DE345538C - Selbsttaetig arbeitende Schleif- und Poliermaschine - Google Patents

Selbsttaetig arbeitende Schleif- und Poliermaschine

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DE345538C
DE345538C DE1921345538D DE345538DD DE345538C DE 345538 C DE345538 C DE 345538C DE 1921345538 D DE1921345538 D DE 1921345538D DE 345538D D DE345538D D DE 345538DD DE 345538 C DE345538 C DE 345538C
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DE
Germany
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shaft
grinding head
slide
spur gear
workpiece
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Application number
DE1921345538D
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HANS KREUZER
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HANS KREUZER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0038Other grinding machines or devices with the grinding tool mounted at the end of a set of bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Selbsttätig arbeitende Schleif- und Poliermaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig arbeitende Steinschleif- und Poliermaschine mit einem in einem gelenkigen System gelagerten umlaufenden Schleifkopf, der über dem Werkstück zwangläufig längs und quer hin und her geführt wird. Die Erfindung besteht in der besonderen, Ausbildung einer solchen Maschine, nach welcher der rotierende Schleifkopf am Ende des freien Armes eines Systems nach Art des an sich bekannten Robertschen Lenkers angebracht; und dieses System in seinen beiden festen, Gelenkpunkten an einem über dem Werkstück in einer Gleitbahn durch Spindel hin und her bewegten, selbsttätig gesteuerten Schlitten aufgehängt ist. I3ie Aufhängung des Lenkers am Schlitten erfolgt so, daß der Arm mit dem freien Ende in seiner mittleren Pendellage parallel zur Gleitbahn; des Schlittens steht, so daß die gerade . Linie, die von dem Schleifkopf bei der Pendelbewegung des Lenkers beschrieben wird, senkrecht zur Bahn des Schlittens zu liegen, kommt. Hierdurch ergeben sieb, zwei zueinander senkrechte, geradlinige Bewegungen des Gleitkopfes; die eine nach Belieben in der Länge oder Breite verstellbare Zickzacklinie des Schleifkopfes über dem Werkstück zur Folge haben.
  • In der Zeichnung ist die Maschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. x die Maschine im Aufriß, teilweise irn Schnitt, und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. _.
  • Abb, 3 veranschaulicht schematisch den Robertschen Lenker in fünf Arbeitsstellungen. An der Gleitbahn- i hängt der kastenförmige Schlitten 2, der an der Gleitbahn x hin und her bewegt werden kann. An dem Schlitten 2 sind vermittels der fest an ihm angeordneten Zapfen ¢ und 5, die den, Punkten A und B in dem Schema nach Abb. 3 entsprechen, die Arme 6 und 7 mit den Zapfen B und g zur Aufnahme des Balkenkreuzes xo angelenkt (Abb. 2). Auf der Antriebswelle ix, die mit einer Nut ii' versehen ist, sitzt verschiebbar und vom Kastenschlitten 2 geführt (Abb. i) das Kegelzahnrad 12. Dieses steht in Eingriff mit dem Kegelrad 13, das auf der Welle 14 befestigt ist. Diese Welle r4, die dem Punkte E in dem Schema (Abb. 3) entspricht, trägt das Stirnzahnrad 15, das mit dem Stirnzahnrad 16 auf denn oberen Ende der Welle 17 in Eingriff steht. Die Welle 17 ist in dem Querarm des Balkenkreuzes io gelagert (Abb. 2) und entspricht dem Punkt D in dem Schema (Abb. 3). Sie trägt an ihrem, unteren Ende eine Riemenscheibe 18 und treibt von dieser aus mittels Riemens die Scheibe ig an, die auf der Schleifkopfwelle äo befestigt ist. Diese ist auf- und abwärts verschiebbar und trägt den Schleifkopf 2i, der durch die in Umdrehung versetzte Welle 2o ebenfalls gedreht wird. Da nach dem im Schema des Lenkers (Abb. 3) Punkt D einen Kreis um den Punkt E beschreibt, so ist die Lagerung der Welle 14 im Kastenschlitten 2 entsprechend der Lage des Punktes E zu Punkt D im Schema (Abb. 3) gewählt. Diesem Punkt D entsprechend ist die Lage der Welle 17 auf dem Balkenkreuz io gewählt (Abb. 2). Die Welle 17 bildet den Mittelpunkt des von ihr getragenen Stirnrades 16. Dieses erhält, wie oben gezeigt, seinen Antrieb von dem Stirnrad 15 aus. Dessen Welle 14 ist entsprechend dem Punkte E im Schema (Abb. 3) im Mittel des Kreises gelagert, auf dessen Peripherie sich das Zahnrad 16 bewegen kann. Die Zahnräder 15 und 16 bleiben infolgedessen trotz der Pendelbewegung des Lenkersystems immer im richtigen Eingriff miteinander. Die Welle ii treibt durch ein Wechselgetriebe am rechten Ende des Schlittens i (auf der Zeichnung nicht sichtbar) die Spindel 22 an, die den Schlitten :z durch die Schnecke 23 bei ihrer Wechseldrehung hin und her bewegt. Auf der Welle 14 sitzt noch eine Schnecke 24, die ein auf der im Kastenschlitten 2 gelagerten wagerechten Welle 25 angeordnetes Schneckenrad 31 antreibt. Dieses Schneckenrad 31 nimmt bei seiner Drehung das ebenfalls auf der Welle 25 befestigte Kegelrad 26 mit. Dieses steht in Eingriff mit einem Kegelrad 27, das auf dem oberen Ende einer in dem Schlitten 2 gelagerten senkrechten Welle 32 befestigt ist. Auf dem unteren Ende dieser Welle ist die Kurbel 28 befestigt, die mit der verstellbaren Schraube 29 in einem Schlitz 3o an dem Arm io eingreift und damit die Pendelbewegung des Lenkers hervorruft, sobald die Kurbel 28 von der Welle 32 aus in Drehung i versetzt wird.
  • Durch die Anordnung der Schlitzkurbel 28 wird erreicht, daß die Bewegung des Schleifkopfes 21 an den Rändern des zu schleifenden oder zu polierenden Steines langsamer erfolgt als nach der Mitte des Steines zu. Hierdurch wird verhindert, daß sich die mit der Maschine nach der Erfindung bearbeiteten Steine in der Mitte hohlschleifen, was bei den bislang gebräuchlichen Maschinen stets eintritt, weil bei diesen der Schleifkopf mit gleicher Schnelligkeit über den Stein hinweggeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Selbsttätig arbeitende Schleif- und Poliermaschine mit einem in einem gelenkigen System gelagerten umlaufendenSchleifkopf, der über dem Werkstück zwangläufig hin und her geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daB der den umlaufenden Schleifkopf (21) an seinem freien Ende aufnehmende Arm (io) eines Systems nach Art des Robertschen Lenkers (4, 5, 6, 7, 8, g, io), der mit seinen beiden festen Gelenkpunkten (4, 5) an einem über dem Werkstück hin und her laufenden, selbsttätig gesteuerten Schlitten (2) aufgehängt ist, von einem Schlitzkurbelgetriebe (28, 29, 3o) in solcher Anordnung angetrieben wird, daß er in seiner mittleren Mittellage parallel zur Gleitbahn (i) des Schlittens (2) steht, seine Schwinggeschwindigkeit also nach dem Ende zu abnimmt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (14), die von der Hauptwelle (_) aus unter Vermittlung der Kegelräder (12 und 13) in Umdrehung versetzt wird und durch das auf ihr befestigte Stirnrad (15) mit dem Stirnrad (16), das auf der in dem Balkenkreuz (io) des Lenkers drehbar gelagerten und die Schleifkopfspindel (2o) mit Schleifkopf (2i) durch die Riemenübertragung (18, ig) in Drehung versetzenden Welle (i7) befestigt ist, in Eingriff steht, in dem Schlitten (2) an einer Stelle drehbar angeordnet ist, die den Mittelpunkt des Kreises bildet, auf dessen Peripherie sich. die das Stirnrad (16) tragende Welle (17) bewegt, sobald der Lenker (4, 5, 6, 7, 8, g, io) durch die Schlitzkurbel (28, 29, 3o) seine Pendelbewegung ausführt.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (28, 29) durch die sie an ihrem unteren Ende aufnehmende Welle (32) angetrieben wird, die von der Welle (14) aus unter Vermittlung einer auf ihr befestigten Schnecke (24) des Schneckenrades (31) und der Kegelräder (26, 27) in Drehung versetzt wird.
DE1921345538D 1921-02-12 1921-02-12 Selbsttaetig arbeitende Schleif- und Poliermaschine Expired DE345538C (de)

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