DE2836272A1 - Umschalteinrichtung mit zahnradantrieb - Google Patents
Umschalteinrichtung mit zahnradantriebInfo
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Description
Dip!.-Ing. H. MITSCHERLICH D-OOOO MDNCHSN 22
Dipl.-!ng. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr. rer. η at. W. KÖRBER ^ (°2)83Ö2 7
Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE
— 5 —
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa, 6-chome
Shinagawa-ku
Tokio T JLf-I / Japan
Umschalteinrichtung mit Zahnradantrieb
Die Erfindung betrifft eine Umschalteinrichtung mit Zahnradantrieb;
und mehr im einzelnen eine Umschalteinrichtung mit Zahnradantrieb, die zur Verwendung in einem Bandaufzeichnungslaid/oder
-wiedergabegerät ausgelegt ist.
In manchen herkömmlichen Bandaufζeichnungs- und/oder -wiedergabegeräten
wird das Magnetband in der Betriebsweise Schnellvorlauf und Rückspulen mit höherer Geschwindigkeit transportiert
als bei den Betriebsweisen Wiedergabe oder Aufzeichnung. Wenn eine Schnellvorlauf-Drucktaste niedergedrückt wird,
werden Zahnräder mit einem an einer Aufwickelspulen-Auflage befestigten Zahnrad und einem anderen, an einer Laufwelle
befestigten Zahnrad in Eingriff gebracht. Auf diese Weise wird die Rotation der Laufwelle über die Umschaltzahnräder
auf die Aufwickelspulen-Auflage übertragen, und das Magnetband wird mit der höheren Geschwindigkeit transportiert.
Auf ähnliche Art werden bei Niederdrücken einer Rückspul-Drucktaste die Umschaltzahnräder mit einem an der Abwickelspulen-Auflage
befestigten Zahnrad und mit einem anderen,
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an der Laufwelle befestigten Zahnrad in Eingriff gebracht, so daß die Rotation der Laufwelle über die UmsehaltZahnräder
auf die Abwickelspulen-Auflage übertragen, um das Magnetband mit der höheren Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung
zur Transportrichtung bei Schnellvorlauf zu transportieren.
Bei Bandrecordern der oben beschriebenen Art werden, wenn die Schnellvorlauf- oder die Rückspul-Drucktaste niedergedrückt
wird, um den Bandrecorder in die Betriebsweise Schnellvorlauf bzw. Rückspulen zu versetzen , die ümschaltzahnräder mit der
Aufwickel-oder Abwickelspulen-Auflage und mit der Laufwelle in Eingriff gebracht mittels Hebeln, Nocken und ähnlichen
Gliedern, die mit der Schnellvorlauf- oder der Rückspul-Drucktaste verbunden sind. Bei solch einem Verbindungsmechanismus
bewegen sich die Umschaltzahnräder entsprechend dem Druckhub der Schnellvorlauf-oder Rückspul-Drucktaste. Wenn also die
Drucktaste langsam gedrückt wird, werden die Umschaltzahnräder ähnlich bewegt und nähern sich langsam dem Aufwickel- oder
Abwickelspulenzahnrad und dem Laufwellenzahnrad. In solch einem Fall stehen die Umschaltzahnräder vorübergehend unvollständig
mit dem Aufwickel- oder Äbwickelspulenzahnrad und dem Laufwellen:sahnrad
in Eingriff, so daß ein Scheuern zwischen den Zahnrädern auftritt, das ein Getriebegeräusch verursacht.
Außerdem hat solch eine Wirkung die Tendenz, die Zahnräder zu verschleißen. Ferner ist es auch dann schwer, dieses Getriebegeräusch
zu vermeiden, wenn die Drucktaste schnell gedrückt wird.
Das oben beschriebene Problem beschränkt sich nicht auf eine Umschalteinrichtung mit Zahnradantrieb für einen Bandrecorder.
Es entsteht häufig allgemein in einer Umschalteinrichtung, bei der ein Zahnrad in Eingriff mit einem anderen Zahnrad
gebracht wird.
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Dementsprechend ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer
Umschalteinrichtung mit Zahnradantrieb, bei der das oben beschriebene
Problem vermieden wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Umschalteinrichtung
mit Zahnradantrieb f die sich für einen
Bandrecorder eignet.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt eine Umsehalteinrichtung
mit Zahnradantrieb eine Drucktaste, ein Betätigungsglied, das bei Niederdrücken der Drucktaste bewegt wird, eine Sektorplatte,
die bei Bewegung des Betätigungsgliedes gedreht wird, eine Feder, die zwischen die Sektorplatte und eine Ubertragungsplatte
derart zwischengeschaltet ist, daß diese mittels der Feder durch die Sektorplatte gedreht wird, wenigstens
ein an der Ubertragungsplatte gelagertes Zahnrad, einen St ophebel,
der mit der Bewegung des Betätigungsgliedes bewegt wird, um die Drehung der Ubertragungsplatte anzuhalten, und ein
zweites Zahnrad. Durch die Bewegung des Betätigungsgliedes in seine erste Arbeitsstellung werden die Sektorplatte und die
Ubertragungsplatte aus jeweiligen Ausgangsstellungen in jeweilige
erste Stellungen gedreht. Die Ubertragungsplatte wird durch den Stophebel in ihrer ersten Stellung angehalten,
während · nur die Sektorplatte gegen die Feder aus ihrer
ersten Stellung in ihre zweite Stellung gedreht wird, wobei das Betätigungsglied seine Bewegung in die zweite Arbeitsstellung
gegen die Feder beschränkt. Die Ubertragungsplatte wird von dem Stophebel freigegeben, wenn das Betätigungsglied
seine zweite Arbeitsstellung erreicht, und bringt durch Entladen der in der Feder gespeicherten Energie das erste Zahnrad
rasch in Eingriff mit dem zweiten Zahnrad, um dieses zu drehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich auf einen Kassetten-Bandrecorder bezieht, wird nachfolgend anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
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Figur 1 eine Draufsicht auf eine Umschalteinrichtung mit
Zahnradantrieb eines Bandrecorders, die sich in der Ruhestellung befindet, bevor der Rückspulvorgang oder
der Schnellvorlauf-Vorgang gewählt wird; Figur 2 eine Draufsicht auf die Umschalteinrichtung in einer
Zwischenstellung zwischen der Ruhestellung und der
Rückspul-Betriebsweise j
Figur 3 eine Draufsicht auf die Umschalteinrichtung in der
Figur 3 eine Draufsicht auf die Umschalteinrichtung in der
Rückspul-Betriebsweise;
Figur k eine Draufsicht auf die Umschalteinrichtung in einer Zwischenstellung zwischen der Ruhestellung und der
Figur k eine Draufsicht auf die Umschalteinrichtung in einer Zwischenstellung zwischen der Ruhestellung und der
Schnellvorlauf-Betriebsweise; Figur 5 eine Draufsicht auf die Umschalteinrichtung in der
Schnellvorlauf-Betriebsweise;
Figur 6 eine Ansicht der Umschalteinrichtung von unten; und Figur 7 einen Schnitt eines Teils der Umschalteinrichtung
bei der Linie VII-VII in Figur 1.
Unter Bezug auf Figur 1 ist ein Haupthebel 2, der im wesentlichen Dreiecksgestalt hat, auf einem mechanischen Chassis 1
des Recorders angeordnet. Ein linker Eckabschnitt 3 "n.d ein
rechter Eckabschnitt k des Haupthebels 2 kontaktieren am Chassis 1 angebrachte, nach oben stehende Stifte 5 und 6.
Ein nach unten gerichteter Eingriffsstift 7 erstreckt sich von dem Oberteil des Haupthebels 2, und in dessen Mittelabschnitt ist ein im 'Wesentlichen dreieckiger Ausschnitt 8 vorgesehen.
Der Haupthebel 2 weist ferner einen zentral gelegenen Vorsprung 2a auf, an dem nach unten ragende Stifte 9 und 1o
angebracht sind. Auf den Stift 9 ist eine Torsionsfeder Il
aufgewickelt, und jedes Ende der Torsionsfeder 11 ist an der
Kante des Chassis 1 so befestigt, daß der Haupthebel 2 in der Richtung des Pfeiles C in Figur 1 gedruckt wird- Der Stift
1o sitzt lose in einem in dem Chassis 1 gebildeten Langloch
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Ein Betätigungsteil 13 für die Rückspul-Betriebsweise und ein anderer Betätigungsteil I^ für die Schnellvorlauf-Betriebsweise
des Recorders= sind einteilig mit dem Haupthebel 2 nahe dessen linkem Eckabschnitt 3 bzw. rechtem Eckabschnitt Aj.
ausgebildet. Der Betätigungsteil.113 ist mit einer (nicht gezeigten)
Rückspul-Drucktaste verriegelt, so daß das Niederdrücken
dieser Taste den Betätigungsteil 13 in Richtung des Pfeiles A in Figur 1 bewegt. Auf ähnliche Art ist der Betätigungsteil
1i+ mit einer Schnellvorlauf-Drucktaste (nicht
gezeigt) verriegelt und bewegt sich bei Niederdrücken dieser Taste in Richtung des Pfeiles B in Figur 1.
Ein allgemein L-förmiger Stophebel 15» der vorzugsweise aus
einem Kunststoffmaterial gebildet ist, ist ebenfalls an dem Chassis 1 vorgesehen und drehbar durch einen an dem Chassis
befestigten Lagerstift 16 gelagert. Ein schlanker Federwirkungsabschnitt
17 ist einteilig mit dem Stophebel 15 ausgebildet und weist an seinem oberen Ende einen Stift 18 auf, der ein
Ende eines in dem Chassis 1 ausgebildeten Langlochs 19 elastisch
kontaktiert, so daß der Stophebel 15 gedrängt wird, sich im
Uhrzeigersinn, in Figur 1 betrachtet, um den Lagerstift 16
zu drehen. Ein Stift Eo mit quadratischem Querschnitt ist an einem Ende 15a. des Stophebels 15 befestigt und erstreckt sich
nach unten durch das Langloch 19 in dem Chassis 1. Ein Eingriff
sstift 21 ist an dem anderen Ende 15b des Stophebels
befestigt und erstreckt sich nach oben durch den dreieckigen Ausschnitt 8 in dem Haupthebel 2.
Ferner ist eine Antriebsplatte 22, die allgemein die Form eines umgekehrten Dreiecks hat, vorgesehen, die dem Oberteil des
Haupthebels 2 gegenübersteht und durch einen Stift 23 drehbar an dem Chassis 1 gelagert ist. Die Antriebsplatte 22 weist
einen sich nach unten erstreckenden Stift Zl\. und ein schlüssellochförmiges
Führungsloch 25 auf, das in dem Mittelabschnitt der Antriebsplatte 22 ausgebildet ist, und in dem der sich
von dem Haupthebel 2 erstreckende Stift 7 aufgenommen wird.
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Ferner sind eine Sektorplatte 26, welche allgemein die Gestalt eines Kreisauschnitts hat, und eine Ubertragungsplatte 27
unabhängig voneinander drehbar durch eine gemeinsame Welle gelagert, die sich von dem Chassis 1 erstreckt. Die Sektorplatte
26 umfaßt auch, sich nach unten erstreckende Federstopstifte 29 und 3o, die an derem Umfangsabschnitt befestigt sind.
Nahe einer Seitenkante der Sektorplatte 26 ist darin ein Langloch 31 ausgebildet, in dem der von der Antriebsplatte
nach unten gerichtete Stift 24 aufgenommen wird.
Ein kreisförmiger Vorsprung oder Ansatz 32 ist an einer Ecke
der Ubertragungsplatte 27 ausgebildet, und Vorsprünge 33 und 34 mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitten sind an den
anderen Ecken der Übertragungsplatte 27 ausgebildet. Eie Vorsprünge 33 und 34 werden durch den Stift 2o des Stophebels
15 kontaktiert, wie später im einzelnen beschrieben wird. An der Ubertragungsplatte 27 sind ferner Federstopstifte 35
und 36 vorgesehen und sind nach oben so angeordnet, daß sie den Federstopstiften 29 und 3° an. der Sektorplatte 26 in der
Stop-Stellung der Umschalteinrichtung (Figur 1) gegenüberstehen.
Zwei Zahnräder 37 und 39 sind an je einem Ende einer Welle
38 befestigt, die in dem an der Ubertragungsplatte 27 ausgebildeten
kreisförmigen Ansatz 32 drehbar gelagert ist (siehe Figur 7)· Ferner ist ein Zahnrad ko drehbar an einer an der
Ubertragungsplatte 27 befestigten Welle 41 gelagert. Bei
dem nachfolgend zu beschreibenden Vorgang werden die Zahnräder
39 und ko wahlweise mit einem Antriebszahnrad k3 in Eingriff
gebracht, das konzentrisch zu einer Schwungscheibe 42 und einer
Laufwelle 51 angeordnet ist.
Eine U-förmige Torsionsfeder kk ist um die gemeinsame Welle
28 herumgewickelt, welche die Ubertragungsplatte 27 und die Sektorplatte 26 drehbar trägt. Wie aus Figur 1 zu ersehen,
kontaktiert ein Bein 45 der Feder 44 den Stift 35 der Ubertragungsplatte
27 und den Stift 29 der Sektorplatte 26, und
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ein anderes Bein if6 der Feder ifif kontaktiert den Stift 36
der Ubertragungsplatte 27 und den Stift 3o der Sektorplatte 26.
Die Torsionsfeder kh ist zwischen dem Stiftepaar 29 und 35
und dem Stiftepaar 3o, 3d in der Ruhestellung der Umschalteinrichtung
zusammengedrückt, wie in Figur 1 gezeigt.
Der Recorder umfaßt ferner eine Aufwickelspulen-Auflage if?
und eine Abwickelspulen-Auf lage if 8, die jeweils drehbar an
dem Chassis 1 gelagert sind. Zahnräder l\9 und 5o sind an der
Welle der Aufwickelspulen-Auflage If7 bzw. der Abwickelspulen-Auflage
Zf8 befestigt.
Die oben beschriebenen Teile der Umschalteinrichtung sind über oder unter dem Chassis 1 angeordnet. Zum Beispiel sind
der Haupthebel 2, der Stophebel 15» die Antriebsplatte 22,
das Zahnrad 37 und die Spulenauflagen if7 und 48 über dem
Chassis 1 angeordnet und die Sektorplatte 26, die Ubertragungsplatte 27 und die Zahnräder 39 und ifO unter dem Chassis 1
angeordnet.
Als nächstes werden der Rückspulvorgang und der Schnellvorlauf-Vorgang
der Umschalteinrichtung unter Bezug auf die Figuren 2 bis 5 beschrieben.
Bei der Anordnung, wie sie in Figur 1 gezeigt ist, wird bei anfänglichem Niederdrücken der Rückspul-Drucktaste der Betätigungsteil
13 des.Haupthebels 2 in der durch den Pfeil A
gezeigten Richtung gedrückt. Der linke Eckabschnitt 3 des Haupthebels 2 wird vom Kontakt mit dem am Chassis 1 befestigten
Stift 5 getrennt, und der Haupthebel 2 wird in die in Figur 2 gezeigte Stellung im Uhrzeigersinn um den Kontaktpunkt zwischen
dem rechten Eckabschnitt if des Haupthebels 2 und dem am
Chassis 1 befestigten Stift 6 gegen die Druckkraft der auf den Stift 9 gewickelten Feder 11 gedreht. V/ährend dieser Drehung
wird der Haupthebel 2 durch den Eingriff des Stiftes 1o in
das Langloch 12, in das er lose eingesetzt ist, geführt. Die
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Antriebsplatte 22 wird auch im Uhrzeigersinn, in Figur 2 betrachtet,
um den Lagerstift 23 gedreht, wobei der Stift 7 in das Führungsloch 25 der Antriebsplatte ZZ eingesetzt ist.
Bei dieser Drehung der Antriebsplatte ZZ im Uhrzeigersinn wird die Sektorplatte 26 gegen den Uhrzeigersinn, in Figur
betrachtet, um die gemeinsame Welle 28 durch den Eingriff des Stiftes Zk in das Langloch 31 der Sektorplatte 26 gedreht.
Bei der Drehung der Sektorplatte Z6 drückt deren Stift 29 das Bein l±5 der Feder l+l± so, daß diese gegen den Uhrzeigersinn
um die Welle 28 gedreht wird. Dementsprechend wird der Stift 36 der tibertragungsplatte 27 durch das Bein *f6 der Feder Zfif
so gedruckt, daß die Übertragungsplatte 27 gegen den Uhrzeigersinn
um die Welle 28 gedreht wird. Die Drehung der Übertragungsplatte Z7 wird zeitweilig angehalten durch den Kontakt des
Vorsprungs 33 der Übertragungsplatte Z7 mit dem am oberen Ende des Stophebels 15 befestigten Stift 2o, wie in Figur
gezeigt. In diesem, in Figur 2 gezeigteiZustand ist das an
der Übertragungsplatte Z? gelagerte erste Zahnrad 37 in eine
Zwischenstellung nahe dem Zahnrad 5o an der Abwickelspulen-Auflage
Zf8 und das ebenfalls an der Übertragungsplatte: Z7
gelagerte zweite Zahnrad i+o in eine Zwischenstellung nahe dem mit der Schwungscheibe konzentrischen Antriebszahnrad 1+3
versetzt. Die untere Seite des dreieckigen Ausschnitts 8 in dem Haupthebel 2 ist in eine Zwischenstellung nahe dem von
dem unteren Ende 15b des Stophebels 15 vorstehenden Stift
versetzt.
Bei dem weiteren Niederdrücken der Rückspul-Drucktaste wird
der Haupthebel 2 weiter im Uhrzeigersinn um den Kontaktpunkt zwischen dem rechten Eckabschnitt k- und dem am Chassis 1
befestigten Stift 6 gedreht. Jedoch wird die Ubertragungsplatte Z7 durch den Eingriff des Vorsprungs 33 der Übertragungsplatte
27 in den Stift Zo des Stophebels 15 an einer weiteren Drehung
gehindert. Dementsprechend wird bei weiterer Drehung des Haupthebels 2 nur die Sektorplatte 26 durch die Antriebsplatte
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22 gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 28 gedreht, was dazu
führt, daß das Bein Zf 5 der Feder ZfZf durch den Stift 29 der
Sektorplatte 26 gedrückt wird. Jedoch wird die Feder ifZf nicht
um die Welle 28 gedreht, da das Bein ^-6 der Feder Vf durch
den Stift 36 der Übertragungsplatte angehalten wird, welche
an einer Drehung gehindert wird. Dementsprechend biegt sich das Bein Zf 5 der Feder ZfZf in der durch die strichpunktierte
Linie in Figur 2 gezeigten Weise.
Bei der Drehung des Haupthebels 2 kontaktiert, während sich das Bein Zf5 der Feder ZfZf biegt, der an dem Endabschnitt 15b
des Stophebels 15 befestigte Stift 21 die untere Seite des
dreieckigen Ausschnitts 8 in dem Haupthebel 2, und der Stift 21 wird durch die untere Seite des dreieckigen Ausschnitts
8 des Haupthebels 2, in Figur 2 betrachtet, nach oben gedrückt und dreht den Stophebel 15 gegen den Uhrzeigersinn um den
Lagerstift 16 gegen den Federwirkungsabschnitt 17. Der Kontaktbereich
zwischen dem Vorsprung 33 der Übertragungsplatte und dem Stift 2o des Stophebels. 15 nimmt mit der Drehung des
Stophebels 15 allmählich ab, während die Übertragungsplatte 27 am Drehen gehindert wird und sich das Bein Zf5 der Feder Zfif
mehr und mehr mit der Abnahme des Kontaktbereichs zwischen dem Vorsprung 33 und dem Stift 2o biegt.
Bei Fortsetzung der Drehung des Haupthebels 2 wird der Stophebel 15 auch weiter gedreht und löst den Vorsprung 33 der
Übertragungsplatte 27 aus dem Eingriff mit dem Stift 2o am Stophebel 15. Dementsprechend dreht sich die Übertragungsplatte
2.7 gegen den Uhrzeigersinn, in Figur 2 betrachtet, wegen der in der Feder ZfZf gespeicherten Energie, die nun bewirkt, daß
sich die Übertragungsplatte 27 rasch gegen den Uhrzeigersinn dreht. Bei der raschen Drehung der Übertragungsplatte 27
wird das erste Zahnrad 37 plötzlich mit dem Zahnrad 5o der
Abwickelspulen-Auflage 48 in Eingriff gebracht, und im wesentlichen zur gleichen ^eit kommt das zweite Zahnrad ZfO plötzlich
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in Eingriff mit dem an der Lagerwelle der Schwungscheibe l\2.
befestigten Antriebszahnrad Zf3, wie in Figur 3 gezeigt.
Bei dem in Figur 3 gezeigten Rückspulzustand der Umschalteinrichtung
wird die Rotation der Schwungscheibe l\2. über die
Zahnräder 2f3, ko, 39 und 37 auf das Zahnrad f?o der Abwickelspulen-Auflage
If8 übertragen, die dann mit hoher Geschwindigkeit
rotiert und das Band in dem Recorder zurückspult.
Wenn die Rückspul-Drucktaste aus dem niedergedrückten Zustand
in der in Figur 3 gezeigten Rückspulstellung freigegeben wird, wird der Haupthebel 2 durch den Druck der Torsionsfeder 11
gegen den Uhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung zurückgedreht. Dementsprechend' wird die mit dem Haupthebel 2 über
den Stift 7 und das Führungsloch 25 verbundene Antriebsplatte
27 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinnn in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht, und so werden die Sektorplatte 26 und die Ubertragungsplatte
27 auch im Uhrzeigersinn in ihre jeweilige Ausgangsstellung zurückgedreht. Folglich wird das erste Zahnrad
37 aus dem Eingriff mit dem Zahnrad 5° der Abwickelspulen-Auflage
Zf8 gelöst, und das zweite Zahnrad ifO wird aus dem
Eingriff in das an der Welle der Schwungscheibe 42 befestigte
Antriebszahnrad l\$ gelöst. Ferner wird der Stophebel 15 unter"
dem Druck...: des Federwirkungsabschnitts 17 im Uhrzeigersinn
in seine in Figur 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückgedreht, da der an dem Sndabschnitt 15b des Stophebels 15 befestigte
Stift 21 aus seinem Kontakt mit der unteren Seite des dreieckigen Ausschnitts 8 des Haupthebels 2 gelöst wird.
Wie oben beschrieben, werden bei Niederdrücken der Rückspul-Drucktaste
zur Bewegung des Haupthebels aus seiner in Figur 1 gezeigten Ausgangsstellung in die in Figur 3 gezeigte
Arbeitsstellung zunächst das erste Zahnrad ^7 und das zweite
Zahnrad k° in ihre jeweiligen Zwischenstellungen nahe den
Zahnrad 5° an der Abwickelspulen-Auf lage ij-8 bzw. nahe dem
Antriebszahnrad 10 an der Welle der Schwungscheibe ^2 versetzt.
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Daraufhin werden das erste Zahnrad 37 und das zweite Zahnrad
Zf ο plötzlich mit dem Zahnrad 5° bzw. k3 in Eingriff gebracht.
Auf diese V/eise wird der unvollständige Eingriff oder das
Getriebegeräusch bei dem Rückspulvorgang des Bandrecorders vermieden.
Als Nächstes wird der Vorgang von der in Figur 1 gezeigten Ruhestellung aus bei Niederdrücken der Schnellvorlauf-Drucktaste
beschrieben. Bei anfänglichem Niederdrücken dieser Taste wird der Betätigungsteil. IZf des Haupthebels 2 in der durch
den Pfeil B angezeigten Richtung gedruckt. Der rechte Eckabschnitt Zf des Haupthebels 2 wird von seinem Kontakt mit dem
Stift 6 gelöst, der sich von dem Chassis 1 erstreckt, und der Haupthebel 2 wird in die in Figur Zf gezeigte Stellung gegen
den Uhrzeigersinn um den Kontaktpunkt zwischen dem linken
Eckabschnitt 3 des Haupthebels 2 und dem sich von dem Chassis 1 erstreckenden Stift 5 gegen den Druck der auf den Stift 9
gewickelten Torsionsfeder 11 gedreht. Bei der Drehung wird
der Haupthebel 2 durch den Eingriff des Stiftes Io in das Langloch 12 geführt, in dem er lose sitzt. Die Antriebsplatte
22 wird auch gegen den Uhrzeigersinn gedreht, in Figur Zf betrachtet,
um den Lagerstift 23, wobei aer Stift 7 in dem Führungsloch
25 der Antriebsplatte 22 sitzt. Durch die Drehung der Antriebsplatte 22 gegen den Uhrzeigersinn wird die Sektorplatte
26 im· Uhrzeigersinn durch den Eingriff des Stiftes 2Zf
in das Langloch 31 der Sektorplatte 26 um die gemeinsame Welle
28 gedreht. Bei der Drehung der Sektorplatte 26 drückt der von dieser abstehende Stift 3o das Bein Zf6 der Feder ZfZf so,
daß diese im Uhrzeigersinn um die Welle 28 gedreht wird. Dementsprechend wird der Stift 35 der Ubertragungsplatte 27 durch
das Bein Zf5 der Feder ZfZf gedrückt und dreht die Übertragungsplatte
27 im Uhrzeigersinn um die Welle 28. Die Drehung der Übertragungsplatte 27 wird zeitweilig unterbrochen durch den
Eingriff des Vorsprungs 3k der Ubertragungsplatte 27 mit dem
am oberen Ende des Stophebels 15 befestigten Stift 2o, wie
in Figur Zf gezeigt. In dem in Figur Zf gezeigten Zustand ist
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das an der tJbertragungsplatte 27 gelagerte erste Zahnrad 37
in eine Zwischenstellung nahe der Aufwickelspulen-Auflage l\7
versetzt, und das auf ähnliche Art an der Übertragungsplatte 27 gelagerte dritte Zahnrad 39 ist auch in eine Zwischenstellung
nahe dein Antriebszahnrad W5 versetzt, das an der die
Schwungscheibe If2 tragenden Welle befestigt ist. Die untere
Seite des dreieckigen Ausschnitts 8 in dem Haupthebel 2 ist ebenfalls in eine Zwischenstellung nahe dem Stift 21 versetzt,
der sich von dem Ende 15b des Stophebels 15 erstreckt.
Bei fortgesetztem Niederdrücken der Schnellvorlauf-Drucktaste
dreht sich der Haupthebel 2 weiter gegen den Uhrzeigersinn um den Kontaktpunkt zwischen dem linken Eckabsohnitt 3 und
dem Stift 5, der sich von dem Chassis 1 erstreckt. Jedoch wird die Übertragungsplatte 27 durch den Eingriff des Vorsprungs 3^
der Übertragungsplatte 27 an dem Stift 2o des Stophebels 15
an einer Drehung gehindert. Dementsprechend wird bei der fortgesetzten Drehung des Haupthebels 2 nur die Sektorplatte 26
durch die Antriebsplatte 22 im Uhrzeigersinn um die Welle gedreht, so daß das Bein if6 der Feder ijif durch den Stift 3°
d3r Sektorplatte 26 gedruckt wird. Jedoch dreht sich die Feder
ijif nicht um die Welle 28, da das Bein 45 der Feder iflf durch
den Stift 35 an. der übertragungsplatte 27 angehalten wird,
welche am Drehen gehindert ist. Dementsprechend biegt sich das Bein Zf6 der Feder kk in der Art, die mit der strichpunktierten
Linie in Figur if gezeigt ist.
Bei der Drehung des Haupthebels 2 bewegt sich, während sich das Bein 46 der Feder 44 biegt, der an dem Ende 15t>
des Haupthebels 15 befestigte Stift 21 zum Kontakt mit der unteren Seite des dreieckigen Ausschnitts 8 im Haupthebel 2 und wird
durch die untere Seite des dreieckigen Ausschnitts 8, in Figur Zf betrachtet, nach oben gedruckt und dreht den Stophebel 15
gegen den Federwirkungsabschnitt 17 gegen den Uhrzeigersinn um den Lagerstift 16. Der Kontaktbereich zwischen dem Vorsprung
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3k der Übertragungsplatte 27 und dem Stift 2o des Stophebels
15 nimmt mit der Drehung des Stophebels 15 allmählich ab,
während die Übertragungsplatte 27 am Drehen gehindert wird.
Folglich biegt sich das Bein mehr und mehr mit der Abnahme
des Kontaktbereichs zwischen dem Vorsprung 3k und dem Stift 2o.
Bei der noch weiteren Drehung des Haupthebels 2 wird der Stophebel
15 ebenfalls weiter gedreht und löst den Vorsprung 3k der Übertragungsplatte 27 aus dem Eingriff mit dem Stift 2o
an dem Stophebel 15· Dementsprechend dreht sich die Übertragungsplatte
27 wegen der in der Feder kk gespeicherten Energie nun im Uhrzeigersinn) was nun bewirkt, daß sich die Übertragungsplatte
27 rasch im Uhrzeigersinn dreht. Bei der raschen Drehung der Übertragungsplatte 27 wird das erste Zahnrad 37
plötzlich mit dem Zahnrad k9 der Aufwickelspulen-Auflage k7
in Eingriff gebracht, und im wesentlichen zur gleichen Zeit
wird das dritte Zahnrad 39 plötzlich mit dem Antriebszahnrad k3 in Eingriff gebracht, welches an der Tragwelle der Schwungscheibe
42 befestigt ist, wie in Figur 5 gezeigt.
Bei dem in Figur 5 gezeigten Schnellvorlauf-Zustand der Umschalteinrichtung
wird die "Rotation der Schwungscheibe if2
über die Zahnräder k3, 39, 37 auf das Zahnrad lj-9 der Aufwickelspulen-Auflage
k7 übertragen, die dann mit hoher Geschwindigkeit rotiert und ein Band in dem Recorder aufwickelt.
Wenn die Schnellvorlauf-Drucktaste aus dem niedergedrückten
Zustand in der in Figur 5 gezeigten Schnellvorlaufstellung
freigegeben wird, wird der Haupthebel 2 unter der Wirkung der Torsionsfeder 11 in seine Ausgangsstellung zurückgedreht.
Dementsprechend wird die Ant rieb splat iß 2.2., die über den Stift
7 und das Führungsloch 25 mit dem Haupthebel 2 verbunden ist, auch im Uhrzeigersinn in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht,
und so werden die Sektorplatte 26 und die Übertragungsplatte
27 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn in ihre jeweiligen Ausgangsstellungen zurückgedreht. Folglich wird das erste Zahnrad
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37 aus dem Eingriff mit dem Zahnrad if9 der Aufwickelspulen-Auflage
47 gelöst, und das dritte Zahnrad 39 wird aus dem Eingriff mit dem Antriebszahnrad 43 gelöst, das an der Welle
der Schwungscheibe 42 befestigt ist. Ferner wird der Stophebel 15 durch die Spannung des Federwirkungsabschnittes 17 im Uhrzeigersinn
in seine in Figur 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückgedreht, da der Stift 21, der an dem Ende 15b des Stophebels
15 befestigt ist, von dem Kontakt mit der unteren Seite des dreieckigen Ausschnitts 8 in dem Haupthebel 2 gelöst
wird.
Wie oben beschrieben, werden bei Niederdrücken der Schnellvorlauf-Drucktaste
zur Drehung des Haupthebels 2 aus seiner in Figur 1 gezeigten Ausgangsstellung in seine in Figur 5
gezeigte Arbeitsstellung zunächst das erste Zahnrad 37 und
das dritte Zahnrad 39 in ihre jeweiligen Zwischenstellungen
nahe dem Zahnrad 49 der Aufwickelspulen-Auflage bzw. nahe
dem an der »Velle der Schwungscheibe 42 befestigten Antriebszahnrad 43 bewegt. Daraufhin werden das erste Zahnrad 37 und
das dritte Zahnrad 39 plötzlich mit dea. Zahnrad 49 bzw.
in Eingriff gebracht. Auf diese Weise wird der unvollatändige
Eingriff der Zahnräder oder ein Getriebegeräusch bei dem Schnellvorlauf-Vorgang des Bandrecorders vermieden.
Während eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben
worden ist, sind offensichtlich weiters Modifikationen und Variationen im Sinn der obigen Erläuterungen möglich. Es
versteht sich daher, daß die Erfindung im Rahmen der Ansprüche anders angewandt werden kann, als im einzelnen beschrieben.
Die oben beschriebene Ausfuhrungsform ist in Anwendung auf
einen Bandrecorder beschrieben worden. Jedoch kann die Erfindung bei einer Umschalteinrichtung mit Zahnradantrieb für
irgendein anderes Gerät angewandt werden. In einigen Geräten kann eines der Zahnräder 39 und 4° aus der Umschalteinrichtung
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weggelassen werden. In der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Zahnrad 37 ein leerlaufendes Zahnrad, während das an
der Welle der Schwungscheibe l±Z befestigte Zahnrad Zf3 ein
Antriebszahnrad ist. Jedoch versteht es sich ausdrücklich, daß das Zahnrad 37 ebenso als Antriebszahnrad verwendet werden
kann. Ferner kann die Uraschalteinrichtung mit Zahnradantrieb so konstruiert sein, daß bei Niederdrücken der Drucktaste
das Zahnrad 37 gleichzeitig mit zwei Zahnrädern in Eingriff kommt.
Der Patentanwalt
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Le
erseite
Claims (7)
1. Umsehalteinrichtung mit Zahnradantrieb, die bei wahlweisem
Niederdrücken einer von mehreren Drucktasten in Tätigkeit tritt, mit einem ersten Zahnrad-und einem zweiten Zahnrad,
gekennzeichnet durch ein Betätigungsglied (2), das bei Niederdrücken einer der Drucktasten aus einer ersten
Stellung über eine Zwischenstellung in eine zweite Stellung bewegbar ist, durch eine Sektorplatte (26), die funktionell
mit dem Betätigungsglied (2) verbunden und zur Drehung aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bei Bewegung
des Betätigungsgliedes (2) aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung drehbar gelagert ist, durch eine Ubertragungsplatte
(27), die drehbar galagert und zwischen einer ersten
und einer zweiten Stellung drehbar ist und das erste Zahnrad (37, 39Λ°) funktionell trägt, durch eine Feder (Ml·), die
zwischen die Sektorplatte (26) und die Ubertragungsplatte (27) zwischengeschaltet ist, wodurch die Ubertragungsplatte (Z7)
durch die Feder (kk) gedreht wird, wenn sich die Sektorplatte
(26) dreht, durch einen Stophebel (15)» der funktionell mit dem Betätigungsglied (2) verbunden und mit der Bewegung des
Betätigungsgliedes (2) bewegbar ist und eine Einrichtung (2o) aufweist, die mit der Übertragungsplatte (2.7) in Eingriff kommen
kann, um die Drehung der Ubertragungsplatte (27) anzuhalten, und ferner dadurch gekennzeichnet , daß bei
Bewegung des Betätigungsgliedes (2) aus seiner ersten Stellung in seine Zwischenstellung die Übertragungsplatte (27)
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ORIGINAL INSPECTED
zwischen ihrer ersten Stellung und ihrer zweiten Stellung bewegbar ist, wobei der Stophebel (15) in die Übertragungsplatte
(27) eingreift, um sie in ihrer zweiten Stellung festzuhalten, während die Sektorplatte (26) fortfährt, sich gegen
die Kraft der Feder (l+k) in ihre zweite Stellung zu bewegen,
während sich das Betätigungsglied (2) aus seiner Zwischenstellung in seine zweite Stellung bewegt, und daß eine Einrichtung
(8,21) vorgesehen ist, um den Stophebel (15) aus dem Eingriff in die Übertragungsplatte (27) zu lösen, wodurch
die Feder (kk) die Übertragungsplatte (27) zu einer Drehung
aus ihrer zweiten Stellung in ihre Arbeitsstellung drängt, um das erste Zahnrad (37,39 }ko) in raschen Eingriff in das
zweite Zahnrad (Α·3,^9>5ο) zu bewegen.
2. Umschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Abstand von dem zweiten Zahnrad (W5,kS,5®) ein
drittes Zahnrad (^3Λ9,5ο) vorgesehen ist, und daß das Betätigungsglied
(2) bei Niederdrücken einer zweiten Drucktaste aus der ersten Stellung über eine zweite Zwischenstellung
in eine dritte Stellung bewegbar ist in einer Richtung, die der Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes (2) bei Niederdrücken
der einen der Drucktasten entgegengesetzt ist, wobei die Sektorplatte (26) und die Übertragungsplatte (27) sich
bei Bewegung des Betatigungsglxedes (2) aus seiner ersten Stellung in seine dritte Stellung aus der ersten Stellung in
eine/dritte Stellung drehen in einer Richtung entgegengesetzt
jeweilige
zu der Drehrichtung bei Niederdrücken der einen der Drucktasten, um dadurch das erste Zahnrad (37,39>^o) wahlweise mit dem
dritten Zahnrad (2f3,Zf9,5o) in Eingriff zu bringen.
3« Umschalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Drucktaste der Rückspul-Drucktaste bzw. der Schnellvorlauf-Drucktaste für einen Bandrecorder entsprechen, und daß das zweite und das dritte Zahnrad
an einer Abwickelspulen-Auflage (48) bzw. einer Aufwickelspulen-Auflage
(V7) für den Bandrecorder befestigt sind.
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4. Ums ehalt einri chtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein viertes Zahnrad (4°), das funktionell durch die Ubertragungsplatte (27) in Eingriff mit dem ersten Zahnrad
(39) gehalten wird, sowie ein an einer Laufwelle (51) des
Bandrecorders befestigtes fünftes Zahnrad (43) vorgesehen sind, und daß das vierte Zahnrad (4o) bei Bewegung des Betätigungsgliedes (2) bei Niederdrücken von einer der Drucktasten
rasch in Eingriff mit dem fünften Zahnrad (43) gebracht wird.
5. Umsehalteinrichtung mit Zahnradantrieb für einen Bandrecorder, die bei wahlweisem Niederdrücken einer von mehreren
Drucktasten in Tätigkeit tritt, mit mehreren Zahnrädern, g ekenn ζ e i c hn e t durch ein Betätigungsglied (2),
das bei Niederdrücken einer der Drucktasten aus einer ersten Stellung über eine Zwischenstellung in eine zweite Stellung
bewegbar ist, durch eine Übertragungsplatte (27), die drehbar an dem Betatigungsglied (2) angebracht ist und bei Bewegung
des Betätigungsgliedes (2) aus einer ersten Stellung über eine Zwischenstellung in eine zweite Stellung bewegbar ist, wobei
wenigstens eines der Zahnräder drehbar an der Übertragungsplatte (27) gelagert ist, durch eine Feder (44), die in Gegenkontakt
mit dem Betätigungsglied (2) und der übertragungsplatte (2) steht, durch ein mit der Übertragungsplatte (27) kontaktierbares
Stopglied 05), um deren Bewegung anzuhalten, wenn sich die Übertragungsplatte (27) und das Betätigungsglied (2) in
ihre jeweiligen Zwischenstellungen bewegen, und durch eine Einrichtung (8,21) zur Bewegung des Stophebels (15) aus dem
Eingriff mit der Übertragungsplatte (27) bei fortgesetzter Bewegung des Betätigungsgliedes (2) aus seiner Zwischenstellung
in seine, zweite Stellung, wodurch das ersterwähnte Zahnrad
(37,39J^o) in . Wirkungseingriff mit dem zweiten Zahnrad
(43,49,5o) der mehreren Zahnräder verschoben wird.
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6. Umschalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsglied (2) die Einrichtung (8) zur Bewegung des Stophebels (15) aus dem Eingriff in die Ubertragungsplatte
(27) umfaßt.
7. Umschalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stophebel (15) aus Kunststoffmaterial hergestellt
ist und einen starren Abschnitt (2o,15a) zum Kontakt
mit der Ubertragungsplatte (27) sowie einen elastischen Federwirkungsabschnitt (17) zum Drücken des starren Abschnitts in
Eingriff mit der Übertragungsplatte (2.7) aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G11B 15/44 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |