DE3435112A1 - Verfahren und einrichtung zur herstellung von bruecken - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur herstellung von bruecken

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DE3435112A1
DE3435112A1 DE19843435112 DE3435112A DE3435112A1 DE 3435112 A1 DE3435112 A1 DE 3435112A1 DE 19843435112 DE19843435112 DE 19843435112 DE 3435112 A DE3435112 A DE 3435112A DE 3435112 A1 DE3435112 A1 DE 3435112A1
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bridge
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bridge piers
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segments
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DE19843435112
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English (en)
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Rudolf Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Bergermann
Jörg Prof. Dr.-Ing. Schlaich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
    • E01D21/06Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges by translational movement of the bridge or bridge sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von Brücken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. dem des Anspruchs 4.
  • Ein derartiges Verfahren zum Herstellen von Brücken ist das sogenannte Taktschiebeverfahren (Beton- und Stahlbau, Heft 7/1971, Seite 161 bis 167). Bei diesem bekannten Verfahren wird nach dem Herstellen und Verschieben eines ersten Teilstückes um ein bestimmte Taktlänge ein zweites Teilstück gleicher Länge hergestellt und dabei unmittelbar an das vorhergehende anbetoniert. Danach erfolgt ein Verschieben dieser beiden zusammengefügten Teilstücke und das Anbetonieren eines dritten Teilstückes usw. Je nach Länge der Brücke und Fortgang des Bauwerks müssen immer größere Kräfte aufgewendet werden, um die zusammenhängenden Teilstücke vorzuschieben. Beim Vorschieben des überbau treten Biegemomente am Überbau als Kragarm auf. Um diese Biegemomente zu verringern, sind zum Teil aufwendige Hilfskonstruktionen notwendig. So wird am vorderen Ende des ersten Teilstückes ein Vorbauschnabel angebracht und/oder insbesondere die vorderen Teilstücke werden durch Zusatzspannglieder für die Montage längs vorgespannt, was aufwendig ist. Bei Brücken mit großen Spannweiten müssen für die Montage Hilfspfeiier aufgestellt werden, die nach der Fertigstellung der Brucke wieder abgebaut werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Herstellen au Brücken zu schaffen, bei dem die vorgefertigten Teilstücke, ohne daß sie Siegetr,omenten ausgesetzt sind, in weniger aufwendiger Weise auf die BrtckenpfeiNer aufzuschieben sind.
  • Diese Aufgabe wird bei eine Verfahren und einer Einrichtung zum Herstellen von Brücken der genannten Art durch die im .Sennzeichen des Anspruchs 1 bzw. dem des Anspruchs 4 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die vorgefertigten Segmente werden also auf die Transportvorrichtung aufgebracht, wobei sie sich bevorzugt mit ihren für die endgültige Lagerung vorgesehenen Teilen abstutzen, gleiten dann auf oder mit der Transportvorrichtung über die Brückenpfeiler hinweg und werden an einer vorbestimmten Stelle abgesetzt. Somit sind die Segmente während des Vorschubs insbesondere keinen Biegemomenten ausgesetzt und erfahren nur solche Kräfte, für deren Aufnahme sie vorbestimmt sind, da sie bevorzugt auf der Transportvorrichtung in derselben Weise aufliegen wie in fertigem Zustand der Brücke auf den Brückenpfeilern. Die Lagerung der Segmente im Montage- und im Endzustand sind somit gleich. Die Transportvorrichtung kann nach der Fertigstellung der Brücke einfach demontiert und mehrfach wiederverwendet werden.
  • Dieses Verfahren bietet insbesondere bei standardisierten Brückenbauten die Möglichkeit, Brücken in kürzeren Bauzeiten und mit geringeren Kosten zu erstellen, da bspw. weder Hilfspfeiler noch Zusatzspannglieder notwendig sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Herstellen von Brücken in einer Ausgangsposition zur Aufnahme eines Segmentes, Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1 in vergrößerter Darstellung, Figur 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Einrichtung nach Figur 1, jedoch in einer Arbeitsposition, Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Figur 3 in vergrößerter Darstellung, Figur 5 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit gemäß Kreis V der Figur 3 und Figur 6 in schematischer Darstellung eine mögliche Taktfolge für den Vorschub einzelner Segmente des Überbaus.
  • Gemäß Figur 1 besitzt die erfindungsgemäße Einrichtung 1 zum Herstellen von Brücken aus Beton eine Transportvorrichtung 2 in Form eines Gerüstes zum Transportieren von einzelnen vorgefertigten Brückensegmenten 12 aus Beton vom Fertigungsort 11 zum Einsatzort und/oder einem Zwischenlagerungsort auf zwei benachbarten Brückenpfeilern 4. Das Transportgerüst 2 besitzt eine Länge von etwas mehr als zwei Stützweiten 3. In der gezeigten Ausgangsposition lagert das Transportgerüst 2 auf zwei Brückenpfeilern 4 und einem Brückenwiderlager 5. Durch die Länge von etwas mehr als zwei Stützweiten 3 lagert das Transportgerüst 2 mindestens auf zwei Aufstützpunkten. Das metallische Transportgerüst 2 besitzt vorzugsweise eine im Querschnitt rechteckige Gitterstruktur 6 mit jeweils zwei im Abstand angeordneten parallelen oberen und unteren Längsträgern 26 bzw. 27 und weist an einem oder beiden Enden, wie hier in Fig. 1 am dem Brückenwiderlager 5 abgewandten Ende 7 eingezeichnet, eine Auffahrschräge 8 auf. Das Transportgerüst 2 kann mittels einer auf ihm angebrachten Seilwinde 9 über die Brückenpfeiler hin- und herverschoben werden. Eine weitere Seilwinde 10 ist am Ende 7 vorgesehen, mit der die am Fertigungsort 11 vorgefertigten Segmente 12 des Überbaus auf das Transportgerüst 2 gezogen werden. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, sind an der Oberseite des Transportgerüstes 2 in bestimmter Anordnung 2 x 2 Paare von vorzugsweise hydraulischen Zylinder-Einheiten 13 angebracht, mit denen das oder die Segmente 12 angehoben und abgesenkt werden kann bzw. können.
  • Gemäß den Fig. 4 und 5 weisen die Brückenpfeiler 4 und die Brückenwiderlager 5 eine U-förmige Aus- sparung 14 auf, die das Transportgerüst 2 in Längsrichtung beweglich aufnehmen kann. Auf dem Grund 15 der Aussparung 14 sind Rollen 16 parallel und paarweise derart angebracht, daß das Transportgerüst 2 mit seinen unteren parallelen Längsträgern 27 über sie hinweggleiten kann. Ein Anschlag 17 an dem Brückenwiderlager 5 begrenzt die landgerichtete Verfichieblichkeit des Transportgerüstes 2.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, kann der Fertigungsort 11 vom Anschlag 17 in Landrichtung gerichtet eine im Querschnitt U-förmige Wanne 18 von mindestens der Länge eines vorzufertigenden Segmentes 12 aufweisen, über der die Segmente 12 nacheinander gefertigt werden. Die eine rahmenartige Konstruktionsform besitzenden einstückigen Segmente 12 besitzen im Querschnitt gesehen die Form zweier nebeneinander gestellter T, deren untere schmale Längs flächen 28 den oberen Längsflächen 29 der Wanne 18 bei der Herstellung gegenüberliegen.
  • Dabei kann die Wanne 18 am Fertigungsort 11 derart ausgebildet sein, daß sie auch zur Aufnahme des Transportgerüstes 2 dienen kann, und zwar bevorzugt über einen Bereich der halben Länge des Transportgerüstes. Dadurch kann ein fertiggestelltes Segment 12, nachdem dessen inneres Schalungsteil in die Wanne abgesenkt und nach hinten in eine Wannenverlängerung zurückgezogen worden ist, und nachdem das Transportgerüst mit seiner halben Länge in die Wanne eingefahren ist, bei dann angehobenem Transportgerüst (zweites Ausführungsbeispiel) auf diesem in die erste Position bewegt werden oder bei angehobenem Segment (erstes Ausführungsbeispiel) mit dem Transportgerüst verfahren werden.
  • Es ist aber auch möglich, die Wanne wegzulassen und statt dessen am Fertigungsort 11 nur zwei parallele Fahrbahnen vorzusehen, auf denen das fertiggestellte Segment 12 zum Transportgerüst 2 hin bewegt wird, Die Segmente 12 sind an ihren Stirnseiten durch Querträger 22 (Fig. 5) abgeschlossen. Das Betonieren der Segmente 12 erfolgt mittels eines inneren Schalungsteils 19, das nach Fertigstellung eines Segmentes entfernt wird, und zweier äußerer Schalungsteile 20, die nach Fertigstellung eines Segmentes vorzugsweise seitlich verschiebbar sind, und eines vorgefertigten Bewehrungskorbes 21. Die Wanne 18 bzw. die Fahrbahnen sind so angeordnet, daß das fertige Segment 12 nach Entfernen der Schalungen 19, 20 mittels der Winde 10 auf das Transportgerüst 2 gezogen werden kann, wobei die Unterseiten 23 der Querträger 22 auf den oberen Längsträgern 26 entlanggleiten.
  • Das Verfahren läuft folgendermaßen ab: Das am Fertigungsort 11 an Land vorgefertigte Segment 12 wird nach seiner Fertigstellung mittels der Winde 10 auf das Transportgerüst 2 gezogen. Das Segment 12 liegt beim und nach dem Aufziehen auf dem Transportgerüst 2 mit den Unterseiten 23 der Querträger 22, d.
  • h. mit den gleichen Auflagestellen wie an seinem späteren Bestimmungsort auf. Daraufhin wird das Segment 12 über die Querträger 22 mit den betreffenden 2 Paaren von Kolben/Zylinder-Einheiten 13, deren Abstand dem der beiden Querträger 22 eines Segmentes 12 entspricht, angehoben, so daß die Ebene ihrer Unterseiten 23 höher liegt als diejenige der Auflageflächen 24 der Brückenpfeiler 4. Somit kann das Transportgerüst 2 mit aufliegendem und angehobenem Segment 12 auf den Rollen 16 über die Brückenpfeiler 4 bewegt werden. An einem vorbestlmmten Ort wird das Segment 12 abgesenkt und da- durch auf den betreffenden beiden Brückenpfeilern 4 bzw. deren Lager abgesetzt.
  • Der Überbau der Brücke kann, wenn alle Brückenpfeiler 4 und die beiden Widerlager 5 bereits fertiggestellt sind, derart erfolgen, daß das Transportgerüst 2 die Segmente 12 jeweils an ihren endgültigen Bestimmungsart transportiert und dort absetzt.
  • In Fig. 6 ist demgegenüber ein Verfahren gezeigt, bei er dem der Fortschritt des Überbaues ungefähr synchron mit der Fertigstellung der einzelnen Brückenpfeiler 4 verläuft. Dieses Verfahren verläuft im Prinzip so, daß das jeweilig vorderste Segment 12 nach Fertigstellung des nächsten Pfeilers 4 um eine Taktlänge auf diesen nach vorne verschoben wird, und die dadurch hinter ihm entstandene Lücke durch Nachrücken der anderen Segmente 12 aufgefüllt wird. Z.B. sind bei dem in Teilfigur 6a dargestellten Bauabschnitt das linke Widerlager 5 und fünf Brückenpfeiler 4 fertiggestellt und vier Segmente 12 aufgebracht. Das Transportgerüst 2 wird so verschoben, daß es auf den zuletzt fertiggestellten Brückenpfeilern 4 , 44 und 43 zur Auflage kommt. Das auf den Brückenpfeilern 44 und 43 lagernde Segment 121 wird angehoben und in Baurichtung A verfahren und auf den Brückenpfeilern 45 und 44 wieder abgesetzt. Das Transportgerüst 2 wird anschließend so zurück und wieder vorverschoben, daß es das Segment 122 von seiner Zwischenabsetzstelle wieder abhebt und auf die durch Verschiebung des Segmentstückes 121 entstandene Lücke bringt (Teilfigur b).
  • Diese und die weiteren Teilfiguren 6c und d zeigen das Verschieben der ersten vier Segmente 121, 122, I 123 und 124 um jeweils eine Taktlänge. Während dieses Zeitraums ist am Fertigungsort 11 ein neues Segment 12 gefertigt worden und wird mittels des Transportgerüstes 2 auf das linke Widerlager 5 und den Brückenpfeiler 41 aufgebracht. Zwischenzeitlich wurde auch ein weiterer Brückenpfeiler 46 fertiggestellt und die Segmente 121 bis 125 können wiederum um eine Taktlänge vorgebracht werden (Teilfiguren 6e und f).
  • Das Transportgerüst kann nach Fertigstellung der Brücke demontiert und bei neuen Brückenbauten wieder verwendet werden.
  • Bei einem zweiten nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist das Transportgerüst 2 an seiner Unterseite mit vorzugsweise hydraulischen Kolben/Zylinder-Einheiten versehen, und zwar mit 3 x 2 Paaren, deren Abstand dem einer Stützweite entspricht. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das ganze Transportgerüst 2 mit dem aufliegenden Brückensegment 12 angehoben. Mit anderen Worten, das Transportgerüst wird in abgesenktem Zustand ohne Brückensegment 12 unter dem gegebenenfalls vorhandenen bereits gelegten anderen Brückensegmenten verfahren. In der in Fig. 1 dargestellten Lage zur Übernahme eines gerade gefertigten Segmentes 12 ist das Transportgerüst 2 angehoben, wobei sich die Kolben/Zylinder-Einheiten 13 am Grund 15 der Brückenpfeileraussparung 14 bzw. der Aussparung des Widerlagers 5 abstützen. Damit sind die oberen Längsträger 26 des Transportgerüstes 2 in einer Ebene mit den oberen Längsflächen 29 der Wanne 18, so daß das betreffende Segment 12 aufgezogen werden kann. In diesem Zustand kann dieses Segment 12 bereits bis ans Ende des Transportgerüstes 2, also über zwei Taktlängen verschoben werden. Wird gemäß Fig. 6 mit diesem Transportgerüst ein Segment 12 verschoben, so wird es, bspw. das Segment 121 gemäß Teilfigur 6a vom Transportgerüst 2 angehoben und kann dann bei feststehendem Transportgerüst 2 auf diesem um eine Taktlänge verschoben werden. Daraufhin wird durch Absenken des Transportgerüstes dieses Segment 121 abgesetzt, wodurch das Transportgerüst 2 vom Segment freikommt und in Gegenrichtung zum folgenden Segment verfahren. Die Bewegung eines Segmentes erfolgt hier also auf dem ortsfest gehaltenen und angehobenen Transportgerüst.
  • - Ende der Beschreibung -

Claims (8)

  1. Titel: Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Brücken Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Brücken, bei dem von einem Fertigungsort hinter einem Brückenwiderlager aus, vorgefertigte Teilstücke des Überbaues auf Brückenpfeiler geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke in Form von die Länge von mindestens einer Stützweite der Brückenpfeiler aufweisenden einzelnen Segmenten mittels einer die Länge von mindestens zwei Stützweiten aufweisenden Transportvorrichtung zwischen den Brückenpfeilern verfahren und auf diesen abgesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente von einem Fertigungsort auf die Transportvorrichtung gezogen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente auf oder von der Transportvorrichtung entsprechend dem fortschreitenden Bau der Brückenpfeiler nach und nach, eventuell mit Zwischenlagerung auf diesen zum endgültigen Bestimmungsort verfahren werden.
  4. 4. Einrichtung zur Herstellung von Brücken durch das Aufschieben von an einem Fertigungsort hinter einem Brückenwiderlager vorgefertigten Teilstücken des Überbaues auf Brückenpfeiler, gekennzeichnet durch eine die Länge von mindestens zwei Stützweiten (3) aufweisenden Tansportvorrichtung (2), die auf den Brückenpfeilern (4) bzw. Brückenwiderlagern (5) verfahrbar ist und auf oder mit welcher die Teilstücke in Form von die Länge von mindestens einer Stützweite (3) aufweisenden einzelnen Segmenten (12) zum Bestimmungsort transportierbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Segmentauflage der Transportvorrichtung (2) höhenverstellbar ist, wobei die Transportvorrichtung das gesamte Gewicht des angehobenen Segments (12) trägt oder vom abgesenkten und auf die Brückenpfeiler (4) abgesetzten Segment (12) freikommt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung Antriebsmittel aufweist, mittels derer unabhängig voneinander die Transportvorrichtung (2) von einem Brückenpfeiler (4) zum anderen bewegbar ist und/ oder die Segmente (12) vom Fertigungsort (11) aus auf die Transportvorrichtung (2) aufbringbar und/oder diese entlang derselben verschiebbar sind, und/oder das Segment (12) in der Höhle verstellbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung ein Transportgerüst (2) ist, das in einer U-förmigen Aussparung (14) der Brückenpfeiler (4) bzw. -widerlager (5) verfahrbar und innerhalb der U-förmigen Aussparung (14) aufgenommen ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportgerüst (2) auf am Grund (15) der U-förmigen Aussparung (14) angeordneten Rollen (16) verfahrbar ist.
    - Ende der Ansprüche -
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2632333A1 (fr) * 1988-06-06 1989-12-08 Campenon Bernard Btp Procede de construction d'un pont au-dessus d'une voie de circulation telle qu'une autoroute
ES2368318A1 (es) * 2011-06-30 2011-11-16 Universidad De Cantabria Sistema y método de lanzamiento de estructuras.
CN106836007A (zh) * 2017-01-13 2017-06-13 中交隧道工程局有限公司 适合顶推法施工的跨线桥设计施工方法

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