DE3431210A1 - Spannleiste fuer textilbahn-ausrichtvorrichtungen, insbesondere fuer eine querschneidevorrichtung - Google Patents

Spannleiste fuer textilbahn-ausrichtvorrichtungen, insbesondere fuer eine querschneidevorrichtung

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DE3431210A1 DE19843431210 DE3431210A DE3431210A1 DE 3431210 A1 DE3431210 A1 DE 3431210A1 DE 19843431210 DE19843431210 DE 19843431210 DE 3431210 A DE3431210 A DE 3431210A DE 3431210 A1 DE3431210 A1 DE 3431210A1
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Description

besondere für eine Qwerst:hne:fd&vor:riehtung.
Die Erfindung betrifft eine Spannleiste, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine derartige Spannleiste mit Spannleistensegmenten ist beispielsweise aus der DE-OS 30 24 389 bekannt. Ähnliche Spannleisten sind auch aus der FR-PS 13 74 528 bekannt.
Die aus der DE-OS 30 24 389 bekannte Querschneidevorrichtung dient zu dem Zweck, von einer fortlaufenden Textilbahn gleichlange Stücke, zum Beispiel zur Herstellung von Handtüchern, ablängen zu können, wobei der Trennschnitt genau mittig in der schlingenlosen Trennzone erfolgen soll. Hierzu wird gemäß dem Stand der Technik durch die Spannleisten die Trennzone gespannt, wobei sich die auf der Gewebebahn aufliegenden Randkanten der Spannleisten an den Randkanten des hochflorigen Gewebeteiles abstützen können, während die Spannleistenrandkanten über die florlose Trennzone hinweggleiten können.
Die Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik arbeitet mit einem ebenen Fördertisch, auf dem die Textilbahn zu den Spannleisten und zu der Querschneidevorrichtung transportiert wird. Sobald die florlose Trennzone unterhalb der Spannleisten erscheint, wird der Vorschub der Textilbahnfördereinrichtung angehalten und die Spannleisten werden auf die florlose Zone abgesenkt. Daran anschließend werden die Spannleisten voneinander weg bewegt, so daß sich die eine Spannleiste an der einen Randkante der Florzone und die andere Spannleiste an der anderen Randkante der weiteren Florzone des Gewebestückes abstützen kann. Die Spannleisten werden nun soweit auseinandergefahren, bis die florlose Trennzone gespannt ist. Dabei wird gleichzeitig die Textilbahn so ausgerichtet, daß die florlose Trennzone genau mittig von der Querschneidevorrichtung durchtrennt werden kann. Dazu müssen die Spannleisten exakt symmetrisch zu der Querschneidevorrichtung verstellt werden. Damit die Spannleisten ihre Funktion ausüben können, sind zudem Saumdurchlaufausschnitte in den Spannleisten vorgesehen, so daß die Längssäume der durchzutrennenden Textilbahn den Ausrichtmechanismus nicht stören können. Die Saumdurchlaufausschnitte sind dabei einstellbar, so daß entsprechend der Breite der Textilbahn die Saumdurchlaufausschnitte an verschiedenen
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Stellen der Spannleisten erzeugt werden können. In der Praxis hat sich nun herausgestellt, daß die Textil bahnen bei der automatischen Zuführung zu der Querschneidevorrichtung häufig nicht, mit exakt parallel zur Förderrichtung angeordneten Längssäumen, ausgerichtet werden können, was zur Folge hat, daß die Saumdurchlaufausschnitte ständig dem Saumverlauf angepaßt werden müssen. Außerdem wurde festgestellt, daß die bekannten Spannleist£n--Segmente aufgrund ihrer Angriffskante im Bereich der Textil gewebebahn dazu neigten, mitunter auch auf die Florzone der Textil gewebebahn aufzugleiten, ohne sich lagerichtig vor die Randkante der Florzone zu legen,'wie es eigentlich der gewünschten Funktion entsprochen hätte.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spannleiste der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die automatisch und ohne manuelles Zutun dem Verlauf der Längssaume der Textil bahnen folgende Saumdurchlaufausschnitte bilden kann und die Spannleistensegmente so auszubilden, daß die Gefahr des Aufgleitens auf die Florzone von Textilbahnen weitestgehend unterbunden ist, wodurch die Funktion der damit ausgerüsteten Spannleiste erheblich verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Hauptanspruch angeführten Maßnahmen.
Die Textilbahn ist auf einem ebenen Fördertisch oder dergleichen angeordnet, wohingegen die Spannleisten mindestens annähernd lotrecht zu der Gewebebahn verstellbar sind. Beim Durchlauf der entsprechenden Textilbahn werden nun durch die durchlaufenden Längssaume jeweils an der richtigen Stelle Saumdurchlaufausschnitte gebildet, weil die Spannleistensegmente durch den durchlaufenden Saum geringfügig angehoben werden und sich so der Saumdurchlauf ausschnitt ständig dem Sauir anpassen kann. Darüber hinaus ist durch diese Ausbildung gewährleistet, daß beim Spannen der Trennzone der Textilbahn die Spannleistensegmente sich über die gesamte Breite der Textilbahn entsprechend an die Florrandkante anlegen können und lediglich im Saumdurchlaufbereich zwangsläufig ein entsprechender Durchlaß geschaffen ist.
Die schmale und leichte Ausbildung des Spannleistensegmentes bewirkt einerseits, daß dieses Spannleistensegment bei entsprechender Halterung an einer Spannleiste sich sehr gut der Gewebebahn anpassen kann und nur geringe träge Massen aufweist.
Darüber hinaus ist die Ausbildung des fingerartigen Haltevorsprunges besonders gut dazu geeignet, sich an der Florrandkante abzustützen, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß dieses Spannleistensegment auf die Florzone aufgleitet. Diese Funktion ist insbesondere beim Spannen von Textil gewebebahnen zum Zwecke des Durchtrennens funktionswesentlich. Die weitere rechteckige florhohe Ausnehmung, die beim Verschieben der mit solchen Spann!eistensegmenten ausgerüsteten Spannleiste über die Florrandkante greifen kann, ermöglicht es, daß das Spannleistensegment in Verschiebungsrichtung der Spannleiste relativ großzügig bemessen sein kann, so daß bei der Lagerung und Führung des Spannleistensegmentes an der Spannleiste keine besondere Problematik auftritt.
Die Breite des fingerartigen Haltevorsprunges ist dabei so abgestimmt, daß sie etwa der halben Saumbreite einer von mit diesen Spannleistensegmenten versehenen Spannleiste zu spannenden Textilbahn angepaßt ist. Die Tiefe ist möglichst gering bemessen, so daß einerseits ein fast nadelartigen Haltevorsprung gebildet ist, der aber andererseits auch noch eine ausreichende Steifigkeit gegen Biegung besitzt. Die Länge des fingerartigen Haltevorsprunges ist derart ausgebildet, daß mit Sicherheit ein Bewegungsspiel zwischen nachfolgenden Teilen des Spannleistensegmentes und der Florzone der Textilbahn verbleibt. Die Unteransprüche kennzeichnen zweckmäßige weitere Ausbildungen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Spannleiste in Ansicht,
Fig. 2 desgleichen in Seitenansicht
Fig. 3 ein Spannleistensegment für die Spannleiste nach Fig.1 oder 2.
Die Spannleiste ist anhand einer Querschneidevorrichtung beschrieben, wobei die Spannleiste auch bei anderen Textilbahn - Ausrichtvorrichtungen benutzbar ist.
Im Ausführungsbeispiel ist nur eine Spannleiste 1 gezeigt, mit der eine weitere Spannleiste zum Zwecke des Spannens einer Textilbahntrennzone zusammenwirkt. Die Spannleiste dient zur Ausrichtung und Spannung beispielweise einer Frottee-Textilbahn, die mit Flor versehene Gewebezonen
sowie schlingen- oder florlose Trennzoiren 3 .aufweist. Unterhalb der Textilbahn ist eine Textilbahnfördereinrichtung 4 vorgesehen, mittels derer die Textilbahn intermittierend vorgeschoben wird, so daß jeweils die Trennzone unter die Spannleiste gefördert wird, woraufhin der Spann- und Schneidvorgang abläuft. Die Spannleisten 1 werden in die ^ florlose Zone 3 der Textilbahn abgesenkt und voneinander weg bewegt, CNi bis bzw. so daß sich die Segmente 5 an der Randkante der Florzone ab- QT) stützen und so die Trennzone spannen können, üblicherweise sind unter- *** halb der Textilbahn im Bereich der Spannleisten noch Stützleisten vorge-CD
sehen, die mit den Spannleisten korrespondieren und zusammen mit diesen bewegt werden können. Die Textil bahnen weisen üblicherweise Längssäume auf, für die in der Spannleiste Saumdurchlaufausschnitte gebildet werden
müssen, damit der Spannvorgang ordnungsgemäß durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß ist nun die Spannleiste aus einem Spannleistenkörper 7 und an diesem gehalterten Spannleistensegmenten 5 gebildet. Die Spannleistensegmente 5 sind fingerartig ausgebildet und in einer Vielzahl nebeneinander angeordnet. Sie sind am Spannleistenkörper 7 parallel zu dessen Längserstreckung und parallel zu dessen Höhenerstreckung begrenzt beweglich gehaltert. Die Beweglichkeit parallel zur Längserstreckung des Spannleistenkörpers 7 begrenzt sich auf ein notwendiges Bewegungsspiel. Die Beweglichkeit parallel zur Höhenerstreckung des Spannleistenkörpers ist derart, daß Saumdurchlaufausschnitte für alle Arten von durchlaufenden Säumen 6 gebildet werden können. In dem Bereich, in welchem der Saum 6 der Textilbahn angeordnet ist, stellen sich die Spannleistensegmente 5 selbständig auf ein solches Niveau ein, daß ein entsprechender Saumdurchlaufausschnitt gebildet wird. Die übrigen auf der florlosen Zone 3 aufliegenden Spannleistensegmente 5 werden hierdurch in ihrer Funktion und Beweglichkeit nicht gestört.
Um eine exakte Ausrichtung und Spannung der Trennzone der Textilbahn zu erreichen, kann es vorteilhaft sein, wenn die sich zwangsläufig bildenden Saumdurchlaufausschnitte fixiert werden, so daß während des Auseinanderfahrens der beiden Spannleisten 1 auch der Saum 6 parallel zur Förderrichtung der Fördervorrichtung 4 ausgerichtet werden. Hierzu ist vorgesehen, daß eine Spannvorrichtung 8 am Spannleistenkörper 7 gehaltert ist, welche im Ausführungsbeispiel durch einen pneumatischen Arbeitszylinder gebildet ist. Bei druckbeaufschlagtem Arbeitszylinder der Spannvorrichtung wird, wie in Fig. 1 ersichtlich, mittels des Kolbens des Arbeitszylinders eine Stößelstange in Richtung auf die Seitenfläche des außenliegenden Spannleistensegmentes 5 ausgefahren, durch welche
ο /, ο -ι ο ι η Stößelstange die Spannleistensegmente 5 in der eingestellten Lage fixiert werden. Diese Fixierung wird über den gesamten Spannvorgang beibehalten, wobei nach Beendigung des Spannvorganges und nach Durchführung des Trennschnittes der Arbeitszylinder der Spannvorrichtung drucklos gesetzt wird, so daß die Spannleistensegmente 5 sich wieder frei bewegen können.
Fig. 3 zeigt ein Spann!eistensegment für eine Spannleiste 2 einer Querschneidevorrichtung für fortlaufende Frottee-Textilgewebebahnen. Diese Textil gewebebahnen weisen in Bahnlängserstreckung mit Abstand hintereinander angeordnete schlingen- oder florlose Trennzonen auf, die intermittierend unter die paarweise anzuordneten Spannleisten 1 mittels einer Textilbahnfördereinrichtung transportiert werden, woraufhin die Spannleisten mit den Spannleistensegmenten 5 auf die Textil gewebebahn in die florlose Zone 3 abgesenkt werden und nachfolgend auseinandergefahren werden, so daß sich die Spannleistensegmente 5 an den Randkanten der Florzonen abstützen können und so die florlose Zone 3 symmetrisch zu der Textilbahnschneideinrichtung gespannt werden kann. Nachfolgend wird der Trennschnitt durchgeführt, die Spannleisten 1 angehoben und die Textilbahn bis zur nächsten florlosen Trennzone weiter vortransportiert. Die Spannleisten 1 weisen dabei eine Vielzahl von fast abstandslos nebeneinander angeordneten Spannleistensegmenten 5 auf, die relativ zur Spannleiste 1 geringfügig, ihrem Bewegungsspiel entsprechend, querverschieblich sind, und darüber hinaus mindestens soweit höhenverschieblich angeordnet sind, daß der Längssaum der durchlaufenden Textilbahn unbehindert durchlaufen kann, wobei die Spannleistensegmente 5 sich automatisch der Lage und der Höhe des Saumes 6 anpassen können.
Jedes Spannleistensegment 5 besteht aus einem schmalen quaderförmigen Körper. Der Körper weist stirnseitig einen fingerartigen Haltevorsprung 13 auf, an den sich körperseitig eine rechteckige, etwa florhohe Ausnehmung 12 anschließt, die in Richtung zur Stirnseite des Haltevorsprunges 13 und auf der dem Haltevorsprung 13 abgewandten Seite offen ist. Mit dieser Ausnehmung 12 kann das Spannleistensegment 5 mit Spiel die Florzone 2 der Textil gewebebahn übergreifen. Der fingerartige Haltevorsprung 13 gleitet dabei bei abgesenkter Spannleiste 1 und relativ zur Texti!gewebebahn in Richtung auf die Randkante der Florzone 2 verschobene Spannleiste 1 auf der florlosen Zone 3, bis er gegen die Randkante der Florzone 3 stößt. Die relativ schmale, fast nadelartige Ausbildung
des Haltevorsprunges 13 bewirkt, daß dieser keinesfalls auf die Florzone 2 aufgleiten kann, was zu einer Störung des Ausrichtvorganges führen könnte. Im Ausführungsbeispiel ist der fingerartige Haltevorsprung 13 etwa 4 mm breit, 2 mm tief und 5 mm lang ausgebildet. Dieses Maß hat sich in der Praxis als besonders vorteilhaft erwiesen. Im übrigen ist vorteilhaft, wenn die der Ausnehmung 12 zugewandte stirnseitige Randkante des fingerartigen Haltevorsprunges scharfkantig, inbesondere rechtwinklig ausgebildet ist, weil hierdurch eine besonders guteo6reifkante erzeugt wird, die das Aufgleiten auf die Florzone 2 mit Sicherheit ausschließt.
Das Spannleistensegment 5 weist parallel zur Längserstreckung des fingerartigen Haltevorsprunges 13 nahe der diesem abgwandten Randkante des Spannleistensegmentkörpers je einen an den Stirnseiten des Körpers offenen Führungsschlitz 9 auf, mit welchen Schlitzen der Körper zwischen Führungsblechen Io des Spannleistenkörpers gehalten ist. Die Schlitze liegen im übrigen in einer Flucht. Die stirnseitigen Randkanten der Führungsbleche Io, die einander gegenüberstehen, weisen einen Abstand voneinander auf, der größer als der Abstand des Grundes der entqegengerichteten Schlitze 9 ist. In Verbindung mit einem oberhalb des Spannleistenkörpers befindlichen Freiraum 11 ist somit ein Bewegungsspiel der Spannleistensegmente 5 geschaffen, welches sich automatisch dem im Randbereich der Textilbahn durchlaufenden Längssaum anpasst indem die Spannleistensegmente 5 durch den Saum entsprechend nach oben verschoben werden.
Die Montage der Spannleistensegmente 5 am Spannleistenkörper 1 ist äußerst einfach durchzuführen, indem der Spannleistenkörper 1 an seiner einen Seite, beispielsweise der in der Zeichnungsfigur ersichtlichen Seite freigelegt wird und die Spannleistensegmente 5 mit ihren Schlitzen auf die Führungsbleche Io aufgeschoben werden. Anschließend wird die noch offene Seite des Spannleistenkörpers 1 durch ein geeignetes Teil verschlossen, welches beispielweise ein aufgeschraubtes Metall teil sein kann. Die Spannleistensegmente 5 sind somit unverlierbar und dennoch funktionsgerecht bewegungsfähig gehaltert.

Claims (8)

Carl Schmale GmbH & Co. KG Lindhorststraße 12 4434 Ochtrup Patentansprüche:
1. Spannleiste für eine Textilbahir-Ausrichtvorrichtung, insbesondere für eine Querschneidevorrichtung für fortlaufende, in Bahnlängserstreckung mit Abstand hintereinander angeordnete, schlingen- oder florlose Trennzonen aufweisende Frottee-Textilbahnen oder dergleichen mit Spannleistensegmenten, mit einer intermittierend wirkenden Textilbahn-Fördervorrichtung und einer zur Bahnlängserstreckung quer verstellbar geführten Schneideinrichtung, wobei zwei zur Schnittlinie parallel gehalterte, auf eine Textilbahn-Trennzone absenkbare, miteinander gekoppelte Spannleisten angeordnet sind, die so verschiebbar ausgebildet sind, daß sie die Trennzone unter Abstützung an den benachbarten Schlingen- bzw. Florkanten spannen und zur Schneidlinie symmetrisch ausrichten, wobei den Spannleisten auf der anderen Seite der Textilbahn Stützleisten gegenüber liegen und jede Spannleiste eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spannleistensegmenten aufweist,die relativ zur Spannleiste querverschieblich bzw. höhenverschieblich gehaltert sind, und wobei ferner in den Spannleisten jeweils zwei Saumdurchlaufausschnitte angeordnet sind, von welchen pro Spannleiste mindestens einer Tangs der Spannleiste einstellbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleistensegmente (5) fingerartig ausgebildet und am Spannleistenkörper (7) parallel zu dessen Längserstreckung und parallel zu dessen Höhenerstreckung begrenzt beweglich gehaltert sind, wobei die Spannleistensegmente (5) Bewegungsspiel zueinander und zum Spannleistenkörper (7) aufweisen.
2, Spannleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einseitig neben dem in Längserstreckung der Spannleiste (1) äußersten Spannleistensegment (5) eine Spannvorrichtung (8) an-
gebracht ist, mittels derer die Spannleistensegmente (5) ο / ο ι ο -ι η mit ihren einander zugewandten Seitenflächen fest aneinander preßbar sind.
3. Spannleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung (8) ein pneumatischer Arbeitszylinder angeordnet ist.
4. Spannleiste nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spannleistensegment (5) aus einem schmalen, quaderförmigen Körper gebildet ist, welcher stirnseitig einen fingerartigen Haltevorsprung (13) aufweist, an den sich körperseitig eine rechteckige, florhohe Ausnehmung (12) anschließt, die in Richtung zur Stirnseite des Haltevorsprunges (13) und auf der der Haltevorsprungvorderseite abgewandten Seite offen ist.
5. Spannleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der fingerartige Haltevorsprung (13) etwa 4 mm breit, 2 mm tief und 5 mm lang ausgebildet ist.
6. Spannleiste nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ausnehmung (12) zugewandte stirnseitige Randkante des fingerartigen Haltevorsprunges (13) scharfkantig, insbesondere rechtwinklig, ausgebildet ist.
7. Spannleiste nach Anspruch 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Längserstreckung des fingerartigen Haltevorprunges (13) nahe der diesem abgewandten Randkante (14) des Spannleistensegmentkürpers je ein an den Stirnseiten des Körpers offener Führungsschlitz (9) vorgesehen ist, mit welchen Schlitzen (9) der Körper zwischen Führungsblechen (lo) des Spannleistenkörpers (1) gehalten ist, deren stirnseitige, einander gegenüberstehende Randkanten einem dem Bewegungsspiel des Spannleistensegmentes (5) entsprechenden größeren Abstand voneinander aufweisen, als der Abstand des Grundes der entgegengerichteten Schlitze (9) beträgt.
8. Spannleiste nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannlei stenseginente (5) eine Breite von 4 bis 8 mm aufweisen.
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