DE3435051A1 - Dampfbuegeleisen - Google Patents

Dampfbuegeleisen

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DE3435051A1
DE3435051A1 DE19843435051 DE3435051A DE3435051A1 DE 3435051 A1 DE3435051 A1 DE 3435051A1 DE 19843435051 DE19843435051 DE 19843435051 DE 3435051 A DE3435051 A DE 3435051A DE 3435051 A1 DE3435051 A1 DE 3435051A1
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    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
    • D06F75/14Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron
    • D06F75/18Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron the water being fed slowly, e.g. drop by drop, from the reservoir to a steam generator

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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dampfbügeleisen der im
Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art. 5
Bei bisher verwendeten Dampfbügeleisen wird der Dampf entweder im Bügeleisen selbst erzeugt oder aber von außen eingeführt und·im Inneren des Bügeleisenkörpers in Kanäle geleitet. In diese Kanäle münden vorzugsweise an der Spitze der Bügelsohlenfläche austretende Auslaßdüsen, die den Dampf auf den zu bügelnden Stoff richten. Bei den zum Bügeln verwendeten relativ niedrigen Dampftemperaturen ist es jedoch nicht zu vermeiden, daß der Dampf noch Wassertröpfchen enthält. Insbesondere beim Bügeln von relativ empfindlichen Stoffen sind diese Wassertröpfchen jedoch äußerst unerwünscht, da sie Flecken auf dem Stoff hinterlassen können. Es sind d.eshalb schon verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen worden, diese Wassertröpfchen aus dem
Dampf soweit wie möglich zu entfernen. 20
So zeigt zum Beispiel das DE-GM 72 00 080 ein Dampfbügeleisen, bei dem in der Nahe der Büglersohlenflache ein mäanderförmiges Kanalsystem für den Dampf eingearbeitet wurde.
In dieses Kanalsystem sind zusätzlich Einsatzelemente ein-25
gelegt, die in Verbindung mit der mäanderförmigen Dampfführung ein Abscheiden von Viassertröpfchen aus dem Dampf unterstützen sollen. Es-hat sich jedoch herausgestellt, daß die bekannten Vorkehrungen nicht ausreichen, einen vollständig trockenen Dampf zu liefern.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe.zugrunde, ein Dampfbügeleisen zu schaffen, mit dem eine im wesentlichen vollständige Entfernung von Wassertröpfchen erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Durch die erfiridungsgemäße Ausgestaltung des Dampfleitsystems wird eine Art Dampfzyklon gev^haffen, in dem die Dampfströmung in einen Wirbel gezwungen wird, wobei die schwereren Wassertröpfchen durch die Fliehkraft nach außen
"5 gegen üie Wandung geschleudert werden und der leichtere Dampf in der Mitte des Wirbels entweichen kann.
Die Form der Ausnehmung gemäß Anspruch 2 hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
10
In der Ausgestaltung nach Anspruch 3 werden die Wassertröpfchen aus der Wirbelströmung abgezogen und durch die Einwirkung der Heizung des Bügeleisens wieder verdampft.
Die Ansprüche 4 und 5 beschreiben besonders bevorzugte konstruktive Ausgestaltungen der Wassertröpfchenfalle.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird die Wasserabscheidung weiter verbessert.
20
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 7 kann der Grad der Wasserentfernung je nach den Erfordernissen variiert werden.
An der Ausgestaltung nach den Ansprüchen 8 und 9 ist das erfindungsgemäße Dampfbügeleisen besonders einfach und unkompliziert herzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Einen Längsschnitt .durch ein. erfindungsgemäßes Dampfbügeleisen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das unterste Schichtteil der Büglersohle,
Fig. 3 den Schnitt III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das mittlere Schichtteil,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das obere Schichtteil, und
Fig. 6 Schnitt VI-VI aus Fig. 5.
Aus Fig. 1 ist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Dampfbügeleisen mit einem Gehäuse 2, einem Griff 3 und Steuer- und Regelmitteln 4, ζ. B. für die Temperatur, ersichtlich. .Q An der Rückseite des Dampfbügeleisens 1 ist ein Elektrokabe.l 5 und eine Dampfzufuhrleitung 6 angeordnet. Die vorgenannten Teile sind nur schematisch gezeichnet, da ihre Ausgestaltung für die Erfindung nicht relevant ist.
,_ An das Gehäuse 2 schließt sich nach unten eine als Ganzes mit 7 bezeichnete Büglersohle mit der Bügelsohlenfläche 8 an. Die Büglersohle 7 besteht aus drei Schichtteilen 9, • 10 und 11, wobei das erste Schichtteil 9 die Büglersohlenflache 8 aufweist, das dritte Schichtteil 11 am Gehäuse 2 anliegt und das zweite Schichtteil 10 zwischen dem ersten
und dem dritten Schichtteil 9 und 11 angeoronet ist.
Das Schichtteil 9 ist näher in den Fig. 2 und 3 erläutert. Die Dampfzufuhrleitung 6 mündet im Inneren des ersten
■„_ Schichtteiles 9 in einen ersten Zufuhrkanal 12.1. Der 25
erste Zufuhrkanal 12.1 mündet tangential in eine erste Ausnehmung 13.1, die eine Kreiszylinderform aufweist. In unmittelbarer Nähe der ersten zylindrischen Ausnehmung ist ein zweiter Zufuhrkanal 1?..2 angeordnet, der seiner-
seits wiederum tangential in eine zweite zylindrische Aus-30
rehmung 13-2 mündet. In die zylindrische Ausnehmung 13-2 Kündet im wesentlichen diametral und in entgegengesetzter Richtung zur Einmündung des Zufuhrkanals 12.2 eine als Blindschütz ausgebildete Wassertröpfchenfalle 14.2. In
der Nähe der zweiten zylindrischen Ausnehmung 13-2 be-35
findet sich ein dritter Zufuhrkanal 12.3, der tangential in eine dritte Ausnehmung 13-3 mit einer dritten Wassertröpfchenfalle 14.3 mündet. In der gleichen Art sind in
der Zeichnung insgesamt neun zylindrische Ausnehmungen
13.1 bis 13-9 mit den dazugehörigen Zufuhrkanälen 12.1
bis 12.9 und Wassertröpfchenfallen 14.2 bis 14.9 angeordnet. Die Abmessungen insbesondere der Zufuhrkanäle 12 und der Wassertröpfchenfallen 14 können nach dem vorhandenen Platz variiert werden. Wichtig ist jedoch, daß jeweils die Zufuhrkanäle 12 und die Wassertröpfchenfallen
14 in entgegengesetzter Richtung in die Ausnehmungen 13
münden, wöbe: die Mündungsstellen in Dampfströmungsrich-
IQ tung möglichst weit voneinander entfernt sind, so daß der Dampf einen möglichst großen Kreisweg zurückzulegen hat, bevor er die Mündungsstelle der Wassertröpfchenfalle 14
erreicht. Die Zufuhrkanäle 12 sind an ihren den Mündungsstellen entgegengesetzten Enden mit einer zylindrischen
^g Erweiterung versehen. Zufuhrkanäle 12 und Wassertröpfchenfallen 14 sind, wie Fig. 3 deutlich zeigt, schlitzförmig ausgebildet und erstrecken sich über die gesamte Höhe der zylindrischen Ausnehmungen 13. Im vorderen Teil des ersten Schichtteiles 9 befindet sich ein Verteilerkanal 15, der
2Q mit den an der Büglersohlenfläche 8 mündenden Auslaßdüsen 16 in Verbindung steht. Um die Ausnehmungen 13 herum ist im ersten Schichtteil 9 eine hufeisenförmig gebogene Heizung 17 angeordnet, die so nahe wie möglich insbesondere an die Wassertröpfchenfallen 14 herangeführt werden sollte, um ein optimales Verdampfen des sich in den Wassertröpfchenfallen 14 ansammelnden Kondensats zu gewährleisten.
Die Heizung 17 ist mit dem Elektrokabel 5 verbunden. Wie in Fig. 3 deutlich zu sehen, sind die Zufuhrkanäle 12,
die zylindrischen Ausnehmungen 13, die Wassertröpfchen-
OQ fallen 14 und der Verteilerkanal Ϊ5 am Grunde einer Vertiefung 18 angeordnet, die in das erste Schichtteil 9 eingearbeitet wurde. Aus der Vertiefung 18 stehen lediglich Befestigungssockel 19 für die Reglermittel 4 vor. Die Ausnehmung 18 ist so tief, daß die Schichtteile 10 und 11 untergebracht werden können.
Fig. 4 zeigt das mittlere, zweite Schichtteil 10. Das
Schichtteil 10 weist eine der Ausnehmung 18 entsprechende
äußere Gestalt und eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen auf. Einige der Bohrungen sind a2s Auslaßkanäle 20.1 bis 20.9 ausgebildet und derart angeordnet, daß ihre Mittelachsen koaxial -mit den Mittelachsen der jeweils zugeordne-
■5 ten zylindrischen Ausnehmung 13-1 bis 13-9 ausgerichtet sind. Der Durchmesser der Auslaßkanäle 20.1 bis 20.9 ist so.gewählt, daß die sie umgebende Oberfläche des zweiten Schichtteiles 10 die zylindrischen Ausnehmungen 13-1 bis 13-9 nach oben hin abschließt. Es ist weiterhin eine zweite Gruppe von Bohrungen 21 vorgesehen, die einen Teil der Zufuhrkanäle 12 bilden. Der Durchmesser dieser Bohrungen 21 ist im wesentlichen auf den Durchmesser der zylindrisch erweiterten Enden der Zufuhrkanäle 12 abgestimmt, wobei die Mittelachsen der Bohrungen 21.2 bis 21.9 im wesentliehen koaxial mit den zylindrisch erweiterten Enden der Zufuhrkanäle 12.2 bis 12.9 ausgerichtet sind. Auch der übrige Teil der Zufuhrkanäle 12 sowie die gesamte obere Fläche der Wassertröpfchenfallen 14 werden von der Oberfläche des zweiten Schichtteiles 10 abgedeckt. In gleicher Weise wird der Verteilerkanal 15 bis auf die Fläche einer Durchgangsbohrung 22 vom zweiten Schichtteil 10 überdeckt.
Aus den Fig. 5 und 6 ist das dritte Schichtteii 11 ersichtlich, das in seiner äußeren Umfangsform dem zweiten Schichtteil 10 und der Aussparung 18 des ersten Schichtteiles 9 entspricht. Von der Unterseite des Schichtteiles 11 sind in die Oberfläche Verbindungskanäle 23.1 bis 23-8 eingearbeitet. Die Verbindungskanäle 23.1 bis 23-8 sind mit Lage und Abmessung derart auf die Bohrungen 20 und 21 des zweiten Schiehttelles 10 abgestimmt, daß sie jeweils immer eine Verbindung zwischen einem Auslaßkanal 20 einer in Dampfströmungsrichtung stromaufwärts liegenden Ausnehmung 13 SU einem Zufuhrkanal 12 einer in Dampfströmungsrichtung stromabwärts liegenden Ausnehmung 13 schaffen. So stellt beispielsweise der Verbindungskanal 23.1 eine Verbindung zwischen dem Auslaßkanal 20.1 der Ausnehmung 13.1 über die Bohrung 21.2 zum Zufuhrkanal 12.2 der Ausnehmung 13-2 her. In gleicher Weise sind auch die
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anderen Verbindungskanäle 23-2 bis 23-8 angeordnet. Über dem Auslaßkanal 20.9 im zweiten Schichtteil 10 und somit der Ausnehmung 13.9 im ersten Schichtteil 9 ist ein weiterer Verbindungskanal 24 angeordnet, der mit seinem anderen Ende die Bohrung 22 überdeckt und somit eine Verbindung zwischen der letzten Ausnehmung 13-9 und dem Verteilerkanal 15 mit den Dampfauslaßdüsen 16 herstellt. Wie näher in Fig..6 dargestellt, sind auf der den Verbindungskanälen 23 und 24 abgewandten Seite des dritten Schichtig teiles 11 zwei mit Innengewinde versehende Ansät-ze 25 vorgesehen, die zum Befestigen der Büglersohle 7 am Gehäuse 2 dienen.
Die Wirkung des erfindungsgemäßen Dampfleitsystems wird
^g nachfolgend erläutert. Durch die Dampfzufuhrleitung 6 wird der Dampf in den ersten Zufuhrkanal 12.1 und von dort in die erste Ausnehmung 13.1 eingeleitet. Durch die tangentiale Einmündung des 'Zufuhrkanales 12.1 wird der Dampf innerhalb der Ausnehmung 13-1 in eine Zyklonströmung gezwungen, wobei durch die auftretenden Fliehkräfte eventuell mitgerissene Wassertröpfchen.an die zylindrische Wandung der Ausnehmung 13-1 gedrückt werden. Der trockenere Dampf sammelt sich im Zentrum und kann durch den koaxial mit der Ausnehmung 13-1 ausgerichteten Auslaßkanal 20.1 nach oben entweichen. Der Dampf strömt dann über den ersten Verbindungskanal 23-1 durch die Bohrung 21.2 in die zylindrische Erweiterung des Zufuhrkanals 12.2. Durch diesen Zufuhrkanal 12.2 wird der Dampf wiederum tangential in die zweite Ausnehmung 13-2 eingeleitet und dort in die gleiche
«η Zyklonströmung gezwungen. Dabei scheiden sich wiederum Wassertröpfchen aus, die gegen die zylindrische Wandung der zweiten Ausnehmung 13-2 geschleudert werden. Diese Wassertröpfchen können sich in der als Blindschütz ausgebildeten Wassertröpfchenfalle ansammeln, so daß sie aus der Dampf-
ot Strömung entfernt und vom Dampf nicht mehr mitgerissen werden können. In der Wassertröpfchenfalle 14.2 stehen die Wassertröpfchen ständig in Kontakt mit dem durch die Heizung 17 beheizten-Material des ersten Schichtteiles 9.
Dadurch können die Wassertröpfchen nach und ηε-ch verdampft und der Dampfströmung wieder zugeführt werden. Der sich um die Mittelachse der zweiten Ausnehmung 13-2 konzentrierende, trockenere Dampf verläßt diese in der bereits beschriebenen Weise durch den Auslaßkanal 20.2 und wird über den Verbindungskanal 23-2, die Bohrung 21.3 in den Zufuhrkanal 12.3 der dritten Ausnehmung 13-3 geleitet. In analoger Weise wird der Dampf durch alle Ausnehmungen 13 geleitet, bis er über den Verbindungskanal 24 und die Bohrung 22 in den Ver- IQ teilerkanal 15 gelangt und dort durch die Dampfauslaßdüsen 16 verteilt auf den zu bügelnden Stoff gerichtet wird.
Zum Steuern des Feuchtegehaltes des Dampfes können weiterhin Vorkehrungen getroffen werden, die es gestatten, den
lg Dampf durch eine unterschiedliche Anzahl von Ausnehmungen zu schicken. Dies wird dadurch erreicht, daß zusätzlich zu den beschriebenen Kanälen weitere Kanäle vorgesehen sind, die es beispielsweise erlauben, jede zweite der Ausnehmungen 13 zu umgehen. Eine weitere Möglichkeit würde darin bestehen, beispielsweise den Auslaßkanal 20.6 der Ausnehmung 13-6 direkt mit dem Verteilerkanal 15 zu verbinden, so daß die letzten drei Ausnehmungen umgangen werden. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, die Dampfzufuhrleitung 6 beispielsweise nicht mit der ersten Ausnehmung 13.1 sondern mit einer der anderen Ausnehmungen 13 zu verbinden, so daß die erste oder die ersten Ausnehmungen 13 umgangen werden. Selbstverständlich müssen in allen Fällen entsprechende Absperrmittel vorgesehen sein, die die oben beschriebenen zusätzlichen Verbindungswege (und. unter Umständen auch den normalen Dampfströmungsweg) je nach der gewünschten Endfeuchte des Dampfes öffnen oder schließen.
Die. Erfindung ist nicht auf das gezeichnete und beschriegg bene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann die Vertiefung 18 im ersten Schichtteil 9 und das zweite und dritte Schichtteil 10 und 11 auch eine andere als die gezeichnete . ■ Umfangsform aufweisen. Weiterhin ist es möglich, wenn .auch
wesentlich aufwendiger, die Büglersohle 7 oder zumindest zwei der drei Schichtteile mitsamt dem Dampfleitsystem aus einem Stück zu fertigen..Es ist weiterhin nicht unbedingt erforderlich, die zweiten und dritten Sehichtteile als Einlage für das erste Schichtteil auszugestalten.
Die Form, die Abmessungen, die Lage und die Anzahl der zum Dampfleitsystem' gehörenden Ausnehmungen mit ihren Zufuhr-, Auslaß- und Verbindungskanälen können je nach den
XO praktischen Erfordernissen und nach dem verfügbaren Raum variiert werden. So ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Wassertröpfchenfallen an jeder der Aus-nehmungen vorgesehen sind. Auch ihre Länge sowie die Länge der Zufuhrkanäle kann variiert werden. Zufuhrkanäle und Wassertröpfchenfallen können ferner auch eine andere als die gezeichnete und beschriebene, sich über die gesamte Höhe der Ausnehmung erstreckende Schlitzform aufweisen, solange sichergestellt ist, daß sich in der Ausnehmung eine zyklonartige Dampfströmung ausbildet und sich so viel wie möglich der ausgeschleuderten Wassertröpfchen in den Wassertröpfchenfallen ansammeln kann.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Dampfbügeleisen mit einem oberhalb der Büglersohlenflache angeordneten, Kanäle und Dampfauslaßdüsen aufweisenden Dampfleitsystem, dadurch gekennzeichnet , daß das Dampfleitsystem mindestens eine Ausnehmung (13) mit einer sich im wesentlichen senkrecht zur Büglersohlenflache (8; erstreckenden, zylindrischen Wandung, einen tangential zur zylindrischen "Wandung einmündenden Zufuhrkanal (12) und einen an der der Büglersohlenflache (8) abgewandten Seite im wesentlichen koaxial mit der Zylinderachse austretenden Auslaßkanal (20) tnthält. .
  2. 2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
    zeichnet , daß die Ausnehmung (13) als Kreis-35 zylinder ausgebildet ist.
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  3. 3- Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Ausnehmung (13) mindestens eine Wassertröpfchenfalle (14) verbunden ist.
  4. 4. Dampfbügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Wassertröpfchenfalle (14) die Form eines B-lindschlitzes aufweist, der tangential zur zylindrischen Wandung und in einer der Einmündungsrichtung des Zufuhrkanals (12) entgegengesetzten Richtung mit Umfangsabstand in die Ausnehmung (13) einmündet .
  5. 5. Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Wassertröpfchenfalle (14) über die gesamte Höhe der zylindrischen Wandung der Ausnehmung (13) erstreckt.
  6. 6. Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da-
    durch gekennzeichnet , daß mehrere zylindrische Ausnehmungen (13.1 bis 13-9) vorgesehen sind, wobei der Auslaßkanal (20) der jeweils stromaufwärts liegenden Ausnehmung (13) mit dem Zufuhrkanal (12) der sich jeweils stromabwärts anschließenden Ausnehmung (13) verbunden ist.
  7. 7. Dampfbügeleisen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch die der Dampf unter Umgehung mindestens einer der Ausnehmungen (13) zu den Dampfauslaßdüsen (16) leitbar ist. .
  8. 8. Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Büglersohle (7) aus drei Schichtteilen (9, 10, 11) besteht, wobei das erste, mit der Büglersohlenfiäche (8) versehene Schichtteil (9) die Ausnehmungen (13) und die Zufuhrkanäle (12), das zweite Schichtteil (10) die Aus-
    laßkanäle (20) und das dritte Schichtt-eil (11) Verbindungskanäle (23) zwischen den Auslaß- (20) und den Zufuhrkanälen (12) aufweisen.
    9- Dampfbügeleisen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Schichtteil (9) die Wassertröpfchenfallen (14) enthält, und daß in das erste Schichtteil (9) die Heizung (17) eingearbeitet ist.
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