DE1141261B - Vorrichtung zum Mischen und Abgeben viskoeser Substanzen - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen und Abgeben viskoeser Substanzen

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DE1141261B
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piston
container
hydraulic
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mixing
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Pending
Application number
DE1959B0057863
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English (en)
Inventor
Herbert Kiiduff
Charles Peter Lewis-Smith
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Baker Perkins Ltd
Original Assignee
Baker Perkins Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/58Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29B7/60Component parts, details or accessories; Auxiliary operations for feeding, e.g. end guides for the incoming material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
LEGESCHRIFT 1141261
B 57863 IVa/12g
ANMELDETAG: 16. MAI 1960
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIFT: 20. DEZEMBER 1962
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen und Abgeben viskoser Substanzen in vorbestimmten Mengen. Es handelt sich dabei um Substanzen, die zwei oder mehr Komponenten aufweisen, die bis zum letztmöglichen Augenblick getrennt bzw. gesondert gehalten werden müssen. Eine Zweikomponentenmischung dieser Art weist beispielsweise als eine Komponente Epoxydharz und als eine andere Komponente einen geeigneten Härter auf, so daß nach dem Mischen die Aushärtung schnell vonstatten geht. Solche Mischungen können beispielsweise als Füllmaterial in Industrien verwendet werden, in denen Bleche im großen Umfang verarbeitet werden, beispielsweise bei der Herstellung der Aufbauten von Motorfahrzeugen oder Gehäusen für Kühlschränke. Das gemischte Material dient als Ersatz für Blei als Füllmaterial für Kratzer, Risse oder Fehlstellen, welche bei der Kaltbearbeitung der Bleche entstanden sind. Das gemischte Material wird in Rastenform in die Kratzer oder Fehlstellen für gewöhnlich mittels eines Plastikspachtels od. dgl. eingearbeitet und dann ausgehärtet. Das überschüssige Material wird vor Aufbringen der gewünschten endgültigen Oberflächenschicht durch Schleifen entfernt.
Vorrichtungen zum Mischen und Abgeben von Substanzen dieser Art sind bekannt. So sind in der Lack verarbeitenden Industrie Zweikomponenten-Pistolen bekannt, denen der Lack und der Härter über einen Volumenanzeiger oder Zumeßeinrichtung getrennt zugeführt werden. Die Zumeßeinrichtung besteht aus zwei zylindrischen achsparallelen Behältern für die beiden Komponenten. Die Querschnitte der beiden Behälter stehen im gleichen Verhältnis wie die Anteile der beiden Komponenten an der Mischung. Die Komponenten werden aus den beiden Behältern mit synchron bewegbaren Kolben oder Druckluft herausgedrückt. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist eine Zumeßeinrichtung in die Verbindungsleitungen zwischen Mischdüse und Vorratsbehältern angeordnet. Auch hier dienen zwei kleine Zumeßzylinder mit vorbestimmtem Querschnittsverhältnis und zwei synchron bewegten Zumeßkolben zum Zumessen der beiden Komponenten. In Weiterbildung dieser bekannten Vorrichtung erfolgt der Antrieb der Zumeßkolben nicht durch Fremdantrieb, sondern durch den Druck der Komponentenflüssigkeiten selbst. Die Komponenten werden mit HiEe entsprechender Ventileinrichtungen abwechselnd beiden Kolbenresten zugeführt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Mischen und Abgeben viskoser Substanzen zu schaffen, die das Handhaben solcher sehr klebrigen Vorrichtung zum Mischen und Abgeben viskoser Substanzen
Anmelder:
Baker Perkins Limited, Peterborough, Northampton (Großbritannien)
Vertreter: O. Fricke, Braunschweig, Schreberweg 15, und Dr. J. Fricke, München 5, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: Großbritannien vom 15. Mai 1959 (Nr. 16 760)
Charles Peter Lewis-Smith und Herbert Kiiduff,
Peterborough, Northampton (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
Stoffe wesentlich vereinfacht und eine schnelle und einfache Änderung des Mischungsverhältnisses ermöglicht. Sie geht dabei von den bekannten Vorrichtungen aus, bei denen die Substanzen mit Hilfe einer druckmittelbetätigten Einrichtung aus zylindrischen Behältern mittels Kolben durch eine Mischkammer zu einer Abgabestelle gepreßt werden. Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Kolben feststehend angeordnet ist und eine in der Arbeitsfläche des Kolbens mündende Bohrung aufweist, die mit der Mischkammer in Verbindung steht, daß jeder Behälter über den zugeordneten Kolben schiebbar ist und durch die druckmittelbetätigte Einrichtung in axialer Richtung gegen den Kolben gepreßt werden kann und daß eine Vorrichtung zum Steuern der druckmittelbetätigten Einrichtung vorgesehen ist. Mit der neuen Vorrichtung ist es möglich, die Behälter, in denen die Teilsubstanzen vom Hersteller geliefert werden, direkt, also ohne Umfüllen, in die Vorrichtung einzusetzen, indem sie lediglich über die feststehenden Kolben gestülpt werden, durch deren Bohrung die Substanz zur Mischkammer hin austreten kann. Dadurch wird ein sauberes, schnelles Arbeiten gewährleistet.
Das Verschieben jedes Behälters relativ zu dem zugehörigen Kolben erfolgt zweckmäßigerweise über einen in einem Zylinder spielenden hydraulischen Stößel, der über ein hydraulisches Gestänge mit einem hydraulischen Steuerzylinder verbunden ist, wobei
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eine gemeinsame Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, über die die Steuerkolben aller Steuerzylinder gemeinsam betätigt werden können. Mit Hülfe dieser Betätigungsvorrichtung läßt sich das Ausmaß der Relativbewegung bei jedem Arbeitsspiel zwischen jedem Behälter und dem zugehörigen feststehenden Kolben individuell einstellen, so daß bei gleichen Behälterabmessungen jedes gewünschte Mischungsverhältnis sowie jede bei einem Arbeitsspiel abzugebende Unterstützung 4 für jeden Kolben weisen eine axiale Zuführungsbohrung 5 auf, so daß, wenn jeder oder beide Behälter senkrecht nach unten verschoben werden, und zwar relativ gegenüber dem Kolben 1, der Inhalt der Behälter durch die Zuführungsbohrung 5 hindurchgedrückt wird. Da die Behälter einen bestimmten Durchmesser aufweisen, ist einzusehen, daß, wenn ein Behälter um eine vorbestimmte axiale Strecke verschoben wird, eine ganz bestimmte Menge
Menge der Mischung leicht eingestellt werden können. io des Inhalts des Behälters durch die Bohrung 5 ge-
Zu diesem Zweck kann vorteilhafterweise ein einseitig ortsfest gelagertes Hebelelement vorgesehen sein, das parallel zu einer die Achsen der Steuerkolben enthaltenden Ebene durch einen Servomotor verschwenkbar ist und an den Kolbenstangen der Steuerkolben angreift, wobei der Abstand der Angriffspunkte der Kolbenstangen von dem Schwenkpunkt des Hebelelements jeweils einzeln und/oder gemeinsam einstellbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schema- 20 führten Anteile der Komponenten, unmittelbar bevor tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel sie aus einer Abgabedüse 7 abgegeben werden, genäher erläutert: mischt. Die Abgabedüse ist mit dem Mischkopf ver-
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die bunden, und die auf diese Weise abgegebene Hauptteile eines Apparates gemäß der Erfindung Mischung kann direkt von der Streichplatte eines zum Mengen und Abgeben von Substanzen sowie die 25 Arbeiters aufgenoniemn werden. In den Fällen, bei
führt wird.
Der Inhalt eines jeden Behälters C wird durch die zugehörige Zuführungsbohrung 5 in dem Kolben gedrückt, der in der Praxis ein hohles Zuführungsrohr aufweist. Der Inhalt wird einer speziellen Mischkammer bzw. einem Mischkopf 6 zugeführt, der nachfolgend beschrieben wird und der mit dem Zuführungsrohr 5 jedes Behälters C lösbar verbunden ist. In dem Mischkopf 6 werden die beiden zuge-
zugehörigen Betätigungs- und Steuerungseinrichtungen;
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Frontansicht des Misch- und Verteilapparates;
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht, und
Fig. 4 ist eine Rückansicht des Apparates.
Zum Ausführen der Erfindung gemäß einem Ausführungsbeispiel wird ein Apparat zum Mengen und Zuteilen einer schnell härtenden »FüH«-Substanz beschrieben, welche Substanz zwei Komponenten von dicker, cremeartiger Konsistenz besitzt, die bis unmittelbar vor der erforderlichen Verwendung getrennt gehalten werden müssen. Diese Substanz kann beispielsweise eine Epoxyharz enthaltende Komponente und eine Komponente mit einem geeigneten Härter aufweisen. Es wird ferner angenommen, daß die Komponenten in zylindrischen festen Behältern angeliefert werden, welche einen inneren Durchmesser entsprechend dem zugehörigen, weiter unten beschriebenen Kolben aufweisen und keine vorspringende Lippe oder Kante besitzen, die in den Behälter ragen.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 die Hauptteile und im Detail das Betätigungs- und Steuersystem, während die Fig. 2 bis 4 Einzelheiten bezüglich des Aufbaues der Hauptteile zeigen. In der folgenden Beschreibung werden zunächst die Hauptkomponenten und ihre grundsätzliche Funktionsweise unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben, worauf das Betätigungs- und Steuersystem dann im einzelnen an Hand von Fig. 1 erläutert werden wird.
Die beiden Behälter C, von denen ein jeder eine der zu mengenden Komponenten enthält, werden in umgekehrter Stellung in die Maschine eingesetzt, und zwar mit der Öffnung jedes Behälters über einen festen Metallkolben 1, der die Öffnung des darauf plazierten Behälters vollständig einnimmt. Jeder Kolben 1 weist an seinem Umfang einen üblichen O-Ring 2 aus Gummi auf, der in einer Umfangsnut 3 (s. Fig. 2 und 3) eingesetzt ist, um eine gute Abdichtung zwischen dem Kolben und der Behälterwand zu gewährleisten. Jeder Kolben 1 sowie eine zentrale spielsweise in dem beschriebenen Fall, in dem die zu vermengenden und abzugebenden Materialien außerordentlich klebrig sind und sehr schnell aushärten, kann der Mischkopf 6 in der Weise ausgebildet sein, daß er ausgetauscht werden kann und nur eine Lebensdauer von etwa 4 bis 5 Stunden besitzt. Er kann danach außer Gebrauch genommen und durch einen neuen Mischkopf ersetzt oder aber entfernt, gesäubert und wieder eingesetzt werden.
Die Verschiebung der Behälter C auf den zugehörigen Kolben 1 zwecks Zuführung des Inhalts zu dem Mischkopf 6 wird vorzugsweise durch ein hydropneumatisches System bewirkt. Dieses System weist zwei Luft-/Hydraulikzylinder 8 auf, welche während ihrer positiven Zuführungshübe hydraulisch betätigt werden. Es sind dies die nach unten in Richtung auf den Behälterkolben 1 gerichteten Hübe. Die Betätigung erfolgt durch hydraulische Stößel 9, deren Kolben in der Weise ausgebildet sind, daß sie durch einen gemeinsamen pneumatischen Meisterzylinder 11 niedergedrückt werden können. Diese zuletzt genannte Vorrichtung betätigt einen einfachen, an einer Stelle angelenkten Hebel 12, mit dem die Stößel ständig in arbeitsmäßigem Kontakt stehen und welcher gleichzeitig die Bewegung des pneumatischen Meisterzylinders 11 auf die Kolben 10 der beiden hydraulischen Stößel 9 überträgt. Die beiden hydraulischen Stößel 9 sind auf Trägern 13 (Fig. 3 und 4) in der Weise montiert, daß sie entlang der Länge des Hebels 12 eingestellt werden können, wodurch der Abstand zwischen dem Angriffspunkt des Hebels 12 auf die Stößel und dem Schwenkpunkt des Hebels 14 variiert werden kann. Eine solche Veränderung ändert das Hebelübersetzungsverhältnis und gestattet, die Größe der Verschiebung jedes hydraulischen Kolbens 10 bei einer festen Verschiebung des gemeinsamen pneumatischen Meisterzylinders 11 zu variieren. Die beiden hydraulischen Stößel 9 sind ferner in der Weise auf den Trägern 13 montiert, daß sie relativ zueinander entlang der Länge des Hebels 12 eingestellt werden können, derart, daß sie entlang paralleler Bahnen bewegt werden können und gegeneinander versetzt oder nebenein-
ander befestigt werden können. Durch diese Anordnung kann die Zuführungsmenge aus den beiden Behältern C sowohl proportional als auch quantitativ eingestellt werden, und zwar durch die unabhängige und/oder gleichzeitige Einjustierung der Tätigkeit der hydraulischen Stößel 9 und damit der Luft-/Hydraulikzylinder 8, die für die Verschiebung der Behälter C gegenüber den zugehörigen festen Kolben 1 verantwortlich sind. In Fig. 1 sind die beiden Stößel 9 schematisch so dargestellt, daß sie einen verschiedenen Abstand von dem Hebelgelenkpunkt 14 besitzen. In der Praxis (s. Fig. 3) sind die Stößel 9 jedoch so angebracht, daß sie nebeneinander oder je nach den Erfordernissen in einem unterschiedlichen Abstand von dem Hebelgelenkpunkt 14 liegen können.
Die hydraulisch beaufschlagte Seite 15 der beiden Luft-/Hydraulikzylinder 8, welche auf die Behälter C einwirken, und die beiden hydraulischen Stößel 9 werden mit Hydraulikflüssigkeit aus einem kombinierten Luft-/Hydraulikflüssigkeitsreservoir 16 gefüllt gehalten. Dieser Vorratsbehälter wird, wie nachfolgend beschrieben werden wird, unter einem kontrollierten vorbestimmten Druck gehalten. Die Hydraulikflüssigkeit wird den Hydraulikstößeln 9 durch kleine seitliche Öffnungen 17 in den Zylinderkörpern zugeführt, und zwar unabhängig von der jeweiligen Lage der Stößelkolben 10, da die letzteren einen nicht dargestellten Durchgang bzw. ein Spiel besitzen, welches das Eintreten von Flüssigkeit in die Zylinder zuläßt, selbst dann, wenn sich die Kolben 10 unterhalb der Öffnungen 17 befinden. Die Hydraulikflüssigkeit strömt unter dem Druck in dem Vorratsbehälter durch das Versorgungssystem, d. h. von dem Luft-/Hydraulikreservoir 16 durch die Hydraulikstößel 9 (deren Kolben 10 sich in der angehobenen Stellung befinden) zu den Luft-/Hydraulikzylindern 8, um zu veranlassen, daß sich die Kolben 18 in den LufWHydraulikzylindern 8 nach unten bewegen, bis sie durch ihre Kolbenstangen 19 zurückgehalten werden. An den Kolbenstangen vorgesehene Druckkappen 20 legen sich dabei auf die umgekehrten Bodenteile der Behälter C, wobei sie auf einen Widerstand treffen, der durch den Druck in dem Vorratsbehälter dann, wenn die Kolben 18 ihre Bewegung unterbrechen, nicht überwunden werden kann. Der der Abwärtsbewegung entgegengesetzte Widerstand ist der von dem Inhalt der Behälter C erzeugte Widerstand. Dieser Inhalt besitzt eine ausreichend hohe Viskosität, um zu verhindern, daß der Druck im Flüssigkeitsreservoir den Inhalt auch nur eines der Behälter aus den Behältern durch die zugehörigen Zuführungsbohrungen 5 herausdrücken kann. Der Apparat ist nun betriebsbereit und in einem Zustand, in dem mit der Abgabe begonnen werden kann, so daß, wenn der die hydraulischen Stößel betätigende Hebel 12 durch Zuführen von Druckluft zu dem zugehörigen pneumatischen Zylinder 11 durch die obere Öffnung 21 bewegt wird, die Kolben 10 der beiden Hydraulikstößel gemeinsam herabgedrückt werden. Dadurch wird Hydraulikflüssigkeit durch die Verschiebung der Kolben 10 unter hohem Druck den zugehörigen Luft-/Hydraulikzylindern 8 oberhalb der Behälter zugeführt. Der in der Hydraulikflüssigkeit durch die Stößel 9 aufgebaute Druck, der in die Luft-/Hydraulikzylinder 8 übertragen wird, ist ausreichend hoch, so daß der obenerwähnte Widerstand, auf den die Luft-/Hydraulikzylinder bzw. deren Kolben 18 anfänglich treffen, nun überwunden wird und die letzteren um eine vorbestimmte Strecke nach unten bewegt werden, um die Behälter relativ zu den Kolben 1 zu verschieben. Dadurch wird eine vorbestimmte Menge des Inhalts der Behälter durch die Zuführungsrohre 5 dem Mischkopf 6 zugeleitet. Die Größe der Verschiebung der Behälter C durch die Kolben 18 der Luft-/Hydraulikzylinder ist deshalb genau gesteuert, da die Verschiebung lediglich von der Länge des wirksamen Hubes jedes Stößels 9 ab-
hängt, wobei die Bohrungen der hydraulischen Stößel 9 und der Luft-Hydraulikzylinder 8 konstant sind.
Die beiden Luft-/Hydraulikzylinder 8 sind auf dem Gerätegestell verankert und so angeordnet, daß ihre Kolbenstangen 19, an deren Ende, wie zuvor erwähnt, Druckkappen 20 angeordnet sind, um die umgekehrten Böden der Behälter zu beaufschlagen, sowohl zur Lagebestimmung als auch zum direkten Vorschieben der umgekehrten Behälter dienen.
Es ist ein Vorteil, daß die Materialmenge, die von
jedem Behälter C dem Mischkopf 6 zugeführt wird, von der Größe der Verschiebung jedes Behälters über den zugehörigen Kolben 1 abhängt und daß die Gesamtmenge des Materials, die abgegeben wird, sowie die Anteile der Mischung durch die jeweilige
Stellung der beiden hydraulischen Stößel 9 gesteuert werden, und zwar in Abhängigkeit von der gegenseitigen Stellung der Stößel sowie von deren Stellung in bezug auf den Schwenkpunkt 14 des die Stößel betätigenden Hebels 12. Auf diese Weise werden die Anteile der jeweiligen Mischung durch Einstellen der Lage der beiden hydraulischen Stößel 9 relativ zueinander gesteuert, während die Gesamtmenge des abgegebenen Materials durch die Stellung der Stößel 9 in bezug auf den Schwenkpunkt 14 des die Stößel betätigenden Hebels 12 kontrolliert wird.
Das Druckluftversorgungssystem dient dazu, den pneumatischen Meisterzylinder 11 zu betätigen, der den Hebel 12 zum Betätigen der Stößel anhebt bzw. absenkt (er dient außerdem dazu, die Kolben 18 in den Luft-/Hydraulikzylindern 8, wie nachfolgend beschrieben wird, zu heben, wenn es notwendig ist, die Anwendung von Druck auf die beiden Behälter C zu unterbrechen). Der Luftversorgungskreis weist Steuerventilmittel 22 (nur in Fig. 1 gezeigt) auf, welche einen handbetätigten Bedienungshebel 23 besitzen, mit dem das Ventil von einer normalen Ruhestellung in eine Arbeitsstellung gebracht werden kann. In der normalen Stellung des Hebels 23 tritt Luft auf die Unterseiten der Kolben 18 in den Luft-/Hydraulikzylindern 8, welche bestrebt ist, die Kolben 18 zu heben und dadurch die Hydraulikflüssigkeit in den Raum 15 oberhalb der Kolben der LufWHydraulikzylinder 8 zu komprimieren. Dieser Druck wird auf die Unterseiten der Kolben 10 der Hydraulikstößel übertragen. Die Kolben 10 werden dadurch in ihrer oberen Stellung gehalten. Weiterhin wird Luft zu dem pneumatischen Meisterzylinder 11 geleitet, so daß der Hebel 12,. der die Stößel betätigt, in seiner angehobenen Stellung verbleibt. Wenn der Bedienungshebel in die Arbeitsstellung bewegt wird, gelangt Luft zu der anderen Seite des Kolbens 24 in dem pneumatischen. Meisterzylinder 11 durch die Öffnung 21, um den die Stößel betätigenden Hebel 12 zu veranlassen, die Kolben 10 der beiden Hydraulikstößel 9 gleichzeitig niederzudrücken und Hydraulikflüssigkeit unter hohem Druck in die Luft-/Hydraulikzylinder 8 zu drücken. Diese verschieben dadurch die Behälter C relativ zu den zugehörigen Kolben 1 und geben eine vorbe-
stimmte Menge und vorbestimmte Anteile der Behälterinhalte an den Mischkopf 6 ab, wie zuvor beschrieben. Wie ebenfalls bereits weiter oben erwähnt, sollen das Steuersystem und seine Funktionsweise im einzelnen weiter unten beschrieben werden.
Für eine genaue Proportionierung der Materialkomponenten ist es wesentlich, daß alle Luft aus dem Raum oberhalb des Inhalts jedes Behälters C beim Einsetzen der Behälter in die Maschine verdrängt
die Luftzufuhr beeinflußt, ist ein Strömungsmittelventil 30 (nur in Fig. 1 gezeigt) vorgesehen, welches geöffnet wird, wenn die Schutztüren 28 offen sind, um Strömungsmittel von den LufWHydraulikzylin-5 dem 8 durch die Röhre 31 und zurück zu dem Luft-/ Hydraulikreservoir 16 durch das Rohr 32 fließen zu lassen, so daß der die Kolben 18 der Luft-ZHydraulikzylinder 8 beaufschlagende Hydraulikdruck entlastet wird. Der Luftdruck unterhalb der Kolben 18
wird. Die hier in dem angeführten Beispiel in Be- io veranlaßt dann die Kolben, nach oben zu gehen und tracht gezogenen Materialien sind von sehr dicker, so die Druckkappen 20 von den Behältern C in die cremeartiger Konsistenz, und die Behälter können höchste Stellung anzuheben. (Das Strömungsmitteleingesetzt werden, wobei der cremeartige Inhalt nur ventil 30 dient außerdem als Druckentlastungsventil sehr langsam und im geringen Ausmaß nach unten für den Fall, daß der Druck in dem Hydraulikkreis fließt. Dadurch ist es, wie oben erwähnt, möglich, 15 einen vorbestimmten Maximalwert überschreitet.) volle Behälter nach Entfernen des Deckels umzu- Um die Möglichkeit auszuschließen, daß Luft von drehen, bevor sie über den festen Kolben 1 in der dem Luft-/Hydraulikreservoir 16 durch das Rohr 32 Maschine gestülpt werden. Um eine Verdrängung der und die Rohre 31 auf die Hydraulikseite 15 der Luft zu gewährleisten, sind die Kolben 1 mit gewölb- LufWHydraulikzylinder 8 gelangt, sind Einweg- bzw. ten Köpfen 25 versehen, die so geformt sind, daß, 20 Rückschlagventile 33 in die Rohre 31 eingesetzt, wenn die Behälter über die Kolben 1 geschoben wer- Diese Wirkungsweise des Strömungsmittelventils 30 den, der zentrale, den höchsten Punkt darstellende ermöglicht es, daß einer oder beide Behälter C entBereich jedes Kolbens mit dem Inhalt des Behälters fernt werden können, wenn sie vollständig leer sind, in Berührung kommt, bevor der Rand des Behälters Bevor die Behälter entfernt werden können, ist es bei fortschreitendem Absenken des Behälters über 25 jedoch notwendig, Luft in den Behälter einzulassen, den Kolben die Umfangskante des Kolbens passiert. indem ein Loch in den Bodenteil mit Hand oder Die Berührungsfläche wird sich von der Mitte des automatisch gestoßen wird, bevor die Druckkappen Kolbens 1 fortschreitend nach außen vergrößern und 20 entfernt werden. Dies kann mittels eines Doms dadurch die Luft nach außen drängen, so daß, wenn (nicht dargestellt) od. dgl. geschehen, der entweder der Kolben 1 mit dem Inhalt des Behälters vollstän- 30 jeweils an den Druckkappen 20 oder an dem oberen dig in Berührung steht, die Ränder des Behälters Teil jedes festen Kolbens 1 innerhalb der Behälter über den O-förmigen Gummiring 2 am Umfang des befestigt ist.
Kolbens gleiten, um die Abdichtung zu vervollstän- Der Mischkopf 6 (s. insbesondere Fig. 3) bildet,
digen. Danach wird jede weitere Bewegung des Be- wie oben erwähnt, eine Einheit, welche aus einem hälters C auf den Kolben 1 dazu führen, daß der In- 35 Körper 34, einem Meng- und Mischläufer 35 und der halt der Behälter durch die Kolbenbohrungen 5 in vorher erwähnten Auslaßdüse 7 besteht. Der Körper den Mischkopf 6 gedruckt wird. 34 kann vorteilhafterweise von flexibler Form sein
Wenn die Behälter durch wiederholte Betätigung und aus einem Polyäthylen hoher Dichte bestehen, der Maschine vollständig entleert worden sind, wer- Er weist zwei Zuführungsöffnungen 36 auf (jeweils den die Kolben 1 auf Grund dieser Ausbildung mit 40 eine für die beiden Materialkomponenten) sowie eine ihren gewölbten Kolbenköpf en 25 nach oben gegen Trag- oder Lagerfläche 37 zur Lagebestimmung des die Böden der Behälter gedrückt, wobei sie diese Mischkopfes 6 in einer Befestigungsbuchse 38 der entsprechend ihrer gewölbten Form verformen. Aus Maschine. Der Körper 34 weist außerdem eine innere diesem Grund sind die Berührungsflächen 26 der Mischkammer 39 mit einem einzigen Auslaß bzw. Druckkappen 20 entsprechend konkav ausgebildet. 45 einer Düse 7 auf. Außerdem ist der Körper 34 mit Die höheren mittleren Bereiche der gewölbten KoI- einer inneren, geschlitzten Leitfläche 40 mit einer benköpfe 25 werden den mittleren Bereich der Behäl- zentralen Öffnung versehen, durch welche das Ende terböden zuerst berühren. Um deshalb ein Absperren 41 des Läufers 35 ragt. Die Leitfläche 40 dient dazu, der Zuführungsbohrungen 5 durch die Kolben 1 zu dem Fließen des gemischten Materials durch die vermeiden, sind radiale Schlitze 27 (s. Fig. 2 und 3) 50 Düse 7 einen Widerstand entgegenzusetzen, um dain den gewölbten Kolbenköpfen 25 vorgesehen, um durch einen Staudruck in der Mischkammer 39 zu cremeartigem Material, welches am Umfang zwischen
Behälter C und Kolben 1 eingefangen ist, zu ermöglichen, in den Mittelbereich und von dort durch die
Kolbenzuführungsbohrungen 5 gedruckt zu werden. 55
Aus Sicherheitsgründen sind die Behälter C und die Druckkappen 20 der Luft/Hydraulikzylinder 8, welche die Abwärtsverschiebung der Behälter bewirken, durch schwenkbare Schutztüren 28 abgedeckt
(s. Fig. 2 und 3). Mit diesen steht ein durch einen 60 Richtung auf die Düse 7 auf sowie einen Misch- und Nocken betätigtes Ventil 29 betriebsmäßig in Ver- Rührabschnitt 43, der mit einer Mehrzahl von sich bindung, so daß, wenn die Schutztüren 28 geöffnet radial erstreckenden Blättern oder Flügeln 44 verwerden, das durch den Nocken betätigte Ventil 29 sehen ist. Der Läufer 35 besitzt einen zentralen Anbetätigt wird, um zu verhindern, daß Luft von der satz 45, der mit dem Ende 46 der von einem Motor Druckluftquelle dem Luft-/Hydraulikreservoir 16 zu- 65 angetriebenen Welle 47 in Eingriff gelangen kann, geliefert wird, so daß die Maschine bei offenstehen- Ein positiver Antrieb kann durch geeignete Mittel den Schutztüren nicht betrieben werden kann. Zu- (nicht dargestellt), beispielsweise durch einen von der sätzlich zu dem nockenbetätigten Ventil 29, welches treibenden Welle vorspringenden Stift, erhalten wer-
erzeugen, welcher dazu beiträgt, Luft aus der von der Düse abgegebenen Mischung fernzuhalten.
Der Läufer 35 kann entweder ein Metallspritzgußteil sein oder aus Nylon oder einer anderen Gußform bestehen. Er weist einen schraubenförmigen Abschnitt 42 zum Komprimieren und Vorwärtsbewegen des Materials von den Zuführungsöffnungen 36 in
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den, welcher mit einer kurzen spiralförmigen Nut Fluchtung, damit der Festiegzapfen 50 durch eine
bzw. Nuten oder Schlitzen in dem Läuferansatz zu- axiale Verschiebung des Verriegelungshebels 54 und
sammenwirkt. der Stange 53 eingesetzt werden kann. Zu der glei-
Die beiden Zuführungsöfmungen 36 am Misch- dien Zeit werden die Enden 48 der Zuführungskopf 6 sind so ausgebildet, daß sie mit den Enden 48 5 rohre 4 über die Zuführungsöffnungen 36 am Mischder Zufüfarungsrohre 4 von den Behältern C und kopf 6 gepreßt. Die Vorrichtung ist dann wieder zur Kolben 1 dicht abschließen. Aufnahme der Arbeit bereit.
Um ein leichtes Einsetzen und Entfernen des Nachfolgend wird das Betätigungs- und Steuer-Mischkopfes 6 zu ermöglichen, sind die beiden Zu- system, wie es in Fig. 1 beispielsweise dargestellt ist, führungssysteme für die Komponenten, von denen io im einzelnen näher erläutert. Saubere, als Gleitmittel ein jedes einen Behälter C, einen festen Kolben 1, wirkende Luft unter Druck wird durch die Leitung ein Zuführungsrohr 4, einen Luft-/Hydraulikzylin- 60 über eine bei 61 angedeutete Vorrichtung beder 8 und eine Druckkappe 20 für jeden Behälter kannter Art zugeführt, die die Luft säubert, schmieraufweist, als Einheiten (s. Fig. 2 und 3) schwenk- fähig macht und den Druck der Luft steuert,
oder kippbar auf einer Welle 49 nahe der Oberseite 15 Wenn sich die Maschine in ihrer normalen Ruheder Maschine montiert. Die beiden Einheiten sind stellung befindet, wobei der Handhebel 23 des Steuerunabhängig voneinander, jedoch auf der gleichen ventils 22 seine obere Stellung einnimmt, wird Druckhorizontalen Achse in der Weise aufgehängt, daß sie luft durch die Leitung 62, durch ein Umkehrventil in ihrer normalen Arbeitsstellung so angeordnet 63, welches nachfolgend noch beschrieben werden sind, daß sie die Enden 48 der Zuführungsrohre 4 20 wird, der Leitung 64 zugeführt, welche sich in die abdichtend gegen die Zuführungsöffnungen 36 in Leitungen 65 und 66 verzweigt. Die Leitung 66 leitet dem Mischkopf 6, wie oben erwähnt, drücken lassen. Luft auf die Unterseite des Kolbens 24 des Meister-Wenn die Enden 48 der beiden Zuführungsrohre 34 Zylinders 11 und hebt diesen in seine oberste Stelsich genau in ihrer Lage befinden und die Zufüh- lung. Dadurch wird der Hebel 12 angehoben, dem rungsöffnungen 36 am Mischkopf berühren, werden 25 die Kolben 10 der Stößel 9 infolge des in den Stödie beiden Zuführungsrohre 4 in ihrer Lage festge- ßeln 9 herrschenden Druckes folgen. Die Leitung 65 legt, so daß sie den Mischkopf 6 zwischen sich ein- leitet Luft auf die Unterseiten der Kolben 18 der klemmen, um einen Abdichtungsdruck auf die Zu- LufWHydraulikzylinder 8, um diese zu heben. Eine führungsöffnungen 36 am Mischkopf auszuüben. vergleichsweise geringe Menge an Hydraulikflüssig-Zum Sichern der Zuführungsrohre 4 ist ein gemein- 30 keit kann aus dem Raum 15 oberhalb der Kolben 18 samer Sperrzapfen 50 vorgesehen, der in Öffnungen aus den Zylindern 8 entlang der Leitungen 67 und 68 51 eingreift, wenn sich diese in Fluchtung befinden. zu den Stößeln 9 entweichen. Die Flüssigkeits-Diese Öffnungen sind an einem Paar von sich über- strömung wird durch das obenerwähnte Ansteigen läppenden, getrennten Verriegelungsansätzen 52 vor- der Kolben 10 der Stößel 9 begleitet. Wenn die gesehen, von denen jeweils einer mit einem der Zu- 35 Schutztüren 28 offen sind, wird das Flüssigkeitsventil führungsrohre 4 verbunden ist. Der Zapfen 50 ist auf 30 geöffnet, um weitere Hydraulikflüssigkeit aus den einer Stange 53 angeordnet, um mittels einer Verrie- Räumen 15 oberhalb der Kolben 18 in den Zylingelungsvorrichtung, wie Hebel 54, in axialer Rieh- dem 8 durch die Leitungen 31 und 32 in das Resertung in Eingriff bzw. außer Eingriff mit den Öffnun- voir 16 entweichen zu lassen. Dadurch können die gen 51 verschoben zu werden. Die Stange 53, durch 40 Kolben 18 der Luft-/Hydraulikzylinder 8 bis zu ihrer die der Zapfen 50 mit dem Verriegelungshebel 54 höchsten Stellung steigen. Die oberen Bereiche der verbunden ist, unterstützt außerdem einen zweifachen Luft-/Hydraulikzylinder 8 sind so geformt, daß, wenn Exzenter oder Nocken 55, der so angeordnet ist, daß sich die Kolben 18 in der höchsten Stellung befinden, er bei Verdrehen der Stange 53, die den Zapfen 50 eine kleine Menge Flüssigkeit oben in den Luft-/ trägt, gleichzeitig an die Halterungen beider Zufüh- 45 Hydraulikzylindern 8 zurückbleibt und von dem nach rungsrohre 4 angreift und sie auseinanderdrängt, so- oben gerichteten, von dem auf der Unterseite wirkenbald der Zapfen aus den die Öffnungen aufweisenden den Luftdruck herrührenden Druck der Kolben 18 Ansätzen 52 herausgezogen ist. Dadurch werden die belastet wird, um sicherzustellen, daß die Dichtungen Enden 48 der Zuführungsrohre 4 von den Öffnungen an den Kolben 18 gedehnt gehalten werden, um ein 36 des Mischkopfes abgezogen, damit der Misch- 50 Entweichen von Luft oder Flüssigkeit entlang der kopf 6 zwecks Ersetzens oder wegen Reinigungs- Kolben 18 zu vermeiden. Der obere Teil des Meizwecken entfernt werden kann. Nachdem dies getan sterzylinders 11 oberhalb des Kolbens 24 und der ist, kann der Mischkopf 6 von seinem Halteansatz obere Teil des Luft-/Hydraulikreservoirs 16 sind 38 an der Maschine und von der Antriebswelle 47 offen und stehen jeweils über Leitungen 69 bzw. 70 vollständig abgezogen werden. 55 und über das Rückschlagventil 71a mit der Leitung
Um den Mischkopf 6 zu ersetzen, werden zunächst 71 in Verbindung, welche Leitungen bei 72 zusamseine einzelnen Teile zusammengesetzt. Dann wird er mentreffen. Die als Fortsetzung dienende Leitung 73 in die Maschine eingesetzt, derart, daß die Festleg- steht mit der Leitung 74 in Verbindung, und zwar und Tragfläche 37 mit dem entsprechenden Ansatz über das vorher beschriebene Nockenventil 29 (dieses 38 am Maschinenkörper in Eingriff gelangt. Gleich- 60 läßt die Leitung 73 direkt über die Öffnung 75 entzeitig gelangt der Läufer 35 mit der Antriebsspindel lüften, wenn die Schutztüren 28 offen sind). Die Lei-47 in Eingriff. Darauf wird durch Verdrehen des Ver- tungl 74 mündet in das Umkehrventil 63 und steht riegelungsgriffes 54 in seine ursprüngliche Stellung über dieses mit der Leitung 76 in Verbindung, welche der Doppelexzenter oder Nocken 55 verdreht, damit ihrerseits in das Kontrollventil 22 mündet und sich die Zuführungsrohre 4 zusammen mit den mit ihnen 65 über die Öffnung 77 entlüften kann,
in Verbindung stehenden Vorrichtungen in ihre Stel- Unter den obigen Bedingungen befinden sich die lung zurückschwingen. In dieser Stellung sind die Druckkappen 20 in ihrer höchsten Stellung und ge-Öffnungen 51 in den Verriegelungsansätzen 52 in statten es, daß die Behälter C auf den Kolben 1 pla-
11 12
ziert bzw. von diesen entfernt werden können. Dabei zu den Stößern 9 führen, verhindert wird. Die Drucksind die Hydraulikstößel 9 für den nächsten Arbeits- kappen 20 werden somit nach unten gedrängt und schritt bereit. drücken ihrerseits die Behälter C über den Kolben 1
Wenn der Handhebel 23 nach unten in seine ge- nach unten und veranlassen, daß der Inhalt der Bestrichelt dargestellte Stellung gedruckt wird, wird die 5 halter C durch die Zuführungsbohrungen 5 zum Luftversorgungsleitung 60 über das Steuerventil 22 Mischkopf 6 fließt. Die Menge des auf diese Weise mit der Leitung 76 verbunden, während die Leitung von den Behältern C zugeführten Materials hängt von 62 so geschaltet ist, um über die Öffnung 78 in der Größe der Verschiebung der Behälter C ab. Diese dem Ventil 22 belüftet zu werden. Die Leitung 76 ist wiederum abhängig von dem Weg, den die Drucksteht in dem Umkehrventil 63 mit der Leitung 74 in io kappen 20 durchlaufen. Dieser Weg wird durch den Verbindung und kann folglich durch das nocken- effektiven Hub des Kolbens 10 jedes Stößels 9 bebetätigte Ventil 29 über die Leitung 71 und über stimmt, welcher, wie zuvor beschrieben, einstelleinen voreinstellbaren Druckregulator 79 dem Luft-/ bar ist.
Hydraunkreservoir 16 Druck zuführen. Mit der auf den Druck ansprechenden Vorrichtung
Der auf der Flüssigkeit in dem Reservoir 16 15 86 wirkt ein elektrischer Schalter 87 zusammen, der lastende Luftdruck veranlaßt, daß Flüssigkeit durch sich in seiner geschlossenen Stellung befindet, wenn die Flüssigkeitsleitung 80 zu den beiden Flüssigkeits- die Vorrichtung 86 betätigt wird, und der einen Moleitungen 81 und 82 fließt, von denen jeweils eine zu tor 88 zum Antreiben des Mischläufers 35 des Mischeinem der Hydraulikstößel 9 führt, und zwar durch kopfes 6 (s. Fig. 3) einschaltet. Auf diese Weise ardie Rückschlagventile 83 und 84. Die Flüssigkeits- 20 beitet der Läufer 35 nur dann, wenn Material der leitungen 81 und 82 stehen mit den oberen Öffnungen Mischkammer zugeführt wird. 17 der Stößel 9 in Verbindung. Auf diese Weise Wenn der Kolben 24 des Meisterzylinders 11 seipflanzt sich der Druck durch die Flüssigkeitsleitun- nen vollen Hub beendet hat, betätigt der Hebel 12 gen 67 und 68 fort, welche von den Stößern 9 zu den einen elektrischen Schalter 89, der ein Solenoid 90 LufWHydraulikzylindern 8 führen, und veranlaßt die 25 einschaltet, welches ein Ventil 91 betätigt, um zu verKolben 18 der letzteren, die Druckkappen 20 nach anlassen, daß das Schaltorgan (nicht dargestellt) des unten zu drücken, damit sie an den Bodenteilen der Umkehrventils 63 pneumatisch verschoben wird, und über die Kolben 1 gestülpten Behälter C angreifen die Verbindung der Luftleitungen durch das Umkehrkönnen. Der Druck, der aus dem Luftdruck in dem ventil 63 umzukehren. Auf diese Weise werden die Reservoir 16 gewonnen wird und, wie beschrieben, 30 Luftkreise selbst dann, wenn der Handhebel 23 des auf hydraulischem Wege den Zylindern 8 zugeführt Kontrollventils 22 noch niedergedrückt ist, verwird, drängt die Druckkappen 20 und die Behälter C tauscht, so daß der Luftdruck in der Leitung 76 wieweiter nach unten, bis eine ausreichende Verschie- der mit der von dem Umkehrventil 63 ausgehenden bung der Behälter C stattgefunden hat, damit der Leitung 64 in Verbindung steht, während die Ablaß-Druck auf die Behälter der inneren Kompressibilität 35 leitung 62 mit der von dem Umkehrventil ausgehendes Inhalts der Behälter entspricht, ohne daß ein Teil den Leitung 74 verbunden wird, und zwar in genau des Inhalts durch die Zuführungsbohrungen 5 in den der gleichen Weise, als wenn der Handhebel 23 nach Kolben 1 fließen kann. Dieses Gleichgewicht wird er- oben gelegt worden wäre, um das Kontrollventil 22 reicht durch Einstellen des Druckregulators 79 in der wieder zu betätigen. Als Folge davon wird Druckluft zu dem Reservoir 16 führenden Luftversorgungs- 40 über die bereits beschriebenen Kreise auf die Unterleitung 71. seite des Kolbens 24 des Meisterzylinders 11 und auf Wenn diese anfängliche, eine Vorspannung erzeu- die Unterseiten der Kolben 18 in den Luft-/Hydraulikgende Verschiebung der Druckkappen 20 und Be- zylindern 8 geführt. Gleichzeitig werden der Meisterhälter C vollendet ist und kein weiterer Flüssigkeits- zylinder 11 oberhalb seines Kolbens 24 und der obere fluß von dem Reservoir 16 ausgeht, baut sich in den 45 Teil des Luft-ZHydraulikreservoirs 16 zum Entlüften Luftleitungen 73 und 70 der Luftdruck auf. Durch geöffnet. Als Folge davon hebt sich der die Stößel Anordnung des Drosselorgans 85 in der Leitung 73 betätigende Hebel 12 und ebenso die Druckkappen fällt der Druck jenseits des Drosselorgans 85 ab, 20, welch letztere nur ein geringes Stück zurückwährend eine verhältnismäßig starke Luftströmung bewegt werden, um den auf die Behälter C wirkenden auftritt. Wenn diese sich jedoch verringert bzw. ganz 5° Druck wegzunehmen, so daß ein weiteres Fließen aufhört, steigt der Druck jenseits des Drosselorgans nicht mehr stattfindet. Dies wird dadurch erreicht, 85 an, bis er einen vorbestimmten Wert erreicht, wel- daß bei jedem Arbeitsgang zusätzliche Flüssigkeit eher die Betätigung einer vorher einstellbaren, auf durch die Stößel 9 in die LufWHydraulikzylinder 8 den Druck ansprechenden Ventilvorrichtung 86 ver- gepumpt wird, welche zwar normalerweise nicht aus anlaßt, welche in den Leitungen 70 und 69 angeord- 55 dem hydraulischen System entweichen kann, eine net ist. Durch das Ansprechen dieser Ventilvorrich- Druckentlastung wird aber durch das Aufsteigen der tung wird der Luftdruck durch die obere Öffnung 21 Kolben 10 der Stößel 9 erreicht, wenn der Hebel 12 des Meisterzylinders 11 dem Kolben 24 zugeführt, angehoben wird. Auf diese Weise bewegen sich die welcher nach unten gedrückt wird und veranlaßt, daß Druckkappen 20 mit den Behältern C nach unten, der die Stößel betätigende Hebel 12 verschwenkt wird 60 wobei sich die letzteren fortschreitend entleeren. Die und die Stößel 9 betätigt. Die auf den Druck anspre- Druckkappen 20 heben sich am Ende jedes Arbeitschende Ventilvorrichtung 86 wirkt also als eine Art zyklus nur um so viel, daß eine Druckentlastung Verzögerungsrelais. stattfindet.
Wenn die Stößel 9 betätigt werden, wird Flüssig- Nach der Umkehr des Ventils 63 schließt sich das
keit in die Räume 15 oberhalb der Kolben 18 der 65 auf den Druck ansprechende Ventil 86, und es öffnet LufWHydraulikzylinder 8 gedruckt, wobei ein Rück- sich der elektrische Schalter 87, um den Antriebsfluß von Flüssigkeit durch die Rückschlagventile 83 motor 88 für den Mischkopf anzuhalten. Auf diese und 84 in den Hydraulikleitungen 81 und 82, welche Weise wird das System für die nächste Operation
durch den Handhebel 23 vorbereitet, der beim Anheben dafür sorgt, daß vor dem nächsten Arbeitsgang Druckluft zu dem Betätigungsorgan des Umkehrventils 63 gelangt, um dieses in seine Ausgangsstellung zu bringen.
Die Arbeitsgeschwindigkeit des Meisterzylinders 11 wird durch Drosselorgane 92 und 93 für die Luftströmung in den Leitungen 66 und 69 gesteuert, welche die Geschwindigkeit der Luftströmung nur begrenzen, wenn die Luft den Zylindern verläßt. Eine Drosselung der Luftströmung in der entgegengesetzten Richtung rindet dagegen nicht statt. Die Steuerung des Abwärtshubes des Kolbens 24 bestimmt die Geschwindigkeit, mit der Material dem Mischkopf 6 zugeliefert wird. Eine Steuerung des Aufwärtshubes des Kolbens 24 ist ebenfalls vorgesehen, um ein zu schnelles Ansteigen des die Stößel betätigenden Hebels 12 während seines Rückhubes zu verhindern, so daß die Kolben 10 in Berührung mit dem Hebel 12 verbleiben.
Ein ähnliches, die Luftströmung nur in einer Richtung drosselndes Organ 94 ist in der Luftleitung 65 von den LufWHydraulikzylindern 8 vorgesehen, um die Ausströmgeschwindigkeit der Luft von der Unterseite der Kolben 18 zu begrenzen. Dadurch wird ein ausreichender Druck unterhalb der Kolben jederzeit gewährleistet, um die Dichtungen an den Kolben 18 unter Spannung zu halten.
Wenn einer oder beide Behälter C leer sind, d. h. wenn sie die ganze Strecke über die Kolben 1 gepreßt worden sind, betätigen die Druckkappen 20 elektrische Schalter 95, welche das Solenoid 90 anschalten, um über das Luftventil 91 eine Umschaltung des Umkehrventils 63 zu veranlassen, und zwar mit dem gleichen Ergebnis, als wenn der elektrische Schalter 89 durch den die Stößel betätigenden Hebel 12 bei Erreichen seiner untersten Stellung betätigt wird. Die Belastung der Druckkappen 20 auf die Behälter C wird dann unmittelbar abgebaut. Wenn die Schutztüren 28 (s. Fig. 3) geöffnet werden, treten das durch den Nocken betätigte Ventil 29 und das Flüssigkeitsventil 30 wie bereits beschrieben in Tätigkeit, um zu bewirken, daß die Druckkappen 20 in ihre höchsten Stellungen gehoben werden, um ein Entfernen der leeren Behälter und ein Einsetzen voller Behälter zu ermöglichen.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Mischen und Abgeben viskoser Substanzen in vorbestimmten Mengen, bei der die Substanzen mit Hilfe einer druckmittelbetätigten Einrichtung aus zylindrischen Behältern mittels Kolben durch eine Mischkammer zu einer Abgabestelle gepreßt werden, da- durch gekennzeichnet, daß jeder Kolben (1) feststehend angeordnet ist und eine in der Arbeitsfläche (25) des Kolbens mündende Bohrung (5) aufweist, die mit der Mischkammer (39) in Verbindung steht, daß jeder Behälter (C) über den zugeordneten Kolben schiebbar ist und durch die druckmittelbetätigte Einrichtung (8) in axialer Richtung gegen den Kolben gepreßt werden kann und daß eine Vorrichtung (9,11,12) zum Steuern der druckmittelbetätigten Einrichtung vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (25) jedes an seinem Umfang mit einer Dichtung (2) versehenen Kolbens (1) konvex gewölbt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die druckmittelbetätigte Einrichtung für jeden Behälter (C) einen in einem Zylinder (8) spielenden hydraulischen Arbeitsstößel (19) aufweist, der über ein hydraulisches Gestänge (67 bzw. 68) mit einem hydraulischen Steuerzylinder (9) verbunden ist, und daß eine gemeinsame Betätigungsvorrichtung (11, 12) zum gemeinsamen Betätigen der Steuerkolben (10) aller Steuerzylinder vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein einseitig ortsfest gelagertes Hebelelement (12), das parallel zu einer die Achsen der Steuerkolben (10) enthaltenden Ebene durch einen Servomotor (11) verschwenkbar ist und an den Kolbenstangen der Steuerkolben (10) angreift, wobei der Abstand der Angriffspunkte der Kolbenstangen von dem Schwenkpunkt des Hebelelements jeweils einzeln und/oder gemeinsam einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Servomotor ein doppeltwirkender pneumatischer Zylinder (11) dient, dessen Kolben (24) an dem freien Ende des Hebelelements (12) angreift und dessen in Richtung auf eine Entleerung der Steuerkolben (10) wirksame Zylinderkammer mit der Rückseite der die Behälter verschiebenden Arbeitsstößel (19) in Verbindung steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung auf eine Belastung der Steuerkolben (10) wirksame Zylinderkammer des pneumatischen Zylinders mit dem oberen Bereich eines Vorratsbehälters (16) für die Hydrauh'kfiüssigkeit verbunden ist, der mit seinem von der Flüssigkeit bedeckten unteren Bereich über Rückschlagventile (83, 84) mit den Steuerzylindern (9) in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Speiseleitungen (64, 74) des pneumatischen Zylinders ein Umkehrventil (63) angeordnet ist und der Kolben (24) des pneumatischen Zylinders (11) bei jedem Misch- und Abgabespiel einen vollen Arbeitshub ausführt, der durch ein das Umkehrventil (63) betätigendes Anschlagorgan begrenzt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mischkammer (39) zwischen der Abgabeöffnung (7) und den Mündungen der die Kolbenbohrungen (5) mit der Mischkammer verbndenden Leitungen (48) ein positiv antreibbarer Mischläufer (42) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischläufer einen Förderabschnitt (42), einen Mischabschnitt (43) und zwischen diesem und der Abgabeöffnung (7) einen mit Durchbrechungen versehenen Drosselabschnitt (44) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 832 493, 836 249;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 723 922.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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WO1996015890A1 (de) * 1994-11-21 1996-05-30 Zuberbuehler Peter Vorrichtung zum dosierten zuführen der einzelkomponenten von flüssigem mehrkomponenten-kunststoff an einen mischkopf

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