DE344260C - Tastensperrung fuer Rechenmaschinen, Registrierkassen usw - Google Patents

Tastensperrung fuer Rechenmaschinen, Registrierkassen usw

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DE344260C
DE344260C DE1919344260D DE344260DD DE344260C DE 344260 C DE344260 C DE 344260C DE 1919344260 D DE1919344260 D DE 1919344260D DE 344260D D DE344260D D DE 344260DD DE 344260 C DE344260 C DE 344260C
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Germany
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key
keys
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depressed
cash registers
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DE1919344260D
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/04Interlocking devices, e.g. between keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Tastensperrung für Rechenmaschinen, Registrierkassen usw. Die vorliegende Erfindung betrifft eire Sperrung für die Tasten von Rechen@-naschinen, Registrierkassen und ähnlichen Apparaten, die derart eingerichtet sind, daß jeweils nur eine Taste sich in niedergedrücktem Zustande befinden kann und daß, wenn eine zweite Taste niedergedrückt wird, die erste sich schon in niedergedrücktem Zustand befindende Taste wieder gehoben wird. Einrichtungen solcher Art sind zwar an sich bekannt, jedoch sind sie teils sehr kompliziert, teils nicht zuverlässig.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Ausbildung, deren Eigenart darin liegt, daß jede Taste mit einer seitlichen Nase in einen schrägen Schlitz eines hochkant gestellten Arretierungsbleches geführt ist, wobei eine an den schrägen Schlitz sich anschließende Raste die niedergedrückte Taste festhalten kann, während dasselbe Blech an den Stellen, wo benachbarte Tasten liegen, Ausschnitte besitzt, die mit schrägen Kanten versehen sind, die entgegengesetzt zu dem eigenen schrägen Schlitz liegen. Beim Niederdrücken der eigenen Taste führt daher jedes Arretierungsblech eine Längsverschiebung aus, bis die Taste mit ihrer Nase in der Raste des schrägen Schlitzes ruht. Da sich zugleich die Ausschnitte für die übrigen benachbarten Tasten bei dieser Längsverschiebung des Bleches verstellt haben, muß daher, wenn jetzt eine benachbarte Taste niedergedrückt wird, das Arretierungsblech der ersten Taste in entgegengesetzter Richtung längs verschoben, also die zuerst niedergedrückte Taste freigegeben und in die Ursprungslage zurückgebracht werden. Diese bei der Tastensperrung zur Geltung kommende Längsv erschiebur_g des Arretierungsbleches wird gemäß der Erfindung dahin weiter ausgenutzt, daß jedes der Arretierungsbleche mit einem Ansatz versehen ist, welcher mit einer der zugehörigen Taste entsprechenden Ziffer versehen ist, welche daher, wenn beim Niederdrücken der Taste das betreffende Arretierungsblech in der Längsrichtung verschoben wird, an einem Fenster des Gehäuses erscheint und dadurch die an den verschiedenen Stellen derMaschine niedergedrückten Tasten zusammenhängend erkennbar machen kann.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist Abb. i die Seitenansicht der Tastensperrung, und zwar für die Tasten einer Rechenmaschine teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Sperrung, teil-@veise im -,vagerechten Schnitt, Abb.3 eine Endansicht derselben, ebenfalls teilweise im Schnitt, und Abb. q. eine der Abb. i entsprechende Ansicht, wobei, eine Taste niedergedrückt ist.
  • Die Tasten 46 sind in der bei Rechenmaschinen, Registrierkassen und ähnlicher Apparaten üblichen Art und Weise in Reihen angeordnet, wobei, wie gewöhnlich, jede Tastenreihe einer bestimmten Stelle entspricht. Es kommen daher in jeder Reihe gewöhnlich neun Tasten ,46 zur Anwendung. Diese Tasten stehen unter Wirkung von Federn, welche das Bestreben haben, die Tasten immer in der Ursprungslage zu halten bzw. in diese zurückzubringen. Die Tasten werden zweckmäßig in den Gehäusewänden 40, 41 geführt, so daß sie sich nur senkrecht auf und ab bewegen können. Zwischen den beiden Gehäusewänden 40, 41 sind die Tasten mit seitlichen Ansätzen oder Nasen 45 versehen und außerdem ist für jede Taste ebenfalls zwischen den Gehäusewänden 40, 41 ein Arretierungsblech 48 vorgesehen, welches hochkant gestellt und derart gelagert ist, daß es sich in seiner Längsrichtung verschieben kann. Wie Abb. 2 und 3 erkennen läßt, sind die Arretierungsbleche aller zu einer Stelle der Maschine gehörigen Tasten dicht nebeneinander angeordnet, jedoch so, daß jedes Blech sich unabhängig vom anderen frei in der Längsrichtung bewegen kann. Jedes Blech 48 ist nun an dem für die eigene Taste vorgesehenen Platz mit einem schrägen Schlitz 47 versehen, in den der seitliche Ansatz 45 der Taste hineinreicht. Im unteren Teil geht der schräge Schlitz 47 in eine Raste 47' über, welche den Ansatz 45 bei niedergedrückter Taste festhalten kann. Wird daher eine Taste niedergedrückt, so tritt bei der Abwärtsbewegung durch Einwirkung des Ansatzes 45 in den schrägen Schlitz 47 eine Längsverschiebung des zugehörigen Arretierungsbleches 48 ein, bis der seitliche Ansatz 45 in der Raste 47 ruht; wodurch ein Hochgehen der niedergedrückten Taste verhindert wird.
  • Jedes Arretierurgsblech 48 ist außer mit dem schrägen Schlitz 47 noch mit einer Anzahl Aussparungen 50 für die übrigen Tasten derselben Stelle versehen. Diese Aussparungen- 50 von im wesentlichen dreieckiger Gestalt sind so angeordnet, daß die seitlichen Ansätze 45 der übrigen Tasten derselben Stelle hindurchreichen (vgl. Abb. 2 und 3). Die Aussparungen 5o haben hierbei gleichfalls schräge Kanten 50', jedoch sind diese entgegengesetzt schräg zu den Schlitzen 47 angeordnet.
  • Beim Niederdrücken irgend einer Taste, angenommen der Taste 46a, wird mithin das zugehörige hochkant gestellte Blech 48 durch den Ansatz 45 so weit, und zwar in der Zeichnung nach links, verschoben, wie es die Länge des Schlitzes 47 zuläßt. Die Aussparungen 5o des gleichen Bleches haben sich dabei bezüglich der übrigen Tasten gleichfalls verschoben, wie `dies aus Abb. 4 hervorgeht. Das hat zur Folge, daß die übrigen Tasten nicht, jedenfalls nicht ohne weitere Folgen, niedergedrückt werden können. Wird eine andere Taste niedergedrückt, nachdem Taste 46a sich in gesenkter Stellung befindet, so hätte dies zur Folge, daß der Ansatz 45 dieser zweiten Taste sofort auf die schrägen Kanten 50' in den Aussparungen 50 des Bleches der zuerst niedergedrückten Taste einwirkt, und daher eine Längsverschiebung des Arretierungsblechen nach rechts veranlaßt, wodurch der Ansatz 45 der erst niedergedrückten Taste 46a aus der Raste 47' befreit wird, und daher diese Teile unter dem Einfl.uß ihrer Feder sich nach aufwärts bewegen. Diese Ausbildung hat also zur Folge, daß an jeder Stelle der Maschine jeweils nur eine Taste sich in niedergedrücktem Zustande befinden kann.
  • Die erwähnte Längsverschiebung des Arretierungsbleches 48 wird noch weiter zur Schaffung einer Anzeigevorrichtung ausgenutzt. Jedes Arretierungsblech ist an dem'Ende mit einem hochragenden Ansatz 49 versehen, der auf seinem wagerechten Teil die Ziffer der zugehörigen Taste trägt. In dem Gehäuseteil 42 ist dabei ein Fenster 49' vorgesehen, in welchem der Ansatz 49 des Arretierungsbleches 48 mit der Ziffer der niedergedrückten Taste erscheint, wenn infolge des Niederdrückens der Taste das Blech in der beschriebenen Weise zu einer Längsbewegung veranlaßt wird. Diese Anzeigevorrichtung ermöglicht mithin, die an den verschiedenen Stellen der Maschine niedergedrückten Tasten zusammenhängend und deutlich erkennbar sichtbar zu machen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Tastensperrung für Rechenmaschinen, Registrierkassen und ähnliche Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß jede Taste (46) mit einer seitlichen Nase (45) in einen schrägen Schlitz (47) eines für jede Taste jeder Zahlenstelle besonders vorhandenen, hochkannt gestellten Arretierungsbleches (48) geführt ist, wobei eine an den schrägen Schlitz (47) sich anschließende Raste (47') die niedergedrückte Taste festhalten kann, während, um an jeder Stelle der Maschine nur eine Taste niederdrücken zu können, jedes Arretierungsblech (48) an den für die übrigen Tasten der gleichen Zahlenstelle bestimmten Stellen Ausschnitte (5o) besitzt, die mit entgegengesetzt zum schrägen Schlitz (47) schräg gelagerten Kanten (5o') versehen sind.
  2. 2. Tastensperrung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Arretierungsbleche (48) für die Tasten (46) mit einem Ansatz (49) versehen ist, welcher mit einer der zugehörigen Taste entsprechenden Ziffer (oder sonstigem Zeichen) versehen ist, die, 'wenn beim Niederdrücken der Taste das betreffende Arretierungsblech in der Längsrichtung verschoben wird, an einem Fenster (49') des Gehäuses erscheint und dadurch die an den verschiedenen Stellen der Maschine niedergedrückten Tasten bzw. Werte zusammenhängend-erkennbar macht.
DE1919344260D 1919-09-14 1919-09-14 Tastensperrung fuer Rechenmaschinen, Registrierkassen usw Expired DE344260C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522671A (en) * 1950-09-19 Gourdon
US2570940A (en) * 1947-07-31 1951-10-09 Bell Telephone Labor Inc Key sequence indicating keyset
US2764352A (en) * 1956-09-25 ellerbeck

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