DE3508062A1 - Anordnung zur fuehrung von breitgefuehrten warenbahnen durch behandlungsvorrichtungen - Google Patents

Anordnung zur fuehrung von breitgefuehrten warenbahnen durch behandlungsvorrichtungen

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DE3508062A1 DE19853508062 DE3508062A DE3508062A1 DE 3508062 A1 DE3508062 A1 DE 3508062A1 DE 19853508062 DE19853508062 DE 19853508062 DE 3508062 A DE3508062 A DE 3508062A DE 3508062 A1 DE3508062 A1 DE 3508062A1
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Klaus Dipl.-Ing. 2110 Buchholz Tischbein
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Führung von breitgeführten Warenbahnen durch Behandlungsvorrichtungen, insbes. Wärmebehandlungsvorrichtun- gen, bei denen die Warenbahnen nach ihrem Einlauf in die Behandlungsvorrichtung zunächst in gebundener Warenführung die Behandlung durchlaufen und anschließend an eine ungebundene Warenführung übergeben werden, von der sie dann aus der Behandlungsvorrichtung abgeführt werden.
Es ist bekannt, daß Prozesse bei denen textile Warenbahnen einer Wärmebehandlung unterworfen werden müssen, im wesentlichen Zeitprozesse sind, was zur Folge hat, daß um große Materialmengen in der Zeiteinheit durch die Behandlung zu bringen, sich jeweils große Materialmengen in den Behandlungsvorrichtungen befinden müssen, die bei kontinuierlichen Prozessen durch die Behandlungsvorrichtungen laufend hindurchgeführt werden müssen. Das ergibt vielfältige Probleme der Warenführung durch die Behandlungseinrichtungen dadurch, daß Kürzungen oder Längungen der Warenbahnen unter der Wirkung der Behandlung erfolgen, dadurch, daß Übergänge von einer Warenführungsart zu einer anderen gesichert werden müssen, daß Anpassungen an unterschiedliche Warenarten vorgenommen werden müssen und dergleichen mehr.
Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß die Leistungsfähigkeit von Wärmebehandlungsvorrichtungen oft deshalb nicht voll ausgenutzt werden kann, weil wegen Führungsschwierigkeiten für die Warenbahnen die Vorrichtungen mit geringeren Bahngeschwindigkeiten durchlaufen werden müssen, als von der Behandlungsleistung her erforderlich ist.
Durch die vorliegende Erfindung soll deshalb die Aufgabe gelöst werden, die Führung der Warenbahnen durch Behandlungsvorrichtungen generell und insbesondere bei Wärmebehandlungsvorrichtungen zu verbessern, mit dem Ziel, auch bei schwierig zu führenden
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Waren, die Geschwindigkeit und damit die Leistung der dung nachfolgend noch näher erläutert werden. Auf den
Behandlung zu erhöhen. Zeichnungen zeigen
Zur Lösung dieser komplexen Aufgabe wird bei einer Fig. 1 die Gesamtansicht eines Dämpfers mit einer
Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsge- gebundenen und einer ungebundenen Warenführung,
maß vorgeschlagen, in den Laufweg der Warenbahn 5 Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Bereich des
durch die Behandlungsvorrichtung außer Spannungs- Dämpfers mit dem Übergang von der gebundenen zur
ausgleicheinrichtungen für die Warenbahn bei der ge- ungebundenen Warenführung,
bundenen Warenführung, besondere Vorrichtungen zur Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für den dampfbetrie-
gezielten Überführung der Warenbahn von der gebun- benen Injektor zur Führung der Warenbahn und
denen zur ungebundenen Warenführung, sowie zur ge- 10 Fig. 4 den Bereich des Dämpfers mit der Abführung
lenkten Abführung der Warenbahn aus der Behänd- der Warenbahn aus der Behandlung,
lungsvorrichtung anzuordnen. In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs-
Dabei sollen dann zum Ausgleich der Spannungen in zeichen versehen.
der Warenbahn beim Durchlaufen der gebundenen Wa- Bei der in Fig. 1 dargestellten beispielsweisen Ausrenführung über obere und untere Walzen die obe ren 15 führungsform eines Dämpfers tritt die Warenbahn 11 angetriebenen Walzen über elastische Riemen gruppen- von unten in die Behandlungsvorrichtung 10 ein und weise mit getrennten Antrieben verbunden sein, die wird zunächst der aus oberen angetriebenen Walzen 12 durch Tänzerwalzen zwischen den Antriebsgruppen ge- und unteren nicht angetriebenen Walzen 13 bestehensteuert werden. Es hat sich dabei als zweckmäßig erwie- den gebundenen Warenführung 15 zugeführt. Zum Aussen,die Tänzerwalzen an den unteren Walzen vorzuse- 20 gleich von während der Dämpf behandlung in der Wa-,hen. renbahn entstehenden Verkürzungen oder Längungen
Am Ende der gebundenen Warenführung soll dann ist der Antrieb für die angetriebenen Walzen 12 im darvor der Haspel für die Faltenablage der Warenbahn auf gestellten Beispiel in drei Gruppen mit getrennten Ander ungebundenen Warenführung ein Zugwerk zur ge- trieben 14 unterteilt, die durch von der Warenbahn umsteuerten Zuführung der Warenbahn zu der Haspel an- 25 laufene Tänzerwalzen oder dergl. geregelt werden. Gegeordnet sein, welches zweckmäßig aus der letzten an- ringere Spannungen in der Warenbahn werden dadurch getriebenen oberen Walze der gebundenen Warenfüh- ausgeglichen, daß zwischen die Antriebe 14 und die anrung und einer dieser Walze in Laufrichtung der Waren- getriebenen Walzen 12 in an sich bekannter Weise elabahn vorgeschalteten die Umschlingung der Waren- stische Übertragungsglieder wie z.B. elastische Riemen bahn auf der letzten oberen Walze vergrößernden Leit- 30 eingeschaltet sind.
walze bestehen kann. Das Zugwerk für die Warenbahn Am Ende der gebundenen Warenführung 15 befindet
kann aber auch von der letzten angetriebenen oberen sich ein aus der letzten angetriebenen Walze 12 der
Walze der gebundenen Waren führung und einer auf gebundenen Warenführung und einer Leitwalze 18 be-
dieser anliegenden Auflegewalze gebildet werden. stehendes, einen Fixpunkt für die Warenbahn bildendes
Hinter der Haspel soll ein Dampf-Blasrohr für die 35 Zugwerk,durch das eine korrekte Abnahme der Waren-Ablösung der Warenbahn von der Haspel vorgesehen bahn von der gebundenen Warenführung ermöglicht sein und in der freien Führung der Warenbahn zwischen wird. Die Achse der Walze 18 bildet gleichzeitig die der gebundenen und der ungebundenen Warenführung Schwenkachse für eine Leitwalze, die dazu dient, die hinter der Haspel soll ein in Fallrichtung der Waren- Warenbahn unter Ausschaltung der Haspel 19 zur Walbahn eine Zugkraft auf die Warenbahn ausübender 40 ze 30 zu führen, wenn die Warenbahn unter Auslassung dampfbetriebener Injektor angeordnet sein, der aus bei- der ungebundenen Warenführung zum Austritt der Bederseits der Warenbahn angebrachten, sich über die handlungsvorrichtung geführt werden soll.
Breite der Warenbahn erstreckenden Dampfrohren mit Soll die Warenbahn 11 in Falten auf der ungebundeunter 45° zur Warenbahn geneigten Blasöffnungen und nen WarenfühSoll die Warenbahn 11 in Falten auf der sich an diese Rohre anschließenden einen Injektorkanal 45 ungebundenen Warenführung geführt werden, wird sie bildenden Leitblechen bestehen kann. über die Haspel 19 geleitet und dadurch in Falten auf
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Blasöffnun- der ungebundenen Warenführung abgelegt. Damit die gen von der Mitte der Dampfrohre ausgehend beider- Warenbahn nicht an der Haspel hängen bleibt, ist dieser seits zusätzlich nach außen zu dem Warenbahnkanten ein Dampfblasrohr 20 nachgeschaltet, dessen Dampfhin leicht zu neigen, wodurch ein Ausbreit-effekt auf die 50 strahlen das Ablösen der Warenbahn von der Haspel Warenbahn erzielt wird. Um Störungen durch das Aus- unterstützen.
blasen des Dampfes auf die Erhaltung der gebildeten Bei sehr schwierig zu führenden Warenbahnen hat es
Warenbahnschleifen zu vermeiden, soll am Beginn der sich als zweckmäßig erwiesen, in die freie Führung der
ungebundenen Warenführung eine lediglich den Durch- Warenbahn zwischen der Haspel 19 und der ungebun-
tritt des Faltenstapels auf der ungebundenen Warenfüh- 55 denen Warenbahnführung 16 einen eine Zugkraft auf
rung freilassende schwenkbare Abschirmschürze mit die Warenbahn ausübenden dampfbetriebenen Injektor
Umlenkwalzen am unteren Ende vorgesehen sind. 21 einzuschalten, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser In-
Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung bei Aus- jektor kann wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, aus zwei
bildung der ungebundenen Warenführung als Rollen- Dampfrohren 22 mit Blasöffnungen 23, die im Winkel
gang am Ende des Rollenganges zwischen die Rollen 60 von ca. 45° gegen die Warenbahn gerichtet sind, beste-
gerichtete, die Umschlingung der Warenbahn auf den hen, an die sich Leitbleche 24, die einen Strömungskanal
Rollen verhindernde Dampf-Blasdüsen anzubringen. zwischen sich einschließen, anschließen. Durch die
Weiterhin sollen am Austritt der Warenbahn aus der Dampfstrahlen wird dabei eine Zugkraft auf die Waren-Behandlungsvorrichtung außer den Umlenkwalzen bahn ausgeübt, die die Ablage auf der ungebundenen wahlweise in den Laufweg der Warenbahn einschaltba- 65 Warenführung unterstützt und verbessert. Die Blasöffre Leitstäbe, Ausbreitvorrichtungen und Zugwerke nungen 23 können auch noch schräg nach außen zu oder -walzen angeordnet sein. beiden Warenbahnkanten hin geneigt sein, so daß auch
An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll die Erfin- noch eine Ausbreitwirkung durch die Dampfstrahlen
erreicht wird. Um ein Ankleben der Warenbahn an den Leitblechen 24 zu verhindern, können auf deren Innenflächen in gewünschtem Abstand zueinander Teflondrähte 31 angebracht sein.
Damit die aus dem Injektor 21 austretenden Dampfstrahlen die korrekte Faltenablage auf der ungebundenen Warenführung 16 nicht ungünstig beeinflussen, z.B. durch Verschiebung der Falten durch den Dampfstrom, kann am Beginn der ungebundenen Warenführung eine schwenkbare Abschirmschürze 25 vorgesehen werden. Wenn die ungebundene Warenführung umgangen werden soll, zum Einzug der Warenbahn aber der Dampfinjektor benutzt werden soll, kann unterhalb der Schürze 25 noch eine Umlenkwalze 32 vorgesehen werden.
Am Ende der ungebundenen Warenführung 16 sind, wie insbesondere Fig. 4 erkennen läßt, Blasdüsen 26 mit zwischen die letzten Rollen 17 der ungebundenen Warenführung 16 gerichteten Strahlen angeordnet, um zu verhindern, daß sich dort, z.B. beim Einziehen der Warenbahn deren Ende oder auch im Bereich der Ablösung der Falten der Warenbahn in dem diese besonders lokker auf den Rollen 17 aufliegt, die Warenbahn um die Rollen herumwickelt und zwischen diese gezogen wird. Durch die Blasdüsen 26 wird dieses verhindert und dadurch eine Beschädigung der Warenbahn oder eine Störung des Warenlaufes vermieden.
Zur Verbesserung der Abführung der Warenbahn aus der Behandlungsvorrichtung können hinter der ungebundenen Warenführung 16 noch Leitstäbe 27 schwenkbar angebracht sein, um eine Anpassung der Warenbahnlage an die unterschiedlichen Warenführungen zu erreichen. Vor dem Austritt der Warenbahn 11 wieder am unteren Teil der Behandlungsvorrichtung können in den Warenbahnlauf noch zusätzlich Ausbreitvorrichtungen 28, Zugwalzen 29 oder sonstwie geeignete Führungsmittel eingeschaltet sein.
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Claims (13)

Patentansprüche
1. Anordnung zur Führung von breitgeführten Warenbahnen durch Behandlungsvorrichtungen, insbes. Wärmebehandlungsvorrichtungen, bei denen die Warenbahnen nach ihrem Einlauf in die Behandlungsvorrichtung zunächst in gebundener Warenführung die Behandlung durchlaufen und anschließend in eine ungebundene Warenführung überführt werden, von der sie dann aus der Behandlungsvorrichtung abgeführt werden, dadurch ge kennzeichnet, daß in den Laufweg der Warenbahn (11) durch die Behandlungsvorrichtung (10) außer Spannungsausgleicheinrichtungen für die Warenbahn bei der gebundenen Warenführung (15), Vorrichtungen zur gezielten Überführung der Warenbahn von der gebundenen zur ungebundenen Warenführung (16), sowie zur gelenkten Abführung der Warenbahn aus der Behandlungsvorrichtung angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der Spannungen in der Warenbahn (11) beim Durchlaufen der gebundenen Warenführung (15) über obere und untere Walzen die oberen angetriebenen Walzen (12) über elastische Riemen gruppenweise mit getrennten Antrieben (14) verbunden sind, die durch Tänzerwalzen zwischen den Antriebsgruppen gesteuert werden.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tänzerwalzen an den unteren Walzen (13) vorgesehen sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der gebundenen Warenführung (15) vor der Haspel (19) für die Faltenablage der Warenbahn (11) auf der ungebundenen Warenführung (16) ein Zugwerk zur gesteuerten Zuführung der Warenbahn zu der Haspel angeordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugwerk aus der letzten angetriebenen oberen Walze (12) der gebundenen Warenführung (15) und einer dieser Walze in Laufrichtung der Warenbahn (11) vorgeschalteten die Umschlingung der Warenbahn auf der letzten oberen Walze vergrößernden Leitwalze (18) besteht.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugwerk für die Warenbahn (11) von der letzten angetriebenen oberen Walze (12) der gebundenen Warenführung (15) und einer auf dieser anliegenden Auflegewalze gebildet wird.
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Haspel (19) ein Dampf-Blasrohr (20) für die Ablösung der Warenbahn (11) von der Haspel vorgesehen ist.
8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der freien Führung der Warenbahn (11) zwischen der gebundenen (15) und der ungebundenen Warenführung (16) hinter der Haspel (19) ein in Fallrichtung der Warenbahn eine Zugkraft auf die Warenbahn ausübender dampfbetriebener Injektor (21) angeordnet ist.
9. Anordnung nach ANspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektor (21) aus beiderseits der Warenbahn (11) angebrachten, sich über die Breite der Warenbahn erstreckenden Dampfrohren (22) mit unter ca. 45° zur Warenbahn geneigten Blasöffnungen (23) und sich an diese Rohre anschließenden einen Injektorkanal bildenden Leitblechen (24), deren Innenseiten mit Antihaftstäben (31) bespannt sind, besteht.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasöffnungen (23) von der Mitte der Dampfrohre (22) ausgehend beiderseits zusätzlich nach außen zu dem Warenbahnkanten hin leicht geneigt sind.
11. Anordnung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Beginn der ungebundenen
ίο Warenführung (16) eine lediglich den Durchtritt des Faltenstapels auf der ungebundenen Warenführung freilassende schwenkbare Abschirmschürze (25) mit Umlenkwalze (32) am unteren Ende vorgesehen ist.
12. Anordnung nach ANspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der ungebundenen Warenführung (16) als Rollengang am Ende des Rollenganges zwischen die Rollen (17) gerichtete die Umschlingung der Warenbahn (11) auf den Rollen verhindernde Blasdüsen (26) angebracht sind.
13. Anordnung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Austritt der Warenbahn (11) aus der Behandlungsvorrichtung (10) außer den Umlenkwalzen wahlweise in den Laufweg der Warenbahn einschaltbare Leitstäbe (27) Ausbreitvorrichtungen (28) und Zugwerke oder -walzen (29) angeordnet sind.
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