DE3447090C2 - - Google Patents

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DE3447090C2
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    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/0008Driving devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Stopping Of Electric Motors (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Erkennen der Funktionsfähigkeit einer elektromagnetischen Motorbremse für einen Antriebsmotor in eine Druckmaschine mittels einer Steuerlogik.
Infolge sicherheitstechnischer Auflagen ist es bekannt, an Maschinen mit rotativen Bewegungsabläufen, wie z. B. Offsetdruckmaschinen, deren Antriebe mit einer schaltbaren Motorbremse zu versehen. Diese dient einerseits als Feststellbremse, um dem Bediener Schutz vor einem unbeabsichtigten Anlaufen des Maschinenantriebes im Stillstand zu gewährleisten und andererseits als Notbremse, um aufgrund einer Notsituation den Maschinenantrieb aus dem Lauf heraus schnellstmöglich zu verzögern und abzubremsen.
Derartige Motorbremsen bestehen im allgemeinen aus mit Bremsbelägen versehenen Scheiben, die im spannungslosen Zustand durch Federkräfte aneinandergedrückt werden, wobei die erforderliche Bremskraft durch den dabei entstehenden Reibschluß zwischen den beiden Bremsscheiben verursacht wird. Durch Anlegen einer Spannung werden die Bremsscheiben entgegen der Kraft von Druckfedern in axialer Richtung auseinandergefahren und somit deren Bremskraft aufgehoben.
Zur Funktionskontrolle derartiger Motorbremsen hat man Endschalter vorgesehen, die die Lage zumindest einer der beweglichen Bremsscheiben abtasten. So wird z. B. ein Anlaufen des Antriebsmotors dann verhindert, wenn nach Anlegen der zuvor erwähnten Spannung die Bremsscheiben nicht auseinanderfahren und dadurch den oder die Endschalter nicht kontaktieren, so daß diese das Lösen der Motorbremse nicht melden können. Der Nachteil einer derartigen Bremsenkontrolle besteht jedoch darin, daß nur die Absolutstellungen der Bremsscheiben zueinander überwacht werden und keine Aussage über die Funktion der Motorbremse bzw. die von dieser aufgebrachte tatsächliche Bremskraft getroffen werden kann, da der oder die Grenzschalter nicht in der Lage sind, eine Verdünnung der Bremsbeläge durch gebrauchsbedingte Abnutzung und Verschleiß oder einen anderen Defekt, z. B. Verschmutzung durch Öl, festzustellen. Davon abgesehen kann eine falsche Einstellung des oder der Grenzschalter(s) bzw. eine Verstellung deren Schaltpunkte nach längerer Betriebsdauer nicht ganz ausgeschlossen werden, wodurch Betriebsunsicherheiten des Antriebs in Kauf genommen werden müssen.
Insbesondere sind in den Schriften DE-PS 2 68 104, DE-PS 10 41 507 und Walter N. Alerich: Electric Motor Control, Van Nostrand, Reinhold Company, 1975, Seite 179-180, Vorrichtungen für das Abbremsen von Motoren für Druckmaschinen beschrieben.
Die US-PS 18 45 481 offenbart ein Kontrollsystem für Elektromotoren mit elektromagnetischer Bremse, wobei vor Inbetriebnahme des Motors eine Prüfung der Bremse erfolgt, und zwar bei geschlossener Bremse. Der Motor wird erst mit Spannung versorgt, wenn die Bremse gelöst ist.
In der AU-PS 4 09 393 ist eine Vorrichtung zur Bremsenkontrolle aufgezeigt. Die Motorbewegung wird anhand eines Pulsverlaufs, der der gewünschten Bewegung des Motors entsprechen soll, geprüft. Wird eine gestörte Bewegung des Motors festgestellt, erfolgt über eine Steuerlogik eine Fehlermeldung.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit geringem, herstellungstechnischem Aufwand ein Verfahren und eine auch für bereits vorhandene Antriebsmotoren in Druckmaschinen - insbesondere für den Druckmaschinenantrieb selbst - nachrüstbare Einrichtung zu entwickeln, die unabhängig von Abnutzungs- und Verschleißerscheinungen mit minimalem Zeitaufwand jederzeit eine absolut sichere Funktionskontrolle der Motorbremse ermöglicht.
Diese Aufgabe wird - ausgehend von dem Verfahren gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 - erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem eigentlichen Anfahren und Betrieb des Motors (1) in einer ersten Prüfung der Motor (1) bei betätigter Motorbremse (2) für eine Zeitspanne (19) mit einer Speisespannung bzw. einem Speisestrom beaufschlagt wird, wobei das Motordrehmoment so begrenzt wird, daß sich der Motor (1) bei intakter Motorbremse (2) gerade nicht drehen darf, daß dann bei einer unzulässigerweise auftretenden Drehung des Antriebsmotors die Speisespannung bzw. der Speisestrom zurückgenommen, der Motor gestoppt und eine Fehlermeldung erzeugt wird, daß bei nicht drehendem Motor nach der ersten Prüfung in einer zweiten Prüfung für eine weitere Zeitspanne (27) der Motor weiterhin mit einer Speisespannung bzw. einem Speisestrom beaufschlagt und die Bremse gelöst wird, und daß dann bei nicht drehendem Motor eine Fehlermeldung erzeugt bzw. bei drehendem Motor der Antrieb freigegeben wird.
Dieses Verfahren, nebst zugehöriger Einrichtung zur Durchführung desselben, trägt wesentlich zur Erhöhung der Betriebssicherheit der Druckmaschine bei, da bei völliger Entlastung des Bedienungspersonals die Bremsanlage kontinuierlich überwacht und bei jedem Maschinenstart aufs neue automatisch kontrolliert wird. Dabei ist von Vorteil, daß neben abnutzungsbedingten Verschleißerscheinungen der Bremsbeläge auch die Funktion der Motorbremse beeinträchtigende mechanische und elektrische Fehler festgestellt werden können, was außerdem zur Schonung und Vermeidung von Überlastungszuständen des Antriebsmotors - z. B. bei nicht oder nur teilweise geöffneter Motorbremse - und zur Vermeidung von erhöhten Verschleißerscheinungen der Bremsbeläge beitragen kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens besteht aus folgenden Verfahrensschritten:
  • 1. Auslösung eines Motor-Startsignales;
  • 2. Erzeugung eines Bewegungs-Sollwertsprunges in Form eines, einer kleinen Motor-Bewegungsgröße proportionalen Bewegungssignales als Prüfvorgabe;
  • 3. wird festgestellt, daß eine unzulässige Motorbewegung stattfindet, Erzeugung einer Fehlermeldung und Rücknahme der Prüfvorgabe und Auslösung eines Motor-Stoppsignals;
  • 4. wird festgestellt, daß keine unzulässige Motorbewegung vorliegt, Lüften der Motorbremse;
  • 5. Aufrechterhaltung des Bewegungs-Sollwertsprunges als Prüfvorgabe;
  • 6. wird festgestellt, daß keine, jetzt zulässige Motorbewegung statt­ findet, Erzeugen einer Fehlermeldung und Rücknahme der Prüfvorgabe und Auslösen eines Motor- Stoppsignals;
  • 7. Bei Vorliegen einer zulässigen Motorbewegung Sollwertvorgabe entsprechend der gewünschten Bewegungsgröße des Antriebsmotors.
Auf diese einfache Weise kann in einem ersten Prüfvorgang vor dem Anfahren des Antriebsmotors leicht festgestellt werden, ob das von der Motorbremse erbrachte Bremsmoment noch ausreichend ist, und in einem zweiten Prüfvorgang, ob sich die Motorbremse zum Anlaufen des Antriebsmotors auch tatsächlich öffnet.
Um eine Überlastung des Antriebsmotors auszuschließen ist in weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Bremsenkontrolle die Steuerlogik mit einer über die Befehlseingabe beeinflußbaren Steuerlogik ausgestattet, die sowohl mit einer der Motorbremse vorgeschalteten Einrichtung zur Bremsensteuerung und mit einer Einrichtung zur Begrenzung des Motorantriebsmomentes, als auch mit einer Einrichtung zur Bewegungssollwert-Aufbereitung für das Leistungsstellglied gekoppelt ist, wobei letztere außerdem mit einer dem Bewegungssignalgeber nachgeschalteten Einrichtung zur Bewegungssignal-Anpassung in Verbindung steht.
Das Verfahren kann nachträglich in jede Anfahrroutine eines Druckmaschinenantriebs eingebaut werden. Bei Druckmaschinen mit einer Anfahrwarnung wird die zuerst beschriebene Überprüfung des aufgebrachten Bremsmomentes des Antriebes vorzugsweise in die Anfahrwarnzeit gelegt, während die zweite Überprüfung der tatsächlich erfolgten Bremsenöffnung unmittelbar nach Ablauf der ersten Prüfung beim Anfahren des Antriebsmotors durchgeführt wird.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Ein Blockschaltbild einer Ein­ richtung zur Bremsenkontrolle nach der Erfin­ dung,
Fig. 2 einen Auszug aus Fig. 1 mit Darstellung des Logikteils als Block­ schaltbild,
Fig. 3 ein Flußdiagramm mit Verfahrensschritten zur Bremsenkontrolle,
Fig. 4-9 Kurvendiagramme zur Bremsenkontrolle vor Anlauf des Antriebsmotors mit angedeutetem Fehlerfall,
Fig. 10-15 Kurvendiagramme zur Bremsenkontrolle nach Anlauf des Antriebsmotors mit angedeutetem Fehlerfall,
Fig. 16-21 Kurvendiagramme zur Bremsenkontrolle ohne Fehlerfall.
Beim nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird als Bewegungsgröße die Drehzahl "n" des Antriebsmotors gewählt. Der Funktionsablauf wäre jedoch prinzipiell der gleiche, wenn stattdessen der Weg, d. h. die Winkelverstellung "α" oder bei Einsatz eines Linearmotors der Weg "S" einer Linearbewegung als Bewegungsgröße herangezogen würde.
Gemäß Fig. 1 ist als Antriebsmotor 1 ein drehzahlveränder­ barer Motor vorgesehen, der beispielsweise als Gleichstrom­ motor ausgebildet sein kann. Der Antriebsmotor 1 ist mit einer Motorbremse 2 versehen; seine Bewegung, d. h. die Drehzahl wird mittels eines Bewegungssignalgebers 3 (im Ausführungsbeispiel: Tachogenerator) kontrolliert. Ebenso­ gut kann jedoch die Drehzahlkontrolle über die Ansteuer­ größe, beim Gleichstrommotor die Ankerspannungsrückmeldung, erfolgen, die in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert angedeutet ist.
Dem Antriebsmotor 1 ist ein Leistungsstellglied 4 vorge­ schaltet, das als Stromrichter ausgebildet ist, wobei anstelle des Stromrichters auch ein Frequenzumrichter oder andere wirkungsäquivalente Leistungsstellglieder mit ent­ sprechenden Antriebsmotoren zur Anwendung kommen können. Das Leistungsstellglied 4 wird von einer Steuerlogik 5 ge­ steuert, die aus einer Einrichtung zur Bremsensteuerung 6, einer Schaltlogik 7, einer Einrichtung zur Bewegungssoll­ wert-Aufbereitung 8 (im Ausführungsbeispiel: Drehzahlsoll­ wert-Aufbereitung), einer Einrichtung zur Bewegungssignal- Anpassung (9) (im Ausführungsbeispiel: Einrichtung zur Tachosignalanpassung) sowie einer Einrichtung zur Begren­ zung des Motorantriebsmomentes 10 (im Ausführungsbeispiel: Einrichtung zur Beeinflussung des Motor-Drehmomentes) besteht. Die Beeinflussung des Motor-Drehmomentes erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Veränderung der Stromgrenze des Stromrichters 4. Die einzelnen Elemente 6 bis 10 der Steuerlogik 5 sind zwecks Erzeugung von Signalen zur Motor- und Bremsensteuerung miteinander verknüpft. Die Schaltlogik 7 und die Einrichtung zur Drehzahlsollwert- Aufbereitung 8 können - wie in Fig. 2 strichpunktiert ange­ deutet - in einem elektronischen Bauelement zusammengefaßt sein.
Wie in Fig. 2 dargestellt, steht die Bremsensteuerung 6 mit der Motorbremse 2 in Verbindung und liefert deren Steuersignale. Die Schaltlogik 7 ist mit einer vereinfacht dargestellten Befehlseingabe 11 gekoppelt. Als Bedienele­ mente der Befehlseingabe 11 sind nicht dargestellte und näher beschriebene Taster, Schalter oder Potentiometer, bzw. elektronische Steuereinrichtungen vorgesehen, mit denen der Bediener u. a. Einfluß auf die Maschinengeschwin­ digkeit ausüben und Befehlseingaben wie "Inbetriebnahme", "Schneller", "Langsamer", "Vorwärts", "Rückwärts", "Halt", "Not-Stop" und andere vornehmen kann.
In der Schaltlogik 7 werden diese Befehlseingaben entspre­ chend ihren Prioritäten verknüpft, verriegelt und zu Signa­ len verarbeitet, die sowohl der Bremsensteuerung 6 als auch der Einrichtung zur Bewegungs- bzw. Drehzahlsollwert-Aufbereitung 8 zuge­ führt werden. Die Einrichtung zur Drehzahlsollwert-Aufbe­ reitung 8 leitet aus diesen Signalen in Verbindung mit dem, mittels des Tachogenerators 3 (oder alternativ der Anker­ spannungsrückmeldung) an die Einrichtung zur Tachosig­ nal-Anpassung 9 gemeldeten und dort umgesetzten jeweiligen Drehzahlistwert des Antriebsmotors 1 dessen Drehzahlsoll­ wert her. Dieser wird dem Stromrichter 4 vorgegeben, der in Abhängigkeit von der Größe des Drehzahlsollwertes eine Ausgangsspannung bzw. einen Ausgangsstrom entsprechender Höhe zur Ansteuerung des nachgeschalteten Antriebsmotors 1 abgibt (Fig. 2).
Die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen Einrichtung sowie der Verfahrensablauf zur Bremsenkontrolle werden nachfol­ gend anhand der Fig. 2 bis 20 beschrieben.
Die Verfahrensschritte der ersten und zweiten Überprüfung der Motorbremse 2 sowie deren zeitliche Reihenfolge sind im Netzplan der Fig. 3 veranschaulicht, wobei den einzelnen Verfahrensschritten die zeitbezogenen Diagramme der Fig. 4 bis 15 zugeordnet sind.
In den Funktionsbeschreibungen wird ausschließlich auf die Drehzahlrückmeldung mittels des Tachogenerators 3 Bezug genommen. Prinzipiell ist der Funktionsablauf derselbe, wenn statt eines Tachogenerators 3 die eingangs erwähnte Ankerspannungsrückmeldung gewählt wird.
Durch Betätigung der "Inbetriebnahme"-Taste wird zum Zeit­ punkt 16 ein Motor-Startsignal 17 ausgelöst (Fig. 4). Dabei wird gemäß Verfahrensschritt 18 von der Einrichtung zur Drehzahlsollwert-Aufbereitung 8 der Steuerlogik 5 dem Strom­ richter 4 für eine kurze Zeitspanne 19 automatisch ein Drehzahlsollwert nvor in Form eines kleinen Spannungssig­ nales (Fig. 5) vorgegeben, in Abhängigkeit dessen der Stromrichter 4 eine genügend hohe Speisespannung bzw. einen Speisestrom zur Ansteuerung des Antriebsmotors 1 erzeugt. Die am Antriebsmotor 1 sich einstellende Speisespannung bzw. der Speisestrom dient als Prüfvorgabe und ist dabei durch die Einrichtung zur Begrenzung des Motordrehmomentes 10 so bemessen, daß sich dieser bei geöffneter Motorbremse sicher oder bei nicht genügend wirksamer Motorbremse 2 gerade drehen kann.
Da jedoch zu diesem Zeitpunkt von der Schaltlogik 7 das Signal zum "Bremsen lösen" noch nicht an die Bremsensteue­ rung 6 und von dort an die Motorbremse 2 weitergegeben wurde, darf sich der Antriebsmotor 1 im Normalfall, d. h.bei intakter Motorbremse 2, ebenfalls noch nicht drehen. Bei verminderter Feststellkraft der Motorbremse 2 hingegen, z. B. infolge natürlichen Verschleißes, beginnt der An­ triebsmotor 1 gemäß Fig. 7 mit einer Drehzahl nIst anzu­ laufen und nimmt dabei einen durch die Drehmomenten - d. h. Strombegrenzung unterhalb eines Stromgrenzwertes 26 festge­ legten Strom auf, der in Fig. 6 dargestellt ist.
Nach der Zeitspanne 19 (Fig. 5) wird diese Funktion gemäß Verfahrensschritt 20 überprüft, indem der Drehzahlgeber 3 die Motordrehzahl nIst erfaßt und über die Einrichtung zur Tachosignal-Anpassung 9 der Einrichtung zur Drehzahl­ sollwert-Aufbereitung 8 meldet, in der die eigentliche Drehzahlkontrolle stattfindet. Wird hierbei festgestellt, daß die Motordrehzahl nIst den Wert 0 überschreitet, bleibt nach Fig. 8 die Motorbremse 2 unbelüftet, d. h. geschlossen, und die Drehzahl-Prüfvorgabe nvor wird zurückgenommen (Verfahrensschritt 21), indem über die Schaltlogik 7 eine weitere Drehzahlsollwert-Ausgabe an den Stromrichter 4 verhindert wird.
Dabei wird ein Motor-Stoppsignal 22 ausgelöst, wodurch der in Fig. 7 dargestellte Drehzahlistwert nIst auf Null abfällt. Der Antriebsmotor 1 wird in bekannter Weise über den Motorstrom (Fig. 6) abgebremst. Gleichzeitig wird eine Fehlermeldung 23 erzeugt (Fig. 9), die das Bedienungsperso­ nal der Druckmaschine zum Zeitpunkt 24 der ersten Drehzahl­ überprüfung akustisch und/oder optisch auf eine fehlerhafte Bremsenfunktion aufmerksam macht.
Bei der zweiten Funktionskontrolle der Motorbremse 2 sind die Verfahrensschritte 17-20 bis zur ersten Überprüfung des Drehzahl-Istwertes nIst des Antriebsmotors 1 gleich. Demzufolge entsprechen die Kurvendiagramme der Fig. 4 und 5 im wesentlichen denen der Fig. 10 und 11 mit dem Unterschied, daß nach der Zeitspanne 19 der Drehzahlsoll­ wert-Prüfvorgabe nvor für die erste Funktionskontrolle der Motorbremse 2 eine weitere Zeitspanne 27 für deren zweite Überprüfung vorgegeben wird. Diese dauert bis zu dem mit der Bezugsziffer 28 gekennzeichneten Zeitpunkt an, zu dem eine zweite Drehzahl-Überprüfung 33 des Antriebsmotors 1 stattfindet. Die Rücknahme der Drehzahlsollwert-Vorgabe nVor ist in Fig. 11 mit der Bezugsziffer 36 gekennzeichnet.
Wurde bei der ersten Drehzahl-Überprüfung vom Tachogenera­ tor 3 gemäß dem ersten Verfahrensschritt 20 des Netzplanes der Fig. 3 kein Drehzahl-Istwert des Antriebsmotors 1 - folglich nIst=0 - festgestellt (Fig. 13), dann weist die Motorbremse 2 noch ein genügend hohes Bremsmoment auf, was ein sicherer Beweis für noch ausreichend vorhandene Feststellkraft ist. Von der Schaltlogik 7 ausgelöst, wird nun der Einrichtung zur Drehzahlsollwert-Aufbereitung 8 die weitere Drehzahlsollwert-Ausgabe und die Aufrechterhaltung der Prüfvorgabe nvor gestattet und außerdem über die Einrichtung zur Bremsensteuerung 6 im nächsten Verfahrens­ schritt 32 zum Zeitpunkt 24 die Motorbremse 2 gelöst (Fig. 14). Gleichzeitig wird der Stromgrenzwert 26 auf den Wert des maximalen Antriebsstromes eingestellt. Fig. 12 zeigt den grundsätzlichen Verlauf der Stromaufnahme des Antriebsmo­ tors 1 mit wirksamer Strombegrenzung.
Nun setzt die zweite Drehzahl-Überprüfung 33 des Antriebs­ motors 1 mittels des Tachogenerators 3 und der Einrichtung zur Tachosignal-Anpassung 9 ein, mit der festgestellt werden soll, ob nach der Befehlseingabe "Bremsen lösen" sich die Motorbremse 2 tatsächlich geöffnet hat und der Antriebsmotor 1 dreht. Wird bei dieser zweiten Drehzahl- Überprüfung 33 festgestellt, daß sich der Antriebsmotor 1 nicht dreht und folglich keinen Drehzahl-Istwert nIst < 0 erzeugt, wird in äquivalenter Weise zu der zuvor abgelau­ fenen ersten Bremsenkontrolle zum Zeitpunkt 28 gemäß dem Verfahrensschritt 21 die Drehzahlsollwert-Vorgabe nvor dadurch zurückgenommen, daß durch die Schaltlogik 7 eine weitere Sollwert-Ausgabe von der Einrichtung zur Drehzahl­ sollwert-Aufbereitung 8 an das Leistungsstellglied 4 ver­ hindert wird. Außerdem wird das Motor-Stoppsignal 22 ausge­ löst und die Fehlermeldung 23 (Fig. 15) erzeugt. Da der Antriebsmotor 1 nicht erst über seinen Motorstrom abge­ bremst werden muß, fällt dessen Wert auf 0 ab (Fig. 12) . Zusätzlich wird der Befehl "Bremsen lösen" zurückgenommen (Fig. 14).
Nach der Auslösung des Fehlersignals 23 muß in einem weite­ ren Verfahrensschritt 34 eine Überprüfung des Bremsenzu­ standes durch das Bedienungs- bzw. Wartungspersonal erfol­ gen, in Abhängigkeit deren Ergebnis wiederholt der Motor- Start 17 eingeleitet wird.
Die Kurvendiagramme der Fig. 16-21 verdeutlichen den Ablauf einer ordnungsgemäßen Bremsenkontrolle ohne Auftre­ ten eines Fehlerfalles.
Fig. 16 zeigt das Motor-Startsignal 17 vom Auslösezeitpunkt 16 an über die erste und zweite Drehzahl-Überprüfung 20 und 33 und eine zusätzliche Maschinenlaufzeit 35 hinweg. Der Kurvenverlauf in Fig. 17 verdeutlicht, daß nach abge­ schlossener zweiter Bremsenkontrolle und intakter Motor­ bremse 2 zum Zeitpunkt 28 die als Spannungssignal vorgege­ bene Drehzahlsollwert-Prüfvorgabe nVor auf den gewünsch­ ten Betriebs-Drehzahlsollwert nSoll erhöht wird (Verfah­ rensschritt 36), mit dem die Druckmaschine weiterbetrieben werden soll. In Fig. 18 ist der Verlauf des Motorstroms schematisch dargestellt. Die Abhängigkeit seiner Größe vom Drehmomentenbedarf ist hinreichend bekannt und braucht deshalb nicht näher beschrieben zu werden.
Erst nachdem beide Drehzahl-Überprüfungen 20 und 33 zufrie­ denstellend verlaufen sind, d. h. nIst bei der ersten Drehzahl-Überprüfung 20 den Wert 0 hat, und bei der zweiten Drehzahl-Überprüfung 33 nIst einen Wert < 0 aufweist, wird der Antrieb freigegeben und gemäß Kurvendar­ stellung in Fig. 19 wird der Drehzahl-Istwert nIst hoch­ gefahren und dem Betriebs-Drehzahlsollwert nSoll bis zu einer konstanten Nenndrehzahl angeglichen. Fig. 20 zeigt den Verlauf des Bremssignales mit dem durch den Befehl "Bremsen lösen" zum Zeitpunkt 24 hervorgerufenen Signal­ sprung. Gemäß dem Diagramm der Fig. 21 wird - wie bereits oben beschrieben - während des ordnungsgemäßen Kontrollver­ laufes (Fig. 16-20) kein Fehlersignal ausgelöst.
Bezugsziffernliste
 1 Antriebsmotor
 2 Motorbremse
 3 Bewegungssignalgeber (Tachogenerator)
 4 Leistungsstellglied (Stromrichter)
 5 Steuerlogik
 6 Einrichtung zur Bremsensteuerung
 7 Schaltlogik
 8 Einrichtung zur Bewegungssollwert-Aufbereitung
   (Drehzahlsollwert-Aufbereitung)
 9 Einrichtung zur Bewegungssignal-Anpassung
   (Tachosignal-Anpassung)
10 Einrichtung zur Begrenzung des
   Motorantriebsmoments (Motordrehmoments)
11 Befehlseingabe
16 Zeitpunkt der Befehlseingabe "Motor-Start"
17 Motor-Startsignal
18 Drehzahlsollwert-Vorgabe nvor [V]
19 Zeitspanne der Drehzahlsollwert-Vorgabe
20 erste Drehzahlistwert-Überprüfung
21 Rücknahme der Drehzahlsollwert-Vorgabe nvor
22 Motor-Stoppsignal
23 Fehlermeldung
24 Zeitpunkt der ersten Drehzahl-Überprüfung
25 Ankerspannungsrückmeldung
26 Stromgrenzwert
27 Zeitspanne zwischen 1. und 2. Bremsenkontrolle
28 Zeitpunkt der zweiten Drehzahl-Überprüfung
32 Lösen der Motorbremse
33 zweite Drehzahlistwert-Überprüfung
34 Bremsen-Zustandskontrolle
35 zusätzliche Maschinenlaufzeit
36 Erhöhung der Drehzahlsollwert-Prüfvorgabe nVor
   auf nSoll

Claims (8)

1. Verfahren zum Erkennen der Funktionsfähigkeit einer elektromagnetischen Motorbremse für einen Antriebsmotor in einer Druckmaschine mittels einer Steuerlogik, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem eigentlichen Anfahren und Betrieb des Motors (1) in einer ersten Prüfung der Motor (1) bei betätigter Motorbremse (2) für eine Zeitspanne (19) mit einer Speisespannung bzw. einem Speisestrom beaufschlagt wird, wobei das Motordrehmoment so begrenzt wird, daß sich der Motor (1) bei intakter Motorbremse (2) gerade nicht drehen darf, daß dann bei einer unzulässigerweise auftretenden Drehung des Antriebsmotors die Speisespannung bzw. der Speisestrom zurückgenommen, der Motor gestoppt und eine Fehlermeldung erzeugt wird, daß bei nicht drehendem Motor nach der ersten Prüfung in einer zweiten Prüfung für eine weitere Zeitspanne (27) der Motor weiterhin mit einer Speisespannung bzw. einem Speisestrom beaufschlagt und die Bremse gelöst wird, daß dann bei nicht drehendem Motor eine Fehlermeldung erzeugt bzw. bei drehendem Motor der Antrieb freigegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • 1. Auslösung eines Motor-Startsignals;
  • 2. Erzeugung eines Bewegungs-Sollwertsprunges in Form eines einer kleinen Motor-Bewegungsgröße proportionalen Signals als Prüfvorgabe;
  • 3. wird festgestellt, daß eine unzulässige Motorbewegung stattfindet, Erzeugung einer Fehlermeldung und Rücknahme der Prüfvorgabe und Auslösung eines Motor-Stoppsignals;
  • 4. wird festgestellt, daß keine unzulässige Motorbewegung vorliegt, Lüften der Motorbremse;
  • 5. Aufrechterhaltung des Bewegungs-Sollwertsprunges als Prüfvorgabe;
  • 6. wird festgestellt, daß keine, jetzt zulässige, Motorbewegung stattfindet, Erzeugen einer Fehlermeldung und Rücknahme der Prüfvorgabe und Auslösen eines Motor-Stoppsignals;
  • 7. Bei Vorliegen einer zulässigen Motor-Bewegung Sollwertvorgabe entsprechend der gewünschten Bewegungsgröße des Antriebsmotors.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bewegung des Antriebsmotors rotatorischer oder translatorischer Art ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfung der rotatorischen Motorbewegung über die Winkelverstellung "α" bzw. die Drehzahl "n" und die der translatorischen Motorbewegung über den Weg "S" der Linearbewegung als Bewegungsgröße erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei als Antriebsmotor ein Gleichstrommotor verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Bewegungssignal die Ankerspannungsrückmeldung herangezogen ist.
5. Einrichtung zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogik (5) eingangsseitig mit einem Bewegungssignalgeber (3) und einer bewegungsbestimmenden Befehlseingabe (11) sowie ausgangsseitig über ein Leistungsstellglied (4) mit dem Antriebsmotor (1) und der dem Antriebsmotor (1) zugeordneten Motorbremse (2) gekoppelt ist (Fig. 1).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogik (5) mit einer über die Befehlseingabe (11) beeinflußbaren Schaltlogik (7) ausgestattet ist, die sowohl mit einer der Motorbremse (2) vorgeschalteten Einrichtung zur Bremsensteuerung (6) und mit einer Einrichtung zur Begrenzung des Motorantriebsmoments (10) als auch mit einer Einrichtung zur Bewegungssollwert-Aufbereitung (8) für das Leistungsstellglied (4) gekoppelt ist, wobei letztere außerdem mit einer dem Bewegungssignalgeber (3) nachgeschalteten Einrichtung zur Bewegungssignal-Anpassung (9) in Verbindung steht.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltlogik (7) die über die Befehlseingabe (11) eingegebenen Steuerbefehle prioritätsbezogen verknüpft, verriegelt und daraus Signale sowohl für die Einrichtung zur Bremsensteuerung (6) zur Ansteuerung der Motorbremse (2) als auch für die Einrichtung zur Bewegungssollwert-Aufbereitung (8) bildet, die mit von der Einrichtung zur Bewegungssignal-Anpassung (9) erzeugten Ausgangssignalen zur Aufbereitung von Bewegungssollwerten für den Antriebsmotor (1) verknüpft werden, und daß mit den Ausgangssignalen der Einrichtung zur Bewegungssollwert-Aufbereitung (8) über die Schaltlogik (7) die Einrichtung zur Begrenzung des Motorantriebsmoments (10) ansteuerbar ist, mittels der die Antriebsmomentenbegrenzung des Leistungsstellgliedes (4) veränderbar ist.
8. Einrichtung ach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistungsstellglied (4) als Stromrichter mit veränderbarem Stromgrenzpegel ausgebildet ist.
DE19843447090 1984-12-22 1984-12-22 Verfahren und einrichtung zur bremsenkontrolle eines bewegungsueberwachten und -gesteuerten antriebsmotors in einer druckmaschine Granted DE3447090A1 (de)

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