DE3444182C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3444182C2 DE3444182C2 DE3444182A DE3444182A DE3444182C2 DE 3444182 C2 DE3444182 C2 DE 3444182C2 DE 3444182 A DE3444182 A DE 3444182A DE 3444182 A DE3444182 A DE 3444182A DE 3444182 C2 DE3444182 C2 DE 3444182C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- die casting
- water
- liquid
- additives
- central
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/20—Accessories: Details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/20—Accessories: Details
- B22D17/2007—Methods or apparatus for cleaning or lubricating moulds
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/85978—With pump
- Y10T137/86131—Plural
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Accessories For Mixers (AREA)
- Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Versorgung von Sprühgeräten für Druckgießmaschinen je mit
einer Wasser und Zusätze enthaltenden Flüssigkeit zu
Kühl-, Reinigungs- und/oder Schmierzwecken.
Beim Druckgießverfahren wird die geöffnete Form vor dem
Gießen innen mit einer Flüssigkeit benetzt, die Wasser
und darin gelöste, suspendierte oder emulgierte Zusatz
stoffe enthält. Die Flüssigkeit wird zum Trennen, Kühlen
und/oder Schmieren verwendet. Die Zusammensetzung der
Flüssigkeit richtet sich nach dem Material und der
Gestalt der Gußstücke, insbesondere nach deren Wand
stärke, sowie nach den Bedingungen für eine schnelle und
einfache Entformung. Die Flüssigkeit wird mit Sprühgerä
ten den Wänden der Form zugeführt. Es ist bekannt, ein an
einer Druckgießmaschine angeordnetes Sprühgerät an einen
Behälter anzuschließen, aus dem die Flüssigkeit mittels
Druckluft zu den Düsen des Sprühgeräts gefördert wird
(Praxis der Druckgießfertigung von E. Brunhuber, 1980,
Fachverlag Schiele & Schön GmbH, Seite 128.)
Für unterschiedliche Gießformen werden häufig Flüssigkei
ten mit unterschiedlicher Zusammensetzung sowie unter
schiedliche, an die jeweilige Gießform angepaßte Sprühge
räte benötigt. Wenn bei einem Wechsel der Gießform der
Flüssigkeitsvorrat im Behälter nicht erschöpft ist, muß
der Behälter geleert und mit einer auf die andere
Gießform abgestimmten Mischung gefüllt werden. Darüber
hinaus kann es vorkommen, daß die Kapazität des Behälters
für eine größere Serie der gleichen Gießform nicht
ausreicht. Der Druckgußvorgang muß dann im Automatenbe
trieb bei Erschöpfung des Flüssigkeitsvorrats im Behälter
abgebrochen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für
automatischen Betrieb geeignete Vorrichtung zur Versor
gung eines oder mehrerer Sprühgeräte für Druckgieß
maschinen je mit einer Wasser und Zusätze enthaltenden
Flüssigkeit für Kühl-, Reinigungs- und/ oder Schmier
zwecke zu entwickeln.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
beschriebenen Merkmale gelöst. Mit der im Anspruch 1
angegebenen Vorrichtung ist es möglich, das gewünschte
Mischungsverhältnis mit dem Mischventil an der jeweiligen
Druckgießmaschine einzustellen. Es wird dann immer nur
die für den einzelnen Sprüharbeitsgang erforderliche
Menge an speziell auf die jeweilige Gießform zugeschnit
tener Flüssigkeit erzeugt. Bei einem Wechsel der Gießform
wird, falls ein neues Mischungsverhältnis benötigt wird,
nur die Einstellung des Mischventils geändert. Die
Einstellung kann in kurzer Zeit vorgenommen werden. Der
Produktionsprozeß wird daher nicht mehr durch zeitrauben
des Nachfüllen oder Umfüllen der Flüssigkeit für den
Sprüharbeitsgang beeinträchtigt. Die Druckgießmaschinen
lassen sich mit der im Anspruch 1 beschriebenen Vorrich
tung besser ausnutzen, da weniger Rüstzeiten anfallen.
Das Prinzip der Erfindung besteht darin, Flüssigkeiten
mit der höchsten notwendigen Konzentration zu speichern
und für jeden Gießvorgang die erforderliche Verdünnung
mit Wasser vor dem Sprühen vorzunehmen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine der Art
der in den Druckgießmaschinen zu verarbeitenden
Gießmaterialien entsprechende Zahl von zentralen
Behältern vorgesehen, in denen jeweils Flüssigkeiten aus
Wasser und Zusätzen in der höchsten für das jeweilige
Gießmaterial bei einer entsprechenden Form benötigten
Konzentration gespeichert sind, wobei die zentralen
Behälter über Umschaltventile mit einem Rohrleitungs
system verbunden sind, an das die Mischventile
angeschlossen sind. Bei einem Wechsel in der Art des zu
verarbeitenden Druckgießmaterials, z.B. beim Übergang
von Aluminium auf Zinkdruckguß, auf einer oder mehreren
der zentral mit Sprühflüssigkeit versorgten Druckgieß
maschinen, erfolgt die Umstellung auf die geeignete
Sprühflüssigkeit durch die Öffnung des Ventils zwischen
der Sammelleitung und dem für das jeweilige Material
vorgesehenen zentralen Behälter sowie durch die
Anpassung der Mischventileinstellung an das Material und
die verwendete Gießform. Hinsichtlich der Sprühflüssig
keit ist ein Wechsel schnell und einfach durchführbar.
Vorzugsweise sind die zentralen Behälter höher als die
Druckgießmaschinen angeordnet. Die Flüssigkeiten
gelangen aus den Behältern somit unter dem Einfluß der
Schwerkraft zu den Mischventilen. Es erübrigen sich
deshalb aufwendige und energieverzehrende Fördermittel.
Es ist zweckmäßig, dem jeweiligen Mischventil eine Pumpe
nachzuschalten, die das Sprühgerät für die Druckgieß
maschine speist. Mit einer Pumpe läßt sich die Menge der
zu versprühenden Flüssigkeit genau an den jeweiligen
Bedarf anpassen. Hierdurch ergibt sich ein sparsamer
Verbrauch an Sprühflüssigkeit.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin,
daß die Pumpe als Kolbenpumpe ausgebildet ist, deren
Zylinder entweder senkrecht steht oder jede beliebige
andere Lage einnehmen kann, wenn sichergestellt ist, daß
die Schwerkraft über die Medien die erforderliche Arbeit
leistet. Bei dieser Ausführungsform wird für die Förde
rung und Mischung der jeweiligen Flüssigkeiten bis zur
Füllung des Innenraums des Zylinders mit dem Gemisch
keine Pumpe benötigt. Diese Vorgänge laufen unter dem
Einfluß der Schwerkraft ab. Die Vorrichtung arbeitet
deshalb besonders wirtschaftlich.
Vorzugsweise weist der Kolben der jeweiligen Kolbenpumpe
zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Scheiben
auf, von denen die eine dem für die Aufnahme der Flüssig
keit bestimmten Zylinderraum und die andere dem von einem
Druckgas beaufschlagbaren Zylinderraum zugewandt ist, mit
dem der von den beiden Scheiben begrenzte Zwischenraum
über ein Rückschlagventil bei Aufhebung des Überdrucks
verbindbar ist. Bei dieser Vorrichtung kann Flüssigkeit,
die während des Auspumpens des mit Flüssigkeit gefüllten
Zylinderraums in den Zwischenraum eindringt, nach Beendi
gung des Pumpvorgangs in den nicht mehr unter Gasdruck
stehenden Zylinderraum gelangen und aus diesem entwei
chen. Mit dem aus zwei Scheiben bestehenden Kolben läßt
sich auf einfache Weise das Problem der Abdichtung gegen
die Flüssigkeit und gegen das Druckgas lösen.
Der mit Druckgas beaufschlagbare Zylinderraum ist zweck
mäßigerweise über ein Umschaltventil mit der für das
Sprühgerät vorgesehenen Druckluftquelle verbindbar. Für
die Betätigung der Pumpe und des Sprühgeräts ist daher
die gleiche Druckluftquelle verwendbar.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist am Ausgang
des mit Flüssigkeit beaufschlagbaren Zylinderraums ein
Rückschlagventil angeordnet. Die Pumpe läßt sich an einer
geeigneten Stelle unterhalb des Sprühgeräts aufstellen.
Das Rückschlagventil verhindert, daß vom Sprühgerät
Flüssigkeit zur Pumpe zurückfließt bzw. daß das Sprühge
rät Tropfen abgibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Mischventils be
steht darin, daß ein in einem Gehäuse drehbar angeord
neter zylindrischer Körper einen zentrischen nach einer
Seite hin offenen Hohlraum und einen radialen Schlitz
aufweist, der gegenüber zwei Einlaßöffnungen in einer
Gehäusewand für die Flüssigkeit und für Wasser unter
gegenläufiger Veränderung der Einlaßquerschnitte verdreh
bar ist, wobei den Einlaßöffnungen Rückschlagventile
vorgeschaltet sind. Die Rückschlagventile verhindern ein
Zurückfließen der im Zylinder enthaltenen Flüssigkeit
beim Auspumpen des Zylinders in die zentralen Behälter.
Der zylindrische Körper kann mit einem Hebel versehen
sein, dessen eines Ende als Anzeigespitze für eine Skala
ausgebildet ist. Diese Ausführungsform ermöglicht die
Einstellung des Mischungsverhältnisses von Hand. Es ist
jedoch auch möglich, den zylindrischen Körper mit einem
Motorantrieb zu versehen und die Winkelposition des
zylindrischen Körpers über eine Positionsmeldeeinrichtung
zu erfassen. Als Positionsmeldeeinrichtung eignet sich
ein Potentiometer, das eine analoge Anzeige abgibt, oder
eine Codierscheibe, mit der sich die Position digital
erfassen läßt. Als Motorantrieb kann ein Getriebemotor
verwendet werden.
Der Zylinder der Pumpen ist vorzugsweise aus zwei
Scheiben und einem zwischen den Scheiben angeordneten
zylindrischen Mantel zusammengesetzt. Diese Ausführungs
form ist wirtschaftlich herstellbar. Es reicht aus, wenn
der zylindrische Mantel relativ dünnwandig ist. Im
Zylinder können zur Begrenzung des Hubwegs des Kolbens
Anschläge vorgesehen sein. Über eine Einstellung der
Anschläge kann das Ansaugvolumen des Zylinders und damit
die Menge der zu versprühenden Flüssigkeit vorgegeben
werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Versorgung von Sprühgeräten
für Druckgießmaschinen im Schema,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Mischventils
und einer Pumpe der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die in Fig. 2 darge
stellte Vorrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linien III-III der in
Fig. 3 dargestellten Vorrichtung.
Druckgießmaschinen 10, 12, von denen in Fig. 1 zwei
dargestellt sind, weisen jeweils Sprühgeräte 14, 16 auf,
mit denen die Oberflächen von Formen 18, 20 besprüht
werden, die jeweils aus einer festen und einer verschieb
baren Formhälfte bestehen. Die beiden Hälften der Formen
18, 20 sind nicht näher bezeichnet. Die beiden Druckgieß
maschinen 10, 12 weisen jeweils ein Maschinenbett und
darauf angeordnete Ständer auf. An den Ständern sind die
feststehenden Formhälften und Hydraulikelemente be
festigt. Mit den Hydraulikelementen wird ein Schlitten
und die an diesem befestigte bewegliche Formhälfte bei
der Herstellung der Druckgußstücke verschoben. Das
Maschinenbett, die Ständer und die Hydraulikelemente sind
in Fig. 1 näher bezeichnet.
Mit den Sprühgeräten 14, 16 wird jeweils eine Flüssigkeit
zu Kühl-, Reinigungs- und/oder Schmierzwecken auf die
Formoberflächen versprüht. Die Sprühgeräte 14, 16, die mit
nicht näher bezeichneten, richtungsverstellbaren Sprüh
düsen versehen sind, sind jeweils an Trägern 22, 24
horizontal und vertikal verschieb- und verschwenkbar
befestigt. Die Träger 22, 24 sind je an einem der
Maschinenständer angeordnet. Die zu versprühenden Flüs
sigkeiten bestehen aus Wasser mit Zusätzen, bei denen es
sich um Graphit, Pigmente oder dergleichen in Verbindung
mit speziellen Wirk- und Trägerstoffen handeln kann.
Vielfach werden auch emulgierbare, pigmentfreie Zusätze
verwendet.
Für unterschiedliche Formen 18, 20 und unterschiedliche
Gießmaterialien werden häufig unterschiedlich zusammenge
setzte Flüssigkeiten benötigt. Auch die Sprühgeräte 14, 16
müssen oftmals unter Anpassung an eine andere Gießform
ausgewechselt oder neu eingestellt werden.
Zur Versorgung der Sprühgeräte 14, 16 mit Flüssigkeiten,
deren Zusammensetzungen an die jeweiligen Bedingungen des
auf der Druckgießmaschine 10, 12 durchgeführten Herstel
lungsverfahrens angepaßt sind, wird eine Vorrichtung
verwendet, die mindestens einen für die Sprühgeräte 14, 16
zentralen Behälter 26 aufweist. Der Behälter 26 enthält
Wasser mit den Zusätzen in der höchsten erforderlichen
Konzentration. Die Konzentration ist auf diejenige
Gießform und dasjenige Gießmaterial eingestellt, die für
die Erzeugung einwandfreier Gußstücke den höchsten Anteil
an Zusätzen benötigen. Die Zusätze können z.B. im
Verhältnis 1 : 50 oder 1 : 80 mit Wasser verdünnt sein.
Falls für verschiedene Gußmaterialien, z.B. Aluminium-
oder Zinkdruckguß, unterschiedliche Zusätze benötigt
werden, sind weitere zentrale Behälter mit Flüssigkeiten
vorzusehen, in denen die entsprechenden Zusätze in der
höchsten notwendigen Konzentration gelöst sind. In Fig. 1
ist nur ein weiterer zentraler Behälter 28 dargestellt.
Bedarfsweise können mehrere zentrale Behälter vorgesehen
sein.
Die zentralen Behälter 26, 28 sind ausgangsseitig über
Rohrleitungen 30, 32 mit einem Umschaltventil 34 verbun
den, dessen Ausgang an ein zentrales Rohrleitungssystem
36 angeschlossen ist, das nicht näher bezeichnete
Abzweige enthält, die zu den Druckgießmaschinen 10, 12 und
weiteren, nicht dargestellten, Druckgießmaschinen verlau
fen. An den Druckgießmaschinen 10, 12 und den weiteren
Druckgießmaschinen befinden sich Mischventile 38, 40, die
je mit einem Eingang an das Rohrleitungssystem 36
angeschlossen sind. Jeweils mit einem zweiten Eingang
sind die Mischventile 38, 40 an ein Rohrleitungssystem 42
angeschlossen, das von einem zentralen Behälter 44
gespeist wird, in dem sich Wasser befindet. Die zen
tralen Behälter 26, 28, 44 befinden sich in gleicher Höhe
oberhalb der Druckgießmaschinen 10, 12. Daher gelangen das
Wasser aus dem Behälter 44 und die jeweils über das
Umschaltventil 34 ausgewählte Flüssigkeit unter den
Einfluß der Schwerkraft und mit im wesentlichen gleichen
Druck zu den Mischventilen 38, 40 an den Druckgießma
schinen 10, 12. In den einstellbar ausgebildeten Mischven
tilen 38, 40 wird die für den jeweiligen Herstellungspro
zeß benötigte Konzentration der Zusätze im Wasser durch
Beimengung von Wasser aus dem Behälter 44 erzeugt.
Den Mischventilen 38, 40 sind jeweils Pumpen 46, 48
nachgeschaltet, die beispielsweise in Höhe des Maschinen
betts der jeweiligen Druckgießmaschine 10, 12 angeordnet
sind. Ausgangsseitig sind die Pumpen 46, 48 je über
Rohrleitungen 50, 52 an die Sprühgeräte 14, 16 angeschlos
sen. Die Rohrleitungen 30, 32, das Umschaltventil 34, das
Rohrleitungssystem 36, die Mischventile 38, 40, das
Rohrleitungssystem 42, der Behälter 44 und die Pumpen
46, 48 gehören ebenso wie die Behälter 26, 28 zu der
Vorrichtung, mit der die Druckgießmaschinen 10, 12 zentral
und automatisch je mit einer Wasser und Zusätze in einer
an den Mischventilen 38, 40 einstellbaren Konzentration
enthaltenden Flüssigkeit versorgt werden.
Der Behälter 44 ist mit einer Einrichtung 54 zur Regelung
des Wasserstands im Behälter 44 versehen. Sinkt der
Wasserstand unter ein bestimmtes Niveau ab, dann wird
dies von einem Füllstandsmeßwertgeber festgestellt, der
zu der Einrichtung 54 gehört. Der Füllstandsmeßwertgeber
öffnet einen Hahn in einer vom Wasserleitungssystem
gespeisten Zuleitung für den Behälter 44, bis der
gewünschte Füllstand erreicht ist.
In den Behältern 26 und 28 sind ebenfalls Füllstandsmeß
wertgeber 56 angeordnet, die Dosiergeräte 58 steuern. Die
Dosiergeräte 58 erzeugen aus den Zusätzen und eingespei
stem Wasser die für die Behälter 26, 28 bestimmten
Flüssigkeiten.
Die Pumpen 46, 48, von denen eine in Fig. 2 perspektivisch
dargestellt ist, weisen je einen zylindrischen Mantel 60
auf, der zwischen einer oberen Scheibe 62 und einer
unteren Scheibe 64 unter Verwendung nicht näher bezeich
neter Abdichtungen eingespannt ist. Die Scheiben 62, 64
sind rechteckig ausgebildet. An den vier Ecken sind die
Scheiben 62, 64 über Stehbolzen 66 miteinander verbunden.
Die Pumpen 46, 48 stehen mit ihren Zylindern an den
Druckgießmaschinen 12, 10. Auf der oberen Scheibe 62 ist
jeweils das Mischventil 38 bzw. 40 befestigt.
Die Mischventile 38, 40 sind je mit einem Anschlußstutzen
68 für die von den Behältern 26 oder 28 angelieferte
Flüssigkeit und mit einem Anschlußstutzen 70 für vom
Behälter 44 geliefertes Wasser versehen. In einem
zylindrischen Gehäuse 72 oder Mischventile 38, 40 ist ein
Lager 74 befestigt, in dem ein zylindrischer Körper 76
drehbar angeordnet ist. Der zylindrische Körper 76
besteht aus zwei Abschnitten 78, 80 mit unterschiedlich
großen Durchmessern. Der Abschnitt 78 mit dem größeren
Durchmesser weist eine zylindrische Aussparung 82 auf,
die nach der der Pumpe 46, 48 zugewandten Seite des
Mischventils 38 bzw. 40 offen ist. Im Abschnitt 78
befindet sich ein über die gesamte Hälfte des Kreisrings
der die Aussparung 82 umgebenden Wand verlaufender
Schlitz 84. In Höhe des Schlitzes 84 befinden sich an
diametral einander gegenüberliegenden Stellen des Ge
häuses 72 und des Lagers 74 jeweils zylindrische
Ausnehmungen 86, 88 für den Flüssigkeits- und Wasser
einlaß. Die Ausnehmungen 86, 88 sind je mit den nicht
näher bezeichneten Hohlräumen der Anschlußstutzen 68, 70
verbunden, die in das Gehäuse 72 eingeschraubt sind. In
Abhängigkeit von der Winkelstellung des Schlitzes 84
gegenüber den Ausnehmungen 86, 88 läßt sich das Mischungs
verhältnis zwischen der über den Anschlußstutzen 68
ankommenden Flüssigkeit und dem über den Anschlußstutzen
70 ankommenden Wasser verändern. Zwischen je einer
Position des Schlitzes 84, in der entweder die Ausnehmung
86 bzw. 88 vollkommen geschlossen und die Ausnehmung 88
bzw. 86 gegen die Aussparung 82 hin offen ist, lassen
sich mit anderen Positionen des Schlitzes 84 unterschied
liche Öffnungsquerschnitte erreichen, die das jeweilige
Mischungsverhältnis bestimmen.
Die im Inneren des Gehäuses 72 liegenden, nicht näher
bezeichneten Stirnseiten der Anschlußstutzen 68, 70 sind
je als Ventilsitze für Ventilteller 90, 92 ausgebildet,
die unter Federvorspannung gegen die Ventilsitze gedrückt
werden. Die Ventilteller 90, 92, die Ventilsitze und die
nicht näher bezeichneten Federn, deren Enden sich an den
Ventiltellern 90, 92 und an Federringen 94 in den
Ausnehmungen 86, 88 abstützen, stellen Rückschlagventile
dar.
Das Gehäuse 72 ist auf seiner, der Pumpe 46 bzw. 48
abgewandten Seite mit einem plattenförmigen Deckel 96
verschlossen, der eine nicht näher bezeichnete Öffnung
aufweist, durch die der Abschnitt 80 des Körpers 76 nach
außen ragt. In eine ungefähr radial im Abschnitt 80
verlaufende Bohrung ist ein Hebel 98 eingesteckt und dann
angeschraubt. Der Hebel 98 ragt beidseitig aus dem
Abschnitt 80 heraus. An einem Ende des Hebels 98 befindet
sich ein Knauf 100, während das andere Ende des Hebels 98
als Zeiger 102 ausgebildet ist, der oberhalb einer Skala
104 drehbar ist, an der das Mischungsverhältnis ablesbar
ist. Über den Hebel 98 läßt sich von Hand die Winkel
position des Schlitzes 84 in Übereinstimmung mit einem
gewünschten Mischungsverhältnis bringen.
Anstelle des Hebels 98 oder zusätzlich zu dem Hebel 98
kann die Welle eines Motors 106, z.B. eines Getriebe
motors, mit dem Abschnitt 80 verbunden werden. Der Motor
106 ist in Fig. 2 strichpunktiert oberhalb der Stirnseite
des Abschnitts 80 dargestellt. Mit dem Motor 106 kann der
Schlitz 84 ferngesteuert auf die gewünschte Winkel
position eingestellt werden. Zur Meldung der Winkellage
des Schlitzes 84 kann ein Drehstellungsgeber, z.B. ein
nicht dargestelltes Potentiometer, verwendet werden, das
am Abgriff eine winkelstellungsabhängige Spannung abgibt,
die an einer zentralen Steuerstelle erfaßt wird. Mit dem
Drehstellungsgeber, dessen Ausgangssignal zentral erfaßt
wird, und mit dem Motor 106, der zentral mit einer
Steuerspannung versorgt wird, läßt sich eine selbsttätige
Einstellung des Mischungsverhältnisses auf beispielsweise
durch ein programmierbares Steuergerät vorgegebene Werte
erreichen.
Das Gehäuse 72 des Mischventils 38 bzw. 40 ist auf der
Scheibe 62 der Pumpe 46 bzw. 48 derart befestigt, daß die
Aussparung 82 mit einem Einlaß 108 in der Scheibe 62
fluchtet. Der Einlaß 108 mündet in einen Zylinderraum 110
innerhalb des von den Scheiben 62, 64 und dem Mantel 60
gebildeten Zylinders 112, in dem ein Kolben 114 ver
schiebbar angeordnet ist. Der Kolben 114 enthält zwei im
Abstand voneinander angeordnete Kolbenscheiben 116, 118,
die über einen zentrischen Zapfen 120 miteinander
verbunden sind. Unterhalb der Scheibe 118 befindet sich
ein Zylinderraum 122, der über eine Bohrung 124 mit einer
Druckluftquelle 126 verbindbar ist, die auch die Sprüh
geräte 14, 16 speist. In der Kolbenscheibe 118 befindet
sich ein Rückschlagventil 128, über das der von den
Kolbenscheiben 116, 118 begrenzte Zwischenraum 130 mit dem
Zylinderraum 122 verbindbar ist, wenn im Zylinderraum 122
kein Überdruck herrscht.
Der Zylinderraum weist eine in der Scheibe 62 angeordnete
Auslaßöffnung 132 auf, in die ein Anschlußstutzen 134
eingeschraubt ist. Die Auslaßöffnung 132 hat an ihrem,
dem Zylinderraum 110 zugewandten Ende einen ringförmigen
Vorsprung 136, gegen den ein Deckel 138 unter Federvor
spannung dichtend angedrückt wird. Eine Feder 140 stützt
sich an einem Absatz im Anschlußstutzen 134 und am Deckel
138 ab. Der Deckel 138 bildet mit dem Vorsprung 136 und
der Feder 140 ein Rückschlagventil.
Die mit den Zusätzen in der höchsten benötigten Konzen
tration versehene Flüssigkeit gelangt aus den Behältern
26 und 28 über die Leitungen 30, 32 zum Umschaltventil 34,
durch das eine Auswahl des Behälters 26 oder 28
vorgenommen wird. Die Einstellung des Umschaltventils 34
legt die Verbindung des Behälters 26 oder 28 zum
Rohrleitungssystem 36 fest, das zweckmäßigerweise mit
einem Auslaßhahn versehen ist, mit dem vor einer
Umschaltung auf einen anderen Behälter die noch im
Leitungssystem vorhandene Flüssigkeit entfernt werden
kann. Über das Rohrleitungssystem 36 gelangt die Flüssig
keit zu den Anschlußstutzen 68 der Mischventile 38, 40.
Wasser tritt aus dem Behälter 44 über das Rohrleitungs
system 42 in die Anschlußstutzen 70 der Mischventile
38, 40 ein. Unter der Schwerkraftwirkung der Flüssigkeit
bzw. des Wassers werden die Ventilteller 90, 92 geöffnet,
so daß die Flüssigkeit und das Wasser jeweils über die
Ausnehmungen 86 und 88 zum Körper 76 gelangen. Über den
von der Winkelstellung des Schlitzes 84 abhängigen freien
Querschnitt an der Mündung der Ausnehmung 86 bzw. 88
tritt jeweils Flüssigkeit und Wasser in den Schlitz 84
ein. Die Flüssigkeit und das Wasser vermischen sich im
Schlitz 84 und in der Aussparung 82. Das Gemisch gelangt
über den Einlaß 108 in den Zylinderraum 110, der sich mit
dem Flüssigkeitsgemisch füllt, dessen Mischungsverhältnis
von der Winkelstellung des Schlitzes 84 abhängt. Je nach
dem Herstellungsprogramm, für das die Druckgießmaschinen
10, 12 eingerichtet sind, unterscheiden sich die Winkel
stellungen der Schlitze 84 in den Mischventilen 38, 40.
Zwischen der Druckluftquelle 126 und den Bohrungen 124
befinden sich jeweils Umschaltventile 142, 144, die von
Hand oder über eine Steuerung betätigbar sind. In
Ruhestellung des Kolbens 114 ist der Zylinderraum 122
über die Umschaltventile 142, 144 an Atmosphärendruck
gelegt. Der Kolben 114 liegt dabei an als Schrauben
ausgebildeten Anschlägen 146 an, die in die Scheibe 64
eingeschraubt sind und den Hubweg des Kolbens 114
begrenzen. Über den Hubweg wird mit den Anschlägen 146
das für das Flüssigkeitsgemisch maximal verfügbare
Volumen des Zylinderraums 110 und damit die für das Ver
sprühen vorgesehene Flüssigkeitsmenge festgelegt.
Wenn der Zylinderraum 122 unter atmosphärischem Luftdruck
steht, dann kann Flüssigkeit, die zwischen der Kolben
scheibe 116 und dem Mantel 60 in den Zwischenraum 130
eingedrungen ist, über das Rückschlagventil 128 in den
Zylinderraum 122 gelangen und von dort in die Atmosphäre
entweichen.
Wenn auf die Formen 18, 20 Flüssigkeit versprüht werden
soll, werden die Zylinderräume 122 jeweils über die
Umschaltventile 142, 144 an die Druckluftquelle 126
angeschlossen. Zugleich werden die Sprühgeräte 14, 16 von
der Druckluftquelle 126 mit Druckluft versorgt. Der
Kolben 114 wird bei Beaufschlagung mit Druckluft nach
oben bewegt, wobei im Zylinderraum 110 z.B. ein Arbeits
druck von 7 bar erzeugt wird. Unter dem im Arbeitsraum
herrschenden Druck schließen sich die Rückschlagventile
in den Mischventilen 38, 40, so daß keine Flüssigkeit aus
dem Zylinderraum 110 in die Behälter 26, 28, 44 zurückge
pumpt wird. Die Flüssigkeit verläßt den Zylinderraum 110
jeweils über die Auslaßöffnung 132 und gelangt in die
Rohrleitungen 50 bzw. 52, die zu den Sprühgeräten 14, 16
verlaufen.
Wenn der Kolben 114 die Flüssigkeit aus dem Zylinder 112
verdrängt hat wird der Zylinderraum 122 jeweils durch
die Umschaltventile 142, 144, bei denen es sich um
elektromagnetisch betätigbare Steuerventile handeln kann,
an atmosphärischen Luftdruck gelegt. Mit der Druckent
lastung des Kolbens 114 schließt sich das aus den
Elementen 136, 138, 140 bestehende Rückschlagventil, wo
durch ein Rücklauf von Flüssigkeit aus den Sprühgeräten
14, 16 und den Rohrleitungen 50, 52 verhindert wird. Dieses
Rückschlagventil ist so eingestellt, daß es bereits bei
einem Abfall des Drucks im Zylinderraum 10 auf 2 bar
schließt. Zugleich wird damit in vorteilhafter Weise ein
Nachtropfen an den Sprühgeräten 14, 16 verhindert, so daß
keine unerwünschte Beeinflussung der Oberfläche der
jeweils offenen Form 18, 20 durch Tropfen vorkommen kann.
Die Pumpen 46, 48 sind tiefer als die Sprühgeräte 14, 16
angeordnet.
Der Kolben 114, der aus einem Stück gedreht sein kann,
hat eine gewisse axiale Ausdehnung, so daß ein niedriger
Druck zur Betätigung des Kolbens 114 ausreicht. Falls
Flüssigkeit in den Zwischenraum 130 gelangt, wird diese
über das Rückschlagventil 128 beseitigt. Damit ist eine
gleichmäßige, einwandfreie Arbeitsweise des Kolbens 114
gewährleistet. Da im Zylinder 112 mit niedrigem Druck
gearbeitet wird, kann der Mantel 60 dünnwandig ausgebil
det sein.
Durch die Füllstandsregelung ist es möglich, die zen
tralen Behälter 26, 28, 44 mit kleinem Volumen auszubilden.
Anstelle des Behälters 44 mit Füllstandsregelung kann
auch eine Einspeisung aus dem Wasserleitungsnetz vorge
nommen werden, wobei mit einem Druckminderungsventil eine
Anpassung des Drucks an den von der Aufstellungshöhe der
Behälter 26, 28 abhängigen Druck an den Mischventilen
38, 40 vorgenommen wird.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Versorgung von Sprühgeräten für
Druckgießmaschinen je mit einer Wasser und Zusätze
enthaltenden Flüssigkeit zu Kühl-, Reinigungs-
und/oder Schmierzwecken,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein zentraler Behälter (26, 28)
vorgesehen ist, in dem Wasser mit Zusätzen
gespeichert ist, deren Konzentration auf einen
Maximalwert eingestellt ist, der für bestimmte
Gießmaterialien, Formen (18, 20) und Druckgieß
verfahren, die auf den Druckgießmaschinen (10, 12)
ausgeübt werden, notwendig ist, daß weiterhin ein
zentraler Behälter (44) mit Wasser vorgesehen ist
und daß die zentralen Behälter (26, 28) gefüllt mit
Wasser und Zusätzen über ein zentrales Rohrleitungs
system (36) und der zentrale Behälter (44) gefüllt
mit Wasser über ein Rohrleitungssystem (42) direkt
mit den je Druckgießmaschine (10, 12) vorgesehenen
Mischventilen (38, 40) verbunden sind, denen
Fördereinrichtungen nachgeschaltet sind, die an die
Sprühgeräte (14, 16) der jeweiligen Druckgießmaschine
(10, 12) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Art der in den Druckgießmaschinen
(10, 12) zu verarbeitenden Gießmaterialien ent
sprechende Zahl von zentralen Behältern (26, 28)
vorgesehen ist, in denen jeweils Flüssigkeiten aus
Wasser und Zusätzen in der höchsten für das
jeweilige Gießmaterial bei einer entsprechenden Form
(18, 20) benötigten Konzentration gespeichert sind,
und daß die zentralen Behälter (26, 28) über
Umschaltventile (34) mit einem Rohrleitungssystem
(36) verbunden sind, an das die Mischventile (38, 40)
angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zentralen Behälter (26, 28, 44) höher als die
Druckgießmaschinen (10, 12) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet,
daß die zentralen Behälter (26, 28, 44) jeweils in
gleicher Höhe angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem jeweiligen Mischventil (38, 40) eine Pumpe
(46, 48) nachgeschaltet ist, die das Sprühgerät
(14, 18) für die Druckgießmaschine (10, 12) speist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpen (46, 48) als Kolbenpumpen ausgebildet
sind, deren Zylinder (112) stehen oder liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (114) der jeweiligen Kolbenpumpe zwei
im Abstand voneinander angeordnete Scheiben
(116, 118) aufweist, von denen eine dem für die
Aufnahme der Flüssigkeit bestimmten Zylinderraum
(110) und die andere dem von einem Druckgas
beaufschlagbaren Zylinderraum (122) zugewandt ist,
mit dem der von beiden Scheiben (116, 118) begrenzte
Zwischenraum (132) über ein Rückschlagventil (128)
bei Aufhebung des Überdrucks verbindbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit Druckgas beaufschlagbare Zylinderraum
(122) über ein Umschaltventil (142, 144) mit der für
das jeweilige Sprühgerät (14, 16) vorgesehenen
Druckluftquelle (126) verbindbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ausgang des mit Flüssigkeit beaufschlagbaren
Zylinderraums (110) ein Rückschlagventil
(136, 138, 140) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in einem Gehäuse (72) drehbar angeordneter
zylindrischer Körper (76) eine zylindrische, nach
einer Seite hin offene Aussparung (82) und einen
radialen Schlitz (84) aufweist, der gegenüber zwei
Einlaßöffnungen in einer Gehäusewand für die
Flüssigkeit und für Wasser unter gegenläufiger
Veränderung der Einlaßquerschnitte verdrehbar ist,
wobei den Einlaßöffnungen Rückschlagventile vorge
schaltet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Körper (76) einen aus dem
Gehäuse (72) ragenden Abschnitt (80) aufweist, an
dem ein Hebel (98) befestigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem aus dem Gehäuse (72) ragenden Abschnitt
(80) des zylindrischen Körpers (76) des Mischventils
(38, 40) ein Motor (106) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem aus dem Gehäuse (72) ragenden Abschnitt
(80) ein Winkelpositionsgeber verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (112) der jeweiligen Pumpe (46, 48)
aus zwei Scheiben (62, 64) und einem zwischen den
Scheiben (62, 64) angeordneten, zylindrischen Mantel
(60) zusammengesetzt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Zylinder (112) Anschläge (146) vorgesehen
sind, mit denen die Größe des Hubwegs des Kolbens
(114) einstellbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und/oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit Druckgas beaufschlagbare Zylinderraum
(112) über das jeweilige Umschaltventil (142, 144)
zur Atmosphäre entlüftbar ist.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843444182 DE3444182A1 (de) | 1984-12-04 | 1984-12-04 | Vorrichtung zur versorgung von spruehgeraeten fuer druckgiessmaschinen je mit einer wasser und zusaetze enthaltenden fluessigkeit |
AU52303/86A AU5230386A (en) | 1984-12-04 | 1985-12-04 | Vorrichtung zur versorgung von spruhgeraten fur druckgiessmaschinen je mit einer wasser und zusatze enthaltenden flussigkeit |
AT86900103T ATE43267T1 (de) | 1984-12-04 | 1985-12-04 | Vorrichtung zur versorgung von spruehgeraeten fuer druckgiessmaschinen je mit einer wasser und zusaetze enthaltenden fluessigkeit. |
JP61500151A JP2608057B2 (ja) | 1984-12-04 | 1985-12-04 | ダイカスト装置用のスプレーユニットに水および添加剤を含んだ流体を共給するための装置 |
KR1019860700395A KR870700031A (ko) | 1984-12-04 | 1985-12-04 | 다이캐스팅머신을 위한 물 및 첨가제 함유액체의 공급 분사장치 |
PCT/EP1985/000666 WO1986003438A1 (en) | 1984-12-04 | 1985-12-04 | Device for providing individual spray systems of pressure casting machines with a liquid containing water and additives |
DE8686900103T DE3570380D1 (en) | 1984-12-04 | 1985-12-04 | Device for providing individual spray systems of pressure casting machines with a liquid containing water and additives |
US06/878,972 US4721150A (en) | 1984-12-04 | 1985-12-04 | Device for supplying spray units for die casting machines with a fluid containing water and additives |
EP86900103A EP0203980B1 (de) | 1984-12-04 | 1985-12-04 | Vorrichtung zur versorgung von sprühgeräten für druckgiessmaschinen je mit einer wasser und zusätze enthaltenden flüssigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843444182 DE3444182A1 (de) | 1984-12-04 | 1984-12-04 | Vorrichtung zur versorgung von spruehgeraeten fuer druckgiessmaschinen je mit einer wasser und zusaetze enthaltenden fluessigkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3444182A1 DE3444182A1 (de) | 1986-06-12 |
DE3444182C2 true DE3444182C2 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=6251865
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843444182 Granted DE3444182A1 (de) | 1984-12-04 | 1984-12-04 | Vorrichtung zur versorgung von spruehgeraeten fuer druckgiessmaschinen je mit einer wasser und zusaetze enthaltenden fluessigkeit |
DE8686900103T Expired DE3570380D1 (en) | 1984-12-04 | 1985-12-04 | Device for providing individual spray systems of pressure casting machines with a liquid containing water and additives |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8686900103T Expired DE3570380D1 (en) | 1984-12-04 | 1985-12-04 | Device for providing individual spray systems of pressure casting machines with a liquid containing water and additives |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4721150A (de) |
EP (1) | EP0203980B1 (de) |
JP (1) | JP2608057B2 (de) |
KR (1) | KR870700031A (de) |
AT (1) | ATE43267T1 (de) |
AU (1) | AU5230386A (de) |
DE (2) | DE3444182A1 (de) |
WO (1) | WO1986003438A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009010361B3 (de) * | 2009-02-25 | 2010-10-28 | Ks Aluminium-Technologie Gmbh | Verfahren und Sprühvorrichtung zum Aufbringen eines Oberflächenbehandlungsmittels auf eine Formwand einer Gussform |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5435390A (en) * | 1993-05-27 | 1995-07-25 | Baker Hughes Incorporated | Remote control for a plug-dropping head |
DE19528337C1 (de) * | 1995-08-02 | 1996-11-28 | Braas Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Versorgung einer Sprüheinrichtung an einer Formgußmaschine mit einem flüssigen Fertigungshilfsmittel |
DE19810032A1 (de) * | 1998-03-09 | 1999-09-16 | Acheson Ind Inc | Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten der Formwandungen einer Form zur Urformung bzw. Umformung auf den nächstfolgenden Formungszyklus, Sprühelement mit Zentrifugalzerstäubung und Luftführung und Verwendung eines derartigen Sprühelements zum Versprühen im wesentlichen lösungsmittelfreien Formwandbehandlungsmittels |
US6830200B1 (en) | 2001-07-31 | 2004-12-14 | Honda Motor Co., Ltd. | Mold spraying system |
US6616848B2 (en) | 2001-10-11 | 2003-09-09 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Die lube recovery system and method |
JP6086895B2 (ja) * | 2014-12-12 | 2017-03-01 | ジヤトコ株式会社 | 金型の冷却装置 |
CN106042261B (zh) * | 2016-07-22 | 2018-05-22 | 成都盛达强科技开发有限公司 | 一种列排式反应注射成型机组 |
IT201800006906A1 (it) * | 2018-07-04 | 2020-01-04 | Procedimento ed impianto di dosaggio di un diluito | |
US20210121906A1 (en) * | 2019-10-25 | 2021-04-29 | Lincoln Global, Inc. | Programmable networked variable atomizer (pnva) system |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2587722A (en) * | 1950-11-29 | 1952-03-04 | Louis D Garratt | Treatment of mold surfaces |
DE1296743B (de) * | 1964-04-04 | 1969-06-04 | Bayerische Manufaktur Fuer Klu | Vorrichtung zur Einbringung von Trenn- oder Schmiermitteln auf die Formhaelften einer Druckgiessmaschine |
DE1284250B (de) * | 1965-10-30 | 1968-11-28 | Kaercher Fa Alfred | Spruehgeraet zum Verspruehen eines Fluessigkeits-Gemisches |
DE2549059C2 (de) * | 1975-11-03 | 1977-10-06 | Georg Palzer KG Druckguß Seligenstadt, 6453 Seligenstadt | Sprüheinrichtung fur Druckgußformen |
US4186769A (en) * | 1978-01-25 | 1980-02-05 | Chem-Trend, Inc. | Liquid mixing and delivering aparatus |
US4196769A (en) * | 1978-03-20 | 1980-04-08 | Remet Corporation | Ceramic shell mold |
-
1984
- 1984-12-04 DE DE19843444182 patent/DE3444182A1/de active Granted
-
1985
- 1985-12-04 JP JP61500151A patent/JP2608057B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1985-12-04 AT AT86900103T patent/ATE43267T1/de not_active IP Right Cessation
- 1985-12-04 AU AU52303/86A patent/AU5230386A/en not_active Abandoned
- 1985-12-04 EP EP86900103A patent/EP0203980B1/de not_active Expired
- 1985-12-04 KR KR1019860700395A patent/KR870700031A/ko not_active Application Discontinuation
- 1985-12-04 US US06/878,972 patent/US4721150A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-12-04 WO PCT/EP1985/000666 patent/WO1986003438A1/de active IP Right Grant
- 1985-12-04 DE DE8686900103T patent/DE3570380D1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009010361B3 (de) * | 2009-02-25 | 2010-10-28 | Ks Aluminium-Technologie Gmbh | Verfahren und Sprühvorrichtung zum Aufbringen eines Oberflächenbehandlungsmittels auf eine Formwand einer Gussform |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2608057B2 (ja) | 1997-05-07 |
KR870700031A (ko) | 1987-02-28 |
DE3570380D1 (en) | 1989-06-29 |
US4721150A (en) | 1988-01-26 |
AU5230386A (en) | 1986-07-01 |
EP0203980B1 (de) | 1989-05-24 |
ATE43267T1 (de) | 1989-06-15 |
WO1986003438A1 (en) | 1986-06-19 |
JPS62501276A (ja) | 1987-05-21 |
EP0203980A1 (de) | 1986-12-10 |
DE3444182A1 (de) | 1986-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2602669C3 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen und Ausstoßen eines chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus mindestens zwei Kunststoff-Komponenten | |
DE3444182C2 (de) | ||
DE2730375A1 (de) | Anlage zum mischen und ausgeben mindestens zweier fluider medien | |
DE3005231A1 (de) | Mischkopf mit einem staubkoerper | |
DE1286403B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ablassen von Luft aus mit pulsierendem Druck arbeitenden Pumpen | |
DE2330382A1 (de) | Anordnung zum entfernen von gas aus einer vorrichtung mit einem zylinder und einem darin bewegbaren kolben | |
DE3026994C2 (de) | Vorrichtung zum Flüssigkeitswechsel, insbesondere bei Kraftfahrzeugen | |
DE1138657B (de) | Vorrichtung zum Ausschenken von Fluessigkeiten | |
EP0301016B1 (de) | Vorrichtung zum dosieren und mischen von fliessfähigen mehrkomponentensystemen | |
DE2841198C2 (de) | Dosierventil | |
DE2821141A1 (de) | Spruehgeraet zum verspruehen dickfluessiger medien und druckluft | |
DE271607C (de) | ||
DE2447938A1 (de) | Ventileinrichtung | |
DE2628825A1 (de) | Vorrichtung zum eintreiben eines stopfens in das zapfloch eines fasses | |
DE10235996A1 (de) | Schmierstoffabgabevorrichtung | |
EP0379102A1 (de) | Vorrichtung zum portionsweisen Abfüllen von flüssigem oder pastösem Füllgut in Behältnisse | |
DE1573009A1 (de) | Messeinrichtung zur Abmessung von Fluessigkeiten | |
DE2125605C3 (de) | Druckmittelbetriebene Kraftmaschine zum Antrieb einer Kolbenpumpe | |
DE215234C (de) | ||
DE2122757C3 (de) | Ventil für die saugseitige Durchsatzbegrenzung einer hydraulischen Pumpe | |
DE1141261B (de) | Vorrichtung zum Mischen und Abgeben viskoeser Substanzen | |
DE1425417C (de) | Verfahren zum Schmieren einer Arbeitskolbenanordnung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1903251A1 (de) | Einrichtung zur Entnahme von Milchproben aus einer Durchflussleitung,insbesondere fuer Milchtankwagen | |
DE684238C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen mengenverhaeltnisgleichen Zuteilen eines Reagenzmittels zu einem stroemenden Medium | |
DE570084C (de) | Selbsttaetige Steuerung fuer Fluessigkeitsmess- und -abgabevorrichtungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |