DE1125312B - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

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DE1125312B
DE1125312B DEG24816A DEG0024816A DE1125312B DE 1125312 B DE1125312 B DE 1125312B DE G24816 A DEG24816 A DE G24816A DE G0024816 A DEG0024816 A DE G0024816A DE 1125312 B DE1125312 B DE 1125312B
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DE
Germany
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blade
sleeve
handle
support plate
safety razor
Prior art date
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Pending
Application number
DEG24816A
Other languages
English (en)
Inventor
Vincent Ravi Bailey
Paul Davis
Raphael Decker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gillette Co LLC
Original Assignee
Gillette Co LLC
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/30Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the type carrying pivotally-mounted caps
    • B26B21/32Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the type carrying pivotally-mounted caps in razors involving double-edged blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasierhobel mit einer Hülse, die an dem einen Ende mit einer Klingentragplatte verbunden ist, gegen welche eine Rasierklinge mittels einer Klingenklemmeinrichtung geklemmt werden kann, die durch eine Zugvorrichtung bedient wird, welche einerseits mit der Klingenklemmeinrichtung starr und am anderen Ende mit einem Kniehebel drehbar verbunden ist, der am Griffabschluß verschiedenartig zum Abstützen gebracht werden kann, wodurch er so einstellbar ist, daß er die Klingenklemmeinrichtung öffnet und schließt.
Es ist bereits bekannt, Teile eines Rasierhobels axial zu bewegen.
Es ist auch schon bekannt, axial bewegbare Teile von Rasierhobeln unter den Druck von Federn zu setzen, die bei Betätigung der Verstellmittel die bewegbaren Teile in Richtung auf ihre Endstellungen drücken.
Des weiteren ist es bekannt, eine Feder hinten oder eine vorn im Rasierhobel anzubringen. Bei letzterem war es bekannt, daß Klingentragplatte und Handgriffteile axial gegeneinander bewegbar waren.
Ferner ist es bekannt, den Klingenschutz von der Klingentragplatte unabhängig einstellbar zu machen.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Zugvorrichtung aus mehreren Teilen herzustellen und entweder schraubbar oder durch einen Kniehebel vom Griffende her axial zu verstellen.
Schließlich ist als Stellvorrichtung ein Ring an dem Handgriff vorgeschlagen worden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Zugvorrichtung zum Bedienen der Klingenklemmeinrichtung gegenüber einer elastischen Kraft einfacher und wirksamer zu gestalten, um die Sicherheit des Rasierhobeis zu erhöhen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Hauptsache dadurch gelöst, daß die Zugvorrichtung eine massive Stange, die sich von ihrer starren Verbindungsstelle an der Klingenklemmeinrichtung zu der drehbaren Verbindung am Kniehebel erstreckt, ist, wobei eine Druckfeder zwischen dem Griffabschluß und der Hülse vorgesehen ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die mit der Klingentragplatte verbundene Hülse konzentrisch innerhalb der äußeren Griffhülse, die den von der Klingentragplatte unabhängigen Klingenschutz trägt, angeordnet sein.
Es wird ein Einstellglied zum Verstellen der Klingentragpiatte und des Klingenschützes gegeneinander verwendet. Das Einstellglied kann ein Ring sein, der mit dem Tragstück für den Klingenschütz verschraubt ist; mit seiner hinteren Stirnfläche liegt der Einstell-
Anmelder:
The Gilette Company,
Boston, Mass. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. Juni 1957 (Nr. 668 052)
Vincent Ravi Bailey, Westwoos, Mass.,
Paul Davis, Beverly, Mass.,
und Raphael Decker, East Weymouth, Mass.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
ring gegen die äußere Griffhülse an, wobei zwischen das Tragstück und die Klingentragplatte eine axial wirkende Druckfeder (52) geschaltet ist.
Andere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung an Hand der Zeichnungen. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 ein teilweise in Ansicht dargestellter Schnitt einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rasierhobels mit in Rasierstellung festgeklemmter Rasierklinge,
Fig. 2 ein der Fig. 1 ähnlicher Schnitt mit in Spülstellung locker gehaltener Rasierklinge,
Fig. 3 eine Vorderansicht des unteren Teiles der in Fig. 1 dargestellten Ausführung,
Fig. 4 ein teilweise in Ansicht dargestellter Schnitt der in Fig. 1 gezeigten Ausführung in Offenstellung, in der ein Herausnehmen und Auswechseln der Rasierklinge möglich ist,
Fig. 5 ein Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 1,
Fig. 6 ein Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 1,
Fig. 7 ein teilweise in Ansicht dargestellter Schnitt einer anderen Ausführungsform des Rasierhobels, und
Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 4.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Ausführungsform des Rasierhobels hat einen Handgriff 10 und
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einen Rasierhobelkopf 12, in welchem eine Rasier- Unterfläche des Klingenschutzes 60 anlegen, so daß klinge 14 festgeklemmt wird. Der hohle Handgriff 10 sich beim Anheben des Tragkreuzes 28 die Spannbesteht aus zwei teleskopartig ineinander verschieb- deckel 32, 32 in die Offenstellung (Fig. 4) drehen, baren Hülsen 16 und 18. In der in Fig. 1 bis 6 dar- Wird das Tragkreuz 28 durch Verdrehen des Kniegestellten Ausführungsform können die Hülsen 16 5 hebeis 36 nach unten bewegt, dann treffen die die und 18 in Axialrichtung gegenseitig um eine kleine Spanndeckel 32, 32 tragenden Arme 33, 33 auf eine Strecke in eine vorgeschobene Stellung und in eine obere Fläche des Klingenschutzes 60, so daß die zurückgeschobene Stellung bewegt werden. Nahe Spanndeckel 32, 32 in die geschlossene Stellung oder dem oberen Ende der inneren Hülse 16 ist eine Klin- Klemmstellung gedreht werden,
gentragplatte 20 befestigt, während das untere Ende io Zum Verstellen des Abstandes zwischen Klingender äußeren Hülse 18 ein Gewinde zum Aufschrau- schutz 60 und der auf die Klingentragplatte 20 festben eines Griffabschlusses 22 trägt. Eine geriefte geklemmten Rasierklinge 14 wird der Einstellring 54 Sperrmutter 24 verriegelt den Griffabschluß 22 in gedreht, so daß das Tragstück 46 vorgeschoben oder seiner gewünschten Stellung am unteren Ende der zurückgezogen und der Gesamtabstand zwischen dem äußeren Hülse 18. 15 Klingenschutz 60 und dem Griffabschluß 22 geändert
Eine Zugstange 26 durchsetzt die Mitte des hohlen wird. Da die Länge der Zugstange 26 und des Trag-Handgriffes 10 und ist axial in bezug auf die Hülsen kreuzes 28 feststeht, dient die Drehung des Einstell-16 und 18 beweglich. Die Zugstange trägt an ihrem ringes 54 zur Veränderung des Abstandes zwischen oberen Ende ein Tragkreuz 28, auf dessen Quer- dem Klingenschutz 60 und der Kante der festarmen 30 unter Verwendung von Armen 33, 33 20 geklemmten Rasierklinge 14, und zwar unabhängig Spanndeckel 32, 32 drehbar gelagert sind. Mit den von dem Klemmdruck, der auf die Rasierklinge aus-Armen 33, 33 einstückige Vorsprünge 34, 34 sind geübt wird.
nahe den Drehlagerungen vorhanden. Der auf die Klinge 14 ausgeübte Klemmdruck wird
Nahe dem unteren Ende der Zugstange 26 ist am durch die Kraft der Feder 52 bestimmt und kann ge-Lagerzapfen 38 ein Kniehebel 36 drehbar gelagert, 25 wünschtenfalls durch die Kraft einer zweiten Druckder in eine in Axialausrichtung mit der Zugstange 26 feder 62 vergrößert werden, die zwischen dem Griffbefindliche erste Stellung und aus dieser Stellung abschluß 22 und einem Halter 64 eingeschaltet ist, heraus in andere Stellungen gedreht werden kann. der auf das untere Ende der inneren Hülse 16 aufin der ersten Stellung liegt das obere konvexe Ende gepreßt ist und einen einheitlichen Bauteil mit der des Kniehebels 36 an dem Griffabschluß 22 an, wäh- 30 Hülse 16 bildet. Die Feder 52 und die wahlweise verrend in einer zweiten Stellung der Kniehebel 36 quer wendbare Feder 62 drängen gemeinsam die Hülse 16 zur Zugstange 26 gestellt ist. Eine Druckfeder 42 und seine zugehörende Klingentragplatte 20 in bezug umgibt den unteren Abschnitt der Zugstange 26. Die auf die äußere Hülse 18 nach oben gegen die UnterFeder 42 ist zwischen dem oberen Ende des Griff- seite der Spanndeckel 32, 32. Die Aufwärtsbewegung abschlusses 22 und einem auf der Zugstange 26 be- 35 der inneren Hülse 16 in ihre vorgeschobene Stellung festigten Flansch 44 aufgestellt, so daß die Zugstange oder Spülstellung (Fig. 2) wird durch den Axial-26 bei Querstellung des Kniehebels 36 nach oben in abstand zwischen dem Halter 64 und dem unteren ihre obere Stellung gedrängt wird. Eine Drehung des Ende 68 des Lagers 58 begrenzt. Die Abwärtsbewe-Kniehebels 36 um seinen Drehzapfen 38 in die mit gung der inneren Hülse 16 in ihre zurückgezogene der Zugstange 26 ausgerichtete Stellung zieht die 40 Stellung wird lediglich durch die Steifigkeit der Fe-Zugstange 26 nach unten, nimmt dabei das Trag- dem 52 und 62 begrenzt, die die Tragplatte 20 und kreuz 28 und die zugehörenden Spanndeckel 32, 32 die Rasierklinge 14 an die Spanndeckel 32, 32 anmit, welche die Rasierklinge 14 gegen die Klingen- drücken, so daß die Spanndeckel die unterste Stellung tragplatte 20 drücken. der inneren Hülse 16 bestimmen.
Ein eine Endverlängerung der äußeren Hülse 18 45 Zum leichten Verstellen oder Einstellen des Klinbildendes Tragstück 46 gleitet ebenfalls teleskopartig genschutzes 60 auf irgendeinen beliebigen vorbeüber der inneren Hülse 16 und weist eine innen- stimmten Abstand von der Rasierklinge 14 können liegende Ringschulter 48 auf. Zwischen der Schulter auf der Außenfläche des Einstellringes 54 Merk-48 des Tragstücks 46 und einem nahe dem oberen zeichen 70 vorgesehen sein. Ferner sind mehrere Ende der inneren Hülse 16 gelegenen Flansch 50 ist 50 axial gerichtete Nuten 72 auf der Innenfläche des eine Druckfeder 52 angeordnet, die die Hülse 16 mit Einstellringes 54 vorhanden. Bei der Drehung des ihrer Klingentragplatte 20 nach oben und das Trag- Einstellrmges 54 greift eine Feder 74 in diese Nuten stück 46 nach unten drückt. Das mit Gewinde ver- ein und hält den Einstellring 54 mittels irgendeiner sehene untere Ende des Tragstücks 46 trägt einen der Nuten 72 federnd nachgiebig und lösbar in einer drehbaren Einstellring 54, in den mit Preßsitz ein 55 vorbestimmten Stellung. Auf der Innenfläche des weiterer mit Gewinde versehener Ring 56 ge- Einstellringes 54 ist ein Anschlag 73 vorhanden, der preßt ist. Die untere Kante des Einstellringes 54 liegt die Drehung des Einstellringes 54 auf weniger als eine am ringförmigen Lager 58 an, das in das obere Ende Umdrehung begrenzt. Die Feder 74 kann in einen in der äußeren Hülse 18 eingepreßt ist und einen Teil der Wand des Tragstückes 46 für den Klingenschutz dieser Hülse 18 bildet. Der Einstellring 54 kann in 60 60 vorhandenen, in Längsrichtung verlaufenden bezug auf die Hülse 18 und sein Lager 58 gedreht Schlitz gelagert sein. In einen diametral gegenüberwerden. Nahe dem oberen Ende des Tragstücks 46 liegenden Schlitz im Tragstück 46 greift ein Riegel ist ein Klingenschutz 60 so angeordnet, daß durch 76 ein, der aus der Wand des Lagers 58 nach innen die Bewegung des Tragkreuzes 28 und seiner zu- gebogen ist und als eine Keilverbindung zwischen der gehörenden Spanndeckel 32,32 in Axialrichtung nach 65 äußeren Hülse 18, an der das Lager 58 befestigt ist, oben in bezug auf die Hülse 18 und den Klingen- und dem Tragstück 46 dient.
schutz 60 die mit den Spanndeckeln 32, 32 aus einem Der Benutzer des Rasierhobels klemmt durch Be-
Stück bestehenden Vorsprünge 34, 34 sich an die tätigen des Kniehebels 36 eine Rasierklinge 14 gegen
die Tragplatte 20 und kann dann unabhängig den Abstand zwischen dem Klingenschutz 60 und der festgeklemmten Rasierklinge 14 durch Drehen des Einstellringes 54 auf eine beliebige ausgewählte Stellung ändern. Bei dieser Ausführungsform wird der Griffabschluß 22 für gewöhnlich in die äußere Hülse 18 beim Zusammenbau des Rasierhobels im Herstellungswerk eingeschraubt und wird in seiner voreingestellten Stellung gehalten, um den gewünschten Abstand zwischen dem Klingenschutz 60 und der Tragplatte 20 für irgendeine beliebig gewählte Stellung des Einstellringes 54 zu schaffen. Zum Verhüten jeder möglichen Fehleinstellung der Stellung des Griffabschlusses 22 wird ein härtbarer flüssiger Klebstoff, beispielsweise eine polymerisierbare Kunststofflösung, zwischen die Gewindegänge des Griffabschlusses 22, der äußeren Hülse 18 und der Sperrmutter 24 eingebracht und wird an Ort und Stelle gehärtet, so daß auf diese Weise der Griffabschluß 22 für dauernd in der gewünschten Stellung gehalten wird.
Da es bei Benutzung des Rasierhobels oft erwünscht ist, den Rasierhobelkopf ohne vollständiges Herausnehmen der Rasierklinge zu spülen, ist im Kniehebel 36 eine Blindbohrung 80 in Axialrichtung vorhanden, in der eine Sperrkugel 82 gelagert ist, die mittels einer Druckfeder 84 gegen den Drehzapfen 38 gedrückt wird. Das Ende der Zugstange 26 weist mehrere Schultern 86, 88 und dazwischenliegende Vertiefungen auf, in die sich die Sperrkugel 82 einlegen kann. Die Sperrkugel 82 hält den Kniehebel 36 nachgiebig federnd in einer der drei nachstehenden Stellungen und gibt ihn auch aus diesen Stellungen frei, nämlich in der in Fig. 1 dargestellten ersten Stellung, in der sich der Kniehebel 36 in Axialausrichtung mit der Zugstange 26 befindet und das obere Ende 40 des Kniehebels 36 am Griffabschluß 22 anliegt, in einer zweiten Stellung nach Fig. 4, in der sich der Kniehebel 36 quer zur Zugstange 26 erstreckt, und in einer dritten Zwischenstellung nach Fig. 2, in der sich der Kniehebel 36 schräg zu einer der Seiten der Zugstange 26 erstreckt. In der Zwischenstellung kann sich die Zugstange 26 etwas in bezug auf die Hülse 18 heben, wird aber durch den Anschlag der Schulter des Kniehebels 36 an die Kante des Griffabschlusses 22 an einem Anheben bis zu einer Stelle gehindert, an der die Henkel 34 vom Klingenschutz 60 erfaßt werden, um die Spanndeckel 32, 32 in volle Offenstellung zu drehen. Da die Aufwärtsbewegung der inneren Hülse 16 und seiner zugehörenden Klingentragplatte 20 vom Halter 64 begrenzt wird, ist also auf diese Weise die Rasierklinge aus ihrer festgeklemmten Stellung freigegeben und kann sich etwas in bezug auf die Klingentragplatte 20 und die Spanndeckel 32, 32 bewegen, wird aber noch im Kopf abschnitt des Rasierhobels zurückgehalten. Diese Anordnung erleichtert das gründliche Spülen des Kopfabschnittes des Rasierhobels ohne Herausnehmen der Rasierklinge.
Der Kniehebel 36 kann zum Festklemmen und zum Lockern der Rasierklinge und auch zum Einstellen in der beim Spülen verwendeten Mittelstellung in beiden Richtungen gedreht werden.
Bei der in Fig. 7 dargestellten zweiten Ausführungsform ist der Griffabschluß 122 im unteren Ende der äußeren Hülse 118 gleitbar gelagert, wobei das Ausmaß der Axialbewegung des Griffabschlusses 122 durch den Axialabstand zwischen seiner Schulter 123 und dem unteren Ende der äußeren Hülse 118 einerseits und durch den Abstand zwischen der Schulter 124 und einer in der Hülse 118 angebrachten Ringvertiefung 125 andererseits begrenzt wird. Die axialbewegliche Lagerung des Griffabschlusses 122 in der Hülse 118 gemeinsam mit der Feder 62 erzeugt den bei dieser Ausführungsform auf die Rasierklinge ausgeübten Klemmdruck, so daß die Hülse 16 innerhalb der Hülse 118 in diesem Falle mittels eines Halters
164 angebracht sein kann, dessen Gewindeabschnitt
165 in einen am unteren Ende des Lagers 158 vorhandenen Gewindeabschnitt 167 eingeschraubt ist. Das Lager 158 zusammen mit dem Halter 164 ist in die Hülse 118 mit Preßsitz eingepaßt. Die Hülse 16 ist mit Preßsitz in Halter 164 eingepreßt. Der obere Teil dieser Ausführungsform gleicht dem in den Fig. 1 bis 6 dargestellten oberen Teil, mit Ausnahme des Riegels 76, der unnötig und daher weggelassen ist. Die Feder 52 drückt nur das Tragstück 46 und den Einstellring 54 gegen das Lager 158 und beeinflußt nicht den Klemmdruck auf die Rasierklinge 14.
Beim Zusammenbau dieser Ausführungsform des Rasierhobels werden die Teile des Kopfabschnittes und des oberen Handgriffs (ausschließlich der äußeren Hülse 118) zusammengesetzt, wobei der Halter 164 auf das untere Ende der inneren Hülse 16 völlig aufgeschraubt wird. Der Einstellring 54 wird dann auf eine ausgewählte Einstellung gedreht, das Lager 158 wird in bezug auf den Halter 164 und die innere Hülse 16 gedreht. Infolge des Gewindeeingriffes zwischen den Teilen 165 und 167 werden der Einstellring 54 und das Tragstück 46 in Axialrichtung bewegt, so daß auf diese Weise der Axialabstand zwischen dem Klingenschutz 60 und der Tragplatte 20 geändert wird. Nach Einstellen dieses Abstandes auf den gewünschten Wert für die ausgewählte Einstellung des Einstellringes 54 wird die Hülse 118, die einen Preßsitz mit dem Halter 164 und dem Lager 158 hat, über diese Bauteile gedrückt, um sie miteinander zu verriegeln und auf diese Weise die voreingestellte Stellung zwischen dem Klingenschutz 60 und der Tragplatte 20 aufrechtzuerhalten.
Der teleskopartig ineinandergeschachtelte Hülsenaufbau des Handgriffes bildet nicht nur ein in Axialrichtung verlängerbares Lager, das ein Verkanten und Verschwingen des Klingenschutzes 60 in bezug auf die Tragplatte 20 und eine Änderung der Stellung zwischen dem Klingenschutz 60 und der Rasierklinge 14 verhütet, sondern ist auch sehr anpassungsfähig, da er eine Voreinstellung der Stellung zwischen dem Klingenschutz und der Rasierklinge beim Zusammenbau ermöglicht, der in den verschiedensten Arten erfolgen kann, von denen zwei verschiedene Ausführungsformen dargestellt sind.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Rasierhobel mit einer Hülse, die an dem einen Ende mit einer Klingentragplatte verbunden ist, gegen welche eine Rasierklinge mittels einer Klingenklemmeinrichtung geklemmt werden kann, die durch eine Zugvorrichtung bedient wird, welche einerseits mit der Klingenklemmeinrichtung starr und am anderen Ende mit einem Kniehebel drehbar verbunden ist, der am Griffabschluß verschiedenartig zum Abstützen gebracht werden kann, wodurch er so einstellbar ist, daß er die Klingenklemmeinrichtung öffnet und schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung eine massive Zugstange (26), die sich
von ihrer starren Verbindungsstelle an der Klingenklemmeinrichtung (28 bis 34) zu der drehbaren Verbindung am Kniehebel (36) erstreckt, ist, wobei eine Druckfeder (62) zwischen dem Griffabschluß (22 oder 122) und der Hülse (16) vorgesehen ist.
2. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Klingentragplatte (20) verbundene Hülse (16) konzentrisch innerhalb der äußeren Griffhülse (18, 118), die den von der Klingentragplatte (20) unabhängigen Klingenschutz (60) trägt, angeordnet ist.
3. Rasierhobel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein bekanntes Einstellglied (54) zum Verstellen der Klingentragplatte (20) und des Klingenschutzes (60) gegeneinander.
4. Rasierhobel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied ein Ring (54) ist, der mit dem Tragstück (46) für den Klingenschutz (60) verschraubt ist und mit seiner hinteren Stirnfläche gegen die äußere Griffhülse
(18) anliegt, wobei zwischen das Tragstück (46) und die Klingentragplatte (20) eine axial wirkende Druckfeder (52) geschaltet ist.
5. Rasierhobel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise der Griffabschluß (22) mit der äußeren Griffhülse (18) starr verbunden ist.
6. Rasierhobel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschluß (122) gegenüber beiden Griffhülsen (16, 118) längsbewegbar ist, um es dem Kniehebel (36) zu ermöglichen, von der einen Stellung in eine andere bewegt zu werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 485 474, 568 736;
USA.-Patentschriften Nr. 2 004086, 2 644229,
866.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1054 877.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 518/46 2.62
DEG24816A 1957-06-26 1958-06-25 Rasierhobel Pending DE1125312B (de)

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US668052A US2934821A (en) 1957-06-26 1957-06-26 Quick-opening toggle razor

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