DE923754C - Kolbenmaschine mit mindestens einem Kolben, der durch zwei Pleuel-stangen mit zwei inder Achsmitte des Kolbens gelegenen Wellen mit entgegengesetzter Drehrichtung verbunden ist, insbesondere Einkolben-Brennkraftmaschine - Google Patents

Kolbenmaschine mit mindestens einem Kolben, der durch zwei Pleuel-stangen mit zwei inder Achsmitte des Kolbens gelegenen Wellen mit entgegengesetzter Drehrichtung verbunden ist, insbesondere Einkolben-Brennkraftmaschine

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DE923754C
DE923754C DEL2857D DEL0002857D DE923754C DE 923754 C DE923754 C DE 923754C DE L2857 D DEL2857 D DE L2857D DE L0002857 D DEL0002857 D DE L0002857D DE 923754 C DE923754 C DE 923754C
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DEL2857D
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Gerhard Langhoff
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/32Engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding main groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Kolbenmaschinen mit gegenläufigen Kurbeltrieben.
  • Es sind Kolbenmaschinen bekannt, bei denen die gegenläufigen Kurbelwellen auf einer senkrecht die Kolbenlängsachse schneidenden Achse angeordnet sind. Einer praktischen Verwertung dieser bekannten Konstruktionen steht aber der Mangel entgegen, daß bei Schräglage der beiden je mit einer der beiden gegenläufigen Kurbelwellen verbundenen Pleuelstangen Drehmomente entstehen, die den Kolben um seine Längsachse zu drehen versuchen.
  • Dieser Mangel haftet dem Erfindungsgebenstand nicht an, denn hier werden die Kolbennormalsowie die Pleuelstangenkräfte vollkommen aufgehoben. Diese Wirkungen werden dadurch erreicht, daß die eine Kurbel- oder Exzentewelle a möglichst einteilig, voll oder hohl ist und vorzugsweise symmetrisch hierzu die andere Welle b mit den Wellenteilen f und g liegt, wobei die möglichst einteilige Pleuelstange d auf der Welle a und die andere, z. B. zweiteilige Pleuelstange e auf den Wellenteilen f und g, die mittels Zentralwelle h verbunden sein können, angeordnet sind.
  • Für den Fall des Zusammenbaues von treibender und getriebener Maschine zu einer Einheit können diese mit gegebenenfalls gemeinsamem gegenläufigem Kurbeltrieb bzw. Antriebs- oder Abtriebswellen ausgebildet werden.
  • Abb. I veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in seiner Grundform. Der Kolben c ist durch die Pleuelstangen d une e mit den gegenläufigen Kurbelwellen a und b mit gemeinsamer Drehachse verbunden. Die Kolbenkraft P des Kolbens c teilt sich in die beiden Pleuelstangenlräfte S und T. Die sich aus P, S und T ergebenden beiden Kolbennormalkräfte N und O greifen in entgegengesetzter Richtung am Kolben an und heben einander auf.
  • In Abb. 2 ist beispielsweise ersichtlich, daß die eine Kurbelwelle a als innere Exzenterwelle ausgebildet ist und die andere Welle b aus zwei äußeren gleichlaufenden Exzenterwellen f und g besteht. Die eine äußere Exzenterwelle g ist mit der zentralen Welle h direkt und über die nicht dargestellte Gegenmaschine mit der anderen gleichlaufenden Exzenterwelle f verbunden.
  • In Abb.3 wird beispielsweise veranschaulicht, daß die Wellenteile f und g mittels der Zentralwelle h verbunden sind, während die andere Welle a im wesentlichen dem Massenausgleich dient.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kolbenmaschine mit mindestens einem Kolben, der durch zwei Pleuelstangen mit zwei in der Achsmitte des Kolbens gelegenen Wellen mit entgegengesetzter Drehrichtung verbunden ist, insbesondere Einkolben-Brennkraftmascihine, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kurbel-oder Exzenterwelle (a) möglichst einteilig, voll oder hohl ist und vorzugsweise symmetrisch hierzu die andere Welle (b) mit den Wellenteilen (f und g) liegt, wobei die möglichst einteilige Pleuelstange (d) auf der Welle (a) und die andere, z. B. zweiteilige Pleuelstange (e) auf den Wellenteilen (f und g), die mittels Zentralwelle (h) verbunden sein können, angeordnet sind.
  2. 2. Kolbenmaschine mit mindestens einem Kolben, der durch zwei Pleuelstangen mit zwei in der Achsmitte des Kolbens gelegenen Wellen mit entgegengesetzter Drehrichtung verbunden ist, insbesondere Einkolben-Brennkraftmaschine, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Kraft- und Arbeitsmaschine zu einer Einheit verbunden und mit gegebenenfalls gemeinsamem gegenläufigem Kurbeltrieb bzw. Antriebs- oder Abtriebswellen ausgebildet worden können. Angezogene Druckschriften:-Deutsche Patentschrift Nr. i5o 6o5; französische Patentschrift Nr. 825 93o.
DEL2857D 1940-08-06 1940-08-06 Kolbenmaschine mit mindestens einem Kolben, der durch zwei Pleuel-stangen mit zwei inder Achsmitte des Kolbens gelegenen Wellen mit entgegengesetzter Drehrichtung verbunden ist, insbesondere Einkolben-Brennkraftmaschine Expired DE923754C (de)

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WO1990000676A1 (en) * 1988-07-08 1990-01-25 Wladyslaw Kurek Internal combustion engine
DE19731974A1 (de) * 1997-07-24 1999-01-28 Peter Pelz Hubkolbenbrennkraftmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR825930A (fr) * 1936-12-01 1938-03-17 Dispositif d'embiellage

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