DE346269C - Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine

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DE346269C
DE346269C DE1920346269D DE346269DD DE346269C DE 346269 C DE346269 C DE 346269C DE 1920346269 D DE1920346269 D DE 1920346269D DE 346269D D DE346269D D DE 346269DD DE 346269 C DE346269 C DE 346269C
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Germany
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iii
cylinders
axes
angle
internal combustion
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DE1920346269D
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Lancia and Co Fabbrica di Automobili Torino SA
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Lancia and Co Fabbrica di Automobili Torino SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • F02B75/221Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinder banks in narrow V-arrangement, having a single cylinder head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf mehrzylindrige Explosionsliwaftmaschinen mit zwei Reihen von Zylindern, deren Achsen in verschiedenen Ebenen liegen, und hat eine Bauart zum Gegenstand, welche ermöglicht, daß die Köpfe der Zylinder beider Reihen untereinander genähert werden können, unter Beibehaltung der charakteristischen Vorteile, welche eine Verbrennungskraftmaschine mit zwei Reihen von Zylindern aufweist. Es ist bekannt, daß man, um einen Mehrzylinder dieser Bauart auszugleichen, die Anordnung treffen muß, daß sich die Phasen in den verschiedenen Zylindern mit gleichem Winkelwert folgen müssen, der gleich ist sich um einen Zwei- oder Vierzeitenmotor hanwobei k = i oder z ist, je nachdem es delt, und n die Anzahl der Zylinder des Motors bedeutet.
  • Bei den in V-Form ausgebildeten Motoren wird die Bedingung dadurch erfüllt, daß man dem Winkel zwischen den Zylindern einen Wert gleich gibt. Nach dem Patent 32oi6o ist es möglich, den von den Achsen der Zylinder gebildeten Winkel dadurch zu verringern, daß man die den beiden Zylindern eines und desselben Paares angehörenden Kolbenstangen an die Kurbelwelle an zwei in bezug auf die Achse der Motorwelle versetzt angeordneten Punkten befestigt, welcher Winkel mit demjenigen von den Achsen der Zylinder gebildeten den Wert ergibt. Gemäß der Erfindung kann der von den Achsen der Zylinder eingeschlossene Winkel verlängert werden, unabhängig von dem in dem erwähnten Patent beschriebenen System oder in Kombination mit dem genannten System, zum Zwecke, die Achsen der Zylinder selbst an die Vertikale zu nähern, um die Erschütterungen auf ein Minimum herabzusetzen, wie auch dazu, die Köpfe untereinander der beiden Zylinderreihen zu nähern, welche Maßnahme dazu dient, die Betätigung der Verteilungseinrichtung zu vereinfachen und leichter zu gestalten. Diese Ziele werden durch eine solche Anordnung der Zylinder erreicht, daß die Achsen der letzteren sich nicht in der Motorwelle treffen, sondern in einer Achse, die parallel zur Motorwellenachse, jedoch auf der anderen Seite derselben als die Zylinder liegt. Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung in Form. eines Ausführungsbeispieles zur Veranschaulichung gebracht.
  • Abb. i zeigt in schematischer Darstellung den Fall einer gewöhnlichen V-förmigen Verbrennungskraftm.aschine auf vier Zeiten und mit acht Zylindern.
  • Abb.2 veranschaulicht eine Vierzeitenmaschine mit acht Zylindern, bei welcher der Winkel zwischen den Achsen eines Zylinderpaares verringert ist, gegenüber den entsprechenden Winkeln in. Abb. i.
  • Abb.3 stellt eine Vierzeitenmaschine mit zwölf Zylindern dar, bei welcher der in Rede stehende Winkel noch weiter verringert ist.
  • In, sämtlichen Abbildungen der Zeichnung sind mit i, i' die beiden Zylinder eines Paares bezeichnet, 2, 2' sind die dazugehörigen Kolben, 3, 3' die Kolbenstangen und 4, 4' die Kurbelzapfen, vermittels welchen die Kolbenstangen an die Kurbelwelle angeschlossen sind. I-I und I'-I' bezeichnen die Achsen der Zylinder, III-III und III'-III' bezeichnen die Achsen der Kolbenstangen 3, 3', sobald sich die entsprechenden Kolben 2 und 2' in ihren Totpunktlagen befinden.
  • In dem Falle der Abb. i, bei welchem eine V-förmige Verbrennungskraftmaschine von acht Zylindern mit vier Zeiten in Betracht kommt, ist die Winkelgröße zwischen zwei Phasen nach der Regel , so daß bei gleichachsigen Kurbelzapfen 4 und 4, an welche die Kolbenstangen 3 und 3' angeschlossen sind, der Winkel zwischen den Achsen III-III und III'-III' gleich ist go °, d. h. der von den Richtungen der Kolbenstangen 3 und 3' in den betreffenden Totpunktlagen eingeschlossene Winkel.
  • Erfindungsgemäß fallen die Achsen 1-I und I'-I' nicht mit den Achsen III-III und III-III' zusammen, sondern, sie treffen sich in einer Linienachse 5, die parallel zur Achse der Motorwelle und auf der anderen Seite derselben als die Zylinder liegt. .
  • Auf diese Weise wird der Winkel zwischen den Zylinderachsen eines Paares kleiner als go °, so daß die Zylinderköpfe näher zueinander gebracht werden können, als wie in den üblichen Bauarten angeordnet.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 2, d. h. bei einer mit vier Zeiten arbeitenden Achtzylinderkraftmaschine, ausgeführt nach dem erwähnten Patent, sind die Kurbelzapfen 4 und .¢' im Winkel von 45° zueinander angeordnet, so daß der Winkel zwischen denAchsen III-III und III'-III' gleichfalls 45" beträgt. Selbstredend ändert sich mit, der Größe des Winkels zwischen den Kurbelzapfen 4 und 4' in entsprechendem Verhältnis auch die Größe des Winkels zwischen denAchsen 111-IIIundIII'-III', wobei die Bedingung einzuhalten ist, daß die Winkel zwischen den Kurbelzapfen 4 und 4 und zwischen III=III und III'-III' zusammen go ° ausmachen.
  • Auch in dem Falle, in welchem die Achsen I-1 und I'-I' der Zylinder, anstatt mit den Achsen III-III und III'-III' zusammenfallen, sich in einer unterhalb der Achse der Kurbelwelle gelegenen Achse 5 treffen, wird der Winkel zwischen den Zylinderachsen kleiner werden als derjenige zwischen den Achsen. III-III und III'-III', und somit werden die Köpfe der Zy linder einander beträchtlich genähert.
  • Schließlich wird in der in Abb. 3 gezeigten Anordnung, bei welcher die Maschine zu vier Zeiten und mit zwölf Zylindern angenommen ist, der von der Regel bestimmte Winkel 6o' betragen. Der Winkel zwischen den Kurbelzapfen 4 und 4' beträgt 40° und derjenige zwischen den Achsen III-III und III'-III' gleich 2o°. Es beträgt mithin der Winkel zwischen den Achsen 1-I und I'-l' weniger als 2o'.
  • Durch die beschriebene Anordnung ist man mithin in der Lage, bei mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschinen, die zwei Reihen benachbarter -Zylinder besitzen, den Winkel zwischen den Achsen eines Paares zu verringern und daher auch die Erschütterungen, welche infolge der seitlichen Komponenten der in Frage kommenden Kräfte auftreten, wobei jedoch die Vorteile -der V-förmigen Anordnung der Zylinder gewahrt bleiben.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine mit zwei Reihen von Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß sich die- Achsen der Zylinder eines Paares in einer Linie treffen, die parallel zur Kurbelachse, jedoch auf der anderen Seite als -die Zylinder liegt.
  2. 2. Verbrennungskräftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ausgleichs der Maschine die zwischen den Phasen in zwei Zylindern eines Paares vorzusehende Winkelentfernung einesteils durch den Winkel erhalten wird, welcher zwischen den Stellungen der Kolbenstangen dieser Zylinder bei der Totpunktlage ihrer Kolben gebildet wird, und anderenteils durch den Winkel, welchen die dazugehörigen Kurbelzapfen zwischen sich einschließen.
DE1920346269D 1920-03-03 1920-03-03 Mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine Expired DE346269C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910363C (de) * 1950-09-22 1954-05-03 Raymond Emile Georges Verbrennungsmotor mit V-foermig angeordneten Zylindern
DE3045974A1 (de) * 1980-12-05 1982-07-08 Rudolf 7993 Kressbronn Kühnel Luftgekuehlter vierzylinder-verbrennungsmotor insbesondere fuer motorraeder
WO1994013944A1 (en) * 1992-12-09 1994-06-23 Man B&W Diesel A/S A v-engine of the crosshead type
WO2006026960A1 (de) * 2004-09-05 2006-03-16 Clemens Neese Kraftrad mit kompakter verbrennungskraftmaschine

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