DE3438297A1 - Vorrichtung zum seitenzwicken einer schuheinheit - Google Patents

Vorrichtung zum seitenzwicken einer schuheinheit

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DE3438297A1 DE19843438297 DE3438297A DE3438297A1 DE 3438297 A1 DE3438297 A1 DE 3438297A1 DE 19843438297 DE19843438297 DE 19843438297 DE 3438297 A DE3438297 A DE 3438297A DE 3438297 A1 DE3438297 A1 DE 3438297A1
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    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Seitenzwicken einer Schuheinheit
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Seitenzwicken einer aus einem Leisten mit darübergezogenem Schuhschaft und am Leistenboden angeordneter Brandsohle bestehenden, zumindest spitzengezwickten Schuheinheit, mit einem eine aufgesetzte Schuheinheit ortsfest unterstützenden Schuhträger, mit überschiebermitteln in Gestalt wenigstens einer quer zu dem Schuhboden der aufgesetzten Schuheinheit ausgerichteten und mit dem Schaftzwickrand im Seitenbereich in Eingriff bringbaren angetriebenen Einrollschnecke, sowie mit einem der Einrollschnecke zugeordneten und gemeinsam mit dieser verstellbaren, Täckse in den von der Einrollschnecke gegen die Brandsohle eingescherten Schaftzwickrand einschlagenden Täckseinschlagkopf, der zusammen mit der Einrollschnecke auf einem neben dem Schuhträger beweglich angeordneten und von einer Stellvorrichtung angetriebenen Schlitten um eine etwa in Längsrichtung der aufgesetzten Schuheinheit verlaufende horizontale Achse schwenkbar gelagert und mit elastischer Kraft an den Schuhboden angedrückt sowie bei der Verstellung des Schlittens in einer mehrdimensionalen Stellbewegung dem Verlauf der Brandsohle und des Zwickrandes nachführbar ist.
  • Insbesondere bei hochgesprengten Damen schuhen mit verlängerter Hinterkappe ist im Gelenk- und Seitenbereich die Täcksverbindung von Oberleder-Hinterkappe und Innenfutter mit der Brandsohle sicherer als die sonst beim sogenannten Klebezwicken häufig angewandte Verbindung dieser Teile mittels thermoplastischem Klebstoff. Das rührt daher, daß diese teile bei auf die Brandsohle umgefaltetem Zwickrand schichtweise übereinanderliegen und deshalb zur Brandsohlenmitte hin eine unterschiedliche Länge aufweisen müssen, um eine sichere Verklebung zu ermöglichen. Auch müssen durch geeignete Materialwahl etc. Vorkehrungen getroffen werden, daß die Brandsohle an der Innenseite der im Bereiche der Sprengung hochbeanspruchten Klebeverbindung nicht aufgespalten wird. Da eingeschlagene Täckse alle übereinanderliegenden Schichten durchschlagen und die Brandsohle über ihre Dicke durchdringen, wird bei hochgesprengten Damenschuhen etc.
  • im Seitenbereich häufig eine Täcksverbindung zwischen dem umgefalteten Schaftzwickrand und der Brandsohle bevorzugt. Auch werden aus Sicherheitsgründen bei der Verwendung von Pappebrandsohlen die klebegezwickten Seitenbereiche von Schuhen gelegentlich flachgetäckst.
  • Bei einer aus der DE-PS 23 16 335 bekannten Vorrichtung zum Einschlagen von Täcksen im Gelenkbereich von Schuhen, von der die Erfindung ausgeht, ist ein Täckseinschlagkopf gemeinsam mit einer als überschiebermittel für den Schaftzwickrand wirkenden Einrollschnecke an einem gemeinsamen Arm drehbar gelagert, der ein Gelenk mit etwa in Schuhlängsrichtung verlaufender horizontaler Achse aufweist, das dem Arm eine Bewegungsmöglichkeit im wesentlichen senkrecht zur Fersenebene zum Ausgleich der Sprengung gibt.
  • Zusätzlich ist der Arm um eine aufrechtstehende Achse schwenkbar auf einem Schlitten gelagert, cierart, daß der Täckseinschlagkopf bei feststehendem Schlitten das Gelenk der bearbeiteten Schuheinheit bis zum über gang zum Ballen überstreicht. Der Schlitten ist in einer Schlitzführung auf dem Maschinengestell um einen Drehpunkt drehbar gelagert, der im wesentlichen mit dem Angriffspunkt des Täckseinschlagkopfes an der Schuheinheit zu Beginn der Verdrehung des Täckseinschlagkopfes zusammenfällt. Zur Anpassung an Schuheinheiten mit verschieden breitem Gelenk, wie auch zur Bearbeitung des Zwickrandes auf der Schuhinnen-und der Schuhaußenseite, muß der Schlitten durch einen eigenen Antriebsmechanismus in seiner Schlitzführung gedreht und sodann fixiert werden, wozu eigene verstellbare Anschläge vorhanden sind. Grundsätzlich kann aber der Verlauf des Stellweges des Täckseinschlagkopfes längs des Schaftzwickrandes der Schuheinheit nur mehr oder minder angenähert folgen, weil der die Täckseinschlageinrichtung tragende Arm bei seiner Bewegung längs des Schaftzwickrandes nur um raumfeste Achsen eine Verschwenkbewegung ausführen kann. Insbesondere bei Schuhen, die eine sehr unregelmäßige Umrißgestalt der Brandsohle aufweisen, kann deshalb nicht sichergestellt werden, daß die eingeschlagenen Täckse immer im gleichen Abstand von der Umrißberandung der Brandsohle stehen. Dies ist aber insbesondere bei solchen Schuhen wichtig, bei denen ein lediglich schmaler Schaftzwickrand vorhanden ist.
  • Einen solchen gleichen Abstand der im Gelenkbereich eingeschlagenen Täckse von der Umfangsberandung der Brandsohle einzuhalten, gestattet eine Fersen- und Gelenkzwickmaschine, wie sie aus der DE-OS 28 48 551 bekannt ist. Bei dieser Maschine sitzt der Täckseinschlagkopf zusammen mit überschiebermitteln einenends an einem Hebel, der anderenends um eine quer zu der auf den Schuhträger aufgesetzten Schuheinheit verlaufende horizontale Achse und zusätzlich dazu um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar auf einem Schlitten gelagert ist, der etwa in Schuhlängsrichtung neben der aufgesetzten Schuheinheit verfahrbar angeordnet ist. Dem Täckseinschlagkopf ist dabei eine Rolle zugeordnet, die in der Höhe der Brandsohle an den Schuhschaft im Gelenk- oder Seitenbereich andrückbar ist und die den Abstand der eingeschlagenen Täckse von der Berandung der Brandsohle bestimmt. Die Uberschiebermittel sind aber bei dieser Maschine in Gestalt einer besonders gestalteten Zange ausgebildet, die den aufrechtstehenden Schaftzwickrand stellenweise ergreift, zur Leistenmitte hin strafft und sodann beim Einschlagen des jeweiligen Täckses reibschlüssig freigibt. Eine solche Zange ist aufwendig und in ihrer Wirkungsweise auch nicht immer sicher.
  • Außerdem muß der Täckseinschlagkopf die Bewegung eines als überschieber ausgebildeten Zangenbackens mitmachen, was unerwünscht ist, abgesehen davon, daß die Überschiebermittel nur absatzweise in Schuhlängsrichtung bewegbar sind.
  • Dem Täckseinschlagkopf bei einer maschine zum Umlegen und Befestigen des Schaftrandes an der Brandsohle eines Schuhes eine Leitrolle zuzuordnen, an der während des Arbeitsvorganges der Rarid des Leistens mit der Brandsohle und mit dem Rand des Schuhschaftes entlanggeführt wird, um damit zu erreichen, daß die Täckse in der richtigen Entfernung von dem Rand eingeschlagen werden, ist außerdem noch aus der DE-OS 20 21 495 bekannt. Bei dieser Maschine erfolgt das Umlegen des Schaftzwickrandes und das Straffen des Schaftmateriales im Gelenk- und Seitenbereich mit Überschiebermitteln in Gestalt einer dem Täckseinschlagkopf räumlich fest zugeordneten Einrollschnecke. Die Schuheinheit muß aber von hand an der Einrollschnecke vorbeigeführt werden, was den grundsätzlichen Nachteil mit sich bringt, daß die Arbeitsergebnisse von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson abhängen und der Täcksabstand ungleichmäßig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine automatische Seitentäcksmaschine zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und hoher Arbeitsgeschwindigkeit ein einwandfreies Umlegen des Schaftzwickrandes und Straffen des Schuhschaftes sowie ein lagerichtiges Einschlagen der Täckse in den umgefalteten Schaftzwickrand und die Brandsohle im Seitenbereich einer Schuheinheit gewährleistet, ohne daß dazu aufwendige Verstell- oder Einrichtarbeiten vorgenommen werden müßten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten als Kreuzschlitten ausgebildet ist, dessen beide Schlittenachsen etwa in Längs- und Querrichtung der aufgesetzten Schuheinheit weisend angeordnet sind und daß dem Täckseinschlagkopf ein bei der Verstellung des Kreuzschlittens den Umriß der Schuheinheit im Seitenbereich abtastender Fühler zugeordnet ist, durch den der Täckseinschlagkopf' in an sich bekannter Weise selbsttätig derart gesteuert ist, daß die von ihm in vorgewählten Abständen in den Schaftzwickrand eingeschlagenen Täckse in einem vorbestimmten Abstand von dem Rand der Schuheinheit angeordnet sind.
  • Der neben der auf den Schuhträger aufgesetzten Schuheinheit angeordnete Kreuzschlitten gewährleistet, daß jeder Punkt im Bereiche des umgefalteten Schaftzwickrandes von dem Täckseinschlagkopf exakt angesteuert werden kann, und zwar unabhängig von der mehr oder weniger unregelmäßigen Gestalt des Umrisses der Brandsohle. Gleichzeitig bewirkt die Einrollschnecke eine sehr gleichmäßise kontinuierliche Straffung des umgelegten Schaftzwickrandes und damit des Schuhschaftes, insbesondere auch in den zurückspringenden Bereichen auf der Innenseite des Schuhgelenks. Die Kreuzschlittenführung für die Einrollschnecke gestattet eS dieser, an jeder Stelle der unreqelmäßig gekrümmten Berandung der Brandsohle einwandfrei zur Wirkung zu kommen.
  • Durch die Fühlersteuerung des Täckseinschlagkopfes schließlich ist sichergestellt, daß die Täckse immer im genau gleichen vorbestimmten Abstand von der Brandsohlenberandung eingeschlagen werden.
  • Die Vorrichtung kann für kombinierte Zwickarbeiten und auch nur zum Seitentäckszwicken einer spitzengezwickten Schuheinheit (bspw. für fersenfreie Schuhe, Slingpumps etc.) vervendet werden, doch bietet es sich an, die Vorrichtung derart auszubilden, daß sie zusätzlich eine Fersenüberschieb- und -täcksvorrichtung aufweist, die in Abhängigkeit von der Wirksamkeit der Einrollschnecke und des Einschlagkopfes selbsttätig ansteuerbar ist. Damit ergibt sich eine automatische Fersen- und Seitentäckszwickmaschine. Mit dieser Maschine können - wie auch mit der neuen Vorrichtung - natürlich auch klebegezwickte Schuhe bis zur Spitze nachgetäckst werden, wenn dies aus Sicherheitsgründen erforderlich scheint.
  • Die Einrollschnecke und der Täckseinschlagkopf können auf dem Kreuz schlitten um eine aufrechtstehende Achse verstell- und feststellbar gelagert sein, um damit eine einwandfreie Anpassung an die Formgestalt der bearbeiteten Schuheinheit zu ermöglichen. Auch kann der Täckseinschlagkopf selbst an einem Lagerteil der Einrollschnecke achsparallel oder koaxial zu deren Drehachse schwenkbar gelagert sein, wodurch gewährleistet ist, daß die Täckse auch in Bereichen starker Aufwärtskrümmung, d.h. der Sprengung, rechtwinklig zu der Brandsohlenoberfläche in den Schaftzwickrand und die Brandsohle eingetrieben werden. Die Lagerung unmittelbar an einem Lagerteil der Einrollschnecke ergibt dabei einen besonders einfachen konstruktiven Aufbau.
  • Eine sehr übersichtliche Konstruktion mit verhältnismäßig geringem Aufwand ergibt sich schließlich, wenn die beiden Schlitten des Kreuzschlittens mit mediumsbetätigten Schubkolbenmotoren der Stellvorrichtung gekuppelt sind, die durch den Fühler über eine Servosteuerung gesteuert sind.
  • Um sicherzustellen, daß die Täckse in stets qleichem, vorbestimmtem, gegenseitigem Abstand eingeschlagen werden, dessen Größe von der jeweiligen Schuhmachart und -größe abhängt, kann die Anordnung derart getroffen sein, daß an dem Kreuzschlitten eine wahlweise verstellbare Täckssteuereinrichtung für den Abstand der von dem Täckseinschlagkopf eingeschlagenen Täckse angeordnet ist. Diese Täckssteuereinrichtung kann ein von einem an dem Längsschlitten des Kreuzschlittens angeordneten insbesondere berührungslosen Taster abqefüh,-tes längliches Steuerelement aufweisen, das mit den Abstand.der Täckse bestimmenden Nocken oder Vertiefungen versehen ist, wobei der Täckseinschlagkopf durch den Taster gesteuert ist. Das Steuerelement kann eine an dem Kreuz schlitten drehbar gelagerte und in vorbestimmten Raststellungen verrastbare Spindel aufweisen, deren Raststellungen unterschiedlich angeordnete Nocken oder Vertiefungen zugeordnet sind.
  • Die Vorrichtung kann grundsätzlich lediglich mit einem fühlergesteuerten Täckseinschlagkopf mit zugeordneten Einrollschnecke ausgerüstet sein, etwa wenn es darum geht, den Seitenbereich nur auf der Schuhinnenseite zu bearbeiten. In der Regel ist es aber vorteilhaft, wenn die Vorrichtung beidseitig des Schuhträgers jeweils eine mit einer Schuheinheitseite zusammenwirkende fühlergesteuerte Einrollschnecke mit zugeordnetem Täckseinschlagkopf aufweist, wobei dann beide Einrollschnecken und Täckseinschlagköpfe gleichzeitig in Schuhlängsrichtung vorbewegt werden können; so daß die auf den Schuhträger aufgesetzte Schuheinheit gleichzeitig auf beiden Seiten seitentäcksgezwickt und damit fertiggestellt wird.
  • Durch eine die Länge der auf den Schuhträger aufgesetzten Schuheinheit messende Meßeinrichtung kann schließlich selbsttätig das Maß der Längsbewegung der Einrollschnecke(n) und des Täckseinschlagkopfes bzw. der beiden Täckseinschlagköpfe bestimmt sein. Dadurch ist auch die Auswahl der Täckse bestimmt.
  • Insbesondere bei schwer zu bearbeitendem Schaftmaterial oder bei im Gelenkbereich besonders unregelmäßigen Schaftformen können zusätzliche Maßnahmen zum Straffen und Umlegen des im Gelenkbereich noch offenstehenden Zwickrandes vorgesehen werden, die wirksam werden, bevor die Einrollschnecke ihre Aufgabe übernimmt.
  • Zu diesem Zwecke kann auf der von dem Täckseinschlagkopf entfernt liegenden Seite neben der Einrollschnecke ein den Schuhboden übergreifendes und auf den aufrechtstehenden Schaftzwickrand eingreifendes Umfaltelement angeordnet sein, das auf dem Kreuz schlitten begrenzt höhenbeweglich lagert und mit einer elastischen Kraft auf den Schuhboden der aufgesetzten Schuheinheit zu gedrückt ist. Dieses Umlegeelement kann mit Vorteil ein luiilegefinger sein, der zylindrisch, konisch cder profiliert sein kann und der im wesentlichen quer zu der Schuhlängsrichtung verlaufend in einer Halterung drehbar gelagert ist. Er kann eine glatte oder strukturierte (bspw. geriffelte) Oberfläche aufweisen oder einen elastischen oder den Reibschluß erhöhenden Oberflächenüberzug, bspw. aus Gummi oder Kautschuk, tragen. Auch ist es denkbar, daß der zylindrische Umlegfinger von einer zugeordneten Antriebsquelle angetrieben ist, um eine noch größere Zugkraft auf den Zwickrand auszuüben sowie dessen Umlegen zu erleichtern.
  • Um sicherzustellen, daß der Umlegfinger beim Umlegen des Schaftzwickrandes diesen auch zur Brandsohlenmittenlinie hin strafft, ist es zweckmäßig, wenn der Umlegefinger mit seiner Längsachse einen spitzen Winkel mit der in Schuhauerrichtung weisenden Kreuzschlittenachse einschließend angeordnet ist.
  • Die Halterung des Umlegeelementes oder -fingers ist mit Vorteil um eine Horizontalachse schwenkbar gelagert und mit einer einstellbaren Spannvorrichtung gekuppelt, die es gestattet, für die jeweilige Schuheinheit die zweckmäßige Anpreßkraft einzustellen.
  • Der Halterung kann dabei ein die tiefste Stellung des Umlegefingers bezüglich des Schuhbodens der Schuheinheit bestimmender Anschlag zugeordnet sein, wobei diese tiefste Stellung des Umlegefingers unterhalb des Schuhbodens liegt. Schließlich ist es von Vorteil, wenn der stirnseitig abgerundete oder abgeschrägte Umlegefinger bezüglich der Horizontalen schräg aufwärts geneigt ausgerichtet ist, so daß er bei Beginn des Seitenzwickvorganges von dem Kreuz schlitten selbsttätig auf den Schuhboden aufgeschoben werden kann, wobei er entgegen der ihn belastenden elastischen Vorspannungskraft weiter nach oben geschwenkt wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine automatische Fersen- und Seitentäckszwickmaschine gemäß der Erfindung, in einer Vorderansicht, Fig. 2 die Kreuzschlittenführung für die Einrollschnecke und detl Täckskopf der Fersen- und Seitentäckszwickmaschine nach Fig. 1, in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab, Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2, in der Ansicht von der gegenüberliegenden Seite, unter Weglassung der auf den Schuhträger aufgesetzten Schuheinheit, Fig. 4 die Einrollschnecke und den Fühler mit der zugehörigen Servoventilsteuerung der Fersen-und Seitentäckszwickmaschine nach Fig. 1, in einer Seitenansicht und einer Teildarstellung sowie im Ausschnitt und in einem anderen Maßstab, Fig. 5,6 die Anordnung nach Fig. 4, in zwei verschiedenen Ansichten und im Ausschnitt, Fig. 7 die Täckssteuereinrichtung der Fersen- und Seitentäckszwickmaschine nach Fig. 1, in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, in einer Teildarstellung und in einem anderen Maßstab, Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 7, in einer Seitenansicht längs der Linie VII-VII der Fig. 7, in einer Teildarstellung, Fig. 9 die Einrollschnecke und den Täckskopf der Fersen- und Seitentäckszwickmaschine nach Fig. 1, teilweise im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab, Fig. 10 die Schwenkvorrichtung des Täckseinschlagkopfes nach Fig. 9, in einer Seitenansicht, im Ausschnitt und in einem anderen Maßstab, Fig. 11 eine Zusatzeinrichtung für die Fersen- und Seitentäckszwickmaschine nach Fig. 1, in einer Seitenansicht, in schematischer Darstellung und in einem anderen Maßstab, und Fig. 12 die Zusatzeinrichtung nach Fig. 11, in einer Draufsicht und im Ausschnitt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Fersen- und Seitentäckszwickmaschine weist einen Maschinenständer 1 auf, an dem ein in Gestalt eines Leistenträgers ausgebildeter Schuhträger und - im Abstand vor diesem -eine Spitzenauflage 3 angeordnet sind. Hinter dem Schuhträger 2 ist im Abstand ein Fersenkissen 4 vorgesehen, das aus einem elastischen Material besteht und eine im wesentlichen U-förmige Gestalt aufweist.
  • Oberhalb des Schuhträgers 2 und der Spitzenauflage 3 ist ein höhenverstellbarer Niederhalter 5 angeordnet, der durch einen bei 6 angedeuteten pneumatischen Schubkolbenmotor betätigbar ist.
  • Auf den Schuhträger 2 kann der Leisten 7 einer Schuheinheit 8 mit dem Schuhboden nach oben und der Schuhspitze nach vorne weisend aufgesetzt werden. Die Schuheinheit 8 besteht aus dem Leisten 7 und einem straff darübergezogenen Schuhschaft 9, der im Spitzenbereich bis etwa zum Ballenpunkt 10 (Fig. 2) spitzengezwickt ist. In den Seiten- und Fersenbereichen ist der Schaftzwickrand 11 mit der bei 12 angedeuteten Brandsohle unverbunden; er steht im wesentlichen rechtwinklig von der Brandsohle 12 ab.
  • Die auf den Schuhträger 2 aufgesetzte Schuhe in heit 8 liegt mit ihrem Vorfußteil auf der Spitzenauflage 3 auf und ist durch den Niederhalter 5 ortsfest gegen den Schuhträger 2 und die Spitzenauflage 3 verklemmt, wobei das Fersenkissen 4 elastisch an die Ferse der Schuheinheit 8 angepreßt ist.
  • Auf beiden Seiten des Schuhträgers 2 und der Spitzenauflage 3 ist jeweils ein Kreuzschlitten 13 angeordnet, dessen Längsschlitten 14 auf zwei Führungsstangen 15 parallel zur Längsrichtung einer auf den Schuhträger 2 in der beschriebenen Weise aufgesetzten Schuheinheitverschieblich geführt ist.
  • Jeder Längsschlitten 14 trägt zwei quer zu der Schuhlängsrichtung ausgerichtete parallele Führungsstangen 16, auf denen ein Querschlitten 17 quer zu der Schuhlängsrichtung beweglich verschieblich ist.Jeder Längsschlitten 14 ist mit einem pneumatischen oder hndraulischen Schubkolbenmotor 18 gekuppelt, der ihm seine Längsbewegung erteilt, während zur Erzeugung der Querbewegung die beiden Querschlitten 17 jeweils mit einem pneumatischen Schubkolbenmotor 180 gekuppelt sind.
  • Jeder Querschlitten 17 trägt eine vertikale Säule 19, an der mittels einer Lagerung 20 eine angetriebene Einrollschnecke 21 und ein dieser räumlich unmittelbar zugeordneter Täckseinschlagkopf 22 gelagert sind. Die Einrollschnecke 21 ist quer zu dem Schuhboden der auf den Schuhträger 3 aufgesetzten Schuheinheit 8 ausgerichtet. Sie ist im wesentlichen zylindrisch und trägt wenigstens einen erhabenen Schneckengang 24.
  • Der Täckskopf 22, dessen Einzelheiten insbesondere aus Fig. 9 zu ersehen sind, ist auf jeder Seite über eine Leitung 25 mit einer gesteuerten Druckluftquelle verbunden, während ihm über eine Leitung 26 aus einem Täcksabteiler 27 in vorbestimmter zeitlicher Steuerung die einzelnen Täckse zugeleitet werden.
  • Oberhalb des Fersenkissens 4 ist ein dem Fersenbereich zugeordneter Fersentäckskopf 30 angeordnet, dessen Täcksversorgungseinrichtung bei 31 angedeutet ist.
  • Die Lagerung 20 weist ein an der vertikalen Säule 19 höhenverstellbar gelagertes Lagerteil 32 auf, auf das eine die Säule 19 endseitig übergreifende Büchse 33 aufgeschraubt ist, über die das Lagerteil 32 mittels einer in eine entsprechende Gewindebohrung 35 der Säule 19 eingreifenden Stellschraube 34 in der Höhe verstellt werden kann.
  • Das Lagerteil 32 ist mit einer durchgehenden horizontalen Lagerbohrung 36 ausgebildet, in der mittels zweier Kugellager 37 (Fig. 2) ein Wellenstummel 38 gelagert ist, der endseitig einen zu dem Schuhträger 2 hinweisend ausgerichteten Arm 39 trägt, der eine Längsbohrung aufweist, in der eine Spindel 41 gelagert ist.
  • die mit der Einrollschnecke 21 (Fig. 3) koaxial verbunden und im übrigen mit einer nicht weiter dargestellten Antriebsquelle gekuppelt ist.
  • Die Einrollschnecke 21 und der Arm 39 können um die Achse 44 des Wellenstummels 38 mittels eines pneumatischen Schubkolbenmotors 45 verschwenkt werden, der bei 46 an einem mit dem Lagerteil 32 unten verbundenen Halter 47 angelenkt ist und dessen Kolbenstange 48 bei 49 mit einem mit dem Arm 39 verbundenep Betätigungshebel 50 gelenkig gekuppelt ist.
  • Der Schubkolbenmotor 45 gestattet somit eine Winkelverstellung der Einrollschnecke 21 bezüglich der auf die Schuhauflage 2 aufgesetzten Schuheinheit 8 (Fig. 3).
  • An dem Arm 39 ist ein Gabel stück 51 bei 40 um eine zu der Achse der Spindel 41 und der Einrollschnecke 21 parallele Achse schwenkbar gelagert. Mit dem Gabelstück 51 ist ein Trä<Ter 52 verschraubt, an dem endseitig der Täckseinschlagkopf 22 befestigt ist, der somit in der insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen Weise mit seinem der Schuheinheit 8 zugewandten und die Täcksaustrittsöffnung enthaltenden Ende unmittelbar neben der Einrollschnecke 21 zu liegen kommt.
  • Aus Fig. 9 ist zu entnehmen, daß an den Arm 39 ein Halteteil 54 bei 56 angeflanscht ist, an dem bei 57 ein pneumatischer Schubkolbenmotor 58 angelenkt ist, dessen Kolbenstange 59 an einer Gelenkstelle 60 mit dem Gabelstück 51 gelenkig verbunden ist. Der Schubkolbenmotor 58 gestattet es deshalb, das Gabelstück 51 und damit den Täckseintreibkopf 22 bei 40 zu verschwenken, wobei die Schwenkbewegung durch einen Anschlag 60 (Fiy. 2) in einer Richtung begrenzt ist.
  • Auf diese Weise kann der Täckskopf 22 bei seiner Bewegung längs des von der Einrollschnecke 21 gegen die Brandsohle 12 umgefalteten Schaftzwickrandes 11 im wesentlichen immer rechtwinklig zu dem Brandsohlenboden stehend gehalten werden, so daß die Täckse rechtwinklig zur Brandsohlenoberfläche eingeschlagen werden.
  • Der grundsätzliche Aufbau des Täckskopfes 22 ist aus Fig. 9 zu ersehen: Der Täckskopf 22 weist ein Gehäuse 60 auf, das an dem Trägerteil 52 befestigt ist und auf das ein Pneumatikzylinder 61 aufgesetzt ist, dem über die Leitung 25 (Fig. 1) gesteuert Druckluft zugeführt wird, die einen Kolben 62 beaufschlagt, dessen Kolbenstange 63 einen Täckstreiber 64 trägt, der in einem entsprechenden Führungskanal 65 des Gehäuses 60 längsverschieblich gelagert ist. In den Führungskanal 65 mündet seitlich ein Täckszuführkanal 66, an den die Täckszuführleitung 26 (Fig. 1) angeschlossen ist.
  • Im Abstand vor der Mündung des Führungskanales 65 sind zwei schwenkbar gelagerte Rückhaltebacken 67 angeordnet, die auf den Täckstreiber 64 zu federbelastet sind.
  • Bei gegenüber der Stellung nach Fig. 9 durch Druckluftbeaufschlagung über den Anschluß 68 nach oben zurückgeschobenem Kolben 62 ist die Mündung des Täckszuführkanals 66 in dem Führungskanal 65 freigegeben, so daß ein Täcks in den Führungskanal 65 eintreten kann, wo er von den beiden Rückhaltebacken 67 gehalten wird. Sowie über die Leitung 25 ein Druckluftimpuls kommt, geht der Täckstreiber 64 nach unten; dabei werden die beiden Rückhaltebacken 67 seitlich abgespreizt und der Täcks kann übe? eine in einer Auflageplatte 70 vorgesehen Auslaßöffnung 69 in die Brandsohle 11 eingeschlagen werden.
  • Dabei ist der Täckseinschlagkopf 22 durch den pneumatischen Schubkolbenmotor 45 belastet, so daß die Auflageplatte 70 mit elastischer Kraft auf den gegen die Brandsohle 12 eingescherten Schaftzwickrand 11 aufgepreßt ist.
  • An dem Arm 39 ist in der insbesondere aus den Fig. 4,5 ersichtlichen Weise ein Lagerungsteil 75 befestigt, das eine vertikale Bohrung 76 aufweist, in der mittels eines zylindrischen Bolzens 77 ein Fühler 78 um die Achse des Bolzens 77 schwenkbar gelagert ist. Der Fühler 78 trägt eine zu der auf dem Schuhträger 2 sitzenden Schuheinheit 8 hin gerichtete vorspringende, abgerundete Nase 79, deren Höhenlage derart gewählt ist, daß sie bei einer Bewegung längs der auf dem Schuhträger 2 sitzenden Schuheinheit in Höhe der Brandsohle 12 verläuft.
  • Die Fühlernase 79 tastet deshalb den Umriß der Schuheinheit 8 in Höhe des Randes der Brandsohle 12 ab, deren Rand im allgemeinen durch das Schaftmaterial 9 hindurch sich nach außen abzeichnet.
  • Mit dem Fühler 78 ist seitlich neben dem Lagerbolzen 77 über ein bei 80 angelenktes Gestänge 81 das Betätigungselement 82 eines Servoventiles 83 gekuppelt, das auf dem Lagerteil 32 angeordnet ist und dessen Betätiungselement 82 entsprechend der Schwenkbewegung des Fühlers 78 beim Abfahren des Umrisses der Schuheinheit 8 verstellt wird.
  • An dem mit dem Maschinenständer 1 fest verbundenen Teil des Kreuzschlittens 13 ist ein längliches Steuerelement in Gestalt eiler Spindel 85 in Lagerteilen 86 drehbar gelagert. Die Spindel 85 trägt endseitig einen Bedienungsknopf 87; sie ist mit um 900 gegeneinander versetzten Rastausnehmungen 88 (Fig. 3) versehen, in die eine federbelastete Rastkugel 89 eingreift, die die jeweiligen Raststellungen der Spindel 85 festlegt.
  • Wie insbesondere aus Fig. 7 zu entnehmen, ist die Spindel 85 im Bereiche ihrer vier Raststellungen jeweils mit in vorbestimmten konstanten Abständen angeordneten Vertiefungen 90 versehen, deren Teilung für jede Raststellung verschieden ist. Oberhalb der Spindel 85 ist an dem Längsschlitten 14 ein zweiarmiger Tasterhebel 91 um eine horizontale Schwenkachse bei 92 schwenkbar gelagert, der einenends einen mit den jeweils auf ihn ausgerichteten Vertiefungen 90 der Spindel 85 zusammenwirkenden Taster 93 und andernends ein mit dem Betätigungselement 94 eines Steuerschalters 95 zusammenwirkendes Betätigungsteil 96 trägt. Der Taster 93 ist durch eine bei 97 angedeutete, auf den Tasterhebel 91 wirkende Druckfeder im Eingriffssinne mit den Vertiefungen 90 federbelastet, während an dem anderen Ende des Tasterhebels 91 ein Pneumatikkolben 98 angreift, der bei einer über den Anschluß 99 erfolgenden Druckluftbeaufschlagung den Tasterhebel'91, bezogen Fig. 7,im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und den Taster 93 außer eingriff mit der Spindel 85 und in Anschlag mit einer einstellbaren Anschlagschraube 100 bringt.
  • Alternativ kann der Taster 93 auch ein berührungslos arbeitender, induktiver Geber sein, der die Vertiefungen 90 bzw. die dazwischenliegenden "Zähne" abtastet. Damit entfällt der Tasterhebel 91 mit seinen zugeordneten Teilen.
  • Unterhalb der Spindel 85 ist an dem Maschinenständer 1 ein Anschlagarm 105 um eine Horizontalachse 106 schwenkbar gelagert, der einen Spitzenanschlag 107 (Fig. 2) trägt, welcher durch eine Zugfeder 108 in Richtung auf den Schuhträger 2 federbelastet ist.
  • Mit dem Anschlagarm 105 wirkt ein an dem Längsschlitten 14 angeordneter Endschalter 109 zusammen, der als Näherungsinitiator wirkt und die Endabschaltung des Längsschlittens 14 bewirkt. Dabei erqibt der Anschlaqarm 105 ein Untersetzunqsverhältnis von 1 : 2.
  • Die insoweit beschriebene Fersen- und Seitentäckszwickmaschine arbeitet wie folgt: Die Schuheinheit 8 wird zunächst in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise mit dem Schuhboden nach oben weisend auf den Schuhträger 2 aufgesetzt und, wie bereits erwähnt, durch den Niederhalter 5 und das Fersenkissen 4 lagefest verklemmt, wobei ihr Vorfußteil auf der Spitzenauflage 3 aufliegt. Dabei liegt die Schuheinheit mit ihrer Spitze an dem Spitzenanschlag 107 an, womit der Anschlagarm 105 - dessen zwei maximale Schwenkstellungen durch zwei Anschlag bolzen 110, 111 begrenzt sind - in eine der jeweiligen Schuhgröße entsprechende Stellung überführt ist.
  • Die Schuheinheit ist bis zum Ballenpunkt 10 (Fig. 5) spitzengezwickt.
  • Die Schubkolbenmotoren 18 der beiden Kreuzschlitten 13 werden von einer in dem Maschinenständer 1 untergebrachten pneumatischen Folgesteuerungseinrichtung mit Druckluft beaufschlagt; sie schieben den Längsschlitten zur Sc-huhspitze hin, bis der Steuerschalter 109 von dem Anschlagarm 105 betätigt wird und den Längsschlitten 14 stillsetzt. Die Einrollschnecke 21 steht dabei etwa in Höhe des Ballenpunktes 10 der Fig. 6.
  • Nunmehr wird,von der Folgesteuerungseinrichtung ausgelöst, der Schubkolbenmotor 45 mit Druckluft beaufschlagt, so daß er die Einrollschnecke 21 jedes Kreuzschlittens 13 um die Achse 44 nach unten schwenkt und auf den Schaftzwickrand 11 auf der jeweiligen Schuhseite mit elastischer Kraft aufpreßt. Gleichzeitg werden die Schubkolbenmotoren 180 beaufschlagt,die die Querschlitten 17 auf die Schuheinheit 8 zu fahren, bis die Fühlernase 79 des Fühlers 78 an der Seite der Schuheinheit 8 zur Anlage kommt und über das Gestänge 81 das zugeordnete Servoventil 83 so verstellt, daß die von ihm gesteuerte Druckversorgung des zugeordneten Schubkolbenmotors unterbrochen wird. Die Fühlernase liegt nunmehr mit elastischer Druckkraft in der Höhe der Brandsohle 12 an der Außenseite der Schuheinheit 8 an.
  • Bei der nun anschließenden, von der Folgesteuerungseinrichtung ausgelösten Beaufschlaqunq der Schubkolbenmotoren 1 8 werden die beiden Länsschlitten 14 zur Spitze (oder zur Ferse) der Schuheinheit 8 hin bewegt, wobei die Einrollschnecke 21 den aufrechtstehenden Schaftzwickrand 11 unter Straffung des Schuhschaftes 9 gegen die Brandsohle 12 umfaltet und einschert.
  • Die eingescherten Zwickrandteile werden sodann sogleich von dem Täckseinschlagkopf 22 mittels eingeschlagener Täckse 116 (Fig. 6 ) -dauerhaft mit der Brandsohle 12 verbunden.
  • Der Täckseinschlagkopf 22 ist dabei durch den Taster 93 gesteuert, der bei der Längsbewegung des Längsschlittens 14 die der jeweiligen Raststellung der Spindel 85 entsprechenden Vertiefungen 90 abtastet und an die den Täckseinschlagkopf 22 versorgende Druckluftquelle die entsprechenden elektrischen Auslöseimpulse liefert.
  • Bei der von den Schubkolbenmotoren 18 bewirkten Längsbewegung der beiden Längsschlitten 14 tasten die beiden Fühlernasen 79 dauernd die Außenkontur der Schuheinheit in Höhe der Brandsohle 12 ab, derart, daß über die Schubkolbenmotoren 180 die Fühlernasen 79 mit einer vorbestimmten elastischen Andruckkraft an der Schuheinheit 8 in Anlage gehalten sind.
  • Damit ist sichergestellt, daß auch der jeweilige Täckseinschlagkopf 22 in einem durch den zugeordneten Fühler 78 bestimmten voreinsestellten Abstand von dem abgetasteten Rand der Schuheinheit 8 steht und die Täckse 116 - deren exakter gegenseitiger Abstand durch die Abtastung der Spindel 85 in beschriebener Weise gewährleistet ist - im richtigen, immer gleichen, vorbestimmten Abstand zu der Berandung der Schuheinheit angeordnet werden.
  • Sowie die Längsschlitten die zu täcksenden Seitenbereiche der Schuheinheit 8 abgefahren haben, werden die Längsschlitten 14 stillgesetzt, während nunmehr der Fersentäckskopf 30 zur Wirkung kommt, der in dem Fersenbereich der Schuheinheit 8 den Zwickrand 11 gegen die Brandsohle 12 einschert und die in Fig. 6 mit 117 bezeichneten Fersentäckse einschlägt.
  • Im übrigen werden dann durch entsprechende Betätigung der zugeordneten Schubkolbenmotoren die Längs- und Querschlitten 14 bzw. 17 wieder in ihre in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung überführt, wobei die Einrollschnecken 22 von dem Schuhboden abgehoben werden und der Fersentäckseinschlagkopf 30 ebenfalls wieder in seine Ruhestellung zurückgeführt wird. Durch die Pneumatikkolben 98 sind die beiden Taster 93 bei der ückbewegung der Längsschlitten 14 außer Eingriff mit den Vertiefungen 9Q der Spindeln 85 gehalten.
  • Die fertiggetäckste Schuheiheit 8 kann sodann nach Lösen des Niederhalters 5 aus der Maschine entnommen werden.
  • In den Fig. 11,12 ist eine Zusatzeinrichtung zu der beschriebenen Fersen- und Seitentäckszwickmaschine dargestellt, die dazu dient, das Umlegen des aufrechtstehenden Schaftzwickrandes im Gelenkbereich zu erleichtern und die Aufgabe der Einrollschnecke 21 zu unterstützen, den Schaftzwickrand 11 stramm in Richtung auf die Mittellinie der Brandsohle 12 hinzuziehen. Damit kann insbesondere bei schwierig zu bearbeitenden Schaftmaterialien und komplizierten Schaftformen ein besseres Auszwicken des Schuhes im Gelenkbereich erzielt werden.
  • Auf jedem der Querschlitten 17 ist auf der von dem Täckseinschlagkopf 22 entfernt liegenden Seite neben der die Einrollschnecke 21 tragenden Säule 19 ein Ständer 110 festgeschraubt, der eine zylindrische Bohrung 111 aufweist, in welche ein Lagerungselement 112 mit einem zylindrischen Bolzen 113 eingesteckt und mittels einer Klemmschraube 114 in der jeweiligen Drehwinkelstellung fixiert ist. An dem Lagerungselement ist eine in Gestalt eines Winkelhebels ausgebildete Halterung 115 um eine Horizontalachse 1160 schwenkbar gelagert, die unterhalb der Brandsohle 12 der auf den in Fig. 11 nicht weiter dargestellten Schuhträger 2 aufgesetzten Schuheinheit 8 verläuft.
  • Die Halterung 115 trägt an ihrem einen Schenkel 116 eine Lagerbüchse 117, in der ein in Gestalt eines zylindrischen Umlegefingers 118 ausgebildetes Umlegelement axial unverschieblich und um seine Drehachse 119 frei drehbar gelagert ist. Der Umlegefinger 118 kann auch konisch oder profiliert sein.
  • Aur den Schenkel 116 der Halterung 115 wirkt ein in einer entsprechenden Bohrung 120 des Lagerungselementes 112 verschieblich angeordneter Kolben 121 ein, dessen abgedichteter Zylinderraum mit Druckluft gefüllt oder beaufschlagt ist und der bestrebt ist, die Halterung 115 um die Achse 1160, bezogen auf Fig. 11, im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken. Diese Verschwenkbewegung ist durch einen an dem Lagerungselement 115 unterhalb der Schwenkachse 1160 angeordnete verstellbare Anschlagschraube 123 begrenzt, die die Halterung 115 und damit den Umlegefinger 118 in der in Fig. 11 gestrichelt dargestellten unteren Ausgangsstellung halten kann.
  • Alternativ kann die Halterung 115 in der beschriebenen Weise auch an dem Lagerteil 32 (Fig. 3) schwenkbar gelagert sein, womit dann der Ständer 111 entfällt.
  • Wie aus Fig.12 zu entnehmen, schließt der im wesentlichen quer zu der Längsrichtung verlaufend angeordnete und in seiner Betriebsstellung (Fig. 11) den umgelegten Schaftzwickrand 11 sowie die Brandsohle 12 übergreifende Umlegefinger 118 mit der in Schuhquerrichtung weisenden Kreuzschlittenachse, d.h. mit der in Fig. 12 bei 127 angedeuteten Bewegungsrichtung des Querschlittens 17 einen spitzen Winkel 125 in der Größenordnung von ca. 150 ein. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß der Umlegefinger 118 mit seiner abgerundeten oder abgeschrägten Stirnseite 126 zu der benachbarten Einrollschnecke 21 hin weist.
  • Außerdem ist der Umlegefinger 118 in der Ausgangsstellung (Fig. 11) etwas schräg nach oben zu geneigt, wobei er mit seiner Stirnseite 126 in dem sich zur Brandsohle 12 hin nach einwärts krümmenden Seitenbereich des Leistens 7 steht.
  • Die Wirkungsweise der Zusatzeinrichtung ist folgende: Bei Beginn des Zwickvorganges nehmen die beiden Umlegefinger 118 die in Fig. 11 gestrichelt dargestellte Ausgangsstellung ein. Die beiden Querschlitten 17 fahren in Richrung auf die auf den Schuhträger 2 aufgesetzte Schuheinheit 8 zu. Dabei legen sich die beiden Umlegefinger 118 an den Schuhschaft 9 an und schieben das Schaftmaterial bzw. den Schaftzwickrand 11 an den Leisten 7 heran. Dabei werden die Umlegefinger 111 gegen den Druck der Kolben 121 etwas angehoben, bis sie unter gleichzeitigem Einfalten des Zwickrandes 11 auf den Schuhboden, d.h. die Brandsohle 12, gleiten. Dabei halten sie den von ihnen umgefalteten Schaftzwickrand 11 unter Druck.
  • Während der Verstellbewegung des Längsschlittens 14 in Richtung Schuhspitze legen die Umlegefinger 118 nicht nur den aufrechtstehenden Schaftzwickrand 11 gegen die Brandsohle um, sondern sie führen gleichzeitig eine Abrollbewegung auf den umgelegten Schaftzwickrand aus. Da die Drehachsen 119 der Umlegefinger 118 um den Winkel 125 schräg zu der Längsvorschubrichtung ausgerichtet sind, wird bei dieser Abrollbewegung der Schaftzwickrand 11 beidseitig zu der Schuhmitte hin geschoben. Auf diese Weise wird die übernahme des umgelegten Schaftzwickrandes 11 durch die Einrollschnecke 21 wesentlich erleichtert, während der Schuh selbst im Gelenkbereich besser ausgezwickt wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Seitenzwicken einer aus einem Leisten mit darübergezogenem Schuhschaft und am Leistenboden angeordneter Brandsohle bestehenden, zumindest spitzengezwickten Schuheinheit, mit einem eine aufgesetzte Schuheinheit ortsfest unterstützenden Schuhträger, mit Überschiebermitteln in Gestalt wenigstens einer quer zu dem Schuhboden der aufgesetzten Schuheinheit ausgerichteten und mit dem Schaftzwickrand im Seitenbereich in Eingriff bringbaren angetriebenen Einrollschnecke, sowie mit einem der Einrollschnecke zugeordnet und gemeinsam mit dieser verstellbaren, Täckse in den von der Einrollschnecke gegen die Brandsohle eingescherten Schaftzwickrand einschlagenden Täckseinschlagkopf, der zusammen mit der Einrollschnecke auf einem neben dem Schuhträger beweglich angeordneten und von einer Stellvorrichtung angetriebenen Schlitten um eine etwa in Längsrichtung der aufgesetzten Schuheinheit verlaufende horizontale Achse schwenkbar gelagert und mit elastischer Kraft an den Schuhboden angedrückt sowie bei der Verstellung des Schlittens in einer mehrdimensionalen Stellbewegung dem Verlauf der Brandsohle und des Zwickrandes nachführbar ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlitten als Kreuzschlitten (13) ausgebildet ist, dessen beide Schlittenachsen etwa in Längs-und Querrichtung der aufgesetzten Schuheinheit (8) weisend angeordnet sind und daß dem Täckseinschlagkopf (22) ein bei der Verstellung des Kreuz schlittens (13) den Umriß der Schuheinheit (8) im Seitenbereich abtastender Fühler (78) zugeordnet ist, durch den der Täckseinschlagkopf (22) in an sich bekannter Weise selbsttätig derart gesteuert ist, daß die von ihm in vorgewählten Abständen in den Schaftzwickrand (11) eingeschlagenen Täckse in einem vorbestimmten Abstand von dem Rand der Schuheinheit (8) angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrollschnecke (21) und der Täckseinschlagkopf (22) auf dem Kreuzschlitten (13) ur eine aufrechtstehende Achse verstell- und festellbar gelagert sind.
    3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Täckseinschlagkopf (22) an einem Lagerteil (39) der Einrollschnecke (21) achsparallel zu deren Drehachse schwenkbar gelagert ist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitten (14, 17) des Kreuzschlittens mit mediumsbetätigten Schubkolbenmotoren (18,180) der Stellvorrichtung gekuppelt sind, die durch den Fühler (78) über eine Servosteuerung (83) angesteuert sind.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kreuzschlitten (13) eine wahlweise verstellbare Täckssteuereinrichtung (85, 87, 93) für den gegenseitigen Abstand der von dem Täckseinschlagkopf (22) eingeschlagenen Täckse (116) angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Täckssteuereinrichtung ein von einem an dem Längsschlitten (14) des Kreuzschlittens (13) angeordneten Taster (93) abgefühltes längliches Steuerelement (85) aufweist, das mit den Abstand der Täckse (116) bestimmenden Nocken oder Vertiefungen (90) versehen ist und daß der Täckseinschlagkopf (22) durch den Taster (93) gesteuert ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement eine an dem Kreuzschlitten (13) drehbar gelagerte und in vorbestimmten Raststellungen verrastbare Spindel (85) aufweist, deren Raststellungen unterschiedlich angeordnete Nocken oder Vertiefungen (90) zugeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine die Länge der auf den Schuhträger (2) aufgesetzten Schuheinheit (8) messende Meßeinrichtung (107, 109) aufweist, durch die selbsttätig das Maß der Längsbewegung der Einrollschnecke (21) und des Täckseinschlagkopfes (22) bestimmt sind.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von dem Täckseinschlagkopf (22) entfernt liegenden Seite neben der Einrollschnecke (21) ein den Schuhboden übergreifendes und auf den aufrechtstehenden Schaftzwickrand (11) eingreifendes Umfaltelement (118) angeordnet ist, das auf dem Kreuzschlitten (13) begrenzt höhenbeweglich gelagert und mit einer elastischen Kraft auf den Schuhboden der auf den Schuhträger (2) aufgesetzten Schuheinheit (8) zu gedrückt ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlegeelement ein Umlegefinger (118) ist, der im wesentlichen quer zu der Schuhlängsrichtung verlaufend in einer Halterung (115) drehbar gelagert ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlegefinger (118) eine glatte Oberfläche aufweist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlegefinger (118) eine strukturierte (geriffelte) Oberfläche aufweist.
    Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlegefinger (118) einen elastischen oder den Reibschluß erhöhenden Oberflächenüberzug trägt.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Umlegefinger (118) von einer zugeordneten Antriebsquelle angetrieben ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlegefinger vll8) mit seiner Längsachse (119) einen spitzen Winkel (125) mit der in Schuhquerrichtung weisenden Kreuzschlittenachse einschließend angeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (115) um eine Horizontalachse (11,60) schwenkbar gelagert und mit einer einstellbaren Spannvorrichtung (121, 120, 122j gekuppelt ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterung (115) ein die tiefste Stellung des Umlegefingers (118) bezüglich des Schuhbodens der Schuheinheit (8) bestimmender Anschlag (123) zugeordnet ist und daß die tiefste Stellung unterhalb des Schuhbodens liegt.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitig abgerundete oder abgeschrägte Umlegefinger (118) bezüglich der Horizontalen schräg aufwärts geneigt angeordnet ist.
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