DE3446846C2 - - Google Patents

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DE3446846C2
DE3446846C2 DE19843446846 DE3446846A DE3446846C2 DE 3446846 C2 DE3446846 C2 DE 3446846C2 DE 19843446846 DE19843446846 DE 19843446846 DE 3446846 A DE3446846 A DE 3446846A DE 3446846 C2 DE3446846 C2 DE 3446846C2
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Germany
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housing
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locking
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Fusao Fushiya
Tetsuhisa Anjo Aichi Jp Kaneko
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Makita Corp
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Makita Electric Works Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/10Portable hand-operated wood-milling machines; Routers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
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Description

Die Erfindung betrifft eine Handoberfräse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Handoberfräsen (DE-AS 11 64 634) ist es üblich, eine Vorrichtung zur Verriegelung des Gehäuses in einer vorbe­ stimmten vertikalen Stellung vorzusehen, um eine Position beizubehalten, in welcher das Schneid­ werkzeug in einem vorgegebenen Maß aus der Ober­ fläche des Basisteils zur Erzielung einer gewünschten Schneidtiefe herausragt. Die Handoberfläche nach der DE-AS 11 64 634 weist eine Klemmvorrichtung nach Art einer Bandbremse auf, deren Bremsband die Führungssäule, auf der das Gehäuse der Handoberfräse ver­ schiebbar ist, umschlingt und mit Hilfe eines Betätigungshebels lösbar und spannbar ist. Diese be­ kannte Ausführungsform ist relativ aufwendig in ihrer Konstruktion. Außerdem besteht die Gefahr, daß nach Benutzung der Handoberfläche das Gehäuse nicht wieder nach oben zurückgestellt wird, so daß das Schneidwerkzeug weiterhin aus der Oberfläche des Basisteils herausragt. Es ist dann möglich, daß sich der Benutzer daran verletzt oder die zu bearbei­ tende Werkstückoberfläche beschädigt wird oder auch das Schneidwerkzeug selbst eine Beschädigung erleidet. Wenn es zudem erforderlich ist, den Verriegelungs­ zustand während des Schneidvorgangs plötzlich auf­ zuheben, kann der Benutzer oftmals nicht mit der benötigten Schnelligkeit reagieren, so daß auch hier unerwünschte Beschädigungen der Werkstückober­ fläche oder dergleichen eintreten können.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Handoberfräse mit einer Verriegelungsvorrichtung für das Gehäuse relativ zum auf der Werkstückober­ fläche aufliegenden Basisteil derart zu verbessern, daß zur Vermeidung einer nicht gewollten, unbewußten Beibehaltung der Verriegelung zum Entriegeln keine zusätzlichen Handgriffe notwendig werden, wobei so­ wohl die Ver- als auch Entriegelung schnell und auf einfache Weise durchführbar sein soll und die Verriege­ lungsvorrichtung einen einfachen Aufbau aufweisen soll.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausbildungen die­ ser Handoberfräse ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Dadurch daß der Stift senkrecht in radialer Richtung auf die Achse einer der Führungssäulen in einem ver­ riegelnden Eingriff mit dem äußeren Umfang der Führungs­ säule bewegbar ist, wobei der Verriegelungshebel zum Verriegeln zum Handgriff hin verschwenkbar ist, kann der Stift beim Abheben der Handoberfräse von der Werk­ stückoberfläche durch Loslassen des Verriegelungshebels sofort ent­ riegelt werden, so daß das Gehäuse mit dem Schneidwerkzeug in die Schutzstellung zurückgeht. Somit ergibt sich eine leichte und sichere Handhabung der Handoberfräse.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht, teilweise in Schnittdarstellung, einer Handoberfräse mit einer Verriegelungsvor­ richtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 die Draufsicht, teilweise in Schnittdarstellung, der Handoberfräse nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt der wesentlichen Teile der Handoberfräse aus der Darstellung nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Teilansicht einer Verriege­ lungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine Teilschnittdarstellung der Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Teilschnittdarstellung einer Verriegelungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungs­ beispiel;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Teilschnittdarstellung einer Verriegelungsvor­ richtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 eine Teilschnittdarstellung einer Verriegelungsvorrichtung gemäß einem fünften Aus­ führungsbeispiel;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung entlang der Linie X-X in Fig. 9; und
Fig. 11 eine Ansicht der Verriegelungs­ vorrichtung nach Fig. 9 von unten.
In dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten ersten Aus­ führungsbeispiel ist eine elektrische Handoberfräse mit 1 bezeichnet, der ein scheiben­ förmiges Basisteil 2, ein Paar röhrenförmige Führungssäulen 3 und ein vertikal entlang der Führungssäulen 3 bewegbares Gehäuse 4 aufweist. Zentral im Basisteil 2 befindet sich ein Durchgang 2 a, durch welchen ein Schneidwerk­ zeug K zurückziehbar hindurchragen kann, wie nachfolgend noch beschrieben werden wird.
Ein nicht gezeigter geeigneter Antriebsmotor 5 ist im Gehäuse 4 angeordnet, mit dem eine Spindel 6 verbunden ist, die nach unten etwas aus dem Boden des Gehäuses 4 herausragt. An der Spindel 6 ist ein Schneidwerkzeug- Haltefutter 7 befestigt, das zur Aufnahme und Halterung des Schneidwerkzeugs K vorgesehen ist. Das Gehäuse 4 weist ein Paar von Handgriffen 8 auf, die an entgegen­ gesetzten Seiten des Gehäuses 4 befestigt sind und während der Betätigung der Handoberfräse 1 erfaßt werden können. Jede der Führungssäulen 3 enthält im Innern eine elastische Druckfeder 9, deren oberes Ende mit dem oberen Abschnitt des Gehäuses 4 in Berührung steht. Daher wird das Gehäuse 4 normalerweise in eine Aufwärtsrichtung in bezug auf die Führungssäulen 3 vorgespannt, das heißt in eine nach oben zurückgezogene Position.
An einem der Führungssäulen 3, (an dem linken in Fig. 1) befindet sich eine Verriegelungs­ vorrichtung 10, die betätigbar ist zur Ver­ riegelung des Gehäuses 4 gegenüber der Führungssäule 3. Wie Fig. 3 zeigt, ist das Gehäuse 4 mit einer ersten, abgestuften Bohrung 11 versehen, die sich senkrecht zum Führungsstab 3 von einer Oberfläche des Gehäuses 4 bis zur Führungssäule 3 erstreckt, und mit einer zweiten Bohrung 12, die sich senkrecht zur ersten Bohrung 11 erstreckt und mit dieser in deren vorderem Bereich verbunden ist. Die Verriegelungsvorrichtung 10 weist einen Stift 13 auf, der bewegbar innerhalb der ersten Bohrung 11 angrenzend an der Führungs­ säule 3 aufgenommen ist. Der Stift 13 ist aus einem Stiftkörper 13 a, der ein kegel­ stumpfförmiges, in die zweite Bohrung 12 hinein­ ragendes Ende besitzt, und einem Druckkörper 13 b, der aus einem relativ weicheren Material als dem des Stiftkörpers 13 a gebildet ist und aus­ wechselbar am rückwärtigen Ende des Stiftkörpers 13 a befestigt ist, zusammengesetzt. Das rückwärtige Ende des Druckkörpers 13 b kann in Anlage an die Führungssäule 3 gebracht werden. Im vorderen Bereich der ersten Bohrung 11 befindet sich eine Feststellschraube 14 mit einem kegel­ stumpfförmigen, in die zweite Bohrung 12 hinein­ ragenden Ende.
Die Verriegelungsvorrichtung 10 enthält weiter­ hin einen Verriegelungshebel 15 mit einem Betätigungsstift 16, der lose in die zweite Bohrung 12 eingesetzt ist. Der Betätigungs­ stift 16 weist an seinem Umfang ein Paar von gegenüberliegenden flachen Bereichen 16 a auf, von denen der eine an dem vorderen flachen Ende des Stiftes 13 und der andere an dem flachen Ende der Feststellschraube 14 anliegt, so daß ein Zurückziehen und eine Drehung des Verriegelungshebels 15 verhindert werden. Der Verriegelungshebel 15 besitzt einen Abschnitt 15 a, der mit dem aus dem Gehäuse 4 herausragenden Ende des Betätigungsstiftes 16 verbunden ist. Mit dem Abschnitt 15 a ist ein Griff 15 b verbunden, der neben einem der Handgriffe 8 angeordnet ist. Der Verriegelungs­ hebel 15 kann zum Handgriff 8 verschwenkt werden, da der Betätigungsstift 16 zwischen den an seinen flachen Bereichen 16 a anliegenden Enden des Stiftes 13 und der Feststell­ schraube 14 verschwenkt werden kann. Der Stift 13 ist normalerweise durch eine Feder 17 innerhalb des abgestuften Ab­ schnitts der ersten Bohrung 11 in eine Richtung vorgespannt, in der der Druckkörper 13 b von der Führungssäule 3 wegbewegt wird. Daher wird der Verriegelungshebel 15 normalerweise in eine Richtung vom Handgriff 8 weg in eine vorbestimmte Position gedrängt.
Bei der Betätigung der Handoberfräse 1 hält der Benutzer die Handgriffe 8 des Gehäuses 4 und verstellt dieses entlang der Führungssäulen 3 nach unten, bis das Schneid­ werkzeug K über die mit dem Werkstück in Berührung stehende Oberfläche des Basis­ teils 2 hinausragt. Der Benutzer bewegt dann die Handoberfräse 1, um den Schneid­ vorgang oder entsprechende Bearbeitungs­ vorgänge durchzuführen. Um das Gehäuse 4 in der unteren Stellung festzustellen, das heißt um eine Stellung aufrechtzuerhalten, in welcher das Schneidwerkzeug K ein bestimmtes Maß über die mit dem Werkstück in Berührung stehende Oberfläche des Basisteils 2 zur Erzielung einer gewünschten Schnittiefe hinausragt, betätigt der Benutzer den Griff 15 b des Verriegelungshebels 15 mit einem Finger, ohne die Hand vom Handgriff 8 zu nehmen. Wenn der Benutzer den Handgriff 8 festhält, während er mit seinem Finger am Verriegelungs­ hebel 15 zieht, werden dieser und der Be­ tätigungshebel 16 zum Handgriff 8 hin, das heißt in der in Fig. 3 durch den Pfeil ge­ kennzeichneten Richtung verschwenkt, wobei der Drehpunkt des Betätigungsstiftes 16 zwischen den Enden der kegelstumpfförmigen Abschnitte des Stiftes 13 und der Feststellschraube 14, die an den flachen Bereichen 16 a des Betätigungsstiftes 16 anliegen, liegt. Bei der Schwenkbewegung des Betätigungs­ stiftes 16 wird der Stift 13 gegen die Kraft der Druckfeder 17 zur Führungssäule 3 hin verschoben, so daß das freie Ende des Druckkörpers 13 b gegen den Außen­ umfang der Führungssäule 3 gedrückt wird. Hierdurch wird das Gehäuse 4 in einer relativen Stellung zu den Führungssäulen 3 verriegelt und diese verriegelte Stellung wird aufrechterhalten, während der Ver­ riegelungshebel 15 zusammen mit dem Hand­ griff 8 gehalten wird.
Um das Gehäuse 4 aus der verriegelten Stellung gegenüber der Führungssäule 3 freizugeben, läßt der Benutzer den Griff 15 b des Verriegelungshebels 15 los, so daß kein Druck mehr auf den Stift 13 ausgeübt wird. Hierdurch kehrt der Stift 13 unter der Kraft der Feder 17 in seine ursprüngliche Stellung zurück, so daß der Druck des Druckkörpers 13 b gegen die Führungssäule 3 aufgehoben wird und das Gehäuse 4 eine vertikale Bewegung gegenüber dem Basisteil 2 ausführen kann. Danach kehren der Betätigungsstift 16 und der Verriegelungshebel 15 in ihre ursprüngliche Lage zurück. Das Gehäuse 4 wird selbst­ tätig unter der Wirkung der Druckfeder 9 angehoben und in der oberen zurückgezogenen Stellung gehalten.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Ver- und Entriegelung des Gehäuses 4 auf einfachste Weise herbeigeführt werden kann, da der Verriegelungshebel 15 von einem Finger des Benutzers betätigt werden kann, ohne daß dieser die Hand vom Handgriff 8 nimmt, und das Gehäuse 4 dadurch in einer Position verriegelt werden kann, daß der Verriegelungshebel 15 in Richtung auf den Handgriff 8 verschwenkt wird.
Es ist festzustellen, daß die der Führungssäule 3 gegenüberliegende Oberfläche des Druckkörpers 13 b des Stiftes 13 V-förmig ausgebildet sein kann, um sie der Außenfläche der Führungssäule 3 anzupassen.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 bis 11 sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sie in den Fig. 1 bis 3. Die folgende Beschreibung der Ausführungsbeispiele 2 bis 5 bezieht sich im wesentlichen nur auf die Unterschiede gegen­ über dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß ansonsten die für dieses Ausführungsbeispiel gegebenen Erläuterungen auch für die nachfolgen­ den Ausführungsbeispiele gelten.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein zweites Aus­ führungsbeispiel einer Handoberfräse 1. Der Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die zweite Bohrung 12 nicht vorgesehen ist und daß der dem Ver­ riegelungshebel 15 entsprechende Verriegelungs­ hebel 15 A einen sich an der äußeren Peripherie des Gehäuses 4 befindlichen Drehpunkt aufweist. Der Stift 13 A ist beweglich unter dem Einfluß der Feder 17 in der ersten Bohrung 11 angeordnet. Der Stift 13 A besitzt ein aus dem Gehäuse 4 herausragendes und mit einem abge­ stuften Abschnitt 18, der in Eingriff mit dem Verriegelungshebel 15 A ist, versehenes Ende.
Der Verriegelungshebel 15 A verläuft parallel zum Handgriff 8 und hat an einem Ende eine ausgekehlte Öffnung 19, welche den Abschnitt 18 des Stiftes 13 A lose aufnimmt. Der Verriegelungshebel 15 A ist am Ge­ häuse 4 mittels eines Abstandshalters 20 und eines Bolzens 21 befestigt. Hinsichtlich der weiteren Ausbildung entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel. Bei der Verwendung der Handoberfräse 1 hält der Benutzer den Verriegelungshebel 15 A zusammen mit dem Handgriff 8, so daß der Verriegelungshebel 15 A um den Bolzen 21 in Richtung des in Fig. 5 gezeigten Pfeiles geschwenkt ist, das heißt, in Richtung auf den Handgriff 8, und dabei über die Öffnung 19 einen Druck auf den Stift 13 A ausübt. Der Stift 13 A wird da­ durch gegen die Kraft der Feder 17 in eine verriegelnde Verbindung mit der äußeren Peripherie der Führungssäule 3 gebracht. Damit ist das Gehäuse 4 gegenüber den Führungs­ säulen 3 verriegelt. Um die Entriegelung des Gehäuses 4 vorzunehmen, läßt der Benutzer den Verriegelungshebel 15 A los, so daß die Feder 17 ihren Ausgangszustand wieder einnehmen kann. In der ersten Bohrung 11 ist ein Anschlagring 22 vorgesehen, der ein Heraus­ ziehen des Stiftes 13 A verhindert.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein drittes Ausführungs­ beispiel einer Handoberfräse 1. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel sind der Betätigungs­ stift 16 und der Stift 13 ver­ ändert worden. Es ist ein Stift 13 B in der ersten Bohrung 11 vorgesehen, der einen Stiftkörper 13 Ba aufweist. Innerhalb des Stift­ körpers 13 Ba ist eine Bohrung 23 ausgebildet, die der zweiten Bohrung 12 entspricht und an deren einem Ende sich ein ringförmiger Vorsprung 24 befindet. In die Bohrung 23 ist ein Betätigungsstift 16 B lose eingesetzt. Der Betätigungsstift 16 B hat ein Ende 25, das lose in einem Abschnitt 12 a, der sich von der ersten Bohrung 11 und innerhalb der Bohrung 23 erstreckt, aufgenommen ist. Der Betätigungsstift 16 B besitzt auch an seinem anderen Ende einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser, in den der Vorsprung 24 eingreift, um ein Herausziehen des Betätigungsstiftes 16 B zu verhindern. Wie im ersten Ausführungsbeispiel ist ein Verriegelungshebel 15 B an dem Abschnitt mit verringertem Durchmesser des Betätigungsstiftes 16 B befestigt. Der Stift 13 B besitzt weiterhin einen Druckkörper 13 Bb, dessen eines Ende V-förmig ausgebildet ist. Ansonsten ist die Anordnung hier die gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel. Die Schwenk­ bewegung des Verriegelungshebels 15 B erfolgt und den Abschnitt 12 a der zweiten Bohrung 12 bzw. der Bohrung 23 am Ende 25 des Betätigungsstiftes 16 B. Bei der Schwenkung des Betätigungsstiftes 16 B wird der Stift 13 B entgegen der Wirkung der Feder 17 gegen die Führungs­ säule 3 bewegt, wobei die V-förmige Endfläche des Druckkörpers 13 Bb gegen den äußeren Umfang der Führungssäule 3 gedrückt wird. Die Be­ tätigung und die Wirkungsweise der Verriegelungs­ vorrichtung 10 nach dem dritten Ausführungs­ beispiel entsprechen ansonsten denen der Verriegelungsvorrichtung 10 nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten vierten Ausführungs­ beispiel sind der Stift 13 und der Verriegelungshebel 15 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vereinfacht worden. Ein Stift 13 C entspricht dem Stift 13, besitzt jedoch einen an ihm befestigten Flansch und wird in der ersten Bohrung 11 durch die Feder 17 gehalten. Ein Verriegelungshebel 15 C ist einteilig mit einem Betätigungsstift 16 C ausgebildet, wobei dieses Teil eine L-förmige Gestalt besitzt. Der Betätigungsstift 16 C besitzt einen lose in der ersten Bohrung 11 aufgenommenen Schenkel 26, der an dem Flansch des Stiftes 13 C anliegt. Der Betätigungsstift 16 C wird zur Durchführung einer Schwenkbewegung gegenüber dem Handgriff 8 von einem Stütztstift 27 getragen. Zusätzlich weist das Gehäuse 4 einen von diesem abstehenden Anschlag 28 auf, der zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Be­ tätigungsstiftes 16 C vom Handgriff 8 weg dient. Wenn der Betätigungsstift 16 C mit dem Ver­ riegelungsstift 15 C um den Stützstift 27 ge­ schwenkt wird, wird durch die ebenfalls um den Stützstift 27 gedrehte Stirnfläche des Schenkels 26 der Stift 13 C entgegen der Kraft der Feder 17 bewegt, so daß er in eine verriegelnde Berührung mit der Führungs­ säule 3 gelangt. Hinsichtlich der weiteren Merk­ male sind die Betätigung und die Wirkung der Verriegelungs­ vorrichtung 10 nach dem vierten Ausführungsbeispiel die gleichen wie diejenigen der Verriegelungsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Am äußeren Ende der ersten Bohrung 11 ist hier jedoch noch eine Aussparung 29 mit größerem Durchmesser vorgesehen, so daß der Schwenkbereich des Betätigungsstiftes 16 C größer sein kann als bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Bei dem in den Fig. 9 bis 11 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel wird der Stift 13 durch einen exzentrischen Stift 31 verschoben. Das Gehäuse 4 ist mit einer zweiten Bohrung 30 versehen, die sich vertikal in diesem und in rechtem Winkel zur ersten Bohrung 11 erstreckt. Innerhalb der zweiten Bohrung 30 befindet sich drehbar, jedoch nicht verschiebbar infolge eines Halte­ ringes ein exzentrischer Stift 31 mit einem exzentrischen Schaft 31 a in seinem mittleren Bereich gegenüber der ersten Bohrung 11 und mit einem gerändelten Ende, das aus dem Gehäuse 4 herausragt. Ein Stift 13 D ist innerhalb der ersten Bohrung 11 zwischen der Führungssäule 3 und dem exzentrischen Schaft 31 a aufgenommen und durch die Feder 17 normalerweise gegen den exzentrischen Schaft 31 a vorgespannt. Ein Verriegelungshebel 15 D ist am gerändelten Ende des exzentrischen Stiftes 31 befestigt und erstreckt sich zum Handgriff 8 hin. Wenn der Verriegelungshebel 15 zum Hand­ griff 8 geschwenkt wird, drängt der exzentrische Schaft 31 a des Stiftes 31 den Stift 31 D gegen die Führungssäule 3. Zwischen dem Verriegelungshebel 15 D und dem Gehäuse 4 ist eine Drehfeder 32 angeordnet, die gegen eine Verschwenkung des Verriegelungshebels 15 D wirkt. Weiterhin ist ein Anschlag 33 vorgesehen, um zu verhindern, daß der Verriegelungshebel 15 D weiter als erforderlich verschwenkt wird. Wenn der Verriegelungshebel 15 D durch Einwirkung eines Fingers des Benutzers zum Handgriff 8 verschwenkt wird, wird der exzentrische Stift 31 gedreht und der exzentrische Schaft 31 a bewegt den Stift 13 D gegen die Kraft der Feder 17, so daß dessen Stirnfläche gegen die Führungssäule 3 gedrückt wird. Wenn umge­ kehrt der Benutzer den Verriegelungshebel 15 D losläßt, kehrt dieser in seine ursprüngliche Lage zurück, wodurch der exzentrische Stift 31 in der entgegengesetzten Richtung gedreht und der Druck des Stiftes 13 D auf die Führungssäule 3 aufgehoben wird. Ansonsten sind die Betätigung und die Wirkung der Verriegelungsvorrichtung nach dem fünften Ausführungs­ beispiel die gleichen wie die der Verriegelungsvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.

Claims (9)

1. Handoberfräse mit einem Gehäuse, das ein Paar an entgegen­ gesetzten Seiten des Gehäuses befestigte Handgriffe auf­ weist, einem Antriebsmotor, einem Basisteil, von dem aus sich Führungssäulen nach oben erstrecken, wobei das Ge­ häuse in bezug zu den Führungssäulen senkrecht bewegbar ist, und einer Verriegelungsvorrichtung für das Gehäuse in einer vorbestimmten nach unten verschobenen Stellung, die einen Stift und einen den Stift axial betätigenden direkt neben einem der Handgriffe angeordneten verschwenk­ baren Verriegelungshebel aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stift (13; 13A; 13 B; 13 C; 13 D) in radialer Richtung, senkrecht auf die Achse einer der Führungssäulen (3) in einen verriegelnden Eingriff mit dem äußeren Umfang der Führungssäule (3) bewegbar ist, und daß der Verriegelungshebel (15; 15 A; 15 B; 15 C; 15 D) zum Verriegeln zum Handgriff (8) hin verschwenkbar ist.
2. Handoberfräse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (4) eine erste Bohrung (11) mit einem abgestuften Ab­ schnitt, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Führungssäule (3) erstreckt, und die den Stift (13) bewegbar aufnimmt, und eine zwischen dem Stift (13) und dem abgestuften Ab­ schnitt der ersten Bohrung (11) angeordnete Feder (17), die eine Vorspannung des Stiftes (13) für einen Eingriff mit dem Verriegelungshebel (15) bewirkt, aufweist.
3. Handoberfräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (13) einen Stift­ körper (13 a) und einen Druckkörper (13 b) aus re­ lativ weicherem Material als dem des Stift­ körpers (13 a) aufweist, derart, daß der Druckkörper (13 b) am Stiftkörper (13 a) befestigt und in Anlage an die Führungssäule (3) bringbar ist.
4. Handoberfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Führungssäule (3) drückbare Fläche des Stifts (13) V-förmig ausgebildet ist.
5. Handoberfräse nach einem der Ansprüch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) eine senkrecht zum Stift (13) verlaufende und zur losen Aufnahme eines Endabschnitts des Ver­ riegelungshebels (15) ausgebildete zweite Bohrung (12) aufweist und daß der Verriegelungshe­ bel (15) an einer Seite des genannten Endabschnitts zur Bildung eines Drehpunkts für die Schwenkbewegung inner­ halb des Gehäuses (4) am Stift (13) anliegt.
6. Handoberfräse nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verriegelungshebel (15) an einem Ende einen flachen Abschnitt (16 a) aufweist, der am Ende des Stifts (13) anliegt.
7. Handoberfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (15 A) an einem Ende schwenkbar mit der äußeren Peripherie des Gehäuses (4) verbunden ist.
8. Handoberfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (15 C) L-förmig ausgebildet und schwenkbar an einem Ende vom Gehäuse (4) auf einem Stützstift (27) gelagert ist.
9. Handoberfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) einen exzentrischen Stift (31) zwischen dem Verriegelungs­ hebel (15 D) und dem Stift (13 D) enthält, der durch den Verriegelungshebel (15 D) verdrehbar ist und einen exzentrischen Schaft (31 a) aufweist, der den Stift (13 D) zum Eingriff mit der Führungs­ säule (3) betätigt.
DE19843446846 1983-12-24 1984-12-20 Tragbarer elektrischer nutenschneider Granted DE3446846A1 (de)

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