DE3446161A1 - Schneidvorrichtung mit einem kreisfoermigen rotierenden messer - Google Patents

Schneidvorrichtung mit einem kreisfoermigen rotierenden messer

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DE3446161A1
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Description

Schneidvorrichtung mit einem kreisförmigen rotierenden
Messer
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung mit einem kreisförmigen rotierenden Messer, das drehbar in seiner Mitte auf einer Seite eine Messerhalterung eines Handgriffes gelagert ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Schneidvorrichtung, bei der der Widerstand gegen die Drehung des kreisförmigen Messers einstellbar ist, z.B. entsprechend der Art des zu schneidenden Gegenstandes.
In dem japanischen Gebrauchsmuster No.49674/1983 ist eine Schneidvorrichtung mit einem kreisförmigen rotierenden Messer beschrieben. Bei dieser Schneidvorrichtung neigt das kreisförmige Messer dazu, sich am Umfangsrand elastisch über den gesamten Umfang wellenförmig zu verformen, während sich das Messer dreht. Das Schnittende des geschnittenen Gegenstandes wird dadurch in unerwünschter Weise wellenförmig gekrümmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung mit einem kreisförmigen rotierenden Messer zu schaffen, bei der eine solche Verformung des Messers im wesentlichen vermieden wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schneidvorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, bei welcher der Widerstand gegen die Drehung des Messers einstellbar ist, z.B. abhängig von der Art des zu schneidenden Gegenstan-
des. Die Drehung des kreisförmigen Messers während des Schneidvorganges soll dabei durch die Einstellung der Reibung steuerbar sein. Ferner soll insbesondere die Schneide des kreisförmigen Messers während des Schneidvorganges sichtbar, d.h. visuell überprüfbar sein. Zweckmäßigerweise soll ferner die Schneide des Messers nicht nach außen vorstehen, wenn die Schneidvorrichtung nicht in Benutzung ist. Bei Benutzung der Schneidvorrichtung soll es möglich sein, die Schneide des Messers soweit zu verschieben, daß der Schneidvorgang ausgeführt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist hierzu eine Schneidvorrichtung mit einem kreisförmigen rotierenden Messer vorgesehen, mit einem Handgriff, einer Messerhalterung an einem Ende des Handgriffs, einem kreisförmigen Messer, das an einer Seite der Halterung befestigt und in seiner Mitte drehbar gelagert ist, einem Schlitz mit einer Öffnung in der Messerhalterung an einer Stelle hinter dem zentralen Abschnitt der kreisförmigen Scheibe und dem kreisförmigen Messer entsprechend, einem Druckstück, das beweglich in dem Schlitz aufgenommen ist und durch die Öffnung des Schlitzes in Druckkontakt mit einer Seite des kreisförmigen Messers vorstehen kann, einem Betätigungselement zum Begrenzen der Bewegung des Druckstückes,um den Druck zwischen dem Druckstück und dem kreisförmigen Messer einzustellen, wobei das Betätigungselement, das mittels einer Nockeneinrichtung in Eingriff mit dem Druckstück gehalten ist, auf der zu dem kreisförmigen Messer gegenüberliegenden Seite der Messerhalterung angeordnet ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fi g . 1 eine teilweise Vorderansicht einer
Schneidvorrichtung mit einem kreisförmigen rotierenden Messer zeigt.
Fig.2 zeigt einen Schnitt längs der Linie H-II
von Fig -1.
Fig.3 zeigt perspektivisch und auseinanderge
zogen das Druckstück und das Betätigungselement der Schneidvorrichtung.
Fig.4 zeigt in Ansicht von unten eine Eingriffs
fläche des Druckstückes.
Fig.5 zeigt eine teilweise Rückansicht der
Schneidvorrichtung mit einem kreisförmigen rotierenden Messer.
Die Schneidvorrichtung nach der Erfindung hat einen Handgriff 1, der an seinem vorderen Ende eine Messerhalterung 3 aufweist, auf deren beiden Seiten Halteabschnitte 4,5 ausgebildet sind. Eine Bohrung 6 erstreckt sich von einem zum anderen der Halteabschnitte 4,5. Ein kreisförmiges Messer 7 ist über dem Halteklotz oder Halteabschnitt 4 angeordnet. Eine Anschlagschraube 8 erstreckt sich durch eine zentrale Bohrung 7a im Messer 7 und in die Abschnittsbohrung 6 hinein, wobei die Schraube nicht drehbar ist. Eine Mutter 9 ist auf das Gewindeende der Schraube 8 aufgeschraubt, das über den Halteabschnitt 5 hinausragt, wobei die Mutter aufgeschraubt wird, bis die Schraube 8 engen Kontakt mit der Oberfläche des Halteabschnittes 5 hat. In diesem Zustand oder dieser Position wird das kreisförmige Messer 7 mit geeigneter Stärke auf den Halteklotz 4 angedrückt durch die auf die Schraube 8 ausgeübte Kraft, so daß das Messer 7 unter einem gewissen Reibungswiderstand drehbar ist.
Im Stützabschnitt 4 der Messerhalterung 3 ist ein Schlitz 10 ausgebildet. Der Schlitz 10 hat eine öffnung 10a, die sich
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auf der Rückseite der zentralen Bohrung 7a des Messers 7 über einen bogenförmigen Bereich erstreckt, der einer gegebenen Umfangslänge des rückwärtigen Teiles der zentralen Bohrung 7a entspricht, und sie erstreckt sich vertikal vom Stützabschnitt 4 zum rückwärtigen Teil des anderen Stützabschnittes 5. Ein Druckstück 11, das im Schlitz 10 aufgenommen ist, kann in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Ebene des kreisförmigen Messers 7 bewegt werden derart, daß es gegen die untere Seite des Messers 7 durch die öffnung 10a hindurch angepreßt werden kann.
Ein Betätigungselement 14 ist mit einer Basisplatte 15 versehen, die verschiebbar auf der Oberfläche der Messerhalterung 3 entgegengesetzt zum Messer 7 aufgelagert ist. Die Basisplatte 15 hat eine Bohrung 16, in der der Stützabschnitt 5 drehbar aufgenommen ist. Ein Ansatz 17 steht vom hinteren Ende der Basisplatte 15 vor und paßt bzw. greift bewegbar in eine Führungsnut 18, die am hinteren Endabschnitt der Messerhalterung 3 ausgebildet ist.
Vom hinteren Ende der Basisplatte 15 aus erstreckt sich rückwärts ein Betätigungshebel oder eine Nase 19, die verschiebbar oder bewegbar über der Außenfläche des Handgriffes 1 liegt. Die Nase 19 ist mit einem Fingerhalteabschnitt oder Fingerauftageabschnitt 20 versehen. Das Druckstück 11 und das Betätigungselement 14 stehen an ihren schräg verlaufenden Eingriffsflächen 12,21 miteinander in Eingriff, die als Nockenflächen dienen. Dabei wird eine Vielzahl von Haltevorsprüngen 13, die an der Fläche 12 des Druckstückes 11 ausgebildet sind, aufgenommen in entsprechenden Ausnehmungen 22, die an der Fläche 21 des Betätigungselementes 14 ausgebildet sind.
Wenn das Betätigungselement 14 in Richtung des Pfeiles A in Fig.5 gedreht wird, wird das Druckstück 11 durch die Nocken-
wirkung der schrägen Eingriffsflächen 12,21 angehoben. Als Folge hiervon wird das Druckstück 11 durch die öffnung 10a des Schlitzes 10 in Richtung auf das kreisförmige Messer 7 vorgeschoben, so daß ein Druckkontakt mit dem letzteren entsteht, wodurch ein Reibungswiderstand, dessen Größe von dem Kontaktdruck abhängt, erzeugt wird, wodurch der Drehung des Messers 7 ein Widerstand entgegengesetzt wird. Das Druckstiick 11 wird in dieser vorstehenden Position gehalten infolge des Eingriffs zwischen den Vorsprüngen 13 am Druckstück 11 und den Ausnehmungen 22 im Betätigungselement 14. Der Kontaktdruck bzw. die Kontaktkraft zwischen dem Druckstück 11 und dem Messer 7 ist verstellbar durch Veränderung des Betrages, um den das Druckstück 11 vorsteht, wobei dieser seinerseits durch drehung des Betätigungselementes 14 hervorgerufen wird, durch welche die Eingriffsposition zwischen den beiden schrägen Eingriffsflächen 12 und 21 variiert wird.
Das Schutzelement oder Abdeckelement 23 besteht aus einem scheibenförmigen Abschnitt 24, dessen Durchmesser größer ist als der des kreisförmigen Messers 7, sowie einem Basisabschnitt 25, der vom rückwärtigen Teil des scheibenförmigen Abschnittes 24 vorsteht. Der Umfang der Schutzscheibe 24 bildet eine Abstützung 24a für den Schneidrand bzw. die Schneide des Messers 7. Eine öffnung 26, die groß genug ist, um die Bewegung des Messers 7 zu ermöglichen, ist im Mittelabschnitt der Scheibe 24 ausgebildet. Ein Paar Blattfedern 27 erstreckt sich von beiden Seiten des Basisabschnittes 25 des Schutzelementes 23 nach vorn. Es ist ferner eine vorgespannte Blattfeder 29 vorgesehen, die auf eine abgestufte Fläche 28 wirkt, die im rückwärtigen Abschnitt der unteren Fläche des Basisteiles 25 ausgebildet ist. Ein Führungsansatz 30 ist an der unteren Fläche des Basisabschnittes 25 des Schutzelementes 23 in einer Position vor der Blattfeder 29 ausgebildet. Ein Paar Führungsrippen 31 verlaufen in Längsrichtung des Griffes 1 auf beiden Seiten des Führungen-
satzes 30.
Das Schutzteil 23 greift bzw. paßt in einen Raum ein, der durch die Innenfläche des kreisförmigen Messers 7 und einer Seite der Messerhalterung 3 des Griffes gebildet wird, wenn das Messer 7 auf den Stützabschnitt 4 der Messerhalterung 3 angedrückt wird. In diesem Zustand ist der Stützabschnitt 4 lose in der Öffnung 26 aufgenommen, die in der Scheibe 24 ausgebildet ist. Ein Raum, der eine Bewegung der Schutzabdeckung 23 ermöglicht, ist zwischen der inneren Umfangsflache der öffnung 26 und der äußeren Umfangsflache des Stützabschnittes 4 ausgebildet. Der Basisabschnitt 25 der Schutzabdeckung 23 paßt bzw. greift ferner in eine Ausnehmung 32, die am vorderen Endabschnitt des Griffes 1 ausgebildet ist. In diesem Zustand ist der Führungsansatz 30 am Basisabschnitt 25 der Abdeckung 23 verschiebbar in einer Führungsnut 33 aufgenommen, welche im Boden der Ausnehmung 32 ausgebildet ist. und in Längsrichtung des Handgriffes 1 verläuft. Ferner stehen die Blattfedern 27 an beiden Seiten des Basisabschnittes 25 in elastischem Eingriff mit gegenüberliegenden Seitenwänden 32a der Ausnehmung 32, und die Blattfeder 29 am hinteren Ende des Basisabschnittes 25 liegt gegen die Abstufung 32b am hinteren Ende der Ausnehmung 32 an.
Das Abdeckelement 23 ist daher um die Achse des Führungsansatzes 30 nach links und nach rechts schwenkbar über einen Bereich, der durch die öffnung 26 in Richtung der Breite des Griffes 1 begrenzt ist, wobei die elastische Kraft überwunden wird, die durch die entsprechenden Blattfedern 27 ausgeübt wird. Das Abdeckelement 23 ist ferner in Längsrichtung des Griffes 1 längs der Führungsnut 33 gegen die Blattfeder 29 bewegbar.
Wenn die Schneidvorrichtung nicht in Benutzung ist, wird der Stützabschnitt 4 der Messerhalterung 3 in der öffnung 26 zen-
triert durch das Gleichgewicht der elastischen Kräfte der Blattfedern 27. Gleichzeitig wird das Abdeckelement 23 elastisch in Vorwärtsrichtung gedruckt durch die Blattfeder 29, der Rand 7b des kreisförmigen Messers 7 wird jedoch durch den Teil 24a der Schutzscheibe 24 gehindert, nach außen überzustehen. Ein Deckel 34 ist über der Ausnehmung 32 angeordnet, wobei seine drei Schenkel 34a in Löchern 35 in der Ausnehmung 32 gehalten sind, wodurch der Basisabischnitt 25 des Abdeckelementes 23 abgedeckt wird.
Beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung mit dem kreisförmigen drehbaren Messer wird die Kontaktkraft zwischen dem Druckstück 11 und dem Messer 7 eingestellt entsprechend der Art des zu schneidenden Materials, wie oben erläutert. Danach wird der Griff 1 in einen geeigneten Neigungswinkel relativ zu dem zu schneidenden Objekt gebracht und in Schnittrichtung bewegt, während das kreisförmige Messer 7 gegen das zu schneidende Objekt angedrückt wird. Als Folge hiervon wird die Schutzabdeckung 23 in Längs- oder Breitenrichtung des Griffes 1 verschoben, während ein Kontakt mit einer Seite des kreisförmigen Messers 7 herbeigeführt wird entsprechend dem Neigungswinkel des Griffes 1. Der Stützabschnitt 24a gleitet auf dem zu schneidenden Objekt, während die Schneide 7b des Messers 7 über den Stützteil 24a übersteht, um in das zu schneidende Objekt einzuschneiden. Nach dem Gebrauch wird das Abdeckelement 23 automatisch in die unwirksame Position durch die elastische Kraft der Blattfeder 29 zurückgeführt.
Da das kreisförmige Messer nach der Erfindung an einer Stelle hinter der Mittelbohrung 7a durch den Druck beaufschlagt wird, wird die Schneide 7b an der Vorderseite des Messers 7 durch diesen Druck nicht beeinflußt, der durch das Druckstück ausgeübt wird, so daß das zu schneidende Objekt eine geradlinige Schnittfläche hat. Ferner ist das Druckstück 11
ständig in der Ausnehmung 10 aufgenommen, die in der Messerhalterung 3 ausgebildet ist, während das Betätigungselement 14, das mit dem Druckstück 11 über die Nockenflächen 12,21 in Eingriff steht, auf der Seite der Messerhalterung 3 angeordnet ist, die dem kreisförmigen Messer 7 gegenüberliegt. Die Teile 11 und 14 ragen daher nicht in den äußeren Raum gegenüber dem Messer 7 vor, so daß die Schneide 7b des Messers 7 visuell leicht von der oberen Seite her während der Benutzung der Schneidvorrichtung überprüft werden kann.
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Claims (11)

  1. Patentanwälte
    Dr. rer. net. Thomas Serendt
    Dr.-Ing. Kana Leyh
    Innere Mnnsr Str. £0 - D 8C0O München ßO
    A 14 867
    KAI CUTLERY CENTER CO.,LTD.
    1110. Ovana. Seki-shi. Gifu-ken. Japan
    Schneidvorrichtung mit einem kreisförmigen rotierenden Messer
    ANSPRÜCHE
    Schneidvorrichtung mit einem kreisförmigen rotierenden Messer, mit einem Handgriff, einer Messerhalterung an einem Ende des Handgriffes, an welcher das Messer angebracht und in seinem. Mittelbereich drehbar abgestützt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Messerhalterung hinter dem Mittelbereich des kreisförmigen Messers und diesem entsprechend eine Bohrung mit einer öffnung ausgebildet ist, daß in dieser Bohrung ein Druckstück beweglich aufgenommen ist und durch die öffnung vorstehen kann und in Druckkontakt mit einer Seite des kreisförmigen Messers bringbar ist, daß ein Betätigungselement vorgesehen ist, um die Bewegung des Druckstückes zu begrenzen, um den Kontaktdruck zwischen dem Druckstück und dem kreisförmigen
    Messer einzustellen, und daß das Betätigungsglied mittels Nocken in Eingriff mit dem Druckstück gehalten ist, und daß es auf der zu dem kreisförmigen Messer ge· genüberliegenden Seite der Messerhalterung angeordnet ist.
  2. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Meserhalterung einen Stützabschnitt auf einer Seite hat, der in Kontakt mit dem kreisförmigen Messer steht, ferner einen weiteren Stützabschnitt auf der anderen Seite entgegengesetzt zu dem ersteren, daß eine Bohrung sich vom einen zum anderen Stützabschnitt erstreckt, daß eine Anschlagschraube in dieser Bohrung aufgenommen ist, welche das kreisförmige Messer absützt, und daß eine Mutter auf das Gewindeende der Anschlagschraube geschraubt ist, die in Kontakt mit dem anderen Abstützten steht.
  3. 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Betätigungselement an seinem einen Ende eine Bohrung aufweist, um den Stützabschnitt drehbar aufzunehmen, während das andere Ende mit einem Führungsansatz versehen ist, der beweglich in einer Führungsnut aufgenommen ist, welche in der Messerhalterung ausgebildet ist, und daß ein Betätigungsgriff zum Drehen des Betätigungselementes vorgesehen ist.
  4. 4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Betätigungsglied mit einer Nockenfläche ausgerüstet ist, die an seiner Seite ausgebildet ist, die dem kreisförmigen Messer gegenüberliegt und die mit einer Nockenfläche in Eingriff tritt, die an dem Druck-
    stück ausgebildet ist.
  5. 5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Druckstück an seiner Nockenflache mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen versehen ist, während das Betätigungselement an seiner Nockenfläche mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen versehen ist, welche in Eingriff mit den Vorsprüngen am Druckstück treten.
  6. 6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Schutzabdeckung an dem Handgriff angebracht ist, die in Längsrichtung des Handgriffes bewegbar ist und die Finger des Benutzers schützt, um Verletzungen durch die Schneide des Messers auszuschließen, insbesondere wenn die Schneidvorrichtung nicht in Gebrauch ist.
  7. 7. Schneidvorrichtung nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schutzabdeckung einen scheibenförmigen Abschnitt aufweist, der in Kontakt mit dem kreisförmigen Messer angeordnet ist und einen größeren Durchmesser als dieses aufweist,und daß vom dem scheibenförmigen Abschnitt aus sich ein Basisabschnitt in Längsrichtung des Handgriffes erstreckt.
  8. 8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß der scheibenförmige Abschnitt der Schutzabdeckung eine öffnung aufweist, um die Messerhalterung lose aufzunehmen, daß die öffnung ausreichend groß ist, um eine Bewegung der Messerhalterung darin zu ermöglichen, ferner daß der Handgriff einen Abschnitt aufweist mit einer Ausnehmung zum Aufnehmen des Basisabschnittes der
    Schutzabdeckung, der in Längsrichtung des Handgriffes beweglich ist.
  9. 9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß diese Ausnehmung an ihren beiden Seiten mit einem Paar Seitenwänden und am Boden mit einer Führungsnut versehen ist zum Führen des Basisabschnittes der Schutzabdeckung, daß dieser Basisabschnitt der Schutzabdeckung an beiden Seiten mit je einer Blattfeder versehen ist, die gegen die Seitenwände der Ausnehmung anpreßbar sind, und daß der Basisabschnitt der Schutzabdeckung außerdem an seiner Bodenfläche mit einem Führungsansatz versehen ist, der längs einer Führungsnut in der Ausnehmung bewegbar ist und die Mitte einer Schwenkbewegung oder schwingenden Bewegung der Schutzabdeckung bildet.
  10. 10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Basisabschnitt der Schutzabdeckung ferner an seiner Bodenfläche mit einem Paar Rippen versehen ist, die an beiden Seiten des Führungsansatzes ausgebildet sind und sich in Längsrichtung des Basisabschnittes erstrecken, daß diese Rippen in Kontakt mit der Bodenfläche der Ausnehmung stehen, daß ferner der Basisabschnitt mit einer Feder ausgerüstet ist, die mit seinem einen Ende verbunden ist und die die Schutzabdeckung als Ganzes ständig .in Richtung auf das Ende des Handgriffes drückt, das an dem scheibenförmigen Abschnitt der Schutzabdeckung angrenzt.
  11. 11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Deckel vorgesehen ist zum Abdecken des Basisabschnittes der Schutzabdeckung, und daß dieser Deckel über der Ausnehmung im Handgriff angeordnet ist.
DE19843446161 1984-06-26 1984-12-18 Schneidvorrichtung mit einem kreisfoermigen rotierenden messer Granted DE3446161A1 (de)

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