DE3508350A1 - Fluessigkeits-mischanlage - Google Patents
Fluessigkeits-mischanlageInfo
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- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/80—Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed
- B01F35/83—Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by controlling the ratio of two or more flows, e.g. using flow sensing or flow controlling devices
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- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Description
FMC CORPORATION ^ München, 07.03.1985
200 East Randolph Drive F 6121 Kn/Pr
Chicago, Illinois 60601
USA
Beschreibung
Flüssigkeits-Mischanlage 15
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen verpackter Getränke und insbesondere
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Kombi-20
nieren zweier oder mehrerer Bestandteile einer Flüssigkeit in einem gewünschten Verhältnis oder Anteil.
Die Flüssigkeits-Mischanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt eine Vielzahl von Vorteilen, die vornehmlich
von der Fähigkeit der Mischanlage herrühren,eine konstante Flußgeschwindigkeit einzuleiten oder einzustellen
und somit verhältnismäßig stabile Druckdifferenzen zwischen Systemkomponenten. Konstanter Fluß verbessert und
hält die Mischgenauigkeit, ermöglicht Dauerbetrieb eines 30
zugeordneten Kühlsystems und stellt eine ausreichende Menge von gemischtem Produkt sicher.
Weiterhin erzielt die Mischanlage gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere eine variable Flußgeschwindigkeit,
die durch das Druckdifferential bestimmt ist, welches seinerseits auf die Verfügbarkeit der Flußgeschwindigkeit
der Bestandteilflüssigkeiten oder auf die Variation im
-2T- '"'"'"' '" '-35Ό8350
Fluß der kombinierten Flüssigkeiten anspricht, wenn ein gewünschtes Mischungsverhältnis gehalten wird.
Patentierter Stand der Technik, der sich auf die Art von Mischanlagen bezieht, die hier offenbart sind, umfaßt
US-PS 3 237 808 und US-PS 3 743 141.
Es folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnung:
Fig. 1 zeigt die Mischanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung verbunden mit einem Kühler und einem Karbonisierungs-Kühl-Behälter;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht der Mischanlage;
Fig. 3 ist ein Bruchteil einer Kammer, die eine Teilflüssigkeit enthält, und ist ein Schnitt entlang
der Linie 3-3 von Fig. 4;
Fig. 4 zeigt eine Kammer zur Aufnahme der Teilflüssigkeiten und ein Druckantwortventil in einer Leitung,
die Flüssigkeit zu der Kammer nachführt;
Fig. 5 ist ähnlich zu Fig. 4, aber das Ventileinrichtungselement wird durch einen Linearantrieb
betätigt.
Die Getränke-Mischeinheit oder Mischanlage, die in Übereinstimmung
mit dem Prinzip der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, wird generell durch das Bezugszeichen 10
identifiziert. Obwohl mehr als zwei Flüssigkeiten in jedem gewünschten Verhältnis kombiniert werden können, wird der
Betrieb der offenbarten Mischanlage beschrieben durch Bezugnahme auf zwei Flüssigkeiten, Wasser und Getränkesirup
oder Konzentrat.
Zum Gebrauch für ein Getränk wird aufbereitetes Wasser in einem Vorkühler und/oder Entlüftungstank 12 eingeleitet
durch eine Leitung 14, die mit einer Leitung 16 ver-
5CS350
bunden ist. Ein Diaphragmaventil 18, das von einem konventionellen
Niveaufühler 20 betrieben wird, der einen Schwimmer 22 aufweist, steuert das Niveau des Wassers im
Tank 12. Wasser aus dem Tank 12 wird in eine Kammer 24 mittels einer Pumpe 26 durch eine Leitung 28, die mit einer
Leitung 30 verbunden ist, gepumpt. Die Menge des Wassers in der Kammer 24 wird im wesentlichen konstant gehalten
durch ein Diaphragmaventil 32, das von einem Niveaufühler 34 betätigt wird, der einen Schwimmer 74 aufweist.
In ähnlicher Weise wird ein Getränkekonzentrat oder Sirup von einer geeigneten Quelle in die Kammer 36 geleitet durch
Leitungen 38 und 40 und das Niveau des Sirups wird im wesentlichen konstant gehalten durch ein Diaphragmaventil
42, das durch einen Niveaufühler 44 betätigt wird, der einen Schwimmer 76 aufweist.
Jede der Kammern 24 und 36 ist mit einer Quelle von Inert-Gas,
so wie Kohlendioxid oder Stickstoff,durch eine Leitung
46 (Fig. 2) verbunden, die das gewählte Gas mit ungefähr 20 MPa zu einem Druckreduktions- und Steuerventil
48 nachführt, welches seinerseits seinen Niederdruckausgang verbunden hat mit einem Verteilerrohr oder einer Ausgleichsleitung
50 über eine Leitung 52. Druck-Inertgas, das in die Kammern 24 und 36 eingelassen ist, begründet
flüssigkeitsfreie Kopfräume 54 und 56 von variablem Volumen aber mit konstantem Druck. Wie im folgenden detaillierter
erklärt wird, verdrängt das Gas mit konstantem Druck in jedem Kopfraum das Wasser und Getränkekonzentrat
in eine Mischkammer oder einen Tank 58 mit einer Geschwindigkeit, mit der die kombinierten Flüssigkeiten
von einem Füller (nicht gezeigt) herausgezogen werden. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird die kombinierte Flüssigkeit
vom Tank 58 'über Leitungen 60 und 62 zu einem Karbonisierungs-Kühl-Tank
64 verdrängt oder gepumpt, der mit einer Niveausteuerung versehen sein kann, die einen Schwimmer
68 aufweist, der ein Diaphgramaventil 70 bedient, das die Geschwindigkeit steuert, mit der die gemischten
"" "3 5Ö835
Flüssigkeiten in den Tank 64 eingeführt werden. Die gemischte, gekühlte und karbonisierte Flüssigkeit wird
mit einem Füller (nicht gezeigt) über eine Leitung 72 verbunden.
5
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Die Mischanlage gemäß der vorliegenden Erfindung reagiert auf Änderungen in der Flußgeschwindigkeit der einzelnen
Flüssigkeiten oder der kombinierten Flüssigkeiten durch die Tatsache, daß das Druckdifferential sich automatisch
ändert in Abhängigkeit von den Flußgeschwindigkeitsänderungen. Eine Änderung im Druckdifferential ändert oder
gleicht die Flußgeschwindigkeiten sofort ab. Während das Mischungsverhältnis konstant gehalten wird, begründet der
hauptsächliche Nutzen des automatischen Druckdifferentialabgleiche ein im wesentlichen konstantes Niveau der Flußgeschwindigkeit,
das eine Pendelung des Kühlsystems verkleinert oder verhütet, das von einem Mißverhältnis zwischen
Mischanlagenkapazität und Füllerkapazität herrührt.
Mit bezug auf Fig. 2, die eine vergrößerte Darstellung der Mischanlage 10 zeigt, wird beobachtet, daß in jeder Kammer
24 und 36 ein Nennflüssigkeitsniveau L.L. begründet wird
durch Flüssigkeitsniveausensoren 34 und 44, die mit den Schwimmern 74 bzw. 76 verbunden sind, dabei in Abhängigkeit
vom Flüssigkeitsniveau die mechanischen Ventile 78 und 80 betätigend. Bei Abfall des Flüssigkeitsniveaus und
daraus folgender Erniedrigung von einem oder beider Schwimmer wird das zugeordnete Ventil 78 und/oder 80 betätigt,
um Druck, der von Betriebsluftleitungen 82 nachgeführt wird, zu den Diaphragmaventilen 32 und/oder 42 zu
leiten, die die Geschwindigkeit von Wasser/Getränkesirup zur Kammer 24 und/oder 36 vergrößern, bis das Nennflüssigkeitsniveau
L.L. wieder hergestellt ist.
Die Mischkammer 58 steht mit der Wasser enthaltenden Kammer 24 über eine Leitung 84 und mit der Sirup enthaltenden
Kammer 36 über eine Leitung 86 in Verbindung.
Jede Leitung 84 und 86 ragt in den Flüssigkeitskörper jeder Kammer hinein und endet im wesentlichen unterhalb
des Nennflüssigkeitsniveaus L.L. Das Betriebsniveau der
Kammern 24 und 36 wird während normalem Betrieb zu allen Zeiten konstant gehalten.
Die Kammern 24 und 36 sind vorzugsweise längliche runde Gehäuse, die an beiden Enden durch obere und untere
konvexe Wände 88 bzw. 90 verschlossen sind. Die oberen Wände 88 sind durchgebohrt und einteilig verbunden
mit einem nach oben ragenden Anschlußstück 92, das einen größeren inneren Durchmesser aufweist als der Durchmesser
der Leitungen 84 und 86, um einen ringförmigen Durchgang
94 zu definieren (nur einer von ihnen ist gezeigt), der eine Erweiterung der Kopfräume 54 und 56 bildet. Die Enden
der Leitung 50, die mit -dem Kohlendioxidgas versorgt werden, sind mit den Anschlußstücken 92 verbunden und erlauben
somit das Einführen von Kohlendioxid in die Kopfräume 54 und 56. Ein geeigneter Verschluß oder eine Stopfbüchsenpackung
96 ist am oberen Ende eines jeden Anschlußstücks vorgesehen, um das Verbleiben des Kohlendioxidgases in
den Kopfräumen 54 und 56 sicherzustellen.
Gemäß der bis hierher beschriebenen Anordnung wird das Pumpen der Bestandsteilflüssigkeiten Wasser und Sirup
von den Kammern 24 und 36 zu der Mischkammer 58 sichergestellt, durch Aufrechterhalten eines größeren Gasdruckes
in den Druckräumen 54 und 56 als der Druck der Kammer 58, während gleichlaufendes Wiederauffüllen der Bestandsteilflüssigkeiten
mit der im wesentlichen gleichen Geschwindigkeit des Herausziehens stattfindet.
Um ein ausgewähltes Verhältnis der Bestandsteilflüssigkeiten
im Mischtank 58 sicherzustellen, sind Austrittsöffnungen 98 und 100 in den Leitungen 84 und 86 vorgesehen.
Die Austrittsöffnung 100 hat einen bestimmten Flußquerschnitt, der ausgewählt ist, um Produktionsforderungen
zu erfüllen, während die Austrittsöffnung 98 mit
einer Mikrometerschrauben-Einstellung 102 zum Einstellen
des Flußquerschnitts versehen ist und damit das gewünschte Verhältnis der beiden Flüssigkeiten einrichtet. Es ist vorzuziehen,
die einstellbare Austrittsöffnung 102 in dem Strom zu plazieren, der die höhere Flußgeschwindigkeit hat.
Während das Verhältnis der Bestandsteilflüssigkeiten, die in die Mischkammer 58 eingeführt werden, bestimmt ist durch
den Querschnitt der Öffnung 98, wie sie durch die Einstellung der Mikrometerschraube 102 eingestellt ist, und ihrem
Verhältnis zum Querschnitt der Austrittsöffnung 100, wird die Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeiten von der
Kammer 24 und 36 zu der Mischkammer 58 fließen, durch die Druckdifferenz zwischen den Kammern und dem Tank bestimmt.
Wie auch immer, die Fließgeschwindigkeit von der Kammer 58 zum Tank 64 wird mit dem Diaphragmaventil 70 geregelt.
Kohlendioxid (CO-) wird der Mischanlage 10 und dem Karbonisier-Kühl-Tank
64 über eine Zuführleitung 46 zugeführt, die eine Zweigleitung 47 hat, die mit einem Vorspannregulierventil
106 verbunden ist, welches C0? mit einem vorgewählten Druck dem Signaleingang des Druckverminderungs- und
Steuerungsventils 48 zuführt, und eine Zweigleitung 49, die dazu dient, um CO2 zu einem Druckverminderungs- und
Steuerungsventil (nicht gezeigt) zuzuführen, welches seinerseits einen druckregulierten Nachschub von Gas zum
Tank 64 zuführt. Für die Aufgaben dieser Offenbarung ist der Druck, der dem Tank zugeführt wird, im Bereich
von ungefähr 3,55 MPa.
Um eine Nennfließgeschwindigkeit der gemischten Flüssigkeiten
von der Mischkammer 58 zu dem Karbonisierungs-Kühl-Tank 64 einzurichten, wird das Vorspannregulierventil
106 eingestellt durch eine handbetätigte Schraube 107, bis die Anzeige eines Druckdifferentialmaßes 109 ein
Druckniveau anzeigt, das größer ist als der Druck in Leitung 108, dessen Druck gleich dem augenblicklichen
Druck innerhalb des Tanks 64 ist, das ist 3,55 MPa.
CO2 mit Zuführdruck wird dem Vorspannregulierventil 106
über die Zweigleitung 47 zugeführt. Der Ausgangsdruck in einer Leitung 114, die das Ventil 106 mit dem Druckminderungsventil
48 verbindet, ist gleich dem Druck in Leitung 108 plus einem Vorspanndruck, der durch das Maß 109 angezeigt
wird. Zum Beispiel kann ein Niveau des Vorspanndrucks 0,345 MPa sein, das ergibt einen Gesamtdruck von 3,895 MPa
in Leitung 114. Der Differentialdruck von 0,345 MPa wird
über das Ventil 106 gehalten unabhängig von irgendeinem Anstieg oder Abfall in der Druckleitung 108. Das gesetzte
Druckdifferential bildet die Druckdifferenz zwischen den Kopfräumen 54 und 56 und dem Tank 64 und dieses Differential
und ein solches Differential wird berechnet werden, unter Beachtung des Verhältnisses (Eigenschaften) der einzelnen
Flüssigkeiten, z.B. der Viskosität, und die gewünschte Fließgeschwindigkeit durch die öffnungen 98 und 100.
Folglich wird der Druck von CO2 in den Kopfräumen 54 und
56, der auf dem beispielhaften oben erwähnten Druck basiert, unter allen Betriebsbedingungen 0,345 MPa größer
sein als der Druck in dem Karbonisierungs-Kühl-Tank 64.
Jeder der Kammern 24 und 36 ist mit einem Hoch-Niedrig-Niveaufühler
116 versehen, von denen jeder einen Hochniveaufühler
H und einen Niedrigniveaufühler L aufweist.
Die Fühler arbeiten in einem Bereich von Flüssigkeitsniveaus unterhalb des Bereichs, der durch die Schwimmer
74 und 76 gesteuert wird. In dem Fall, daß der Fluß von Wasser oder Syrup größer, kleiner oder unterbrochen bis
zu einem vorausgesehenen Grad ist, z.B. beim Wechsel des
3Q Siruptanks oder Fehlen eines ausreichenden Wassernachschubs,
wird der Hochniveaufühler H in dem Beispiel von zu viel Flüssigkeiten in einem oder beiden der Kammern
24 und 36 eine Flüssigkeitseintauchung registrieren und sofort die Ventile 32 bzw. 42 schließen, abhängig davon,
gg welche Kammer überschüssige Flüssigkeit hat. Sollte
das Flüssigkeitsniveau unter das Ende des Niedrigniveaufühlers L fallen, wird sofort das Ventil 70 geschlossen,
um jeden Vorwärtsfluß anzuhalten. 3508350
Das Gebrauchen der Schwinmierniveauüberwachung 66 öder
der Hoch-Niedrig-Niveaufühler 104 im Karbonisierungs-Kühl-Tank
64 hat keine Auswirkung auf den Fluß der gemischten Flüssigkeiten von der Mischkammer 58 zum Tank
64, da beide Arten der Steuerung das Diaphragmaventil 70 bedienen, um den Fluß zum Tank 64 abzustimmen. Die
kombinierte Flußgeschwindigkeit zum Tank 64 ist konstant und ist per Hand einstellbar durch Änderung der Einstellung
des Vorspannregelventils 106, welches seinerseits das Regulierungsventil 48 veranlaßt,den Gasdruck in den
Kopfräumen 54 und 56 einzustellen. Sollte das Niveau im
Tank 64 den Hochfühler H erreichen, wird das Ventil 70 schließen und dabei bewirken, daß der Fluß der kombinierten
Flüssigkeiten von Kammer 58 anhält. Der Druck in Leitung 60 und der Kammer 58 wird anwachsen und gleich
werden mit dem Druck in den Kopfräumen 54 und 56 und dabei ein Druckgefälle von Null über die Austrittsöffnungen
98 und 100 einrichten. In einer ähnlichen Art betätigt der Schwimmer 68 (Fig. 1), wenn das Flüssigkeitsniveau
im Tank 64 ansteigt, Luftsteuerungen 66, die das Ventil 70 veranlassen, die Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeiten
durch die Leitung 62 zu reduzieren. Die Reduzierung der Fließgeschwindigkeit bewirkt ein Anwachsen des Drucks in
der Leitung 60 und der Kammer 58 und reduziert somit das Druckdifferential zwischen den Austrittsöffnungen 98 und
100 und folglich proportional die Fließgeschwindigkeit der Bestandsteilflüssigkeiten und die Fließgeschwindigkeit
der kombinierten Flüssigkeiten.
CO2 wird zugeführt durch die Leitung 46 (Fig. 2) zu dem
Regulierungsventil 48, wo es auf einen gesetzten Druck reduziert wird, der durch das Vorspannweitergabeventil
106 bestimmt ist. Dieser regulierte Druck wird durch die Leitung 52 zur Leitung 50 und zu den Kopfräumen 54 und
zugeführt. Die Leitung 50 ist von ausreichender Größe, um
gleiche Drücke zwischen den Kopfräumen 54 und 56 zu halten. Druck in den Kopf räumen 54 und 56 verdrängt die Flüssig-·
keit in jeder der Kammern 24 und 36 aufwärts durch die Leitungen 84 und 86 in die Mischkammer 58. Die Menge oder
die Fließgeschwindigkeit des Wassers und Sirups wird bestimmt durch das Druckdifferential zwischen den Kopfräumen
54 und 56 und der Mischkammer 58 und ebenfalls durch die Größe der Austrittsöffnungen 98 und 100. Das Wasser und
Sirup produzieren eine gemischte Flüssigkeit, die ein bestimmtes Verhältnis von jeder der Bestandsteilflüssigkeiten
hat. Der Karbonisier-Kühl-Tank 64 ist über eine Leitung 49 mit einer Quelle von CO2 verbunden, die mit
einer Geschwindigkeit und Druck versehen ist, der eine sorgfältige Karbonisierung der gemischten Flüssigkeiten
sicherstellt. Der Schwimmer 68 und sein zugeordnetes Ventil 70 steuern die Geschwindigkeit, mit der die gemischten
Flüssigkeiten in den Tank 64 eingelassen werden mit einer solchen Geschwindigkeit, die direkt auf die Geschwindigkeit
anspricht, mit der die karbonisierten, gekühlten und gemischten Flüssigkeiten über die Leitung 72
zu einer Containerfülleinrichtung (nicht gezeigt) abtrans-Dortiert
werden.
Die beschriebene Mischanlage und die offenbarte Umgebung, in welcher sie funktioniert, um einen im wesentlichen konstanten
Flüssigkeitsfluß durch ein System zu erzielen, ergibt einen Dauerbetriebszustand des Kühlsystems, bleibende
genaue Mischung der Bestandsteilflüssigkeiten, sofortige Mischanlagenantworten, um die Containerfülleranfragen zu
befriedigen, und einen bleibenden Carbonisierungsgrad.
Um den Betrieb der Mischanlage im offenbarten System
weiter zu betreiben, wird das folgende Beispiel von Fließgeschwindigkeit, Temperatur und Druck gegeben
unter Bezugnahme auf ausgewählte Leitungszüge und Leitungen des Systems, die mit A für Leitung 14, B für
Leitung 28, C für Leitung 38, D für Leitung 60 und E für Leitung 72 bezeichnet werden. Die Bezeichnung Q, T
und P repräsentieren Liter pro Stunde, Temperatur in 0C bzw. Druck in MPa.
10
10
A Q= 22710, P = 3,55, T = 21,1
B Q= 22710, P = 4,92, T = 7,2
C Q= 5677, P = 4,92, T = 21,1
D Q= 28387, P = 3, 12 , T = 11 ,1
E Q= 28387, P = 2,86, T = 2,22
A Q= 15768, P = 3,55, T = 21,1
B Q= 15768, P = 4,92, T = 7,2
C Q= 3156, P = 4, 92, T = 21,1
D Q= 18925, P = 3,2, T = 11,1
E Q= 18925, P = 2,86, T = 2,22.
Während die Flüssigkeits-Mischanlage und die Vorrichtung zum Mischen und ihre Betriebsweise, wie sie oben beschrieben
ist, die Aufgabe des kontinuierlichen genauen Mischens der Flüssigkeiten während des Dauerbetriebs erfüllt,
können Betriebsstörungen oder kurzzeitige Unterbrechung des Flusses, sowie Korrekturprobleme mit der
Containerfülleinrichtung, Bedingungen schaffen, wobei eine oder beide der Einzelflüssigkeiten oder die gemischten
Flüssigkeiten in einer Richtung, die eine Durchmischung verursacht, während einer Ubergangszeitspanne
des Druckausgleichs fließen. Die Möglichkeit zum Durch-
mischen kann beobachtet werden, wo Flüssigkeiten mit unterschiedlichem
spezifischen Gewicht kombiniert werden.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind
Einrichtungen vorgesehen, beschrieben in den Figuren 3, 4 und 5, zum Aufrechterhalten der Trennung der Flüssigkeiten
während des Entstehens von Übergangsbedingungen, die entstehen, wenn normaler Fluß von Flüssigkeiten unterbrochen
wird. Insbesondere während des Wechsels von normalem Fluß zu keinem Fluß sinkt das eingerichtete Druckdifferential
von ungefähr 0,345 MPa auf Null und während dieses Übergangs beinhaltet das Erzielen eines Gleichgewichts außer
anderen Faktoren die Verteilung von Flußenergie, die in Beziehung steht zu dem spezifischen Gewicht der zu mischenden
Flüssigkeiten.
Fig. 3 zeigt einen Bruchteil des oberen Teils der Kammer 36, die Sirup oder Konzentrat enthält. Die Leitung 86
steht in Verbindung mit der Mischkammer 58 über Krümmer 101, die mit einem geraden Abschnitt der Leitung 103 verbunden
sind und mit der Mischkammer 58 über ein kurzes Anschlußstück 110, das sich in die Mischkammer 58 öffnet.
Beim Plazieren der Mischkammer 58 in Beziehung zu der Kammer 36, wie es in Fig. 3 gezeigt wird, ist eine Klappe
112 definiert, um den Schließwiderstand zu erhöhen und
die Neigung des unkontrollierten Durchmisehens der Flüssigkeit,
die ein höheres spezifisches Gewicht hat mit der Flüssigkeit oder den Flüssigkeiten mit niedrigerem spezifischen
Gewicht abzuschwächen. Zusätzlich zu der Klappe
QQ 112 ist die Kammer versehen mit einem flüssigkeitsflußrichtungs-empfindlichen
Kontrollventil 114, welches im wesentlichen einen dichtenden (bouyant) Ball 116
aufweist, der durch Kabel oder Rundstäbe 118 gezwungen ist, das Anschlußstück 110 zu verstöpseln und zu verschließen
Qc für den Fall, daß die Richtung des Flusses von der Kammer
58 zu der Kammer 36 ist. Das Ventil 114 hält den Fluß der gemischten Flüssigkeiten sofort ab in die Kammer 36 zu
fließen und folglich wird die Verdünnung der Flüssigkeit mit dem höheren spezifischen Gewicht verhindert.
Wo Vorzug oder Bedingungen einen Bedarf an einem kraftbetriebenen Ventil anzeigen, ist eine Anordnung in
Fig. 5 gezeigt, die benutzt werden kann.
Ein linearer Antrieb 120, der mit einer Quelle von
Druckfluid über die Leitungen 122 und 124 verbunden ist, hat seinen Ausgangsrundstab 126 durch eine Spundpassung
128 geführt, die mit einer geeigneten konventionellen Verschließeinrichtung versehen ist. Das Ende des RundjQ
Stabes 126 trägt einen flachen konischen Kegel 130, der, wenn er in die öffnung des AnschlußStücks 110 gesetzt wird,
die Mischkammer 58 vom Anschlußstück 110 und der Kammer
36, die damit in Verbindung steht, isoliert.
jg In der Abwesenheit eines Ventilelements, so wie 116 oder
130, wird die Flüssigkeit mit größerem spezifischen Gewicht die Fließrichtung umdrehen von der Mischkammer
58 zu der Kammer 36 und in der Folge davon einen Fluß der gemischten Flüssigkeiten in die Kammer 36 einleiten, wenn
2Q das System nicht im Vorwärtsfluß ist. Schädlicher Ubergangsfluß
setzt sich fort, bis ein Gleichgewicht erzielt ist. Wo Flußunterbrechungen selten sind, ist die Entdeckung
einer unsauberen Mischung in dem Karbonisier-Kühler durch konventionelle überwachungseinrichtungen fraglich, aber
2g häufige Flußunterbrechungen werden entdeckt und können
dem Konsumenten offenbart werden.
Obwohl die beste Art betrachtet zum Ausführen der vorliegenden Erfindung hier gezeigt und beschrieben worden
3q ist, ist es augenscheinlich, daß Modifikation und Veränderung
gemacht werden können, ohne von dem, was als Subjekt betrachtet wird, abzugehen.
- Leerseite -
Claims (6)
- Patentansprüchej 1. Mischanlagen-Vorrichtung zum Kombinieren mindestens zweier Flüssigkeiten in einem gewünschten Verhältnis, die aufweist Einrichtungen (24, 36) zum Beinhalten der Bestandsteilflüssigkeiten, Einrichtungen (84, 86), die,. unterhalb des Niveaus einer jeden Bestandsteilflüssigkeit versenkt sind, um einen Fließweg von jedem Container (24, 36) herzustellen, Einrichtungen (58) zum Aufnehmen und Kombinieren der Flüssigkeiten, die von jedem der Fließwege hergeleitet werden, Einrichtungen (60) zum Verlagern der Flüssigkeiten von den Behältniseinrichtungen und Einrichtungen (98, 100) in den Fließwegen zum Messen des Flusses jeder Bestandsteilflüssigkeit vor dem Eintritt in die Aufnahme- und Kombinationseinrichtungen (58).
- 2. Mischanlagen-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung (24, 36) zum Beinhalten der Bestandsteilflüssigkeiten mit einer Flüssigkeitsniveausteuerung (116) versehen ist, die tätig ist, um das Niveau derFlüssigkeit innerhalb eines Bereiches zu halten, so daß die Einrichtung (116), die in die Flüssigkeit eingetaucht ist, um einen Fließweg herzustellen, normalerweise unterhalb des Flüssigkeitsniveaus ist ,wobei die Flüssigkeitsniveausteuerung (116) einen Kopfraum (54, 56) zur Verfügung stellt, der frei von Flüssigkeit ist, und Einrichtungen (46, 48, 50, 52) zum Zuführen eines Inert-Gases mit einem ausgewählten Druck in den Kopfraum (54, 56) und zum Wirksamsein, um die Bestandsteilflüssigkeiten von den Behältereinrichtungen (24, 36) zu verlagern.
- 3. Mischanlagen-Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin Einrichtungen (64) zum Empfangen und Bearbeiten der kombinierten Flüssigkeiten von der Aufnahme- und Kombinierungseinrichtung (58) aufweist und Einrichtungen (46 bis 48, 52, 106 bis 109) zum gleichzeitigen Einführen eines Inert-Gases unter Druck in die Bestandsteilflüssigkeiten-Behältereinrichtungen (24, 36) und der Aufnahme und Bearbeitungseinrichtung (64) , wobei das Niveau des Druckes des Inert-Gases, das in die Bestandsteilflüssigkeiten-Behältniseinrichtung (64, 36) eingeführt wird größer ist als der Druck, der zu der Aufnahme-und Bearbeitungseinrichtung (58) zugeführt wird.
- 4. Mischanlagen-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Einrichtungen, die die Bestandsteilflüssigkeiten enthalten, (24, 36) einen Behälter für jede Bestandsteilflüssigkeit aufweisen, eine Einrichtung (116) zum kontinuierlichen, im wesentlichen Konstanthalten der Menge der Flüssigkeit in jedem Behälter, wobei das Flüssigkeitsniveau so ist, daß jeder Behälter einen Kopfraum (54, 56) definiert, der frei von Flüssigkeit ist, eine Leitung (46, 52, 50), die mit einer Quelle von Inert-Gas, das unter Druck steht, verbunden ist, die die Verbindung herstellt zwischen den Kopfräumen (54, 56) und dabei die Flüssigkeiten, die in jedem Behältnis beinhaltet sind,mit einem Übersteuerungsdruck versieht, wobei das
Inert-Gas wirksam ist, um den Fluß der einzelnen
Flüssigkeiten in den versenkten Flußpfaden (84, 86)
zu bewirken. - 5. Mischanlagen-Vorrichtung gemäß Anspruch 4, die weiterhin eine geschlossene Kammer, die mit der Quelle des Inert-Gases und mit der Aufnahme- und Kombinierungsein richtungen (58) verbunden ist, und Einrichtungen (106, 107) zum Aufrechterhalten eines größeren Druckes in
den Kopfräumen (54, 56) als in der geschlossenen
Kammer, um einen Fluß der kombinierten Flüssigkeiten zu der geschlossenen Kammer herzustellen. - 6. Verfahren zum Kombinieren zweier oder mehrerer Flüssigkeiten in einem ausgewählten Verhältnis durch Messen des Flusses einer jeden Flüssigkeit durch öffnungen, bevor sie kombiniert werden, und Aufrechterhalten des ausgewählten Verhältnisses in dem Fall eines Fluß-Widerstandes oder einer Änderung in der Fließgeschwindigkeit der einzelnen Flüssigkeiten oder der kombinierten Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte der Zuführung und Aufrechterhaltung einer gegebenen Menge der einzelnen Flüssigkeiten in getrennten Kammern (24, 36), wobei die Menge auf ein Niveau geregelt wird, das einen Kopfraum (54, 56) produziert, der frei von Flüssigkeit ist, des Inverbindunghaltens des Kopfraumes (54, 56) einer jeden Kammer (24, 36), des Hersteilens der Verbindung mit dem Körper der Flüssigkeit in jeder Kammer (34, 36) mit einer Meßdüse und des Unterdrucksetzens des Kopfraumes (54, 56) mit einer gasförmigen Flüssigkeit zum gleichzeitigen Verlagern der Flüssigkeit von jeder Kammer durch die Meßdüse, die in Leitungen angeordnet ist, die mit der Kammer (58) verbunden ist, wo sich die Flüssigkeiten mischen, beinhaltet.
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