DE3432146A1

DE3432146A1 - Kuehlgeblaese fuer brennkraftmaschinen mit zugseilstarter

Info

Publication number: DE3432146A1
Application number: DE19843432146
Authority: DE
Inventors: Akira Kawasaki Nagashima; Toshio Tokio/Tokyo Taomo
Original assignee: Kioritz Corp
Current assignee: Kioritz Corp
Priority date: 1983-09-06
Filing date: 1984-08-31
Publication date: 1985-03-21
Also published as: DE3432146C2; SE8404428L; SE8404428D0; SE458382B; JPS6045820U; US4543915A; JPH0232816Y2

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Kühlgebläse für eine Brennkraftmaschine, die durch einen Zugseilstarter angelassen wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Kühlgebläse für einen Motor mit Zugseilstarter, der bei tragbaren, motorgetriebenen Maschinen anwendbar ist, beispielsweise bei einer Kettensäge, einem Grastrimmer, u.s.w., wobei die Brennkraftmaschine als Antriebsmaschine benutzt wird.

Bei gewissen Typen von Kühlgebläsen für Motoren mit Zugseilstarter sind Versuche unternommen worden, den Rotor des Magnetzündapparates des Motors und das Kühlflügelrad als getrennte Baueinheiten auszubilden und Teile für beide Einheiten gemeinsam anzuordnen, um eine kompakte Abmessung des Kühlgebläses zu erreichen, und diese Baueinheiten wurden zusammengestellt, um das gewünschte Kühlgebläse zu erhalten. Wenn dies der Fall ist, dann ergab sich häufig, daß der Zweck nicht erreicht wurde, weil die Dicke des Kühlflügelrades vergrößert werden mußte, um eine Deformation des Gebläses zu vermeiden, oder es mußte ein Zwischenaufbau vorgesehen werden, oder ein Bindemittel um zu gewährleisten, daß die Teile fest zusammenhalten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühlgebläse für einen Motor mit Zugseilstarter zu schaffen, das leicht von Gewicht ist und bei dem die Deformation dadurch vermindert wird, daß der Rotor des Magnetzündapparates und das Kühlflügelrad als einheitlicher Aufbau ausgebildet werden.

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Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch einen säulenartigen Vorsprung, der an der Frontfläche des Rotors des Magnetzündapparates angeordnet ist, der auf der Abtriebswelle der Brennkraftmaschine sitzt. Ein zylindrischer Abschnitt nimmt den säulenartigen Fortsatz auf und erfaßt eine äußere Umfangsoberfläche des Vorsprungs, der als Kühlflügelrad ausgebildet und an der Vorderseite des Rotors des Magnetzündapparates befestigt ist. Eine Halteplatte drückt einen Mittelabschnitt des Kühlflügelrades gegen den Rotor des Magnetzündapparates, und eine Klaue erfaßt den Zugseilstarter, um den zylindrischen Abschnitt des Kühlflügelrades dadurch gegen den Rotor des Magnetzündapparates zu drücken, so daß Kühlflügelrad und Klaue am Rotor des Magnetzündapparates befestigt werden können.

Durch diese Ausbildung gemäß der Erfindung einschließlich dem säulenartigen Fortsatz, dem zylindrischen Abschnitt und der Halteplatte wird es möglich, das Kühlflügelrad genau gegenüber dem Rotor des Magnetzündapparates anzuordnen und das Kühlflügelrad am Rotor des Magnetzündapparates über die Klaue als einheitliche Baueinheit festzulegen. Hierdurch wird es möglich, die Dicke des Kühlflügelrades zu vermindern und eine Buckeldeformation des Kühlflügelrades zu vermeiden, welches aus synthetischem Kunstharzmaterial gefertigt ist.

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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Rückansicht einer Kettensäge mit Kühlventilator für eine Brennkraftmaschine mit Zugseilstarter, teilweise aufgebrochen.

Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der einzigen Figur der Zeichnung beschrieben.

Eine allgemein mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Kettensäge, weist einen Maschinenrahmen 2 auf, der eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine lagert, die als Antrieb dient. Ein konischer Endabschnitt 3 der Abtriebswelle der Brennkraftmaschine trägt drehfest über eine Feder 5 fixiert den Rotor 4 eines Magnetzündapparates, der aus einer Leichtmetal1-Legierung besteht und durch Gießen hergestellt ist. Der Magnetrotor 4 ist einstückig mit einem an der Frontseite vorstehenden säulenartigen Fortsatz 6 versehen, der radial im Abstand zur Achse der Abtriebswelle angeordnet ist.

Ein Kühlflügelrad 7 ist an der Frontseite des Rotors 4 des Magnetzündapparates montiert und besteht aus synthetischem Kunstharzmaterial. Das Kühlflügelrad 7 weist einen Basisabschnitt 8 in Gestalt einer Scheibe auf, deren äußerer Durchmesser etwa gleich ist dem Außendurchmesser des Rotors 4 des Magnetzündapparates. Der Basisteil 8 des Kühlflügelrades 7 wird in Eingriff mit einem inneren Umfangsende 9 durch einen Vorsprung

10 am inneren Umfangsende des Rotors 4 des Magnetzündapparates gehalten. Außerdem ist der Basisteil 8 des Kühlflügelrades 7 mit einem zylindrischen Abschnitt 11 versehen, in das der säulenartige Fortsatz 6 des Rotors 4 des magnetischen Zündapparates eingreift.

An der Frontseite des Basisteils 8 des Kühlflügelrades 7 ist eine Halteplatte 12 montiert, die den Basisteil 8 an seinem zentralen Abschnitt gegen die Frontseite des Rotors 4 des Magnetzündapparates drückt, der mit einer Öffnung versehen ist, die einen Gewindeabschnitt 13 am Vorderende des konischen Endabschnitts 3 der sich drehenden Abtriebswelle der Brennkraftmaschine einstehen läßt. Auf dem Gewindeabschnitt 13 ist eine Mutter 14 aufgeschraubt, die durch die Öffnung der Halteplatte 12 so hindurchsteht, so daß das innere Umfangsende 9 des Basisteils 8 des Kühlflügelrades 7 gegen den Rotor 4 des magnetischen Zündapparates über die Halteplatte 12 gedrückt wird, wodurch bewirkt wird, daß Kühlflügelrad 7 und Rotor 4 des magnetischen Zündapparates eine Einheit bilden.

Ein Zugseilstarter 17 in der Nähe des Kühlflügelrades 7 ist koaxial zu dem Kühlflügelrad 7 am Maschinenrahmen 2 drehbar gelagert. Der Zugsei 1 starter 17 bekannter Bauart ist auf einer Oberseite ausgebildet, die dem Kühlflügelrad 7 zugewandt ist, wobei eine Ausnehmung 18 mit einer Klaue 15 zusammenwirkt. Der Zugsei 1 starter 17 weist ein Zugseil 19 auf, welches in Schraubenform

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durch die Vorspannkraft einer nicht dargestellten Feder aufgewickelt wird.

Beim Anlassen der Brennkraftmaschine der Kettensäge 1 wird das Zugseil 19 nach oben in Richtung eines Pfeiles A gegen die Vorspannkraft der Feder gezogen, um den Zugseilstarter 17 in einer Richtung zu drehen. Die Drehung der Trommel des Zugseilstarters 17 wird über die Klaue 15,die in die Ausnehmung 18 eingreift, auf den Rotor 4 des Magnetzündapparates und den Endabschnitt 3 der Abtriebswelle übertragen, wodurch die Brennkraftmaschine gestartet werden kann.

- Leerseite -

Claims

Patentanwälte ; " . ; Ξ >E5ip>.-rEn:g. Curt Walla

Europäische Patentvertreter * "" """ "Ο i P I-I PiQ. Θ ü nther Ko European Patent Attorneys DipL-Phys. Dr.Tino Halbe

Dipl.-Ing. Rainer Feldkai

D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wal<

_Datum: 31. August 198

KIORITZ CORPORATION Unser Zeichen: 17 999 - K/Ap

5-1, Shimoren j aku-7-chome ,
Mitaka-shi,

^Toky° ' ^Japan 3Ä32146

Kühl gebläse für Brennkraftmaschinen mit Zugseilstarter

Patentanspruch :

Γ l Kühlgebläse für Brennkraftmaschinen mit Zugsei 1 starter,

dadurch gekennzeichnet, daß ein säulenartiger Vorsprung (6) an der Frontseite eines Rotors (4) eines Magnetzündapparates ausgeformt ist, der auf der Abtriebswelle der Brennkraftmaschine sitzt,

daß ein zylindrischer Abschnitt (11) den säulenartigen Vorsprung aufnimmt und an einer äußeren Umfangsoberflache des Vorsprungs angreift, die als Kühlflügelrad (7) ausgebildet und an der Frontseite des Rotors des Magnetzündapparates angeordnet ist,

daß eine Halteplatte (12) einen Mittelabschnitt des Kühlflügelrades gegen den Rotor des Magnetzündapparates drückt, und

daß eine Klaue (15) mit dem Vorsprung verbunden ist und an einem Zugsei 1 starter (17)

angreift, um den zylindrischen Abschnitt des Kühlflügelrades gegen den Rotor des Magnetzündapparates zu drücken, wodurch das Kühlflügelrad am Rotor des Magnet-

zündapparates befestigt werden kann.