DE3433182A1

DE3433182A1 - Schurf- und hackgeraet, zur lockerung des bodens und unkrautbekaempfung in garten und baumschulen

Info

Publication number: DE3433182A1
Application number: DE19843433182
Authority: DE
Inventors: Heinrich 5787 Olsberg Kracht
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-09-10
Filing date: 1984-09-10
Publication date: 1986-03-13
Also published as: DE3433182C2

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der man insbesondere als Schurfgerät in einer langausholerden Vor- und Rückwärtsbewegung zwischen den Saatreihen rund im freien Feld, den Boden bearbeiten kann.
Durch ein- zuaätzlich auf der Rückseite angebrachtes Messer kann man bei nicht im Verband stehenden Bepflanzungen auch hacken.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele und Formgebung dargestellt.
Fig. 1 zeigt das ganze Gerät in der Perspektive.
Rig. 2 zeigt in Teilsicht zur Verdeutlichung die Platte (10) mit der Aufnahme des Stahlmessers (7) und Anbringung an den Greifer (37, A - Vorderarsicht, B - Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt die Stichwalze (1L) im~Schr:itt mit der Holzeinlage (20) und Nagel (21) Fig. 4 zeigt die Lagerung der Führungsachse (25) in der Stichwalze (18) und in dem Arm (3) zur Verdeutlichung im Teilschnitt.
Fig. 5 zeigt ein Stahlmesser (35) an der Oberseite des Bügels (1).
Fig. 6 zeigt einen eingelegten Stahldraht (4) anstelle des Stahlmessere (7).
Fig. 7 zeigt die Aufhängung der Greifer (3) - (4) beweglich am Bügel (1) zur Verdeutlichung nur am Greiter (3).
###### Nach Fig. 1 wird ein Bügel (1) an der Stieltülle (2) festverbunden.
An den Bügel (1) sind Greifer (3) - (4) angeschweißt, die am Ende eine Verjüngung (5) - (6) haben (Teilansicht Fig. 2), die mit einer nach vorn verlaufenden Schräge in die Greifer (3) - (4) eingeschnitten sind. Das Stahlmesser (7) wira in einen gleich schräg gehaltenen Schiitz (8) - (9) der Platten (10) (11) eingelegt. Das Stahlmesser (7) hat zwei Durchlasse (12) - (13) in die Verjüngung (5) - (6) der Creifer (3) - (4) eingreifen. Die Platten (10) -.(11) werden dann mit einer Schraube (14) - (15) an die Greifer (3) - (4) angeschraubt.
Weiter sind an die Greifer - (4) Arme (16) - (17) an-######### gebracht, in denen eine Stichwalze (18) gelagert ist, die den Boden aufwürft, das abgeschnittene Unkraut freilegt und den Tiefgang des Stahlmessers (7) in gleicher Höhe hält. Die Stichwalze (18) besteht aus einem Metallrohr (19) (Teilansicht Fig. 3, Schnitt R-3) und einer genau einT liegenden Holzeingage (20), durch die spitze Nägel (21) in der Vielzahl eingetrieben werden. Um eine feste Halterung der Nägel zu bckemmen, wird die Bohrung mit einer Stufenbohrer gemacht, der zum Beispiel bei einer Stärke von 6 mm Durchmesser die Vorbohrung mit 5,mm Durchmesser bohrt und das Ansetzsoch (22) am Metallrohr (19) auf 6 mm Durchmesser nachbobrt. Durch die Holzeinlage (20) wird dann der 5 mm Durchmesser Nage@ (21) eingetrieben. Das austretende Ende (23) der Nägel mum ab Bohrloch (24) auf 5,c mm Durchmesser verjüngt werden.
Die Lagerung der Stichwalze (18) nach Fig. 4 im Schnitt C-D geschieht durch eine Führungsachse (25) - 26), die bis zum Nagel (21) in die Holzeinlage (20) eingelassen ist und durch einen Führungsring (27) - (28) gehalten wird. Eine Verschiebung des Führungsrings (27) ist durch einen Sperring (29) an der Führungsachse (25) abgesichert.
Der Führungsring (27) schneiaet mit dem Metallrohr (19) vor dem Arm (15) ab, aurch den die Führungsachse (25) führt, die dann mit einer Vorlegsoheibe (31) durch einen Splinnt (33) gesichert ist.
Die Länge der Nagel (21) usw. bestimmen den Tiefgang des Stahlmessers (7), insbesondere beim Rückstoß.
Das Stahlmesser (35) nach Fig. 5, an dar Oberseite vom Bügel (1) wird mit einem entsprechenden Arbeitswinkel zum Boden mit Schrauben (36) - (57) - (38) - (39) am Bügel (1) angeschraubt.
Mit dem Stahimesser (35) kann man bei engbegrenzten Bepflanzungen zwischen durch Hacken.
Die Stahlmesser (7) und (35), sind schmal und dünn gehalten, sodaid diese nicht geschliffen werden brauchen, weil diese bei Abnutzung schnell durch fertige Messer von jedem Laien ausgewechselt werden können.
So auch die Platten (1C) - (11), die seitiich den Durchgang 9r das stärkere Material am Greifer (3) - (4) vorschneiden, bis unter das Anstelle des Stahlmesser (7) kann nach Fig. 6 ein Stahldraht (40) v-erwandt werden, der durch eine Bohrung (41) - (42) ¼ am Greifer (3) - (4) angewinkelt in einem Schlitz (43) - 644) der Schrauben (14) - (15) eingelegt und mit der Mutter (45) - (46) festgeklemmt wird.
Die Greifer (3) - (4) können(nach Fig. 7 seitliche Sicht@ Greifer (3) ) am Bügel (1) anstatt angeschweißt aucn an einem Bolzen (47) beweglich aufgehängt werden, wobei der Spielraum der Bewegung durch Nocken (48) - (49) im Greifer (3) - (4), die am Bügel (1) den Anschlag haben, begrenzt wird. In diesem Falle braucht der Scnlitz (6) - (9) keiae Schrägstellung, weil dann der Arbeitswinkel des Stahlmessers (7) zum Boden durch die Verstellung der Greifer (3) - (4) hergestellt wird.
- L e e r s e i t e -

Claims

Schurf- und Hackgerät, zur Lockerung des Bodens und Unkrautbekämpfung in Garten und Baumschulen A n s p r ü c h e 1. Schurf- und Hackgerät, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel (1) zwei Greifer (3) -- (4) angebracht sind, die ein auswechselbares Stahlmesser (7) aufnehmen.
2. Schurf- und Hackgerät, nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Verjüngung (5) - (6) mit einer nach vorn laufenden Schräge in die Greifer (3) - (4) eingeschnitten sind, gegen die das Stahlmesser (7) gedrückt wird.
3. ZSchurf- und Hackgerät, nach Anspruch 1 - 2, dadurch gesennzeichnet, daß das Stahlmesser (7) in gleich schräg verlaufenden Schlitz@ (8) - (9) an den Platten (10) - (11) eingelegt wird.
4. SSchurf- und Hackgerät, nach Anspruch 1 - 2 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahimesser (7) Durchlässe (12) - (13) hat, in die die Verjüngung (5) - (6) an dem Greifer (3) - (4) eir-reift una mit den Platten (10) - (i1) an die Greifer (3) - (4) angeschraubt wird.
5. Schurf- und Hackgerät, nach Anspruch 1 - 2 - 3 - 4, dadurch gekennzeichnet, das die Greifer (3) - (4) Arme (10) - (7) haben, durch die eine Stichwelze (18) gehalten und geführt wlrd.
6. Schurf- und Hackgefät, nach Anspruch 1 - 2 - 3 - 4 - 5, dadurch gekennzeichnet, aaD die Stlchwalze (18) aus einem Metallrohr (1o) mit einer Holzeinlage (2C) besteht, durch die spitze Nägel (21) in der Vieizahl getrieben sind.
7. Schurf- und Hackgerät, nach Anspruch 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6, dadurch gékennzelchnet, dai die Bohrungen in der Stichwalze (18) für die Näge usw. in der Holzeinlage (20) etwas dünner sind als der Bohransatz (22) im Metallrohr (19).
8. Schurf- und Hackgerät, nach Anspruch 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsachse (25) - (26) in einem Führungsring (27) - (2b) rhht, der einerseits durch einen Sperring (29) - (30) und andererseits durch einen Splinnt (33) - (34) gesichert ist.
9. Schurf- und Hackgerät, nach Anspruch 1 - 2 - 3 - 4 - 5 -6 - 7 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stahlmesser (35) an der Oberseite vom Bügel (1) angebracht ist, aas durch vier Schrauben (3&) bis (39) am Bügel (1) angeschraubt wird.