DE3446618C2 - Vorrichtung zum Entwässern von Trocknungsluft - Google Patents

Vorrichtung zum Entwässern von Trocknungsluft

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Textilgut im Wege des Durchströmens mit vorerwärmter Luft, wozu diese im Umlauf geführt und dabei vorerwärmt und von der aufgenommenen Feuchtigkeit durch deren Abscheiden befreit wird. Zur Überwindung der Nachteile eines eigenständigen Abscheiders wird die Luft beschleunigt und dabei auf eine unter einem Winkel zu ihrer Bewegungsrichtung schräg gestellte Reihe von in engen Abständen zueinander angeordneten Hindernissen gerichtet und der durch die Hindernisabstände hindurchtretende Teil der Luft an einem Flüssigkeitssammelbecken, von wo die abgeschiedene Flüssigkeit aus dem Umlauf abgeführt wird, vorbeigeführt. In vorrichtungstechnischer Hinsicht wird hierzu eine besondere durchbrochene Wand in einem kleinen Abstand von der eigentlichen Gebläsewand angeordnet, wobei der Raum zwischen der durchbrochenen Wand und der eigentlichen Gebläsewand in ein Flüssigkeitssammelbecken mit einem mit einem Ventil ausgestatteten Flüssigkeitsablaß einmündet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwässern von im Kreislauf durch einen geschlossenen Trocknungsgutbehälter geführter Trocknungsluft gemäß des Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Beispielsweise aus der DE-AS 21 09 696 und der DE-PS 9 70 012 sind Vorrichtungen zum Trocknen textiler Wickelkörper mittels zirkulierender Luft in geschlossenen Systemen unter Überhitzung bekannt. Solche geschlossenen Systeme umfassen einen Textilgutbehälter sowie ein Umwälzsystem für die zirkulierende Luft, zu dem eine Leitung und eine Pumpe gehören. Vor dem Textilgutbehälter ist in dem System ein Vorerwärmer eingesetzt, mittels dessen die Luft erwärmt oder sogar überhitzt wird. Hinter dem Textilgutbehälter sind ein diesem nachgeordneter Kondensator und eine des weiteren nachgeordneter Abscheider in das Umwälzsystem eingesetzt. Mittels des Kondensators wird die durch das Textilgut hindurchgeführte und dabei mit Feuchtigkeit angereicherte Luft abgekühlt, während in dem nachgeschalteten Abscheider die kondensierte Flüssigkeit abgeführt wird. Nach der Abscheidung der Flüssigkeit wird die Luft wieder über die Pumpe dem Vorerwärmer zugeführt und so weiter im Kreislauf durch das geschlossene System geführt, bis der gewünschte Trocknungsgrad des Textilguts erreicht ist.
Der dabei vorgesehene Abscheider läßt den konstruktiven Aufwand der zugehörigen Vorrichtung aus rein apparativer Sicht verhältnismäßig aufwendig erscheinen. Darüber hinaus ist natürlich in Hinblick auf die Verfahrensführung festzustellen, daß bedingt durch den Abscheider verhältnismäßig hohe Druckverluste im geschlossenen System auftreten, weshalb die Pumpe mit verhältnismäßig großem Energieaufwand arbeiten muß. Im übrigen läßt die Wirksamkeit des Abscheiders in Hinblick auf die jeweils erreichte Trocknung der Zirkulationsluft durchaus Wünsche offen, weshalb, da die jeweils dem Textilgut zugeführte Luft noch verhältnismäßig feucht ist, das Trocknungsverfahren in seiner Gesamtheit verhältnismäßig zeitaufwendig ist.
Auch aus »Textilveredelung«, September 1974, Seite 414, Bild 3 ist bereits eine Vorrichtung zur Trocknung von Textilgut bekannt, bei der der Textilgutbehälter von Luft im Kreislauf druchströmt wird. In der Kreislaufleitung sind vor dem Textilgutbehälter ein Gebläse und ein Lufterhitzer und hinter dem Textilgutbehälter ein Luftkühler und ein Wasserabscheider eingesetzt Zugleich ist im Ein- und Austrittsbereich für die Luft am Textilgutbehälter eine Umschalteinrichtung vorgesehen, die eine entgegengesetzte Durchströmung des Textilgutbehälters ermöglicht Darüber hinausgehende besondere Ausbildungen, die etwa zur Oberwindung der bereits vorstehend angegebenen Nachteile führen könnten sind nicht vorgesehen.
Aus der DE-AS 10 95 450 ist eine Einrichtung zum Entwässern von Gasen, Luft und Dämpfen bekannt, bei der hinter einem Gaseinlaß eine Düsenvorkammer vorgesehen ist, an die eine lavaldüsenartig gestaltete Düse anschließt, in deren Zentrum ein sich axial durch die Düse hindurcherstreckender, im Querschnitt sternförmiger Dorn angeordnet ist, dessen freies Ende unmittelbar vor einem konisch gestalteten Auffangblech liegt, das der Düsenöffnung gegenüberliegend angeordnet ist. Die zusammen mit dem Gasstrom durch die Düse hindurchtretenden Feuchtigkeitspartikel werden beim Austritt aus der Düse gegen das Fangblech geschleudert, infolge dessen konischer Gestaltung zu dessen Randbereichen hin weitergeführt, wo sie durch Aussparungen des Fangblechs hindurch in einen unterhalb desselben liegenden Wassersammeiraum abgeführt werden. Der dabei von den Feuchtigkeitspartikeln befreite Gasstrom wird unter Umkehr der Strömungsrichtung über der Austrittsströmung aus der Düse über einen Auslaß der Einrichtung abgeführt. Diese bekannte Ent-Wässerungseinrichtung, die also von einer Düse Gebrauch macht, ist ganz offensichtlich hinsichtlich der Durchsatzmenge in ihrer Verwendbarkeit eingeschränkt, da es praktisch nicht möglich ist, sehr große Durchsatzleistungen zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß auch bei hohem Durchsatz an zu trocknender Luft ein gewünschter Trocknungsgrad kurzfristig erreichbar ist, und zwar nach Möglichkeit mit sogar geringem Energieverbrauch und dies in Verbindung mit einem sehr geringen apparativen Aufwand.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind aus den Unteransprüchen zu ersehen.
Ausgangspunkt der erfindungsgemäßen Überlegungen sind die oben bereits angegebenen Nachteile, die ursächlich auf den Abscheider zurückgehen. Der erste Schritt zur erfindungsgemäßen Lösung ist daher darin zu sehen, nicht etwa die Wirksamkeit eines bisher verwendeten Abscheiders zu erhöhen, um so zu besseren Ergebnissen zu kommen, sondern, da ja zugleich der apparative Aufwand reduziert werden soll. Wege zu beschreiten, die einen Verzicht auf den bisher verwendeten Abscheider möglich machen. Ausgehend von dieser erfindungsgemäßen Vorabüberlegung ist in Erwägung gezogen worden, die bisher verwendete und wohl
besser als Gebläse zu bezeichnende Pumpe, mittels der die Umwälzluft in Zirkulation versetzt und gehalten wird, für das Abscheiden der aufgenommenen Feuchtigkeit heranzuziehen. Bei dem Durchgang der Luft durch das Gebläse erfährt die Luft eine nicht unerhebliche Beschleunigung. Da die mit aus dem Textilgut aufgenommener Feuchtigkeit versetzte Luft zwar eine in sich verhältnismäßig sehr homogene Masse darstellt, jedoch eine Masse aus unterschiedlich schweren Einzelpartikeln, nämlich einerseits Luftpartikeln und andererseits festen oder .möglicherweise zumindest teilweise dampfförmigen Wasserpartikeln, liegt also insgesamt eine Masse vor, deren Einzelpartikel unterschiedlich stark auf eine Beschleunigung reagieren. Dies ist eine erfindungsgemäße Erkenntnis, von der bei der Auffindung der erfindungsgemäßen konkreten Lösung Gebrauch gemacht wird. Denn das erfindungsgemäß vorgesehene Beschleunigen der Luft und dabei Ausrichten der beschleunigten Luft in Richtung auf eine Reihe von in engen Abständen zueinander angeordneten Hindernissen berücksichtigt die unterschiedliche Reaktionsweise der verschiedenen Luftstrompartikel unter der Einwirkung einer Beschleunigungskraft Insbesondere bei einer im wesentlichen kreisförmigen Beschleunigung, wie sie beispielsweise mittels eines Radialgebläses erreicht wird, werden im Vergleich zu anderen Partikeln schwerere Partikel des Luftstroms schneller an die Umfangsseite eines entsprechenden Beschleunigungskanals bzw. -raums bewegt
Durch die vorstehende Darstellung der Entstehungsgeschichte der erfindungsgemäßen Trocknungsweise sind zugleich Aufbau und besondere Weitergestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter ins Einzelne gehend verdeutlich.
Insbesondere bei Verwendung eines Radialgebläses im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Beschleunigung des Luftstroms ist das der Erfindung zugrundeliegende Ziel in sehr einfacher Weise dadurch erreichbar, daß im wesentlichen parallel zur Umfangswandung des Beschleunigungskanals dieses Gebläses eine im wesentlichen parallele zweite Wand vorgesehen wird, die mit in ihr vorgesehenen Durchbrüchen eine praktische Ausführungsform der Reihe von in Abständen voneinander vorgesehenen Hindernissen darstellt. Die Hindernisse bestehen dabei in den Verbindungsstegen zwischen den Wanddurchbrüchen, und der hinter der durchbrochenen Wand liegende und andererseits durch die eigentliche Gehäusewand begrenzte Raum ist der Raum zur Aufnahme der abgeschiedenen schwereren Wasserpartikel zusammen mit einem kleinen Teil gasförmiger Luftpartikel, die gemeinsam durch diesen Raum weitergeführt werden und schließlich an einem Sammelbecken vorbeibewegt werden, wo die schwereren Wasserpartikel, die möglicherweise an der eigentlichen Gehäusewandung entlang laufen oder noch soeben im Luftstrom getragen sind, zusammenfließen bzw. infolge einer Verzögerung des Luftstroms aus diesem ausfallen, da bedingt durch die Verzögerung des Luftstroms dessen Tragfähigkeit entsprechend stark reduziert wird.
Die durchbrochene Wand kann, und zwar nicht nur etwa bei der Verwendung eines Radialgebläses, sondern ganz generell, als nach Art einer Waschmaschinentrommelwand durchbrochene Wand ausgebildet sein. Sie kann andererseits aber auch eine zunächst in sich geschlossene Wand sein, in die U-förmige Einschnitte eingestanzt sind. Der von den Einschnitten umschlossene Teil der Wandung kann dann entlang einer die beiden freien Enden der beiden Schenkel des U gedachten Linie so aus der Wandungsebene herausgebogen werden, daß sich die dadurch gebildete öffnung dem beschleunigten Luftstrom entgegengestellt und einen leichteren und wirksameren Eintritt der schwereren Partikel ermöglicht
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhaft weiter ins einzelne gehend erläutert; in den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine schematische Gesamtansicht einer Vorrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch ein im Rahmen der Vorrichtung zu verwendendes Radialgebläse,
F i g. 3a und 3b jeweils im Querschnitt und im Vergleich zu Fig.2 in vergrößerter Darstellung ein Stück der eigentlichen Radialgebläseaußenwand und der dieser vorgesetzten durchbrochenen Wand und
F i g. 4a und 4b dieselben Wandstücke wie in F i g. 3a und 3b in perspektivischer Betrachtung im wesentlichen vom Inneren des Beschleunigungskanals des Radialgebläses aus gesehen.
Zunächst wird die in F i g. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung in ihrem prinzipiellen Aufbau erläutert
Ein Textilgutbehälter 1 ist über ein Mehrwegeventil 2 in eine Umwälz- bzw. Zirkulationsleitung 3 eingesetzt. Vor dem Textilgutbehälter 1 ist ein Vorerwärmer 4 in die Leitung 3 eingesetzt, wobei zwischen Vorerwärmer 4 und Textilgutbehälter 1 eine Drossel 5 vorgesehen ist. Hinter dem Textilgutbehälter 1 liegt in der Leitung 3 ein Kondensator 6. Schließlich ist in der Leitung 3 noch eine Pumpe 7 vorgesehen, die über einen Motor 8 anzutreiben ist.
Über ein Ventil 9 ist das gesamte System nach Auffüllung des Textilgutbehälters 1 mit Textilgut und hermetisehen Verschließen des Behälters 1 mit Druckluft füllbar. Die Druckluft wird über die Pumpe 7 in Zirkulation versetzt, durchströmt dabei den Vorwärmer 4, in vorerwärmten Zustand den Textilgutbehälter 1 und von dort den Kondensator 6, wo die im Textilgutbehälter ! mit Feuchtigkeit versetzte Druckluft abgekühlt wird, um nach Abscheidung der Feuchtigkeit wieder die Pumpe 7 zu durchlaufen. Der Einfachheit halber ist bei der schematisierten Darstellung der Vorrichtung gemäß F i g. 1 auf die Darstellung der Möglichkeit zur Abführung der Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit aus der Vorrichtung in ihrer Gesamtheit verzichtet worden.
F i g. 2 zeigt ein Querschnittsdarstellung eine besonders ausgebildete Pumpe in der Form eines bevorzugt zu verwendenden Radialgebläses.
In Hinblick auf das allgemeine Bekanntsein von Radialgebläsen, bedarf es insoweit keiner näheren Erläuterung mit Ausnahme der erfindungsgemäßen besonderen Gestaltung. Diese besondere Gestaltung besteht nämlich darin, daß innenseitig des Pumpengehäuses eine zur umlaufenden Außenwand etwa parallele Wand 10 vorgesehen ist, wobei der zwischen der eigentlichen Gehäusewand 11 und der zusätzlichen Wand 10 vorgesehene Raum 12 in einen Abführungsstutzen 13 mündet, der zugleich ein Sammelbecken für abgeschiedene Flüssigkeit darstellt. Dem Abführungsstutzen 13 ist ein nicht dargestelltes und Absperrzwecken dienendes Ventil nachgeordnet.
Die genannte zusätzliche Wand 10 ist eine Wand mit Durchbrüchen und stellt im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Reihe von in engen Abständen voneinander angeordneten Hindernissen dar, wobei die engen Abstände von den Durchbrüchen gebildet werden, während die eigentlichen Hindernisse die Verbindungsstege
5 6
zwischen den Durchbrüchen sind.
In Hinblick auf mögliche Ausführungsformen, die allerdings selbstverständlich nur beispielshaft zu verste- ! hen sind, wird auf die F i g. 3a, 3b und 4a, 4b verwiesen. ;
Im Falle der Ausbildung gemäß F i g. 3a und 4a ist die 5 ι
der eigentlichen Gehäusewand 11 vorgelagerte durchbrochene Wand 10 als Wand in der Form eines einfachen Blechs ausgebildet, in dem U-förmige Einschnitte
14 vorgesehen sind. Der von diesen Einschnitten 14 drei- , '
seitig umschlossene Blechbereich ist gleichzeitig in io '■':
Richtung auf das Innere 15 des eigentlichen Gebläse- 'V1
kanals durch Herausbiegen ausgestellt Werden die U-
förmigen Einschnitte hinsichtlich der freien Enden ihrer ■
beiden zueinander parallelen Schenkel so angeordnet, '
daß die die beiden Schenkel verbindende Basis der Ein- 15 ;
schnitte 14 stromaufwärts liegt, so sind die durch Aus- ■!
biegen ausgestellten kleinen Wandelemente in Richtung auf das Innere 15 des Gebläsekanals vorstehende Hindernisse mit der Wirkung einer nochmals verstärkten Ablenkung der schwereren Partikel durch die durch das Ausbiegen freigewordenen Öffnungen.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3b und 4b ist die durchbrochene Wand nach Art einer Waschmaschinentrommelwand ausgebildet, wobei es hier allerdings zweckmäßig sein kann, die ausgestanzten Durchbrüche nicht streng radial zu stanzen, sondern leicht schräg gestellt, so daß sich insgesamt ein schräger Durchbruch ergibt, der ähnlich den Durchbrüchen bei der Ausführungsform der F i g. 3a und 4a der Strömungsrichtung
des beschleunigten Luftstroms entsprechend ausgerich- 30 ,
tet werden kann. :|
Durch die beschriebene Ausbildung ist jeglicher besonderer Abscheider entbehrlich geworden, so daß eine entsprechende Vorrichtung in ihrer Gesamtheit erheblich vereinfacht ist Diese Vereinfachung ist insbesondere dann von ganz augenfälliger Bedeutung, wenn der Förderkanal des in F i g. 2 im Schnitt dargestellten Radialgebläses im Querschnitt rechteckig gestaltet ist Denn in diesem Fall kann die durchbrochene Wand 10 sogar nachträglich in das Radialgebläse eingebaut werden.
Durch die Überwindung der Notwendigkeit für einen Abscheider wird auch der Gesamtenergieverbrauch für die Trocknung reduziert, da die durch die Verwendung eines Abscheiders bedingten Strömungsverluste nicht durch eine erhöhte Gebläseenergie ausgeglichen werden müssen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entwässern von im Kreislauf durch einen geschlossenen Trocknungsgutbehälter geführter Trocknungsluft, insbesondere zum Trocknen von Garnrollen und Textilgut, wobei die Trocknungsluft von einem Gebläse über einen Vorwärmer dem Trocknungsgutbehälter zugeführt wird, worauf die darin mit Feuchtigkeit beladene, in einem Kondensator abgekühlte Luft dem Gebläse zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (7) eine zur Bewegungsrichtung der beschleunigten Luft schräge Wand (10) mit Durchbrüchen aufweist, die in geringem Abstand von dem Gebläsegehäuse (11) angeordnet ist, wobei der Raum (12) zwischen der Wand (10) und dem Gehäuse (11) in ein Wassersammelbecken mit einem mit einem Ventil ausgestatten Abführstutzen (13) einmündet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochene Wand (10) als Wand mit ausgestanzten Durchbrüchen ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochene Wand (10) als Wand mit U-förmigen Einschnitten (14) ausgebildet ist, wobei die dadurch gebildeten Zungen aus der Wandebene herausgebogen sind und so der beschleunigten Luft zugewandte öffnungen bilden.
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