DE620030C - Viertaktverbrennungskraftmaschine mit Rohrschieberventilen und mehreren Zylindern - Google Patents

Viertaktverbrennungskraftmaschine mit Rohrschieberventilen und mehreren Zylindern

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DE620030C
DE620030C DEC47385D DEC0047385D DE620030C DE 620030 C DE620030 C DE 620030C DE C47385 D DEC47385 D DE C47385D DE C0047385 D DEC0047385 D DE C0047385D DE 620030 C DE620030 C DE 620030C
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    • F16F15/22Compensation of inertia forces
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Description

  • Viertaktverbrennungskraftmaschine mit Rohrschieberventilen und mehreren Zylindern Die Erfindung bezieht sich auf Viertaktverbrennungskraftmaschinen mit Rohrschieberventilen und mehreren Zylindern, die in der Längsrichtung der Maschine hintereinanderliiegen. Sie betrifft insbesondere Gegengewichtseinrichtungen zur Beseitigung unausgeglichener Schwingungskräftepaare bzw. -momente, die durch die Schieberbewegung hervorgerufen werden.
  • Man hat bei derartigen Maschinen bereits vorgeschlagen, an der in der Längsrichtung verlaufenden Ventilsteuerwelle, die mit halber Kurbelwellengeschwindigkeit umläuft, Gegengewichte anzubringen. Auch ist es nicht neu, an der Kurbelwelle Ausgleichgewichte anzubringen, um die Schwingungskräfte aufzuheben. Bei Maschinen anderer Art, nämlich bei Verbrennungsmotoren mit Tellerventilen, ist es ferner bekannt, parallel zur Kurbelwelle eine Nebenwelle anzuordnen und diese beiden Wellen mit Gegengewichten zu versehen.
  • Bei Maschinen mit Rohrschieberventilen liegen jedoch ganz besondere Bedingungen infolge der andersartigenBewegung derRohrschieber vor. Die Erfindung geht von einer genauen Untersuchung der Verhältnissebei dieser Maschinengattung aus und sieht eine besondere Anordnung vor, um hier die Schwingungskräfte auszugleichen. Beim Gegenstand der Erfindung ist eine Ausgleichwelle auf der entgegengesetzten Seite der Kurbelwelle wie die Ventilwelle angeordnet und erhält von der Kurbelwelle mittels des Ventilsteuerwellenantriebes in der der Umdrehungsrichtung der Ventilsteuer-,yelle entgegengesetzten Richtung Antrieb. Diese Ausgleichwelle läuft parallel zu der Ventilsteuerwelle; sie trägt Gegengewichte, die so zu bemessen und anzuordnen sind, daß das durch sie erzeugte Schwingungskräftepaar dem ersten durch die Ventilbewegung in der Maschine hervorgegerufenen Schwingungskräftepaar entgegengesetzt ist.
  • Zur Erläuterung ist die. Erfindung beschrieben und dargestellt in Anwendung auf eine Maschine . der Burt-McGollum-Type (deutsche Patentschrift a63 665), bei der ein einziger Rohrschieber je Zylinder vorhanden ist, der bei der Steuerung des Ansaugens und Auspufens der Maschine in axialer Richtung hin und her gehende Bewegungen und Drehbewegungen ausführt. ' Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Antriebsmittel für die Ventilwelle und die Ausgleichwelle an dem gleichen Maschinenende angeordnet. Die Ventilwelle hat Gegengewichte von verhältnismäßig größerer Masse als die Gegengewichte der Ausgleichwelle, die um einen kleinen Phasenwinkel gegenüber denen der Ausgleichwelle verschoben sind. Zweckmäßig liegen die Gegengewichte an der Ausgleichwelle quer zu der Maschine und sind im wesentlichen in einer Ebene mit den entsprechend zusammenarbeitenden Gewichten der Ventilsteuerwelle ausgerichtet. Durch diese Anordnung wird eine Vergrößerung der Gesamtlänge der Maschine vermieden. Wenn dagegen die Ausgleichgewichte zwischen den Endlagern angeordnet werden, so erfordert dies eine unnötige Verlängerung des Maschinenblocks. Außerdem kann die Größe der- Gewichte desto geringer sein, je weiter sie axial voneinander auf der Steuerwelle entfernt sind.
  • Ferner empfiehlt es sich, die an dem einen Ende jeder Welle liegenden Gewichte in einem Winkel von annähernd i8o° gegenüber den Gegengewichten an dem anderen Ende derselben Welle zu versetzen. .
  • Eine Untersuchung der Trägheitskräfte der Schieberbewegung bei einer Maschine mit mehreren Zylindern je mit einem einzigen Rohrschieber hat ergeben, daß diese Kräfte zweckmäßig in senkrechte und Drehkomponenten zerlegt werden können. Es wurde festgestellt, daß bei Mehrzylindermaschinen, bei denen die Vorgänge in den einzelnen Zylindern um gleiche Zeitintervalle gegeneinander verschoben sind, die Drehkomponenten des Trägheitseffektes der Schieber völlig ausgeglichen sind. Bezüglich der senkrechten Komponenten zeigt dagegen eine Analyse, daß die unausgeglichenen Kräfte eines Zylinders sich aus einer unendlichen Reihe von Komponenten zusammensetzen, deren Änderungen sich in Form einer Sinuskurvewiedergeben lassen.
  • Die Analyse ergibt folgende Formel: F-A-cosqP+B-cos2cp+C-cos3P+usw., wobei F die gesamte unausgeglichene senkrechte Kraft ist; (p ist der Winkel der Ventilsteuerwelle, d. h. der Drehwinkel der Steuerwelle in bezug auf eine gegebene Koordinatenstellung.
  • A, B, C usw. sind Konstanten.
  • Ferner wurde ermittelt, daß die Konstanten oder Koeffizienten A, B die einzigen sind, die praktisch in Betracht gezogen werden müssen, während alle anderen Konstanten sehr klein sind. Deshalb kann die unausgeglichene Kraft je Schieber ziemlich angenähert bestimmt werden durch F-A-coscp+B-cos2p. Die Massenträgheitsdrücke für eine Mehrzylindermaschine, bei der die Schieber so bewegt werden; daß die. Vorgänge in. Zylindern, die aufeinanderfolgend gezündet werden, in gleichen Zeitintervallen vor sich gehen, sind gleich Null. Die unausgeglichenen, senkrecht hin und her gehenden Kräfte aller Zylinder werden jedoch primäre und sekundäre Schwingungskräftepaare bzw. -momente ergeben, die - in der durch die Zylinderachsen verlaufenden Längsebene wirken und durch folgende Formeln wiedergegeben werden können: P (primäres Kräftepaar) - D - cos (#p + a), S (sekundäres Kräftepaar) - E - cos (2 99 -j- ß). a und ,B sind Phasenwinkel, und D und E sind Konstanten.
  • Diese unausgeglichenen Kräftepaare können durch rotierende Gewichte an der Steuerwelle oder an der Kurbelwelle nicht völlig beseitigt werden. Durch Anordnung von Gegengewichten an der Ventilsteuerwelle und der Kurbelwelle kann die Größe der unausgeglichenen primären und sekundären Kräftepaare allerdings auf 5o °f, ihres ursprünglichen Wertes verringert werden, indem gleichzeitig neue unausgeglichene Kräftepaare von ebenfalls 5o °f, des ursprünglichen Wertes eingeführt wurden, die in einer Ebene senkrecht zu der Bewegungsbahn des Schiebers wirken.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform einer Einrichtung nach der Erfindung dargestellt. ` Fig. i ist ein Teilschnitt durch die Maschine mit einer Steuerwelle und einer Ausgleichwelle zum Ausgleichen des primären Schwingungskräftepaares.
  • Fig.2 zeigt in Ansicht die zugehörige Steuerwelle und die Ausgleichwelle.
  • Fig.3 stellt in Ansicht die Ausgleicheinrichtung und die Anordnung der auf der Steuerwelle und der Ausgleichwelle sitzenden Gegengewichte dar. Die Figur ist in Richtung der Pfeile 13, 13 der Fig. 2 gesehen.
  • Fig.4 ist eine Ansicht des anderen Maschinenendes und zeigt die Steuerwelle und die Ausgleichwelle. Diese Abbildung ist in Richtung der Pfeile 14, 14 der Fig. 2 gesehen.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Ausgleichwelle.
  • In den Figuren bezeichnet io das Kurbelgehäuse einer Maschine A. Dieses Gehäuse wird überragt durch mehrere Zylinder i i mit Zylinderköpfen i2. Von diesen hat jeder einen Teil 13, der in den entsprechenden Zylinder hineinragt und von dessen Wandungen in einem gewissen Abstand liegt, so daß eine Tasche 14 gebildet wird, die den oberen Teil -des Rohrschiebers 15 aufnimmt. Der Rohrschieber 15 arbeitet innerhalb des Zylinders und besitzt Einsaß- und Auslaßöffnungen 16, 17, die mit den Zylinderein- und -auslaßögnungen 18, 19 zusammenarbeiten. Die Kurbelwelle 2o ruht in Lagern 2i des Gehäuses und ist mit Kurbeln 22 versehen, an denen Schubstangen 23 angreifen, die mit den innerhalb der Rohrschieber 15 arbeitenden Kolben 24 verbunden sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Nebenwelle 25 mit einer Anzahl gekröpfter Kurbeln 26 vorgesehen, von denen jede mit dem zugehörigen Rohrschieber durch Arme 27 verbunden ist. Die äußeren Teile dieser Glieder oder Arme besitzen Kugelgelenkhöhlungen 28, die an den Buchsenventilen vorgesehene Kugeln 29 umfassen. Die Welle 25 hat Zwischenlagerteile 30 und Endlagerteile 31. Diese Lagerteile ruhen in Lagern 32 des Kurbelgehäuses.
  • Die Gegengewichte 136 und 137 zur Beseitigung der Schwingungskräftepaare, die in der Maschine entstehen, sind mit der Steuerwelle verbunden. Sie sind gemäß der am Anfang der Beschreibung auseinandergesetzten Berechnung ausgeführt und jeweils am vorderen und hinteren Ende der Steuerwelle außerhalb der Endlagerzapfen 31 angeordnet. Es erwies sich als zweckmäßig, das Gegengewicht 136 an dem Stirnende der Steuerwelle an einer Antriebsrolle o. dgl. anzubringen. Diese ist an der Steuerwelle befestigt und mit der Maschinenkurbelwelle durch eine Kette o. dgl. 142 verbunden. Das Gegengewicht 137 ist um 18o° gegenüber dem Gegengewicht 136 versetzt. Es ist vorzugsweise so angeordnet, daß es innerhalb des zwischen der Schwungscheibe und der Endwandung des Kurbelgehäuses vorhandenen Zwischenraumes liegt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform hat die Maschine zwei sich drehende Wellen, deren Achsen parallel oder nahezu parallel zu der Achse der Kurbelwelle oder zu der die Zylinderachsen enthaltenden Längsebene der Maschine verlaufen. Die Wellen liegen je zu einer Seite der Ebene, und zwar vorzugsweise in annähernd gleichem Abstand davon. Der genaue senkrechte Abstand der beiden Wellen voneinander ist indessen von geringer Bedeutung. Die beiden Wellen, von denen die eine die Steuerwelle ist, drehen sich mit halber :Maschinengeschwindigkeit, jedoch in entgegengesetzten Richtungen. jede Welle trägt vorn und hinten ein Gegengewicht. Diese sind so angeordnet, daß sie etwa symmetrisch zu der durch die Zylinderachsen verlaufenden Längsebene der Maschine liegen. Wenn diese Gegengewichte alle gleiches Moment haben, dann heben die waagerechten Komponenten der bei der Umdrehung der Gegengewichte entstehenden Fliehkräfte einander immer auf und lassen eine senkrechte Resultante, die entsprechend einer Kosinuskurve schwankt. Durch richtige Bemessung ist es daher möglich, ein Schwingungskräftepaar von der Größe P - D cos (p -f- a) zu erzeugen, das in jedem Zeitpunkt dem primären Schwingungskräftepaar entgegenwirkt, das durch die senkrechte Hinundherbewegung der Schieber erzeugt wird. Das primäre Schwingungskräftepaar ist wichtiger als das sekundäre Paar. Die Beseitigung des primären Schwingungskräftepaares beseitigt daher zum großen -Teil übermäßige Maschinenerschütterung.
  • Die Einrichtung zum Ausgleichen des primären, in der Längsebene der Maschine erzeugten Schwingungskräftepaares besteht aus einer Ausgleichwelle 135, die in dem Maschinenkurbelgehäuse gelagert ist und parallel zu der Maschinenkurbelwelle auf der der Steuerwelle 25 gegenüberliegenden Seite verläuft. Gegengewichte 138 und 139 sind vorn bzw. hinten auf der Ausgleichwelle 135 angeordnet. Die vorderen Gegengewichte sind vorzugsweise symmetrisch zu der durch die Zylinderachsen verlaufenden Maschinenlängsebene angeordnet, ebenso die hinteren Gegengewichte; nur sind diese um i8o° gegenüber den vorderen Gegengewichten versetzt, d. h. die Gegengewichte 136 und 137, die auf der Steuerwelle 25 sitzen, sind um 18o0, ebenso die Gegengewichte 138 und 139 auf der Ausgleichwelle 135 um i8o° gegeneinander versetzt (Fig. 3 und 4).
  • Die Gegengewichte 136 und 137 der Steuerwelle a5 sind bei der dargestellten Wellenbauform größer als die Gegengewichte 138 und 139 und sind in einem ein wenig verschiedenen Phasenwinkel angeordnet, um gleichzeitig die unausgeglichenen Drehkräfte, die durch die Massen der an der Steuerwelle sitzenden Kugelteile erzeugt werden, auszugleichen. Fig. 3 und 4 zeigen dies deutlich. Die Gegengewichte an der Steuerwelle sind so eingerichtet, daß die unausgeglichenen Drehkräfte, die durch die Gewichte an der Ausgleichwelle hervorgerufen werden, und die von den Massen der an der Steuerwelle sitzenden Kugelteile herrührenden Kräfte ausgeglichen werden.
  • Die Ausgleichwelle 135 kann mit zusätzlichen Antriebsmitteln, z. B. einem Nocken 140 oder einem Zahnrad 141, versehen sein. Die Wellen 25 und 135 können von der Kurbelwelle 2o beliebig angetrieben werden, z. B. gemäß der Darstellung durch eine Kette 142, welche die Kettenräder 143, 144, 145 treibt, die auf der Steuerwelle 25, der Ausgleichwelle 135 bzw. der Kurbelwelle 2o sitzen. Ein Zwischenrad 146 (Fig. i) ist vorgesehen, um die Ausgleichwelle 135 in entgegengesetzter Richtung zu der Steuerwelle 25 anzutreiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRÜCfiL: i. Viertaktverbrennungskraftmaschine mit Rohrschieberventilen und mehreren Zylindern, die in der Längsrichtung der Maschine hintereinanderliegen, und mit einer in der Längsrichtung verlaufenden Ventilsteuerwelle, die Gegengewichte trägt und mit halber Kurbelwellengeschwindigkeit umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß eine zu der Ventilsteuerwelle parallel verlaufende Ausgleichwelle, die auf der entgegengesetzten Seite der Kurbelwelle wie die Ventilwelle angeordnet ist und von der Kurbelwelle mittels des Ventilsteuerwellenantriebes in der der Umdrehungsrichtung der Ventilsteuerwelle entgegengesetzten kichtung Antrieb erhält, Gegengewichte trägt, die so zu bemessen und anzuordnen sind, daß das durch sie erzeugte Schwingungskräftepaar dem ersten durch die Ventilbewegung in der Maschine hervorgerufenen Schwingungskräftepaar entgegengesetzt ist. z. Verbrennungskraftmaschine nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für die Ventilwelle und die Ausgleichwelle an, dem gleichen Maschinenende angeordnet sind. 3. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilwelle Gegengewichte von verhältnismäßig größerer Masse als die Gegengewichte der Ausgleichwelle hat, die um einen kleinen Phasenwinkel gegenüber denen der Ausgleichwelle verschoben sind. q.. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichte an der Ausgleichwelle quer zu der Maschine liegen und im wesentlichen in einer Ebene mit den entsprechend zusammenarbeitenden Gewichten der Ventilsteuerwelle ausgerichtet sind. 5. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einen Ende jeder Welle liegenden Gewichte in einem Winkel von annähernd 18o° gegenüber den Gegengewichten an dem anderen Ende derselben Welle versetzt sind.
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