DE3509598C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum vorüber
gehenden Öffnen einer von Bienen bevölkerten Magazinbeute an
der Unterseite einer Zarge.
In der Bienenzucht werden häufig Magazinbeuten verwendet, die
aus einem Boden bestehen, auf den je nach Bedarf eine oder meh
rere Zargen aufgesetzt werden, wobei die oberste Zarge durch
einen Deckel verschlossen wird. Die Zargen dienen dabei vor
nehmlich zur Aufnahme der Rähmchen für die Bienenwaben. Zum
Ausführen von Pflegearbeiten ist es gelegentlich erforderlich,
die Magazinbeuten an der Unterseite einer Zarge zu öffnen.
Beispielsweise muß der Imker gelegentlich Arbeiten am Boden,
wie Füttern, Reinigen usw. ausführen oder den Boden wechseln.
Hierzu wird seither die auf dem Boden aufliegende Zarge ge
kippt oder abgehoben, wozu jedoch jeweils zwei Personen erfor
derlich sind.
Um die obere von zwei übereinander angeordneten Magazinbeuten
aufkippen zu können, ist es aus der DE-PS 8 13 085 bekannt, bei
de Magazine durch Scharniere zu verbinden. Das hat jedoch den
Nachteil, daß die Einzelmagazine nicht auswechselbar sind und
der bauliche Aufwand hoch ist, da an jedem Magazin Scharniere
angebracht werden müssen.
Aus der DE-AS 11 73 719 ist eine Kippvorrichtung für Magazin
beuten bekannt, bei der an der oberen bzw. unteren Kante der
einzelnen Magazine ineinandergreifende Beschläge angebracht
sind, die ein Verschieben der Magazine gegeneinander zulassen
und nach Zurückziehen und Anheben des jeweils oberen Magazins
dessen Aufrichtung bis zur Senkrechten gegen einen Anschlag
ermöglichen. Auch hierbei ist das aufwendige Anbringen von
Beschlägen an den Magazinen erforderlich.
Noch größer ist der bauliche Aufwand für eine Rollhebeleinrich
tung nach der DE-OS 28 51 108, da bei dieser an beiden Magazinen
Beschläge mit Laufrollen angebracht sind, zwischen die ein U-
förmiger Winkelprofil-Doppelhebel eingelegt wird, der zum An
heben und als Laufschiene zum Verschieben des oberen Magazins
dient.
Weiterhin ist aus der GB-PS 21 07 165 eine um eine Magazinbeute
herumlegbare Hebeleinrichtung bekannt, mit der das obere Magazin
gegenüber dem unteren Magazin verschoben werden kann. Mit dieser
Vorrichtung läßt sich aber lediglich eine Trennung von mitein
ander verklebten Magazinen bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
schaffen, mit der das Öffnen einer Magazinbeute an der Unter
seite einer Zarge einfach und zuverlässig von einer Person
ausgeführt werden kann.
Die Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsge
mäß aus einem um die darunterliegenden Zarge oder den Boden der Magazinbeute her
umlegbaren, an der Zarge und/oder auf dem Untergrund abstütz
baren Rahmen, dessen einer Schenkel ein Lager für eine Unter
kante der Zarge beim Hochkippen bildet und dessen gegenüberlie
gender Schenkel eine Stütze trägt, auf die die hochgekippte
Zarge mit ihrer Unterseite auflegbar ist. Mit dieser erfin
dungsgemäßen Vorrichtung kann eine einzelne Person ohne Schwie
rigkeit eine Magazinbeute durch Hochkippen und Abstützen einer
Zarge öffnen und mit der Stütze offenhalten, bis die erforder
lichen Pflegearbeiten durchgeführt sind. Die gekippte Zarge
ruht dabei in der Offenstellung sicher auf der Vorrichtung, so
daß der Imker mit beiden Händen frei arbeiten kann. Ist der
Rahmen auf dem Untergrund abgestützt, so wird durch das Kippen
und Aufstützen der auf dem Boden aufliegenden Zarge der Boden
vollständig entlastet. Der Boden kann daher zur besseren Reini
gung herausgenommen oder ausgewechselt werden. Für die Anwen
dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es besonders vorteil
haft, wenn der Rahmenschenkel, der das Lager trägt, die gleiche
Höhe wie der Boden der Magazinbeute hat. Eine in der Höhe ange
paßte Unterlage für den Rahmen ist dann entbehrlich.
Um das obere von zwei aufeinanderstehenden Magazinen hochkippen
und vorübergehend offenhalten zu können, ist nach einem weiteren
Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß der das Lager bildende
Schenkel Mittel zur Abstützung an der Oberkante einer Zarge auf
weist und daß der Abstand des Schenkels von dem gegenüberliegen
den, die Stütze tragenden Schenkel kleiner ist als der Abstand
der Oberkante der Zarge von ihrer auf der entgegengesetzten Sei
te liegenden Unterkante. Hierdurch wird eine Abstützung der er
findungsgemäßen Vorrichtung auf der Zarge eines Magazins ermög
licht, so daß die darüberliegende Zarge hochgekippt und die zum
Offenhalten erforderlichen Stützkräfte von dem Rahmen aufgenom
men und an der darunterliegenden Zarge abgestützt werden können.
Vorzugsweise besteht der Rahmen aus einem Blechstreifen dessen
Endabschnitte zueinander rechtwinkelig abgebogen und an ihren
Enden durch einen zum Mittelabschnitt parallelen Stab verbun
den sind. Die Herstellung des Rahmens ist hierdurch besonders
einfach und der Materialbedarf gering. Die Ausbildung hat wei
terhin den Vorteil, daß die die Seitenschenkel des Rahmens
bildenden Endabschnitte flach an den Seitenwänden der Magazin
beute anliegen und in diesem Bereich wenig Raum benötigen. Der
Rahmen kann daher auch leicht aufgesetzt werden, wenn mehrere
Magazinbeuten in einer Reihe nebeneinander stehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird auch dadurch vorteilhaft
weitergebildet, daß der Stab in Bohrungen in den Endabschnit
ten eingesetzt ist und ein Schwenklager für die Stütze bildet.
Durch diese Ausbildung wird eine einfache Handhabung der Vor
richtung erzielt und ein seitliches Abrutschen der Stütze ver
mieden. Der Stab kann dabei zweckmäßig aus einem Rohr bestehen,
das in den Bohrungen befestigt ist und in das eine aus Rundma
terial gebogene Stütze einsteckbar ist. Erfindungsgemäß ist
die Stütze zwischen den Schwenklager und ihrem Ende derart in
mehrere Richtungen gewinkelt, daß sie beim Anstellen nicht in
den Bereich seitlich neben der Magazinbeute ragt. Hierdurch
wird sichergestellt, daß die Vorrichtung auch bei mehreren ne
beneinander aufgestellten Magazinbeuten mühelos angewendet wer
den kann.
Je nachdem ob die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Öffnen ei
ner Magazinbeute am Boden oder oberhalb einer Zarge verwendet
wird, ist zur Erzielung etwa gleicher Öffnungsverhältnisse
eine Stütze anderer Länge erforderlich. Die Vorrichtung kann
daher erfindungsgemäß mit zwei Stützen unterschiedlicher Länge
ausgerüstet sein. Statt dessen kann auch eine einzige Stütze
vorgesehen sein, deren Länge auf zwei Größen einstellbar ist.
Das Kipplager der Vorrichtung besteht erfindungsgemäß aus
einem zwischen die Unterkante der zu kippenden Zarge und das
darunterliegende Bauelement einschiebbaren Greifer und einem
das seitliche Abgleiten der Zarge beim Kippen verhindernden
Gegenlager. Greifer und Gegenlager können dabei zweckmäßig
aus einem oder mehreren Blechstreifen gebildet sein, die in
einem Winkel zueinander an der Oberkante des Schenkels des
Rahmens befestigt sind. Während der Greifer etwa in einem Win
kel von 90° zum Schenkel des Rahmens angeordnet ist, verläuft
der das Gegenlager bildende Blechstreifen etwa in einem Win
kel von 135° zum Schenkel des Rahmens. Eine besonders einfache
Herstellung des Lagers kann nach einem weiteren Vorschlag der
Erfindung dadurch erzielt werden, daß der Greifer und das Gegen
lager durch abgebogene Randbereiche des den Rahmen bildenden
Blechstreifens gebildet sind. So können beispielsweise das Ge
genlager von dem Mittelabschnitt und zwei Greifer von den End
abschnitten abgebogen sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungs
beispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
Vorrichtung mit zwei Stützen,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer mittels der Vor
richtung gemäß Fig. 1 über dem Boden ge
öffneten Magazinbeute,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer mittels der Vor
richtung gemäß Fig. 1 über einer Zarge
geöffneten Magazinbeute und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung
mit längenverstellbarer Stütze.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem recht
eckigen Rahmen 1 mit einer langen Stütze 2 und einer gegen die
lange Stütze 2 austauschbaren kurzen Stütze 3. Der Rahmen 1 ist
aus einem Blechstreifen aus Edelstahl hergestellt. Ein recht
eckiger Mittelabschnitt des Blechstreifens bildet einen Schen
kel 4 des Rahmens 1. Die sich zu ihren Enden hin verjüngenden
Endabschnitte des Blechstreifens sind senkrecht zu dem Schenkel
4 in die gleiche Richtung abgebogen und bilden die Seitenschen
kel 5, 6 des Rahmens 1. Die Enden der Seitenschenkel 5, 6 sind
durch ein ebenfalls aus Edelstahl bestehendes Rohr 7 mitein
ander verbunden, das in Bohrungen in den Seitenschenkeln 5, 6
eingesetzt und befestigt ist und parallel zu dem Schenkel 4
verläuft.
In das Rohr 7 ist die aus Rundmaterial gebogene lange Stütze 2
eingesetzt, die auf diese Weise schwenkbar mit dem Rahmen 1
verbunden ist. Die Stütze 2 hat einen radial zur Längsachse
des Rohres 7 verlaufenden Arm 8, dessen freies Ende 9 in zwei
zueinander senkrechten Richtungen um einen Winkel a und einen
Winkel b abgebogen ist, und dessen nochmals abgebogenes
äußerstes Ende 10 parallel zum Rohr 7 verläuft. Der Arm 8′ der
Stütze 3 ist in gleicher Weise gebogen wie der Arm 8, seine
Länge ist jedoch geringer. Mit 11 ist der in das Rohr 7 ein
steckbare Lagerzapfen der Stütze 3 bezeichnet.
An dem Schenkel 4 des Rahmens 1 ist ein ungleichschenkelig
abgekanteter Profilstreifen 12 aus einem Edelstahlblech ange
schweißt, dessen schmaler Schenkel 13 in die Rahmenöffnung
ragt und etwa senkrecht zu dem Schenkel 4 verläuft und dessen
breiter Schenkel 14 etwa in einem Winkel von 135° zum Schen
kel 4 nach außen von dem Rahmen wegragt. Der schmale Schenkel
13 ist an seinen Enden zusätzlich mit den Seitenschenkeln 5, 6
verschweißt.
Die Abmessungen der Vorrichtung sind an die Größe der Magazin
beuten angepaßt, für die sie vorgesehen ist. So übersteigt der
Abstand der Seitenschenkel 5, 6 geringfügig die Breite einer
Magazinbeute und der Abstand zwischen dem Rohr 7 und dem Schen
kel 13 geringfügig die Länge einer Magazinbeute. Weiterhin ent
spricht die Höhe des Schenkels 4 der Bodenhöhe einer Magazin
beute und der Abstand zwischen dem Rohr 7 und dem Schenkel 4
ist geringer als der Abstand zweier diagonal gegenüberliegender
Stirnkanten einer Zarge.
In Fig. 2 ist eine erste Anwendung der beschriebenen Vorrich
tung gezeigt. Eine aus einem Boden 15, einer Zarge 16 und einem
Deckel 17 zusammengesetzte Magazinbeute wird von der Vorrichtung
zwischen der Zarge 16 und dem Boden 15 gekippt offengehalten,
um beispielsweise nach der Überwinterung des Bienenvolks den Bo
den 15 zu reinigen und den Totfall zu entfernen. Um diese Öff
nungsstellung zu erreichen, wird der Rahmen 1 von oben über die
Magazinbeute gestreift und auf den Stellgrund 18 aufgelegt. An
schließend wird der Rahmen 1 seitlich verschoben, bis sein
Schenkel 4 an der Seitenwand des Bodens 15 anliegt. Hierbei
greift der Schenkel 13 unter die Unterseite 19 der Zarge 16, so
daß die Zarge 16 beim anschließenden Hochkippen auf der dem
Rohr 7 benachbarten Seite ausschließlich auf dem Rahmen 1 ruht.
Der nach oben gerichtete Schenkel 14 bildet dabei ein Gegenla
ger, durch das ein Abrutschen der Zarge verhindert wird. Um die
Zarge offen zu halten,wird die Stütze 3 mit ihrem Lagerzapfen 11
in das Rohr 7 gesteckt und unter die Unterseite der Zarge 16 ge
schwenkt. Ein Abrutschen der Stütze 3 wird durch eine Rille an
der Unterseite 19 der Zarge 16 verhindert.
Da in der in Fig. 2 gezeigten Stellung die Zarge 16 ausschließ
lich auf der Vorrichtung beruht, kann der Boden 15 auch seit
lich über das Rohr 7 herausgenommen werden, wodurch seine Rei
nigung wesentlich erleichtert wird. Es können auch leicht Bö
den unterschiedlicher Ausbildung gegeneinander ausgetauscht
werden. Dabei ist besonders von Vorteil, daß alle die beschrie
benen Handhabungen einfach und sicher von einer Person allein
ausgeführt werden können.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Anwendung der Vorrichtung weist die
Magazinbeute eine auf die Zarge 16 aufgesetzte zweite Zarge 20
auf. Das Öffnen der Magazinbeute soll zwischen der Zarge 16 und
der Zarge 20 erfolgen. Hierzu wird der Rahmen 1 über den Dek
kel 17 und die Zarge 20 gestreift und der als Greifer dienende
Schenkel 13 in den Spalt zwischen den Zargen 16, 20 geschoben,
bis der Schenkel 4 an der Seitenwand der Zarge 16 anliegt. Da
nach wird das gegenüberliegende Ende des Rahmens 1 so weit
nach unten geschwenkt, bis das Rohr 7 an der entgegengesetzten
Seitenwand der Zarge 16 einen Anschlag findet. Nun wird die
lange Stütze 2 in das Rohr 7 gesteckt und nach dem Hochkippen
der Zarge 20 unter diese untergestellt. Die längere Stütze 2
wird hierbei benötigt, um den bei dieser Anordnung des Rahmens
1 größeren Abstand des Rohres 7 von der Oberkante der Zarge
16 auszugleichen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung ist der Profil
streifen 12 durch abgebogene Randbereiche 21, 22 des ebenfalls
aus einem Blechstreifen hergestellten Schenkels 4′ des Rahmens
1′ ersetzt. Die seitlichen Randbereiche 21 sind rechtwinkelig
zur Rahmeninnenseite hin abgebogen und dienen als Greifer, die
die hochzukippende Zarge untergreifen. Der mittlere Randbe
reich 22 ist in einem Winkel von etwa 135° zum Schenkel 4′ nach
außen abgebogen und bildet das Gegenlager. Zur Versteifung des
Rahmens 1′ können die Randbereiche 21 mit den Seitenschenkeln 5′,
6′ verschweißt sein.
Die Enden der Seitenschenkel 5′, 6′ sind nicht starr miteinander
verbunden, sondern in die Bohrungen 23 ist ein Stab 24 aus Rund
material einsteckbar, der den Lagerzapfen für eine längen
verstellbare Stütze 25 bildet. Hierzu ist auf ein rechtwinke
lig abgebogenes Ende 26 des Stabes 24 ein Rohr 27 aufsteckbar,
das in gleicher Weise wie der Arm 8 der Stütze 2 gebogen ist.
Das Rohr weist zwei im Abstand voneinander liegende Querbohrun
gen 28 auf, die je nach gewünschter Stützenlänge mit einer Quer
bohrung 29 in dem Ende 26 zur Deckung gebracht werden können.
Durch eine in die sich deckenden Bohrungen 28, 29 eingesteckte
Klammer 30 wird das Rohr 27 mit dem Stab 24 verbunden.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausgestaltung der Vorrichtung zeich
net sich durch besonders einfache Herstellung aus. Sie hat wei
terhin den Vorteil, daß der Rahmen 1′ nach dem Herausziehen des
Stabes 24 auch von der Seite her auf eine Magazinbeute aufge
schoben werden kann, was bei manchen räumlichen Gegebenheiten
günstig ist. Die längenverstellbare Ausbildung der Stütze 25
macht eine zweite Stütze entbehrlich.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum vorübergehenden Öffnen einer von Bienen be
völkerten Magazinbeute an der Unterseite einer Zarge, ge
kennzeichnet durch einen um die darunterliegende Zarge (16) oder den Boden
(15) der Magazinbeute herumlegbaren, an der Zarge und/oder
auf dem Untergrund (18) abstützbaren Rahmen (1, 1′), dessen
einer Schenkel (4, 4′) ein Lager (12) für eine Unter
kante der Zarge (16, 20) beim Hochkippen bildet und dessen
gegenüberliegender Schenkel (7, 24) eine Stütze (2, 3, 25)
trägt, auf die die hochgekippte Zarge mit ihrer Unterseite
auflegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe des Schenkels (4, 4′), der das Lager (12)
trägt, gleich der Höhe des Bodens (15) der Magazinbeute ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der das Lager (12) bildende Schenkel (4, 4′) Mittel zur
Abstützung an der Oberkannte einer Zarge (16) aufweist und
daß der Abstand des Schenkels (4, 4′) von dem gegenüberlie
genden, die Stütze (2, 3, 25) tragenden Schenkel (7, 24) klei
ner ist als der Abstand der Oberkante der Zarge (16) von
ihrer auf der entgegengesetzten Seite liegenden Unterkante.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (1, 1′) aus einem Blechstreifen
besteht, dessen Endabschnitte (5, 5′, 6, 6′) zueinander recht
winkelig zum Mittelabschnitt (4, 4′) abgebogen und an ihren
Enden durch einen zum Mittelabschnitt parallelen Stab (7, 24)
miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stab (7, 24) in Bohrungen (23) in den Endabschnitten (5, 6, 5′,
6′) eingesetzt ist und ein Schwenklager für die Stütze (2, 3,
25) bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stab aus einem Rohr (7) besteht, in das eine aus
Rundmaterial gebogene Stütze (2, 3) einsteckbar ist.
7. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stütze (2, 3, 25) derart in mehreren
Richtungen gewinkelt ist, daß sie beim Unterstellen unter
die Zarge (16, 20) nicht in den Bereich seitlich neben der
Magazinbeute ragt.
8. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Stützen (2, 3) unterschiedlicher
Länge vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stütze (25) in ihrer Länge verstell
bar ist.
10. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Lager (12) aus einem zwischen die
Unterkante der zu kippenden Zarge (16, 20) und das darun
terliegende Bauelement (15, 16) einschiebbaren Greifer (13,
21) und einem das seitliche Abgleiten der Zarge beim Kippen
verhindernden Gegenlager (14, 22) besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Greifer (13) und das Gegenlager (14) aus einem oder
mehreren Blechstreifen bestehen, die in einem Winkel
zueinander an der Oberkante des Rahmenschenkels (4, 4′) be
festigt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Greifer und das Gegenlager durch abgebogene Randbe
reiche (21, 22) des den Rahmen (1′) bildenden Blechstreifens
gebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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- 1985-03-16 DE DE19853509598 patent/DE3509598A1/de active Granted
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