DE9007141U1 - Klemmvorrichtung - Google Patents

Klemmvorrichtung

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DE9007141U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

LEE Chi-Jen
1-7, Lane 248, Chung Chen Rd.,
Shu Lin Chen, Taipei Hsien,
TAIWAN, R.O.C. F 14.038 G-DE
Klemmvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zum maschinellen Bearbeiten, Bearbeiten von Platten oder Blechen, und für anderweitige Präzisionsmetallverarbeitungsverfahren.
In der Vergangenheit haben Klemmvorrichtungen für Metallbearbeitungsverfahren eine an einem Ende eines Grundkörpers AI festgelegte Klemmbacke A und eine bewegliche Backe B aufgewiesen, die mit einer Führungsbahn entlang des Grundkörpers Al so zusammenwirkt, daß ein zu bearbeitendes Material D in Verbindung mit einer Befestigungseinrichtung C, wie in Figur 5 dargestellt, geklemmt werden kann. Diese Klemmvorrichtung sieht keine Kompensation für Kräfte a und b vor die, wie in Figur 6 dargestellt, durch die Klemmwirkung der Klemmvorrichtung verursacht werden, wenn die bewegliche Klemmbacke B gegen das zu verarbeitende Material D gezogen und gegenüber diesem festgelegt wird, kann der Grundkörper Al aufgrund der Starrheit der Klemmvorrichtung bzw. der Klemmbacken gebogen werden. Dies wird durch eine Reihe resulierender Kräfte vei— ursacht. Durch das zu verarbeitende Material wird ein Paar von Kräften a und b auf die Klemmbacken A und 8 ausgeübt, welche wiederum ein Kräftepaar c und d hervorrufen. Eine an dem zu bearbeitenden Material in aufwärtiger Richtung einwii— kende Kraft resultiert aus den Kräften c und d. Dies führt ersichtlich zu Ungenauigkeiten betreffend die Bearbeitung des Materials, und zu unnötigen Fehlern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung zu schaffen, bei der die genannten Nachteile vermieden sind.
Eine Eigenschaft der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Klemmvorrichtung geschaffen wird, bei der unter der beweglichen Klemmbacke ein Klotz vorgesehen ist, damit eine Verformung der Klemmvorrichtung und des zu verarbeitenden Materials vermieden wird.
Eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein streifenförmiger Vorsprung fur den rechteckförmigen Körper der Klemmvorrichtung geschaffen wird, so daß eine Verformung der Klemmvorrichtung und des zu verarbeitenden Materials vermieden wird.
Diese und weitere Vorteile ergeben sich, soweit sie nicht spezifisch genannt sind, für einen Fachmann aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Figur 1 in explosionsartiger perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Klemmvorrichtung,
Figur 2 einen Querschnitt durch eine zusammengebaute, erfindungsgemäße Klemmvorrichtung,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines teilweise geschnittenen rechteckförmigen Positionierkörpers der Klemmvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, mit in dem rechteckförmigen Körper vorgesehenen Öffnungen, Figur 4 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung, in dem der Ausgleich von Spannungen dargestellt ist, der mit der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung erreicht wird,
Figur 5 ein Querschnitt durch eine bekannte Klemmvorrichtung, und
Figur 6 eine schematische Ansicht der Klemmvorrichtung nach Figur 5 in der die Verformung der Klemmvorrichtung aufgrund von, durch das zu verarbeitende Material hervorgerufenen, Reaktionskräften dargestellt ist.
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, weist die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung einen Grundkörper 10 auf, einen stai— ren, rechteckigen Positionierkörper 20 und eine Befestigungseinrichtung 30. Der Grundkörper weist einen zentralen, langlochförmigen Schlitz 14 auf, der sich über einen Teil der Länge des Grundkörpers 10 erstreckt. An der Unterseite des Grundkörpers 10 befindet sich eine rechteckförmige Aussparung 12, die sich über eine Länge des Schlitzes 14 zur Aufnahme des rechteckförmigen Positionierkörpers 20 erstreckt. Eine feststehende Klemmbacke 16 ist an einem Ende des Grundkörpers 10 angeordnet, während an dem anderen Ende eine bewegliche Klemmbacke 18 vorgesehen ist, die entlang einer Führungsbahn
19 an dem Grundkörper 10 bewegbar ist.
Der rechteckige Positionierkörper 20 weist gleichfalls einen zentralen, langlochförmigen Schlitz 24 auf, der sich in Längsrichtung erstreckt und der durch zwei in Längsrichtung verlaufende Seitenwände 27 und 28 begrenzt ist. An jeder der sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenwände 27,28 des Positionierkörpers 20 ist eine Vielzahl von Löchern 22 vorgesehen. Wie aus Figur 3 ersichtlich, ist an der Unterseite des Positionierkörpers 20 eine Aussparung 26 ausgebildet, die sich in Längsrichtung entlang einer Länge des Schlitzes 24 erstreckt, und in Querrichtung über eine Entfernung, die der halben Breite der sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenwände entspricht, so daß die Löcher 22 bereichsweise aufgeschnitten sind. Auf der oberen Seite des Positionierkörpers
20 ist ein streifenförmiger Vorsprung 25 ausgebildet, der von einem Ende des Positionierkörpers 20 hervorsteht und der unterhalb der festliegenden Klemmbacke 16 angeordnet ist, wenn der Positionierkörper 20 in der Aufnahme 12 des Grundkörpers 10 aufgenommen wird.
Die bewegliche Klemmbacke 18 hat eine geneigte Fläche 182, die dem zweiten Ende des Grundkörpers 10 zugewandt ist. Durch die geneigte Fläche 182 verläuft eine Durchgangsöffnung, die die bewegliche Klemmbacke 18 zu deren Unterseite hin in einer
Richtung durchdringt, die im wesentlichen senkrecht, zu der Ebene, in der die geneigte Fläche 182 liegt, verläuft. Die Durchgangsöffnung 184 steht mit dem Schlitz 14 des Grundköi— pers 10 in Verbindung. Wie in Figur 2 dargestellt, weist die Durchgangsöffnung 184 eine erste Aussparung 185, einen vei— kleinerten Öffnungsbereich 186 und eine zweite Aussparung 187 auf, wobei eine erste Schulter 188 zwischen der ersten Aussparung 185 und dem verkleinerten Bereich 186 ausgebildet ist. Eine zweite Schulter 189 ist zwischen dem verkleinerten Bereich 186 und der zweiten Aussparung 187 ausgebildet. Ein Paßstift 181 steht von der Unterseite der beweglichen Klemmbacke 18 vor. Er ist fur ein Zusammenwirken mit einer Aussparung 42 eines Klotzes 40, der im folgenden detailliert beschrieben wird, vorgesehen.
Die Befestigungseinrichtung 30 weist eine im wesentlichen zylinderische Schraubenaufnahme 32, eine Feder 34 und eine Befestigungsschraube 36 auf. Ein rechteckförmiger Vorsprung 324 ist in einem oberen Abschnitt der Schraubenaufnahme 32 ausgebildet, und eine mittige Gewindebohrung 326 ist in der Schraubenaufnahme 32 zum Zusammenwirken mit der Befestigungsschraube 36 vorgesehen. Die Schraubenaufnahme 32 weist zwei in einem unteren Bereich ausgebildete Stützen 322 auf. Die Stützen 322 können alternativ durch einen Stift gebildet werden, der in nicht dargestellter Weise in einer Stiftaufnahmeöffnung festgelegt ist, die in dem unteren Bereich der Schraubenaufnahme 32 ausgebildet ist. Der Stift wird dabei so eingesetzt, daß zwei nach außen ragende Stützen gebildet sind. An der Befestigungsschraube 36 ist oberhalb eines Gewindeabschnittes ein Schraubenanschlag 364 vorgesehen, um zu verhindern, daß die Befestigungsschraube 36 von der Durchgangsöffnung 184 getrennt wird. Eine Beilagscheibe 366 unterhalb des Schraubenköpfes 362 wird von der ersten Aufnahme 185 aufgenommen, um den Schraubenkopf 362 für eine Betätigung oberhalb der geneigten bzw. schrägen Fläche 182 zu halten.
Der Klotz 40 weist an seiner oberen Fläche eine Aussparung 42, für ein Zusammenwirken mit dem Paßstück 181 der beweglichen Klemmbacke 18 auf. Zwei Flügel 44 sind symmetrisch an einem Mittenabschnitt an beiden Längsflächen des Klotzes 40 ausgebildet, und sie erstrecken sich in Querrichtung um einen Überstand zu bilden, der an einer oberen Fläche des Positionierkörpers 20 aufliegt. Der Klotz 40 weist weiter einen Anschlag 46, gegenüberliegend den beiden Flügeln 44, auf, der im folgenden detailliert beschrieben wird. Die Breite des Klotzes 40 entspricht derjenigen des Schlitzes 24 des Positionierkörpers 20, so daß der Block 40 in Längsrichtung innerhalb des Schlitzes 24 verschoben werden kann, während dem die beiden Flügel 44 auf der oberen Fläche des Positionierkörpers 20 aufliegen.
Für ein Klemmen bzw. Einspannen eines Werkstückes wird die bewegliche Klemmbacke 18 an dem Grundkörper 10 dadurch festgelegt, daß die Befestigungsschraube 36 in einer ersten Richtung gedreht wird, in der der Schraubenaufnehmer 32 und die Befestigungsstützen 322 mit den oberen Umfangsbereichen der aufgeschnittenen bzw. kerbenförmig ausgebildeten Durchgangslöcher 22 zusammenwirken. Während eines Lösens wird andere)— seits die bewegliche Klemmbacke 18 entlang der Führungsbahn 19 des Grundkörpers 10 geschoben, was dadurch ermöglicht wird, daß die Befestigungsschraube 36 in einer zweiten Richtung gedreht wird, damit dieer Schraubenaufnahme 32 nach unten bewegt wird, wodurch die Stützen 322 zu dem oberen Außenumfang der kerbenförmig ausgebildeten Durchgangslöcher 22 außer Eingriff kommen.
Aus Figur 2, in der die Klemmvorrichtung in einem geklemmten bzw. gespannten Zustand dargestellt ist, ist ersichtlich, daß das Paßstück 181 fest in die Aussparung 42 eingreift, so daß die Flügel 44 auf der oberen Fläche des Positionierkörpers aufliegen. Die Befestigungsschraube 36 reicht durch die Durchgangsöffnung 184 der beweglichen Klemmbacke 18, und sie wirkt mit d&r Gewindebohrung 326 der Schraubenaufnahme 32
zusammen. Um das zu bearbeitende Material D zu spannen bzw. zu klemmen, wird die Befestigungsschraube 36 in ausreichender Weise gelöst, so daß sich die Schraubenaufnahme 32 nach unten bewegt, bis der Vorsprung 324 der Schraubenaufnahme 32 mit dem Anschlag 46 des Klotzes 40 in Berührung kommt, worauf die Stützen 322 außer Eingriff kommen zu dem oberen Umfang der kerbenförmig ausgebildeten Löcher 22 des Positionierkörpers 20. Das zu bearbeitende Material wird auf der Klemmvorrichtung gegen die feststehende Klemmbacke 16 angeschlagen. Die bewegliche Klemmbacke 18 wird dann entlang der Führungsbahn 19 zu der feststehenden Klemmbacke 16 hin verschoben, bis sie mit dem zu bearbeitenden Material 0 in Berührung kommt. Durch Anziehen der Befestigungsschraube 36 in der Gewindebohrung 326 wird die Schraubenaufnahme 32 nach oben bewegt, so daß die Stützen 322 mit demn kerbenförmigen oberen Umfang eines Paars der Durchgangslöcher 22 des Positionierkörpers 20 in Eingriff kommen. Damit ergibt sich ein Klemmen bzw. Spannen des Werkstückes D.
Im gespannten Zustand ist das zu bearbeitende Material D, wie in Figur 4 dargestellt, zwischen den beiden Klemmbacken 16 und 18 festgelegt. Dies führt dazu, daß durch das zu bearbeitende Material D Reaktionkräfte a und b aufgrund des durch die Spannbacken erzeugten Druckes entstehen. Demzufolge entstehen in der Klemmvorrichtung Kräfte c und d, welche dazu neigen, Mittelabschnitte der Klemmvorrichtung zu biegen bzw. zu verformen. Folglich wird das zu bearbeitende Material D verformt und leicht nach oben bewegt. Aufgrund dsr Anordnung des Vorsprunges 25 in dem Positionierkörper 20 und der Flügel 44 an dem Klotz 40 werden zwei nach oben gerichtete Kräfte fl und f2 ausgeübt. Dementsprechend werden die Reaktionskräfte a und b des zu bearbeitenden Material D, welche über die Klemmbacken 16 und 18 hervorgerufen werden, weitgehend reduziert und es wird dadurch eine Verformung der Klemmvorrichtung vei— mieden. Es ist weiterhin die Entfernung zwischen den Flügeln und dem Positionierstift, wie bspw. den Stützen 322, 0,5 bis 2-mal so groß wie der Abstand zwischen den Positionierstift
und dem Vorsprung 25; dadurch ergibt sich der beste Spannungsausgleich gemäß der vorliegenden Erfindung.
Erfindungsgemäß ist weiter eine Feder 50 vorgesehen, die in einem Hohlraum 52 angeordnet ist, und eine elastische Platte 60, die an der oberen Fläche des Positionierkörpers 20, benachbart dem Vorsprung 25, angeordnet ist, um ein Entfernen des Positionierkörpers 20, bei einem Zerlegen der Klemmvoi— richtung, zu erleichtern.
Die Erfindung ist in bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden und es ist für einen Fachmann aufgrund der Beschreibung ersichtlich, daß verschiedene Modifikationen möglich sind, die innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegen.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    i. Klemmvorrichtung mit einem Grundkörper (10) mit einer Führungsbahn (19), einem rechteckförmigen Positionierkörper (20), einem Klotz (40) und einer Befestigungseinrichtung (30), wobei in dem Grundkörper (10) an einem ersten Ende eine feststehende Klemmbacke (16) festgelegt ist und an einem zweiten Ende eine entlang der Führungsbahn bewegbare Klemmbacke (18) zum Halten eines zu bearbeitenden Werkstückes (D), und wobei der Grundkörper (10) einen mittigen Schlitz (14) aufweist, der sich in Längsrichtung über einen Teil von dessen Länge erstreckt, einer ersten rechteckförmigen Aussparung (12), die an der Unterseite des Grundkörpers (10) ausgebildet ist und sich bereichsweise über die Länge des ersten Schlitzes (14) erstreckt, um den rechteckförmigen Positionierkörper (20) aufzunehmen,
    die bewegliche Spannbacke (18) wobei eine dem Ende des zweiten Grundkörpers (10) zugewandte geneigte Fläche (182) und eine in diese öffnende Durchgangsbohrung (184) aufweist, die zu der Unterseite der beweglichen Backe (18) in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Ebene der geneigte Fläche (182) verläuft, wobei dei Durchgangsöffnung (184) mit dem Schlitz (14) des Grundkörpers (10) in Verbindung steht, und ein Paßstück (181) von der Unterseite der beweglichen Klemmbacke vorsteht, für ein Zusammenwirken mit einer Aussparung (42) des Klotzes (40), wobei
    der rechteckförmige Positionierkörper (20) einen mittigen Schlitz (824) aufweist der sich in Längsrichtung erstreckt, und der zwei in Längsrichtung verlaufende Seitenwände (27,28) begrenzt, wobei eine Vielzahl von Löchern (22) an jeder der Seitenwände (27,28) ausgebildet ist, an der Unterseite des Positionierkörpers (20) eine zweite Aussparung (26) ausgebildet ist, die sich in Längsrichtung über einem Bereich der
    Länge des zweiten Schlitzes (24) erstreckt und in Querrichtung über eine Entfernung, die der halben Breite der sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenwände (27,28) entspricht, so daß die Öffnungen (20) teilweise aufgeschnitten sind, ein Vorsprung (25) an einem Ende von der oberen Fläche des Positionierkörpers (20) vorsteht und in die erste Aussparung (12) des Grundkörpers (10) eingesetztem Positionierkörper (20) unterhalb der feststehenden Klemmbacke (16) angeordnet ist, wobei
    die Befestigungseinrichtung (30) eine im wesentlichen zy]inderförmige Schraubenaufnahme (32) enthält, eine Feder (34) und eine Befestigungsschraube (36), ein rechteckförmiger Ansatz (324) an einem oberen Abschnitt der Schraubenaufnahme (32) ausgebildet ist und diese weiterhin eine mittige Gewindebohrung (326) zur Aufnahme und zum Zusammenwirken mit der Befestigungsschraube (36) aufweist, wobei die Schraubenaufnahme (32) an einem unteren Abschnitt zwei vorstehende Stützen (322) aufweist, wobei
    der Klotz (40) eine Paßaufnahme (42) hat an einer oberen Fläche zum Zusammenwirken mit dem Paßstück (181) der beweglichen Klemmbacke (18), zwei Flügel (44) symmetrisch an einem mittleren Abschnitt an beiden Längsflächen des Klotzes (40) sich in Querrichtung erstreckend ausgebildet sind, als Auflage für eine obere Fläche des Positionierkörpers (20), wobei der Klotz (40) die gleiche Breite wie der zweite Schlitz (24) hat und in Längsrichtung innerhalb des zweiten Schlitzes (24) verschiebbar ist, während die beiden Flügel (44) auf der oberen Fläche des Positionierkörpers (20) aufliegen, wobei in geklemmten Zustand die bewegliche Klemmbacke (18) auf dem Grundkörper (10) festgelegt ist, die Stützen (322) mit der oberen Umfangsflache eines Paares der kerbenformig ausgebildeten Öffnungen (22) zusammenwirken, und in einem gelösten Zustand kann die bewegliche Klemmbacke (18) entlang der Führungsbahn (19) des Grundkörpers (10) verschiebbar ist und dabei die Stützen (322) außer Eingriff mit den Öffnungen (22) sind.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Flügeln (44) und den Stützen (322) 0,5 bis 2-mal so groß ist wie der Abstand zwischen den Stützen (322) und dem Vorsprung (25).
  3. 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierkörper (20) einen Hohlraum (52) aufweist, in dem eine Feder (50) angeordnet ist, und daß eine elastische Platte (60) an der oberen Fläche des Positionierkörpers (20) benachbart dem Vorsprung (25) vorgesehen ist, um bei einem Zerlegen der Klemmvorrichtung eine Entnahme des Positionierkörpers (20) zu erleichtern.
  4. 4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (322) durch einen Stift gebildet sind, der in eine Durchgangsbohrung der Schraubenaufnahme (32) eingesetzt ist.
  5. 5. Klemmvorrichtung nach einem der Anprüche 1 bis 4, dadurch kennzeichnet, daß an der Befestigungsschraube (36) ein Begrenzungsstück (364) oberhalb eines Gewindebereichs vorgesehen ist, um ein Lösen der Befestigungsschraube (36) aus dem Durchgangsloch (184) zu verhindern.
  6. 6. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klotz (40) ein Anschlag (46) an einem den beiden Flügeln (44) abgewandten Seite vorgesehen ist, und daß der Vorsprung (324) der Schraubenaufnahme (32) für eine Berührung mit dem Anschlag (46) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4329372A1 (de) * 1993-09-01 1995-03-02 Manfred Schanz Spanneinrichtung zum Halten von Werkstücken
CN108705275A (zh) * 2018-06-28 2018-10-26 苏州富强科技有限公司 一种流水线装配治具

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