DE10014155A1 - Zinken mit Schar und Leitblech - Google Patents

Zinken mit Schar und Leitblech

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DE10014155A1
DE10014155A1 DE2000114155 DE10014155A DE10014155A1 DE 10014155 A1 DE10014155 A1 DE 10014155A1 DE 2000114155 DE2000114155 DE 2000114155 DE 10014155 A DE10014155 A DE 10014155A DE 10014155 A1 DE10014155 A1 DE 10014155A1
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DE2000114155
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Ernst Hoennekes
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Lemken GmbH and Co KG
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Lemken GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/20Tools; Details
    • A01B35/22Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools
    • A01B35/26Rigid tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Ein Bodenbearbeitungsgerät mit Zinken ist vorgesehen, an denen Schare und Leitbleche angeordnet sind, die miteinander formschlüssig verbunden sind, wobei die Schare im Bereich des Rückens und der Schneide und die Leitbleche im Bereich der Stirnseite und des Endes eine gleiche V-förmige Kontur aufweisen, wodurch eine Herstellung ohne Materialabfall sichergestellt ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte, insbesondere Grubberzinken mit einem lösbar am Halm angeordneten Schar und mit einem lösbar am Halm angeordnetem Leitblech, wobei das Leitblech unmittelbar am Schar angrenzt und formschlüssig mit dem Schar verbunden ist.
Ein derartiger Zinken ist der deutschen Patentschrift DE-PS 36 28 910 zu entnehmen.
Bei diesem bekannten Gegenstand ist die Scharspitze zwar formschlüssig mit dem Leitblech verbunden, jedoch ist die Formschlussverbindung kompliziert und aufwendig. Insbesondere bei der Herstellung muss jeweils für die Vorderseite und für die Hinterseite ein unterschiedliches Stanzwerkzeug eingesetzt werden. Der Abfall an Material ist relativ hoch.
Des weiteren hat der Zinken auch den Nachteil, dass das angrenzende Leitblech ebenfalls an der Vorderseite und am gegenüberliegenden Ende eine abweichende Kontur aufweist, was die Herstellung ebenfalls nicht vereinfacht und auch mindestens zwei unterschiedliche Stanzwerkzeuge erfordert.
Bei Einmalstanzung oder bei anders gearteten Schneid- und Brennverfahren fällt sowohl bei dem Schar als auch beim Leitblech Abfallmaterial an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte zu schaffen, der mindestens ein Schar und ein Leitblech aufweist, der einfach ohne Abfallmaterial herzustellen und funktionssicher ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Dadurch ist es möglich, insbesondere das Schar aus Stangenmaterial oder aus einem Coil zu fertigen, wobei bei jedem Stanz- bzw. Brennschnitt kein Materialabfall entsteht. Dadurch ist eine kostengünstige Herstellung sichergestellt.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass die Kontur der Schneidenseite des Schares V-förmig ausgebildet ist, wobei die V-förmige Spitze des Schares in Arbeitsrichtung nach vorne weisend angeordnet ist.
Durch das Vorsehen einer V-förmigen Spitze ist immer sichergestellt, dass das kostengünstig hergestellte Schar bei der Arbeit gut in den Boden eindringt und somit trotz des einfachen und abfallfreien Herstellverfahrens keine Funktionsnachteile beinhaltet.
Neuerungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass die Länge des Schares sowohl außen als auch in der Mitte annähernd gleich ist, wobei die Schneide des Schares angeschärft ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, dass das Schar auch in harten Bodenverhältnissen eindringt. Die Schneide wird während der Fertigung bei der Formgebung und Wärmebehandlung mit vorgesehen, wodurch ein funktionssicheres und kostengünstiges Schar bereitgestellt wird.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass das Schar mindestens 10 mm dick und mindestens 80 mm breit ausgebildet ist.
Dies stellt sicher, dass ein solider Querschnitt des Schares zur Verfügung steht. Nach einer entsprechenden Wärmebehandlung wird dadurch sichergestellt, dass die Standzeit des Schares sehr hoch ist.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass das Ende des Leitbleches eine mit der Stirnseite des Leitbleches korrespondierende Kontur und das Leitblech vorzugsweise nur eine Befestigungsbohrung aufweist.
Durch diese Merkmale kann auch das Leitblech aus Stangenmaterial oder aus einem Coil gefertigt werden. Durch das Vorsehen nur einer Befestigungsbohrung wird insgesamt ein kostengünstiges Leitblech bereitgestellt, das nach Verschleiß schnell und einfach ausgetauscht werden kann.
Neuerungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass das Schar nur eine Befestigungsbohrung aufweist, wobei diese Befestigungsbohrung näher zum Rücken als zur Schneidenseite des Schares angeordnet ist.
Durch das Vorsehen nur einer Befestigungsbohrung wird nicht nur eine einfache und kostengünstige Herstellung sichergestellt, sondern nach Verschleiß kann das Schar in kürzester Zeit gewechselt werden, da nur eine einzige Schraube gehandhabt werden muss.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass der Zinken einen Scharträger aufweist, an dem mindestens das Schar unmittelbar befestigt ist.
Durch das Vorsehen des Scharträgers wird eine individuelle Schnittstelle zwischen Zinken und Schar vorgesehen, die unabhängig von der Form des Zinkens ist. Dadurch kann das Schar auch bei Bedarf an Zinken angebaut werden, an die das kostengünstige Schar sonst nicht anschraubbar wäre.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass der Scharträger seitlich Befestigungsbohrungen für die Befestigung von seitlichen Flügelscharen aufweist, wobei die Befestigungsbohrungen vorzugsweise hintereinander und in Arbeitsrichtung mindestens zum Teil durch das Schar verdeckbar angeordnet sind.
Unabhängig von der Zinkenform können so am Zinken seitliche Flügelschare vorgesehen werden, deren Befestigungsbohrungen sich weitestgehend im Schatten des Erdflusses befinden. Dadurch, dass die Befestigungsbohrungen hintereinander angeordnet und durch das Schar verdeckt sind, können sie nicht vom Erdfluss während der Arbeit beeinflusst werden. Somit sind nicht nur die Befestigungsbohrungen, sondern auch die Befestigungsschrauben und der zur Befestigung dienende Teil der Flügelschare geschützt. Dadurch können die Arbeitswerkzeuge selbst vollständig aufgebraucht werden; der zur Befestigung dienende Teil eines Flügelschares verliert seine Funktion allerdings nie.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass das Flügelschar unterhalb des Scharträgers anschraubbar ausgebildet ist.
Dadurch dass das Flügelschar unterhalb des Scharträger angeschraubt ist, kann es praktisch auf der gleichen Ebene arbeiten wie das Schar selbst. Ein erstklassiger Arbeitseffekt wird erzielt.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass das Leitblech nach rechts oder links gewendelt ausgebildet ist.
Durch diese gewendelten Leitbleche kann der Erdfluss bei der Arbeit am Zinken vorbeigeleitet werden. Die äußeren Zinken des Bodenbearbeitungsgerätes hinterlassen keine Dämme, da der Boden dort jeweils nach innen gefördert wird. Dabei fördert dann das äußere rechte Leitblech den Boden nach links und das äußere linke Leitblech den Boden nach rechts.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass das Schar und/oder das Leitblech eine rinnenförmige Form aufweisen.
Durch die rinnenförmige Form kann auch in sandigen Bodenverhältnissen Erdreich vom Schar zum Leitblech gefördert werden. Bei ebenen geraden Scharen und Leitblechen neigt häufig der Boden dazu, seitlich wegzufließen und erreicht so das Leitblech nicht, was für eine gute Bodenbearbeitung äußerst wichtig ist. Gerade das Leitblech ist für die Durchmischung des Bodens verantwortlich.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass die Schneide des Schares mit einer Aufpanzerung bzw. Hartmetallbeschichtung versehen ist.
Durch das Vorsehen einer Aufpanzerung bzw. Hartmetallbeschichtung wird die Standzeit des Schares erheblich erhöht.
Insgesamt ist ein Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte mit Schar, Leitblech und Flügelschar geschaffen worden, der bei der Herstellung äußerst kostengünstig ist, bei dem bei der Herstellung kein Abfall anfällt, der funktionstüchtig ist und der äußerst hohe Standzeiten sicherstellt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den nachfolgenden Beschreibungen der Figuren, die in den bevorzugten Ausführungsbeispielen mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt einen Zinken mit Schar und Flügelschar in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Zinken gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 ein Schar mit schmalem Leitblech,
Fig. 4 ein Schar mit breitem Leitblech und
Fig. 5 ein Bodenbearbeitungsgerät, das mit dem erfindungsgemäßen Zinken ausgerüstet ist.
Von dem Bodenbearbeitungsgerät, beispielsweise einem Grubber, ist in Fig. 1 nur der Zinken (1) dargestellt. Dieser Zinken besteht aus dem Halm (2) und dem vorne angebrachten Schar (3) sowie den rückseitig angebrachten Flügelscharen (15, 16). Aufgrund der perspektivischen Darstellung wird hier das rechte Flügelschar (15) verdeckt.
Das Flügelschar bzw. die Flügelschare sind an einem Scharträger (25) über die Befestigungsschrauben (11) angeschraubt. Das Flügelschar ist dafür mit entsprechenden, korrespondierenden Befestigungsbohrungen (26) ausgestattet. Damit das Flügelschar äußerst flach arbeiten kann ist es unterhalb des Scharträgers (25) angeschraubt. Vorzugsweise wird das Flügelschar zusätzlich noch nach unten verkröpft, so dass es noch mehr an die Bearbeitungsebene des Schares (3) heranreicht. Der Einfachheit halber wird in der Fig. 1 ein gerades Flügelschar dargestellt.
Das Schar (3) weist eine V-förmige Spitze (6) auf. Die gleiche Kontur wie die der V-förmigen Spitze (6) findet sich an der Stirnseite (27) des Leitbleches (4) wieder. Der Rücken (24) des Schares (3) weist eine mit der V-förmigen Stirnseite (27) des Leitbleches korrespondierende Kontur auf. Auch das Ende (28) des Leitbleches weist diese V-förmige Kontur auf. Die daraus resultierenden Endspitzen (26) des Leitbleches sind oben nach hinten und unten abgebogen. Diese abgebogenen Endspitzen des Leitbleches umgreifen den Halm und fixieren so das Leitblech (4) seitlich zum Halm (2). Über die Befestigungsbohrung (13) ist das Leitblech mit Hilfe der Befestigungsschraube (10) am Halm (2) befestigt. Das vor dem Leitblech angeordnete Schar wird über seine Befestigungsbohrung (12) mit der Befestigungsschraube (9) an den Scharträger (25) angeschraubt. Der Scharträger (25) ist oberhalb des Halmes (2) und unterhalb des Schares (3) sowie des Leitbleches (4) angeordnet und wird unter anderem mit der Befestigungsschraube (10) am Halm befestigt.
Das V-förmige Schnittprofil findet sich sowohl an der Scharspitze als auch am Leitblech wieder. Durch diese V-förmige Form entsteht eine Formschlussverbindung zwischen Schar und Leitblech. Das Schar kann trotz nur einer Befestigungsschraube nicht verdrehen. Bei Stoßbelastungen verkeilt sich die Scharspitze mit dem Leitblech und gibt auch dann seitlich nicht nach. Die Schneidenseite (23) des Schares ist angeschrägt bzw. angeschärft und bildet so eine Schneide (29).
Die Fig. 2 zeigt einen Zinken gemäß Fig. 1 in Seitenansicht und verdeutlicht insbesondere die Position des Scharträgers (25). Der Scharträger (25) ist, wie zuvor schon erwähnt, auf den Halm (2) geschraubt und befindet sich unterhalb des Schares (3) und des Leitbleches (4). Mit der Befestigungsschraube (10) werden das Leitblech und der Scharträger am Halm befestigt. Die Fig. 2 verdeutlicht auch, wie die abgebogenen Endspitzen (22) des Leitbleches (4) den Halm umgreifen. Der Zinken (1) wird in Arbeitsrichtung (30) durch den Boden gezogen. Dabei wird der Boden mit Hilfe des Schares (3) und der Flügelschare (15, 16) breitflächig abgeschält. Das mehrteilige Flügelschar (15, 16) kann auch als einteiliges Flügelschar (7) ausgebildet sein. In der Darstellung gemäß Fig. 2 arbeitet das Flügelschar oberhalb der Arbeitsebene des Schares (3). Der Angriffswinkel des Schares und damit des Zinkens und der Flügelschare ist einstellbar, und zwar so, dass der Angriffswinkel flacher wird und die Flügelschare auf dem gleichen Arbeitshorizont einstellbar sind. Der gleiche Effekt kann, wie bereits zuvor erwähnt, auch durch ein Herunterkröpfen der Flügelschare erzielt werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils eine Version mit Schar (3) und Leitblech (4). Das Leitblech ist in der Fig. 3 schmaler als das Schar (3) während das Leitblech (4) in Fig. 4 genauso breit ist wie das Schar (3). Sowohl das Schar (3) als auch das Leitblech (4) weisen die gleichen Stanzkonturen auf. Dadurch können jeweils mit einem Stanzschnitt die einzelnen Teile aus Stangenmaterial oder von einem Coil gefertigt werden. Bis auf den ersten Fertigungsschnitt und den letzten Fertigungsschnitt einer Stange oder eines Coils fällt überhaupt kein Materialabfall an. Durch die V-förmige Verbindung wird eine Formschlussverbindung sichergestellt, die ein Verdrehen der Scharspitze zum Leitblech unmöglich macht. Die Endspitzen (21) des Leitbleches werden, wie in Fig. 1 und 2 verdeutlicht, so abgebogen, dass sie seitlich zum Halm fixiert sind. Sowohl das Schar (3) als auch das Leitblech (4) weisen jeweils nur eine Befestigungsbohrung (12) bzw. (13) auf. Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen auch, dass sowohl die Flanken (18) des Schares als auch die Flanken (19) des Leitbleches parallel zueinander angeordnet sind. Durch die parallelen Flanken wird eine äußerst lange Standzeit der Bauteile sichergestellt. Während der Arbeit wird die Scharspitze zwar kürzer aber nicht schmaler. Von daher wird die Funktionsweise des Schares als auch des Leitbleches über die gesamte Lebenszeit beibehalten.
Die Fig. 5 zeigt ein Bodenbearbeitungsgerät (40), das mit mehreren Zinken (1) gemäß Fig. 1 und 2 ausgerüstet ist. Das Bodenbearbeitungsgerät weist zwei Reihen von Zinken auf. Für den Anbau an ein Zugfahrzeug dienen die Verbindungspunkte (41). Die Zinken (1) sind am Rahmen (42) angeordnet. Am Rahmen sind Verbindungsträger (43) angeordnet, die ein Parallelgestänge (44) tragen. Unterhalb des Parallelgestänges befinden sich Träger (46), die zur Aufnahme von Zusatzwerkzeugen (47) dienen. Im Beispiel gemäß Fig. 5 sind Hohlscheibeneinheiten (48) mit Nachlaufwalzen (49) als Zusatzwerkzeuge vorgesehen. Denkbar ist auch das Vorsehen von Spatenrolleggen, Packerwalzen, Striegeln, Eggen oder auch angetriebenen Bodenbearbeitungsgeräten als Zusatzwerkzeuge. Über die Stelleinrichtung (4) kann die Lage der Träger (46) in Relation zu den Verbindungsträgern (43) verändert werden und damit auch die Arbeitstiefe der Zinken.
Bezugszeichenliste
1
Zinken
2
Halm
3
Schar
4
Leitblech
6
V-förmige Spitze des Schares
7
Flügelschar
8
V-förmige Spitze des Leitbleches
9
Befestigungsschraube für das Schar
10
Befestigungsschraube für das Leitblech
11
Befestigungsschrauben für das Flügelschar
12
Befestigungsbohrung des Schares
13
Befestigungsbohrung des Leitbleches
15
Rechtes Flügelschar
16
Linkes Flügelschar
18
Scharflanke
19
Leitblechflanke
21
Endspitzen des Leitbleches
22
Abgebogene Endspitzen des Leitbleches
23
Schneidenseite des Schares
24
Rücken des Schares
25
Scharträger
26
Befestigungsbohrungen für das Flügelschar
27
Stirnseite des Leitbleches
28
Ende des Leitbleches
29
Schneide
30
Arbeitsrichtung
40
Bodenbearbeitungsgerät
41
Verbindungspunkte
42
Rahmen
43
Verbindungsträger
44
Parallelgestänge
45
Stelleinrichtung
46
Träger
47
Zusatzwerkzeuge
48
Hohlscheibeneinheiten
49
Nachlaufwalze

Claims (12)

1. Zinken (1) für Bodenbearbeitungsgeräte, insbesondere Grubberzinken mit einem lösbar am Halm (2) angeordneten Schar (3) und mit einem lösbar am Halm angeordneten Leitblech (4), wobei das Leitblech unmittelbar am Schar angrenzt und formschlüssig mit dem Schar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidenseite (23) des Schares und die Stirnseite (27) des Leitbleches die gleichen Konturen aufweisen und dass der Rücken (24) des Schares eine die Stirnseite des Leitbleches korrespondierende Kontur aufweist.
2. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Schneidenseite des Schares (3) V-förmig ausgebildet ist, wobei die V-förmige Spitze (6) des Schares in Arbeitsrichtung (30) nach vorne weisend angeordnet ist.
3. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schares sowohl außen als auch in der Mitte annähernd gleich ist, wobei die Schneide (29) des Schares angeschärft ausgebildet ist.
4. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schar mindestens 10 mm dick und mindestens 80 mm breit ausgebildet ist.
5. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (28) des Leitbleches eine mit der Stirnseite (27) des Leitbleches korrespondierende Kontur und das Leitblech vorzugsweise nur eine Befestigungsbohrung (13) aufweist.
6. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schar (3) nur eine Befestigungsbohrung (9) aufweist, wobei diese Befestigungsbohrung näher zum Rücken (24) als zur Schneidenseite (23) des Schares angeordnet ist.
7. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinken (1) einen Scharträger (25) aufweist, an dem mindestens das Schar unmittelbar befestigt ist.
8. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharträger seitlich Befestigungsbohrungen (11) für die Befestigung von seitlichen Flügelscharen (15, 16) aufweist, wobei die Befestigungsbohrungen (26) vorzugsweise hintereinander und in Arbeitsrichtung (30) mindestens zum Teil durch das Schar (3) verdeckbar angeordnet sind.
9. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelschar (7, 15, 16) unterhalb des Scharträgers (25) anschraubbar ausgebildet ist.
10. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitblech nach rechts oder links gewendelt ausgebildet ist.
11. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schar und/oder das Leitblech eine rinnenförmige Form aufweisen.
12. Zinken für Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (29) des Schares (3) mit einer Aufpanzerung bzw. Hartmetallbeschichtung versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10336934A1 (de) * 2003-08-07 2005-03-10 Josef Kerner Bodengrubber mit Scharschnellwechselsystem
EP1723841A1 (de) * 2005-05-17 2006-11-22 Vogel & Noot Landmaschinen GmbH & Co KG Grubberzinken sowie Scharspitze hierfür
EP2807911A1 (de) 2013-05-30 2014-12-03 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Zinken mit Schar und Leitplatte
EP2966954B1 (de) 2013-03-11 2017-03-15 Betek GmbH & Co. KG Scharspitze bzw. werkzeugkombination mit einer scharspitze

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