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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Gegenständen mit
mindestens einem temperierten, gerichteten Luftstrahl mit
- a) einem Gehäuse;
- b) einem in dem Gehäuse
ausgebildeten Behandlungsraum für
die Gegenstände;
- c) mindestens einem in dem Gehäuse ausgebildeten Druckraum,
dem temperierte Luft unter Druck zuführbar ist und der durch eine
Trennwand von dem Behandlungsraum getrennt ist;
- d) mindestens einer Düseneinrichtung,
welche eine Öffnung
der Trennwand durchsetzt und an der Trennwand lösbar befestigt ist.
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Unter
dem Begriff "Temperieren" wird hier das Erwärmen oder
Abkühlen
von Luft auf einen verfahrenstechnisch vorgegebenen Wert unter Einhaltung
definierter Grenzen verstanden.
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Derartige
Vorrichtungen sind vom Markt her zum Beispiel in Form von Trockenvorrichtungen, nachfolgend "Trockner" genannt, bekannt,
in denen frisch lackierte oder in sonstiger weise beschichtete Fahrzeugkarosserien
getrocknet werden, wobei aus dem Beschichtungsmaterial das Lösemittel
ausgetrieben bzw. das Beschichtungsmaterial ausgehärtet wird. Ähnlich aufgebaut
sind Kühlvorrichtungen,
auch "Kühlzonen" genannt, die derartigen
Trocknern häufig
nachgeschaltet sind und sich im wesentlichen nur durch die Temperatur
der auf die Fahrzeugkarosserie gerichteten Luft von Trocknern unterscheiden.
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Sowohl
bei Trocknern als auch bei Kühlvorrichtungen
ist es erforderlich, die Richtung des Luftstrahles sowie die pro
Zeiteinheit von dem Luftstrahl geführte Luftmenge einstellen bzw.
verändern
zu können. Ändert sich
der zu behandelnde Gegenstand, muß Zugang zu den Düseneinrichtungen
gewonnen werden, um beispielsweise eine Düseneinrichtung durch eine,
die einen anderen Volumenstrom zuläßt, zu ersetzen, oder auch
die Öffnung,
die bisher von einer Düseneinrichtung
durchsetzt wurde, vollständig
zu verschließen.
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Bei
den bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind die
Düseneinrichtungen von
der Seite des Druckraumes her durch die Trennwand hindurchgeführt und
im allgemeinen auf der dem Druckraum zugewandten Seite an der Trennwand
festgeschraubt. Hierdurch wird es möglich, die dem Behandlungsraum
zugewandte Seite der Trennwand glatt und frei von Unebenheiten zu
halten, die wegen ihrer schmutzansammelnden Wirkung beim Lackieren
von Gegenständen
besonders gefürchtet sind.
Bei dieser Anordnung sind allerdings die Düseneinrichtungen schwer zugänglich,
insbesondere in den Fällen,
in denen sich in dem Druckraum noch Filter zur Reinigung der durchströmenden Luft
befinden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art derart auszugestalten, daß die Düseneinrichtung leichter ausgebaut
und ggfs. gegen eine andere Düseneinrichtung
ausgetauscht wer den kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß die
Düseneinrichtung
von dem Behandlungsraum aus in die Trennwand einführbar und von
dem Behandlungsraum aus an der Trennwand befestigbar ist.
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Im
Behandlungsraum steht für
Wartungspersonal im allgemeinen ausreichend Raum zur Verfügung, so
daß dieses
problemlos an die auszuwechselnde Düse herantreten und die erforderlichen
Arbeiten durchführen
kann. Die vorliegende Erfindung überwindet
dabei das Vorurteil, daß Befestigungsmittel,
mit denen die Düseneinrichtung
vom Behandlungsraum aus an der Trennwand festgelegt werden können, notwendig
zu solchen Unebenheiten der dem Behandlungsraum zugewandten Seite
der Trennwand führen,
daß sich
hier Schmutz ablagert.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
weist die Düseneinrichtung
einen Flansch auf, der in der Montagestellung an der dem Behandlungsraum
zugewandten Seite der Trennwand anliegt. Durch diesen Flansch ist
die Einführungstiefe
der Düseneinrichtung
in die Trennwand exakt festgelegt. Der Flansch kann so dünn gehalten
werden, daß sich
keine nennenswerte Stufe auf der dem Behandlungsraum zugewandten Seite
der Trennwand ergibt.
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Zweckmäßigerweise
ist die Düseneinrichtung
durch eine Bajonettverschluß-artige
Befestigungseinrichtung an der Trennwand befestigbar. Diese Art
der Befestiungseinrichtung hat den Vorteil, daß alle eine größere Dicke
aufweisenden Befestigungskomponenten vom Behandlungsraum aus gesehen nicht
vor sondern hinter der Trennwand angeordnet werden können. Sie
stören
daher die Glattheit der dem Behandlungsraum zugewandten Seite der Trennwand
nicht.
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Insbesondere
kommt dabei eine Ausgestaltung in Betracht, bei welcher die Befestigungseinrichtung
einen an der Düseneinrichtung
angebrachten Befestigungsring aufweist, der mindestens eine radial
nach außen überstehende
Rastlasche aufweist, wobei die Öffnung
der Trennwand eine die Öffnung
in radialer Richtung erweiternde Einführungsöffnung besitzt, die so bemessen
ist, daß die
Rastlasche durch die Einführungsöffnung hindurchgeführt und sodann
durch eine Drehung des Befestigungsringes auf der dem Behandlungsraum
abgewandten Seite der Trennwand anlegbar ist. Die Rastlasche, welche im
wesentlichen die Befestigungskräfte
aufzunehmen hat, kann mit der hierfür erforderlichen Dicke ausgestattet
werden, ohne befürchten
zu müssen, daß sich hierdurch
Verunreinigungen an der dem Behandlungsraum zugewandten Seite der
Trennwand sammeln.
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Wenn
die Rastlasche in mindestens einem in azimutaler Richtung zeigenden
Endbereich von der Trennwand weg abgewinkelt ist, läßt sie sich
leichter bei der Schließbewegung
hinter die Trennwand drehen.
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Besonders
bevorzugt ist diejenige Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bei welcher die Rastlasche aus federndem Material besteht. Die Öffnung der
Trennwand kann dabei in radialer Richtung durch eine Rastöffnung erweitert
sein, die so bemessen ist, daß die
Rastlasche teilweise in sie eintreten, sie aber nicht durchtreten
kann. Die Rastlaschen übernehmen
auf diese Weise eine zweite Funktion neben derjenigen als Teil der
Bajonettverschluß-artigen
Befestigungseinrichtung: Durch ihr teilweises "Einfallen" in die zusätzlich in der Trennwand vorgesehenen
Rastöffnung
sorgen sie für eine definierte
Schließstellung,
die sich unbeabsichtigt nicht mehr löst. Durch ein Verdrehen unter
einer gewissen Kraftaufwendung dagegen läßt sich die Rastverbindung
lösen und
die Rastlasche wieder unter die Einführungsöffnung in der Trennwand zurückbringen.
Dann kann die gesamte Düseneinrichtung
in axialer Richtung aus der Öffnung
der Trennwand herausgezogen werden.
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Das
Lösen der
Rastlaschen aus der Raststellung in der Rastausnehmung gelingt leichter, wenn
die Rastlasche in der oben geschilderten Weise mindestens einen
abgebogenen Endbereich besitzt.
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Aus
Stabilitätsgründen empfiehlt
sich, daß mehrere
Rastlaschen über
den Umfang des Befestigungsringes hinweg und mehrere Einführungsöffnungen über den
Umfang der Öffnung
der Trennwand hinweg verteilt sind.
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Entsprechend
ist es vorteilhaft, wenn mehrere Rastöffnungen über den Umfang der Öffnung der Trennwand
hinweg verteilt sind.
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Der
Befestigungsring ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung an dem Flansch befestigt.
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Häufig sollen
die zu behandelnden Gegenstände
auf verschiedenen Seiten mit temperierter Luft gerichtet beaufschlagt
werden. Dann empfielt sich diejenige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bei welcher auf gegenüberliegenden
Seiten des Behandlungsraumes jeweils ein Druckraum vorgesehen ist,
der durch eine mindestens eine Düseneinrichtung
enthaltende Trennwand von dem Behandlungsraum getrennt ist.
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Die
Vorrichtung ist bevorzugt ein Trockner oder eine Kühlvorrichtung.
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Der
zu behandelnde Gegenstand ist bevorzugt eine Fahrzeugkarosserie,
bei welcher die oben geschilderten Vorteile der Erfindung besonders
zum Tragen kommen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es
zeigen
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1 einen
vertikalen Schnitt durch einen Trockner für Fahrzeugkarosserien;
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2 die
Draufsicht auf eine im Trockner der 1 vorhandene
Trennwand mit herausgenomenen Düseneinrichtungen;
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3 einen
Schnitt durch die Trennwand der 2 gemäß der dortigen
Linie III-III, jedoch mit eingesetzten Düseneinrichtungen;
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4 einen
Schnitt in vergrößertem Maßstab durch
eine der Düseneinrichtungen
von 3;
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5 die
Draufsicht auf einen Befestigungsring der Düseneinrichtung der 4;
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6 in
vergrößertem Maßstab die
Draufsicht auf eine Öffnung
in der Trennwand der 2;
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7 schematisch
den Befestigungsring der 5, in die Durchgangsöffnung der 6 eingeführt und
dort verrastet;
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8 perspektivisch
den Befestigungsring der 5;
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9 schematisch
eine zum Befestigungsring der 5 und 8 gehörenden Rastlasche
unmittelbar nach dem Einführen
in die Öffnung
der Trennwand;
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10 in
einer Ansicht ähnlich
der 9 die Rastlasche, eingerastet in die Öffnung der
Trennwand.
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In 1 ist
im vertikalen Schnitt schematisch ein Trockner 1 dargestellt,
der zum Trocknen frisch lackierter Fahrzeugkarosserien 2 bestimmt
ist. Der Trockner 1 besitzt in bekannter Weise ein Gehäuse 3, in
dem seitlich begrenzt durch zwei innere Trennwände 4, 5 ein
Trocknertunnel 6, also ein Behandlungsraum, ausgebildet
ist. Die Fahrzeugkarosserien 2 werden mit Hilfe eines hier
nicht näher
interessierenden Fördersystemes 7 senkrecht
zur Zeichenebene mit der 1 durch den Trockner 1 kontinuierlich oder
diskontinuierlich hindurchgeführt.
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Die
in 1 linke Seitenwand 8 und die Oberseite 9 des
Gehäuses 3 sowie
eine im unteren Bereich des Gehäuses 3 horizontal
verlaufende Trennwand 10 begrenzen gemeinsam mit der in 1 linken
Trennwand 4 einen ersten Druckraum 11. In ähnlicher
Weise begrenzen die in 1 rechte Seitenwand 12,
die Oberseite 9 des Gehäuses 3 sowie
die horizontale Tren nwand 10 gemeinsam mit der in 1 rechten
vertikalen Trennwand 5 einen zweiten Druckraum 13.
Die Druckräume 11 und 13 sind über nicht
dargestellte Türen
begehbar und jeweils mit einer Quelle konditionierte, unter Druck
stehender und erhitzter Luft (nicht dargestellt) verbunden.
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Die
horizontale Trennwand 10 ist im Bereich des Fördersystemes 7 unterbrochen;
sie begrenzt gemeinsam mit der Unterseite 14 des Gehäuses 3 auf
beiden Seiten des Fördersystemes 7 jeweils
einen Absaugkanal 15 bzw. 16.
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Die
Druckräume 11 und 13 sind
jeweils durch eine Mehrzahl von Düseneinrichtungen 17,
die sich durch Öffnungen 22 in
der entsprechenden Trennwand 4 bzw. 5 erstrecken,
mit dem Trocknertunnel 6 verbunden. Diese Düseneinrichtungen 17 haben
alle im wesentlichen denselben Aufbau, können sich jedoch in ihrem effektiven
Durchströmungsquerschnitt unterscheiden.
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Die
genaue Bauweise der Düseneinrichtungen 17 geht
insbesondere aus den 4, 5 und 7 hervor,
auf die nunmehr Bezug genommen wird. Jede Düseneinrichtung 17 umfasst
einen von Luft durchströmten
Düsenkörper 18,
der einen konisch verlaufenden Abschnitt 18a und einen
an diesen angesetzten kugelkalottenförmigen Abschnitt 18b aufweist.
Eine Aufnahme 19 der Düseneinrichtung 17 besitzt
ebenfalls einen kugelkalottenförmigen Abschnitt 19b,
welcher den kugelkalottenförmigen Abschnitt 18b des
Düsenkörpers 18 so
umgreift, daß der
Düsenkörper 18,
von der Aufnahme 19 geführt, verschwenkt
werden kann. Der kugelkalottenförmige Abschnitt 19b der
Aufnahme 19 ist mit einem bezogen auf die Achse der Aufnahme 19 radial
verlaufenden Flansch 19a verbunden.
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Auf
seiner dem kugelkalottenförmigen
Abschnitt 19b zugewandten ringförmigen Stirnseite ist an dem
Flansch 19a der Aufnahme 19 ein insbesondere in
den 5 und 8 näher dargestellter Befestigungsring 20 fixiert.
Der Befestigungsring 20 weist überall denselben Innendurchmesser
auf, ist jedoch durch entsprechende Sprünge des Außendurchmessers in jeweils
drei breitere Abschnitte 20a, die voneinander einen Winkelabstand
von 120° be sitzen,
und drei zwischen den breiteren Abschnitten 20a liegende
schmälere
Abschnitte 20b unterteilt. Die breiteren Abschnitte 20a dienen
zur Fixierung des Befestigungsringes 20 am Flansch 19a,
vorzugsweise durch Kleben.
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Jeder
schmälere
Abschnitt 20b des Befestigungsringes 20 trägt eine
sich radial erstreckende, in 8 etwas
nach unten abgekröpfte
Befestigungslasche 21. Die in Umfangsrichtung zeigenden
Endbereiche 21a der Befestigungslaschen 21 sind
etwas nach unten umgebogen.
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Wie
insbesondere die 2 und 6 zeigen,
besitzen die vertikalen Trennwände 4 und 5 für jede Düseneinrichtung 17 eine Öffnung 22.
Die Begrenzungslinie jeder Öffnung 22 hat
die Grundform eines Kreises, wobei jedoch im Winkelabstand von 120° drei radial
nach außen
verlaufende, verhältnismäßig breite
nutartige Ausnehmungen 22a vorgesehen sind. Jeweils in
der Mitte zwischen zwei breiten nutartigen Ausnehmungen 22a befindet
sich eine schmälere
nutartige Ausnehmung 22b; es gibt insgesamt also ebenfalls
drei in einem Winkelabstand von 120° befindliche schmale nutartige
Ausnehmungen 22b. Die breiteren nutartigen Ausnehmungen 22a werden
hier "Einführungsöffnungen", die schmäleren nutartigen
Ausnehmungen 22b "Rastöffnungen" genannt. Die Abmessungen
der Einführungsöffnungen 22a sind
etwas größer als
die Abmessungen der Rastlaschen 21 des Befestigungsringes 20,
insbesondere auch in Umfangsrichtung. Die Abmessung der Rastöffnungen 22b dagegen
ist in Umfangsrichtung etwas geringer als die Umfangserstreckung
der Rastnasen 21.
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Die
Düseneinrichtung 17 läßt sich
an den Trennwänden 4 und 5 so
befestigen, wie dies nachfolgend anhand der 2 bis 10 für die Trennwand 5 beschrieben
wird:
Zunächst
werden der Düsenkörper 18 und
die Aufnahme 19 zur vollständigen Düseneinrichtung 17 zusammengefügt. Sodann
wird die Düseneinrichtung 17 mit
dem konischen Abschnitt 18a des Düsenkörpers 18 und dem kugelkalottenförmigen Abschnitt 19b der
Aufnahme 19 voraus in die entsprechende Öffnung 22 der
Trennwand 5 eingeschoben. Dies geschieht von dem Trocknertunnel 6 aus.
Die Winkelorientierung der Aufnahme 19 und damit diejenige
des Befestigungsringes 20 wird dabei so gewählt, daß die Rastlaschen 21 des
Befestigungsringes 20 jeweils auf eine Einführungsöffnung 22a der Öffnung 22 ausgerichtet
sind. Die Rastlaschen 21 können auf diese Weise die Einführungsöffnungen 22a durchtreten, wie
dies in 9 dargestellt ist. Wird nunmehr
die Aufnahme 19 innerhalb der Öffnung 22 der Trennwand 5 verdreht,
so hintergreifen die Rastlaschen 21 die Trennwand 5 in
den Einführungsöffnungen 22a in Umfangsrichtung
benachbarten Bereichen. Die abgebogenen Endbereiche 21a der
Rastlaschen 21 wirken dabei mit den Rändern der Einführungsöffnungen 22a so
zusammen, daß die
Rastlaschen 21 weiter aus der Ebene des Befestigungsringes 20 herausgedrückt werden
und auf diese Weise hinter die Trennwand 5 gleiten können.
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Die
Drehbewegung der Aufnahme 19 und damit des Befestigungsringes 20 der
Düseneinrichtung 17 wird
so lange fortgesetzt, bis die Rastlaschen 21 in die Rastöffnungen 22b der
entsprechenden Durchgangsöffnung 22 in
der Trennwand 5 einfedern. Dies ist die in 10 dargestellte
Montageposition der Düseneinrichtung 17 in
der Trennwand 5.
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Soll
die Düseneinrichtung 17 entfernt
werden, genügt
es, die Aufnahme 19 in einer beliebigen Richtung zu verdrehen.
Mit Hilfe der abgebogenen Endabschnitte 21a werden dann
die Rastlaschen 21 aus den Rastöffnungen 22b der Öffnung 22 in
der Trennwand 5 herausgehoben. Die Aufnahme 19 kann
nunmehr wieder so weit verdreht werden, bis die Rastlaschen 21 mit
den breiteren Einführungsöffnungen 22a fluchten.
Jetzt läßt sich
die gesamte Düseneinrichtung 17 in
axialer Richtung zum Trocknertunnel 6 hin herausnehmen.
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Der
Winkel, unter dem der Düsenkörper 18 gegenüber der
Aufnahme 19 steht, läßt sich
ebenfalls von dem Trocknertunnel 9 aus verändern, indem
beispielsweise von dort aus ein stabartiges Werkzeug in das Innere
des Düsenkörpers 18 eingeführt und
mit diesem als Hebel der gewünschte
Winkel eingeestellte wird.
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Die
Funktion des in 1 dargestellten Trockners 1 ist
im übrigen
konventionell: In die beiden Druckräume 11, 13 wird
jeweils gereinigte, erhitzte und konditionierte Luft eingebracht,
die durch die Düseneinrichtungen 17 in
den Trocknertunnel 6 einströmen und dort die zu trocknende
Fahrzeugkarosserie 2 beaufschlagen. Da der Wärmebedarf
bei Fahrzeugkarosserien 2 üblicherweise im unteren Bereich
größer als
im oberen Bereich ist, ist unten eine größere Anzahl von Düseneinrichtungen 17 vorgesehen.
Darüber
hinaus kann die örtliche
Trocknungswirkung an der Fahrzeugkarosserie 2 auch durch
den effektiven Durchströmungsquerschnitt
der verschiedenen Düseneinrichtungen 17 sowie
durch die winkelmäßige Ausrichtung
des Düsenkörpers 18 gegenüber der
Aufnahme 19 beeinflußt
werden.
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Die
in den Trocknertunnel 6 eingetretene heiße Luft
verläßt den Trocknertunnel 6 nach
unten durch den Zwischenraum zwischen den beiden seitlichen Abschnitten
der unteren horizontalen Trennwand 10 und wird sodann über die
Absaugkanäle 15, 16 aus
dem Trockner 1 herausgeführt und beispielsweise einem
Heiz- und Filteragg regat zugeleitet, von wo sie, entsprechend aufbereiet,
erneut in die Druckräume 11 und 13 zurückgebracht
wird.