DE3436635C1 - Zugentlastete gas- und feuchtigkeitsdichte Verbindung für in Anschlußarmaturen eingeführte Koaxialkabel - Google Patents

Zugentlastete gas- und feuchtigkeitsdichte Verbindung für in Anschlußarmaturen eingeführte Koaxialkabel

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DE3436635C1
DE3436635C1 DE19843436635 DE3436635A DE3436635C1 DE 3436635 C1 DE3436635 C1 DE 3436635C1 DE 19843436635 DE19843436635 DE 19843436635 DE 3436635 A DE3436635 A DE 3436635A DE 3436635 C1 DE3436635 C1 DE 3436635C1
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sleeve
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Walter 8200 Rosenheim Staniszewski
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Kathrein Werke KG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/04Fixed joints
    • H01P1/045Coaxial joints
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/007Devices for relieving mechanical stress
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G15/00Cable fittings
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    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/085Cable junctions for coaxial cables or hollow conductors

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Anspruches 1.
  • Herkömmliche Kabelmuffen zum Anschluß eines Koaxialkabels bestehen aus einer Anschlußarmatur mit einem abschirmenden Gehäuse, wobei die koaxialen Kabel, insbesondere Breitbandkabel, in das Gehäuse durch stirnseitig gegenüberliegende Ansatzstücke einführbar sind. Die einmündenden Breitband-Kommunikationskabel sind aber besonders empfindlich und bedürfen daher zur Vermeidung einer Störanfälligkeit einer schonenden und zugleich sicheren Befestigung an den elektrischen Anschlußstücken im Gehäuseinneren der Kabelmuffe, wobei gleichzeitig sichergestellt sein soll, daß durch eine entsprechende Umhüllung eine gas- und wasserdichte Zuschaltung der Breitband-Kommunikationskabeln möglich ist.
  • Hierfür werden nach dem Stand der Technik beispielsweise Kabelmuffen verwendet, die zwei miteinander verkleb- oder verschraubbare Kunststoff-Gehäuseteile als Umhüllung umfassen.
  • Aus der DE-OS 30 40 864 ist eine Vorrichtung zum
  • Verbinden und Umhüllen von Kabelverbindungen, insbesondere von Breitband-Kommunikationskabeln vorbekannt, bei der die Kabelmuffe zum Schutz des Gehäuses der Anschlußarmatur zwei Kunststofformteile umfaßt, die unter Aufnahme des Gehäuses der Anschlußarmatur ineinander steckbar und im Überlappungsbereich schrumpfbar sind. Auch die die Ansatzstücke aufnehmenden Kabeleingänge beziehungsweise Ansatzumhüllungen bestehen - gegebenenfalls wie die Umhüllung insgesamt - aus wärmeschrumpffähigem Material, so daß nach dem Einstecken eines Breitbandkabels der Kabeleingang unter Wärmeeinwirkung auf das entsprechend abisolierte Breitbandkabel wasser- und gasdicht aufgeschrumpft wird.
  • Die Herstellung und Verwendung derartiger Schrumpfmuffen ist aber arbeits- und kostenintensiv.
  • Der Aufwand wird in der Regel noch dadurch erhöht, daß zumindest das innere Formteil der schrumpfbaren Umhüllung mit einem innenliegenden Stützring versehen sein muß, um beim Aufschrumpfen des umgreifenden zweiten Formteils einen festen Sitz zu gewährleisten. Zudem lassen sich die eingesteckten Breitbandkabel nach dem Aufschrumpfen der Ansatzumhüllungen nicht ohne Zerstörung des aufgeschrumpften Kabeleingangs wieder herausstecken.
  • Schließlich und endlich muß noch erwähnt werden, daß der Platzbedarf einer derartigen Schutzumhüllung zur Aufnahme der Anschlußarmatur sehr groß ist, wobei innenliegend zwischen dem Gehäuse der Anschlußarmatur und der sie umgebenden schrumpffähigen Schutzumhüllung ein Restraum verbleibt, in dem ständig die Gefahr der Kondenswasserbildung besteht.
  • Auch hierdurch werden neue Störmöglichkeiten zur Beeinlrächtigung des einwandfreien Kabelanschlusses geschaffen.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung eine zugentlastete, gas- und feuchtigkeitsdichte Verbindung für die Einführung eines koaxialen Breitbandkabels in das abschirmende Gehäuse einer Anschlußarmatur zu schaffen, bei der bei geringem Platzbedarf die Störanfälligkeit noch weiter verringert wird, und die Entfernung der Breitbandkabel trotz gas- und wasserdichter Isolierung jederzeit wieder von der Anschlußarmatur möglich sein soll.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die Verwendung einer Uberwurfmutter, die auf dem Ansatzstück beziehungsweise der sie umgebenden Ansatzumhüllung sitzt, kann auf einfachste Art und Weise ein sich daran anschließender Isolierschlauch gehalten werden, über den eine zugentlastete, gas- und wasserdichte Anschlußmöglichkeit von Koaxialkabeln an einer Anschlußarmatur geschaffen wird, wobei die Koaxialkabel bei geringster Störanfälligkeit einfach wieder entfernbar sind. Vor allem wird dadurch der Vorteil erzielt, daß jedes Breitbandkabel separat zum Anschluß an der Anschlußarmatur vorbereitet werden kann, indem beispielsweise die in Form eines Schrumpfschlauches bestehende Isolierung auf das abisolierte Kabel aufgeschoben und unter Wärmeeinwirkung aufgeschrumpft wird, wobei dann das so vorbereitete Kabel mittels der Überwurfmutter am Kabeleingang befestigt wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 ist dabei das abschirmende Gehäuse der Anschlußarmatur im Paßsitz mit einer aus korrosionsbeständigem Material bestehenden Schutzumhüllung versehen, wodurch sichergestellt wird, daß Zwischenräume, in denen sich Kondenswasser bilden kann, vermieden werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich in einer Weiterbildung nach Anspruch 3, bei der die Schutzumhüllung einstükkig direkt auf das abschirmende Gehäuse der Anschlußarmatur aufgebracht, vorzugsweise aufgespritzt ist. Die Schutzumhüllung besteht dabei aus Kunststoff, vorzugsweise aus Duroplaststoffen. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird also nicht nur jede Kondenswasserbildung zwischen Schutzumhüllung und dem Gehäuse der Anschlußarmatur vermieden, sondern es können vor allem auch kostengünstige Massenkunststoffe verwandt werden, die z. B. mit einer dünnen Haut auf das Gehäuse der Anschlußarmatur aufgetragen werden.
  • Die Überwurfmutter selbst kann aus wärmeunempfindlichen, beispielsweise nicht schrumpffähigem Material bestehen.
  • In einer Weiterbildung nach Anspruch 9 ist die Überwurfmutter mit einem stirnseitigen Ringflansch versehen, an dem sich der als Schrumpfschlauch ausgebildete Isolierschlauch mit einem hintergreifenden Ringansatz abstützt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 10 ist die Überwurfmutter mit einem Innengewinde und die Ansatzumhüllung mit einem Außengewinde zur lösbaren Befestigung versehen, wobei in einer Weiterbildung nach Anspruch 11 die Ansatzumhüllung zu den Steckanschlüssen der Vorrichtung verkürzt ausgebildet sein kann, so daß die Überwurfmutter auf ein entsprechendes Gewinde direkt auf den Ansatzstücken des Gehäuses der Anschlußarmatur aufschraubbar ist.
  • Dadurch kann gegebenenfalls eine noch verbesserte Zugentlastung erzielbar sein.
  • Alternativ hierzu ist aber auch eine Überwurfmutter mit außenliegendem Gewinde denkbar, die direkt in ein Ansatzstück im Gewinde einschraubbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf die fingerförmige Ausbildung einer Kabelmuffe; Fig.2 eine schematische Seitenansicht, teilweise in Schnittdarstellung, mit eingestecktem gestütztem Kabel; F i g. 3 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines vorbereiteten Kabelendes; F i g. 4 einen nichtbeschalteten, verschlossenen Kabeleingang; Fig. 5 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel in Seitenschnittdarstellung.
  • Nachfolgend wird auf F i g. 1 Bezug genommen, in der eine Anschlußarmatur 1 zum Verbinden koaxialer Breitbandkabel gezeigt ist, welche in Ansatzstücke 3 eingeschoben werden. In F i g. 1 ist dabei schematisch strichliert das abschirmende Gehäuse der Anschlußarmatur 1 mit den zugehörigen Ansatzstücken 3 gezeigt, die fingerförmig an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten nebeneinanderliegend in entgegengesetzter Richtung verlaufen. Das Gehäuse 7 und die Ansatzstücke 3 der Anschlußarmatur 1 sind dabei ferner von einer Schutzumhüllung 5 umgeben.
  • In F i g. 2 ist nun eine detailierte, teilweise geschnittene Seitendarstellung der Kabelmuffe gemäß F i g. 1 gezeigt. Hieraus ist noch deutlicher ersichtlich, daß das Gehäuse 7 der Anschlußarmatur 1 direkt mit der aufgespritzten Schutzumhüllung 5 versehen ist, das das gesamte Gehäuse 7 einschließlich der Ansatzstücke 3 überdeckt, wodurch Ansatzumhüllungen 9 gebildet werden. Die Schutzumhüllung 5 besteht aus einem korrosionsbeständigem Material, welches vorzugsweise wärmeunempfindlich ist. Als derartige Materialien kommen alle, insbesondere preisgünstige, Kunststoffe, beispielsweise Duroplaste in Betracht. Durch diese direkt aufgespritzte Schutzumhüllung wird jeglicher Zwischenraum zu dem umschlossenen Gehäuse 7 der Anschlußarmatur 1 vermieden, so daß jede Kondenswasserbildung und damit zusätzliche Störeinflüsse unterbleiben.
  • Stirnseitig ist in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 in zumindest dem einen gezeigten Ansatzstück 3 ein Breitbandkabel eingesteckt. Das Breitbandkabel ist im Bereich des Ansatzstückes 3 von seiner Schutz-Umhüllung 11 befreit, so daß der Außenleiter 13 am Ansatzstück 3 kontaktiert werden kann. Der freiliegende Innenleiter 15 kommt dabei beispielsweise in eine Abschaltvorrichtung 17 für den Abschlußwiderstand zu liegen.
  • Wie aus Fig.2 ferner ersichtlich ist, ist an den die Ansatzstücke 3 umgebenden Ansatzumhüllungen 9 jeweils eine Überwurfmutter 19 mit innenliegendem Gewinde 21 auf ein entsprechendes nicht näher gezeigtes Außengewinde an der Ansatzumhüllung 9 aufgeschraubt. An dem freien Ende der Überwurfmutter 19 ist eine Kabelöffnung 23 stirnseitig vorgesehen, die durch einen Ringflansch 25 an der Überwurfmutter 19 gebildet ist Durch diese Kabelöffnung 23 hindurch ragt ein Isolier- beziehungsweise Schrumpfschlauch 27, der im Bereich der Überwurfmutter 19 zumindest einen Verstärkungsabschnitt 29 und einen Ringansatz 31 aufweist, der den entsprechenden Ringflansch 25 der Überwurfmutter 19 hintergreift und durch diesen gehalten wird.
  • Der Schrumpfschlauch 27 ist auf dem noch abisolierten Bereich des Breitbandkabels bis über das Ende der noch verbleibenden Außenleiterumhüllung 11 hinüberragend aufgeschrumpft. Durch diese zusätzliche Isolierung der Stirnseite zwischen der Ansatzumhüllung 9 und dem gleich weit sich erstreckenden Ansatzstücken 3 und dem Ringansatz 31 des Schrumpfioches 27 ist ein Dichtring 32 zur gas- und wasserdichten Isolierung eingebaut.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Überwurfmutter 19 aus wärmeunempfindlichem Material, beispielsweise Kunststoff. Als geeignete Materialien kommen hierfür beispielsweise Duroplaste in Betracht Die Schlauchisolierung muß zumindest in einem Teilbereich an dem der Schraubkappe 19 gegenüberliegenden Ende aus schrumpffähigem Material bestehen.
  • Durch diese Anordnung läßt sich also auf einfachste Art und Weise und vor allem billig eine völlig hermetische Abdichtung bezüglich eines angeschlossenen Koaxialkabels an der Anschlußarmatur 1 erzielen, wobei dieses jederzeit wieder gelöst und entfernt werden kann, indem die Überwurfmutter 19 abgeschraubt wird.
  • Um diese leichter aufdrehen zu können, können ferner noch an dem dem Schrumpfschlauch 27 zugewandten Umfangsbereich Schraub- beziehungsweise Ansatzflächen 33 vorgesehen sein.
  • Nachfolgend wird auf Fig.3 Bezug genommen, in der die Vorbereitung eines Kabelanschlusses gezeigt wird. In bekannter Weise wird dabei zunächst ein Kabelende von der Außenleiterumhüllung 11 befreit, bis in gezeigter Weise der Außenleiter 13 im Anschlußbereich sichtbar wird und am stirnseitigen Ende der Innenleiter 15 vorragt. Danach wird die Überwurfmutter 19 mit dem noch geweiteten, strichliert gezeigten Schrumpfschlauch 27 auf das Kabelende übergezogen und in einem über die Überwurfmutter 19 im Abstand von dieser vorstehendem Endbereich auf das Breitbandkabel aufgeschrumpft. Diese Vorbereitung kann bei jedem Kabel einzeln erfolgen, so daß benachbarte Kabel nicht in Mitleidenschaft gezogen werden können.
  • In F i g. 4 ist die Anschlußarmatur 1 mit einer zu den vorstehend gezeigten Ausführungsbeispielen abgewandelten Schutzumhüllung 5 gezeigt, an deren Ansatzumhüllung 9 eine stirnseitig geschlossene Schraubkappe 35 aufgedreht ist. Um die Anschlußarmatur 1 sicher abzudichten, ist auch hier eine Dichtung in Form eines Dichtringes 32 stirnseitig an der Ansatzumhüllung 9 eingelegt. Zum Anschluß eines neuen Kabelendes muß also lediglich die verschlossene Schraubkappe 35 abgedreht und das gemäß F i g. 3 vorbereitete Kabelende mit der dort vorgesehenen Überwurfmutter 19 auf die Ansatzumhüllung 9 aufgeschraubt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 ist abweichend von den vorstehenden Ausführungsbeispielen die Schutzumhüllung 5 nicht direkt auf das Gehäuse 7 der Anschlußarmatur 1 aufgespritzt, sondern besteht aus zwei aufsetztbaren Formteilen 5a und 5b, die an einem mittleren Flansch zusammengeschraubt oder beispielsweise verschweißt werden können. Zur zusätzlichen Abdichtung des Innenraumes zwischen den Formteilen und dem Gehäuse 7 der Anschlußarmatur 1 kann an den Ansatzstücken noch eine zusätzliche Dichtmanschette 37 eingebaut sein. Aus Kosten- und Raumgründen und zur Vermeidung einer Kondenswasserbildung im Inneren ist aber eine Schutzumhüllung 5 nach dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 vorzuziehen.
  • Abschließend wird noch auf eine Abwandlung gemäß F i g. 5 eingegangen, in der die Schutzumhüllung 5 bezüglich der Ansatzstücke 3 mit einer verkürzten Ansatzumhüllung 9 ausgebildet ist, so daß das Innengewinde 21 der Überwurfmutter 19 direkt auf das Gehäuse 7 an den Ansatzstücken 3 aufgeschraubt wird. Hierdurch wird gegebenenfalls eine noch günstigere Zugentlastung bezüglich der Breitbandkabel erzielt Allerdings empfiehlt sich auch bei dieser Ausführungsform noch der Einbau eines zusätzlichen Dichtringes 39 zwischen dem stirnseitigen Ende der Überwurfmutter 19 und der Ansatzumhüllung 9, um das ansonsten offen daliegende Gehäuse 7 abzudichten. Ein Ansatz 41 stellt hierbei eine Gegenfläche dar.
  • Ferner soll abschließend noch angemerkt werden, daß theoretisch auch die Überwurfmutter 19 mit einem Außengewinde versehen sein kann, um sie in das Ansatzstück 3 mit einem dortigen Innengewinde einzuschrauben.
  • Anstelle des lediglich abisolierten Kabelendes gemäß Fig.3 kann zur Vorbereitung des Kabelendes auch noch ein nicht mehr gezeigter Steckanschluß aufgesetzt sein, der gemeinsam mit dem Kabelende in die Anschlußarmatur 1 eingesteckt wird. In diesem Falle wie in dem in Beispiel nach F i g. 3 gezeigten kann ferner darüber hinaus noch eine ebenfalls nicht näher gezeigte Plastikschutzhülle auf das Kabelende aufgesetzt sein, ohne daß dadurch die Vorbereitung des Kabelendes behindert wird.
  • Wie in den Zeichnungen nicht näher dargestellt ist, kann natürlich die Überwurfmutter 19 auch an dem Ansatzstück 3 beziehungsweise der Ansatzumhüllung 9 sitzend angeordnet sein, wobei dann der Schrumpfschlauch 27 zumindest mittelbar ebenfalls mit einem Gewinde versehen ist, über welches er in die Überwurfmutter 19 eindrehbar ist. Die Überwurfmutter kann da- bei ähnlich über einen Ringansatz an der Ansatzumhüllung 9 beziehungsweise dem Ansatzstück 3 gehalten sein. Ebenso möglich ist, daß die Überwurfmutter 19 über ein Doppelgewinde sowohl an der Ansatzumhüllung 9 beziehungsweise dem Ansatzstück 3 als auch an dem Schrumpfschlauch 27 aufgeschraubt wird, wobei sich in diesem Falle für die aneinanderliegenden Teile und die Überwurfmutter ein gegenläufiges Gewinde eignet.
  • Zum Abschließen einer derartigen Überwurfmutter 19 wie vorstehend erläutert wird eine geschlossene Schraubkappe 35 verwendet, die in die an der Ansatzumhüllung 9 beziehungsweise dem Ansatzstück 3 angebrachte beziehungsweise aufgeschraubte Überwurfmutter 19 ein- beziehungsweise aufschraubbar ist - Leerseite -

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Zugentlastete, gas- und feuchtigkeitsdichte Verbindung für die Einführung eines koaxialen Breitbandkabels in das abschirmende Gehäuse einer Anschlußarmatur, die mit mindestens einem muffenartigen Ansatzstück versehen ist, durch das hindurch das Kabel in die Armatur eingeführt ist, g e k e n n -zeichnet durch einen Isolierschlauch (Schrumpfschlauch 27), der mittels einer Überwurfmutter (19) abdichtend mit dem offenen Ende des muffenartigen Ansatzstückes (3) verschraubt ist und in den das auf einer Teillänge bis auf seinen Außenleiter (13) von der Kabelumhüllung befreite Kabelende im Bereich der Verschraubung und des muffenartigen Ansatzstückes (3) soweit eingeschoben ist, daß sein anderes Ende sowohl das Endteil der Außenleiterumhüllung (11) des Kabels als auch den daran anschließenden Teil des freigelegten Außenleiters (13) umschließt und wobei eine zugentlastende und zugleich abdichtende Verbindung zwischen dem Kabel und dem Isolierschlauch (Schrumpfschlauch 27) durch Aufschrumpfung des Isolierschlauchendes auf das Kabel im Übergangsbereich von Außenleiterumhüllung (11) und freigelegtem Außenleiter (13) bewirkt ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abschirmende Gehäuse (7) der Anschlußarmatur (1) im Paßsitz mit einer aus korrosionsbeständigem Material bestehenden Schutzumhüllung (5) versehen ist, die im Bereich des muffenartigen Ansatzstückes (3) in eine Ansatzumhüllung (9) übergeht, die zumindest bis an den angrenzenden Stirnseitenbereich der Überwurfmutter (19) reicht.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzumhüllung (5) einstückig direkt auf das abschirmende Gehäuse (7) der Anschlußarmatur (1) aufgebracht, vorzugsweise aufgespritzt ist
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzumhüllung (5) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Duroplaststoffen besteht
  5. 5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (19) und der in Form eines Schrumpfschlauches (27) ausgebildete Isolierschlauch zweigeteilt ausgebildet sind, wobei der Schrumpfschlauch (27) durch die Überwurfmutter (19) gehalten wird.
  6. 6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (19) und der in Form eines Schrumpfschlauches (27) ausgebildete Isolierschlauch einstückig ausgebildet sind.
  7. 7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (19) aus wärmeunempfindlichen Material, vorzugsweise aus Duroplaststoffen besteht.
  8. 8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (19) den in Form eines Schrumpfschlauches (27) ausgebildeten Isolierschlauch formschlüssig hält
  9. 9. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (19) einen Ringflansch (25) mit verjüngfem Innendurchmesser aufweist, wobei der Schrumpfschlauch (27) durch die durch den Ringflansch (25) gebildete Kabelöffnung (23) hindurchragt und mit seinem angrenzenden Ringansatz (31) mit größerem Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Kabelöffnung (23) den Ringflansch (25) hintergreift.
  10. 10. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (19) mit einem innenliegenden Gewinde (21) versehen und auf ein in die Ansatzumhüllung (9) eingeschnittenes Außengewinde aufgeschraubt ist.
  11. 11. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (19) mit einem innenliegenden Gewinde (21) versehen und auf ein direkt in einen umhüllungsfreien Endabschnitt des muffenartigen Ansatzstückes (3) eingeschnittenes Außengewinde aufgeschraubt ist.
  12. 12. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das muffenartige Ansatzstück (3) mit einem innenliegenden Gewinde versehen ist, in das die Überwurfmutter (19) mit außenliegendem Gewinde eingeschraubt ist.
  13. 13. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß stirnseitig zwischen dem Ringansatz (31) am Schrumpfschlauch (27) und dem stirnseitigen Ende des muffenartigen Ansatzstückes (3) bzw. dem stirnseitigen Ende (41) der Ansatzumhüllung (9) ein Dichtring (32) angeordnet ist.
  14. 14. Verbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß stirnseitig zwischen der Überwurfmutter (19) und dem Stirnende (Ansatz 41) der Ansatzumhüllung (9) auf dem muffenartigen Ansatzstück (3) ein Dichtring (39) angeordnet ist.
  15. 15. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 7, 8 oder 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (19) zumindest mittelbar auf dem muffenartigen Ansatzstück (3) bzw. auf der darauf befindlichen Ansatzumhüllung (9) sitzt und dort gehalten wird, und daß zumindest mittelbar der Schrumpfschlauch (27) in deren Gewinde (21) eingedreht ist.
    Die Erfindung betrifft eine zugentlastete, gas- und feuchtigkeitsdichte Verbindung für die Einführung eines koaxialen Breitbandkabels in das abschirmende Gehäuse einer Anschlußarmatur nach dem Oberbegriff des
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