DE2839601C3 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE2839601C3 DE19782839601 DE2839601A DE2839601C3 DE 2839601 C3 DE2839601 C3 DE 2839601C3 DE 19782839601 DE19782839601 DE 19782839601 DE 2839601 A DE2839601 A DE 2839601A DE 2839601 C3 DE2839601 C3 DE 2839601C3
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    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenbearbei­ tungsmaschine, bestehend aus einem mit einem Schlepper kuppel­ baren Rahmen, Scharen zum Unterschneiden, Anheben und Auf­ lockern von Bodenschichten, die am Rahmen mittels Halte­ stielen befestigt sind, welche einen stehenden Schaft und einen daran anschließenden, in Fahrtrichtung nach vorne ver­ laufenden Haltearm aufweisen, an dessen vorderem Ende das zu­ geordnete Schar angeordnet ist, und einem ebenfalls am Rahmen gelagerten, quer zur Fahrtrichtung angeordneten und ange­ triebenen Rotor, der Bodenbearbeitungswerkzeuge aufweist und der sich höher als die Schare erstreckt, die - in der Drauf­ sicht betrachtet - vor dem Rotor angeordnet sind, wobei der stehende Schaft der Haltestiele zwischen Bodenbearbeitungswerkzeugen des Rotors im Bereich deren Bewegungsbahnen angeordnet ist, und der Haltearm der Haltestiele während der Arbeit im Erdboden verläuft.
Bei einer bekannten Maschine (FR-A-23 48 637, Fig. 1) läßt sich zwar mit den Scharen eine obere Bo­ denschicht anheben und lockern, bevor mit dem dahinter an­ geordneten Rotor die angehobene und gelockerte Bodenschicht zerkleinert wird. Da die Schare - in der Draufsicht betrach­ tet - im wesentlichen vor den Bewegungsbahnen der Boden­ bearbeitungswerkzeuge des Rotors angeordnet sind, wird auch verhindert, daß in der angehobenen Bodenschicht eingebette­ te Steine zwischen den Scharen und den Bodenbearbeitungs­ werkzeugen eingeklemmt werden. Als nachteilig hat sich jedoch die Tatsache herausgestellt, daß es bei Einsatz dieser Ma­ schine auf einem mit Pflanzen und/oder Ernterückständen besetzten Boden häufig zu Verstopfungen kommt, indem diese Pflanzen und/oder Ernterückstände an der Vorderkante der völlig vor den Bewegungsbahnen der Bodenbearbeitungswerk­ zeuge des Rotors angeordneten Haltestielen der Schare hängen­ bleiben können.
Bei einer abgewandelten Ausführung dieser Maschine (FR-A-23 48 637, Fig. 5) sowie einer ähnlich ausgebildeten weiteren Maschine (FR-A-22 77 521) sind die Haltestiele der Schare teilweise zwischen Bodenbearbeitungswerkzeugen des Rotors im Bereich deren Bewegungsbahnen angeordnet. Auf diese Weise soll erreicht werden, daß an den Halte­ stielen hängende Pflanzen und/oder Ernterückstände von den Bodenbearbeitungswerkzeugen des Rotors weggerissen werden. Verstopfungen durch Hängenbleiben von Pflanzen und/oder Ernterückständen an den Haltestielen ließen sich dennoch nicht vermeiden. An der unteren Seite des Haltestiels sind die Bodenbearbeitungswerkzeuge nämlich nicht in der Lage, die dort hängenden Pflanzen und/oder Ernterück­ stände abzufördern. Da die Schare genau unter dem Rotor angeordnet sind, ist die Gefahr gegeben, daß sich Steine zwischen den Scharen und den Bodenbearbeitungswerk­ zeugen des Rotors verklemmen, was zu einer Beschädigung der Bodenbearbeitungswerkzeuge oder sogar der Antriebs­ organe des Rotors führen kann.
Bei einer anderen bekannten Maschine (FR-A-1 501 969) weist der zwischen Bodenbearbeitungswerkzeugen des Rotors im Bereich deren Bewegungsbahnen verlaufende Schaft eines jeden Haltestieles, eine etwa kreisbogenähnliche Form auf. Am unteren Ende dieses Schaftes ist ein nach vorne ragender, während der Arbeit im Erdboden verlaufender Haltearm vorgesehen, an dessem vorderen Ende das zugeordnete Schar angeordnet ist. Verstopfungen durch Hängenbleiben von Pflanzen und/oder Ernterückständen an den Haltestielen lassen sich hier auch durch vermeiden. An seiner unteren Seite verläuft der zwischen Bodenbearbeitungswerkzeugen des Rotors ragende Schaft eines jeden Haltestiels stark nach vorne unten. Durch diese Form neigen Pflanzen und/oder Ernterückstände dazu, die in den Bereich vor dem Schaft gelangen, unter dem Druck des von dem zugeordneten Schar angehobenen Erdbodens längs der Vorderkante des Schafts nach oben zu gleiten, ohne daß die auf jeder Seite des Schaftes durchdrehenden Bodenbearbeitungswerkzeuge des Rotors diese Pflanzen und/oder Ernterückstände abfördern können. Desweiteren kann der Teil der nach oben längs der Vorderkante des Schaftes eines Haltestieles geglittenen Pflanzen und/oder Ernterückstände, welcher am Schaft nicht hängen bleibt, nicht mehr von den Bodenbearbeitungswerkzeugen des Rotors in den Erdboden eingemischt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Bodenbearbeitungsmaschine unter Beibehaltung des Vorteils, daß sich keine Steine zwischen den Bodenbearbeitungswerk­ zeugen des Rotors und den Scharen verklemmen können, so weiter zu bilden, daß sie mit Pflanzen und/oder Ernterück­ ständen besetzte Böden einwandfrei bearbeiten kann.
Die erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine, bei der diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich dadurch aus, daß der Schaft der Haltestiele schräg nach hinten unten verläuft.
Im Betrieb der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungs­ maschine heben die Schare eine Bodenschicht an, die dann aufgelockert wird. Beim Anheben dieser Bodenschicht gelangt diese in den Wirkungsbereich der Bodenbearbeitungswerkzeuge des Rotors. Von diesem wird die Bodenschicht dann zerklei­ nert, und die ggfls. vorhandenen Pflanzen und/oder Ernte­ rückstände werden in den zerkleinerten Erdboden eingemischt. In dem Teil der Bewegungsbahnen der Bodenbearbeitungswerk­ zeuge, der in den Zwischenräumen zwischen den schräg nach hinten unten verlaufenden Schäften der Haltestiele angeordnet ist, verlaufen diese Bodenbearbeitungswerkzeuge nämlich seitlich an diesen Schäften vorbei, um die Pflanzen und/oder Ernterückstände, die in den Bereich vor der Vorderkante der Schäfte gelangen, laufend abzustreifen und nach hinten zu fördern, so daß sie gründ­ lich in den von den Bodenbearbeitungswerkzeugen des Rotors zerkleinerten Erdboden eingemischt werden können.
Da die Schäfte schräg nach hinten unten verlaufen, gleiten die Pflanzen und/oder Ernterückstände, die in Kontakt mit der Vorderkante der Schäfte gelangen, unter dem Druck des Erdbodens nach unten und können demzufolge von den seitlich an den Schäften vorbeilaufenden Bodenbearbeitungswerkzeugen äußerst gut abgefördert und in den zerkleinerten Erdboden eingemischt werden. Folglich bleiben keine Pflanzen und/oder Ernterückstände an den Haltestielen verstopfungsgefährlich hängen. Dies gilt auch für die Haltearme der Haltestiele. Da die Haltearme liegend angeordnet sind und während der Arbeit im Erdboden verlaufen, wird erreicht, daß sie vom Erdbodenfluß selbst, von den Pflanzen und/oder Ernterückständen, die an der Oberseite dieser Haltearme hängenbleiben könnten, befreit werden.
Durch die liegende Anordnung der Haltearme wird auch erreicht, daß sie verstopfungsfrei weit nach vorn ragen können, so daß sich die Schare - in der Draufsicht betrach­ tet - im wesentlichen vor den Bewegungsbahnen der Bodenbe­ arbeitungswerkzeuge erstrecken können. Dies stellt sicher, daß die Maschine ohne Gefahr in steinigen Böden arbeiten kann, da sich die im Erdboden eingebetteten Steine nicht zwischen den Bodenbearbeitungswerkzeugen des Rotors und den Scharen verklemmen können. Sie werden vielmehr von den Bodenbearbeitungswerkzeugen des Rotors hinter den hinteren Enden der Schare ohne weiteres nach unten abgeleitet.
Die angestrebte wirksame Beseitigung etwaiger Pflanzen­ teile von den Schäften der Haltestiele wird in weiterer vor­ teilhafter Ausbildung der Maschine nach der Erfindung da­ durch begünstigt, daß die auf je einer Seite neben dem Schaft eines Haltstieles angeordneten Bodenbearbeitungswerk­ zeuge gegeneinander mindestens um einen Winkel von 90° ver­ setzt auf der Welle angeordnet sind. Etwaige Ansammlungen von Pflanzen und Ernterückständen lassen sich weiterhin dadurch verhindern, daß die Oberkante des Haltearms und mindestens der untere Teil der Vorderkante des Schaftes mit je einer Schneide versehen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht und
Fig. 2 eine teilweise abgebrochene Draufsicht der Bodenbearbeitungsmaschine.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt die Maschine ein Arbeitsgerät zur Bodenlockerung 1, das ein an sich be­ kanntes Tragrohr 2 aufweist, welches mit einem nur un­ vollständig gezeichneten, an sich bekannten Anbaubock 3 fest verbunden ist und an dem einige an sich bekannte Werkzeughalter 4 in Abständen voneinander so angeklemmt sind, daß die an der Rückseite der an sich bekannten Be­ festigungsplatten 4c, 4d, über Konsolen 4b angebrachten Haltetaschen 4a in einer Reihe und in einem gewissen Abstand hinter dem Tragrohr 2 angeordnet sind.
In jeder Haltetasche 4a ist der Schaft 5a eines Haltestieles 5 eines ein Schar 6c umfassenden Lockerungswerkzeuges 6 lösbar befestigt, der sich nach unten erstreckt und einen nach vorne abgebogenen Haltearm 5b aufweist, der durch ein Verstärkungsdreieck 5c versteift ist. Auf die Spitze 5d des Haltearms 5b ist eine Hülse 6a aufgesteckt, an der Tragarme 6b für die Schare 6c des Lockerungswerk­ zeuges 6 in an sich bekannter Weise lösbar befestigt sind.
Die Oberkante des nach vorne gerichteten Halte­ arms 5b des Haltestiels 5 und der untere Teil der Vorder­ kante des sich daran anschließenden Schaftes 5a sind mit einer Schneide 5e versehen, weil sie in Arbeits­ stellung unterhalb der Bodenoberfläche im Erdboden ver­ laufen.
An den Stirnseiten des Tragrohres 2 sind mit Gewinde­ bohrungen 7a versehene Befestigungsplatten 7 angebracht, an denen eine Kupplungsvorrichtung 8 befestigt ist, die mehrere Bohrungen 8a aufweist, in denen mit Hilfe eines Steckers 9 der Zugarm 10 eines Gerätes zur Saatbetther­ richtung 13 in verschiedenen Höhenlagen lösbar befestigt ist. Jeder Zugarm 10 ist an einer am Rahmen 12 des Gerätes zur Saatbettherrichtung 13 angebrachten Lochschiene 11 in einer von mehreren möglichen Stellungen befestigt, so daß die Länge des nach vorne überragenden Endes jedes Zugarmes 10 ggf. verändert werden kann.
Die Vorderseite 12a des Rahmens 12 liegt annähernd in vertikaler Ebene über der in der Draufsicht betrach­ teten Vorderseite 18a eines Rotors, der eine Werkzeugwelle 18 sowie auf dieser befestigte, durch Zinken gebildete Bodenbearbeitungswerkzeuge 19 umfaßt und in einem sehr geringen Abstand hinter den Haltestielen 5.
Die Vorderseite 12a des Rahmens 12 bildet auch die hintere Begrenzung einer Aussparung 14, die seitlich von mit dem Rahmen 12 fest verbundenen Konsolen 15 und vorne von der Rückseite des Tragrohres 2 begrenzt wird, in welcher sich die Haltetaschen 4a, die Schäfte 5a und - in der Draufsicht betrachtet - der von oben nach unten gerichtet verlaufende Teil der Bewegungsbahnen 19a der Bodenbearbeitungswerkzeuge 19 des Rotors befindet. Die Welle 18 ist in einem Lager 17 eines Lagerbockes 16 ge­ lagert, der an den Konsolen 15 des Rahmens 12 in an sich be­ kannter Weise leicht lösbar befestigt ist.
Durch diese Ausbildung des Rahmens 12 wird erreicht, daß der vordere, von oben unten verlaufende Teil der Bewegungsbahnen 19a der Bodenbearbeitungswerkzeugspitzen, die sämtlich in den Zwischenräumen zwischen den Schäften 5a der Haltestiele 5 angeordnet sind, seitlich an diesen Schäften 5a vorbei teilweise auch in den Bereich vor den Haltestielen 5 verläuft, um größere Erdschollen oder etwa auf dem Erdboden liegendes verfilztes Material, z. B. Ernterückstände wie Getreide-, Maisstroh, Rübenblätter, Gras, Unkraut, Gründüngungspflanzen usw., das sich an der Vorderseite der Schäfte 5a festsetzen könnte, laufend abzustreifen und nach hinten zu fördern, so daß es in den von den Scharen 6c unterfahrenen, angehobenen, gelockerten und von den Bodenbearbeitungswerkzeugen 19 zerkleinerten Erdboden eingemischt werden kann.
Dies ermöglicht den Einsatz der Maschine auch auf solchen Feldern, auf denen große Mengen derartiger Ernte­ rückstände, Grünmassen usw. liegen, ohne daß es erforderlich ist, diese in jedem Falle kleinzuhäckseln oder abzutrans­ portieren.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind an der Rückseite des Rahmens 12 jeweils an dessen äußeren Enden Konsolen 20 angebracht, an denen je ein Tragstück 28 und je ein an sich bekannter U-förmiger Lagerbügel 21 für ein Tragrohr 22 angebracht sind, an welchem über Laschen 23 die Lagerarme 24 einer an sich bekannten Krümelwalze 25 lösbar befestigt und durch ein Klemmstück 26 mit einer Schraube bzw. einen Stecker 27 gehalten sind.
Das zwischen dem U-förmigen Lagerbügel 21 und der Konsole 20 angebrachte U-förmige Tragstück 28 weist zur Seite gerichtete freie Schenkel 28d auf, in denen wenigstens drei Bohrungen 28a, 28b und 28c angebracht sind. In den mitt­ leren dieser Bohrungen 28b ist über einen Bolzen 29 eine Büchse 30 drehbar befestigt, an der eine schwenkbare Stütze 31 angebracht ist, die einen nach vorne ragenden, hori­ zontal verlaufenden Fuß 33 aufweist und über einen Stecker 32 in die in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Stellung in der Bohrung 28c festgestellt wird, wenn das Arbeitsgerät zur Saatbettherrichtung auf dem Erdboden abgestellt werden soll, um z. B. die Welle 18 leicht demontieren oder gegen eine andere Welle austauschen zu können.
In Arbeits- oder Fahrstellung wird die Stütze 31 um den Bolzen 29 in die in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Stellung nach oben geschwenkt und mit dem Stecker 32 in der Bohrung 28a festgestellt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, entsteht zwischen dem hinteren Rand 12b des Rahmens 123 und dem Tragrohr 22 eine Aussparung, die seitlich durch die Konsolen 20 und das Tragstück 28 begrenzt ist und bei Bedarf während der Arbeit in an sich bekannter Weise durch nicht näher dargestellte abnehmbare Bleche verdeckt werden kann, um das Heraus­ schleudern von Erde nach hinten oben zu vermeiden. Diese Aussparung hat den Vorteil, daß es auch auf einfachste Weise möglich ist, z. B. nicht näher dargestellte Befesti­ gungsvorrichtungen für zusätzliche Arbeitsgeräte durch je­ weils den vorderen und hinteren Rand des Rahmens 12 um­ greifende Klemmlaschen o. ä. auf dem Rahmen 12 abnehmbar zu befestigen.

Claims (4)

1. Bodenbearbeitungsmaschine, bestehend aus einem mit einem Schlepper kuppelbaren Rahmen, Scharen zum Unterschneiden, Anheben und Auflockern von Bodenschichten, die am Rahmen mittels Halte­ stielen befestigt sind, welche einen stehenden Schaft und einen daran anschließenden, in Fahrtrichtung nach vorne verlaufenden Haltearm aufweisen, an dessen vorderem Ende das zugeordnete Schar angeordnet ist, und einem ebenfalls am Rahmen gelagerten, quer zur Fahrtrichtung angeordneten und angetriebenen Rotor, der Bodenbearbeitungswerkzeuge aufweist und der sich höher als die Schare erstreckt, die - in der Draufsicht betrachtet - vor dem Rotor angeordnet sind, wobei der stehende Schaft der Haltestiele zwischen Bodenbearbeitungswerk­ zeugen des Rotors im Bereich deren Bewegungs­ bahnen angeordnet ist, und der Haltearm der Haltestiele während der Arbeit im Erdboden verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (5a) der Haltestiele (5) schräg nach hinten unten verläuft.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf je einer Seite neben dem Schaft (5a) eines Haltestieles (5) angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeuge (19) gegeneinander mindestens um einen Winkel von 90° versetzt auf der Welle (18) angeordnet sind.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober­ kante des Haltearms (5b) und mindestens der untere Teil der Vorderkante des Schaftes (5a) mit je einer Schneide (5e) versehen sind.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schare (6c) in an sich bekannter Weise am vorderen Ende (5d) der Haltearme (5b) lösbar befestigt sind.
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