DE2946148A1 - Mehrzylindermaschine, insbesondere brennkraftmaschine fuer ein fahrzeug - Google Patents
Mehrzylindermaschine, insbesondere brennkraftmaschine fuer ein fahrzeugInfo
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Description
29A6U8 VO LK S WAG E N WE R K
AKTIENGESELLSCHAFT 3180 Wolfsburg
K 2828/1702-pt-hu-sa 1*»= NOV. 1979
Mehrzylindermaschine, insbesondere Brennkraftmaschine für ein Fahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Maschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekanntlich werden die Winkel zwischen den einzelnen Kröpfungen der Kurbel
welle einer Maschine in der Regel gleich groß gewählt, so daß die einzelnen
Kolben nacheinander bei Kurbelwellendrehungen um gleiche Winkel ihre oberen
bzw. unteren Totpunkte (OT bzw. UT) erreichen. Zweck dieser Maßnahme ist das
Erzielen eines nur geringen Ungleichförmigkeitsgrades sowie bei fremdgezün deten Brennkraftmaschinen einer gleichmäßigen Zündfolge der Maschine bzw.
bei Dieselmaschinen einer gleichmäßigen Einspritzfolge.
Das Vorsehen gleicher Kurbelwellenwinkel führt jedoch nur dann zu dem ange
strebten Erfolg, wenn alle Zylinder in einer Reihe angeordnet sind. Bei
Brennkraftmaschinen mit in zwei Reihen V-förmig angeordneten Zylindern hat man daher die durch die Zylinderzahl vorgegebenen gleichen Kurbelwellenwin
kel bereits korrigiert in Abhängigkeit von der Größe des Zylinder-V-Winkels,
so daß die einzelnen Kröpfungen bei den Drehbewegungen der Kurbelwelle gleichsam unterschiedliche Ausgangslagen einnehmen. Hierdurch wird trotz
der V-Bauweise der Maschine eine gleichmäßige Aufteilung der Zündfolge er
zielt; vgl. beispielsweise "Motoren" von Hütten, 3. Auflage 1976, Seite 76.
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Vorsitiender Vorstand: tor Schmucker, vo'SiWenöe· Veri-Hein: Ετ,βτ Prcf. Dr teem. Ernst Pete - Dr. jur. P«t*r Frerfc
des Autsichtsrats: Gunter H; mc hcrsi i.'.'.rner Dr rtr.c:: v.ce· " Scr-,;?: Gjtinet M. Streb* Pro!. Df. rer pol. FneOriCi Thomee
ri»-; r ·■ L?i.-i-. Sill de' Gesei'scha't 1AoIfSn.'!-. Amisgericht. Wolhburg HRB TM
2946U8
-A-
Derartige V-Maschinen sind dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achsen
der Zylinder beider Zylinderreihen in der Achse der Kurbelwelle schneiden.
Demgegenüber befaßt sich die Erfindung mit einem Maschinentyp, bei dem die Zylinder zwar ebenfalls in zwei Reihen angeordnet sind, aber so, daß
die Achsen der Zylinder neben der Kurbelwellenachse verlaufen (Zylinderversatz).
Auch derartige Maschinen gehören zum Stand der Technik; siehe beispielsweise Bussien "Automobiltechnisches Handbuch", 2. Band, 17. Auflage,
Seite 94. Für den Fall betragsmäßig gleichen Zylinderversatzes der Zylinder
beider Zylinderreihen wird zur Erzielung einer gleichmäßigen Zündfolge bzw. zur Begrenzung des Ungleichförmigkeitsgrads in der älteren Patentanmeldung
P 28 55 667.A vorgeschlagen, die durch die Zylinderzahl vorgegebenen gleichen Winkel zwischen den Kurbelwellenkröpfungen zu verändern um betragsmäßig
gleiche, aber für die beiden Zylinderreihen unterschiedliche Vorzeichen besitzende
Kröpfungsversatzwinkel zwischen den Zylinderachsen einerseits und den Pleuelstangen bei in OT-Lagen befindlichen Kolben andererseits.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine dieser Gattung, aber
mit unterschiedlich großem Zylinderversatz der Zylinder beider Zylinderreihen, so auszubilden, daß ein geringer Ungleichförmigkeitsgrad bzw. eine
gleichmäßige Zünd- bzw. Einspritzfolge der Maschine erzielt wird und die
Kolbenseitenkräfte, die sich aus den momentanen Gasdruckkräften und Massenkräften
infolge der jeweiligen Pleuellage ergeben, für beide Zylinderreihen annähernd gleiche Maximalwerte nicht überschreiten.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale
des Hauptanspruchs; eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung für den Fall, daß die Achsen der Zylinder nicht parallel zur Längsebene verlaufen,
sondern diese schneiden, also die Zylinder zusätzlich einen V-Winkel
einschließen, ist Gegenstand des Anspruchs 2. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung geht davon aus, daß die Gleichförmigkeit des Laufs einer Kolbenmaschine
von den Drücken in den Zylindern beeinflußt wird. Diese Drücke sind im Bereich des oberen Totpunktes besonders hoch, weshalb als Kröpfungs-
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versatzwinkel erfindungsgemäß derjenige Winkel berücksichtigt wird, der sich
zwischen den Zylinderachsen einerseits und den Pleuelstangen bei OT-Lage andererseits
ergibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand νοή zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
In der Zeichnung, die sich auf die schematische Wiedergabe der im Rahmen der Erfindung interessierenden Teile beschränkt, stellen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Brennkraftmaschine gemäß der Erfindung in echter Reihenbauweise,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Brennkraftmaschine gemäß der Erfindung in Reihen-V-Bauweise und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Brennkraftmaschine
in echter Reihenbauweise, in den die auftretenden Kräfte eingezeichnet sind.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so erkennt man einen üblichen Zylinder 1 einer
Brennkraftmaschine, in dem der Kolben 2 zwischen seiner ausgezogen dar-
einerseits
gestellten OT-Lage/und seiner durch unterbrochene Linien angedeuteten UT-Lage 2' andererseits hin und her gleitet, über die Pleuelstange 3 mit der Länge 1 greift der Kolben 2 an der Kurbelkröpfung 4 mit dem Radius r der Kurbelwelle 5 an, deren Achse mit 6 bezeichnet ist.
gestellten OT-Lage/und seiner durch unterbrochene Linien angedeuteten UT-Lage 2' andererseits hin und her gleitet, über die Pleuelstange 3 mit der Länge 1 greift der Kolben 2 an der Kurbelkröpfung 4 mit dem Radius r der Kurbelwelle 5 an, deren Achse mit 6 bezeichnet ist.
Fig. 1 liegt eine echte Reihenmaschine zugrunde, d.h. eine solche, bei der
die Zylinder in zwei Reihen senkrecht zur Zeichenebene angeordnet sind und die Achsen der Zylinder beider Reihen parallel zur Längsachsebene 7 der Maschine
verlaufen, in der auch die Achse 6 der Kurbelwelle 5 verläuft. Die Zylinderachse des Zylinders 1 ist mit 8 bezeichnet; 9 ist die Achse eines
Zylinders der anderen, im übrigen nicht dargestellten Zylinderreihe. Die Zylinderachsen verlaufen in einem als Zylinderversatz oder Schränkungsmaß
zu bezeichnenden Abstand q bzw. q„ von der Längsachsebene 7 der Brennkraftmaschine.
Daher schließt die Pleuelstange 3 bei in OT-Stellung befindlichem
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Kolben 2 mit der Längsachsebene 7 einen endlichen Winkel ψ" 1 ein. Entsprechend
schließt die einem Kolben der anderen Zylinderreihe zugehörige Pleuelstange 10 mit der Längsachsebene 7 einen endlichen Winkel "l|f _ ein. Die Lage
der Pleuelstange 3 -sinngemäß gilt dies selbstverständlich für die Lage der Pleuelstange 10- bei OT-Stellung des zugehörigen Kolbens 2 ist gekennzeichnet
durch Ausrichten mit dem zugehörigen Kurbelradius längs einer Geraden. Diese Ausrichtung ergibt sich für OT-Lage der zugehörigen Kolben nur dann,
wenn die zugehörige Kurbelwellenkröpfung 4 bzw. 11 mit der Längsachsebene
den -positiven oder negativen- Kröpfungsversatzwinkel Tj/" bzw. Ilf _ einschließt.
Dieser Winkel ergibt sich, wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, aus dem Zylinderversatz q.. bzw. q_, dem Kurbelradius r und der Länge 1 der
Pleuelstange 3 bzw. 10 gemäß der Beziehung
sin W1 = q1 bzw. sin ¥ = q2
1 TT ^I
Bei einer Mehrzylindermaschine mit nur einseitigem Zylinderversatz ergibt
sich für alle Zylinder der gleiche Kröpfungsversatzwinkel, so daß die Lage der Kurbelwellenkröpfungen zueinander gegenüber derjenigen bei einer Maschine
ohne Zylinderversatz nicht geändert zu werden .braucht.
In Fig. 1 sind bei 31 und 10' auch die Lagen der Pleuelstangen bei in UT-Stellung
befindlichen Kolben angedeutet. Man erkennt, daß die zugehörigen Kurbelwellenkröpfungen nunmehr Stellungen 4' bzw. 11· einnehmen, die den
Stellungen der Kröpfungen bei OT-Lage des zugehörigen Kolbens bezüglich der Kurbelwellenachse 6 nicht diametal gegenüberliegen. Die Bewegungen der Kolben
von OT nach UT und umgekehrt erfordern also unterschiedlich große, von 180 abweichende Verdrehungen der Kurbelwelle 5. Dennoch stellt die erfindungsgemäße
Berücksichtigung des Zylinderversatzes q. bzw. q_ über den resultierenden
Kröpfungsversatzwinkel ß = ψ". + h/"„ das Erreichen der OT-Stellungen
der verschiedenen Kolben durch gleiche Drehwinkel der Kurbelwelle 5 sicher. Dies bedeutet einen minimalen Ungleichförmigkeitsgrad sowie eine
gleichmäßige Zündfolge der Maschine.
Während in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein echter Reihenmotor dargestellt
ist, bei dem die Zylinderachsen 8 und 9, wie beschrieben, parallel
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zur Längsachsebene 7 verlaufen, zeigt Fig. 2 einen Querschnitt durch eine
Maschine, bei der nicht nur wiederum mit q bzw. q_ bezeichnete Zylinder
versätze vorliegen, sondern die Zylinder beider Zylinderreihen mit ihren
Achsen 20 und 21 einen Zylinder-V-Winkel OC einschließen. Für die Kröpfungs
versatzwinkel TlT bzw. lifp ergeben sich die bereits anhand Fig. 1 erläuter
ten Zusammenhänge. Allein durch Berücksichtigung dieser Winkel bei der Gestaltung
der Kurbelwelle 22 wird die gestellte Aufgabe aber nicht gelöst, da die Pleuelstangen 23 und 24 bei in OT-Stellung befindlichen Kolben nur
dann bezüglich der Kurbelwellenachse radial verlaufen, wenn ihre zugehörigen Kurbelwellenkröpfungen bei 25 und 26 liegen. Diese Lage der Kröpfungen
ist durch Winkel ß. bzw. ß gegenüber der Längsachsebene 27 der Maschine
gekennzeichnet, die gegeben sind durch die Kröpfungsversatzwinkel \lfΛ bzw.
IiT „, vermehrt um iX/2, also den halben V-Winkel. Auch hier gehen diese Korrekturwinkel
für die beiden Zylinderreihen mit unterschiedlichen Vorzeichen ein.
Die Wahl der Zylinderversätze q und q„ erfolgt zweckmäßig so, daß einerseits
die maximalen Kolbenseitenkräfte auf zulässige Werte begrenzt bleiben und andererseits die durch die Kolbenseitenkräfte verursachte Kolbenreibleistung
möglichst klein wird.
In Fig. 3 ist eine Zweireihenmaschine gemäß Fig. 1 dargestellt. Die Drehrichtung
ist durch einen Pfeil angedeutet. Die Zylinderachsen 30 und 31 sind um q bzw. q„ gegenüber der Längsachsebene 32 versetzt. Die Kurbelkröpfungen
sind aus der OT-Lage 33 bzw. 34 in Kurbelwellendrehrichtung nach 35 bzw.
verdreht. In dieser Stellung werden bei einer Brennkraftmaschine die höchsten Kolbenkräfte F bzw. F als Resultierende aus Gasdruckkraft und Massenkraft
erwartet. Die Kolbenkraft F bzw. F wird in zwei Komponenten, der
Pleuelkraftkomponente Fp bzw. F ? und der Seitenkraftkomponente F„.. bzw.
F„?, weitergeleitet. Die Seitenkräfte F und F sind von unterschiedlicher
Größe. Bei der eingezeichneten Drehrichtung ist die Seitenkraft F_- größer
Ob
als F51- Aus einer vorgegebenen maximal zulässigen Seitenkraft kann der
maximale Zylinderversatz q? der Zylinderachse 31 bestimmt werden.
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Bei konstruktiv vorgegebenem Gesamtzylinderversatz Q1 + q- empfiehlt
es sich, unter Berücksichtigung der maximal zulässigen Seitenkraft die Aufteilung
des Gesamtzylinderversatzes q.. und q2 in die Einzel werte q.. und q2
so vorzunehmen, daß die Kolbenreibleistung der gesamten Maschine ein Minimu wird. Bei Vergrößerung des Zylinderversatzes q2 erhöht sich die Reibleistung
an den Zylindern der in der Figur linken Zylinderreihe infolge Anwachsens der Kolbenseitenkraftkomponente Fg2 durch die größere Pleuelneigung.
Bei Vergrößerung des Zylinderversatzes q.. steigen die Maximalwerte der Kolbenmassenkraft
durch die mit zunehmendem Zylinderversatz steigenden Werte für die maximale Kolbenbeschleunigung, und damit steigt auch die Reibleistung in den Zylindern der in der Figur rechten Zylinderreihe.
In Fig. 3 ist demgemäß bei der angenommenen Kurbelwellendrehrichtung nach
rechts die Längsachsebene 32 gegenüber der Zylinderlängsmittenebene 37 in
entgegengesetzter Richtung, also nach links, versetzt. Wie aus der aus Fig. ersichtlichen unterschiedlichen Höhe der OT-Lagen der Kolben beider Zylinderreihen
folgt, ist es, wenn die Zylinder beider Zylinderreihen nach oben durch eine gemeinsame, senkrecht zur Längsachsebene verlaufende Zylinderkopfauflagefläche
begrenzt werden, zweckmäßig, die Kolben beider Zylinderreihen zur Kompensation dieses Höhenversatzes mit unterschiedlichen Kolbenkopfhöhen
auszuführen.
Die erfindungsgemäße Maßnahme kann bei Maschinen mit geringer Zylinderzahl
zu zusätzlichen unausgeglichenen Massenwirkungen führen. Bei Maschinen größerer Zylinderzahl sind die freien Massenwirkungen, die sich aus dem Kröpfungsversatzwinkel
ergeben, jedoch so gering, daß die erfindungsgemäße Korrektur mit ihren Vorteilen vorgenommen werden kann.
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Claims (1)
- PatentansprücheMaschine, insbesondere Brennkraftmaschine für ein Fahrzeug, mit mehreren, in zwei Reihen angeordneten Zylindern nebst Kolben, die über Pleuelstangen an individuellen Kröpfungen einer mit ihrer Achse in der Längsachsenebene der Maschine verlaufenden gemeinsamen Kurbelwelle angreifen, wobei die Achsen der Zylinder neben der Kurbelwellenachse in einem endlichen Abstand (Zylinderversatz) von dieser verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung gleicher Kurbelwellenwinkel zwischen OT-Lagen der Kolben (2) die durch die Zylinderzahl vorgegebenen gleichen Winkel zwischen den Kröpfungen (A,11) verändert sind um Kröpfungsversatzwinkel ("l/i'llfp* zwischen den Zylinderachsen (8,9) einerseits und den Pleuelstangen (3,19) bei in OT-Lagen befindlichen Kolben (2) andererseits gemäß der Beziehungsin ψ 1 = 2l_ bzw· sin ψr+1 r+1worin q. bzw. q~ den Zylinderversatz der jeweiligen Zylinderreihe 1 die Pleuelstangenlänge' und r den Kurbelradius bedeuten.Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Zylinder beider Zylinderreihen unter einem Zylinder-V-Winkel (OC) die Kröpfungsversatzwinkel ChT1 bzw. \jf„) um den halben V-Winkel (OL) vergrößert sind.130021/0626Vouitzendar Vorstand: Ton: Scnmucker, Vorsitzender ■ Kan-Heiru B:;arr, Prof. Di. ltoip. Einst Fiala ■ Dr jur. Peter Frerk2946U83. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rechtsdrehung der Kurbelwelle und stehenden Zylindern die Längsachsebene (32) gegenüber der Zylinderlängsraittenebene (37) nach links, bei Linksdrehung nach rechts verschoben ist.4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder beider Zylinderreihen nach oben hin durch eine ebene, zur Längsachsebene senkrechte Zylinderkopfauflagefläche begrenzt werden und daß die jeweils einer Zylinderreihe zugehörigen Kolben die gleiche, von der Kolbenkopfhöhe der der jeweils anderen Zylinderreihe zugehörigen Kolben jedoch abweichende Kolbenkopfhöhe aufweisen.130021/0526
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792946148 DE2946148A1 (de) | 1979-11-15 | 1979-11-15 | Mehrzylindermaschine, insbesondere brennkraftmaschine fuer ein fahrzeug |
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DE19792946148 DE2946148A1 (de) | 1979-11-15 | 1979-11-15 | Mehrzylindermaschine, insbesondere brennkraftmaschine fuer ein fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2946148A1 true DE2946148A1 (de) | 1981-05-21 |
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ID=6086075
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DE19792946148 Withdrawn DE2946148A1 (de) | 1979-11-15 | 1979-11-15 | Mehrzylindermaschine, insbesondere brennkraftmaschine fuer ein fahrzeug |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2946148A1 (de) |
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- 1979-11-15 DE DE19792946148 patent/DE2946148A1/de not_active Withdrawn
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