DE2022657A1 - Tastatur - Google Patents
TastaturInfo
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Description
22 323
Ing. C. Olivetti & C, S.p.A. I ν r e a (Turin) / Italien
Tastatur
Die Erfindung betrifft eine Tastatur, insbesondere für Rechen- und
Buchungsmaschinen sowie Fernschreiber od. dgl. von der Bauart, dass durch Niederdrücken einer Taste ein entsprechender Einsteller
in eine erste Richtung verschoben wird, um das Setzen einer Reihe von Code schienen, die zwei stabile Stellungen einnehmen
können, vorzubereiten und dass darauf der so vorbereitete Einsteller durch Motorantrieb in eine zweite Richtung verschoben wird, um die
Codeschienen so einzustellen, dass sie eine der niedergedrückten Taste entsprechende binäre Codekombination erzeugen, wobei jeder
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Einsteller aus einer länglichen Platte besteht, die an einer Längskante
mit CodevorSprüngen zum Setzen der Codeschienen versehen
ist. Eine solche Tastatur wird im nachstehenden als "von der betreffenden
Bauart11 bezeichnet.
Bei einer bekannten Tastatur dieser Bauart wirkt jede niedergedrückte
Taste auf einen am Einsteller anliegenden Hebel ein, was bewirkt, dass der Einsteller eine zu der codierten Kante im wesentliehen
senkrechte Schwenkbewegung ausführt, um einen an dem Einsteller vorhandenen Zahn mit einer durch Antrieb betätigten Nutenwelle
in Eingriff zu bringen. Die Nutenwelle bewirkt, dass der Einsteller eine zur kodierten Kante parallele Antriebs verschiebung
ausführt, um die Codeschienen dem Bedarf entsprechend in die eine oder andere ihrer beiden Stellungen umzuschalten und somit
die gewünschte Codekombination einzustellen. Der Einsteller wird verschoben, indem auf das Ende eingewirkt wird, welches dem
Ende gegenüberliegt, um das herum er beim Niederdrücken der Taste ver schwenkt wurde, so dass einerseits der Einsteller an
seinem geführten Ende einem gewissen Vibrieren ausgesetzt ist und andererseits die Codeschienen bei einer vorzeitigen Rückführung
der Taste an ihrem durch die Nutenwelle erfassten Ende durch den Einsteller vorzeitig losgelassen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Mängel und Nachteile zu beheben und zu ermöglichen, dass alle Codeschienen
unter den gleichen kinematischen Bedingungen eingestellt werden.
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Erfindungsgemäss wird eine Tastatur der betreffenden Bauart vorgeschlagen,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste Richtung
im wesentlichen zur Längskante parallel verläuft, während
die zweite Richtung zur Längskante senkrecht verläuft, wobei jede
Einstellplatte an ihren beiden Enden "mit je einem Eingriffselement
versehen ist,' das infolge der Vorbereitung jeweils mit einer Universalschiene
in Eingriff gebracht werden kann, wobei die Universalschienen durch den Motorantrieb gleichzeitig verschoben werden,
um die so vorbereitete Einstellplatte durch reine Translation in
der senkrechten Richtung zu verschieben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnun
gen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Teilaufsicht auf eine Tastatur nach der Erfindung>
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte rechtsseitige Ansicht
der Tastatur nach Fig. 1, in etwas vergrössertem Massstäbe,
Fig. 3 eine weitere rechtsseitige Teilansicht der Tastatur nach
Fig. l, . ;'■■■■
Fig. 4 einen Teilschnitt nach IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Teilschnitt nach V-V in Fig. 1 und
Fig. 6 ein veranschaulichendes Diagramm der Codierung einiger
Einsteller der Tastatur.
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Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel der Tastatur findet Anwendung auf eine elektronische Rechenmaschine, Die Tastatur
umfasst die üblichen'zehn Zifferntasten 11 (Fig. 1), zwei
Tasten 12 zum Eingeben des Kommas und des algebraischen Minuszeichens, zweiundzwanzig Funktionstasten 13 und eine
Taste 14 (Fig. 3). zum Entriegeln der Tastatur. Die Tasten 11, 12 und 13 sind in senkrechter Richtung zueinander ausgerichtet
in vier waagerechten Reihen angeordnet und werden je von einem
Hebel 16 getragen (Fig. 2). Die Hebel 16 jeder Reihe sind an eine entsprechende feststehende Achse 17 angelenkt. An jeden
Hebel 16 ist ein zweiter Hebel 18 angelenkt, mit dem eine Feder 19 verbunden ist, die den Hebel 18 gegen einen Ansatz 21 eines
aus einer länglichen Platte 22 bestehenden entsprechenden Einstellers angelegt hält. Die Federn halten ausserdem die Hebel
16 gegen feststehende Anschläge 23 angelegt. Jeder Hebel 18 ist mit einem Absatz 24 versehen, der mit einem Absatz 26 des ihm
zugeordneten Hebels 16 zusammenwirken kann. Jeder Hebel 18
kann mit einer Stufe 27 gegen den Ansatz 21 anliegen, an dem er normalerweise arretiert ist.
Jede Einstellplatte 22 wird durch zwei Aussparungen 28 und 29
von zwei am Gehäuse der Tastatur befestigten Kämmen 31 geführt und ist an ihren beiden Enden mit Hilfe von zwei in der
Ebene der Einstellplatte 22 im wesentlichen U-förmig zurückgebogenen Blattfedern 32 und 33 gehalten. Jede Blattfeder 32,
33 ist mit einem der beiden Schenkel des U an'dem Kamm 31
festgehakt. Der andere Schenkel des U ist mit Hilfe eines Langloches
34 in einen am entsprechenden Ende der Einstellplatte ausgebildeten Zahn 36 eingehakt. Die beiden Federn 32, 33 drücken
die Platte 22 nach oben, wobei sie sie gegen zwei Flansche 39 und
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der Kämme 31 schlagen, während sie auf die Platte 22 in Längsrichtung
zwei gleiche und einander entgegengesetzte Kräfte ausüben, die
es ermöglichen, sie mit einem Mindestkraftaufwand vor- oder zurückzuschieben.
Jede Einstellplatte 22 weist an ihren Enden Aussparungen 42 bzw. 43 auf, in die sich zwei betreffende Universalschienen einführen lassen, die aus zwei auf zwei sich in einer feststehenden Platte
50 (Fig. 1) der Tastatur drehenden Wellen 47 und 48 befestigten
Platten 44 und 46 gebildet sind. An der Welle 47 ist ausserdem ein Hebel 49 (Fig. 2) befestigt, der mit Hilfe einer Verbindungsstange
51 an einen an der Welle 48 befestigten Hebel 52 angeschlossen ist.
der Hebel 52 trägt einen kleinen Zapfen 53, der mit einem Langloch
54 der Verbindungs stange 51 zusammenwirkt. Die Verbindung
zwischen dem Hebel 52 und der Verbindungs stange 51 ist durch eine zwischen diesen beiden Teilen gespannte Feder 55 vervollständigt.
Der Hebel 49 ist mit einem Zapfen 56 versehen, der unter Einwirkung
einer Feder 57 normalerweise gegen eine Kurvenscheibe 58 anliegt.
Diese Kurvenscheibe ist auf eine Hauptwelle 59 gekeilt, die im Gestell
der Tastatur umläuft und über eine Kupplung 61 (Fig. 1) für
einen Arbeitszyklus von 360 an eine Antriebswelle 60 angeschlossen werden kann. Die Kupplung 61 (Fig. 3) ist mit einem Auskupplungszahn 62 versehen, der normalerweise durch einen Ansatz 63 eines
an eine feststehende Achse 66 angelenkten Hebels 64 arretiert ist. Der Hebel 64 ist mit Hilfe eines Zapfens und eines Langloches an
einen Hebel 67 angeschlossen, der auf einer sich in dem Gestell
der Tastatur drehenden Welle 68 fest angebracht ist. Der Hebel 67
ist durch eine Feder 65 im Uhrzeigergegensinn gespannt. An der
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Welle 68 ist ausserdem eine aus einer Platte 69 gebildete Universalschiene
befestigt, die normalerweise auf einen Ansatz 71 (Fig. 2) jeder Einstellplatte 22 einwirkt, um sie mit einem Ansatz
70 gegen den Kamm 31 angelegt zu halten.
Auf die Hauptwelle 59 ist ausserdem eine Kurvenscheibe 72 aufgekeilt,
die mit einem an eine feststehende Achse 74 angelenkten und durch eine Feder 76 im Uhrzeigergegensinn vorgespannten Hebel
73 zusammenwirken kann. Der Hebel 73 ist mit Hilfe eines Zapfens und eines Langloches an einen Hebel 77 angeschlossen, der auf
einer sich in dem Gestell der Tastatur drehenden Welle 78 fest angebracht ist. Auf der Welle 78 ist ausserdem eine aus einer Platte
79 gebildete Universalschiene befestigt, die mit den Ansätzen 70 der Einstellplatten 22 zusammenwirken kann.
Jede Platte 22 ist an ihrer unteren Längskante mit Codenocken oder
-vorSprüngen versehen, die mit der der entsprechenden Taste zugeordneten
Codekombination übereinstimmen. Im einzelnen besteht jederder Nocken aus dem einen oder dem anderen von zwei Zähnen
83, 84, von welchen der Zahn 83 einem der Werte einer entsprechenden Binärziffer zugeordnet ist, während der Zahn 84 dem anderen
Wert der Binärziffer zugeordnet ist. Jedes Zahnpaar 83, 84 ist entsprechend jeder der sechs Codeschienen 86 angeordnet, die eine
von zwei Drehstellungen einnehmen können. Jede Codeschiene 86 hat im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt und ist auf
einer entsprechenden, sich im Gestell der Tastatur drehenden Welle 90 fest angebracht. Jede Schiene 86 ist ausserdem mit zwei Kanten
87, 88 versehen, die jeweils durch den betreffenden Zahn 83 oder 84 der Einstellplatte 22 nach unten gedrückt werden können.
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Die Tastatur ist ausserdem mit einer federbeaufschlagten Einstellvorrichtung
versehen, die aus einem Schieber 95 (Fig. 4) besteht,
der auf zwei an dem Gestell befestigten Stäben 88, 89 verschiebbar
und über eine Feder 91 an einen Hebel 92 angeschlossen ist. Der
Hebel 92 ist an einen auf der Welle 47 befestigten Hebel 93 angelenkt und kann mit einem feststehenden Anschlag 98 zusammenwirken,
wobei er ausserdemm.it einem normalerweise mit einer
Stufe 99 des Schiebers 95 im Eingriff stehenden Ansatz 97 versehen
ist. ■ ■■-■....
Der Schieber 95 weist eine Reihe von je mit einem kleinen Zapfen
102 versehenen Armen 101 auf, die jeweils mit einem Vorsprung
einer entsprechenden Reihe von an den Wellen 90 befestigten Hebeln 103 zusammenwirken können, so dass der Schieber 95
die Codeschienen 86 in ihrer erreichten Stellung hält« Jeder Hebel
103 besteht aus ferromagnetischem Material und lässt sich entsprechend den beiden Stellungen der Codeschiene 86 zwischen
einem Dauermagneten 104 (Fig. 5) und zwei Relais-Kontaktzungen 106 einführen oder zwischen ihnen entfernen.
An den Hebel 52 (Fig. 3) ist ein zweiter Hebel 107 angelenkt, der
normalerweise durch die Einwirkung einer Feder 113 gegen einen
feststehenden Anschlag 108 gedrückt wird. Der Hebel 107 ist ausserdem mit einem Ansatz 109 versehen, der mit einem gestuften Profil
eines Hebels 111 zusammenwirken kann, der auf einer sich in dem Gestell der Tastatur drehenden Welle 112 befestigt ist. Der Hebel
111 ist an den Hebel 107 ^it Hilfe der Feder 113 angeschlossen, die
den Hebel 111 normalerweise gegen einen feststehenden Anschlag zieht. Ein Schenkel 116 des Hebels 111 kann durch die Oberkante
des Ansatzes 109 festgehakt werden. Ausserdem ist der Hebel Hl
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mit einem. Ansatz 117 versehen, der sich gegen einen Hebel 118
anlegen kann, der an die Welle 112 angelenkt und mit einem Arm 119 versehen ist, der normalerweise durch Einwirkung einer
Feder 122 in Richtung auf einen Ansatz 121 des Hebels 52 beaufschlagt ist.
Der Hebel 118 kann schliesslich mit einem Ansatz 123 eines Schiebers 124 zusammenwirken, der mit Hilfe von zwei Langlöchern
126, 127 bzw. durch einen feststehenden Zapfen 128 und durch die Welle 112 geführt ist. Der Schieber 124 ist durch
eine Feder 129 nach vorn vorgespannt und mit einem Ansatz 131 versehen, gegen den sich ein Hebel 132 der Entriegelungstaste
14 der Tastatur anlegt. Der Hebel 132 ist an eine der feststehenden Achsen 17 angelenkt. Schliesslich ist auf die Welle
112 ein Hebel 134 (Fig. 1 und 4) aus ferromagnetischem Material
aufgekeilt, der sich zwischen einem weiteren Dauermagneten und einem weiteren Kontaktzungenpaar 137 einführen lässt.
Die vorstehend beschriebene Tastatur hat folgende Arbeitsweise; Beim Niederdrücken einer beliebigen der Tasten 11, 12, 13 wird
der entsprechende Hebel 16 um die ihm zugeordnete feststehende Achse 17 (Fig. 2) im Uhrzeigersinn herumgeschwenkt. Der Hebel
16 verschiebt dabei den Hebel 18 nach oben und rückwärts (in Fig. 2 nach links), jedoch bleibt der Hebel 18 durch Einwirkung
der Feder 19 stets gegen den Ansatz 21 der entsprechenden Einstellplatte 22 angelegt. Die Stufe 27 des Hebels 18 wirkt dabei
auf den entsprechenden Ansatz 21 ein» so dass die Einstellplatte 22 bei einer ersten Vorbereitungsbewegung nach rückwärts ver-
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schoben wird, bis die Aussparungen 42 und 43 rn.it der Universalschiene 44 bzw. 46 in Eingriff kommen,
Gegen Ende der Bewegung des Hebels. 16 bewirkt der bereits gegen
den Absatz 24 des Hebels 18 gedrängte Absatz 26, dass sich der
Hebel 18 nunmehr selbst verschwenkt, bis sich die Stufe 27 von
dem Ansatz 21 der Einstellplatte 22 löst. Jetzt kann die niedergedrückte
Taste losgelassen werden. Dabei verschwenken sich der
Hebel 18 und der Hebel l6 unter Einwirkung der Feder 19 in
wechselseitigem festem Zusammenhang im Gegensinn des Uhrzeigers,
bis der Hebel 18 auf dem Ansatz 21 ruht. Jetzt schiebt
die Feder 19 den Hebel 18 vorwärts, der dabei auf dem Ansatz 21 gleitet, während der Hebel 16 sich weiter herumschwenkt, bis
er nach oben gegen den Anschlag 23 gebracht ist. Wenn dagegen der Bedienende die Taste niedergedrückt hält, .verbleiben die
Hebel 16 und 18 in der erreichten Stellung, Beim Loslassen der
Taste kehren dann der Hebel 16 und der Hebel 18 in ihre Ruhestellung
zurück, wobei die Stufe 27 nochmals mit dem Ansatz 21
der Einstellplatte 22 in Berührung tritt.
Im Verlaufe der Vorbereitungsbewegung der Einstellplatte 22
drückt der Ansatz 71 gegen die Universalschiene 69 und bewirkt
dabei, dass sie sich zusammen mit dem Hebel 67 (Fig. 3) entgegen
der Einwirkung der Feder 65 ver schwenkt. Der Hebel 64
wird dabei um die Achse 66 im Uhrzeigergegensinn herumgeschwenkt, so dass er den Zahn 62 freigibt, und nunmehr die
Kupplung 61 fasst, die die Antriebswell.e 60 (Fig. 1} mit der
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Hauptwelle 59 verbindet. Die Kurvenscheibe 58 (Fig. 2) gestattet
in einer ersten Phase ihrer Drehbewegung das Verschwenken des Hebels 49 im Uhrzeigersinn durch Einwirkung der Feder 57. Folglieh
verschiebt sich die Verbindungsstange 51 nach rückwärts,
wobei sie bewirkt, dass sich der Hebel 52 im Uhrzeigersinn herumschwenkt, so dass der Ansatz 121 aus der Bewegungsbahn des
Armes 119 (Fig. 3) des Hebels 118 entfernt wird. Der Hebel 118 verschwenkt sich unter Einwirkung der Feder 122 im Uhrzeigergegensinn,
bis er gegen den Ansatz 117 des Hebels 111 anliegt. In dieser Lage ist der Arm 119 in die Rücklaufbahn des Ansatzes
121 gebracht.
Die Hebel 49 und 52 (Fig. 2} bewirken das Verschwenken der Universalschienen 44 und 46, die dabei auf die Aussparungen 42
und 43 der Einstellplatte 22 einwirkens so dass sie in einer zur
Vorbereitungsverstellungsrichtung lotrechten Richtung nach unten gedrückt wird. Auf diese Weise stellt die bereits bei der
Vorbereitungsbewegung mit den Codeschienen 86 in Übereinstimmung gebrachte Kombination der an der Einstellplatte 22
vorhandenen Zähne 83, 84 jede Codeschiene dem Bedarf entsprechend auf eine ihrer beiden möglichen Stellungen ein. Entsprechend
werden die Hebel 103 im wechselseitigen festen Zusammenhang mit den entsprechenden Codeschienen 86 dem Bedarf
entsprechend zwischen den betreffenden Dauermagneten 104 und den betreffenden Kontaktzungenpaaren 106 eingeführt
oder zwischen ihnen entfernt. Dort, wo der Hebel 103 eingeführt wird, wird der Fluss des Magneten 104 abgelenkt, so dass
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die Kontaktzungen 106 geöffnet bleiben (Fig. 6). Wo dagegen der
Hebel 103 aus dem Luftspalt zwischen Dauermagnet und Kontaktzungenpaar entfernt wird, geht der Fluss des Magneten 104 über
die beiden Kontaktzungen 106, die deshalb ungleichpolig werden. Dadurch wird einer der Kontakte gegen den anderen angezogen,
so dass sich der Kontakt schliesst und am Ausgang eines in der Zeichnung nicht dargestellten entsprechenden Stromkreises ein
Signal erzeugt wird. Dadurch wird durch die Betätigung der Codeschienen 86 eine Kombination elektrischer Signale bestimmt.
Gleichzeitig schwenkt sich der Hebel 93 im wechselseitigen festen Zusammenhang mit der Welle 47 im Uhrzeigersinn herum
und schiebt dabei den Schieber 95 vorwärts (in Fig. 4 nach rechts). Die Zapfen 102 bewegen sich weiter von den Vorsprüngen
der Hebel 103 fort, um das dem Bedarf entsprechende Verschwenken dieser Hebel 103 und somit der Codeschienen 86
zuzulassen. Beim weiteren Verschwenken des Hebels 93 im Uhrzeigersinn trifft der Hebel 92 auf den Anschlag 98. Folglich
verschwenkt sich der Hebel 92 im Uhrzeiger gegensinn und löst er seinen Ansatz 97 von der Stufe 99 des Schiebers 95. Der
Schieber 95 wird dadurch mit Hilfe der Feder 91 nach rückwärts
(in Fig. 4 nach links) gezogen, so dass die Hebel 103 in den Stellungen gehalten werden^ auf die sie, wie vorstehend beschrieben,
mit Hilfe der Zapfen 102 eingestellt worden sind, so dass die Codeschienen 86 in ihrer erreichten Stellung ver- v
riegelt werden.
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Der sich im Uhrzeigersinn ver schwenkende Hebel 52 (Fig. 3} zieht den Hebel 107 nach unten, dessen Ansatz 109 durch Einwirkung
der Feder 113 mit dem gestuften Profil des Hebels ständig in Berührung bleibt, bis sich der Ansatz 109 unter die
Stufe 116 bewegt. Dann bewirkt die Kurvenscheibe 58 das Verschwenken
des Hebels 49 im Uhrzeigergegensinn. Dabei wird die Verbindungsstange 51 vorgeschoben, wobei sie mit Hilfe
der Feder 55 die Schwenkbewegung des Hebels 52 umkehrt. Darauf wird der Hebel 107 hochgezogen und, da der Ansatz
109 jetzt unter der Stufe 116 des Hebels 111 festgehakt ist,
ver schwenkt sich der Hebel 111 im Uhrzeigersinn. Der Hebel
111 bewirkt mit Hilfe des Ansatzes 117 das Verschwenken des
Hebels 118 im Uhrzeigersinn, so dass der Arm 119 aus der
Bewegungsbahn des Ansatzes 121 des Hebels 52 entfernt „
wird. Jetzt kann der Hebel 52 seine eigene Schwenkbewegung im Uhrzeigergegensinn bis in seine Ruhestellung zu Ende
führen.
Sobald der Hebel 107 gegen den Anschlag 108 anliegt, beginnt er sich im Uhrzeigersinn zu verschwenken, 'bis der Ansatz
die Stufe 116 freigibt. Darauf wird der Hebel 111 durch Einwirkung
der Feder 113 in seine Ruhestellung zurückgeführt. Entsprechend wird der Hebel 118 mit Hilfe der Feder 122 in
seine Ruhestellung zurückgeführt, wobei sein Arm 119 an dem Ansatz 121 festgehakt bleibt.
Im ersten Teil des Arbeitszyklus der Welle 59 war der sich mit der Welle 112 im Uhrzeigersinn ver schwenkende Hebel 134
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(Fig. 4) aus dem. Luftspalt zwischen dem Magneten 136 und den . "
Kontakten 137 entfernt worden, die folglich geschlossen worden waren. Der, wie vorstehend beschrieben, in seine Ruhestellung
zurückkehrende Hebel 111 führt den Hebel 134 erneut zwischen
dem Magneten 136 und den Kontakten 137 ein, die sich folglich
öffnen. Dadurch wird am Ausgang eines in der Zeichnung nicht dargestellten entsprechenden Stromkreises ein elektrisches
Signal erzeugt, das es der Maschine ermöglicht, die durch das
Verschwenken der Code schienen 86 erzeugten elektrischen M
Signale zu einem Zeitpunkt abzulesen, da die Code schienen
durch den Schieber 95 stabilisiert worden sind. ·
Während der Rückkehr der Hebel 49 und 52 im Uhrzeigergegensinn
heben die auf die Aussparungen 42 und 43 einwirkenden Universalschienen 44 und 46 (Fig. 2) die Einstellplatte 22
wieder an. Gleichzeitig bewirkt die Kurvenscheibe 72 ein
Verschwenken des Hebels 73 im Uhrzeigersinn. Somit verschwenkt sich der Hebel 77 zusammen mit der Welle 78 und
mit der Universalschiene 79 im Uhr zeiger ge gensinn, wobei
die Universalschiene auf den Ansatz 70 der Einstellplatte 22 " Λ
einwirkt, so dass sie nach vorn in ihre Ruhestellung geführt
und somit aus ihrem Eingriff mit den Universalschienen 44 und 46 gelöst wird. Die Bewegungsbahn der Einstellplatte 22
hat deshalb im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen kurze Seiten während der Vorbereitungsbewegung
bzw. während der Betätigungsbewegung durchwandert werden, während die Hypotenuse, während der Rtiekkehrbewe»
gung in die Ruhestellung durchwandert wird.
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Die zufällige Betätigung von zwei Tasten zusammen bewirkt das Rückwärts schieben von zwei entsprechenden Einstellplatten 22.
Diese werden in bereits beschriebener Weise mit den Universalschienen
44 und 46 in Eingriff gebracht und dann nach unten gedrückt. Da die beiden durch die Zähne 83 und 84 der beiden betätigten
Einstellplatten 22 dargestellten Codekombinationen voneinander unterschiedlich sind, gibt es mindestens eine Codeschiene
86, die sowohl durch einen Zahn 83 als auch durch einen Zahn 84 beeinflusst wird. Sie wird dadurch in zwei einander entgegengesetzten
Richtungen gedrängt, so dass sie in einer Zwischenstellung verbleibt. Die beiden Universalschienen 44
und 46 und folglich die Hebel 49 und 52 bleiben deshalb in einer Zwischenstellung verriegelt, in der es dem Hebel 52 jedoch gelingt,
den Ansatz 121, wie vorher, aus der Bewegungsbahn des Armes 119 des Hebels 118 (Fig. 3) zu entfernen. Dagegen gelingt
es dem Ansatz 109 des Hebels 107 jedoch nicht, unter der Stufe 116 des Hebels 111 einzuhaken.
Dann führt die Kurvenscheibe 58 den Hebel 49 und somit die Universalschiene 44 im wesentlichen wie vorher beschrieben
in ihre Ruhestellung zurück, während die Universalschiene 79 die beiden Einstellplatten 22 vorschiebt. Durch Einwirkung der
Universalschiene 79 werden die beiden Einstellplatten 22 von
den Universalschienen 44 und 46 gelöst, wobei sie unter Einwirkung
der jeweiligen Blattfedern 32 und 33 in ihre obere Ruhestellung surückkehren0 Während der Rückkehr des Hebels
49 in seine Ruhestellung hebt der Hebel 1OT den Hebel 111 nicht
iXielir an3 so dass kein das Ablesen der durch, die Schwenkbe.=.
v/sgung der Codeschiene» essaugten elektrisches Sigaale ermög-
lichendes elektrisches Signal erzeugt wird. Die Verbindung s stange
51 kehrt in ihre Ruhestellung zurück, während der Hebel 52 und
somit die Universalschiene 46 an einer bestimmten Stelle ihres
Hubes verriegelt bleiben, da der Ansatz IZl gegen den Arm 119
des Hebels 118 arretiert wird. Die relative Verstellung zwischen der Verbindung s s tan ge 51 und dem Hebel 52 lässt die sie miteinander verbindende Feder 55 zu. Die Universalschiene 46 verbleibt
somit in der Bahn der Vorbereitungsbewegung der Einstellplatte
22, so dass das nachfolgende Niederdrücken einer Täst-e verhindert
wird. -
Um nun die Tastatur zu entriegeln, drückt man die Entriegelungstaste
14 nieder, die das Verschwenken des Hebels 132 im Uhrzeigersinn
bewirkt. Der Hebel 132 bewirkt über den Ansatz 131
das Verschieben des Schiebers 124 nach links (Fig. 3). Der An-.
satz 123 dieses Schiebers wirkt auf den Hebel 118 ein, was sein
Verschwenken im Uhrzeigersinn bewirkt. Der Arm 119 des
Hebels 118 bewegt sich aus der Bewegungsbahn des Ansatzes 121,
so dass der Hebel 52 unter Einwirkung der Feder 55 in seine
Ruhestellung zurückkehren kann. Folglich wird die Universalschiene
46 wieder mit den Aussparungen 43 in Übereinstimmung
gebracht, so dass die Einstellplatten 22 durch Betätigung einer weiteren Taste ungehindert vorbereitet, d.h. vorgeschoben
werden können. ,
Bei einer Rechenmaschine stellt sich mitunter das Problem der
Betätigung bestimmter Gruppen auf einmal. Beispielsweise ist es zum Ausführen einer Operation an einem in einem Register
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der Maschine gespeicherten Ergebnis notwendig, sowohl die die durchzuführende Operation betreffende Operations taste als auch
eine das Ergebnis aus dem Register abrufende Taste zu betätigen.
Dabei wird im einzelnen die in Fig. 1 mit dem Symbol C versehene
Funktionstaste 13 verwendet, um einen bestimmten Speicher der
Maschine auszuwählen, der gelegentlich einen Datenwert enthalten kann. Die Taste 13C ist angrenzend an die mit dem Symbol X versehene
Taste 13 zum Multiplizieren und die mit dem Symbol : versehene Taste 13 zum Dividieren und angrenzend an zwei andere,
mit dem Symbol P bzw. Q versehene Tasten 13 angeordnet, die
eine Multiplizieroperation bzw, eine Dividieroperation unter Ansammlung der jeweiligen Ergebnisse in einem Saldierwerk steuern.
Schliesslich sind angrenzend an die Taste 13C eine mit dem Symbol % bezeichnete Taste 13 für das Errechnen von Prozentsätzen und
eine mit dem Symbol ^. des Eingabebefehls des ersten Operanden
einer Operation bezeichnete Taste 13 angeordnet.
Die durch die mit den Symbolen X, :, P, Q, % und <T bezeichneten
Tasten 13 gesteuerten Operationen können an über die Zahlentasten 11 eingegebene Daten oder sonst an dem in dem vorerwähnten
Speicher enthaltenen Datenwert ausgeführt werden. Im. letztgenannten Falle wird die Taste 13C zusammen mit der Taste 13
der gewünschten Operation niedergedrückt.
Zu diesem Zweck ist der Taste 13C eine Einstellplatte 138 (Fig.6)
zugeordnet, die in Übereinstimmung mit der in Fig. 2 von rechts
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ersten Codeschiene 86m.it einem einzigen Zahn (Vorsprung) 84
versehen ist. Den mit den Symbolen X, ·, P, Q, % und «^■bezeichneten Tasten 13 (Fig. 1) sind sechs Einstellplatten 39 zugeordnet,
von welchen jede in Übereinstimmung mit der zweiten bis sechsten Codeschiene 86 (Fig. 2) mit einem Zahn 83 und
einem Zahn 84 versehen ist, jedoch keinen Zahn in Übereinstimmung mit der ersten 86 aufweist.
Dadurch bewirkt das gleichzeitige Niederdrücken der Taste 130
rnit einer der sechs vorerwähnten Tasten 13 das gleichzeitige Verschieben der Einstellplatte 138 und einer der Einstellplatten
139. Trotzdem bewirkt eine solche gleichzeitige Wahl nicht das vorstehend beschriebene Verriegeln der Tastatur, sondern die
positive Betätigung sämtlicher Codeschienen 86, Demzufolge wird durch einfache' Zuordnung der Operationen jeder der sechs
Tasten und der gemeinsamen Operationen der Taste C mit den anderen sechs Tasten eine Gesamtzahl von zwölf verschiedenen
Codekombinationen erzielt, die bei Verwendung von nur sieben Tasten erzeugt werden, was sowohl die Bauweise der Maschine
als auch ihre Benutzung von Seiten des Bedienenden vereinfacht.
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Claims (8)
1. Tastatur, insbesondere für Rechen- und Buchungsmaschinen
sowie Fernschreiber od. dgl. von der Bauart, dass durch Niederdrücken einer Taste ein entsprechender Einsteller
in eine erste Richtung verschoben wird, um das Setzen
einer Reihe von C ode schienen, die zwei stabile Stellungen einnehmen können, vorzubereiten und dass darauf der so
vorbereitete Einsteller durch Motorantrieb in eine zweite Richtung verschoben wird, um die Codeschienen so einzustellen,
dass sie eine der niedergedrückten Taste entsprechende
binäre Codekombination erzeugen, wobei jeder Einsteller aus einer länglichen Platte besteht, die an einer
Längskante mit Codevor Sprüngen zum Setzen der Codeschienen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
erste Richtung im wesentlichen zur Längskante parallel verläuft, während die zweite Richtung zur Längskante senkrecht
verläuft, wobei jede Einstellplatte (22) an ihren beiden Enden mit je einem Eingriffelement (42 bzw. 43) versehen
ist8 das infolge der Vorbereitung jeweils mit einer Universalschiene
(44 bzw. 46) in Eingriff gebracht werden kann, wobei die Universalschienen durch den Motorantrieb gleichzeitig
verschoben werden., um die so vorbereitete Einstellplatte
durch reine Translation in der senkrechten Richtung zu verschieben»
1J / 1
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede längliche .Einstellplatte (22) an ihren beiden Enden mit dem
ortsfesten Rahmen derTastatur mit Hilfe von zwei im wesentlichen
U-förmigen Blattfedern (32,33) verbunden ist, bei welchen die beiden Schenkel jedes U zur Längskante der Einstellplatte
parallel verlaufen und die beiden U einander mit ihren Öffnungen zugekehrt angeordnet sind.
3. Tastatur nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Code schienen
aus Schienen mit'im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bestehen,
die sich um eine Mittelachse drehen und auf zwei gesonderte Stellungen einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass jede der C ode schienen (86) zum Übergang von der einen in die andere ihrer Grenzstellungen vorübergehend eine Stellung
einnimmt, in der sie zu der Längskante der Einstellplatte
parallel verläuft, wobei jede der länglichen Einstellplatten (22)
den einen oder anderen ihrer beiden Codevor Sprünge (83 oder 84) mit jeder der Codeschienen in Übereinstimmung haben
kann, um. die ihr zugeordnete Codeschiene in die eine oder
andere ihrer beiden Grenzstellungen zu schwenken.
4. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Universalschienen (44, 46) mit zwei Hebeln
(49, 52) fest in Zusammenhang stehen, die mittels einer ■Verbindungsstange (51) so miteinander verbunden sind, dass sie
drei Seiten eines anlenkbaren Parallelogramms bilden, wobei der erste (49) der Hebel durch'eine Kurvenscheibe (58) gesteuert wird und der zweite Hebel (52) mit Hilfe einer elastischen
Verbindung (53/54,55) an die Verbindung s stange (51) angeschlossen ist,
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20226b?
5. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4a dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingriffelemente aus zwei zur Längskante der Einstellplatte (22) parallelen Aussparungen (42,43) bestehen,
wobei die Universalschienen (44S 46)die längliche Einstellplatte
(22) positiv in ihre Ruhestellung zurückfuhren, während ein Vorsprung (70) der länglichen Einstellplatte mit
einer durch den Motorantrieb in zur Längskante der Einstellplatte im wesentlichen paralleler Richtung betätigbaren
dritten Universalschiene (79) zusammenwirkt, so dass die
Einstellplatte, nachdem sie die Codeschienen (86) eingestellt hat, in einer zur ersten und zur zweiten Richtung schrägverlaufenden
Richtung in ihre Ruhestellung zurückgeführt wird.
6. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Codeschiene (86) ein Schalter zugeordnet ist, der aus einem Dauermagneten (104), Re-laiskontaktzungen
(106) und einer ferromagnetischen Abschirmung (103) besteht, die sich durch die entsprechende Codeschiene verschieben
lässt, um dem Bedarf entsprechend zwischen dem Magneten und den Kontaktzungen eingeführt zu werden und so die Kontakte
zu öffnen.
7. Tastatur nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebel (52) bei seinem Verschwenken ein Zwischenglied
(107) steuert, das mit einem elastisch in eine Ruhestellung gedrängten dritten Hebel (Hl) zusammenwirken kann, wobei
der zweite Hebel während seiner Rückkehr in die Ruhestellung das Verschwenken des dritten Hebels mit Hilfe des Zwischen-
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gliedes bewirken kann, bis sich das Zwischenglied von dem dritten Hebel löst, der danach in seine Ruhestellung zurückkehrt,
während dem dritten Hebel ein durch ihn gesteuerter, aus einem Dauermagneten, Relaiskontaktzungen und einer
ferromagnetischen Abschirmung (134) bestehender weiterer
Schalter zugeordnet ist, der während der Rückkehr des dritten Hebels in seine Ruhestellung durch ein elektrisches
Signal das Lesen der durch die Codeschienen (86) erzeugten Signale ermöglicht.
8. Tastatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch gleichzeitiges Betätigen von mindestens zwei der
länglichen Einstellplatten (22) die Bewegung der ersten und der zweiten Hebel (49,52) begrenzt wird, so dass das
Zwischenglied (107) nicht mit dem dritten Hebel (111) zusammenwirkt,
wobei dann der zweite Hebel in seiner verschwenkten Lage mit einem Verriegelungsteil (119), das
sich durch Rückkehr des dritten Hebels in seine Ruhestellung unwirksam machen lässt, teilweise in Eingriff steht, so dass
dann die Universalschiene (46) im wechselseitigen festen Zusammenhang mit dem zweiten Hebel die Vorbereitung von
weiteren länglichen Einstellplatten verhindert, wobei von Hand betätigbare Elemente (14, 124, 123) vorgesehen sind,
um das Verriegelungsglied unabhängig von dem dritten Hebel unwirksam zu machen,
9» Tastatur nach Anspruch 7 oder 8, mit mindestens einer zusätzlichen
Taste, die angrenzend an eine Gruppe von Funktions.
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tasten angeordnet ist zum gleichzeitigen Niederdrücken der zusätzlichen Taste und einer Taste der Funktionstastengruppe,
dadurch gekennzeichnet, dass die zu der zusätzlichen Taste (C) gehörende längliche Einstellplatte (138)
und die zu jeder der Tasten der Funktionstastengruppe gehörende längliche Einstellplatte (139) zwei Reihen von zueinander
komplementären CodevorSprüngen aufweisen, um die
Codeschienen (86) in Übereinstitninung mit einer dem Ganzen der Funktionen der beiden niedergedrückten Tasten entsprechenden
Codekombination positiv einzustellen.
Jae/R<
00 9847/1643
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |