DE60125890T2 - Seilstartvorrichtung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft einen Reversierstarter, der als ein Anlasssystem für Kraftmaschinen verwendet wird, und spezieller einen Reversierstarter, der angepasst ist, um eine Spitzenlast zur Kraftmaschinenanlasszeit zu verringern und den Einfluss zu vermindern, der auf die Hand ausgeübt wird, und auch einen Reversierstarter mit einer Staubdichtwirkung.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Im Allgemeinen wird dieser Typ von Reversierstarter bereitgestellt mit: einem Gehäusekasten, in dem sich eine Reihe von Mechanismen befindet, die von einer Haspel gebildet sind, die ein Seil aufweist, das herausgezogen und frei aufgenommen werden kann und das durch eine Spiralfeder wieder aufgewickelt wird, und Sperrzähnen, die über Sperrplatten ausgefahren und zurückgezogen werden; und der angepasst ist, um durch Ineingriffnahme der Sperrzähne mit einer Anlassriemenscheibe getrieben zu werden, die direkt mit einer Kraftmaschine verbunden ist. Im Allgemeinen spürt bei diesem Typ von Reversierstarter die Hand direkt das Anlaufdrehmoment der Kraftmaschine durch das Seil, so dass die Hand Stöße empfängt. Außerdem sind aus strukturellen Gründen sehr wenig Geräte zur Verhinderung des Eintritts von Staub von einem Umfang einer Welle in das Innere des Reversierstarters vorgesehen.
  • Unter diesen Umständen schlug der Anmelder der vorliegenden Erfindung früher einen Reversierstarter (japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift No. 190862/1987) vor, der so gebildet ist, dass er verhindert, dass Staub in eine Kraftmaschine eintritt, dadurch dass ein Kupplungsmechanismus des Reversierstarters und eine Spiralfeder miteinander bzw. ein Seil und eine Haspel miteinander durch eine Welle verbunden werden, ein Lager, das diese Wellen trägt, in einem Startergehäuse gebildet wird, um damit als Einheit vorzuliegen, und ein Dichtelement in der Nähe der Welle und eines Reversierstarters bereitgestellt wird (japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift-Nos. 61575/1988 und 92078/1988), das so gebildet ist, dass es einen Kupplungsmechanismus und eine Kraftmaschine dichtet, indem ein Startergehäuse mit einem Lagerteil, der sich um eine Achse einer Kurbelwelle erstreckt, an einem Kurbelwellengehäuse befestigt wird; der Kupplungsmechanismus auf der Kurbelwellenseite des Lagerteils bereitgestellt wird; eine Haspel auf einer äußeren Seite des anderen Startergehäuse bereitgestellt wird; und ein Dichtelement auf einem Verschiebeteil eines Außenumfangabschnitts des Lagerteils bereitgestellt wird, d.h. Maßnahmen, um zu verhindern, dass Staub in die Kraftmaschine eintritt, waren bereits ergriffen.
  • Die US 3,306,277 offenbart einen Reversierstarter, umfassend ein Startergehäuse mit einem Lagerteil, der sich um einen Zugang einer Kurbelwelle erstreckt. Eine Starterwelle wird weiter bereitgestellt, die durch den Lagerteil hindurchtritt und angepasst ist, um gedreht zu werden. Es wird weiter ein Einwegkupplungsmechanismus bereitgestellt, der zwischen einem Ende der Starterwelle und einer Kraftmaschine gebildet ist. Der bekannte Reversierstarter umfasst eine Haspel, die in Bezug zur Starterwelle gedreht werden kann. Ein Starterseil ist in einer Nut der Haspel aufgewickelt. Es sind weiter zwei Spiralfedern vorgesehen. Die erste Feder wird in der Richtung des Starterseils getrieben, wobei das innere Ende mit der Haspel in Eingriff steht, das äußere Ende mit dem Startergehäuse in Eingriff steht. Das äußere Ende der zweiten Feder ist an der Starterwelle über eine Trommel befestigt, und das innere Ende der zweiten Feder ist an einem Flansch der Haspel befestigt.
  • Jedoch spürt in sämtlichen oben erwähnten Reversierstartern nach dem Stand der Technik die Hand direkt das Anlaufdrehmoment der Kraftmaschine durch das Seil, so dass eine Spitzenlast (eine Last, die dem Reversierstarter erteilt wird, wenn sich ein Kolben über einen oberen Kompressionstotpunkt bewegt) zum Zeitpunkt eines Kraftmaschinenanlassvorgangs hoch ist. Deshalb wird ein Stoß aufgrund dieser Last direkt auf die Hand und den Arm übertragen, um zu bewirken, dass eine unerwünschte Wirkung erzeugt wird. Außerdem wurden die Maßnahmen, um den Eintritt von Staub in den Reversierstarter zu verhindern, praktisch nicht ergriffen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf diese Umstände gemacht worden und liefert einen Reversierstarter, der die Probleme, die beim Reversierstarter nach dem Stand der Technik angetroffen werden, lösen, eine Spitzenlast auf den Reversierstarter zum Zeitpunkt eines Kraftmaschinenanlassvorgangs verringern und einen Stoß vermindern kann, der der Hand und dem Arm erteilt wird, und der gegen Staub einschließlich Sand und Abfall widerstandsfähig ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Reversierstarter gebildet aus: einem Startergehäuse mit einem Lagerteil, der sich um eine Achse der Kurbelwelle erstreckt; einer Starterwelle, die durch den Lagerteil hindurchtritt und angepasst ist, um gedreht zu werden; einem Einwegkupplungsmechanismus, der zwischen einem Endteil der Starterwelle, der sich von dem Lagerteil zu der Kurbelwelle erstreckt, und einer Kraftmaschine gebildet ist; einem Startergehäuse, das mit dem zuerst erwähnten Startergehäuse vereinigt ist und einen Lagerteil aufweist, der den anderen Endteil der. Starterwelle trägt; einer Haspel, die auf dem Teil der Starterwelle gelagert ist, der sich zwischen den zwei Lagerteilen befindet, so dass die Haspel in Bezug zur Starterwelle gedreht werden kann; einem Seil, das in einer Nut der Haspel aufgewickelt ist; einer Spiralfeder, die in der Richtung getrieben wird, in der das Seil, das an seinen beiden Endteilen mit dem zuerst erwähnten Startergehäuse und Haspel befestigt ist, aufgenommen ist; und einer Spiralfeder, die an ihren beiden Endteilen an der Haspel und der Starterwelle befestigt ist und angepasst ist, um eine Drehkraft der Haspel mit einer elastischen Wirkung auf die Starterwelle zu übertragen, was auftritt, wenn das Seil herausgezogen wird, wobei eine Staubdichtung in dem Lagerteil vorgesehen ist, die bereitgestellt wird, um sich um die Achse der Kurbelwelle zu erstrecken.
  • Ein Reversierstarter nach dem Stand der Technik weist eine Kraftübertragungslinie von Seil → Kupplungsmechanismus → Kraftmaschine auf. Andererseits ist bei dem Reversierstarter gemäß der vorliegenden Erfindung die Welle drehbar gemacht, um eine Kraftübertragungslinie von Seil → Haspel → Spiralfeder → Welle → Kraftmaschine zu bilden, und die Spiralfeder mit einer elastischen Wirkung wird zwischen der Welle und Haspel eingefügt, so dass eine Spitzenlast zum Zeitpunkt eines Kraftmaschinenanlassvorgangs in dieser Spiralfeder absorbiert wird. Weiter wird die Staubdichtung in dem Lagerteil bereitgestellt, die vorgesehen ist, um sich um die Achse der Kurbelwelle zu erstrecken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die folgenden Figuren in Einzelheit beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittseitenansicht, die eine Ausführungsform des Reversierstarters gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Schnittansicht, aufgenommen in der Richtung der Pfeile a-a in 1;
  • 3 ist eine Längsschnittansicht, aufgenommen entlang der Linie b-b in 1;
  • 4 ist eine Zeichnung, die die Beziehung zwischen einer Zugkraft (Anlaufdrehmoment der Kraftmaschine) eines Seils und einer Drehfrequenz einer Haspel bei einem Reversierstarter darstellt, wobei:
  • 4A die erwähnte Beziehung bei dem Reversierstarter gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 4B die erwähnte Beziehung bei einem Reversierstarter nach dem Stand der Technik darstellt; und
  • 5 eine Zeichnung ist, die die Beziehung zwischen einer Seilzuglast und Zeit bei dem Reversierstarter gemäß der vorliegenden Erfindung und einem Reversierstarter nach dem Stand der Technik darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist eine Schnittseitenansicht, die eine Ausführungsform des Reversierstarters gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, 2 ist eine Schnittansicht, aufgenommen in der Richtung von Pfeilen a-a in 1, 3 ist eine Längsschnittansicht, aufgenommen entlang der Linie b-b in 1, 4 ist eine Zeichnung, die die Beziehung zwischen einer Zugkraft (Anlaufdrehmoment der Kraftmaschine) eines Seils und einer Drehfrequenz einer Haspel bei den Reversierstartern darstellt, wobei 4A die erwähnte Beziehung bei dem Reversierstarter gemäß der vorliegenden Erfindung und 4B die erwähnte Beziehung bei einem Reversierstarter nach dem Stand der Technik darstellt, und wobei die 5a-Zeichnung die Beziehung zwischen einer Seilzuglast und Zeit bei dem Reversierstarter gemäß der vorliegenden Erfindung und einem Reversierstarter nach dem Stand der Technik darstellt. Bezugszeichen 1-1, 1-2 bezeichnen Startergehäuse, 2 eine Starterwelle, 3-1, 3-2 Lagerteile, 4 eine Haspel, 5 eine Nockenplatte, 6 eine Anzugsmutter, 7 Sperrzähne, 8 ein Seil, 9-1, 9-2 Spiralfedern, 10 einen Spalt, 11 einen Rückhaltering, 12 eine Staubdichtung und 13 eine Rückholfeder.
  • Mit Bezug auf die 1-3 stehen die Startergehäuse 1-1, 1-2 in einem Körper miteinander im Eingriff, so dass sie eine gestufte äußere Oberfläche aufweisen, und werden auf der Starterwelle 2 getragen, die über die Lagerteile 3-1, 3-2 durch einen mittigen Teil der Startergehäuse hindurchtritt. Die Nockenplatte 5 ist durch die Anzugsmutter 6 auf dem Teil der Starterwelle 2 fest montiert, der sich auf der Seite einer Kurbelwelle befindet (nicht dargestellt), wobei die Nockenplatte dadurch mit der Starterwelle 2 gedreht wird. Eine Haspel 4, um deren Außenumfang das Seil 8 gewickelt ist, ist auf dem Teil der Starterwelle 2 montiert, der sich zwischen den Lagerteilen 3-1, 3-2 befindet, so dass die Haspel frei gedreht werden kann. Die Spiralfeder 9-1, die in der Richtung getrieben wird, in der das Seil 8, dessen beide Endteile an dem Startergehäuse 1-1 und der Haspel 4 befestigt sind, aufgenommen ist, wird in dem Teil der Haspel 4 beherbergt, der sich auf der Seite der Kurbelwelle befindet (nicht dargestellt). Die Spiralfeder 9-2, die angepasst ist, um eine Drehkraft der Haspel 4 mit einer elastischen Wirkung auf die Starterwelle 2 zu übertragen, was auftritt, wenn das Seil 8, dessen beide Endteile an der Haspel 4 und der Starterwelle 2 befestigt sind, herausgezogen wird, ist in dem Teil der Haspel 4 beherbergt, der sich auf der entgegengesetzten Seite der Kurbelwelle befindet. Die Spiralfeder 9-1 steht an ihrem inneren Endteil mit dem Startergehäuse 1-1 und an ihrem äußeren Endteil mit der Haspel 4 in Eingriff, während die andere Spiralfeder 9-2 an ihrem inneren Endteil mit dem Spalt 10, der in der Starterwelle 2 vorgesehen ist, und an ihrem äußeren Endteil mit der Haspel 4 in Eingriff steht. Ein Schwungrad (nicht dargestellt), das auf der Kurbelwelle (nicht dargestellt) montiert ist, ist auf einer Seitenoberfläche desselben mit Sperrzähnen 7 versehen, die mit Nockenteilen 5a der Nockenplatte 5 kämmen, wenn die Kraftmaschine gestartet wird, und die durch die Rückholfedern 13 einwärts getrieben werden. Der Lagerteil 3-1 ist darin mit einer Staubdichtung 12 versehen, so dass der Eintritt von Schmutz und Staub von der Seite des Gehäuses 1-1 in das Innere des Reversierstarters nicht auftritt.
  • Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung, die wie oben erwähnt konstruiert ist, wird nun beschrieben. Wenn das Seil 8 mit den Sperrzähnen 7, die wie in 2 dargestellt, mit den Nockenteilen 5a der Nockenplatte 5 kämmen, in einem noch nicht gestarteten, d.h. gestoppten Zustand, gezogen wird, wird die Haspel 4 gedreht, und die Spiralfedern 9-1, 9-2 beginnen auch damit, gedreht zu werden. Jedoch bleibt aufgrund der Anwesenheit einer Drehlast der Kraftmaschine die Welle 2 in einem nicht-drehbaren Zustand, bis ein gewisses Ausmaß an Energie in der Spiralfeder 9-2 gespeichert ist. Wenn das Niveau der gespeicherten Energie der Spiralfeder 9-2 kurz gesagt dasjenige der Drehlast der Kraftmaschine überschreitet, wird die Welle 2 gedreht, um zu bewirken, dass das Schwungrad und die Kurbelwelle über die Sperrzähne 7, die mit der Nockenplatte 5 kämmen, gedreht werden, so dass die Kraftmaschine gestartet wird. Während dieser Zeit wird die Drehkraft des Seils 8, das kontinuierlich herausgezogen wird, zur Drehkraft hinzugefügt, die aufgrund der freigesetzten gespeicherten Energie der Spiralfeder 9-2 auftritt, so dass die Geschwindigkeit einer Drehung, die bewirkt, dass die Kraftmaschine gedreht wird, erhöht werden kann.
  • Folglich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Spitzenlast zur Kraftmaschinenanlasszeit in der Spiralfeder 9-2 absorbiert, die die Drehkraft der Haspel 4 zur Starterwelle 2 mit einer elastischen Wirkung überträgt, und die Stöße, die auf die Hand und den Arm übertragen werden, werden deshalb vermindert. Wenn das Seil 8 nach Starten der Kraftmaschine freigegeben wird, werden die Sperrzähne 7 durch eine Zentrifugalkraft auswärts gedreht, um zu bewirken, dass die Nockenplatte 5 freigegeben wird. Als Folge wird die Haspel 4 durch die Spiralfeder 9-1 rückläufig gedreht, und das Seil 8 wird um die Haspel 4 wieder aufgewickelt. Wenn die Kraftmaschine gestoppt wird, werden die Sperrzähne 7 verschiebbar auf der Nockenplatte 5 bewegt und zu den ursprünglichen Positionen zurückgeführt.
  • Die Spitzenlastverringerungswirkung des Reversierstarters, die zur Kraftmaschinenanlasszeit gezeigt wird, wird nun auf der Grundlage der 4 und 5 beschrieben.
  • Zuerst ist in dem Fall eines Reversierstarters nach dem Stand der Technik eine Kraft, die die Hand, die das Seil 8 zieht, spürt, in 4B dargestellt, vorausgesetzt, dass das Kraftmaschinenanlaufdrehmoment 50 kg-cm ist, d.h., die Hand spürt rauhe Bewegungen, wie Schlagbewegungen. D.h. die Hand empfängt große Stöße. Im Fall des Reversierstarters gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine solche wie oben erwähnte Kraft so, wie in 4A dargestellt, vorausgesetzt, dass das Drehmoment der gespeicherten Energie der Spiralfeder 9-2 20 kg-cm beträgt und dass die Spiralfeder 9-2 aufgewickelt ist und sich bis zum Ende bei zwei Windungen der Haspel 4 zusammenzieht. Als Folge wird nicht nur die Kraft zum Ziehen des Seils 8 etwa 30 kg-cm, was kleiner als diejenige bei einem Reversierstarter nach dem Stand der Technik ist, sondern auch ein Unterschied zwischen einer maximalen Zugkraft des Seils und einer minimalen Zugkraft desselben wird klein, so dass rauhe Bewegungen, die die Hand spürt, abnehmen.
  • Obwohl eine Einstellung des Drehmoments der gespeicherten Energie der Spiralfeder 9-2 in dem Reversierstarter gemäß der vorliegenden Erfindung auf 1/2 des Anlaufdrehmoments wirkungsvoller ist, wird es vorgezogen, dass das Drehmoment so eingestellt wird, dass die Dauerhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit der Spiralfeder 9-2 und anderer Teile berücksichtigt werden.
  • Ein Unterschied zwischen der Seilzuglast eines Reversierstarters nach dem Stand der Technik und derjenigen des Reversierstarters gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun auf Grundlage von 5 beschrieben.
  • Bei einem Reversierstarter nach dem Stand der Technik wird die Seilzuglast W bei einem ersten Kompressionshup ein Maximum, wobei ein erster oberen Totpunkt passiert wird, und nimmt die obere Totpunktlast danach aufgrund einer Trägheitswirkung ab und erfolgt eine Zündung in der Mitte dieser Lastabnahmezeit. Bei dem Reversierstarter gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Teil der Last wegen der Wirkung der Spiralfeder 9-2 in einer Position in der Nähe eines oberen Totpunkts absorbiert und in einer Position in der Nähe eines unteren Totpunkts entladen. Diese Vorgänge werden der Reihe nach bei jedem Kompressionshup wiederholt. Folglich verringert sich eine maximale Last, die die Hand, die das Seil zieht, spürt, im Allgemeinen, und eine rauhe Bewegung, die der Variation der Last zugeschrieben wird und die die Hand spürt, wird vermindert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben ist, werden die Haspel und die Starterwelle separat gebildet, wobei eine Spiralfeder, die eine elastische Wirkung aufweist, dazwischen eingefügt ist, um eine Spitzenlast zur Kraftmaschinenanlasszeit in dieser Spiralfeder zu absorbieren. Wegen dieser Konstruktion kann eine Spitzenlast zum Zeitpunkt eines Kraftmaschinenanlassvorgangs des Reversierstarters verringert werden, und es können Stöße, die der Hand und dem Arm erteilt werden, vermindert werden. Weiter ist wegen der Staubdichtung, die in einem Lagerteil enthalten ist, der Reversierstarter gegen Staub einschließlich Sand und Abfall widerstandsfähig.

Claims (2)

  1. Reversierstarter, umfassend: ein Startergehäuse mit einem ersten Gehäuseelement (1-1) und einem zweiten Gehäuseelement (1-2), wobei beide Gehäuseelemente (1-1, 1-2) miteinander verbunden sind; eine Starterwelle (2), die in dem Startergehäuse aufgenommen ist; eine Nabe (4), die auf der Starterwelle (2) drehbar gelagert ist; ein Seil (8), das an der Nabe (4) befestigt ist und in einer Nut um dieselbe herumgewickelt ist; eine auf einer Seite der Nabe (4) angeordnete erste Spiralfeder (9-1), die die Nabe (4) mit dem Startergehäuse (1-1) verbindet; eine auf der anderen Seite der Nabe (4) angeordnete zweite Spiralfeder (9-2) mit einer elastischen Wirkung zur Übertragung einer Drehkraft zum Starten eines Motors durch Ziehen des Seils der Nabe (4); und einen Einwegkupplungsmechanismus (7), der zwischen einem Endteil der Starterwelle (2) und einer Kurbelwelle des Motors ausgebildet ist; dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseelement (1-1) ein erstes Auflager (3-1) zur Aufnahme eines Endes der Starterwelle (2) bildet, und dass das zweite Gehäuseelement (1-2) ein zweites Auflager (3-2) zur Aufnahme des zweiten Endes der Starterwelle (2) bildet, wobei die Nabe (4) zwischen dem ersten und zweiten Auflager (3-1, 3-2) angeordnet ist, und wobei die erste Spiralfeder (9-1) mittels ihres inneren Endes mit dem Startergehäuse (1-1) und mittels ihres äußeren Endes mit der Nabe (4) verbunden ist, während die zweite Spirale (9-2) mittels ihres äußeren Endes mit der Nabe (4) und mittels ihres inneren Endes mit der Starterwelle (2) verbunden ist.
  2. Reversierstarter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Auflager (3-1) mit einer Dichtung (12) versehen ist.
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