DE3504603C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K5/00—Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G63/00—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
- B65G63/008—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations for bulk material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umsetzen einer schienenfahrbaren
Brücke, insbesondere für Lader oder Entlader in Umschlaganlagen mit einem
ersten, um eine vertikale Achse drehbaren auf einer ersten Fahrschiene
verbleibenden Fahrwerk und einem zweiten Fahrwerk auf einer zweiten, zur
ersten parallelen Fahrschiene sowie einer quer zu den beiden Fahrschienen
verlaufenden Umsetzschiene, entlang der beim Umsetzen ein Brückenabschnitt
fährt unter Relativbewegung von erstem Fahrwerk und Brücke.
Eine derartige Vorrichtung ist Stand der Technik (DE-OS
33 32 668). Im Fall dieser älteren Patentanmeldung ist mindestens ein
Entlader auf Fahrschienen entlang einer aus zwei oder mehr Kastenreihen
bestehenden Kastenanordnung verfahrbar. Das zweite Fahrwerk der
Entladevorrichtung ist sowohl entlang einer geraden als auch entlang einer
Kreisbahn verfahrbar. Auf der Oberkante der Kastenanordnung ist eine
Halbkreisbahn angeordnet, zu der die Schienen auf der Oberseite der Kasten
tangential liegen. Ein Verschwenken der Brücke um 180° führt mithin zu
einem Umsetzen der Brücke auf die benachbarte Kastenreihe.
Das zweite Fahrzeug an der Brücke, das sowohl entlang einer Geraden als auch
entlang einer Kreisbahn verfahrbar sein muß, ist verhältnismäßig aufwendig.
Nachteilig ist ferner, das die Umsetzschiene im wesentlichen nicht auf den
Oberkanten der Wände der Kästen entlanggeführt werden kann, sondern diese
überquert. Es sind daher aufwendige Abstützmaßnahmen für die
kreisbogenförmige Schiene notwendig. Ferner beeinträchtigt die
halbkreisförmige Schiene das Entladen bzw. Beladen der darunter befindlichen
Kästen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Umsetzen eines auf einer Fahrbahn geführten Fahrwerks auf eine parallele
Fahrbahn, insbesondere für Lader und Entlader in Umschlaganlagen, zu
schaffen, welche die obigen Nachteile nicht aufweist, insbesondere einfach
aufgebaut ist, einfaches oder schnelles Umsetzen gewährleistet sowie das
Be- und Entladen der Kästen nicht beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die nachstehende
Merkmalskombination gelöst:
- - mit der Brücke ist zwischen den Fahrwerken, jedoch näher am zweiten Fahrwerk ein Hubwagen verbindbar, mit dem das zweite Fahrwerk über die zugeordnete Fahrschiene anhebbar ist und der gegenüber der Brücke um eine vertikale Achse drehbar und auf der gerade ausgebildeten Umsetzschiene rollend oder gleitend verfahrbar ist,
- - dem Hubwagen und dem ersten Fahrwerke ist jeweils ein Antrieb zugeordnet und
- - das erste Fahrwerk ist über eine Pendelstütze an der Brücke gelagert und in der Schwenkebene ist ein Hydraulikzylinder zwischen Pendelstütze und Brücke angeordnet.
Mit der Brücke ist erfindungsgemäß ein Hubwagen koppelbar. Der Hubwagen kann
fest mit der Brücke verbunden sein. Hierzu ist jedoch notwendig, daß im
Normalbetrieb sein Fahrwerk gegenüber der Umsetzschiene angehoben ist, um
ein Verfahren der Brücke nicht zu behindern. Besonders vorteilhaft ist
jedoch nach einer Ausgestaltung der Erfindung, wenn eine Koppelvorrichtung
zur wahlweisen An- und Abkopplung des Hubwagens von der Brücke vorgesehen
ist. In diesem Fall stützt sich der Hubwagen ständig auf die Umsetzschiene
ab und wird nur für den Fall des Umsetzens mit der Brücke gekoppelt.
Die Umsetzschiene verläuft vorzugsweise im rechten Winkel zu den
Fahrschienen. Im Umsetzfall hebt der Hubwagen die Brücke einseitig etwas an,
beispielsweise derart, daß das zweite Fahrwerk gegenüber der zugeordneten
Fahrschiene einen Abstand von 100 mm aufweist. Das zweite Fahrwerk kann
völlig starr ausgebildet und über eine starre Stütze mit der Brücke
verbunden sein. Während des Umsetzens fährt das erste Fahrzeug in einer
Richtung auf der zugeordneten Fahrschiene. Gleichzeitig fährt der Hubwagen
entlang der Umsetzschiene in Richtung der Fahrschiene für das erste
Fahrwerk, überquert diese und nähert sich schließlich einer dritten
Fahrschiene, auf die das zweite Fahrwerk nach dem Absenken des Hubwagens
aufsetzt. Während des Umsetzens bewegt sich das erste Fahrwerk aus einer
Nullposition um eine bestimmte Strecke entlang der zugeordneten Fahrschiene,
wobei das Maximum erreicht ist, wenn sich der Hubwagen mittig zu dieser
Fahrschiene befindet. Während der zweiten Umsetzphase kehrt das erste
Fahrzeug allmählich in die Nullposition zurück.
Es ist zu erkennen, daß die für die Umsetzung benötigten Fahrwerke
verhältnismäßig aufwendig sind. Die Umsetzschiene kann gerade ausgebildet
sein, mithin etwa auf der Oberkante der Wände einer Kastenanordnung
entlanggeführt sein, ohne eine aufwendige Befestigung und Abstützung. Auch
der Umsetzvorgang läßt sich einfach und schnell durchführen.
Da gegenüber der Schiene für das erste Fahrwerk eine Schwenkbewegung der
Brücke stattfindet, wenn der Hubwagen die Brücke einseitig anhebt, ist es
vorteilhaft, daß das erste Fahrwerk über eine Pendelstütze an der Brücke
gelagert ist und in der Schwenkachse ein Hydraulikzylinder zwischen
Pendelstütze und Brücke angeordnet ist. Die schwenkbare Lagerung ermöglicht
die vertikale Ausrichtung der Stütze für das erste Fahrwerk auch beim
Anheben der Brücke. Der Hydraulikzylinder sorgt für eine Stabilisierung der
jeweils angenommenen Lage, d. h. sowohl während des normalen Fahrbetriebs als
auch während des Umsetzvorgangs.
Es wird ausdrücklich bemerkt, daß die erfindungsgemäße Umsetzvorrichtung
nicht auf eine Anwendung auf Lader und Belader für kastenförmige
Anordnungen, die z. B. am Meeresgrund verankerbar sind, beschränkt ist. Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß eine
Steuervorrichtung für die in der Geschwindigkeit steuerbaren Antriebe
vorgesehen ist, eine Momentmeßvorrichtung mit dem Verstellzylinder
zusammenwirkt und die Steuervorrichtung die Antriebe nach Maßgabe der
gemessenen Momente steuert. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die
Belastung der Stütze für das erste Fahrwerk sich auf ein Mindestmaß
beschränkt und keine Beeinträchtigungen beim Umsetzen erfolgen. Besonders
vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang ferner, wenn erfindungsgemäß die
Steuervorrichtung die Antriebe während des Umsetzvorgangs so steuert, daß
während der ersten Phase der Antrieb für die Pendelstütze die
Fahrgeschwindigkeit vorgibt, während der Antrieb für den Hubwagen das Moment
an der Pendelstütze auf einen vorgegebenen Wert begrenzt und in der zweiten
Phase der Antrieb für den Hubwagen die Fahrgeschwindigkeit vorgibt, während
der Antrieb für die Pendelstütze das Moment der Pendelstütze begrenzt.
Während des Umsetzvorgangs hat mithin jeweils ein Antrieb Masterfunktion,
während der andere Antrieb die Belastung an der Pendelstütze ausgleicht.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die konstruktive Ausgestaltung des
Hubwagens. Eine sieht erfindungsgemäß vor, daß zwei parallele Umsetzschienen
vorgesehen sind, das Fahrwerk des Hubwagens vier im Viereck angeordnete
Wippen aufweist, von denen jeweils zwei mit mindestens einem Rad an jedem
Wippenarm mit einer Schiene zusammenwirkt und zwischen einem Arm jeder Wippe
und dem zugeordneten Rad ein Hydraulikzylinder angeordnet ist. Die
Hydraulikzylinder sind vorzugsweise parallel geschaltet, so daß sie die
gleiche Hubkraft aufbringen. Nach dem Anheben werden die beiden vorderen
Hydraulikzylinder gegenüber den beiden hinteren Hydraulikzylindern getrennt.
Es können ferner Überdruckventile vorgesehen werden, um bei Überschreiten zu
großer Kräfte eine Entlastung zu gewährleisten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine
Überwachungsvorrichtung vorgesehen, die die Raddrücke des Hubwagenfahrwerks
mißt und ein Signal erzeugt, wenn der Unterschied in den vorderen Raddrücken
gegenüber den hinteren Raddrücken einen vorgegebenen Wert übersteigt.
Dadurch kann verhindert werden, daß die Brücke kippt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt sehr schematisch die Seitenansicht einer Umsetzvorrichtung
nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf einen Hubwagen der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt sehr schematisch den Umsetzvorgang mit einer Umsetzvorrich
tung nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Brücke 10 zu erkennen, auf der ein Kran, ein Entlader,
ein Belader oder dergleichen angeordnet sein kann. An einem Ende weist die
Brücke 10 eine starre Stütze 11 auf. Am anderen Ende weist sie eine
Pendelstütze 12 auf, die bei 13 pendelnd an der Brücke 10 angelenkt ist. In
der Schwenkebene der Pendelstütze 12 ist ein Hydraulikzylinder 14
angeordnet, der mit der Pendelstütze 12 und der Brücke 10 verbunden ist. Die
Pendeltstütze weist ferner ein Drehlager 15 auf sowie ein allgemein mit 16
bezeichnetes Fahrwerk, das sich an einer ersten Schiene 17 abstützt. Ein
nicht gezeigter Antrieb treibt das Fahrwerk 16 auf der Schiene 17 an. An der
starren Stütze 11 ist ein zweites allgemein mit 18 bezeichnetes Fahrwerk
angebracht, das von einem zweiten Antrieb antreibbar ist zwecks
Entlangbewegens auf einer zweiten Fahrschiene 19. Ein Hubwagen 20 ist nahe
der starren Stütze 11 über eine Koppelvorrichtung 21 lösbar mit der Brücke
10 verbindbar. Mittels einer Drehverbindung 22 ist ein Wagenrahmen 23
relativ zur Brücke 10 verdrehbar. Wie in Verbindung mit Fig. 2 erkennbar,
sind im Viereck am Wagenrahmen vier Fahrwerke angeordnet, von denen in Fig.
2 eines bei 24 und eines bei 25 zu erkennen ist. Die Fahrwerke sind völlig
gleich aufgebaut. Sie weisen eine Wippe 26 auf. Jeder Arm der Wippe 26 ist
mit einem Radpaar 27 bzw. 28 verbunden. Ein Rad 29 jeweils eines Fahrwerks
ist mit einem Antrieb gekoppelt. Zwischen einem Arm der Wippe 26 um dem
zugeordneten Radpaar 27 ist ein Hubzylinder 30 angeordnet. Mithin sind, wie
aus Fig. 2 ersichtlich, vier im Viereck angeordnete Hubzylinder 30
vorgesehen. Die Fahrwerke 24, 25 laufen auf einer ersten Umsetzschiene 31.
Die beiden anderen Fahrwerke laufen auf einer dazu parallelen zweiten
Umsetzschiene 32. Die Umsetzschienen 31, 32 verlaufen im rechten Winkel zu
den Fahrschienen 19, 20 und einer dritten dazu paralleln Fahrschiene 33.
Nachfolgend wird der Umsetzvorgang näher beschrieben.
Während des Normalbetriebs der Brücke 10 ist der Hubwagen 20 von dieser
gelöst. Die Brücke fährt mit Hilfe der Fahrwerke 16, 18 auf den Schienen 17
bzw. 19. Soll die Brücke 10 entlang der Schienen 17, 33 verfahren werden,
wird die Brücke 10 zunächst zu den Umsetzschienen 31, 32 ausgerichtet.
Anschließend erfolgt eine Kopplung mit dem Hubwagen 20 über die
Koppelvorrichtung 21. Die parallel geschalteten Hubzylinder 30 werden
anschließend betätigt, so daß die Brücke 10 einseitig angehoben wird, bis
das Fahrwerk 18 gegenüber der Fahrschiene 19 einen Abstand von etwa 100 mm
aufweist. Die vorderen Hydraulikzylinder 30 des Hubwagens 20 werden
gegenüber den hinteren Hydraulikzylindern gesperrt, um die Standsicherheit
der Brücke 10 zu gewährleisten.
Die auf den Umsetzschienen 31, 32 nebeneinander liegenden Hydraulikzylinder
bleiben immer parallel geschaltet, d. h. sie haben gleich Kräfte. So
entsteht die Wirkung eines Fahrwerkes auf nur einer Schiene. Der
Hydraulikzylinder 14, der die Pendelstütze 12 stabilisiert, wird während des
Hubvorgangs freigegeben. Anschließend stellt er im angehobenen Zustand
wiederum eine Stabilisierung her.
Der Umsetzvorgang kann in 4 Phasen eingeteilt werden.
In der ersten Phase schwenkt die Brücke 10 um 45°. Das Fahrwerk 16 der
Pendelstütze 12 bewegt sich in Richtung des Doppelpfeils 34 nach links ( Fig.
3), wobei sein Antrieb die Fahrgeschwindigkeit vorgibt. Die Fahrwerke des
Hubwagens 20 werden so angetrieben, daß die Kraft an der Pendelstütze nicht
zu groß wird. Diese Kraft wird über den Hydraulikzylinder 14 gemessen und in
der Steueranordnung für die Antriebe verwertet. In der zweiten Phase
schwenkt die Brücke von 45° auf 90°. In dieser Phase bestimmt der Antrieb
für den Hubwagen die Fahrgeschwindigkeit, während der Antrieb an der
Pendelstütze 12 so gesteuert wird, daß wiederum die im Hydraulikzylinder 14
auftretende Kraft auf einen oberen Wert begrenzt wird. In der dritten Phase
schwenkt die Brücke 10 von 90° auf 135°. Der Hubwagen 20 führt weiterhinäh
während das Fahrwerk der Pendelstütze gegenüber Phase 2 in umgekehrter
Richtung fährt. In Phase 2 und Phase 3 sorgt der Hubwagen für die
Standsicherheit der Brücke.
In der vierten Phase schwenkt die Brücke von 130° auf 180°. In dieser Phase
sind die Verhältnisse wie bei Phase 1. Das Fahrwerk 16 der Pendelstütze 12
bestimmt die Fahrgeschwindigkeit, und der Antrieb des Hubwagens fährt so,
daß die Kraft an der Pendelstütze nicht zu groß wird. Der Umsetzvorgang ist
beendet, wenn das Fahrwerk 19 an der starren Stütze 11 sich oberhalb der
Schiene 33 befindet. Die Hydraulikzylinder 30 senken die Brücke 10 ab, bis
das Fahrwerk 18 auf der Schiene 33 aufsetzt. Anschließend wird der Hubwagen
20 von der Brücke 10 entkoppelt.
Die in den Hydraulikzylindern 30 auftretenden Kräfte können durch
Öldruckmessung überwacht werden, um unzulässige Drücke und Kräfte zu
verhindern.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Umsetzen einer schienenfahrbaren Brücke, insbesondere
für Lader oder Entlader in Umschlaganlagen mit einem ersten, um eine
vertikale Achse drehbaren auf einer ersten Fahrschiene verbleibenden
Fahrwerk und einem zweiten Fahrwerk auf einer zweiten, zur ersten
parallelen Fahrschiene sowie einer quer zu den beiden Fahrschienen
verlaufenden Umsetzschiene, entlang der beim Umsetzen ein
Brückenabschnitt fährt unter Relativdrehung von erstem Fahrwerk und
Brücke, dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Brücke (10) zwischen den Fahrwerken (16, 18), jedoch näher am zweiten Fahrwerk (18) ein Hubwagen (20) verbindbar ist, mit dem das zweite Fahrwerk (18) über die zugeordnete Fahrschiene (19) abhebbar ist und der gegenüber der Brücke (10) um eine vertikale Achse drehbar und auf der gerade ausgebildeten Umsetzschiene (31, 32) rollend oder gleitend verfahrbar ist,
dem Hubwagen (20) und dem ersten Fahrwerk (16) jeweils ein Antrieb zugeordnet ist und
das erste Fahrwerk (16) über eine Pendelstütze (12) an der Brücke (10) gelagert und in der Schwenkebene ein Hydraulikzylinder (19) zwischen Pendelstütze (12) und Brücke (10) angeordnet ist.
mit der Brücke (10) zwischen den Fahrwerken (16, 18), jedoch näher am zweiten Fahrwerk (18) ein Hubwagen (20) verbindbar ist, mit dem das zweite Fahrwerk (18) über die zugeordnete Fahrschiene (19) abhebbar ist und der gegenüber der Brücke (10) um eine vertikale Achse drehbar und auf der gerade ausgebildeten Umsetzschiene (31, 32) rollend oder gleitend verfahrbar ist,
dem Hubwagen (20) und dem ersten Fahrwerk (16) jeweils ein Antrieb zugeordnet ist und
das erste Fahrwerk (16) über eine Pendelstütze (12) an der Brücke (10) gelagert und in der Schwenkebene ein Hydraulikzylinder (19) zwischen Pendelstütze (12) und Brücke (10) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Koppelvorrichtung (21) zur wahlweisen An- oder Abkopplung des Hubwagens
(20) von der Brücke (10) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine die Drehbarkeit des ersten Fahrwerkes (16) ermöglichende
Drehverbindung (15) unterhalb der Schwenkachse der Pendelstütze (12)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Steuervorrichtung für die in der Geschwindigkeit steuerbaren Antriebe
vorgesehen ist, eine Momentenmeßvorrichtung mit dem Verstellzylinder
(14) zusammenwirkt und die Steuervorrichtung die Antriebe nach Maßgabe
des gemessenen Moments steuert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuervorrichtung die Antriebe während des Umsetzvorgangs so steuert,
daß während der ersten Phase der Antrieb für die Pendelstütze (12) die
Fahrgeschwindigkeit vorgibt, während der Antrieb für den Hubwagen (20)
das Moment an der Pendelstütze (12) auf einen vorgegebenen Wert
begrenzt, und in der zweiten Phase der Antrieb für den Hubwagen (20)
die Fahrgeschwindigkeit vorgibt, während der Antrieb für die
Pendelstütze (12) das Moment in der Pendelstütze (12) begrenzt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei parallele Umsetzschienen (31, 32) vorgesehen sind, das
Fahrwerk (24, 25) des Hubwagens (20) vier im Viereck angeordnete Wippen
(26) aufweist, von denen jeweils zwei mit mindestens einem Rad an jedem
Wippenarm zusammenwirken und zwischen einem Arm und dem zugeordneten
Rad jeder Wippe (26) ein Hydraulikzylinder (30) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Überwachungsvorrichtung vorgesehen ist, die die Raddrücke des
Hubwagenfahrwerks (24, 25) mißt und ein Signal erzeugt, wenn der
Unterschied in den Raddrücken der vorderen Wippe gegenüber denen der
hinteren Wippen einen vorgegebenen Wert übersteigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853504603 DE3504603A1 (de) | 1985-02-11 | 1985-02-11 | Vorrichtung zum umsetzen eines auf einer fahrbahn gefuehrten fahrwerks auf eine parallele fahrbahn, insbesondere fuer belader und entlader in umschlaganlagen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19853504603 DE3504603A1 (de) | 1985-02-11 | 1985-02-11 | Vorrichtung zum umsetzen eines auf einer fahrbahn gefuehrten fahrwerks auf eine parallele fahrbahn, insbesondere fuer belader und entlader in umschlaganlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3504603A1 DE3504603A1 (de) | 1986-08-14 |
DE3504603C2 true DE3504603C2 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6262201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853504603 Granted DE3504603A1 (de) | 1985-02-11 | 1985-02-11 | Vorrichtung zum umsetzen eines auf einer fahrbahn gefuehrten fahrwerks auf eine parallele fahrbahn, insbesondere fuer belader und entlader in umschlaganlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3504603A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107285190A (zh) * | 2017-08-11 | 2017-10-24 | 山东省路桥集团有限公司 | 门式起重机横移平车及横移方法 |
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- 1985-02-11 DE DE19853504603 patent/DE3504603A1/de active Granted
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DE3504603A1 (de) | 1986-08-14 |
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