DE2553883A1

DE2553883A1 - Elektrisches messer

Info

Publication number: DE2553883A1
Application number: DE19752553883
Authority: DE
Inventors: Rosette Caroline Alberti
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-12-03
Filing date: 1975-11-29
Publication date: 1976-06-16
Also published as: BE835508A; FR2293289A1; FR2293289B1; NL7513220A; IT1049816B; JPS51102300A; US3981078A

Description

Elektrisches Messer

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Messer mit zwei Schneidklingen in Kontakt miteinander, die relativ zueinander hin und her bewegt werden, wobei eine Führung parallel zu den Schneidklingen und in verstellbarem Abstand von diesen vorgesehen und drehbar um eine Achse senkrecht zu den Ebenen der Klingen montiert ist.

Die elektrischen Messer gebräuchlichen Typs bestehen aus zwei Klingen, deren unterer Teil im allgemeinen gezahnt ist, die miteinander verbunden sind und die relativ zueinander in Längsrichtung hin und her bewegt werden. Diese elektrischen Messer weisen eine Reihe von Nachteilen auf. Insbesondere ist es mit diesen Messern schwierig, Scheiben zu schneiden, die alle die gleiche Dicke besitzen und, da die abgeschnittene Scheibe nicht geführt wird, haben die verschiedenen Scheiben keine konstante Dicke. Es wurde bereits vorgeschlagen, diese Messer mit Führungen parallel zu den Schneidklingen und in verstellbarem Abstand von diesen zu

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versehen. Aber die vorgeschlagenen Führungen sind kompliziert, und sie gewährleisten einerseits keine exakte Einstellung der Schneidklingen beim Ansetzen des Schnitts, weil sie nicht unter die Kante der Schneidklingen reichen, und sie gestatten es andererseits nicht, den Schnitt über der ganzen Breite des Stücks zu vollenden, weil sie nicht versenkbar sind.

Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile bei dem Messer der eingangs genannten Art zu beseitigen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führung gleichzeitig auf Abstand und in einer Richtung belastet ist, die ihren unteren Rand unter die Kante der Schneidklingen führt, was mittels einer Spiralfeder bewerkstelligt wird, die um die Drehachse der Führung montiert ist und zwischen dem Griff des Messers und dem Ansatz der Führung wirkt, wobei eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Spiralfeder zusammenzudrücken, und ein Anschlag senkrecht zur Ebene der Führung deren Drehung unter der Wirkung der Spiralfeder begrenzt, damit ihr unterer Rand sich unter den Kanten der Schneidklingen befindet.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung besteht der Ansatz der Führung aus einer zylindrischen Kappe, die auf einer zylindrischen Buchse sitzt, welche mit dem Griff des Messers formschlüssig ist, während die Spiralfeder im Inneren des Gehäuses untergebracht ist, das von diesen beiden Elementen gebildet wird, und die Druckvorrichtung der Spiral-

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feder aus einer axialen Gewindestange mit einer Rändelmutter besteht, die auf diese Stange aufgeschraubt ist und auf der Spitze der zylindrischen Kappe aufliegt.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der Anschlag aus einer Platte, die mit der zylindrischen Buchse formschlüssig ist und eine graduierte Skala trägt, die es ermöglicht, den Abstand zwischen der Führung und den Schneidklingen zu bestimmen.

Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden.

Es stellen dar :

Fig. 1 eine Draufsicht mit Teilschnitt eines elektrischen Messers, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist,

Fig. 2 eine Detailansicht eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,

Fig. 3 eine Vorderansicht eines elektrischen Messers, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist.

Wie in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt, besteht das erfindungsgemäße Messer aus einem Rumpfteil 1, der das Gehäuse für den Elektromotor bildet, in welchen zwei Schneidklingen 2a und 2b eingepaßt sind. Auf der Seite des Rumpfteils 1, der das Gehäuse bildet, ist ein Ansatz 3 montiert, der eine zylin-

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drische Hülse 4 trägt, mit der eine Gewindestange 5 koaxial ist, deren Länge ein wenig größer ist als die der zylindrischen Hülse 4, wobei der Ansatz 3 zwischen der Gewindestange und der Hülse 4 ein Loch 5 besitzt. Der Ansatz 3 trägt auch eine seitliche Konsole 6 parallel zu der Hülse 4, deren obere Fläche mit einer Millimeterskala 7 versehen ist.

Auf die zylindrische Hülse 4 paßt eine zylindrische Buchse 9, deren innerer Durchmesser praktisch gleich dem äußeren Durchmesser des zylindrischen Stücks ist. In dem oberen Teil der zylindrischen Buchse ist ein Loch Io vorgesehen, um den freien Durchtritt der Gewindestange 5 zu ermöglichen. Auf die Gewindestange 5 ist eine Feder 11 aufgesetzt, die formschlüssig ist mit dem Ansatz 3 durch Einhaken in das Loch 6 und mit der zylindrischen Buchse 9 durch Einhaken ihres anderen Endes in ein Loch 12, das im Boden der Buchse vorgesehen ist. Die zylindrische Buchse 9 wird auf der zylindrischen Hülse 4 mittels eines Rändelknopfs 13 gehalten, der auf die Gewindestange 5 gegen die Kraft der Feder 11 aufgeschraubt ist.

An der zylindrischen Buchse 9 ist senkrecht zur Achse dieser Buchse und parallel zu den Schneidklingen 2 eine Führung 14 befestigt. Die Führung 14 ruht auf der Konsole 8, wodurch die Verschiebung der Führung nach unten unter der Wirkung der Feder 11 begrenzt wird, welche die Buchse 9 in einer Richtung belastet, die die Führung 14 zur Auflage auf diese

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Konsole bringt. Wenn die Führung 14 zum Anschlag gegen einen harten Körper kommt, beispielsweise das Brett, auf dem das zu schneidende Stück liegt, wird die Führung 14, die an der zylindrischen Buchse 8 befestigt ist, welche sich auf der * zylindrischen Hülse 4 gegen die Wirkung der Feder 11 drehen kann, mit einer Drehbewegung nach oben bewegt.

Um außerdem die Einstellung des Abstandes zwischen den Schneidklingen 2 und der Führung 14 zu ermöglichen, kann die zylindrische Buchse 9 mehr oder weniger auf der zylindrischen Hülse 4 heruntergeschoben werden, je nach dem Druck, der auf die Feder 11 ausgeübt wird, indem der Rändelknopf mehr oder weniger auf die Gewindestange 5 aufgeschraubt wird, wobei die Dicke der Scheibe auf der Skala 7 abzulesen ist.

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Claims

Schutzansprüche

..) Elektrisches Messer mit zwei Schneidklingen in Kontakt miteinander, die relativ zueinander hin und her bewegt werden, wobei eine Führung parallel zu den Schneidklingen und in verstellbarem Abstand von diesen vorgesehen und drehbar um eine Achse senkrecht zu den Ebenen der Klingen montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung gleichzeitig auf Abstand und in einer Richtung belastet ist, die ihren unteren Rand unter die Kante der Schneidklingen führt, was mittels einer Spiralfeder bewerkstelligt wird, die um die Drehachse der Führung montiert ist und zwischen dem Griff des Messers und dem Ansatz der Führung wirkt, wobei eine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Spiralfeder zusammenzudrücken und ein Anschlag senkrecht zur Ebene der Führung deren Drehung unter der Wirkung der Spiralfeder begrenzt, damit ihr unterer Rand sich unter den Kanten der Schneidklingen befindet.
2. Elektrisches Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz der Führung aus einer zylindrischen Kappe besteht, die auf einer zylindrischen Buchse sitzt, welche mit dem Griff des Messers formschlüssig ist, während die Spiralfeder im Inneren des Gehäuses untergebracht ist, das von diesen

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beiden Elementen gebildet wird, und die Druckvorrichtung der Spiralfeder aus einer axialen Gewindestange mit einer Rändelmutter besteht, die auf diese Stange aufgeschraubt ist und auf der Spitze der zylindrischen Kappe aufliegt.
3. Elektrisches Messer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einer Platte besteht, die mit der zylindrischen Buchse formschlüssig ist und eine graduierte Skala trägt, die es ermöglicht, den Abstand zwischen der Führung und den Schneidklingen zu bestimmen.

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