DE1932804A1 - Miniatur-Kasssettentonbandgeraet - Google Patents
Miniatur-KasssettentonbandgeraetInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/10—Manually-operated control; Solenoid-operated control
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/1883—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers
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- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
A-35 276
Beschreibung
zu der Patentanmeldung
OLYMPUS OPTICA! COMPANY LIMITED
Tokyo, Japan
OLYMPUS OPTICA! COMPANY LIMITED
Tokyo, Japan
betreffend
Miniatur-Kassettentonbandgerät,
Miniatur-Kassettentonbandgerät,
Die Erfindung bezieht sich auf ein mit einer Handjzu handhabendes
Miniatur-Kassettentonbandgerät, dessen Haltevorrichtung für eine aufsteckbare Kassette auf einer
Flachseite des Gerätes vorgesehen ist.
Flachseite des Gerätes vorgesehen ist.
Die !fachfrage nach kompakten und Miniatur-Tonbandgeräten
ist in jüngster Zeit angestiegen. Ein Miniatur-Tonbandgerät
sollte trotz seiner begrenzten Abmessungen sämtliche Funktionen ausführen können, die bei einem Tonbandgerät,
normaler Grös-se verwirklicht sind. Die dazu erforderlichen
Vorrichtungen umfassen einen Bandantrieb,
Steuer-Einrichtungen, Magnetköpfe, Verstärker usw. Bei
einem Miniatur-Tonbandgerät sollten alle diese Vorrichtungen in einem ausserordöntlich kleinen Gehäuse angeοrdnt sein. Der Bandantrieb ist dabei besonders kompliziert und umjfaßt einen Antriebsmotor, ein Schwungrad, eine Kapstanoder.Antriebswelle, eine Andrückrolle, einen Antrieb für die Aufwickelspule, einen Antrieb für die Abwickel- oder Vorratsspule, eine Bremse, eine Aufnahme-Wiedergabe-Umschalteinrichtung, einen Stoppschalter und einen Schalter zum Wählen zwischen Rückspulen und schnellen Vorlauf·:Ferner muss eine Kassetten-Aufnahme- oder Haltevorrichtung für
Steuer-Einrichtungen, Magnetköpfe, Verstärker usw. Bei
einem Miniatur-Tonbandgerät sollten alle diese Vorrichtungen in einem ausserordöntlich kleinen Gehäuse angeοrdnt sein. Der Bandantrieb ist dabei besonders kompliziert und umjfaßt einen Antriebsmotor, ein Schwungrad, eine Kapstanoder.Antriebswelle, eine Andrückrolle, einen Antrieb für die Aufwickelspule, einen Antrieb für die Abwickel- oder Vorratsspule, eine Bremse, eine Aufnahme-Wiedergabe-Umschalteinrichtung, einen Stoppschalter und einen Schalter zum Wählen zwischen Rückspulen und schnellen Vorlauf·:Ferner muss eine Kassetten-Aufnahme- oder Haltevorrichtung für
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- 2 - '■ ■ - - ■ '■
die Bandkassette vorgesehen sein. Bei einem Kassettengerät
ist es von der Betätigung und dem Aussehen her erwünscht,
.' die Kassette flach auf dem Kassettengerät anzuordnen. Die
Kassettenaufnahme-Yorrichtung, die für eine derartige Anordnung
der Kassette geeignet ist, 'beansprucht- einen verhältnismässig
grossen Teil des Gehäuses. Der zum Aufnehmen der genannten ^Vorrichtungen zur Verfügung stehende Raum
im Gehäuse des Tonbandgerätes ist dadurch'entsprechend reduziert.
Um das Entfernen und Wenden der Kassette zu erleichtern,
muss eine Ausweifvorrichtung zum Lösen der Kassettenaufnahme-Vorrichtung
vorgesehen sein. Da mit der Erfindung ein Miniatur-Tonbandgerät geschaffen werden soll, das mit
einer Hand zu handhaben ist, müssen die beschriebenen Vorrichtungen
in einem ausserordentlich kleinen Gehäuse untergebracht sein, z. B. in einem rechteckigen Gehäuse von
To cm Länge, 6 cm Breite und 2 cm Dicke, in welchem der.
Raum für d'ie Kassette mit eingeschlossen ist. Um eine' verlässliche und einfache Betätigung des Gerätes mit einer
Hand zu ermöglichen, muss ferner eine Anzahl von einfach
bedienbaren Betätigungsgliedern vorgesehen sein. Diese Betätigungsg<lieder umfassen einen Aufnahmeschalter, einen
Wiedergabeschalter, einen Stoppschalter, einen Schalter für das Rückspulen oder den schnellen Vorlauf, eine Kassettenlösevorrichtung,
einen Ein- und Ausschalter und einen Lautstärkeregler.
Ausserdem müssen diese Betätigungsglieder manchmal für spezielle Bedürfnisse geeignet sein, z.B.
leicht und verlässlich durch Fühlen ohne gesehen zu werden
.betätigbar sein, wenn das Gerät in der Tasche gehalten
wird. ■ - · .'..■■■ , ν ■'·■*:'■■■.■■■ : ;,■'■
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Miniatur-Tonbandgerät
zu schaffen, mit dem die genannten Erfordernisse erfüllt werden können.
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Eine "bevorzugte Ausführung des Miniatur-Tonbandgerätes nach der Erfindung umfasst ein flaches längliches
Gehäuse, das vom Benutzer in einer Hand gehalten werden
■ die
kann und eine Bodenwand hat, sich in Längsrichtung erstreckt
und deren Breite grosser als die Dicke des Gehäuses
gemessen im rechten Winkel zu der Badenwand ist.; ferner ein in dem Gehäuse untergebrachtes Chassis mit
einem unteren Abschnitt, der mit der Bodenwand des Gehäuses in Berührung steht, einen oberen, im Abstand von der Bodenwand
angeordneten Abschnitt und einem mittleren Abschnitt,
welcher den unteren und den oberen Abschnitt verbindet; einen elektrischen Verstärker, der auf dem unteren Abschnitt
des Chassis angeordnet ist; einen schwingend auf dem unteren Abschnitt des Chassis angeordneten Motor
mit einer Antriebswelle, die sich in dem Zwischenraum zwischen der Bodenwand und dem oberen Abschnitt
des Chassis durch dessen mittleren Abschnitt erstreckt; ein drehbar an dem oberen Abschnitt des Chassis angeord-^
listes Schwungrad; eine, koaxial an dem Schwungrad befestigte Kapstan-Welle; eine drehbar an dem mittleren Abschnitt
des Chassis angeordnete. Antriebsrolle, die von dem Motor angetrieben wird; eine drehbar an dem oberen Abschnitt
des Chassis angeordneten und" koaxial mit der Antriebs-
rolle gleitend über eine" Feder verbundene-. Welle; drei
koaxial auf der Welle angeordneten Reibräder ; drehbar
an dem oberen Abschnitt des Chassis angeordnete Spulenteller für die Spulen";Spulentellerantriebswellen, die
koaxial mit den Spulenteiiernverbunden sind; eine· bewegbar an dem oberen Abschnitt des Chassis angeordnete
Andrückrolle; eine Aufnahmetaste, die einstückig mit
einem gleitend am oberen Abschnitt des Chassis angeordneten
Hebel ist, mit dem ein Löschkopf verbunden ist; eine Aufnahme-Wiedergabetaste, die mit einem zweiten,
gleitend am oberen Abschnitt des Chassis angeordneten Hebel .verbunden ist und auf deren Herabdrücken der
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Motor geschwenkt wird, um die Antriebswelle des Motors in
Betätigungssteilung des Schwungrades zu bringen und die
Andrückrolle gegen die Kapstanwelle zu drücken; einen
Aufnahme-Wiedergabekopf, welcher mit dem zweiten Hebel verbunden ist, eine Stopptaste, die mit einem gleitend
am oberen Abschnitt des Chassis angeordneten Stopphebel verbunden ist, durch deren Herabdrücken der Motor zu—
rückgeschwenkt\, wird* um die Antriebswelle vom Schwungrad zu entfernen und die Andrückrolle von der Kapstanwelle wegzubewegen; eine Schiebetaste, zum wahlweisen
Einstellen einer Rückspulstellung, einer Aufnahme-Wie- :
dergabestellung und einer Vorlaufstellung, die in Verbindung
mit den Reibrädern steht, um wahlweise den Bandtransport mit Rückspulgeschwindigkeit, mit Aufnahmegeschwindigkeit
und mit Vorlaufgeschwindigkeit je nach Betätigungsstellung
der Schiebetaste, d. h. durch wahlweises in Eingriff^bringen das entsprechenden Reibrades
mit den entsprechenden Spulentellern zu bewerkstelligen.
. Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der
Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig.· 1 «eine Stirna'nsicht eines Miniatur-Tonbandgerätes
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tonbandgeräts in Fig.
von rechts gesehen; ■■-■■"*. ·
Fig. 3 eine Seitenansicht des Tonbandgeräts in Fig. von links gesehen; r '
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Tonbandgerätes nach' Fig. 1 in der rechten Hand eines Benutzers;
Fig. 5 eine Stirnansicht des Tonbandgerätes nach Fig.
mit abgenommener oberer Hälfte des Gehäuses und entfernter
Kassette; 009836/1736
■- 5 ■ - ·
Pig. 6 eine Draufsieht auf das Tonbandgerät nach
Fig. 1 von der entgegengesetzten Seite der Pig. 5 her mit
abgenommener unterer Hälfte des Gehäuses und entfernten^
^Schwungrad;
Pig. 7 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles VII
in Fig. 5;
■\
Pig. 8 eine Explosivdarstellung einer ersten Sicherheitsvorrichtung
des Tonbandgerätes nach der Erfindung;
Pig 9a bis 9b eine Reihe von Betätigungsstellungen
der Sicherheitsvorrichtung nach Pig. 8;
Pig. 1o eine Explosivdarstellung einer zweiten Sicherheitsvorrichtung
des Tonbandgeräts nach der Erfindung;
Pig. 11a und 11b Drastellungen der Betätigung der
Sicherheitsvorrichtung nach Fig. 1o;
Fig. 12 eine Explosivdarstellung einer dritten Sicherheitsvorrichtung des Tonbandgerätes nach der Erfindung;
Fig.-13" eine Stirnansicht eines wichtigen Teils der
Sicherheitsvorrichtung nach Pig. 12;
Fig. H eine Explosivdarstellung einer vierten Sicherheitsvorrichtung
des Tonbandgeräts nach der Erfindung;
Fig. 15a und 15b Stirnansichten der Vorrichtungnach
Fig. H; " c . ■
Fig. 16 ein elektrisches Schaltbild einer bekannten
Einrichtung zur Geräuschdämpfung der Störgeräusche,,w.elchV.
durch Gleichstrom-Kleinstmotoren erzeugt werden;..
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Pig;" 1.7 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem durch einen Gleichstrom-Kleinstmotor erzeugten Störgeräuschen
und der Länge einer Drosselspule zeigt und __~^__:~
Pig. 16 eine Torrichtung zum Dämpfen von Störgeräuschen,
wie sie "bei dem Tonbandgerät nach der Erfindung verwendet
wird. ^
' In den Zeichnungen sind durchweg gleiche Teile mit
gleichen Bezügszeichen versehen.
Pig. 1 zeigt eine Stirnansicht eines Miniaturtonbandgerät e's nach der Erfindung. Das rechteckige Gehäuse
10 des Gerätes besteht aus zwei Hälften,nämlich einer
oberen Hälfte 1OA und einer unteren Hälfte TOB (Pig. 2
und 3). Gemäss Pig. T ist im oberen linken Abschnitt
der oberen Hälfte 1OA eine öffnung 12 vorgesehen, um
eine Kassette aufzunehmen. Die Öffnung 12 ist' geringfügig~~
grosser alls die Kassette. Wie aus Pig. 3 zu erkennen ist,
erstreckt sich die Öffnung 12 bis zu einer Seitenfläche
der oberen Hälfte 10A des Gehäuses 10. Die Tiefe der Öffnung 12 ist gemäss Pig. 3 etwa gleich der Dicke der Kassette,
so dass nach*ordnungsgemässen Einsetzen der Kassette in
das Gerät die Oberfläche der Kassette mit der Oberfläche des Gehäuses 10fluchtet. Die Kassette erstreckt sich
also nicht Über das Gehäuse 10 hinaus, wenn sie direkt eingesetzt ist./ Eine Kasse'ttenauf nahmeplatte H ist am
Boden der öffnung 12vorgesehen. Unter dieser Platte14
sind Federn angeordnet, um die Kassettenaufnahmeplatte
14 nach oben zu drücken. Die Platte r14 hat zwei Löcher
24, 26 für Wellen und drei Löcher 34, 36/38 für Stifte,
sodass zwei auf Achsen 16, 18 drehbare Antriebswellen
2o, 22 durch die Wellenlöcher 24, 26 und drei- Stifte 28,
30, 32 zum Führen der Kassettenaufnahmöplatte 14 und
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Halten der Kassette in deren abgesenkter Stellung durch
die Stiftlöcher 34, 36, 38 hindurchragen. Das Stiftloch
38 ist als Langloch ausgebildet. Ferner ist ein Loch 42 für die Eapstanwe.lle in der Kassettenaufnahmeplatte 14
- '. hin vorgesehen, um die Kapstanwelle 4o durchragen zu lassen.
Die Antriebswellen, die Stifte und die Kapstanwelle werden im folgenden bei der Beschreibung der Kassettenaufvorrichtung
erläutert. ··.
Auf der entgegengesetzten Seite, an der die Kassenauf nahmeöffnung 12 vorgesehen ist, ist eine Längsoffnung
44 an der oberen Hälfte 1OA des Gehäuses10 vorgesehen.
Diese Längsöffnung 44 erstreckt sich gemäss Pig. 2 nahezu über die volle Tiefe des Gehäuses 10. In der länglichen
öffnung 44 sind in einer Reihe drei Tasten 46, 48, 50
vorgesehen. Wie im folgenden noch beschrieben wird, ist
die Taste 46 mit einem Löschkopf mit einem Permanentmagnet und die Taste 48 mit einem Äufnahme-Wiedergabekopf
verbunden*-Zur Aufnahme werden die Tasten 46 und 48 gleichzeitig heruntergedrückt, um den Löschkopf und den Aufnahme-
und Wiedergabekopf oder Tonkopf in Berührung mit dem in der Kassette befindlichen Band zu bringen. Die Tasten 46
und 48 siüd mit Verriegelungsvorriehtungen versehen, so
dass sie nach ihrer Betätigung in heruntergedrückter Stellung gehalten werden. Die Taste 5o ist eine Stopptaste,
durch deren Herunterdrücken die Verriegelungsvorriehtungen
gelöst werden, um die Tasten 46 und 48 in ihre nicht
herabgedrückte Ausgangslage zurückkehren zu lassen.
Zur Wiedergabe wird lediglich die Taste 48 herabgedrückt, um den Tonkopf mit' dem Band 'in Berührung zu bringen.
Aus räumlichen Gründen beträgt die in Längsrichtung
der öffnung 44 gemessene Länge der Taste 46 .etwa die
Hälfte· der entsprechenden Abmessungen der Tasten 48 oder 5o.
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Die Tastete ist auch; deshalb so kurz gewählt, um die
Gefahr falscher Bedienung durch alleiniges Herabdrücken der Taste 46 auszuschalten. Zur Aufnahme muss die Taste 46
stets zusammen mit der Taste 48 gedrückt werden. Um gleichzeitiges Herabdrücken der Tasten 48 und 50 zu vermeiden,
ist eine Trennplatte 52 vorgesehen, die zwischen den Tasten 48 und 50 angeordnet ist. Eine Längsöffnung 54 ist
an der unteren Hälfte 10B des Gehäuses 10 ausgebildet, .
welche an der Öffnung 44 der oberen Gehäusehälfte 1OA
anstösst (Fig. 2). In der Längsöffnung 54 ist eine Schiebetaste 56 angeordnet. An der Schiebetaste 56 ist ein Ansatz
58 vorgesehen, um ein Hin- und Herschieben der Schiebetaste mit dem Finger zu ermöglichen (Fig. 2). Die Schiebetaste
56 ist in drei Betriebsstellungen bringbar. In .der ersten obersten Stelle wird das Band rückgespult. In
der zweiten untersten Stellung wird der Vorlauf des Bandes
mit hoher Geschwindigkeit betätigt und in der dritten oder mittleren Stellung zwischen der ersten und zweiten Stellung
wird das Band mit Aufnahme- und Wiedergabegeschwindigkeit betrieben. Wie oben beschrieben, sind die Tasten 46 und 48 für die
Aufnahme und Wiedergabe sowie die Taste 50 und die Schiebetaste 56 einander benachbart angeordnet. Die Gefahr einer
falschen Betätigung dieser Tasten und der Schiebetaste ist
nahezu vollständig ausgeschaltet, dass die Betätigungseinrichtungen der Tasten 46, 48 und 50 senkrecht zu denjenigen
der Schiebetaste 56 angeordnet sind. .
. Wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, ist eine
Öffnung 60 für einen Auswerfknopf am Rand der unteren Hälfte
1OB des Gehäuses 10 angeordnet, um den Auswerfknopf 62
aufzunehmen. Beim Herabdrücken des Auswerfknopfes 62 wird
die schon erwähnte Kassettenaufnahmevorrichtung gelöst, um
die Kassette zusammen mit der Kassettenaufnahmeplatbe 14
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" ."·■ '··■"■ 1932304
_ ο —
herausspringen zu lassen und die Kassette aus der Kassettenauf
nahmeö ff nung 12 auszuwerfen. Auf diese Weise kann das Auswerfen
und Weilen der Kassette sehr einfach bewerkstelligt werden. Zur Aufnahme eines Drehknopjes68 für die Lautstärkeregelung sind miteinander zusammenwirkende Öffnungen
64 und 66 in den oberen und unteren Gehäusehälften 1OA und 1OB vorgesehen (Fig. 3)· Ein Gehäuse 70 für eine Spannungsquelle, z. B. eine Trockenbatterie, ist entfernbar am unteren
Ende des Gehäuses 10 angeordnet. Zur Wiedergabe kann ein weiteres einen Lautsprecher enthaltendes Gehäuseteil
zwischen dem Gehäuse 10 und dem Gehäuse 70 für die Sapnnungsquelle
vorgesehen sein.
Pig. 4 zeigt das Miniatur-Tonbandgerät nach der Erfindung in der rechten Hand eines Benutzers. Mit dem Daumen \
sind die Tasten 46, 48, 50 zur Aufnahme, Wiedergabe und Stop sowie auch der Schiebeschalter 56 betätigbar. Mit dem
Zeigefinger kann die Kassettenauswerftaste 62 betätigt
werden, während der Drehknopf 68 mit dem Mittel- oder dem Ringfinger betätigt werden kann. Fig. 4 zeigt zwar
das Gerät in der rechten Hand; selbstverständlich kann jedoch auch das Gerät mit der linken Hand gehalten und
bedient werden. In diesem Fall können die Tasten 46, 48 und 5o für die Aufnahme, Wiedergabe und Stop sowie die
Schiebetaste 56 mit Zeigefinger und Mittelfinger betätigt werden oder auch in Verbindung mit dem Ringfinger. Mit dem
Daumen kann die Kassettenauswerftaste 62 und der Drehknopf
68 betätigt werden. In beiden Fällen, sei es, dass das Gerät in der linken oder in der rechten Hand gehalten und
betätigt wird, _* J/bisfindet sich die Kassette auf der
Oberseite des Gerätes, damit der Benutzer sie sehen kann.
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■■', '-.■-' : '-. -■' 10 ■-■" ■" ■-■■.■'
Fig. 5'zeigt den inneren Aufbau des Tonbandgerätes nach,
der Erfindung mit entfernter oberer Hälfte 1OA des Gehäuses 10. In Mg. 5 ist die Lage der Kassettenaufnahmeplatte
14 mit.· strichpunktierte Linien angedeutet.
Ein Hebel 72 ist mit der Taäte 46verbunden und hat
einen Längsschlitz 74, durch den einXChassis 80 befestigter Stift 76 mit einem scheibenförmigen Kopf ragt. Beim niederdrücken
der Taste 46 gleitet der Hebel 72 gegenüber
dem Chassis 80 unter Führung des Stiftes 76 nach innen.
Der Hebel 72 hat einen Löschkopf 78 mit einem Permanentmagnet.
An einem den Löschkopf haltenden Glied ist ein Stift 82 vorgesehen. Zwischen dem Stift 82 und einem veiterenll
am Chassis 80 angeordneten Stift 84 ist eine' Zugfeder 86 angeordnet.
Mit der Taste 48 ist ein Hebel 88 einstückig, an dem
ein Aufnahm.e-Wiedergabekopf bzw. Tonkopf 90 befestigt ist.
Eine auch als Abschirmung dienende Bandführung 92 ist am Hebel 88 angeordnet, die sich zwischen dem Löschkopf 78 und
dem Tonkopf 90 befindet. In dem Hebel 88 ist ein Schlitz ausgebildet, durch welchen sich der Stift 28 erstreckt. Dieser
stellt ein Teil der Kassettenhaltevorrichtung dar, die im folgenden beschrieben wird. Wie am besten aus Fig. .6 zu
ersehen ist, sind Stifte 93 und 95 mit dem Hebel 88 verbunden, die sich durch Schlitze 97 und 99 des Chassis 80 erstrecken.
Der Hebel 88 gleitet deshalb gegenüber dem Chassis 80 und beim Herabdrücken der Taste 48 nach innen. Eine weitere
Zugfeder 101 ist zwischen dem Stift 93 und einem am
Chassis angeordneten Stift 103vorgesehen. Die Zugfeder 101
spannt die Taste 48 und den damit verbundenen Hebel 88
nach aussen vor. An einer Kante des Hebels 88 ist eine Schulter 96 ausgebildet, und eine entsprechende Schulter
ist am Hebel 72 vorgesehen, so dass bei Betätigung des
Tonbandgerätes die Schultern 96 und 98 miteinander in
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Berührung kommen, um eine gleichzeitige Bewegung der Hebel
72 und 88 in das Gerät hineinzubewirken.
Am Hebel 88 ist gegenüber der Kante mit der Schulter
96 ein Vorsprung 100 vorgesehen, mit dem die Nase 104 eines
drehbar auf einer am Chassis 80 befestigten Welle 112 angeordneten
Schwenkhebels 102 zusammenwirkt. Der Schwenkhebel
λ ·
102 hat einen gekröpften Abschnitt 106, mit dem ein Ende einer Druckfeder 110 mittels eines Stiftes 108 verbunden ist. Das * andere Ende der Druckfeder 110 ist mit einem abgebogenen Abschnitt des Hebels 88 an dessen Befestigungsende mit der Taste 4-8 in Berührung gehalten. Ein .Andrückro^e^nlagjersMft... 114 ist am freien Ende des Schwenkhebels 102 befestigt. Am Kopf
102 hat einen gekröpften Abschnitt 106, mit dem ein Ende einer Druckfeder 110 mittels eines Stiftes 108 verbunden ist. Das * andere Ende der Druckfeder 110 ist mit einem abgebogenen Abschnitt des Hebels 88 an dessen Befestigungsende mit der Taste 4-8 in Berührung gehalten. Ein .Andrückro^e^nlagjersMft... 114 ist am freien Ende des Schwenkhebels 102 befestigt. Am Kopf
dieses Stiftes 114 ist auf einem Kugellager .eine Andrückrolle^
118 drehbar gelagert. Mittels der Druckfeder 110 wird die
Nase 104 des Schwenkhebels 102 stets gegen den Vorsprung
des Hebels 88 gedruckt, so dass beim Herabdrücken der Taste
48 der Schwenkhebel 102 um die Achse 112 schwenkt, wobei
er durch die Feder 110 weiter gegen den Vorsprung 100 gedrückt wird, so dass die Andrückrolle 118 in Antriebsverbindung mit
der Kapstanwelle 4o kommt. Wird die Taste 48weiterherabged-rückt,
so bewegt sich der Hebel 88 welter nach innen;
der Schwenkhebel 102 dreht sich jedoch nicht weiter, weil die Andrückrolle 118 in Berührung mit der Kapstanwelle· 40
steht. Der Vorsprung 100 entfernt sich daher von der Nase 104 des Schwenkhebels 102 und der Hebel 88 bewegt sich wei- V-ter
in das Innere des Gerätes gegen den Widerstand der Druckfeder 110. Die Grosse des Anpressdruckes, mit dem die Andrückrolle
118 auf die Kapstanwelle wirkt, ist also durch
die Charakteristik der Druckfeder 110 bestimmt und kann dadurch konstant gehalten werden. « . '
Am oberen Ende des Hebels 88 ist eine weitere Nase . 120 vorgesehen, mit der beim vollständigen Herabdrücken
der Taste 48 ein Vorsprung 124 an einem Schwenkhebel 122 in Eingriff kommt, um die Taste 48 in herabgedrückter
00 9 836/1736 '
Stellung zu halten. Wie am "besten in Pig, 6 zu sehen ist,
ist der Schwenkhebel 122 schwenkbar um eine am Chassis ■befestigte Achse 126 angeordnet. Auf der Achse 126 ist
eine Drehfeder I30 aufgewickelt, deren eines Ende an einer
Nase 128 der Achse 126 und deren anderes Ende an dem Vorsprung 124 des Schwenkhebels 122 befestigt ist, um den
Schwenkhebel 122 gegen den Hebel 88 vorzuspannen«
Die Stoptaste 50 ist mit einem Hebel I32 verbunden.
Dieser weist zwei Stifte I34 und I36 auf (Fig. 6 und 5),
welche gleitend in am Chassis 80 ausgebildeten Schlitzen 138 und 140 geführt sind, um beim Herabdrücken der Stoptaste 50 den Hebel 132 bei seiner Bewegung längs, des Chassis
80 nach, innen zu führen. Gemäss Pig. 6 ist zwischen dem am
Hebel 132 befestigten Stift 134 und einem weiteren, am
Chassis 80 befestigten Stift 144 eine Zugfeder 142 angeordnet.
Somit sind die Stoptaste 50 und der Hebel 132 mittels der
Feder 142nach aussen vorgespannte Mit dem Hebel 132
einstückig· ist eine dreieckige Klaue 146, mit der ein am Schwenkhebel 122 befestigter Stift 148 zusammenwirken kann.
Wie oben beschrieben bewegt sich bei vollständigem Herabdrücken der Taste 48 der Schwenkhebel 122 im Uhrzeigersinn
und greift m^t seinem "Vorsprung 124 an der Nase 120 des
Hebels 88 an, so dass die faste 48 verriegelt und so in
herabgedrückter Lage gehaltenwird. Andererseits kommt
beim Herabdrücken der Stoptaste 50 die. dreieckige Klaue in Eingriff mit dem am Schwenkhebel 122 befestigten Stift '
148, um ein Schwenken des Hebels 122 entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn hervorzurufen und den Vorsprung 124 des
Schwenkhebels 122 von der Nase 120 des Hebels 88 zu entfernen.
Infolgedessen kehren der Hebel 68«und damit die
Taste 48 aufgrund der FedBrwirkungder Feder 101 in ihre ■
nicht herabgedrücfcte AUBgangsstellung zurüclu * · >
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• - 13 -
i)ie der Schiebetaste 56 zugeordnete Betätigungsvorrichtung
soll nun an Hand von Pig. 6 beschrieben werden. Mit der
Schiebetaste 56 ist ein Schiebehebel 15o verbunden, an dem
ein Schlitz 152 vorgesehen ist, in den ein am Chassis 80
befestigter Stift 154 eingreift.. Eine Kopfplatte 156
ist einstückig mit dem freien Ende des Stiftes 154 und eine
Platten- oder Blattfeder 158 ist an. der Kopfplatte 156 befestigt. Ein kreisförmiges Loch 16o ist in, das freie Ende
der Blattfeder 158 gebohrt, um eine darin vorgesehene Kugel 162
zu halten. Der Durchmesser des Loches 16o ist kleiner
als derjenige der Kugel 162, um eine Entfernung der Kugel aus dem Loch 16o zu verhindern. Die Kugel 162 ist also
zwischen der Blattfeder 158 und dem Schiebehebel 15o angeordnet und wird damit in ihrer Hälfte drehbar in dem kreisförmigen Loch 16o gehalten, ohne dass die Kugel .162 durch
das kreisförmige Loch 160 durchfallen kann. Um ein exaktes Einstellen der Schiebetaste 56 in ihre drei Betätigungsstellungen zu gewährleisten, sind drei Betätigungslöcher
in denSchiß.b3hebel 150. gebohrt, die den drei Betätigungsstellungen der Schiebetaste 56 entsprechen. Beim Bewegen
der Schiebetaste 56 rollt die Kugel 162 auf dem Schiebehebel 1-5o jeweils zwischen zwei der drei Betätigungslöcher
des Schiebehebels I5o ab. Wenn der SehiebSiebel eine seiner
drei Betätigungsstellungen erreicht, fällt die Kugel 162
in das entsprechende Loch ein. In Fig. 6 ist eines der drei Betätigungsloeher des Schiebehebels 15o mit dem Bezugszeichen 164 bezeichnet.« Das Zusammenwirken der Blattfeder
158, der Kugel 162 und eines Loches 164 bewirkt also
ein Einrasten der Schiebetaste 56 jeweils in einer ihrer
drei Betätigungsstellungen. .
Der ScMebehebel T5Q weist einen benachbart einer Kante
an ihm befestigten Stift 166 auf. An einer mit dem Chassis
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verbundenen Achse 170 ist ein Schwenkhebel 168 schwenkbar
unterstützt, dessen beide Enden gegabelt sind. Das eine Gabelende 172 des Schwenkhebels 168 wirkt mit dem Stift
und das andere Gabelende 174 mit einem anderen Stift 176 zusammen.
Der Stift 176 ist mit einem .Gleitteil 178 verbunden,
das auf einer ortsfesten Achse 180 gleitet. Wenn die Schiebetaste 56 bewegt wird, gleitet der Schiebehebel 150 in
gleicher Weise gegenüber dem Chassis 80 um den Schwenkhebel 168,um die Achse 170 zu schwenken und dadurch die
Bewegung des Schiebehebels 150 auf das Gleitteil 178 zu dessen Bewegung längs der Achse 168 zu übertragen. An dem
Gleitteil 178 ist eine drehbare Welle 182 über ein Läger
unterstützt. Mit der Bewegung des Gleitteils 178 längs der Achse 180 bewegt sich also auch die drehbare Welle
182 in Längsrichtung.
Auf der Welle 182 sind drei Reibräder 184, 186 und 188 angeordnet. Die Reibräder 184 und 188 sind fest und
das Reibrad 186 drehbar auf der Welle 182 angeordnet. Zwischen den Reibrädern 186 und 188 ist eine Druckfeder
190 eingesetzt, um das Reibrad 186 gegen das Reibrad 184
zu drücken. Die Aufgabe der Druckfeder I90 wird im folgenden
noch erläutert. Die Reibräder werden gesondert mit Spulentellern
192'uncl 194 (Pig· 5) in Berührung gebracht, um wahlweise
die Spulenantriebswellen 20 oder 22 anzutreiben. Wenn die Schiebetaste 56 gemäss Fig. 2 in ihre oberste Stellung
gebracht wird, kommt das Reibrad 184 in Berührung mit der Rückseite des Spulentellers 194» so dass die Spulenantriebswelle 22 gemäss Fig. 5 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird,
um das Band rückzuspulen. Die anderen Reibräder 186 und Bind in diese Stellung der Schiebetaste 5§ von dem Spulenteller 192 entfernt. Wir.d die Schiebetaste 56
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V 15 -
in die mittlere Stellung gebracht, so kommt das Reihrad
186 in Berührung mit der Rückseite des Spulentellers 192, um die Antriebswelle 20 gemäss Pig. 5 im Uhrzeigersinn
zu drehen und dadurch das Band mit der zur Aufnahme und zur Wiedergabe erforderlichen Geschwindigkeit in der
richtigen Richtung zu bewegen. Wird schliesslich die Schiebetaste 56 in die unterste Stellung gebracht, so
kommt das Reibrad 188 in-Berührung mit der Rückseite des
Spulentellers 192, um die Spulenantriebswelle 20 mit
hoher Geschwindigkeit in der für den Vorlauf des Bandes notwendigen Richtung zu drehen. Das Reibrad 188 hat einen
grösseren Durchmesser als das Reibrad 186 und der Durchmesser der Kreisbahn des Punktes auf der Spulenantriebsscheibe
192, welcher mit dem Reibrad 188 in Berührung
kommt,ist kleiner als derjenige der Bahn des
Punktes, der mit dem anderen Reibrad 186 in Berührung kommt. Daher dr.bht* sich der Spulenteller I92 und die
Spulenantriebswelle 20 mit vergleichsweise geringer Geschwindigkeit, wenn die Schiebetaste 56 sich in ihrer
untersten Stellung befindet. Während des Rücklaufs und des Vorlaufs ist die Andrückrolle 118 von der Kapstanwelle
40 entfernt gehalten, weil sich das Band bei diesen Vorgängen nicht mit konstanter Geschwindigkeit zu bewegen braucht.
Die Reibräder 184 und 18s'sind deshalb fest mit der Welle
182 verbunden. Während Aufnahme und Wiedergabe muss sich jedoch das Band mit konstanter Geschwindigkeit bewegen. Daher
wird bei diesen Vorgängen die Andrückrolle 118 gegen die Kapstanwelle 40 gedrückt, und das Reibrad 186 ist mit
der Welle 182 nicht einstückig, jedoch bezüglich der Welle 182 drehbar. Das Reibrad 186 wird mittels der Feder I90
in Richtung zu dem benachbarten Reibrad 184 gedrückt, so dass das Reibrad 186 mit variablem Schlupf gegenüber der
Drehgeschwindigkeit der Welle 182 rotieren kann, um eine mit dem Durchmesser des aufgewickelten Bandes variierende
Drehgeschwindigkeit während Aufnahme und Wiedergabe zu erzeugen.
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Wie oben beschrieben, müssen die Reibräder 184,
und 188 gesondert in Berührung mit den Spulentellern
bzw. 194 gebracht werden, und zwar durch Betätigen der Schiebetaste 56. Um die Bewegung der Reibräder zu erleichtern,
sollte die Welle 182 nicht nur in ihrer Längsrichtung sondern auch in ihrer Querrichtung bewegbar sein. Zu-diesem
Zweck ist eine weiche Druckfeder 1-79 zwischen dem Schwenkhebel
168 und dem Gleitteil 178 angeordnet, so dass der Lagerab-Bchnitt
des Gleitteils, der die Welle 182 abstützt, und die Welle 182 selbst geringfügig vom Schwenkhebel 168 weg
vorgespannt sind. Pig. 6 zeigt den Schwenkhebel 168 und
die Welle 182 in ihrer Aufnahme-Wiedergabestellung, wobei "
ein Wählschalter zur Aufnahme und Wiedergabe (nicht dargestellt)
auf Wiedergabe geschaltet ist. Wenn die Taste für die Aufnahme herabgedrückt ist, drückt ein am Hebel
72 befestigter Stift das freie Ends eines Schwenkhebels
67 aufwärts (Pig. 6), um den Schwenkhebel 67 im Uhrzeigersinn
um einen ortsfestenStift 69 gegen die Kraft einer Drehfeder
79 zu schwenken. Infolge dieser Schwenkung bewegt sich ein
Hebel 75 (Pig. 5), der im folgenden noch beschrieben wird, aufwärts, um den erwähnten Aufnahme-Wiedergabeschalter in
Aufnahmestellung zu bringen.
Gemäss Pig. 5 ist die Welle 182 gleitend mit einer Antriebsrolle/verbunden. Die Welle 182 kann wegen ihrer Längsbewegung aufgrund der Bewegung der Schiebetaste 56 nicht
fest mit der Antriebsrolle- 196 verbunden sein. Eine Schraubenfeder 198 ist daher zwischen der Antriebsrolle 196 und
der Welle 182 vorgesehen* wobei daß eine Ende der Feder
mit der Antriebsrolle 196 und das andere ..Ende des Feder
mit der Welle 182 verbunden ist, um 'άί&*Drehung der Antriebsrolle 196 auf dieWelle 182 au übtrtragen« Die Antriebsrolle
196 ist mit der Antriebswelle 204 des Motors -j
202 mittels eines endlosen Riemen« 200 verbunden. Der
Motor 202 ist mittels zweier im rechten Winkel vom 6'hassis
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wegragender, an Sttitzarmen befestigter Achsen 206 und
schwenkbar unterstützt« Um die Achse 206 ist eine Schraubenfeder.
210 gewickelt» deren eines Ende an dem Stützarm und
deren anderes Ende an einem vorspringenden Arm 214 befestigt ist, so dass das linke Ende die Antriebswelle 204 des Motors
in Pig. 5 in die Zeichenebene hinein vorgespannt ist. Solange
die Taste 48 sich iii ihrer nicht herabgedrückten Stellung
befindet, wirkt ein am Motor 202 befestigter Hebel 216 mit
dem rechten Ende des Schwenkhebels 102 zusammen, um die Bewegung
des linken Endes der Antriebswelle 204 in die Zeichenebene
hinein zu begrenzen. Beim Herabdrücken der Taste schwenkt der Schwenkhebel 102 entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Achse 112, und das rechte Ende des Schwenkhebels
entfernt*sich vom Hebel 216, um eine Bewegung des linken
Endes der Antriebswelle 204 des Motors 202 in Richtung in
die Zeichenebene hinein zuzulassen· Dadurch kommt ein am linken freien Ende der Antriebswelle 204 angeordnetes weiteres
Reibrad 218 in Berührung mit dem^äusseren Teil der Umfangsflache
eines Schwungrades 220 (in Pig. 6 durch einen strichpunktierten
Kreis angedeutet), um so das Schwungrad 220 anzutreiben.
In der Mitte des Schwungrades 220 ist koaxial damit die Kapstanwelle 4o rechtwinklig zur Ebene des Schwungrades
angeordnet und mittels eines Kugellagers 222 von einem
dreieckigen Kapstanhalter 224 (Pig. 6) gegenüber dem Chassis
80 unterstützt«
Beim Herabdrücken der Stoptaste 50 wird der Verriegelungsmechanismus 120, 124 der Taste 48 wie beschrieben
gelöst, und die Taste 48 kehrt unter der Wirkung der Zugfeder 101 in ihre Ausgangsstellung zurück. Der Schwenkhebel 102 dreht sich entsprechend im Uhrzeigersinn aufgrund
dee Zusammenwirkens zwischen dem Vorsprung 100 des Hebels
88 und der Nase 104 am linken Ende des Schwenkhebels 102.
Das rechte Ende des Schwenkhebels 102 kommt mit dem Motor-
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hebel 216 in Eingriff um das linke Ende der Antriebswelle 204 des Motors 202 gegen die Kraft der Feder 210
von der .Zeichenebene in Pig. 5 wegzudrücken, so dass das Reibrad 218-von Schwungrad 22o entfernt wird. . . .- "
Fig. 5 zeigt die Kassettenaufnahmeplatte 14 mit
strichpunktierten Linien. Die Kassettenaufnahmeplatte
14 hat wie oben beschriben zwei Löcher 24 .und 26, durch welche
die Spulenantriebswellen 2o und 22 ragen, drei Stiftlöcher · 34, 36 und 38, durch die die Kassettenhaltestifte 28, 30 '
und 32ragen, ein Loch 42, durch welches die Kapstanwelle
4o ragt, und zwei weitere Löcher zur Aufnahme zweier am
Chassis 80 befestigten Achsen 226 und 228. Eine Schraubenfeder sitztauf Jeder Achse 226 bzw. 228, um die Kassettenaufnahmeplatte
H vom Chassis 80 wegzudrücken. Ander Kassettenaufnahmeplatte
14 sind zwei Stifte befestigt, deren freie Eh'den durch am Chassis 80 vorgesehene Stiftlöcher
230 und 232 ragen. Weitere Schraubenfedern sind über diese Stifte geschoben, um zusätzlich eine Vorspannktaft zum
• 14
Wegdrücken der Kassettenaufnahmeplatte weg vom Chassis
80 aufzubringen. Die untere Stellung der Kassettenaufnahmeplatte 14 ist durch eine am Stift 30 befestigte Backe 234,
den Kopf des Stiftes 76, den Kopf einer noch zu beschreibenden Welle"236 und das obere Ende eines H Itestiftes 238
definiert. Wenn sich die Kassettenaufnahmeplatte 14 in ihrer niedergesenkten Lage befindet, ist sie immer noch
von den Spülentellern·192 und 194 mit einem zweckmässigen
Spiel entfernt, und gleichzeitig können sieh der Löschkopf 78j der Tonkopf 9o, die Abschirmung 92 und die Andrückrolle
118 oberhalb der Kassettenaufnahmeplatte I4
bewegen. Im folgenden wird die Kasserütenaufnahmevorrichtung
zum Halten sowohl der Kassette als auch der Kassettenaufnahmeplatte
14 in ihrer abgesenkten Stellung und eine Kassettenauswer&Orrichtung
zum Auslösen der Kassettenhaltevorrichtung,
um die Kassette aus dem Gerät auszuwerfen, im einzelnen be-
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schrieben. Wie oben beschrieben, ist die Bewegung der Kassettenauf
nahmeplatte 14 rechtwinklig zum Chassis 80 durch die daran befestigten Achsen 226 und 228 sowie durch ein Paar
an der. Rückseite der Kassettenaufnahmeplatte 14 befestigter
Stifte geführt, die durch die Stiftlöcher 230 und 232 im Chassis 80 hindurchrägen. Auf den Achsen 226 und 228 und
den genannten Stiften sitzen Schraubenfedern, um die Kassettenaufnahmeplatte
14 vom Chassis 80 wegzudrücken. Wenn
die Kassette in der Kassettenaufnahmeöffnung 12 sitzt und
herabgedrückt ist, dringen die Stifte 28, 30 und 32 durch die ihnen zugeordneten Löcher im Gehäuse der Kassette.
Der Schwenkhebel 24o ist mittels einer am Chassis 80 angeordneten ortsfesten Achse 242 (Fig. 6) abgestützt. An dem
Stift 32 entgegengesetzten Ende des Schwenkhebels 24o ist
ein Ansatz 244 angeformt. Zwischen dem Schwenkhebel 240 und einem vom Chassis senkrecht nach oben stehenden Arm
248 ist eine Druckfeder 246 vorgesehen, deren eines Ende
an dem Ansatz 244 und deren anderes an einem Ansatz des Arms 248 befestigt ist. Dadurch wird der am Schwenkhebel
240 befestigte Stift 32 gegen eine am Chassis ausgebildete
Ausnehmung 25o gedrückt. Der Kassettenauswerfknopf 62 ist schwenkbar um die Achse 242 angeordnet. Zwischen dem Schwenkhebel
24o und dem Auswerfknopf 62 ist eine Blattfeder 252 vorgesehen, die,am Schwenkhebel mittels einer Schraube
254 befestigt ist, um den Auswerfknopf 62 mitiaLs der
Blattfeder nach aussen in Richtung aus dem Gerät heraus
vorzuspannen. Wenn der Aüswerfknopf 62 herabgedrückt wird, schwenkt er um die Achse 242, bis er mit dem Schwenkhebel
24o gegen die Kraft der Blattfeder 252 in Berührung kommt. Der Schwenkhebel 24o wird orät betätiget, wenn der Auswerfknopf
62 in Berührung mit ihm kommt und darauf der Stift. nocihmit der Ausnehmung 250 zusammenwirkt. Wenn er Auswerfknopf
62 weiter heräbgedrückt wird, schwenkt der
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Schwenkhebel 240 um die Achse 2ß, so dassder Stift 32
sich aus der" Ausnehmung 250 heraus in. Richtung auf die Aus se ή-"
seite des Geräts bewegt. Derjenige Schaftabschnitt jedes
Stiftes 28, 30 bzw. 32, der mit der Oberfläche der in das
Gehäuse, der Kassette gebohrten Löcher beim Bringen der
Kassette in Betriebsstellung in Berührung kommt, ist an
einer Seite abgeschrägt, wie es bei 256, 258 und 259 in Fig· 7 gezeigt\ist. Das obere Ende der Stifte 28, 30 bzw.
32 ist ebenfalls an einer Seite abgeschrägt, wie es bei
260, 262 und 264 (Fig. 5 und 7) gezeigt ist, um das Anbringen
der Kassette im Gerät durch das.Zusammenwirken
der erwähnten löcher im Gehäuse der Kassette mit den Abschrägungen bei Beginn des Einsetzens der Kassette in
die Öffnung 12 zu erleichtern.
- Wenn die auf der Kassettenaufnahmeplatte 14 in ihre
Lage gebrachte Kassette gegen das Chassis heruntergedrückt
wird, fahren die Kopfabschnitte 260, 262 und ,264 der Stifte
28, 30 und 32 in die ihnen zugeordneten Löcher im Gehäuse
der Kassette ein. Bei weiterem Herabdrücken der Kassette
dringen die Schaftabschnitte der Stifte 28, 3o und 32 in
die Löcher ein, wobei unmittelbarer KontaktWischen der
Stiftoberfläche und der Oberfläche der entsprechenden Kassettenlöcher hergestellt wird. Infolgedessen wird der
Stift 32 vom Grund der Ausnehmung 250 durch Schwenken des
Hebels 24o gegen die Wirkung der Feder 246 weggedrückt,
um ein Herabdrücken der Kassette bis in ihre vollständig
versenkte Lage zu ermöglichen* Wenn die Kassette in ihre Betriebslage gebracht ist, stehen die abgeschrägten
Schaftabschnitte 256, 258 und 259 der Stifte 28, 30, 32
in Berührung mit den Rändern der entsprechenden öffnungen
des Kassettengehäuses, und der Stift 32 ist aufgrund der ■;·*-
Wirkung der Feder 246 über den Schwenkhebel 24o gegen die Stifte 28 und 30 gedrückt, um die Kassette so in
ihrer Betriebsstellung zu halten. '■>--_'
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Venn der Kassettenauswerfknopf 262 herabgedrückt wird, bewegt sich der Stift 32 von den Stiften 28 und 3o weg bzw.
in Richtung aus dem Gerät heraus, wodurch die die Kassette gegen die Stifte 28 und 30 drückende Kraft weggenommen wird.
Die Kassette und die Kassettenaufnahmeplatte 14 springen daher vom Chassis 80 unter der Wirkung der auf den Achsen 226
und 228 und anderen auf der Bückseite der Kassettenaufnahmeplatte
14 vorgesehenen Achsen angeordneten Federn weg. Die Kassettenaufnahmeplatte 14 bewegt sich nach oben, bis sie
in Berührung mit der oberen Hälfte 1OA des Gehäuses 10 kommt und dort zum Stillstand gebracht wird. Die Kassette
springt dagegen aus dem Gerät durch die Öffnung 12 in
der oberen Hälfte 1OA des Gehäuses 10 heraus. Um die Begegung des Stifts 32 von·· den Stiften 28 und 30 weg zu ermöglichen, ist das Loch 38 (Pig. 1) in der Kassettenaufnahmeplatte 14 zur Aufnahme des Stiftes 32 als in der Richtung
der Bewegung des Stiftes 32 sich erstreckendes Langloch
ausgebildet. ■".-.--■"■""
Gemäss Pig. 7 ist ein Arm 268 mit dem Chassis 80 mittels einer Schraube 266 verbunden. An dem Arm 268 ist
die Antriebsrolle 196 drehbar unterstützt. Eine gedruckte Schaltung 272,welche die elektrische Schaltung des Tonbandgerätes
enthält, ist an dem oberen Planschabschnitt des Arms 268 mittels einer Schraube 270 befestigt.
Gemäss Pig. 6 ist ein· Vorsprung 274 am Hebel 88 ausgebildet,
welcher mit der Taste 48 verbunden ist, wobei der Vorsprung 274 durch einen in dem Chassis 80 vorgesehenen
Schlitz 276 hindurchragt.· Ein anderer Schwekhebel 278
ist schwenkbar an einer mit dem Chassis'80 ortsfesten Achse
gelagert» Eine Spiralfeder 282 ist um die Achse 280 gewunden,
deren eines Ende mit einem abgebogenen Abschnitt,284 am
rechten Ende des Schwenkhebels 278 und deren anderes Ende
an einer am Kopf der Achse 280 vorgesehenen^Ausnehmung; 286 be-
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festigt ist. Die Spiralfeder 282 ist so angeordnet, dass
sie den Schwenkhebel 278 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
vorspannt (in Fig. 6). Am rechten Ende des Schwenkhebels
278 ist ein Stift 288 angebracht, welcher sich durch die gegenüberliegende Seite des Chassis 80 durch ein dort vorgesehenes
Loch 292 erstreckt (Fig. 5). Am freien Ende des
Stiftes 288 ist ein elastisches Bremsglied 290 befestigt. Wenn die Tasten 46 und 48 sieh in nicht herabgcJrüokter
Stellung befinden und die Schiebetaste 56 in ihrer mittleren Stellung (Fig. 5 und..6) steht, ist das elastische
Bremsglied 290 in Berührung mit der Umfangsfläche des
Spulentellers.194 gehalten, um eine Bremswirkung auf die
Spulentellerantriebswelle 22 auszuüben. Wenn die Aufnahme-
und Wiedergabetaste 48 herabgedrückt wird, bewegt sich der Vorsprung 274 (Fig. 6) des mit der Taste 48 verbundenen
Hebels 88 aufwärts und kommt in Berührung mit dem linken.
Ende des Schwenkhebels 278, um diesen dem Uhrzeigersinn um die ortsfeste Achse 280 gegen die Wirkung der Feder
zu schwenken. Dadurch bewegt sich das elastische Bremsglied 2§Ό (Fig. 5) vom Umfang des Spulentellers 194 weg, um die
Bremswirkung aufzuheben. Das Loch 292 sollte gross genug sein, um die Bewegung des elastischen Bremsgliedes 290
des Stiftes 288 darin zuzulassen.
Wird die Stopptaste 50 herabgedrückt, so lehren die Taste 48 und der Hebel 88 in ihre nicht herabgedrückte
Ausgangsstellung zurüek, so dass der Schwenkhebel 278
entgegenjdem Uhrzeigersinn um die Achse 280 unter der Wirkung der Feder 282 schwenkt. Dadurch nimmt das elastische
Bremsglied 290 seine Berührung mit dem Umfang des Spulentellers 194 wieder auf, um eine Bremskraft auf die Spulentellerantriebswelle
22 auszuüben. Durch Ausüben der Bremskraft auf die Antriebswelle 22 des Ruckspu,ltellers
wird ein lockerwerden des Bandes infolge von verhindert. "
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Es soll nun beschrieben werden, das die erwähnte
Bremse einschliesslieh des elastischen Bremsgliedes 290 auch über die Schiebetaste 56 betätigbar ist. Gemäss Fig.
ist am Schwenkhebel 168 mittels Schrauben 296 und 298 in der Nähe der ortsfesten Achse 170 eine Nockenplatte
294 mit einem V-förmigen Nocken (gestrichelt) befestigt. Wie oben beschrieben, hat der Schwenkhebel 168 einen gegabelten
Abschnitt 172, der mit dem Stift 166 am linken Ende des Schwenkhebels 15o in Eingriff steht, welcher
seinerseits mit der Schiebetaste 56 verbunden ist(s. Pig. 6). Ein in Fig. 6 gestrichelt dargestellter Vorsprung 300 ist· an das linke Ende des Schwenkhebels 278
angeformt. Wenn die Schiebetaste 56 sich in ihrer mittrleren
Stellung befindet, steht der Vorsprung 3oo bei der zentralen öffnung der V-förmigen Nockenplatte 294,
ohne einen betriebsmässigen Eingriff zwischen der Nockenplatte 294 und dem Vorsprung 3oo zu bewirken. Deshalb wird
das elastische Bremsglied 290, welches an dem auf dem entgegengesetzen Ende des Schwenkhebels 278 befestigten
Stift 288 angeordnet ist, durch die Spiralfeder 282 gegen den Umfang des Spulentellers 194 gedrückt, sofern
sich die Taste 48 in nicht herabgedrückter Stellung befindet. Wenn die Schiebetaste 56 nach oben in Rückspulstellung
gebracht wird,'wird der Schwenkhebel 168 im Uhrzeigersinn um die Achse 170 gemäss Fig. 6 gedreht, und
zwar aufgrund des Zusammenwirkens zwischen dem gegabelten Ende 172 des Hebels 168 und dem am Hebel 15o angeordneten
Stift 166. Dadurch kommt der rechte Schenkel der V—Nut
der Nockenplatte 294 in Berührung mit dem Vorsprung 3oö
und drückt den Vorsprung 300 nah links, um den Hebel 278 im Uhrzeigersinn zu schwenken. Infolgedessen bewegt
sich das Bremsglied 290 vom Umfang des Spulentellers 194
Vi sj. Andererseits schwenkt der Schwenkhebel 168 entgegengfc-etzt
dem Uhrzeigersinn, wenn die Schiebetaste 56 in die schnelle Vorlaufstellung gebracht wird, und das obere
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Ende des linken Schenkels des V—Nut der Nockenplatte 294
kommt in Betriebseingriff nicht mit dem Vorsprung 300, Je*-"
doch mit der linken Kante des linken Endabschnitts des
Schwenkhebels 278, um das linke Ende des Hebels 278 aufwärts zu drücken (Mg. 6). Dadurch schwenkt der Schwenkhebel
278 gegen die Kraft der Feder 282 im Uhrzeigersinn, um das elastische Bremsglied -290'vom Umfang des Spulentellers 194 Wegzudrücken. ,.
Der abgewinkelte Abschnitt 284 am rechten Ende des
Schwenkhebels 278 (Fig. 6) wirkt auch auf einen Betätigungsarm 304 eines Ein-Aus-Schalters 302. Wenn der Motor, wie
es in den Figuren dargestellt ist, unbetätigt ist, ist
der Betätigungsarm durch den abgewinkelten Abschnitt 284 nach oben gedrückt (Wie in Fig. 6 dargestellt) und steht
mit einem oberen elektrischen Kontakt 306 in Berührung, Wenn der Betätigungsarm 304 dieser oberen Stellung gehalten
ist, ist der Motor 202 nicht eingeschaltet. Wenn die Taste
48 herabgedrückt wird oder wenn die Schiebetaste 56 in
die .Bückspulstellung oder in die schnelle Voi3aufstellung
gebracht ist, schwenkt der Schwenkhebel 278 im Uhrzeigersinn und der Betätigungsarm 304 bewegt sich von dem-oberen
elektrischen Kontakt 306 weg und berührt einen unteren elektrischen
Kontakt 3Ο8 des Ein-Aus-Schalters 302. Bei mit dem Kontakt 3Ο8 in Berührung gehaltenem Betätigungsarm
304 ist der Motor 202 betätigt. Derjenige Abschnitt des Be*-
tätigungsarms 304 des'Ein-Aus-Schalters 302, welcher den abgewinkelten Abschnitt 284 berührt, ist elektrisch isoliert..
An dem mit der Aufnahmetaste 46 verbundenen Hebel 72
ist der Stift 63 angeordnet, welcher'sich, durch das Loch
65 des Chassis 80*erstreckt. Der Schwenkhebel 67 ist um
die am Chassis 80 befestigte Achse 69 schwenkbar. Das
in Fig. 6 linke Ende des Schwenkhebels 67 kann mit dem
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Stift 63 in Eingriff kommen. Das entgegengeseMe Ende
des Schwenkhebels 67 ist so abgebogen, dass es zum entgegengesetzen
Ende des Chassis.80 entlang seines Randes sich erstreckt. An diesem Ende des Schwenkhebels 67 ist
der Hebel 75 mittels zweier Befestigungsschrauben 71 und 73 angebracht. Der Hebel 75 dient zumUmschalten der elektrischen
Kontakte eines Aufnahme-Wiedergabe-Wählschalters. An einem stufenweise abgewinkelten Abschnitt des Chassis
80 ist ein Stift 77 befestigt, auf dem eine Feder 79 angeordnet ist (Fig. 6). Ein.Ende der. Feder 79 "ist am Hebel
befestigt (Fig. 5), während das andere Ende der Feder 79 am Chassis 80 (Fig. 6) befestigt ist. Die elastischen Eigenschaften
der Feder 79 sind so gewählt, dass der Hebel 67 gemäss Fig. 6 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um die
Achse 69 aufgrund der Wirkung der Feder 79 geschwenkt wird. Wenn die Tasten 46 und 48 gleichzeitig heruntergedrückt werden,
schwenkt der Stift 63 an dem mit der Taste 46 verbundenen
Hebel 72 den Schwenkhebel 67 im Uhrzeigersinn um
die Achse 69 gegen die Kraft der Feder 79, so'dass der Aufnahme-Wiedergabe-Schalter in die Aufnahmestellung gebracht wird.
Wie oben beschrieben, befindet sich eine weiche Druck—
179
feder/zwischen dem Schwenkhebel 168 und dem Gleitkeil 178, um dieses, um die Achse 180 gegen das Chassis 80 zu drücken (Fig. 6). Somit werden wahlweise die Reibräder 184, 186 oder 188 gegen die Rückseite der Spulenteller 192, 194 gedrückt, und zwar unter Zwischenschaltung der Feder 179·
feder/zwischen dem Schwenkhebel 168 und dem Gleitkeil 178, um dieses, um die Achse 180 gegen das Chassis 80 zu drücken (Fig. 6). Somit werden wahlweise die Reibräder 184, 186 oder 188 gegen die Rückseite der Spulenteller 192, 194 gedrückt, und zwar unter Zwischenschaltung der Feder 179·
Bei dem Miniatur-Tonbandgerät nach der Erfindung können
alle Betätigungsorgane verlässlich und genau störungsfrei betätigt werden, wobei das Gerät mit einer Hand gehalten
wird und insbesondere eine genaue und verlässliche Be-tätigung ausschliesslich durch Fühlen möglich ist, ohne *
dass dabei die Bedienungsorgane gesehen zu werden brauchen.
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■.■ '■-■ ■■-: 26 - - -
Im folgenden soll an Hand der'Figuren 8 "bis 9d eine
bei dem Tonbandgerät nach der Erfindung verwendbare Sicherheitsvorrichtung beschrieben werden. Ein Stift 330 ist an
dem mit der Schiebetaste 56 einstückigen Schiebehebel befestigt. Der Stift 330 ragt durch einen am Chassis 80
vorgesehenen Schlitz 332, welcher sich in- der selben Richtung
erstreckt wie der Schlitz 152 im Schiebehebel 15ο.
Die Schiebetaste 56 der beschriebenen Ausführung der Erfindung
kann drei Betriebsstellung einnehmen: Eine erste oder in Fig. 8 äusserst rechtsgelegene Stellung für das
Rückspulen des Bandes, eine zweite oder äusserst linke Stellung für den schnaLlen Vorlauf des Bandes und eine
dritte oder mittlere Stellung zwischen der erstan und zweiten Stellung für die Aufnahme und die Wiedergabe.
An dem mit der Aufnahme-Wiedergabe-Taste 48 einstückigen
Hebel 88 ist ein Vorsprung 334 vorgesehen, welcher durch einen Schlitz 335 im Chassis 88 ragt und in den Schlitz
152 des Schiebehebels 15o passt, der mit der Schiebetaste
56 verbunden ist. Der Schlitz 335 erstreckt sich in diejenige
Richtung, welche sich der Vorsprung 334 bewegen kann, d. h. in Richtung der Bewegung der Taste 48 bei ihrem Niederdrücken.
Wenn die Schiebetaste 56 in ihrer dritten oder mittleren Stellung steht, wirkt der Vorsprung 334.mit einer
Ausnehmung 336 am Hebel 15p zusammen, welche in den Schlitz 152 mündet und sich im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der Schiebetaste 56 erstreckt. Die .Ausnehmung 336 erstreckt sich also in Bewegungsrichtung der
Taste 48. Die Breite der Ausnehmung 336,ist geringfügig
grosser als diejenige des Vorsprungs 334, und die Länge der Ausnehmung 336 ist geringfügig grosser als die.Bewegungsstrecke der Aufnahme-Wiedergabe-Taste 48. Der Schlitz
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335 erstreckt sich in der gleichen Richtung wie die Ausnehmung 336» Wenn daher die Schiebetaste 56 sich in ihrer
dritten oder mittleren Stellung befindet, steht der Vorsprung 334 der Aufnahme-Wiedergabe-Taste 48 der Ausnehmung
336 gegenüber j wie es in Fig. 9a dargestellt ist« Beim
Herunterdrücken der Taste 48 bewegt sich der Vorsprung entlang der Ausnehmung 336 (Fig« 9d). Daher kann, wenn die
Schiebetaste 56 in ihrer mittleren Stellung steht, durch Herabdrücken der Taste 48 oder durch gleichzeitiges Herab- ■
drücken der Tasten 46 und 48 die Wiedergabe öder die Aufnahme
bewerkstelligt werden«,
Xtenn sich die Schiebetaste 56 in ihrer ersten oder
zweiten Stellung befindet, steht der Vorsprung 334 der ü?&ste 48 genass Figo 9c bzw. Figo 9d gegenüber einer Wand \ '.
des Schlitzes 152 entfernt von der Aussparung 336° Wenn in
diesem Fall der Benutzer die Taste 48 herabzudrücken versuchts ist ihre Bewegung durch das Zusammenwirken des
Vorsprungs ^534 mit der entsprechendes Kante des Scnlitses
152 verhindert. Auf diese Weise wird das Herabdrüoken der
Aufgabe-Y/iedergabe-Taste 48 während des Vorlaufs und des
Rückspulens ausgeschlossene
Wenn "andererseits das Tonbandgerät im Aufnahme- bzw.j
Wiedergabebetrieb arbeitetf hakt der Vorsprung 334 der
Taste 48 in die Ausnehmung 336 des Schlitzes 152 gemä'ss
Fig. 9b. Die Bewegung -der Schiebetaste 56 nach rechts oder
links (Fig. 8) ist durch das Zusammenwirken des Vorsprungs 334 mit den Seitenkanten der Ausnehmung 336 verhindert.
Beim Aufnahme- und Wiedergabebetrieb des Gerätes ist infolgedessen ein Einschalten des Bückäpule-ns bzw. des
schnellen Vorlaufs verhinderte
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. Wie oben beschrieben, ist die Sicherheitsvorrichtung
des Gerätes nach der Erfindung in ihrem Aufbau sehr einfach und hat einen geringen Raumbedarf,
weswegen sie sich insbesondere "für einem Miniatur-Tonbandgerät eignet. Mit der Sicherheitsvorrichtung
ist eine falsche Betätigung des Gerätes wirksam verhindert;
während des schnellen Vorlauf des Rückspulens des Bandes ist weder Aufnahme noch Wiedergabe möglich,
während bei der Aufnahme und Wiedergabe weder ein Rückspulen noch'ein schneller Vorlauf des Bandes einstellbar
ist. Das Miniatur-Tonbandgerät kann daher genau und verlässlich durch Fühlen, ohne dass es dabei sichtbar
ist, betätigt werden. Z. B. kann das Miniatur-Tonbandgerät in einer Tasche gehalten und dabei, ohne
dass es aus der Tasche herausgeholt werden muss, betätigt werden.
Bei dem Miniatur-Tonbandgerät der beschriebenen Konstruktion bewegt sich beim Herabdrücken der Aufnahme-wiedergabe-Taste
48 der am Hebel 88 angeordnete Tonkopf gegen das Band in der Kassette, und gleichzeitig
wird die Andrückrolle 118 gegen die Kapstanwelle 40 gedrückt, wobei sich das Band-zwischen der Andrückrolle
und der Kapstanwelle'befindet. Wenn die Aufnahme-Wiedergabe-Taste während dee Einsetzens der Kassette oder
bei unsachgemäss eingesetzter Kassette herabgedrückt wird, sucht die Andrückrolle 118 mit der Kassettenaufnahmeplatte
14 in Berührung zu kommen, was zu einer Beschädigung der Andrückrolle führen kann. Da die Andrückrolle
118 am freien Ende des Schwenkhebels 102 angeordnet ist, welcher seinerseits, um die Achse 112
schwenkbar ist und mittels zwischen der Taste 48 und dem freien Ende des Schwenkhebels 102 angeordneten
Feder , wie anhand von Fig. 5 bis 7 beschrieben, vor- ·
gespannt ist, wenn die Taste 48 bei in ihrer mittleren Stellung
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■ _ 29 _ ".. 1-93-2 80 V"
sich befindenen Kassette 14 herabgedrückt wird, kommt
die Andrückrolle 118 !zunächst mit der Kante der Kassettenaufnahmeplatte
14 in Berührung, worauf der Tonkopf 90 bei weiterem Herabdrücken der Taste 48 in Berührung
mit der Kassettenaufnahmeplatte 14 kommt. Mit anderen
Worten wird in diesem Fall nicht nur die Andrückrolle
118 sondern auch der Tonkopf 90 einer möglichen
Beschädigung ausgesetzt. Das Tonbandgerät nach der Erfindung
kann daher noch eine weitere Sicherheitsvorrichtung umfassen, um die erwähnte Schwierigkeit zu vermeiden.
Diese Sicherheitsvorrichtung ist in ihrem Aufbau jedoch
einfach und gestattet das Herabdrücken der Aufnahme-Wiedergabe-Taste nur dann, wenn die Kassette ordnungsgemäss
in das Gerät eingesetzt ist und verhindert die Bewegung der Aufnahme-Wiedergabe-Taste. 48 sowohl
bei unsachgemäss eingesetzter Kassette als auch während
des Einsetzens der Kassette. Eine derartige Sicherheitsvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet] dass ein Fortsatz
34o an dem mit der Aüfnahme-Wiedergabe-Taste 48
einstückigen Hebel 88 angeformt ist, wobei der Hebel zum Andrücken des Tonkopfs 90 und der Andrückrolle
118 vorgesehen ist, und dass ein Anschlag 342 sich
vertikal von der unteren Fläche der Kassettenaufnahmeplatt'e
14 in eine mit dem Fortsatz 34o zusammenwirkende Stellung erstreckt, um ein Herabdrücken der
Aufnahme-Wiedergabe-Taste 48 durch das Zusammenwirken
des Fortsatzes -34o--"und des Anschlags 342 zu verhindern,
und dass der Anschlag 342 zwei Ausnehmungen 346 und
348 aufweist, durch welche der Fortsatz 34ο nur bei
vollständig durch eine richtig eingesetzte Kassette herabgedrückter oder nur bei vollständiger angehobener
Kassetten-Aufnähmeplatte hindurchtreten kann.
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Die Sicherheitsvorrichtung für die Kassette soll nun im einzelnen an Hand der Pig. 10 bis ITb "beschrieben
werden. Der Portsatz 340 ist einstückig an dem Hebel 88 angeformt, welcher fest mit der Aufnahme-Wiedergabe-Taste 48 verbunden ist. Bin Anschlag 342 steht
senkrecht von der Rückseite der Kassettenaufnahmeplatte
14 nach unten, und zwar so, dass er gemäss Pig. TO
mit dem Portsatz 34o des Hebels 88 zusammenwirken kann.
In dem Chassis 80 ist ein Loch 344 vorgesehen, um den
Ansehlag 342 beim Herabdrücken der Kassettenaufnahme—
platte 14 zum Einsetzen einer Kassette hindurchzulassen. Am oberen und am unteren Ende des Anschlages
sind Ausnehmungen 346 und 348 vorgesehen. Wenn keine Kassette eingesetzt ist, wird die Kassettenaufnahmeplatte
14 durch Druckfedern 35o, 352, 354 und 356 in ihrer angehobenen Stellung gehalten. In dieser Lage
fluchtet die untere Ausnehmung 348 des Anschlags 342 mit dem Portsatz 34o, so dass die Aufnahme-Wiedergabe-Ta-ste
48 herabgedrückt werden kann. Wenn eine Kassette richtig eingesetzt ist, befindet sich die
Kassettenaufnahmeplatte 14 in ihrer gegen die Kraft
der Druckfedern 35o his 356 vollständig abgesenkten
Lage, so dass die obere Ausnehmung 346 des Anschlags
342 mit dem Portsatz 34o des Hebels 88 fluchtet, um
wiederum das Herabdrücken der AufnahmerWiedergabe-Taste
zu ermöglichen. Die Ausnehmungen 346 und 348 sind gross genug, "um freies Durchtreten des Portsatzes 340 beim Herabdrücken der Aufnahme-Wiedergabe-Taste
48 zuzulassen.
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• _ ■ -193280V
Fig· 11a zeigt-die lage des Anschlages 342 gegenüber
dem Portsatz 34o, wenn keine Kassette in das Gerät eingesetzt ist, wobei der Portsatz 340 durch die untere Ausnehmung 348
des Anschlages 342 ragt, um ein Herabdrücken der Taste 48 zuzulassen. Pig. 11b zeigt die Lage des Anschlages 342 gegenüber
dem Portsatz 34o, wenn die Kassette ordnungsgemäss in
das Gerät eingesetzt ist, wobei der Portsatz 34o durch die obere Ausnehmung 346 des Anschlages 342 ragt, um ein Herabdrücken der Taste 48 zuzulassen»
Wenn sich jedoch die Kassettenaufnahmeplatte 14 in ihrer
mittleren Stellung zwischen der angehobenen Stellung nach
Pig. 11a und der abgesenkten Stellung nach Pig. 11b befindet,
schlägt die Spitze des Portsatzes 34o an einem Anschlag 342
an. Wenn der Benutzer die Aufnahme-Wiedergabe-Taste 48 in diesem Pail herabzudrücken versucht, wird die Bewegung der
Taste 48 durch das Zusammenwirken des Portsatzes 34o des Hebels 88 mit dem Anschlag 342 verhindert. Die Aufnahme-Wiedergabe-Taste
48 kann daher nicht herabgedrückt werden.
Infolgedessen sind die Andrückrolle 118 und der Tonkopf
90 durch die beschriebene Sicherheitsvorrichtung, welche in ihrem Aufbau sehr einfach'ist und nur einen geringen Platzbedarf
hat, geschützt. Die beschriebene Sicherheitsvorrichtung ist mit anderen Worten besonders für ein Miniatur-Tonbandgerät
gemäss der Erfindung geeignet.
Bei einer anderen Ausführung der Sicherheitsvorrichtung kann der Portsatz 34o von einer mit dem Hebel 88 verbundenen
Stange und die Ausnehmungen 346 und 348 von an den entsprechenden Stellen des Anschlags vorgesehenen runden Löchern
gebildet sein, durch welche die Stangen hindurchpassen.
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ORIGINAL INSPECTED
■■"'"■■■ .' · : ^ ■ - : 1932SC4
:.; : ::- ■/■/■. ■■■;■ /,..ν "■ ■ - 32 - : . ■ = . Λ ; :
Bei' der Ausführung des Tonbandgeräts gemäss der Erfindung
nach den Pig. 1 bis Hb ist ein Auswerf knopf 62 vorgesehen,
durch dessen Betätigung die Kassette zusammen mit der Kassettenaufnahmeplatte nach -'aussen gestossen wird.
Bei seinem Herunterdrücken bewegt der Auswerfknopf den Kassettenhaltestift 32, der an dem schwenkbar am Chassis
80 angelenkten Hebel 24o befestigt ist. Wenn der Auswerfstift
während des Rückspulens oder des schnellen Vorlaufs des .Bandes herabgedrückt wird, besteht die Gefahr, dass
das Band beschädigt wird. Wie oben beschrieben, kann das Miniatur-Tonbandgerät nach der Erfindung ausschliesslich
durch Fühlen, ohne dem Benutzer sichtbar zu sein, betätigt
werden, z. B. in einer Tasche des Benutzers, und es besteht daher die Gefahr, dass der Benutzer versehentlich den Auswerfknopf
62 beim Rückspulen oder Vorlaufen herunterdrückt.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine Sicherheitsvorrichtung
zum Verhindern einer solchen Fehlbedienung, mit, der ein
Herabdrücken, des Auswerfknopfs 62 zum Auslösen der Kassette
während des. Rückspulens und des Vorlaufe verhindert ist.
Die Sicherheitsvorrichtung umfasst ein mit der Schiebetaste 56, welche eine erste Rückspulstellung, eine zweite Vorlaufstellung und eine dritte Stellung für Aufnahme und Wiedergabe einnehmen kann, betriebsmassig verbindbares Gleit-,
teil 178, wobei in demjenigen Bereich des Auswerfknopfs
62, der dem Gleitteil 178 gegenüberliegt, ein Vorsprung 362 angeformt ist und eine Ausnehmung 360 an dem Gleitteil
vorgesehen ist, in welcher der Vorsprung des Auswerfknopfes
einrasten kann, wenn sich die Schiebetaste in ihrer dritten
Stellung befindet.
Gemäss den Fig. 12 und 13 wird die Bewegung der Schiebetaste 56 auf das Gleitteil 178 über eii?nam Chassis 80
angelenkten Schwenkhebel 168 (s. auch Fig. 6) .übertragen.
QCJ-9838/1T
"■■,-■ν · · . . 1 932SQ4
-' - 33- -. ..■■■■ · / ;
Wenn sich die Schiebetaste 56 nach rechts in ihre erste
Stellung bewegt (Fig. 12), bewegt sich das Gleitteil
nach links. Wenn andererseits die"Schiebetaste 56 sich
auch gemäss Fig. 12 in ihre zweite Stellung nach links
bewegt, taregt sich das Gleitteil 178 nach rechts. Wenn
also die Schiebetaste 56 sich in ihrer dritten oder mittleren Stellung befindet, ist das Gleitteil 178 ebenfalls in
seiner mittleren Stellung gehalten.Der Auswerfknopf 62
hat an derjenigen Seite, welche dem Gleitteil 178 gegenübersteht, einen Vorsprung 362. An demjenigen Abschnitt
des Gleitteils 178» welcher dem Vorsprung 362 in der mittleren
Stellung des Gleitteils gegenübersteht, ist eine Ausnehmung 360 vorgesehen, welche der dritten Stellung
der Schiebetaste 56 entspricht, so dass ~ der Vorsprung
362 in die Ausnehmung 360 eintauchen kann, solange die Schiebetaste 56 in ihrer dritten Stellung gehalten wird.
Wenn sich also das Gleitteil 178 in seiner-mittleren
Stellung befindet, kann der Auswerfknopf 62 herabgedrückt werden, um den Stift 32 zur Aussenseite des Geräts hin
zu bewegen, um dadurch die Kassettenverriegelungsvorrichtung
auszulösen und die Kassette aus dem Gerät auszuwerfen,
lig 13 zeigt das Gleitteil 178 in seiner mittleren Stellung,
wobei es mit dem Auswerfknopf 62 zusammenwirken kann. Wenn · die Schiebetaste 56 zum Rückspulen oder zum schnellen Vorlauf
kurz verstellt wird, bewegt sich das Gleitteil 178
aus seiner mittleren Stellung nach links (Pig. 13) oder
nach rechts, wie es durch die Pfeile REW und FF in Fig. angedeutet ist« Wenn der Benutzer dann die Auswerftaste
drückt, stösst der Vorsprung 362 an den nicht mit einer
Ausnehmung versehenen Abschnitten des Gleitteils 178 an, so dass der Auswerfknopf 62 -nicht herabgedrüakt werden kann.
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19328g;4·
Mit der SicherTieitsvorrichtung nach den Pig. 12 und
kann also das Herabdrücken des Auswerfknopfes 62 und das daraus
folgende Auswerfen der Kassette während des Rückspulesn und des schnellen Vorlaufs verhindert werden.
..._ Wenn "fernder der Auswerf knopf 62 herabgedrückt
wird, während sich das Gerät in Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb befindet, verursacht die von der Verriegelungsvorrichtung gelöste Kassette eine Beschädigung des Bandes und
trennt in manchen Fällen das Band. Wenn sich die Kassette nur geringfügig bewegt, wird der Kontakt zwischen cem Kopf
die
und dem Band und Bewegung des Bandes beeinflusst, so dass die Tonqualität leidet.-Wie oben beschrieben, kann das ' Gerät nach der Erfindung ausschliesslich durch Fühlen, ohne dass der Benutzer es sieht, betätigt werden, z. B. während der Benutzer es in der Tasche hält. Es besteht daher die Gefahr, dass der Benutzer versehentlich die Auswerftaste 62 während der Aufnahme oder Wiedergabe herabdrückt.
und dem Band und Bewegung des Bandes beeinflusst, so dass die Tonqualität leidet.-Wie oben beschrieben, kann das ' Gerät nach der Erfindung ausschliesslich durch Fühlen, ohne dass der Benutzer es sieht, betätigt werden, z. B. während der Benutzer es in der Tasche hält. Es besteht daher die Gefahr, dass der Benutzer versehentlich die Auswerftaste 62 während der Aufnahme oder Wiedergabe herabdrückt.
Die Fig. H bis 15b zeigen eine Sicherheitsvorriehtung
zum Verhindern einer solchen Fehlbedienung, welche das Gerät nach den· Fig. 1 bis 13 aufweist. Die Sicherheitsvorrichtung
verhindert das He. rabdrücken des Auswerf knopf 62 zum Lösen der Kassette während der Aufnahme oder Wiedergabe
ebenso wie eine geringfügige Bewegung der Kassette.
Die Sicherheitsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass mittels des Fortsatzes 34o des mit der Aufnahme-Wiedergabe-Taste
48 verbundenen Hebels 88 ein mit einer Nockenfläche
374 versehenes Bauteil 372 gegen die Wirkung einer Feder 388 quer zur Bewegungsrichtung der Aufnahme-Wiedergabe-Taste
48 verschiebbar ist, und dass sich ein'am«Bauteil 372 befestigter
Stift 384 bei verschobenem Bauteil im Bewegungsbereich eines Vorsprungs 390 des Auswerfknopfs 62 befindet.
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■ · - ■ 19328C4.
Gemäss den Figuren ist der Portsatz 34o an einem Ende
des Hebels 88, welcher einstückig mit der Aufnahme-Wiedergabe-Taste 48 ist ν einen Tonkopf 90 aufweist^ angeformt»
Ein Bauteil 372 ist verschiebbar am Chassis 80 angeordnet und weist eine Nockenfläche oder Anschrägung 374 an seinem
mit dem Fortsatz 34o des Hebels 88 zusammenwirkenden Abschnitt auf. An den beiden entgegengesetzten Enden des Bauteils
sind Schlitze 376 und 378 vorgesehen, durch welche am Chassis
80 orstfest angeordnete Stifte 380 und 382 hindurchrage η..
Dadurch ist das Bauteil 372 im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Auswerfknopfs 62 geführt. Mit dem Bauteil
^.st ein Anschlagstift 384 fest verbunden^ der durch das
Chassis 80 hindurchragt, An dem mit dem Kassettenauswerfknopf
62 zusammenwirkenden Hebel 24o ist ein Vorsprung vorgesehen, und eine Zugfeder 388 ist zwischen dem Vorsprung
386 und dem Anschlagstift 384 angeordnet. Wenn die Aufnahme--Wiedergabe-Taste
48 sich in ihrer nicht herabgedrückten. Stellung befindet, verharrt das Bauteil 372 in seiner unbetätigten
Stellung, bzw. wird durch die Feder 388 in seiner linken Stellung gehalten. Wenn die Taste 48 herabgedrückt
wird, kommt die Spitze des Fortsatzes 34o in Eingriff mit der Anschrägung 374 des Bauteils 372. Wenn die Taste 48
weiter herabgedrückt wird, zwingt der Fortsatz 340 das Bauteil 372 gegen'die Kraft der Feder 388 nach rechts (Fig* H),
und zwar durch das Zusammenwirken zwischen der Spitze des Fortsatzes 34o und der Anschrägung 374 des Bauteils 372.
Infolgedessen bewegt sieh der Anschlagstift 384 ebenfalls nach rechts. In der Bahn des Anschlagstiftes 384 ist ein
Vorsprung 390 am Auswerfknopf 62 angeformt, so dass der
Anschlagstift bei der Bewegung des Bauteils 372 nach rechts an dem Vorsprung 390 anschlägt. Die Breite des Vorsprungs
390 ist. so bemessen, dass bei der Rückkehrbewegung des Bauteils 372 in seine linke Ausgangsstellung aufgrund der Wirkung
der Feder 388, was durch Herabdrücken der Stopptaste 50 und die'dadurch ausgelöste Rückkehrbewegung der Aufnahme-
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Wiedergabe-Taste 48 ausgelöst wird, der Stift 384 sich
von dem Vorsprung 390 wegbewegt, so dass der Auswerfknopf
62 in das Gerät hineingedrückt werden kann.
Pig. 15a zeigt die Stellung des Stiftes 384 "bezüglich
des Auswerfknopfs 62 für den Fall, dass die Taste 48 nicht
herabgedrücktiist. Dabei befindet sich der Stift 384 ausserhalb
der Bewegungsbahn des Vorsprungs 390 des Auswerfknopfs
62. Dieser kann also herabgedrückt werden, um den Schwenkhebel
24o um die Achse 242 zu drehen und dadurch den Stift
20 zur Aussenseite des Gerätes hin zu bewegen. Dadurch wird
die Kassettenhaltevorrichtung freigegeben. Pig.. 15b zeigt die Lage des Stiftes 384 bezüglich des Auswerfknöpfe 62 bei
herabgedrückter Aufnahme-Wiedergabetaste 48. In diesem Fall
kommt der Anschlagstift 384 des Bauteils 372 mit dem Vorsprung
390 des Auswerfknöpfe 62 in Berührung und infolgedessen
schlägt, der Vorsprung 390 am Anschlagstift 384 bei Herabdrücken
des Auswerfknopfe 62 an, so dass dieser nicht wirksam herabgedrückt werden kann.
Mit der beschriebenen Sicherheitsvorrichtung wird
das Herabdrücken des Kassettenauswerfknopfs 62 und das
daraus folgende Herausspringen der Kassette während Aufnähme und Wiedergabe wirksam verhindert.
Um befriedigende akustische Eigenschaften des Tonbandgeräts zu erreichen, müssen die von dem Kommutator und den
Bürsten des Gleichstrom-Kleinstmotors herrührenden elektrischen Störgeräusche gedämpft werden. Das Tonbandgerät nach
der Erfindung umfasst daher eine spezielle Vorrichtung zum
Verhindern solcher Störgeräusche. ' ' {
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Pig- 16 zeigt eine bekannte Schaltung zum Verhindern
eines von einem Gleichstrommotor erzeugten elektrischen Störgeräusches, in welcher ein Filter mit einer Drosselspule L und einem Kondensator C zwischen den Motor M und
einen Speiseschalter S eingefügt ist. Um das Tonbandgerät
zu miniaturisieren, muss der Gleichstrom-Kleinstmotor
dicht neben dem Wiedergabeverstärker des Geräts angeordnet
werden. Der Filter nach Fig. 16 sollte deshalb so dicht
wie möglich neben dem Gleichstrom-Kleinstmotor angeordnet
sein. Wenn der Filter weit von dem Motor entfernt ist,
wird die Verbindungsleitung zwischen dem Motor und dem ,Filter zu lang und kann u.. TJ. in der nächsten Umgebung
des Filter vorbeilaufen oder die Drosselspule selbst kann
dicht am Verstärker angeordnet sein, so dass die Wirkung des Filters verkleinert wird und das elektrische Störgeräusch ansteigt. Die Wahl der Lage der Drosselspule ist
daher von sehr grosser Bedeutung.
Darüber hinaus würde bei Anordnung der Drosselspule
in dem Tonbandgerät ein beträchtlicher Raum eingenommen, wodurch die Miniaturisierung des Tonbandgeräts in Frage gestellt wäre.
Um die-aufgezählten Schwierigkeiten der bekannten Filterschaltung su vermeiden, sieht die Erfindung eine besondere
Vorrichtung zum Dämpfen eines durch einen Gleichstrommotor
erzeugten elektrischen Störgeräuschs vor, wobei keine Drosselspule verwendet wird und wobei die Filtersöhaltung
keinen wesentlichen zusätzlichen Raum innerhalb des Tonbandgerätes beansprucht.
Die Dämpfungsvorrichtung soll nun an Hand der Fig.
und 18 im einzelnen beschrieben werden. Zwischen den zwei.
Zuleitungen, nämlichen der positiven und äax negativen Zu-
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leitung von der Spannungs quelle zum Gleichstrom-Kleinstmotor
wurde eine Drosselspule veränderbarer Länge angeordnet. Für
verschiedene Längen der Drosselspule wurden die vom Motor erzeugten elektrischen Störgeräusche gemessen. Das Ergebnis
ist in Fig. 17 dargestellt. Wenn die Länge der mit dem Motor verbundenen Drosselspule ansteigt, verringern sich die
elektrischen Störgeräusche zunächst schnell und dann weniger schnell, wobei noch der Motortyp und die Art des elektrischen
Störgeräusches eine Rolle spielt. Es wurde festgestellt, dass die mit der Drossel bewirkte Dämpfung des elektrischen
Störgeräusches hauptsächlich auf die Länge der Wicklung und erst in zweiter Linie von der Windungszahl und der Art
der Wicklung der Spule abhängt. Das Störgeräusch kann also nach Feststellung der Erfinder durch Verwendung einer Wicklung wirksam bis zu einem annehmbaren Niveau gedämpft werden. Wenn ein Gleichstrom-Kleinstmotor also über eine genügend
lange Wicklung mit einem vertretbaren ohmschen Widerstand betrieben wird, können die von dem Gleichstrommotor herrührenden Störgeräusche zumgrossen Teil gedämpft
werden. '
Bei dem Tonbandgerät nach der Erfindung ist diese Wicklung innerhalb eines Abschirmgehäuses vorgesehen, welches
den Motor zur Verhinderung der Ausbreitung magnetischer
Störgeräusche umgibt. Würde die Wicklung in der Nähe der
Verstärkerschaltung oder der Eingangsschaltung liegen, so würde sie das elektrische. Störgeräusch erhöhen. Die
Anordnung der Wicklung ist also bei der vorliegenden Erfindung problematisch.
Gemäss Fig. 18 ist eine Wicklung 4'8o um, die ümfangsflache
des Gleichstrom-Kleinstmotors 202 gewickelt und von einem den Motor 202 abdeckenden Abschirmgehäuse 482
umgeben'. . .
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Durch Anordnung der Wicklung 480 zwischen dem Motor und der Abschirmung 482 wird die Ausbreitung elektrischer
Störgeräusche von der Wicklung 480 zur Verstärker- bzw« Eingangsschaltung wirksam mittels der Abschirmung 482 verhindert»
Darüber hinaus ist in den von der Abschirmung 482 zu der
Spannungsquelle 486 führenden Zuleitungen 484 das elektrische Störgeräusch bereits auf ein annehmbares liveau gedämpft.
Die Zuleitungen 484 können also kein Anwachsen des elektrischen
Störgeräusches hervorrufen, selbst wenn sie nahe an der Verstärker- bzw. Eingangsschaltung des Geräts liegen«)
Der ohmsche Wiederstand der Wicklung 480 kann durch Verwendung eines sehr dicken Drahtes für die Wicklung minimalisiert
werden, was in dem Raum zwischen dem Motor 202 und der Abschirmung 482 zulässig ist«
Vorzugsweise ist die Wicklung 480 durch unmittelbares
Aufwickeln der Zuleitungen 484 auf der Umfangsfläche des
Gleichstrom-Kleinstmotors 202 gebildet, bevor die Zu= · leitungen 484 an die MotarHemmen angeschlossen werden..
In der beschriebenen Dämpfungsvorrichtung kann durch Verwenden einen langen Wicklung 480, die im Zwischenraum
zwischen dem Motor 2)2 und einer Abschirmung 482 vorgesehen, ist, das vom Gleichstrommotor herrührende Störgeräusch
wirksam gedämpft werden, ohne dass zusätzlicher Raum in dem Tonbandgerät beansprucht, wird. Der ohmsche Wiederstand
der Wicklung 480 kann leicht klein gehalten werden. Die Dämpfungsvorrichtung nach der Erfindung kann ausserdem einfach
und mit geringen Kosten hergestellt werden.
Ansprüche;
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Claims (12)
1. Mit einer Hand zu handhabendes Miniatur-Kässettenionbandgerät,
dessen Haltevorrichtung für eine aufsteckbare Kassette auf einer Flachseite des Gerätes vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet , da,ss der Löschkopf
(78) und der Tonkopf (90) im Gerät (10) parallel zur Flachseite
des Gerätes verschiebbar und an das Tonband mittels zweier Drucktasten für Aufnahme- bzw. für Aufnahme-Wiedergabe
(46 bzw. 48) andrückbar sind, welche neben der Haltevorrichtung (20, 22, 14) für die Kassette an einer Kante
des Gerätes nebeneinander angeordnet und in Richtung zur Haltevorrichtung bzw. von dieser fort bewegbar sind.
2· Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η zeichnet
, dass neben der Aufnahme-Wiedergabe-Drucktaste (48) eine in gleicher Richtung wie' diese bewegbare
Stoptaste (50) vorgesehen ist, mittels welcher das Abheben
balder Köpfe (78; 90) vom Tonband auslösbar ist.
3«. Tonbandgerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
ze i c h'η e t , dass an einer Schmalseite des Gerätes (10)
neljen den Drucktasten (46; 48; 50) «*^a eine quer zu diesen
"bewegbare Schiebetaste (56) vorgesehen ist, mittels welcher
der Bandtransport zwischen Aufnahme bzw. Wiedergabe, Rückspulen und schnellem Vorlauf umschaltbar ist.
4- Tonbandgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch ge k e η η ζ e ic h net , dass'auf, der rückwärtigen
Flachseite des Gerätes (10) gegenüber der Haltevorrichtung
(20, 22, 14) ein K^pf (62) zum Auswerfen der Kassette
vorgesehen ist. .
■ .■■■"■■■ ■■■■'■■ - - : - 2 -
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ORIGINAL INSPECTED
5· 'Tonbandgerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
dass der Lautstärkeregler (68) neben dem Auswerf-Knopf (62) vorgesehen ist.
6. Tonbandgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Haltevorrichtung (20, 22,
24) eine parallel zur Flachseite des Gerätes (10) angeordnete und durch das Einsetzen einer Kassette gegen die Wirkung von
F.e.dern (550, 352, 356) herabdrückbare Auswerf platte (14)
umfasst, welche in der herabgedrückten Stellung durch eine mittels des Auswerf-Knopfes (62) lösbare Rastvorrichtung
(32, 24o) gehalten ist.
7. Tonbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktasten
(46; 48; 50) jeweils an einem Hebel (72; 88; 132) befestigt
sind, von denen die zwei den Drucktasten für Aufnahme bzw.
für Aufnahme-Wiedergabe zugeordneten Hebel an ihrem freien Ende den Löschkopf (78) bzw. den Tonkopf (90) tragen und
welche auf einem'stufenförmig gebogenen Chassis (80) verschiebbar
gelagert sind, das sich mit einem oberen* die
Hebel tragenden Abschnitt im Bereich der Haltevorrichtung (20, 22, 14) ungefähr in der Mitte zwischen den beiden
Flachseiten des Gerätes (10) und parallel zu diesen und mit einem unteren, einem Verstärker (272) und einen Antriebsmotor
~(2Ö2] tragenden Abschnitt dicht neben der rückwärtigen Flachseite erstreckt.
8. Tonbandgerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die sich in Längsrichtung des Gerätes
(10) erstreckende Welle (204) des Aatriebsmotores (202)
durch den abgewinkelten Abschnitt des Chassis (80) hindurch
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zu einem parallel zum oberen Chassisabschnitt umlaufenden,
an einer Kapstanwelle (40) befestigten Schwungrad (220)
reicht, und dass der Motor zum Andrücken'oder Abheben seiner
Welle an das bzw. vom Schwungrad schwenkbar befestigt ist.
9· Tonband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Schwenkbewegung des Motors
(202) und die Anlegegebewegung einer Andrückrolle (118) an die Kapstanwelle (40) mittels der Aufnahme-Wiedergabe- und
der Stopr-Drucktaste (48 bzw. 50) über die diesen Druck—
tasten zugeordneten Hebel (88 bzw. 132) steuerbar sind.
10. Tonband nach Anspruch 8 oder 9» dadurch g βίε
en η ζ e i c h η e t , dass unter dem oberen Abschnitt
des Chassis (80) eine sich in Richtung der Motorwelle (204)
ertreckende und über einen Riemen (200) von dieser aus
antreibbare Welle (182) gelagert ist, welche mittels der
Schiebetaste (56) in Längsrichtung gegen die Wirkung einer Feder(198) verschiebbar ist und welche drei Reibräder (184,
186, 188) trägt, die der Stellung der Schiebetaste entsprechend wahlweise mit zwei über der Welle (182) gelagerten
Spulentellern (192, 194) in Berührung.bringbar sind.
- . · ' - ■■■.■■■■
11. . Tonband nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch g e -
k en η ζ ei c h net, dass ein Fortsatz (334) an dem
die Aufnahme-Wiedergabe-Drucktaste (48) tragenden Hebel (88) in einen T-förmigen Kulissenschlitz (152, 336) ragt,
welcher in einem mit der Schiebetaste (56) verbundenen Hebel (150) derart ausgebildet ist, dass die Drucktaste
(48) nur bei sich in Aufnahme-Wiedergabe-Stellung befindenden Schiebetaste eindrückbar und 4ie Schiebetaste bei
eingedrückter Drucktaste nicht verschiebbar ist (Fig. 8).
009836/17 36
■ iß " 19323G4
12. Tonband nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet , dass an der Auswerfplatte (H) ein senkrecht.wegstehender, in den Bewegungsbereich
eines Portsatzes (34o) des Hebels (88) ragenden Anschlag (342) befestigt ist, der zwei Ausnehmungen (346; 348) aufweist, durch welche der Fortsatz nur bei vollständig durch
eine richtig eingesetzte Kassette herabgedrückter oder nur bei vollständig durch die Federn (350, 352, 354, 356) angehobener Auswerfplatte hindurchtreten kann-(Fig. 10).
13· Tonband nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet , dass im Bewegungsbereich
eines Vorsprunges (362) am Auswerfkupf (62) ein mittels der
Schiebetaste (56) verschiebbares Bauteil angeordnet ist, das mit einer Ausnehmung (360) versehen ist, in welche
der Vorsprung (362) nur bei sich in Aufnähme-Wiedergabe-Stellung
befindender- Schiebetaste eintauchen kann (Fig. 13)
14· Tonbandgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 13»
dadurch g-ekennzeichnet ., dass mittels des Fortsatzes (340) des Hebels (88) ein mit einer Anschrä™
gung versehenes Bauteil (372) gegen die Wirkung einer Feder (388) quer zur Bewegnngsrichtung des Hebels (88) verschiebbar
ist, und#dass sich ein am Bauteil befestigter Stift t
(384) bei verschobenem Bauteil im Bewegungsbereich eines Vorsprunges (390) am Auswerfknopf (62) befindet (Fig. 14,15)
15· Tonbandgerät nach-einem der Ansprüche 7 bis 14,
dadurch gekennzeichnet , dass ein Stück
der elektrischen Zuleitungen (484) zu dem in einem Abschirmgehäuse (482) untergebrachten Antriebsmotor (202)
um den Motor herumgewickelt ist. « ·
009836/1736
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1969
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |