DE3444182C2 - - Google Patents

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DE3444182C2
DE3444182C2 DE3444182A DE3444182A DE3444182C2 DE 3444182 C2 DE3444182 C2 DE 3444182C2 DE 3444182 A DE3444182 A DE 3444182A DE 3444182 A DE3444182 A DE 3444182A DE 3444182 C2 DE3444182 C2 DE 3444182C2
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Helmut 8011 Schwaberwegen De Thurner
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Bayrisches Druckgusswerk Thurner & Co Kg 8015 Markt Schwaben De GmbH
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Bayrisches Druckgusswerk Thurner & Co Kg 8015 Markt Schwaben De GmbH
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Versorgung von Sprühgeräten für Druckgießmaschinen je mit einer Wasser und Zusätze enthaltenden Flüssigkeit zu Kühl-, Reinigungs- und/oder Schmierzwecken.
Beim Druckgießverfahren wird die geöffnete Form vor dem Gießen innen mit einer Flüssigkeit benetzt, die Wasser und darin gelöste, suspendierte oder emulgierte Zusatz­ stoffe enthält. Die Flüssigkeit wird zum Trennen, Kühlen und/oder Schmieren verwendet. Die Zusammensetzung der Flüssigkeit richtet sich nach dem Material und der Gestalt der Gußstücke, insbesondere nach deren Wand­ stärke, sowie nach den Bedingungen für eine schnelle und einfache Entformung. Die Flüssigkeit wird mit Sprühgerä­ ten den Wänden der Form zugeführt. Es ist bekannt, ein an einer Druckgießmaschine angeordnetes Sprühgerät an einen Behälter anzuschließen, aus dem die Flüssigkeit mittels Druckluft zu den Düsen des Sprühgeräts gefördert wird (Praxis der Druckgießfertigung von E. Brunhuber, 1980, Fachverlag Schiele & Schön GmbH, Seite 128.)
Für unterschiedliche Gießformen werden häufig Flüssigkei­ ten mit unterschiedlicher Zusammensetzung sowie unter­ schiedliche, an die jeweilige Gießform angepaßte Sprühge­ räte benötigt. Wenn bei einem Wechsel der Gießform der Flüssigkeitsvorrat im Behälter nicht erschöpft ist, muß der Behälter geleert und mit einer auf die andere Gießform abgestimmten Mischung gefüllt werden. Darüber hinaus kann es vorkommen, daß die Kapazität des Behälters für eine größere Serie der gleichen Gießform nicht ausreicht. Der Druckgußvorgang muß dann im Automatenbe­ trieb bei Erschöpfung des Flüssigkeitsvorrats im Behälter abgebrochen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für automatischen Betrieb geeignete Vorrichtung zur Versor­ gung eines oder mehrerer Sprühgeräte für Druckgieß­ maschinen je mit einer Wasser und Zusätze enthaltenden Flüssigkeit für Kühl-, Reinigungs- und/ oder Schmier­ zwecke zu entwickeln.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst. Mit der im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung ist es möglich, das gewünschte Mischungsverhältnis mit dem Mischventil an der jeweiligen Druckgießmaschine einzustellen. Es wird dann immer nur die für den einzelnen Sprüharbeitsgang erforderliche Menge an speziell auf die jeweilige Gießform zugeschnit­ tener Flüssigkeit erzeugt. Bei einem Wechsel der Gießform wird, falls ein neues Mischungsverhältnis benötigt wird, nur die Einstellung des Mischventils geändert. Die Einstellung kann in kurzer Zeit vorgenommen werden. Der Produktionsprozeß wird daher nicht mehr durch zeitrauben­ des Nachfüllen oder Umfüllen der Flüssigkeit für den Sprüharbeitsgang beeinträchtigt. Die Druckgießmaschinen lassen sich mit der im Anspruch 1 beschriebenen Vorrich­ tung besser ausnutzen, da weniger Rüstzeiten anfallen. Das Prinzip der Erfindung besteht darin, Flüssigkeiten mit der höchsten notwendigen Konzentration zu speichern und für jeden Gießvorgang die erforderliche Verdünnung mit Wasser vor dem Sprühen vorzunehmen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine der Art der in den Druckgießmaschinen zu verarbeitenden Gießmaterialien entsprechende Zahl von zentralen Behältern vorgesehen, in denen jeweils Flüssigkeiten aus Wasser und Zusätzen in der höchsten für das jeweilige Gießmaterial bei einer entsprechenden Form benötigten Konzentration gespeichert sind, wobei die zentralen Behälter über Umschaltventile mit einem Rohrleitungs­ system verbunden sind, an das die Mischventile angeschlossen sind. Bei einem Wechsel in der Art des zu verarbeitenden Druckgießmaterials, z.B. beim Übergang von Aluminium auf Zinkdruckguß, auf einer oder mehreren der zentral mit Sprühflüssigkeit versorgten Druckgieß­ maschinen, erfolgt die Umstellung auf die geeignete Sprühflüssigkeit durch die Öffnung des Ventils zwischen der Sammelleitung und dem für das jeweilige Material vorgesehenen zentralen Behälter sowie durch die Anpassung der Mischventileinstellung an das Material und die verwendete Gießform. Hinsichtlich der Sprühflüssig­ keit ist ein Wechsel schnell und einfach durchführbar.
Vorzugsweise sind die zentralen Behälter höher als die Druckgießmaschinen angeordnet. Die Flüssigkeiten gelangen aus den Behältern somit unter dem Einfluß der Schwerkraft zu den Mischventilen. Es erübrigen sich deshalb aufwendige und energieverzehrende Fördermittel.
Es ist zweckmäßig, dem jeweiligen Mischventil eine Pumpe nachzuschalten, die das Sprühgerät für die Druckgieß­ maschine speist. Mit einer Pumpe läßt sich die Menge der zu versprühenden Flüssigkeit genau an den jeweiligen Bedarf anpassen. Hierdurch ergibt sich ein sparsamer Verbrauch an Sprühflüssigkeit.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Pumpe als Kolbenpumpe ausgebildet ist, deren Zylinder entweder senkrecht steht oder jede beliebige andere Lage einnehmen kann, wenn sichergestellt ist, daß die Schwerkraft über die Medien die erforderliche Arbeit leistet. Bei dieser Ausführungsform wird für die Förde­ rung und Mischung der jeweiligen Flüssigkeiten bis zur Füllung des Innenraums des Zylinders mit dem Gemisch keine Pumpe benötigt. Diese Vorgänge laufen unter dem Einfluß der Schwerkraft ab. Die Vorrichtung arbeitet deshalb besonders wirtschaftlich.
Vorzugsweise weist der Kolben der jeweiligen Kolbenpumpe zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Scheiben auf, von denen die eine dem für die Aufnahme der Flüssig­ keit bestimmten Zylinderraum und die andere dem von einem Druckgas beaufschlagbaren Zylinderraum zugewandt ist, mit dem der von den beiden Scheiben begrenzte Zwischenraum über ein Rückschlagventil bei Aufhebung des Überdrucks verbindbar ist. Bei dieser Vorrichtung kann Flüssigkeit, die während des Auspumpens des mit Flüssigkeit gefüllten Zylinderraums in den Zwischenraum eindringt, nach Beendi­ gung des Pumpvorgangs in den nicht mehr unter Gasdruck stehenden Zylinderraum gelangen und aus diesem entwei­ chen. Mit dem aus zwei Scheiben bestehenden Kolben läßt sich auf einfache Weise das Problem der Abdichtung gegen die Flüssigkeit und gegen das Druckgas lösen.
Der mit Druckgas beaufschlagbare Zylinderraum ist zweck­ mäßigerweise über ein Umschaltventil mit der für das Sprühgerät vorgesehenen Druckluftquelle verbindbar. Für die Betätigung der Pumpe und des Sprühgeräts ist daher die gleiche Druckluftquelle verwendbar.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist am Ausgang des mit Flüssigkeit beaufschlagbaren Zylinderraums ein Rückschlagventil angeordnet. Die Pumpe läßt sich an einer geeigneten Stelle unterhalb des Sprühgeräts aufstellen. Das Rückschlagventil verhindert, daß vom Sprühgerät Flüssigkeit zur Pumpe zurückfließt bzw. daß das Sprühge­ rät Tropfen abgibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Mischventils be­ steht darin, daß ein in einem Gehäuse drehbar angeord­ neter zylindrischer Körper einen zentrischen nach einer Seite hin offenen Hohlraum und einen radialen Schlitz aufweist, der gegenüber zwei Einlaßöffnungen in einer Gehäusewand für die Flüssigkeit und für Wasser unter gegenläufiger Veränderung der Einlaßquerschnitte verdreh­ bar ist, wobei den Einlaßöffnungen Rückschlagventile vorgeschaltet sind. Die Rückschlagventile verhindern ein Zurückfließen der im Zylinder enthaltenen Flüssigkeit beim Auspumpen des Zylinders in die zentralen Behälter. Der zylindrische Körper kann mit einem Hebel versehen sein, dessen eines Ende als Anzeigespitze für eine Skala ausgebildet ist. Diese Ausführungsform ermöglicht die Einstellung des Mischungsverhältnisses von Hand. Es ist jedoch auch möglich, den zylindrischen Körper mit einem Motorantrieb zu versehen und die Winkelposition des zylindrischen Körpers über eine Positionsmeldeeinrichtung zu erfassen. Als Positionsmeldeeinrichtung eignet sich ein Potentiometer, das eine analoge Anzeige abgibt, oder eine Codierscheibe, mit der sich die Position digital erfassen läßt. Als Motorantrieb kann ein Getriebemotor verwendet werden.
Der Zylinder der Pumpen ist vorzugsweise aus zwei Scheiben und einem zwischen den Scheiben angeordneten zylindrischen Mantel zusammengesetzt. Diese Ausführungs­ form ist wirtschaftlich herstellbar. Es reicht aus, wenn der zylindrische Mantel relativ dünnwandig ist. Im Zylinder können zur Begrenzung des Hubwegs des Kolbens Anschläge vorgesehen sein. Über eine Einstellung der Anschläge kann das Ansaugvolumen des Zylinders und damit die Menge der zu versprühenden Flüssigkeit vorgegeben werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Versorgung von Sprühgeräten für Druckgießmaschinen im Schema,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Mischventils und einer Pumpe der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die in Fig. 2 darge­ stellte Vorrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linien III-III der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung.
Druckgießmaschinen 10, 12, von denen in Fig. 1 zwei dargestellt sind, weisen jeweils Sprühgeräte 14, 16 auf, mit denen die Oberflächen von Formen 18, 20 besprüht werden, die jeweils aus einer festen und einer verschieb­ baren Formhälfte bestehen. Die beiden Hälften der Formen 18, 20 sind nicht näher bezeichnet. Die beiden Druckgieß­ maschinen 10, 12 weisen jeweils ein Maschinenbett und darauf angeordnete Ständer auf. An den Ständern sind die feststehenden Formhälften und Hydraulikelemente be­ festigt. Mit den Hydraulikelementen wird ein Schlitten und die an diesem befestigte bewegliche Formhälfte bei der Herstellung der Druckgußstücke verschoben. Das Maschinenbett, die Ständer und die Hydraulikelemente sind in Fig. 1 näher bezeichnet.
Mit den Sprühgeräten 14, 16 wird jeweils eine Flüssigkeit zu Kühl-, Reinigungs- und/oder Schmierzwecken auf die Formoberflächen versprüht. Die Sprühgeräte 14, 16, die mit nicht näher bezeichneten, richtungsverstellbaren Sprüh­ düsen versehen sind, sind jeweils an Trägern 22, 24 horizontal und vertikal verschieb- und verschwenkbar befestigt. Die Träger 22, 24 sind je an einem der Maschinenständer angeordnet. Die zu versprühenden Flüs­ sigkeiten bestehen aus Wasser mit Zusätzen, bei denen es sich um Graphit, Pigmente oder dergleichen in Verbindung mit speziellen Wirk- und Trägerstoffen handeln kann. Vielfach werden auch emulgierbare, pigmentfreie Zusätze verwendet.
Für unterschiedliche Formen 18, 20 und unterschiedliche Gießmaterialien werden häufig unterschiedlich zusammenge­ setzte Flüssigkeiten benötigt. Auch die Sprühgeräte 14, 16 müssen oftmals unter Anpassung an eine andere Gießform ausgewechselt oder neu eingestellt werden.
Zur Versorgung der Sprühgeräte 14, 16 mit Flüssigkeiten, deren Zusammensetzungen an die jeweiligen Bedingungen des auf der Druckgießmaschine 10, 12 durchgeführten Herstel­ lungsverfahrens angepaßt sind, wird eine Vorrichtung verwendet, die mindestens einen für die Sprühgeräte 14, 16 zentralen Behälter 26 aufweist. Der Behälter 26 enthält Wasser mit den Zusätzen in der höchsten erforderlichen Konzentration. Die Konzentration ist auf diejenige Gießform und dasjenige Gießmaterial eingestellt, die für die Erzeugung einwandfreier Gußstücke den höchsten Anteil an Zusätzen benötigen. Die Zusätze können z.B. im Verhältnis 1 : 50 oder 1 : 80 mit Wasser verdünnt sein. Falls für verschiedene Gußmaterialien, z.B. Aluminium- oder Zinkdruckguß, unterschiedliche Zusätze benötigt werden, sind weitere zentrale Behälter mit Flüssigkeiten vorzusehen, in denen die entsprechenden Zusätze in der höchsten notwendigen Konzentration gelöst sind. In Fig. 1 ist nur ein weiterer zentraler Behälter 28 dargestellt. Bedarfsweise können mehrere zentrale Behälter vorgesehen sein.
Die zentralen Behälter 26, 28 sind ausgangsseitig über Rohrleitungen 30, 32 mit einem Umschaltventil 34 verbun­ den, dessen Ausgang an ein zentrales Rohrleitungssystem 36 angeschlossen ist, das nicht näher bezeichnete Abzweige enthält, die zu den Druckgießmaschinen 10, 12 und weiteren, nicht dargestellten, Druckgießmaschinen verlau­ fen. An den Druckgießmaschinen 10, 12 und den weiteren Druckgießmaschinen befinden sich Mischventile 38, 40, die je mit einem Eingang an das Rohrleitungssystem 36 angeschlossen sind. Jeweils mit einem zweiten Eingang sind die Mischventile 38, 40 an ein Rohrleitungssystem 42 angeschlossen, das von einem zentralen Behälter 44 gespeist wird, in dem sich Wasser befindet. Die zen­ tralen Behälter 26, 28, 44 befinden sich in gleicher Höhe oberhalb der Druckgießmaschinen 10, 12. Daher gelangen das Wasser aus dem Behälter 44 und die jeweils über das Umschaltventil 34 ausgewählte Flüssigkeit unter den Einfluß der Schwerkraft und mit im wesentlichen gleichen Druck zu den Mischventilen 38, 40 an den Druckgießma­ schinen 10, 12. In den einstellbar ausgebildeten Mischven­ tilen 38, 40 wird die für den jeweiligen Herstellungspro­ zeß benötigte Konzentration der Zusätze im Wasser durch Beimengung von Wasser aus dem Behälter 44 erzeugt.
Den Mischventilen 38, 40 sind jeweils Pumpen 46, 48 nachgeschaltet, die beispielsweise in Höhe des Maschinen­ betts der jeweiligen Druckgießmaschine 10, 12 angeordnet sind. Ausgangsseitig sind die Pumpen 46, 48 je über Rohrleitungen 50, 52 an die Sprühgeräte 14, 16 angeschlos­ sen. Die Rohrleitungen 30, 32, das Umschaltventil 34, das Rohrleitungssystem 36, die Mischventile 38, 40, das Rohrleitungssystem 42, der Behälter 44 und die Pumpen 46, 48 gehören ebenso wie die Behälter 26, 28 zu der Vorrichtung, mit der die Druckgießmaschinen 10, 12 zentral und automatisch je mit einer Wasser und Zusätze in einer an den Mischventilen 38, 40 einstellbaren Konzentration enthaltenden Flüssigkeit versorgt werden.
Der Behälter 44 ist mit einer Einrichtung 54 zur Regelung des Wasserstands im Behälter 44 versehen. Sinkt der Wasserstand unter ein bestimmtes Niveau ab, dann wird dies von einem Füllstandsmeßwertgeber festgestellt, der zu der Einrichtung 54 gehört. Der Füllstandsmeßwertgeber öffnet einen Hahn in einer vom Wasserleitungssystem gespeisten Zuleitung für den Behälter 44, bis der gewünschte Füllstand erreicht ist.
In den Behältern 26 und 28 sind ebenfalls Füllstandsmeß­ wertgeber 56 angeordnet, die Dosiergeräte 58 steuern. Die Dosiergeräte 58 erzeugen aus den Zusätzen und eingespei­ stem Wasser die für die Behälter 26, 28 bestimmten Flüssigkeiten.
Die Pumpen 46, 48, von denen eine in Fig. 2 perspektivisch dargestellt ist, weisen je einen zylindrischen Mantel 60 auf, der zwischen einer oberen Scheibe 62 und einer unteren Scheibe 64 unter Verwendung nicht näher bezeich­ neter Abdichtungen eingespannt ist. Die Scheiben 62, 64 sind rechteckig ausgebildet. An den vier Ecken sind die Scheiben 62, 64 über Stehbolzen 66 miteinander verbunden. Die Pumpen 46, 48 stehen mit ihren Zylindern an den Druckgießmaschinen 12, 10. Auf der oberen Scheibe 62 ist jeweils das Mischventil 38 bzw. 40 befestigt.
Die Mischventile 38, 40 sind je mit einem Anschlußstutzen 68 für die von den Behältern 26 oder 28 angelieferte Flüssigkeit und mit einem Anschlußstutzen 70 für vom Behälter 44 geliefertes Wasser versehen. In einem zylindrischen Gehäuse 72 oder Mischventile 38, 40 ist ein Lager 74 befestigt, in dem ein zylindrischer Körper 76 drehbar angeordnet ist. Der zylindrische Körper 76 besteht aus zwei Abschnitten 78, 80 mit unterschiedlich großen Durchmessern. Der Abschnitt 78 mit dem größeren Durchmesser weist eine zylindrische Aussparung 82 auf, die nach der der Pumpe 46, 48 zugewandten Seite des Mischventils 38 bzw. 40 offen ist. Im Abschnitt 78 befindet sich ein über die gesamte Hälfte des Kreisrings der die Aussparung 82 umgebenden Wand verlaufender Schlitz 84. In Höhe des Schlitzes 84 befinden sich an diametral einander gegenüberliegenden Stellen des Ge­ häuses 72 und des Lagers 74 jeweils zylindrische Ausnehmungen 86, 88 für den Flüssigkeits- und Wasser­ einlaß. Die Ausnehmungen 86, 88 sind je mit den nicht näher bezeichneten Hohlräumen der Anschlußstutzen 68, 70 verbunden, die in das Gehäuse 72 eingeschraubt sind. In Abhängigkeit von der Winkelstellung des Schlitzes 84 gegenüber den Ausnehmungen 86, 88 läßt sich das Mischungs­ verhältnis zwischen der über den Anschlußstutzen 68 ankommenden Flüssigkeit und dem über den Anschlußstutzen 70 ankommenden Wasser verändern. Zwischen je einer Position des Schlitzes 84, in der entweder die Ausnehmung 86 bzw. 88 vollkommen geschlossen und die Ausnehmung 88 bzw. 86 gegen die Aussparung 82 hin offen ist, lassen sich mit anderen Positionen des Schlitzes 84 unterschied­ liche Öffnungsquerschnitte erreichen, die das jeweilige Mischungsverhältnis bestimmen.
Die im Inneren des Gehäuses 72 liegenden, nicht näher bezeichneten Stirnseiten der Anschlußstutzen 68, 70 sind je als Ventilsitze für Ventilteller 90, 92 ausgebildet, die unter Federvorspannung gegen die Ventilsitze gedrückt werden. Die Ventilteller 90, 92, die Ventilsitze und die nicht näher bezeichneten Federn, deren Enden sich an den Ventiltellern 90, 92 und an Federringen 94 in den Ausnehmungen 86, 88 abstützen, stellen Rückschlagventile dar.
Das Gehäuse 72 ist auf seiner, der Pumpe 46 bzw. 48 abgewandten Seite mit einem plattenförmigen Deckel 96 verschlossen, der eine nicht näher bezeichnete Öffnung aufweist, durch die der Abschnitt 80 des Körpers 76 nach außen ragt. In eine ungefähr radial im Abschnitt 80 verlaufende Bohrung ist ein Hebel 98 eingesteckt und dann angeschraubt. Der Hebel 98 ragt beidseitig aus dem Abschnitt 80 heraus. An einem Ende des Hebels 98 befindet sich ein Knauf 100, während das andere Ende des Hebels 98 als Zeiger 102 ausgebildet ist, der oberhalb einer Skala 104 drehbar ist, an der das Mischungsverhältnis ablesbar ist. Über den Hebel 98 läßt sich von Hand die Winkel­ position des Schlitzes 84 in Übereinstimmung mit einem gewünschten Mischungsverhältnis bringen.
Anstelle des Hebels 98 oder zusätzlich zu dem Hebel 98 kann die Welle eines Motors 106, z.B. eines Getriebe­ motors, mit dem Abschnitt 80 verbunden werden. Der Motor 106 ist in Fig. 2 strichpunktiert oberhalb der Stirnseite des Abschnitts 80 dargestellt. Mit dem Motor 106 kann der Schlitz 84 ferngesteuert auf die gewünschte Winkel­ position eingestellt werden. Zur Meldung der Winkellage des Schlitzes 84 kann ein Drehstellungsgeber, z.B. ein nicht dargestelltes Potentiometer, verwendet werden, das am Abgriff eine winkelstellungsabhängige Spannung abgibt, die an einer zentralen Steuerstelle erfaßt wird. Mit dem Drehstellungsgeber, dessen Ausgangssignal zentral erfaßt wird, und mit dem Motor 106, der zentral mit einer Steuerspannung versorgt wird, läßt sich eine selbsttätige Einstellung des Mischungsverhältnisses auf beispielsweise durch ein programmierbares Steuergerät vorgegebene Werte erreichen.
Das Gehäuse 72 des Mischventils 38 bzw. 40 ist auf der Scheibe 62 der Pumpe 46 bzw. 48 derart befestigt, daß die Aussparung 82 mit einem Einlaß 108 in der Scheibe 62 fluchtet. Der Einlaß 108 mündet in einen Zylinderraum 110 innerhalb des von den Scheiben 62, 64 und dem Mantel 60 gebildeten Zylinders 112, in dem ein Kolben 114 ver­ schiebbar angeordnet ist. Der Kolben 114 enthält zwei im Abstand voneinander angeordnete Kolbenscheiben 116, 118, die über einen zentrischen Zapfen 120 miteinander verbunden sind. Unterhalb der Scheibe 118 befindet sich ein Zylinderraum 122, der über eine Bohrung 124 mit einer Druckluftquelle 126 verbindbar ist, die auch die Sprüh­ geräte 14, 16 speist. In der Kolbenscheibe 118 befindet sich ein Rückschlagventil 128, über das der von den Kolbenscheiben 116, 118 begrenzte Zwischenraum 130 mit dem Zylinderraum 122 verbindbar ist, wenn im Zylinderraum 122 kein Überdruck herrscht.
Der Zylinderraum weist eine in der Scheibe 62 angeordnete Auslaßöffnung 132 auf, in die ein Anschlußstutzen 134 eingeschraubt ist. Die Auslaßöffnung 132 hat an ihrem, dem Zylinderraum 110 zugewandten Ende einen ringförmigen Vorsprung 136, gegen den ein Deckel 138 unter Federvor­ spannung dichtend angedrückt wird. Eine Feder 140 stützt sich an einem Absatz im Anschlußstutzen 134 und am Deckel 138 ab. Der Deckel 138 bildet mit dem Vorsprung 136 und der Feder 140 ein Rückschlagventil.
Die mit den Zusätzen in der höchsten benötigten Konzen­ tration versehene Flüssigkeit gelangt aus den Behältern 26 und 28 über die Leitungen 30, 32 zum Umschaltventil 34, durch das eine Auswahl des Behälters 26 oder 28 vorgenommen wird. Die Einstellung des Umschaltventils 34 legt die Verbindung des Behälters 26 oder 28 zum Rohrleitungssystem 36 fest, das zweckmäßigerweise mit einem Auslaßhahn versehen ist, mit dem vor einer Umschaltung auf einen anderen Behälter die noch im Leitungssystem vorhandene Flüssigkeit entfernt werden kann. Über das Rohrleitungssystem 36 gelangt die Flüssig­ keit zu den Anschlußstutzen 68 der Mischventile 38, 40. Wasser tritt aus dem Behälter 44 über das Rohrleitungs­ system 42 in die Anschlußstutzen 70 der Mischventile 38, 40 ein. Unter der Schwerkraftwirkung der Flüssigkeit bzw. des Wassers werden die Ventilteller 90, 92 geöffnet, so daß die Flüssigkeit und das Wasser jeweils über die Ausnehmungen 86 und 88 zum Körper 76 gelangen. Über den von der Winkelstellung des Schlitzes 84 abhängigen freien Querschnitt an der Mündung der Ausnehmung 86 bzw. 88 tritt jeweils Flüssigkeit und Wasser in den Schlitz 84 ein. Die Flüssigkeit und das Wasser vermischen sich im Schlitz 84 und in der Aussparung 82. Das Gemisch gelangt über den Einlaß 108 in den Zylinderraum 110, der sich mit dem Flüssigkeitsgemisch füllt, dessen Mischungsverhältnis von der Winkelstellung des Schlitzes 84 abhängt. Je nach dem Herstellungsprogramm, für das die Druckgießmaschinen 10, 12 eingerichtet sind, unterscheiden sich die Winkel­ stellungen der Schlitze 84 in den Mischventilen 38, 40.
Zwischen der Druckluftquelle 126 und den Bohrungen 124 befinden sich jeweils Umschaltventile 142, 144, die von Hand oder über eine Steuerung betätigbar sind. In Ruhestellung des Kolbens 114 ist der Zylinderraum 122 über die Umschaltventile 142, 144 an Atmosphärendruck gelegt. Der Kolben 114 liegt dabei an als Schrauben ausgebildeten Anschlägen 146 an, die in die Scheibe 64 eingeschraubt sind und den Hubweg des Kolbens 114 begrenzen. Über den Hubweg wird mit den Anschlägen 146 das für das Flüssigkeitsgemisch maximal verfügbare Volumen des Zylinderraums 110 und damit die für das Ver­ sprühen vorgesehene Flüssigkeitsmenge festgelegt.
Wenn der Zylinderraum 122 unter atmosphärischem Luftdruck steht, dann kann Flüssigkeit, die zwischen der Kolben­ scheibe 116 und dem Mantel 60 in den Zwischenraum 130 eingedrungen ist, über das Rückschlagventil 128 in den Zylinderraum 122 gelangen und von dort in die Atmosphäre entweichen.
Wenn auf die Formen 18, 20 Flüssigkeit versprüht werden soll, werden die Zylinderräume 122 jeweils über die Umschaltventile 142, 144 an die Druckluftquelle 126 angeschlossen. Zugleich werden die Sprühgeräte 14, 16 von der Druckluftquelle 126 mit Druckluft versorgt. Der Kolben 114 wird bei Beaufschlagung mit Druckluft nach oben bewegt, wobei im Zylinderraum 110 z.B. ein Arbeits­ druck von 7 bar erzeugt wird. Unter dem im Arbeitsraum herrschenden Druck schließen sich die Rückschlagventile in den Mischventilen 38, 40, so daß keine Flüssigkeit aus dem Zylinderraum 110 in die Behälter 26, 28, 44 zurückge­ pumpt wird. Die Flüssigkeit verläßt den Zylinderraum 110 jeweils über die Auslaßöffnung 132 und gelangt in die Rohrleitungen 50 bzw. 52, die zu den Sprühgeräten 14, 16 verlaufen.
Wenn der Kolben 114 die Flüssigkeit aus dem Zylinder 112 verdrängt hat wird der Zylinderraum 122 jeweils durch die Umschaltventile 142, 144, bei denen es sich um elektromagnetisch betätigbare Steuerventile handeln kann, an atmosphärischen Luftdruck gelegt. Mit der Druckent­ lastung des Kolbens 114 schließt sich das aus den Elementen 136, 138, 140 bestehende Rückschlagventil, wo­ durch ein Rücklauf von Flüssigkeit aus den Sprühgeräten 14, 16 und den Rohrleitungen 50, 52 verhindert wird. Dieses Rückschlagventil ist so eingestellt, daß es bereits bei einem Abfall des Drucks im Zylinderraum 10 auf 2 bar schließt. Zugleich wird damit in vorteilhafter Weise ein Nachtropfen an den Sprühgeräten 14, 16 verhindert, so daß keine unerwünschte Beeinflussung der Oberfläche der jeweils offenen Form 18, 20 durch Tropfen vorkommen kann. Die Pumpen 46, 48 sind tiefer als die Sprühgeräte 14, 16 angeordnet.
Der Kolben 114, der aus einem Stück gedreht sein kann, hat eine gewisse axiale Ausdehnung, so daß ein niedriger Druck zur Betätigung des Kolbens 114 ausreicht. Falls Flüssigkeit in den Zwischenraum 130 gelangt, wird diese über das Rückschlagventil 128 beseitigt. Damit ist eine gleichmäßige, einwandfreie Arbeitsweise des Kolbens 114 gewährleistet. Da im Zylinder 112 mit niedrigem Druck gearbeitet wird, kann der Mantel 60 dünnwandig ausgebil­ det sein.
Durch die Füllstandsregelung ist es möglich, die zen­ tralen Behälter 26, 28, 44 mit kleinem Volumen auszubilden. Anstelle des Behälters 44 mit Füllstandsregelung kann auch eine Einspeisung aus dem Wasserleitungsnetz vorge­ nommen werden, wobei mit einem Druckminderungsventil eine Anpassung des Drucks an den von der Aufstellungshöhe der Behälter 26, 28 abhängigen Druck an den Mischventilen 38, 40 vorgenommen wird.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Versorgung von Sprühgeräten für Druckgießmaschinen je mit einer Wasser und Zusätze enthaltenden Flüssigkeit zu Kühl-, Reinigungs- und/oder Schmierzwecken, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zentraler Behälter (26, 28) vorgesehen ist, in dem Wasser mit Zusätzen gespeichert ist, deren Konzentration auf einen Maximalwert eingestellt ist, der für bestimmte Gießmaterialien, Formen (18, 20) und Druckgieß­ verfahren, die auf den Druckgießmaschinen (10, 12) ausgeübt werden, notwendig ist, daß weiterhin ein zentraler Behälter (44) mit Wasser vorgesehen ist und daß die zentralen Behälter (26, 28) gefüllt mit Wasser und Zusätzen über ein zentrales Rohrleitungs­ system (36) und der zentrale Behälter (44) gefüllt mit Wasser über ein Rohrleitungssystem (42) direkt mit den je Druckgießmaschine (10, 12) vorgesehenen Mischventilen (38, 40) verbunden sind, denen Fördereinrichtungen nachgeschaltet sind, die an die Sprühgeräte (14, 16) der jeweiligen Druckgießmaschine (10, 12) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine der Art der in den Druckgießmaschinen (10, 12) zu verarbeitenden Gießmaterialien ent­ sprechende Zahl von zentralen Behältern (26, 28) vorgesehen ist, in denen jeweils Flüssigkeiten aus Wasser und Zusätzen in der höchsten für das jeweilige Gießmaterial bei einer entsprechenden Form (18, 20) benötigten Konzentration gespeichert sind, und daß die zentralen Behälter (26, 28) über Umschaltventile (34) mit einem Rohrleitungssystem (36) verbunden sind, an das die Mischventile (38, 40) angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentralen Behälter (26, 28, 44) höher als die Druckgießmaschinen (10, 12) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die zentralen Behälter (26, 28, 44) jeweils in gleicher Höhe angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem jeweiligen Mischventil (38, 40) eine Pumpe (46, 48) nachgeschaltet ist, die das Sprühgerät (14, 18) für die Druckgießmaschine (10, 12) speist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen (46, 48) als Kolbenpumpen ausgebildet sind, deren Zylinder (112) stehen oder liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (114) der jeweiligen Kolbenpumpe zwei im Abstand voneinander angeordnete Scheiben (116, 118) aufweist, von denen eine dem für die Aufnahme der Flüssigkeit bestimmten Zylinderraum (110) und die andere dem von einem Druckgas beaufschlagbaren Zylinderraum (122) zugewandt ist, mit dem der von beiden Scheiben (116, 118) begrenzte Zwischenraum (132) über ein Rückschlagventil (128) bei Aufhebung des Überdrucks verbindbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß der mit Druckgas beaufschlagbare Zylinderraum (122) über ein Umschaltventil (142, 144) mit der für das jeweilige Sprühgerät (14, 16) vorgesehenen Druckluftquelle (126) verbindbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des mit Flüssigkeit beaufschlagbaren Zylinderraums (110) ein Rückschlagventil (136, 138, 140) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Gehäuse (72) drehbar angeordneter zylindrischer Körper (76) eine zylindrische, nach einer Seite hin offene Aussparung (82) und einen radialen Schlitz (84) aufweist, der gegenüber zwei Einlaßöffnungen in einer Gehäusewand für die Flüssigkeit und für Wasser unter gegenläufiger Veränderung der Einlaßquerschnitte verdrehbar ist, wobei den Einlaßöffnungen Rückschlagventile vorge­ schaltet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (76) einen aus dem Gehäuse (72) ragenden Abschnitt (80) aufweist, an dem ein Hebel (98) befestigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem aus dem Gehäuse (72) ragenden Abschnitt (80) des zylindrischen Körpers (76) des Mischventils (38, 40) ein Motor (106) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem aus dem Gehäuse (72) ragenden Abschnitt (80) ein Winkelpositionsgeber verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (112) der jeweiligen Pumpe (46, 48) aus zwei Scheiben (62, 64) und einem zwischen den Scheiben (62, 64) angeordneten, zylindrischen Mantel (60) zusammengesetzt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder (112) Anschläge (146) vorgesehen sind, mit denen die Größe des Hubwegs des Kolbens (114) einstellbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und/oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Druckgas beaufschlagbare Zylinderraum (112) über das jeweilige Umschaltventil (142, 144) zur Atmosphäre entlüftbar ist.
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