DE480065C - Getriebe zum Heben und Senken der an einem drehbaren Kopf gelagerten Schleifscheibe z. B. fuer Saegenschaerfmaschinen - Google Patents

Getriebe zum Heben und Senken der an einem drehbaren Kopf gelagerten Schleifscheibe z. B. fuer Saegenschaerfmaschinen

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DE480065C
DE480065C DEO17058D DEO0017058D DE480065C DE 480065 C DE480065 C DE 480065C DE O17058 D DEO17058 D DE O17058D DE O0017058 D DEO0017058 D DE O0017058D DE 480065 C DE480065 C DE 480065C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Wenn man bisher an Kaltkreissägen aufeinanderfolgende Zahnpaare von je einem höheren Vorschneidezahn und einem niedrigeren Nachschneidezahn herstellen wollte, waren hierzu mindestens zwei Arbeitsvorgänge an der Sägenschärfmaschine erforderlich. Gemäß der Erfindung ist nun eine Sägenschärfmaschine geschaffen worden, die es ermöglicht, an einem solchen Kaltkreissägeblatt die erwähnten ungleichen Zähne in ihrer natürlichen Reihenfolge und in einem einzigen Arbeitsvorgang herzustellen. Zu diesem Zweck muß die Schleifscheibe bei jedem niedrigeren Nachschneidezahn ein wenig tieferen Hub haben als bei der Bearbeitung des höheren Vorschneidezahns. Die entsprechende Hubveränderung periodisch von Zahn zu Zahn wird gemäß der Erfindung durch ein Getriebe herbeigeführt, das in den
ao Ansprüchen näher gekennzeichnet ist.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Die Abb. ι bis 3 zeigen den die Schleifscheibe führenden Maschinenkopf geschnitten in drei Projektionen. Abb. 4 stellt in größerem Maßstabe die Abzweigungsstelle des neuen Zweiggetriebes vom Hauptgetriebe dar. Abb. 5 ist ein Querschnitt zu Abb. 4. In den Abb. 6 und 7 sieht man in zwei Projektionen die besondere Stelle des Getriebes, in welcher der Schleifscheibenhub durch das Zweiggetriebe periodisch beeinflußt wird. Die Abb. 8 bis 16 sind Sonderdarstellungen der beeinflußbaren Antriebsschwinge des Schleifscheibenhubes.
Am Hauptmaschinengestell 1 ist in bekannter Weise der die Schleifscheibe 19 tragende Gehäusekopf 2 drehbar befestigt, wodurch ein schräges Einstellen der Schleifscheibe ermöglicht wird. Die Hauptwelle 3 des Getriebes ist mit einer Verzahnung 4 versehen, in die das Zahnrad 5 des neuen Zweiggetriebes eingreift. Das Zahnrad 5 ist auf seiner Welle 8 frei drehbar und mittels der Handhabe 7 verschiebbar, so daß es gegebenenfalls mittels der Kupplung 6 die Welle 8 bei der Drehung mitnimmt oder nicht mitnimmt. Auf der Welle 8 ist nun ein exzentrischer Zapfen 21 vorgesehen, der in eine Aussparung 9 der um die Welle 8 schwenkbaren Schwinge 13 eingreift, um letztere ahnlieh wie ein Exzenterauge bewegen zu können. Die Schwinge 13 ist nämlich auf dem Kulissenstein 12 verschiebbar, und letzterer sitzt drehbar auf dem exzentrischen Zapfen 11 der Hauptwelle 3. Die Schwinge 13 trägt ihrerseits den klauenförmigen Schieber 14 mit dem Zapfen 15. Letzterer durchdringt den Schraubenmutterkörper 20, der mittels der Handspindel 16 wagerecht verschiebbai ist und auf dem die Platte 17 reitet. Letztere repräsentiert eigentlich schon den Gehäusekörper der Schleifscheibe 19, besitzt
aber gegenüber diesem Gehäusekörper io noch eine Nachstellbarkeit mit Hilfe der senkrechten Spindel 18.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist aus Abb. 9 besonders anschaulich zu erkennen. Die Schwinge 13 benutzt für gewöhnlich die Welle 8 als Schwenkungsachse ihrer oszillierenden Bewegung, wenn der exzentrische Zapfen 11 seine Kreisbewegung zur Auf- und Abbewegung der Schwinge 13 ausführt. Das Eingreifen des Zweiggetriebes 5, 8, 21 (Abb. 4) hat nun zur Folge, daß die Schwinge 13 auch noch in einer annähernd wagerechten Richtung verschoben wird, und da sie gegen die Wagerechte schwach steigende Längskanten besitzt, ruft sie ein periodisches Steigen und Sinken des klauenförmigen Schiebers 14 hervor, und zwar gerade nur um soviel, wie die Höhendifferenz zwischen den Vorschneidezähnen und den Nachschneidezähnen der zu schleifenden Kaltkreissäge ausmacht. Die Übersetzungsverhältnisse und Bewegungszeiten sind so abgepaßt, daß die Schleifscheibe 19 in ununterbrochener Reihenfolge immer einen Sägezahn niedriger abschleift und den nächsten etwas höher beläßt, wie es dem Unterschied zwischen den Nachschneidern und Vorschneidern entspricht. Die fortlaufende, ununterbrochene Arbeitsweise trotz der verschiedenen Zahnhöhe der Vorschneide- und Nachschneidezähne erspart das bisher nötige zweimalige Einrichten der Maschine und ver
meidet somit eine Quelle kleiner Ungenauigkeiten. Von gleicher Bedeutung ist der Vor- 35 teil der Zeitersparnis wegen Ermöglichung der vollständigen Bearbeitung der Kreissäge ohne Umspannen in fortlaufendem Arbeitsgange.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Getriebe zum Heben und Senken der an einem drehbaren Kopf gelagerten Schleifscheibe, z. B. für Sägenschärfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrisch in dem drehbaren Kopf (2) gelagerte Antriebswelle (4) eine mit geneigt zur Wagerechten verlaufenden Kanten versehene Schwinge (13) beeinflußt, deren Drehachse (8) parallel zur Antriebswelle liegt, von letzterer Antrieb erhält und einen exzentrischen Zapfen (21) zur Hinundherverschiebung der Schwinge in wagerechter Richtung hat, so daß ein von der Schwinge getragener Schieber (14), auf dem das Schleifscheibengehäuse (17, 20) gelagert ist, periodisch eine Auf- und Abbewegung in verschiedener Höhenlage ausführt, die von der Stellung der Schwinge abhängig ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (8) mittels einer Kupplung (5,6) ausschaltbar angeordnet ist, um in ausgerückter Einstellung zu ermöglichen, Sägezähne von sämtlich gleicher Höhe zu schärfen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO17058D 1928-01-19 1928-01-19 Getriebe zum Heben und Senken der an einem drehbaren Kopf gelagerten Schleifscheibe z. B. fuer Saegenschaerfmaschinen Expired DE480065C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037810B (de) * 1954-01-21 1958-08-28 August Heinr Schmidt Fa Einrichtung zum periodischen AEndern des Schleifhubes von Saegenblattschleifmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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