DE10226377A1 - Hilfsantriebssystem in einem Motor - Google Patents

Hilfsantriebssystem in einem Motor

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Abstract

In einen erfindungsgemäßen Hilfsantriebssystem in einem Motor sind eine Kurbelriemenscheibe (9), eine erste Hilfsriemenscheibe (12) und eine Zwischenriemenscheibe (15) mit Spannerfunktion in einer Dreieckskonfiguration angeordnet, wobei die Zwischenriemenscheibe (15) eine oberste Position einnimmt; und eine zweite Hilfsriemenscheibe (24) ist in einem von diesen drei Riemenscheiben (9, 12, 15) umgebenden Raum angeordnet. Um die Riemenscheiben herum ist ein endloser Übertragungsriemen (8) herumgelegt. Eine Innenseite des Übertragungsriemens (8) ist um die erste Hilfsriemenscheibe (12) herumgelegt, und eine Außenseite des Übertragungsriemens (8) ist um die zweite Hilfsriemenscheibe (24) herumgelegt. Somit ist die Spannungseinstellung des Übertragungsriemens (8) und anderweitige Wartung leichter, kann die Übertragungswirkung des Übertragungsriemens (8) verbessert werden und kann eine kompakte Anordnung des Hilfsantriebssystems selbst und eine Verbesserung der Lebensdauer erreicht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Hilfsantriebssystem in einem Motor, das dazu dient, am Motorkörper angebrachte Hilfseinrichtungen durch eine Kurbelwelle des Motorkörpers über einen Antriebsmechanismus, der Riemenscheiben und einen Übertragungsriemen aufweist, anzutreiben.
  • Es ist ein herkömmlich bekanntes Hilfsantriebssystem in einem Motor zum Antrieb eines Autos oder dgl. bekannt, worin ein Endlosriemen an einer Seite eines Motorkörpers in Richtung orthogonal zur Kurbelwelle um eine an der Kurbelwelle befestigte Kurbelriemenscheibe, eine Mehrzahl von Hilfsrollen zum Antrieb von am Motorkörper angebrachten Hilfseinrichtungen sowie einen Spanner herumgelegt ist, wie in Fig. 3A und Fig. 3B gezeigt.
  • Jedoch besteht bei dem herkömmlich bekannten System das Problem, dass der Spanner an einem vertikal zwischenliegenden Abschnitt des endlosen Übertragungsriemens angeordnet ist, und ferner an einer dem Motorkörper benachbarten Stelle. Daher ist es schwierig, den Spanner einzustellen und um andere notwendige Wartung durchzuführen.
  • Das herkömmlich bekannte System hat noch ein weiteres Problem darin, dass es schwierig ist, einen großen Umschlingungswinkel des Übertragungsriemens in Bezug auf die Hilfsrollen sicherzustellen. Daher ist ein Übertragungsriemen mit großer Breite und starker Spannung erforderlich, was zu einer Größenzunahme des Hilfsantriebssystems und eine Abnahme der Lebensdauer zur Folge hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neues Hilfsantriebssystem in einem Motor anzugeben, worin eine Zwischenriemenscheibe mit Spannerfunktion an einem obersten Abschnitt des Übertragungsriemens angeordnet ist, um hierdurch die Spannungseinstellung des Übertragungsriemens und anderweitiger Wartung zu erleichtern; und wobei sowohl Umschlingungswinkel einer Innenseite des Riemens in Bezug auf eine Hilfsriemenscheibe als auch ein Umschlingungswinkel einer Außenseite des Riemens in Bezug auf eine Hilfsriemenscheibe so groß wie möglich gemacht werden kann, um hierdurch den Übertragungswirkungsgrad des Übertragungsriemens zu verbessern; und wodurch das Hilfsantriebssystem selbst kompakt wird und dessen Kosten verringert werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem ersten Merkmal der Erfindung ein Hilfsantriebssystem in einem Motor vorgeschlagen, das zum Antrieb von am Motorkörper gehaltenen Hilfseinrichtungen durch eine Kurbelwelle des Motorkörpers dient, wobei das System umfassst:
    eine Kurbelriemenscheibe, eine erste Hilfsriemenscheibe und eine Zwischenriemenscheibe mit Spannerfunktion, die in einer Dreieckskonfiguration - mit an oberster Position angeordneter Zwischenriemenscheibe - an einer Seite des Motorkörpers in Richtung orthogonal zur Kurbelwelle angeordnet sind;
    eine zweite Hilfsriemenscheibe, die in einem von den Riemenscheiben umgebenen Raum angeordnet ist; und
    einen endlosen Übertragungsriemen, der um die Kurbelriemenscheibe, die Zwischenriemenscheibe, die erste Hilfsriemenscheibe und die zweite Hilfsriemenscheibe herumgelegt ist, wobei eine Innenseite des Übertragungsriemens um die erste Hilfsriemenscheibe herumgelegt ist und eine Außenseite des Übertragungsriemens um die zweite Hilfsriemenscheibe herumgelegt ist.
  • Bei dieser Anordnung können beide Umschlingungswinkel der Innenseite und Außenseite des Übertragungsriemens in Bezug auf die ersten und zweiten Hilfsscheiben vergrößert werden, wodurch die Breite und die Spannung des Übertragungsriemens verringert werden können, um das Hilfsantriebssystem kompakt machen und die Lebensdauer verbessern zu können. Ferner kann die Spannungseinstellung des Übertragungsriemens und weitergehende Wartung leicht ausgeführt werden, weil die Zwischenriemenscheibe mit der Spannerfunktion an dem obersten Abschnitt des Hilfsantriebssystems angeordnet ist.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe hat, nach einem bevorzugten zweiten Merkmal, die von der zweiten Hilfsscheibe angetriebene zweite Hilfseinrichtung einen Leistungsverbrauch, der kleiner ist als der von der ersten Hilfsscheibe angetriebenen ersten Hilfseinrichtung. Mit dieser strukturellen Anordnung können, zusätzlich zum Effekt des ersten Merkmals, die ersten und zweiten Hilfsriemenscheiben entsprechend den Beträgen der Leistungsverbräuche der Hilfseinrichtungen effizient angetrieben werden.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe ist, nach einem dritten bevorzugten Merkmal, der Motorkörper mit einem Vorsprung versehen, um eine Fehlumschlingung des endlosen Übertragungsriemens zu verhindern. Mit dieser strukturellen Anordnung kann, zusätzlich zum Effekt des ersten und zweiten Merkmals, die Fehlmontage des Übertragungsriemens verhindert werden, was zu einer verbesserten Effizienz seiner Montage führt.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Reihenmehrzylinderviertaktmotors mit einem Hilfsantriebssystem einer Ausführung;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 2-2 in Fig. 1; und
  • Fig. 3 zeigt schematische Seitenansichten herkömmlicher Hilfsantriebssysteme in einem Motor.
  • Hier zeigt die Ausführung einen Fall, in dem ein solches Hilfsantriebssystem in einem Automobilmotor verwendet wird.
  • Zu Fig. 1. Ein Motorkörper E eines Reihenmehrzylinderviertaktmotors ist quer an einem Frontabschnitt einer Fahrzeugkarosserie eines Automobils angeordnet, d. h. seine Kurbelwelle 1 ist in Richtung orthogonal zur Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie angeordnet. Der Motorkörper E enthält einen Zylinderblock 2, in dem mehrere Zylinder in Reihe angeordnet sind, einen Zylinderkopf 3, der mit dem Zylinderblock 2 verbunden ist, einen Kopfdeckel 4, der eine Oberseite des Zylinderkopfs 3 abdeckt, sowie eine Ölwanne 5, die mit einer Unterseite eines Kurbelgehäuseabschnitts 2c des Zylinderblocks 2 verbunden ist. In dem Kurbelgehäuseabschnitt 2c ist eine Kurbelwelle 1 drehbar gelagert. Eine mit einem Ansaugsystem In verbundene Einlassöffnung 6 öffnet sich in eine Vorderseite des Motorkörpers E, die sich in Richtung der Kurbelwelle erstreckt (rechte Seite in Fig. 1); und ein mit einem Abgassystem Ex verbundene Auslassöffnung 7 öffnet sich in eine Rückseite, die sich in Richtung der Kurbelwelle erstreckt (linke Seite in Fig. 1).
  • In Bezug auf Fig. 1 ist ein Hilfsantriebssystem Da in dem Motor der vorliegenden Ausführung an einer der Seiten des Motorkörpers E orthogonal zur Kurbelwelle 1 angebracht (einer zum Papierblatt von Fig. 1 orthogonalen Seite).
  • Nachfolgend wird im Detail die strukturelle Anordnung des Hilfsantriebssystems Da beschrieben.
  • Eine Kurbelriemenscheibe 9 ist am Außenende der Kurbelwelle 1 befestigt, und an der Außenumfangsfläche der Kurbelriemenscheibe 9 sind, wie üblich, mehrere Vertiefungen und Vorsprünge über den Umfang oder Umfangsrippen ausgebildet.
  • Ein Kompressor, der hier eine erste Hilfseinrichtung 10 bildet (d. h. einen Kompressor), ist integral am unteren Abschnitt der Vorderseite des Motorkörpers E gehaltert, und eine Kompressorriemenscheibe (d. h. eine erste Hilfsriemenscheibe 12) ist am Ende einer Antriebswelle 11 des Kompressors 10 befestigt. Die Hilfsriemenscheibe 12 ist in derselben Ebene wie die Kurbelriemenscheibe 9 angeordnet, und hier sind, wie gewöhnlich, an der Außenumfangsfläche der Hilfsriemenscheibe 12 mehrere Vertiefungen und Vorsprünge über den Umfang oder Umfangsrippen ausgebildet.
  • Eine Zwischenriemenscheibe 5 mit Spannerfunktion ist vor einem oberen Abschnitt des Motorkörpers E durch einen Beschlag 14 derart gehalten, dass ihre Position einstellbar ist. Wie in Fig. 2 klar zu sehen, ist ein Einstellrahmen 16 an dem Beschlag 14 befestigt, und eine Gewindestange 17 mit einem Griff 17h an seinem Oberende ist an dem Einstellrahmen 6 drehbar gelagert. Ein Einsteller 18 greift gleitend in eine Führungsnut 16g in dem Einstellrahmen 16 ein und ist auf die Gewindestange 17 aufgeschraubt. Eine Zwischenriemenscheibenwelle 19 steht integral an dem Einsteller 18 vor, und die Zwischenriemenscheibe 15 mit der Spannerfunktion ist an der Zwischenscheibenwelle 19 mit dazwischen angeordneten Kugellagern 19 drehbar gelagert. Wenn der Griff 17h ergriffen wird, um die Gewindestange 17 zu drehen, kann der mit der Gewindestange 17 in Gewindeeingriff stehende Einsteller 18 zur Einstellung zusammen mit der Zwischenriemenscheibe 15 in Bezug auf die zweite Hilfsriemenscheibe 24 vor- und zurückverlagert werden, was nachfolgend beschrieben wird. Die Zwischenriemenscheibe 15 ist in derselben Ebene wie die Kurbelriemenscheibe 9 und die erste Hilfsriemenscheibe 12 angeordnet, und auch hier sind an der Außenumfangsfläche der Zwischenriemenscheibe 15 wie gewöhnlich eine Mehrzahl von Vertiefungen und Vorsprünge über den Umfang oder Umfangsrippen ausgebildet.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Kurbelriemenscheibe 9, die erste Hilfsriemenscheibe 12 und die Zwischenriemenscheibe 15 mit der Spannerfunktion in einer Dreieckskonfiguration angeordnet, wobei die Zwischenriemenscheibe 15 an der obersten Position angeordnet ist, gesehen in Richtung der Kurbelwelle 1. Eine Innenseite eines Endlosübertragungsriemens 8, an dem in der Längsrichtung eine Mehrzahl von Vertiefungen und Vorsprünge in Form von Längsrippen ausgebildet sind, ist um die Außenumfangsflächen der Riemenscheiben 9, 12 und 15 herumgelegt.
  • Eine Wasserpumpe, die hier eine zweite Hilfseinrichtung 22 ist, ist integral an einem Frontabschnitt des Zylinderblocks 2 des Motorkörpers E gehalten. Eine Pumpenriemenscheibe (d. h. eine zweite Hilfsriemenscheibe 24 mit einem größeren Durchmesser als jenem der ersten Hilfsriemenscheibe 12) ist am Außenende einer Pumpenwelle 23 der Wasserpumpe 22 befestigt. Die zweite Hilfsriemenscheibe 24 ist in einem Raum angeordnet, der durch die drei Teile definiert ist (d. h. Kurbelriemenscheibe 9, die erste Hilfsriemenscheibe 12 und die Zwischenriemenscheibe 15 mit der Spannerfunktion), die in der Dreieckskonfiguration angeordnet sind; sowie einer Stelle, die der Kurbelriemenscheibe 9 und der ersten Hilfsriemenscheibe 12 näher ist. Die zweite Hilfsriemenscheibe 24 ist in derselben Ebene wie die Kurbelriemenscheibe 9, die erste Hilfsriemenscheibe 12 und die Zwischenriemenscheibe 15 angeordnet. Eine flache Innenseite des Übertragungsriemens 8, der um die Kurbelriemenscheibe 9 und die erste Hilfsriemenscheibe 12 herumgelegt ist, ist um eine glatte Außenumfangsfläche der zweiten Hilfsriemenscheibe 24 herumgelegt. Die zweite Hilfsriemenscheibe 24 ist zwischen der Kurbelriemenscheibe 9 und der ersten Hilfsriemenscheibe 12 angeordnet, und auch an der Stelle, die den Riemenscheiben 9 und 12 näher ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Demzufolge kann ein großer Umschlingungswinkel der Innenfläche des Übertragungsriemens 8 in Bezug auf die erste Hilfsriemenscheibe 12 sichergestellt werden, und ferner kann ein großer Umschlingungswinkel der Außenseite des Übertragungsriemens 8 in Bezug auf die zweite Hilfsriemenscheibe 24 sichergestellt werden. Auch wenn die flache Außenseite des Übertragungsriemens 8 um die zweite Hilfsriemenscheibe 24 herumgeschlungen ist, kann eine starke Reibübertragungskraft durch den Übertragungsriemen 8 hergestellt werden, indem der Umschlingungswinkel der flachen Außenseite des Übertragungsriemens 8 vergrößert wird.
  • Auch wenn die zweite Hilfsriemenscheibe 24 der zweiten Hilfseinrichtung, d. h. hier die Wasserpumpe 22 (mit einer geringeren Leistungsaufnahme als jener der ersten Hilfseinrichtung 10) durch die Außenfläche des Übertragungsriemens 8 angetrieben wird, die keine Vertiefung und keinen Vorsprung aufweist, kann eine gewünschte Reibübertragungskraft sichergestellt werden, indem der Umschlingungswinkel des Übertragungsriemens 8 vergrößert wird. Somit wird es möglich, die Breite und die Spannung des Übertragungsriemens zu reduzieren.
  • Wie in Fig. 1 mit der doppelstrichpunktierten Linie angegeben, befindet sich über dem Motorkörper E eine Motorhaubenlinie des Automobils. Da die Zwischenriemenscheibe 15 mit der Spannerfunktion an dem obersten Abschnitt des Hilfsantriebssystems Da direkt unter der Motorhaubenlinie angeordnet ist, können die Einstellung und Wartung der Zwischenriemenscheibe 15 unmittelbar nach Öffnen der Motorhaube direkt und leicht ausgeführt werden.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Vorsprung 26 als Hindernis gegen Fehlmontage, integral nach außen weisend zwischen der Kurbelriemenscheibe 9 und der zweiten Hilfsriemenscheibe 24 an einer Seite der Ölwanne 5 in dem Motorkörper E zwischen den untersten Abschnitten der Kurbelriemenscheibe 9 und der zweiten Hilfsriemenscheibe 24 vorgesehen. Somit lässt sich verhindern, dass der Übertragungsriemen 8 irrtümlich, unter Auslassung der zweiten Hilfsriemenscheibe 24, um die anderen Riemenscheiben herumgelegt wird, wie in Fig. 1 mit der doppelstrichpunktierten Linie gezeigt.
  • Die Drehung der an der Kurbelwelle 1 befestigten Kurbelriemenscheibe 9 durch Antrieb des Motors E treibt sowohl die erste als auch die zweite Hilfsriemenscheibe 12 und 24 durch den Endlosübertragungsriemen 8 an. In diesem Fall wird die erste Hilfsriemenscheibe 12 zum Antrieb der ersten Hilfseinrichtung 10. (des Kompressors) mit dem relativ großen Leistungsverbrauch von der hier gerillten Innenseite des Übertragungsriemens 8 angetrieben, und die zweite Hilfsriemenscheibe 24 zum Antrieb der zweiten Hilfseinrichtung 22 (der Wasserpumpe) mit dem geringeren Leistungsverbrauch als dem der ersten Hilfseinrichtung 12 wird von der hier glatten Außenseite des Übertragungsriemens 8 angetrieben. Zusätzlich können die Breite und die Spannung des Übertragungsriemens 8 verringert werden, um hierdurch das Hilfsantriebssystem Da kompakter zu machen und die Lebensdauer zu verbessern, weil beide Umschlingungswinkel des Übertragungsriemens 8 in Bezug auf die ersten und zweiten Hilfsriemenscheiben 12 und 24 vergrößert werden können, wie oben beschrieben.
  • Die Spannungseinstellung des Übertragungsriemens 8 erfolgt durch Steuern der Vor- und Rückbewegung der Zwischenriemenscheibe 15 beim Drehen der Gewindestange 17 durch den Griff 17h. Da die Zwischenriemenscheibe 15 an dem obersten Abschnitt des Hilfsantriebssystems Da angeordnet ist, kann die Spannungseinstellung des Hilfsantriebssystems Ds und anderweitige Wartung schnell und leicht ausgeführt werden.
  • Obwohl in der oben beschriebenen Ausführung das erfindungsgemäße Hilfsantriebssystem in Anwendung bei einem Automobilmotor beschrieben wurde, kann es natürlich auch in einem Motor für eine andere Anwendung benutzt werden. An der Außenseite des Übertragungsriemens können Mittel vorgesehen sein, um die Reibübertragungskraft zu erhöhen, wie etwa einige Vertiefungen und Vorsprünge, die eine Unebenheit bilden.
  • In einem erfindungsgemäßen Hilfsantriebssystem in einem Motor sind eine Kurbelriemenscheibe 9, eine erste Hilfsriemenscheibe 12 und eine Zwischenriemenscheibe 15 mit Spannerfunktion in einer Dreieckskonfiguration angeordnet, wobei die Zwischenriemenscheibe 15 eine oberste Position einnimmt; und eine zweite Hilfsriemenscheibe 24 ist in einem von diesen drei Riemenscheiben 9, 12, 15 umgebenen Raum angeordnet. Um die Riemenscheiben herum ist ein endloser Übertragungsriemen 8 herumgelegt. Eine Innenseite des Übertragungsriemens 8 ist um die erste Hilfsriemenscheibe 12 herumgelegt, und eine Außenseite des Übertragungsriemens 8 ist um die zweite Hilfsriemenscheibe 24 herumgelegt. Somit ist die Spannungseinstellung des Übertragungsriemens 8 und anderweitige Wartung leichter, kann die Übertragungswirkung des Übertragungsriemens 8 verbessert werden und kann eine kompakte Anordnung des Hilfsantriebssystems selbst und eine Verbesserung der Lebensdauer erreicht werden.

Claims (3)

1. Hilfsantriebssystem in einem Motor zum Antrieb von am Motorkörper (E) gehaltenen Hilfseinrichtungen (10, 22) durch eine Kurbelwelle (1) des Motorkörpers (E), wobei das System umfassst:
eine Kurbelriemenscheibe (9), eine erste Hilfsriemenscheibe (12) und eine Zwischenriemenscheibe (15) mit Spannerfunktion, die in einer Dreieckskonfiguration - mit an oberster Position angeordneter Zwischenriemenscheibe (15) - an einer Seite des Motorkörpers (E) in Richtung orthogonal zur Kurbelwelle (1) angeordnet sind;
eine zweite Hilfsriemenscheibe (24), die in einem von den Riemenscheiben (9, 12, 15) umgebenen Raum angeordnet ist; und
einen endlosen Übertragungsriemen (8), der um die Kurbelriemenscheibe (9), die Zwischenriemenscheibe (15), die erste Hilfsriemenscheibe (12) und die zweite Hilfsriemenscheibe (24) herumgelegt ist, wobei eine Innenseite des Übertragungsriemens (8) um die erste Hilfsriemenscheibe (12) herumgelegt ist und eine Außenseite des Übertragungsriemens (8) um die zweite Hilfsriemenscheibe (24) herumgelegt ist.
2. Hilfsantriebssystem in einem Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite (22) der Hilfseinrichtungen, die von der zweiten Hilfsriemenscheibe (24) angetrieben ist, eine Leistungsaufnahme hat, die kleiner ist als jene einer ersten (10) der Hilfseinrichtungen, die von der ersten Hilfsriemenscheibe (12) angetrieben ist.
3. Hilfsantriebssystem in einem Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorkörper (E) mit einem Vorsprung (26) versehen ist, um eine Fehlumschlingung des endlosen Übertragungsriemens (8) zu verhindern.
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