DE3218306C2

DE3218306C2 - Trenn- und Führungsvorrichtung für einen von einem Papierbahnende zur Überführung einer Papierbahn abgetrennten Einführstreifen

Info

Publication number: DE3218306C2
Application number: DE3218306A
Authority: DE
Inventors: Rainer Jyväskylä Kiuru
Original assignee: Valmet Oy
Current assignee: Valmet Technologies Oy
Priority date: 1981-05-15
Filing date: 1982-05-14
Publication date: 1986-12-11
Also published as: SE447277B; JPS57193592A; SE8203059L; AU551486B2; ES512207A0; AT383381B; DE3218306A1; SU1263203A3; FR2505897A1; GB2098912B; FI62695B; FR2505897B1; ES8303578A1; ATA182882A; JPH0224959B2; AU8342582A; IT8221266A0; BR8202822A; US4501643A; CA1176556A

Abstract

Es wird eine Trenn- und Führungsvorrichtung für einen bei der Überführung eines Papierbahnendes von der Bahn abgeschnittenen Randstreifen (R) beschrieben. Die Vorrichtung besitzt preßluftgespeiste Düsenöffnungen (23), die so ausgerichtet sind, daß sie auf ein erstes (21) der den Lauf des Randstreifens führenden Leitbleche (21, 22) blasen. Die ebenfalls preßluftgespeisten Düsenöffnungen (24) eines weiteren Düsenrohres (25) sind so ausgerichtet, daß sie auf das zweite Leitblech (22) blasen. Dabei sind die Ebenen der Leitbleche (21, 22) in einem bestimmten Winkel (180 °-) zueinander angeordnet, so daß das erste Leitblech (21) die Richtung festlegt, in der das abgeschnittene Randstreifenende weitergeleitet wird, und das zweite Leitblech (22) die Richtung bestimmt, in der der Randstreifen (R ↓1) in den Pulper geleitet wird. Die Leitbleche (21, 22) dienen als Leit- und Lufttransportflächen, so daß der Randstreifen durch den im Bereich der Leitbleche (21, 22) verursachten Zug zwischen den Leitblechen (21, 22) zerreißt. Die beschriebene Vorrichtung hat den Vorteil, daß keine bewegliche Teile zum Schneiden erforderlich werden.

Description

nung dienenden Luftstrcme in die Überführungsrichtung gerichtet werden, so daß er auch zur Führung des Einführstreifens zur nachgeschalteten Masohinenpartie nutzbar ist. Weiterhin unterstützen beide Luftströme die Trocknung bzw. die Entwässerung der Papierbahn.

Die US-PS 27 96 678 zeigt zwar eine Anordnung bei der Druckluft zur Abtrennung von Papierbahnen angewendet wird. Hierbei wird der Druckluftstrahl jedoch senkrecht zur Laufrichtung auf die Papierbahn gerichtet, so daß die Papierbahn vom Luftstrom durchschnitten wird.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt

F i g. 1 in schematischer Seitenansicht eine Ausführungsform der Trenn- und Führungsvorrichtung, die am letzten Zylinder der Trockenpartie angeordnet ist;

F i g. 2 die in F i g. 1 bezeichnete Einzelheit D\ in größerem Maßstab;

Fig.3 eine weitere Ausführungsform, die auch als Pick-up-Vorrichtung dient;

F i g. 4 die in F i g. 3 bezeichnete Einzelheit D₂ in größerem Maßslab;

F i g. 5 eine Ausführungsform, bei der auf beiden Seiten der Papierbahn besondere Randblasrohre verwendet werden;

F i g. 6 eine Draufsicht auf die in F i g. 5 dargestellte Ausführungsform; und

F i g. 7 die in Fi g. 5 bezeichnete Einzelheit Lh in größerem Maßstab.

In Fig. 1 und 3 ist ein letzter Trockenzylinder 10 einer oberen Reihe einer Trockenzylindergruppe eines Mehrzylindertrockners einer Papiermaschine zu sehen. Im Bereich des unteren Umfangteiles des Trockenzylinders 10 ist eine Schervorrichtung 11 angebracht, die eine Schaberschneide 12 hat. An der Schabervorrichtung 11 befindet sich ein Abstreifergebläse 13, das an einem horizontalen Luftrohr 18 durch nebeneinanderliegende Düsenöffnungen oder einen, entsprechend schmalen Düsenspalt ausgebildet ist. Es soll einen vom Papierbahnende R\ abgeschnittenen Einführstreifen R₂ z. B. in einen ersten Preßspalt eines Kalanders führen. Hierbei soll eine im folgenden näher beschriebene Trenn- und Führungsvorrichtung 20 unterstützend wirken.

Bevor die Trenn- und Führungsvorrichtung in Funktion gesetzt wird, werden das Papierbahnende Ä| und der Teil der Papierbahn R, von dem der Einführstreifen R₂ abgeschnitten ist, in den Pulper geleitet, wobei die dorthin führende Richtung in F i g. 1 und 3 durch den Pfeil A bezeichnet ist. Da die Entfernung vom Abstreifergebläse 13 zur Wasseroberfläche des Pulpers ca. 4... 5 m beträgt, wird das Gewicht der hängenden Papierbahn R sehr groß, wobei sie, bei Beginn des Anblasens mit den Luftströmen Fo ein Papierbahnknie P(Fig. 1) ausbildet.

Die in F i g. 1 und 2 gezeigte Trenn- und Führungsvorrichtung des Einfuhrstreifens R₂ besteht aus einer schräg aufwärts gerichteten Leitplatte 14, die in Lagern 15 der Stützkonstruktion abgestützt ist. In der Leitplatte 14 befinden sich Düsenelemente 16, die Luftströme F₃ im wesentlichen in Richtung der Leitplatte 14 blasen. Als stufenlose Verlängerung der Unterkante der Leitplatte 14 ist die Trenn- und Führungsvorrichtung 20 des Einführstreifens R₂ befestigt. Sie besteht aus einem Überführungsteilblech 21, dessen unmittelbare Verlängerung die Leitplatte 14 ist. Am Überführungsleitblech 21 ist ein erstes Düsenrohr 25 befestigt, an dem sich in horizontaler Ebene mehrere nebeneinanderliegende Düsenöffnungen 23 oder ein Düsenspalt befinden. Die Luft wird durch ein Rohr 27 in das kastenförmige Düsenrohr 25 gebracht Am ersten Düsenrohr 25 ist ein zweites Düsenrohr 26 fest oder durch ein durch Horizontalwellen ausgebildetes Gelenk 29 befestigt Als Verlängerung des zweiten Düsenrohres 26 dient ein Abfuhrleitblech 22, das schräg nach unten gerichtet ist. Am Abfuhrleitblech 22 öffnen sich aus dem Düsenrohr 26 Düsenöffnungen 24 oder ein Spalt, der die einen Luftstrom F₂ in Richtung der Ebene des Abfuhrleitblechs 22 blasen. Die Luft wird in das Düsenrohr 26 durch ein Rohr 28 gebracht Die Rohre 27 und 28 sind mit einer Druckluftquelle (nicht gezeigt) verbunden, deren Druck Pd ausreichend groß ausgelegt ist.

Der Winkel λ zwischen den Leitblechen 21 und 22 kann innerhalb weiter Grenzen variieren und kann sogar über 90° betragen. Der Winkel α kann um die Achse des Gelenks 29 verstellbar sein. Die Breite der Leitbleche 21 und 22 ist größer oder im wesentlichen genauso groß wie die Breite des Einführstreifens Ri (= 150 ... 500 mm). Die Außenseiten 30 und 31 der Düsenrohre 25 und 26 dienen auch als Führungselemente. Bei Bedarf kann der durch den Winkel λ zwischen den Außenseiten 30 und 31 ausgebildete Winkel mit einem Abdeckblech bedeckt werden. Die Länge L der Leitbleche 21, 22 in Laufrichtung der Papierbahn R beträgt ca. 100 mm.

Für die Funktion der Trenn- und Führungsvorrichtung 20 sind die Größe der Düsenöffnungen 23 und 24 der Düsenrohre 25 und 26, die Lochverteilung und der Druck po der Luftströme Fi und F₂ wichtig. Für gewöhnliche Papiersorten beträgt der Düsenlochdurchmesser etwa 1,6 ... 2 mm und der Druck po ca. 4... 6 bar (abs.). Die Düsenöffnungen 23, 24 liegen in einer Reihe im allgemeinen im Abstand von ca. 5 ... 15 mm voneinander.

Im folgenden wird die Funktion der Trenn- und Führungsvorrichtung 20 nach F i g. 1 und 2 beschrieben. Die die Luftströme Fi, F₂ in die entgegengesetzten Richtungen der Leitbleche 21, 22 blasenden Düsenrohre 25,26 werden an das Druckluftnetz angeschlossen. Mit den Luftströmen Fo wird je Papierbahn R in die Nähe des Winkels oc zwischen den Leitblechen 21, 22 gebracht. Gerät die Papierbahn R ausreichend dicht an die Leitbleche 21, 22, verursacht der in dem zwischen der Papierbahn R und den Luftblechen 21,22 gebildeten Zwischenraum M entstehende Unterdruck, daß sich die Paso pierbahn R gegen die Außenseiten 30,31 der Düsenrohre 25, 26 und die Leitbleche 21, 22 drückt. In einer bestimmten Phase setzt die Bewegung der Papierbahn R ganz aus oder verläuft zur Blasrichtung des zweiten Düsenrohrs entgegengesetzt, wobei das Abtrennen des Einführstreifens R₂ vom Papierbahnende R\ durch Reißen erfolgt. Dies wird durch die Impuls- und Reibungskräfte der zueinander entgegengesetzten Luftströme F\ und F₂ verursacht.
Die in F i g. 3 und 4 gezeigte Trenn- und Führungs-

bo vorrichtung 20 dient außerdem noch als Pick-up-Vorrichtung. Sie ist mit dem Unterteil einer der vorstehend beschriebenen ähnlichen Leitplatte 14 verbunden. In F i g. 3 sind die Leitplatte 14 und die Trenn- und Führungsvorrichtung 20 in Ruhestellung mit den Bezugszeichen 14' und 20' dargestellt. Sie werden mit einer Antriebsvorrichtung 17 aus hydraulischen oder pneumatischen Zylindern oder ähnlichen Teilen um die Horizontalwelle des Gelenks 19 in die in F i g. 3 und 4 dargestell-

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te Betriebsposition geschwenkt. '

In Fi g. 4 ist das im Abstand x\ von der Führungsflä- iiß

ehe der Schabervorrichtung 11 geführte vom Abfuhr- ί;

leitblech 22 in den Pulper geleitete Papierbahnende mit ;|

dem Bezugszeichen R\ bezeichnet. Mit dem Bezugszei- 5 P₁

chen R₂ und gestrichelt ist der Einführstreifen in dem ff

Zustand vor dem Abtrennen dargestellt, bei dem er mit '

den Luftströmen Fo des Abstreifgebläses 13 zu einem Papierbahnknie Pin den Abstand x₂ vom Überführungsleitblech 21 geblasen wird, wo er durch den von den 10 _:, Luftströmen Fi erzeugten Coanda-Effekt beeinflußt ';: wird. Im folgenden wird die Funktion der Trenn- und

Führungsvorrichtung 20 nach F i g. 3 und 4 genauer be- '

schrieben. ^r\

Das Düsenrohr 26 wird an das Druckluftnetz ange- 15 '

schlossen. Die Leitplatte 14 wird in die in F i g. 4 dargestellte Position (Vollstrichdarstellung in Fig.3) geschwenkt Das Papierbahnende Ri wird gegen die Fläche des Abfuhrleitblechs 22 gesaugt, wodurch die vorgesehene Pick-up-Wirkung erzielt wird. Die Papierbahn R spannt sich zwischen dem Trockenzylinder 10 und dem Abfuhrleitblech 22. Das Düsenelement 16 und die Düsenöffnungen 23 werden an das Druckluftnetz angeschlossen. Durch die Luftströme F₀ wird die Papierbahn R zu dem Papierbahnknie P (F i g. 4) ausgelenkt. Der Einführstreifen R₂ wird an das Überführungsleitblech 21 gesaugt und durch Reißen vom Papierbahnende R₁ getrennt. Die vom Düsenelement 16 und den Düsenöffnungen 23 erzeugten Luftströme Fi und F₃ befördern ^ den abgetrennten Einführstreifen R₂ zum nächsten Leit- 30 j element (nicht gezeigt). Das Papierbahnende Ri wird am Abfuhrleitblech 22 vorbei in den Pulper geleitet

Die Papierbahn R wird in der Spannungsphase im Bereich des Düsenrohres 26 nicht beschädigt, weil das Papierbahnende Ri herabfällt und sich mit dem Luftstrom F₂ in derselben Richtung bewegt

Die in F i g. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform ist ähnlich der Ausführungsform nach Fig.3 und 4, der Unterschied besteht darin, daß Randblasrohre 33 und 32 vorgesehen sind, aus denen eine Randblasung zwischen den Trockenzylinder 10 und die Papierbahn R geblasen wird, wodurch die Papierbahn R die in F i g. 5 gestrichelt dargestellte Knieform P erhält Die Luftströme Fi ziehen die Papierbahn R an das Überführungsleitblech 21 und der Einführstreifen R₂ wird in dargestellter Weise abgetrennt Im übrigen entspricht die Funktion der Vorrichtung nach F i g. 5 bis 7 der weiter vorher beschriebenen.

Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

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Claims

1 2 Leitblechen (21,22) regelbar ist Patentansprüche: 7. Trenn- und Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch an ei-

1. Trenn- und Führungsvorrichtung für einen von ner oder beiden Seiten der Papierbahn (R) an einer einem Papierbahnende zur Oberführung einer Pa- 5 Rahmenkonstruktion der Vorrichtung angebrachte pierbahn abgetrennten Einführstreifen, wobei der Randblasrohre (32, 33), die einen Luftstrom zwi-Papierbahn in ihrer ursprünglichen Laufrichtung ein sehen die Papierbahn (R) und einen Trockenzylinder Abfuhrleitblech zu einem Pulper (Stofflöser) und (10) richten.

oberhalb des Abfuhrleitbleches ein Abstreifergeblä- 8. Trenn- und Führungsvorrichtung nach Anse zugeordnet ist, das die Papierbahn mit einem quer 10 spruch7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzu ihrer ursprünglichen Laufrichtung gerichteten blasrohre (32,33) derart angeordnet sind, daß die aus Luftstrom in Richtung auf ein Überführungsleit- ihnen austretenden Luftströme im Zusammenwirblech auslenkt, das in einem Winkel zum Abfuhrleit- ken mit dem Luftstrom (Fi) die Außenränder der blech angeordnet ist und den Einführstreifen zur Papierbahn (R) so mit einer Zugbeanspruchung beWeiterverarbeitung in einer nachgeschalteten Ma- 15 aufschlagen, daß die Aufjenränder einreißen,
schinenpartie leitet, dadurch gekennzeich- 9. Trenn- und Führungsvorrichtung nach einem net, daß das Abfuhrleitblech (22) und das Oberfüh- der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß rungsleitblech (21) jeweils ein Düsenrohr (26,25) mit die Trenn- und Führungsvorrichtung (20) nahe dem Düsenöffnungen (24, 23) aufweisen, durch die die Abstreifergebläse (13, 18) auf der diesem gegenausgelenkte Papierbahn (R, P) derart einander ent- 20 überliegenden Seite des in den Pulper zu führenden gegengesetzten Luftströmen (F₂, Fi) ausgesetzt Papierbahnendes (R,) angeordnet ist.
wird, daß sie infolge der auf sie einwirkenden Zugspannung zwischen Abfuhrleitblech (22) und Über-

führungsleitblech (21) oder im Bereich der Düsenöffnungen (24,23) zerrissen wird. 25

2. Trenn- und Führungsvorrichtung nach An- Die Erfindung bezieht sich auf eine Trenn- und Fühspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leitplatte (14), rungsvorrichtung für einen von einem Papierbahnende die als direkte Verlängerung des Überführungsleit- zur Überführung einer Papierbahn abgetrennten Einbleches (21) den vom Papierbahnende (Ri) abge- führstreifen nach dem Oberbegriff des Patentantrennten Einführstreifen (R₂) zur nachgeschalteten 30 Spruchs 1.

Maschinenpartie weiterleitet. Aus der DE-OS 27 14 161 ist eine Trenn- und Füh-

3. Trenn- und Führungsvorrichtung nach An- rungsvorrichtung bekannt, bei der die Trennfunktion Spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplatte erfüllt wird, indem eine zur Vorrichtung gehörende, an (14) zumindest ein Düsenelement (16) aufweist, aus der Überführungsstelle der Papierbahn angeordnete dem ein Luftstrom (F3) austritt, der den Einführstrei- 35 mechanische Schneideinrichtung das in den Pulper fen (Ri) weiterfördert und führt. (Stofflöser) abzuführende Papierbahnende bis zum Be-

4. Trenn- und Führungsvorrichtung nach einem ginn des Einführstreifens zerschneidet bzw. zerkleinert, der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Papierbahn in die nachgeschaltete Maschisie als Pick-up-Bahnabnahme der in einen Pulper nenpartie überführt werden soll.

laufenden Papierbahn (R) ausgebildet ist, wobei die 40 Die Ausbildung der Trennvorrichtung als separate Leitplatte (14) über eine Antriebsvorrichtung (17) in mechanische Schneideinrichtung ist konstruktiv verdie Abnahme-Stellung (F i g. 4) gebracht werden gleichsweise aufwendig und wirft wegen der scharfen kann, in der die Papierbahn (R) vom Abfuhrleitblech Kanten und Schneiden der Schneidelemente erhebliche (22) geführt wird, wonach das Abstreifergebläse (13) Arbeitsschutzprobleme auf, zu deren Lösung weitreidie Papierbahn (R) derart auslenkt, daß das Papier- 45 chende Schutz- und Abdeckeinrichtungen sowie eine bahnende (R\) durch den dem Überführungsleit- eingehende Schulung des an den betroffenen Arbeitsblech (21) zugeordneten Luftstrom (Fi) von der Pa- platzen eingesetzten Personals notwendig sind,
pierbahn (R) abgetrennt und ein neu entstandener Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine inte-Einführstreifen (R₂) der zur überführenden Papier- grierte Trenn- und Führungsvorrichtung für einen von bahn (R)durch den Luftstrom (F\) und den der Leit- 50 einem Papierbahnende abzutrennenden und zu führenplatte (14) zugeordneten Luftstrom (F3) weiterge- den Randstreifen zu schaffen, bei der keine besonderen führt wird. Arbeitsschutzmaßnamen notwendig sind.

5. Trenn- und Führungsvorrichtung nach einem Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentandie Düsenrohre (25,26) im Querschnitt im wesentli- 55 Spruchs 1 gelöst.

chen die Form eines rechtwinkligen Prismas haben Im Falle der Erfindung wird die Abtrennung des Ein-

und daß an entgegengesetzten Seiten der Düsenroh- führstreifens von dem Papierbahnende bewirkt, indem re (25, 26) dicht an deren Außenseiten (30, 31) die in der Papierbahn an der gewünschten Trennstelle I pithlpphp Cy\ oy\ hpfpctifft cinrl cn HnR 7uncnhpn Hnroh pntQnrpphpnH aprinhtptp I .ufKtrömp f*inp. Snan- \—' —/ σ- * — —■■ 1 «=> _,.-...

den Außenseiten (30, 31) und den Ebenen der Leit- 60 nung erzeugt wird, so daß Papierbahnende und Ein-

bleche (21,22) die Düsenöffnungen (23,24) angeord- führstreifen an der gewünschten Trennlinie voneinan-

net werden können. der agetrennt werden. Die hierzu notwendige Kraft

6. Trenn- und Führungsvorrichtung nach einem wird ausschließlich durch die gerichteten Luftströme erder Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zeugt. Es werden keine scharfkantigen Schneidelemente die Düsenrohre (25, 26) fest oder durch ein im we- 65 angewendet, mit der Folge, daß auch die damit einhersentlichen horizontales Gelenk (29) miteinander ver- gehenden Arbeitsschutzmaßnahmen entfallen. Außerbunden sind, durch das der Winkel λ zwischen den dem kann bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Düsenrohren (25, 26) und den an diesen befestigten Trenn- und Führungsvorrichtung einer der zur Abtren-