DE3433996C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/32—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
- B60N2/36—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform
- B60N2/366—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform characterised by the locking device
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine für ein Kraftfahr
zeug bestimmte Hintersitz-Rückenlehne mit einem aus
Kunststoff bestehenden Hinterrücken, an dem ein Schloß
gehäuse einer Lehnenverriegelung vorgesehen ist. Solche
Hintersitz-Rückenlehnen werden derzeit in Kraftfahr
zeugen mit wegklappbaren Hintersitzen vorgesehen und
sind allgemein bekannt.
Bei einem auf dem Markt befindlichen Kraftfahrzeug ist
das Schloßgehäuse als separates Bauteil innenseitig auf
den Hinterrücken aufgesetzt und dort befestigt. Um dem
Hinterrücken im Bereich des Schloßgehäuses die erforder
liche Festigkeit zu geben, ist dort ein Blecheinlegeteil
in den Kunststoff einlaminiert.
Die bekannte Gestaltung einer Hintersitz-Rückenlehne ist
relativ aufwendig und erfordert beträchtlichen Montage
aufwand, da die Schloßgehäuse am Hinterrücken festge
schraubt oder mit Nieten befestigt werden müssen. Hier
von abgesehen ist auch eine nicht ordnungsgemäße Montage
möglich, so daß die Schloßgehäuse nicht ausreichend fest
gegen den Hinterrücken gehalten sind und Klapperge
räusche verursachen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für ein
Kraftfahrzeug bestimmte Hintersitz-Rückenlehne der ein
gangs genannten Art derart zu gestalten, daß die Anord
nung der Schloßgehäuse möglichst wenig Kosten bedingt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Schloßgehäuse einstückig mit dem Hinterrücken ausge
bildet ist.
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung entstehen gegen
über der bisherigen zahlreiche Vorteile. An erster
Stelle ist anzuführen, daß durch die Integration der
Schloßgehäuse in den Hinterrücken die arbeitsaufwendige
Montage der Schloßgehäuse entfällt. Kostenmäßig ist es
auch günstig, daß keine Blecheinlegeteile im Schloßbe
reich in den Kunststoff einlaminiert werden müssen.
Durch diesen Wegfall der Blecheinlegeteile und der Befestigungselemente für die Schloßgehäuse tritt abgesehen
von der Kostenreduzierung auch eine Gewichtseinsparung
ein, was im Hinblick auf den Kraftstoffverbrauch des
Kraftfahrzeugs vorteilhaft ist. Die Erfindung kann so
wohl bei geteilten als auch bei durchgehenden Hinter
sitz-Rückenlehnen Anwendung finden.
Besonders leicht läßt sich die erforderliche Festigkeit
des Hinterrückens im Bereich des Schloßgehäuses er
zielen, wenn der Hinterrücken aus einem glasfaserver
stärkten Kunststoff besteht.
Die Herstellung des Hinterrückens ist besonders einfach,
wenn die Glasfasern in Form von Glasfasermatten in den
Kunststoff einlaminiert sind.
Als besonders geeignet hat sich als Kunststoff Polypropy
len erwiesen, da dann der Hinterrücken durch Fließ
pressen erzeugt werden kann. Der Vorteil eines solchen
Glasmatten-Polypropylen-Laminats gegenüber Blechzieh
teilen liegt vor allem im geringeren Gewicht und in der
besseren Korrosionsfestigkeit. Hiervon abgesehen hat der
Kunststoff eine größere Formgebungsfreiheit. Gegenüber
Spritzgußteilen zeichnet sich der gemäß der Erfindung
verwendete Werkstoff durch höhere und nach allen Rich
tungen etwa gleichmäßig verteilte, mechanische Festig
keitswerte, verbesserte Temperatureinsatzgrenzen und
eine höhere Schlagzähigkeit aus. Auch gegenüber UP-Harz
matten hat das Glasmatten-Polypropylen Vorteile. Die
Wahrscheinlichkeit von Oberflächenfehlern ist weit ge
ringer. Außerdem ist der für die Erfindung vorgesehene
Werkstoff lösungsmittelfrei, so daß er beim Lackieren
nicht zu Blasen und Lunkerbildung neigt.
Wie bereits gesagt, wird der erfindungsgemäße Hinter
rücken vorteilhafterweise durch Fließpressen erzeugt.
Da die rückwärtige Fläche der Hintersitz-Rückenlehne im
heruntergeklappten Zustand Teil des Bodens des Kraftfahr
zeugs bildet, wird sie üblicherweise mit einem Teppich
verkleidet. Das kann am einfachsten dadurch geschehen,
daß in die rückwärtige Fläche des Hinterrückens ein
Teppich mit eingeformt ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine
davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nach
folgend beschrieben. In ihr zeigt
Fig. 1 eine räumliche Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsge
mäß gestalteten Seitenbereichs der Hinter
sitze eines Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 einen Schnitt in stark vergrößerter Darstellung
entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von vorn auf einen Teilbereich
der Hintersitz-Rückenlehne gemäß den Fig.
1 und 2.
Die Fig. 1 zeigt den seitlichen Bereich eines Hinter
sitzes 1, der aus einer Hintersitz-Rückenlehne 2 und
einem Sitzkissen 3 aufgebaut ist. Das Sitzkissen 3 ist
mittels einer Schlaufe 4 an seiner hinteren Seite anheb
bar und in eine senkrechte Position zu schwenken. Zu
diesem Zweck sind an der Vorderseite des Sitzkissens 3
Scharniere 5 vorgesehen.
Die Fig. 2 läßt die für die Erfindung wesentlichen Bau
teile genauer erkennen. Zunächst ist wiederum die Hinter
sitz-Rückenlehne 2 zu sehen. Diese weist einen Hinter
rücken 9 aus Polypropylen mit einlaminierten Glasfaser
matten auf, der durch Fließpressen erzeugt ist. Dieses
Herstellungsverfahren ermöglicht es, ein Schloßgehäuse
10 in einem Arbeitsgang an den Hinterrücken 9 anzu
formen. Wie insbesondere auch bei Einbeziehung der Fig.
3 zu erkennen ist, haltert eine Achse 11 einen Verriege
lungshebel 12, der mit einer Sperrnase 13 in eine an
einem Karosserieteil 14 befestigte Schloßzunge 15
greift.
Gestrichelt dargestellt ist in Fig. 3 eine Hintersitz-
Rückenlehnenverriegelung, die mittels einer Betäti
gungseinrichtung in der Hintersitz-Rückenlehne 2 zu
entriegeln ist. Die entriegelte Hintersitz-Rückenlehne 2
kann um eine Achse 8 (Fig. 1) nach vorn geklappt werden.
Zum Entriegeln der Hintersitz-Rückenlehnenverriegelung 6
dient eine Entriegelungsstange 16, die nach oben aus der
Hintersitzrückenlehne herausgeführt ist und mittels
eines auf ihr aufgeschobenen Betätigungsknopfes 17 (Fig.
2) nach unten zu verschieben ist, was zur Folge hat, daß
sich der Verriegelungshebel 12 entgegen dem Uhrzeiger
sinn dreht und entriegelt.
Es sei angemerkt, daß die Hintersitz-Rückenlehnenverriege
lung auch nach einem anderen Verriegelungsprinzip arbei
ten kann. Für die Erfindung ist wesentlich, daß das
Schloßgehäuse 10 einstückig mit dem Hinterrücken 9 aus
gebildet ist.
Der Hinterrücken 9 bildet im heruntergeklappten Zustand
der Hintersitz-Rückenlehne 2 einen Teil des Bodens des
Fahrzeugs. Da er aus Kunststoff besteht, kann ein
Teppich 18 im Kunststoff eingeformt sein.
Claims (6)
1. Für ein Kraftfahrzeug bestimmte Hintersitz-Rücken
lehne mit einem aus Kunststoff bestehenden Hinterrücken,
an dem ein Schloßgehäuse einer Lehnenverriegelung vorge
sehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse
(10) einstückig mit dem Hinterrücken (9) ausgebildet
ist.
2. Hintersitz-Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hinterrücken (9) aus einem glas
faserverstärkten Kunststoff besteht.
3. Hintersitz-Rückenlehne nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfasern in
Form von Glasfasermatten in den Kunststoff einlaminiert
sind.
4. Hintersitz-Rückenlehne nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff
Polypropylen vorgesehen ist.
5. Hintersitz-Rückenlehne nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Fließ
pressen erzeugt ist.
6. Hintersitz-Rückenlehne nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die rückwär
tige Fläche des Hinterrückens (9) ein Teppich (18) mit
eingeformt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843433996 DE3433996A1 (de) | 1984-09-15 | 1984-09-15 | Fuer ein kraftfahrzeug bestimmte hintersitz-rueckenlehne |
US06/775,513 US4636005A (en) | 1984-09-15 | 1985-09-12 | Seat back for a motor vehicle rear seat assembly |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843433996 DE3433996A1 (de) | 1984-09-15 | 1984-09-15 | Fuer ein kraftfahrzeug bestimmte hintersitz-rueckenlehne |
Publications (2)
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DE3433996A1 DE3433996A1 (de) | 1986-03-27 |
DE3433996C2 true DE3433996C2 (de) | 1988-06-30 |
Family
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Family Applications (1)
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DE19843433996 Granted DE3433996A1 (de) | 1984-09-15 | 1984-09-15 | Fuer ein kraftfahrzeug bestimmte hintersitz-rueckenlehne |
Country Status (2)
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- 1985-09-12 US US06/775,513 patent/US4636005A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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