DE3424117A1

DE3424117A1 - Druckmaschine

Info

Publication number: DE3424117A1
Application number: DE3424117A
Authority: DE
Inventors: Seigo Hirakata Osaka Imai; Kozo Suita Osaka Inui; Isamu Kyoto Itoi; Yoshihiro Joyo Kyoto Machida
Original assignee: Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Current assignee: Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Priority date: 1983-06-29
Filing date: 1984-06-29
Publication date: 1985-01-17
Also published as: US4583838A; GB2142442B; FR2548395A1; DE3424117C2; JPS6010252A; FR2548395B1; JPH0349101B2; GB8416514D0; GB2142442A

Description

Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd., 1-1, Tenjinkitamachi,
Teranouchi-Agaru, 4-Chome, Horikawa Dori, Kamikyo-ku,
Kyoto, Japan

Druckmaschine

Die Erfinduna betrifft eine Druckmaschine.

Die Erfindung bezieht sich also auf eine Vorrichtung zum Drucken eines Bildes auf einem Originalfilm auf ein lichtempfindliches Material, wie es beispielsweise beim Druck Pressen-Platten eingesetzt wird, wobei das Bild auf
ein mit fotosensiblem Material behandeltes lichtempfindliches Blatt gedruckt wird.

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Postfach / P. O. Box 220137 Schlotthauerstraße 3, D-8000 München 22 Telephon: (089) 223311 TpleVnn / TVWrm · (DHQl T) 1S6Q CClTT 2

BOEHMEKT Si BOEFIMERT . ^; .

Es ist bekannt, daß dann, wenn ein Bild des Originalfilms auf das lichtempfindliche Blatt beim fotomechanischen Prozeß gedruckt wird, das Drucken-abhängig vom.Typ des lichtempfindlichen Blattes-unterschiedlich ist.

Häufig, wird, wenn ein lichtempfindliches Positiv-Material eingesetzt wird, eine nicht belichtete Fläche desselben durch das Entwickeln zu einem Bild wird; eine.Maske, die lediglich dem Bildbereich des Originalklischees abdeckt, wird dann (im weiteren als "Bildlöschmaske" bezeichnet) in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Material nach Drucken des Bildes des Originalklischees an Stelle des Originalklischees gelegt, und anschließend belichtet. Eine Bildlöschmaske wird auch beim Mehrfarbendruck verwendet, bei dem Buchstaben oder Symbole einfarbig auf den Außenbereich der Farbbildfläche gedruckt werden. Wenn ein lichtempfindliches Positiv-Material eingesetzt wird, wird das Originalklischee für die Buchstaben (welches im weiteren als "Buchstabenklischee" bezeichnet wird), mit dem lichtempfindlichen Material und mit der Bildlöschmaske, die über dasselbe gelegt wird, in Kontakt gebracht, und anschließend das Drucken durchgeführt.

Wenn ein lichtempfindliches Negativ-Material eingesetzt wird, bei welchem die belichtete Fläche durch einen Entwicklungsprozeß ein Bild wird, ist es notwendig, eine weitere Maske, welche lediglich die Nicht-Bildfläche des Originalklischees abdeckt (im weiteren als "Ausschnittmaske" bezeichnet) in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Material gemeinsam mit dem Originalklischee gebracht, bevor das Belichten durchgeführt wird. Die Ausschnittmaske wird auch allgemein eingesetzt, wenn es notwendig ist, Zeichen wie Buchstaben,auf lichtempfindliches Negativ-Material zusätzlich

EPO COPY

BOEHMERT-«

zum Muster des Originalklischees zu drucken. In diesem Falle kann eine mit Buchstaben versehene Ausschnittmaske eingesetzt werden. In Anbetracht der hohen Qualitätsanforderungen ist es bevorzugt, daß nach dem Drucken des Musters des Originalklischees eine Maske außerhalb der Buchstabenfläche in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Material anstelle des Originalklischees,vor Durchführung der Belichtung, gebracht wird.

Kürzlich sind die meisten fotomechanischen Verfahren in wachsendem Maße automatisiert worden. Um jedoch die Anforderungen an die hohe Genauigkeit zu erfüllen, welche viele komplizierte Betriebsschritte entsprechend der Art des lichtempfindlichen Materials und des notwendigen Buchstabenaufbringens während des Drückens , erfordert. scheint ein bestimmtes Ausmaß manueller Arbeit immer noch unabdingbar zu sein und wird tatsächlich noch eingesetzt. Es bleibt also .als wichtiges Ziel weiterer Automatisierung von Druckverfahren hinsichtlich der Arbeitsersparnis beim gesamten fotomechanischen Prozeß und auch dessen Beschleunigung.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine automatische Druckmaschine zu liefern, welche ein genaues und schnelles Drucken unabhängig vom Typ des lichtempfindlichen Materials und von der Notwendigkeit, Z eichen, wie Buchstaben^ auf zudrücken, ermöglicht. Insbesondere ermöglicht die Erfindung eine automatische Druckmaschine, bei welcher unterschiedliche Arten komplizierter Druckschritte, wie das Bild-Radierungsdrucken, das Zeichendrucken usf., automatisch genau und schnell durchgeführt werden, welche bisher unabdingbar einige manuelle Schritte

benötigten, um derart Arbeitsersparnis und Beschleunigung des gesamten fotomechanischen Prozesses zu erreichen.

BOEHMEKT.& BOEHMEKT

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Druckmaschine gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Platte zum Zuführen eines Originalklischees, auf der ein Originalklischee und gegebenenfalls ein Abdeckfilm gebrauchsfertig übereinandergelegt sind; mindestens eine Platte für lichtempfindliche Blätter, auf der nach Größen getrennt lichtempfindliche Blätter aufgenommen sind; eine Sammelplatte zum Sammeln und Aufnehmen gebrauchter Originalklischees und Abdeckfilme; eine Platte zum Zwischenlagern des lichtempfindlichen Blattes, wobei ein Paar Leitschienen zwischen einer Warteposition der Platten und einer herausgezogenen Position der Platten direkt oberhalb des Belichtungsabschnittes neben der Warteposition vorgesehen sind, die mit einem Paar Leiteinrichtungen, die auf jeder Platte befestigt sind, in Eingriff stehen; eine Plattenschiebeeinrichtung, die für selektive wiederholte Bewegung von Platten zwischen der Warteposition und der herausgezogenen Position gemeinsam mit den Leitschienen; und einen mit Saugnäpfen auf seiner bewegbaren Platte ausgerüsteten Träger, der wiederholt zwischen der Warteposition und der herausgezogenen Position, und auch senkrecht zwischen der Bewegungsbahn der sich wiederholenden Bewegung und der Oberseite des Belichtungsabschnittes bewegbar ist.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt bzw. zeigen:

ΒΟΕΗΜΕΙΪΪ.& BOEHMERT - -; ■ _:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen

Druckmaschine mit abgenommener Seitenplatte;

Fig. 2 eine Draufsicht, welche die gegenseitige

Anordnung wesentlicher Teile der Vorrichtung zeigt;

Fig. 3 eine Draufsicht einer Ausführungsform einer
Platte; und -

Fig. 4 eine Vorderansicht einer' teilweise geschnittenen Plattenschiebeeinrichtung.

BOEHMERT & BOEHMERT

• - if -

Bei der ersten Ausführungsform werden die Originalklischees, die Zeichen-Klischees und die Masken von einer Zuführstapelplatte zugeführt und auf eine Sammelplatte abgegeben.

Eine mehrstufige Plattenanordnung 10 (bei dieser Ausführungsform r sieben Stufen), ist in ihrer Warteposition in der Mitte der Fig. 1 und 2 dargestellt, und weist, von oben aus, eine Lagerplatte 1OA für ein lichtempfindliches Blatt, um zeitweilig das lichtempfindliche Blatt zu lagern oder aufzubewahren; eine Maskenlagerplatte 1OB, um zeitweilig die Maske zu'lagern; eine Sammelplatte 10C, um die gebrauchten Originalklischees und die verbrauchten Masken aufzunehmen; eine Zuführplatte 1OD zur Aufnahme der Originalklischees und der in ihrer Einsatzreihenfolge aufeinander gestapelten Masken; und Platten 1OE, 1OF, 1OG, um lichtempfindliche Blätter unterschiedlicher Größe getrennt aufzunehmen, die entsprechend der Originalplatte aufgetrennt sind, auf; wobei jede Platte mit mehreren. Leitschienen 11 über weiter unten beschriebene Leiteinrichtungen 13, 13' in Eingriff steht. Die Leitschienen 11 sind waagerecht zwischen der Warteposition der Plattenanordnung 10 und der herausgezogenen Position oberhalb eines Belichtungsabschnittes 12, welcher benachbart der Warteposition vorgesehen ist, angeordnet. Nicht nur die in Fig. 3 dargestellte Zufuhrplatte 1OD, sondern auch die anderen Platten, sind mit Leiteinrichtungen 13, 13' an den Ecken der Platten-Rahmen versehen. Jede der Leiteinrichtungen 13, 13' weist ein Paar Leitrollen unter Verwendung von Kugellagern auf, die auf der oberen Fläche der Leitschienen 11 laufen; wobei die Leitrollen auch Kugellager einsetzen, die auf der Innenseite der Leitschienen 11 laufen, und Klammern, um diese Führungsrollen waagrecht oder senkrecht zu halten. Die Leiteinrichtung 13' ist mit Verbindungsteilen 14 versehen, die mit einer weiter unten be-

schriebenen Platten-Schiebeeinrichtung 45 in Eingriff

BOEHMERF & BOEHMERT

• - w -

stehen. Mittels dieser Platten-Schiebeeinrichtung 4 5 wird eine beliebige Platte 1OA bis 10G ausgewählt und in einer sich wiederholenden Bewegung entlang der Leitschienen 11 zwischen der Warteposition und der herausgezogenen Position-bewegt.

Ein Träger 16 nimmt einen Gegenstand, wie ein Originalklischee, von der Zuführplatte 1OD, beispielsweise durch die Platten-Schiebeeinrichtung 45, und legt den Gegenstand auf eine transparente Glasplatte 15, die auf dem Belichtungsabschnitt 12 vorgesehen ist, ab. Der Träger 16 weist einen Wagen 18 auf, der in gleicher Weise wie die Platten 1OA bis 10G entlang der Leitschienen 17 läuft, die oberhalb und parallel mit den Leitschienen 11 vorgesehen sind, wobei ein Druckluftzylinder 19 in der Mitte des Wagens 18 befestigt ist; Leithülsen 20 an jeden vier Ecken des Flansches des Druckluftzylinders 19 befestigt sind; vier Leitstangen 22 verschiebbar mit den Leithülsen 20 und iuiteinander an ihren oberen Enden durch eine Platte 21 verbunden sind; wobei eine bewegbare Platte 23, die mit einer Arbeitsstange des Druckluftzylinders 19 und mit den Leitstangen 22 verbunden ist, vorgesehen ist. Die bewegbare Platte 23 ist in der Waagerechten mit einem Paar Tragestangen 24 durch eine an ihr befestigte Klammer verbunden. Mehrere Saugnäpfe 25 (bei dieser Ausführungsform neun Stück) sind an einer Haltestange entsprechend den durch die unterbrochene Linie angegebenen Positionen befestigt, wobei die Haltestange rechtwinklig an den Tragestangen 24 befestigt ist. Jede der Tragestangen 24 ist mit einer weiteren Haltestange ausgerüstet, welche rechtwinklig zu dieser und verschiebbar mit dieser verbunden ist. Mehrere Saugnäpfe 26 sind an einer anderen Haltestange, an ähnlichen Orten wie die Saugnäpfe 25,befestigt. Die Haltestange, an der die Saugnäpfe 26 befestigt sind, ist mit einem kleinen . -

BOEHMERT &BOEHMEET

Getriebemotor (gear motor) 27, der auf der bewegbaren Platte 23 auf der Hälfte des Paares Tragestangen 24 befestigt ist, verbunden, und ist mit einem Schraubengewinde zum In-Eingriff-Kommen mit einer über durch ein Standlager, das an der bewegbaren Platte 23 befestigt ist, abgestützten Vprschubsspindel versehen. Die durch die Saugnäpfe < genommenen Positionen sind dadurch mittels der Vorschubspindel 28 einstellbar, während der Getriebemotor 27 betätigt wird.

Der Druckluftzylinder 19 ist ein einfach wirkender Typ, bei dem der Einzug der Arbeitsstange, das Anheben der bewegbaren Platte 23 wird nämlich durch die über ein Leit-Steuerventil und ein den Fluß steuerndes Ventil gelieferte komprimierte Luft erzielt wird, während das Herausziehen derselben, .nämlich das Absenken der bewegbaren Platte ,dadurch durchgeführt -wird, indem das natürliche Absenken durch das Gewicht der bewegbaren Platte 23, der Leitstangen 22 usf., auf welche die Arbeitsstange wirkt, wenn die komprimierte Luft innerhalb des Zylinders durch das Flußsteuerventil und das bestimmende Steuerventil abgelassen worden ist, durchgeführt wird. Die Absenkgeschwindigkeit der bewegbaren Platte wird durch öffnen des Flußsteuerungsventils geeignet eingestellt. , Beim Anheben und Absenken bewegt sich die bewegbare Platte 23 gemeinsam mit den Leitstangen 22, die durch die Hülsen 20 gehalten sind, wodurch die bewegbare Platte 2 3 genau entlang der Achse der Preßluftzylinder 19 angehoben und abgesenkt wird, ohne Abweichung in Längs- oder Querrichtung. Das Arbeitsspiel der Arbeitsstange des Preßluftzylinders 19 ist so eingestellt, daß die Saugnäpfe 25, 26, die in ihren dargestellten Positionen angeordnet sind, hinreichend mit der -Oberfläche der transparenten Glasplatte 15, die auf dem oberen Teil des Belichtungs-

BOEHMERT & BQEHF^ERT. ;. ".

abschnittes 12 vorgesehen ist, in Kontakt kommen. Natürlich ist eine Durchgangsbohrung in der Mitte der Verbindungsplatte 21 vorgesehen, um Wechselwirkung mit dem Preßluftzylinder 19 zu verhindern.

Zwischen der Warteposition der Platte und einem benachbart der Warteposition auf der Gegenseite des Belichtungsabschnittes 12 vorgesehenen Abführ-Gurtförderer 29 ist eine Umkehrfördereinrichtung 33 vorgesehen. Mittels der Umkehrfördereinrichtung 33 ist ein Gerüst 31 mit einem Saugnapf an jeweils einem linken und rechten drehbaren Arm 32 auslegerartig befestigt. Drehzapfen sind an jedem der Dreharme 32 befestigt, wobei jeder Drehzapfen drehbar auf der am Rahmen befestigten Lagerung abgestützt ist. Ein Kettenrad 34 ist an einem der Drehzapfen befestigt, und eine endlose Kette zwischen dem Kettenrad 34 und einem weiteren Kettenrad 36 ausgespannt, welches an einer Antriebswelle eines an dem Rahmen befestigten Getriebemotors 35 befestigt ist, wobei der Getriebemotor 35 eine Bremseinrichtung besitzt. Dementsprechend werden bei Betrieb des Getriebemotors 35 die Dreharme 32 in Uhrzeigerrichtung gedreht, wobei das Gerüst 31 in' Pfeilrichtung (Fig. 1) gedreht wird, und das belichtete Blatt (angedeutet durch die unterbrochene Linie mit zwei Punkten) zurückgezogen wird, um in die direkt über dem wegführenden Förderer 39 für dessen Entfernung gelegene Position zu kommen. Dann, wenn das Grüst

31 sich in jer Warteposition der Platte oder direkt über dem hinwegführenden Förderer 29 befindet, um jeweils eine waagerechte Lage aufrechtzuerhalten, die Stoppposition der Arme 32 durch Betätigung eines Begrenzungsschalters (nicht gezeigt) gesteuert, der die Drehung des Getriebemotors 35 mit einer Bremseinrichtung stoppt, wenn das Gerüst 31 berührt wird. Der hinwegführende Gurtförderer 29 ist mit einer Verarbeitungsvorrichtung, wie einer (nicht gezeigten) Filmverarbeitungsvorrichtung

BOEHMERTS^-BOEHMERt

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in Richtung des Pfeiles in Fig. 2 verbunden.

In der Plattenschiebeeinrichtung 45 ist jede Leiteinrichtung 13' der Platten-10A bis 10G mit einem Verbindungsteil 14 ausgerüstet", das mit der Plattenschiebeeinrichtung 45 in Eingriff steht. Das Verbindungsteile^ weist einen an der Klammer der Leiteinrichtung 13' befestigten Arm 40 und eine an einem abgewinkelten Ende des Armes 40 befestigte Rollen 41 auf, wobei die Rolle 41 ein Kugellager besitzt. Demzufolge weist die Plattenschiebeeinrichtung 45 eine an jedem Leitblock 47 befestigt verschiebbar mit ie.dem am Gerüst in waagerechter Richtung und parallel zueinander befestigten Leitrohr 4 2 verbundene Trägerplatte 48 auf, eine verschiebbar durch in jeder der an dem oberen und unteren Ende der Trägerplatte 48 befestigte Klammern aufgenommene Kugellager abgestützte Gewindestange 49; eine zum In-Eingriff-Kommen. mit der Gewindestange 49 mit Gewinde versehene Verbindungsmutter 50; einen Druckluftzylinder 51 (in Fig. 2 dargestellt), dessen beide Enden am Rahmen befestigt sind; und einen mit einer Arbeitsstange 52 des Druckluftzylinders 51 verbundenen und an der Trägerplatte 4 8 befestigten Verbindungsblock 57, auf. Ein Zahnrad 54 ist am oberen Abschnitt der Gewindestange 49 befestigt; ein Zahnrad 46 an der Antriebswelle eines Schrittmotors 55, wobei eine Steuerkette über diese beiden Räder 54, 56 verläuft. Der Schrittmotor 55 ist am oberen Leitblock 4 7 durch den Stützrahmen befestigt.

Die Verbindungsmutter 50 besitzt einen I-förmigen Querschnitt auf der dem Verbindungsglied 14 gegenüberliegenden Seite, zum In-Eingriffkommen auf der Rolle 41.

In Fig. 4 sind die Platten 1OD, 1OE, da sie die gleiche

EPO COP

Form wie die anderen dargestellten Platten besitzen, weggelassen worden.

Ein auf die transparente Glasplatte-15 des Belichtungsabschnittes 12 gelegtes Originalklischee und das auf dieses gelegte lichtempfindliche Blatt werden weiter durch eine Gummifolie bedeckt und die Restluft dazwischen durch Vakuumabsaugen entfernt, wodurch das Originalklischee und das lichtempfindliche Blatt Jzest mit der Gleitplatte T in Kontakt gebracht werden. Zu diesem Zweck ist ein Gummifolienträger 60 vorgesehen, in welchem eine Gummifolie mit etwas größerer Breite als die Glasplatte 15 durch eine hohle Welle in Form eines Bügels aufgenommen ist und _ein Ende der Gummifolie am Rahmen befestigt ist. Die Gummifolie und eine Quetschrolle, deren drehbare Welle verschiebbar in senkrechter Richtung abgestützt ist, werden durch ein Paar Trägerplatten, die sich entlang eines Schienenpaares 61 bewegen, gehalten. Ein unteres Ende einer der Trägerplatten ist mit einer mit Motor-getriebenen Endloskette 62 verbunden. Auf diese Weise bewegt sich dann, wenn die Endloskette 62 in Pfeilrichtung läuft (Fig. 1) der Gummifolienträger 60 in Pfeilrichtung unter Zuführung der Gummifolie, die dem Träger 60 folgende Quetschrolle kommt in Kontakt mit einer Platte an der Position, in der er einen in die Glasplatte 15 gesteckten Anschlagstift passiert, wodurch der Träger 16 durch Wirkung -des Platten- und des Eigengewichtes / unter Anpressen

der Gummifolie/ abgesenkt wird. Wenn die Endloskette in umgekehrter Richtung bewegt wird, wird die Gummifolie automatisch durch das von einer in der hohlen Welle eingeschlossenen flachen Spiralfeder ausgeübte Drehmoment eingerollt, wodurch sie von der Glasplatte 15 abgezogen oder abgetrennt wird.

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In der Mitte des unteren Teils des Belichtungsabschnitts 12 ist eine Lichtquelle wie eine Quecksilberlampe (Halogenlampe) 65 mit sofortiger Zündung und Emission eines intensiven blauen oder ultravioletten Lichtes innerhalb des Belichtungsabschnittes 12 angebracht, wobei ein an der Außenwand des Belichtungsabschnittes 12 befestigter Abzugsventilator- 67 zur Abfuhr von Heißluft aus deren Inneren vorgesehen ist. 67' ist dabei ein Stabilisator der Quecksilberlampe 65, 68 eine Vakuumpumpe für die Saugnäpfe 25, 26, 30 und für die Vakuum-Adhäsion des Originalklischees _uncj des lichtempfindlichen Blattes, und 69 ist ein Kompressor zur Zufuhr von Druckluft zu den Druckluftzylindern 19, 51.

Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Originalklischees und die ggf. auf dem Originalklischee liegenden Abdeckfilme auf der Zuführplatte 1OD in Reihenfolge ihres Einsatzes·aufgestapelt, indem Anschlagstifte auf der Platte in gestanzte Referenzlöcher, die in den Originalklischees und den Abdeckfilmen vorgesehen sind, eingesetzt- werden und durch Ausrichten der rechten Kanten (gesehen von der Betriebsseite, angedeutet durch den Pfeil in Fig. 3)'. Zwischenzeitlich ist das lichtempfindliche Blatt in den Platten 1OE, 1OF, 1OG dadurch aufgenommen, indem Anschlagstifte , die in den entsprechenden lichtempfindlichen Blättern entsprechend Größen wie A1, B2, A2 usf. in der . gleichen Weise ,wie, bei den eben beschriebenen Originalklischeesund den Abdeck-Filmen,vorgesehen sind, in gestanzte Referenzlöcher eingesetzt werden.

Im folgenden wird ein Beispiel eines Belichtungsvorgangs unter Verwendung der Bildlöschmaske beschrieben, wobei ein einzelnes Bild der Originalklischees einer der vier Teil-Farben Blaugrün, Mägenta, Gelb oder Schwarz auf.ein lichtempfindliches Positiv-

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Blatt der Größe A2 gedruckt wird, und dann, wenn als Schwarzes Originalklischee ein Zeichen-Klischee gedruakt wird und diese Bildlöschmaske .in den vier Farben, die für den Belichtungsprozeß eingesetzt werden, gemeinsam angewandt wird.

Zuerst wird" die Zuführplatte 1OD in ihre herausgezogene Position durch die Plattenschiebeeinrichtung 45 bewegt. Bei diesem Schritt wird eine Verbindungsmutter 50, angedeutet durch die mit zwei Punkten versehene unterbrochene Linie der Fig. 4, welche sich in Eingriff mit dem Verbindungsglied 14 der Platte 1OA befindet, gemeinsam mit der Gewindestange 49 durch Drehen des Schrittmotors 55 um so viele Schritte in einer Richtung, so daß sie in Eingriff mit dem Verbindungsglied 14 der Platte 1OD kommt, gemeinsam mit der Gewindestange 49 abgesenkt. Anschließend wird der Preßluftzylinder 51 beaufschlagt, die Arbeitsstange 52 herausgeschraubt, wobei die Plattenschiebeeinrichtung 45 gemeinsam mit den Leitrohren 46 bewegt wird, wodurch die Platte 1OD in ihre herausgezogene Position bewegt wird. Die Ausrichtung derselben wird durch den Kontakt des Gehäuses der Platte 1OD mit einem (nicht gezeigten) Stopper durchgeführt.

Im vorangegangenen Schritt, wenn die Platte 1OD durch das an einer Seite derselben befestigte Verbindungsglied 14 verschoben wird, kann, wenn ein kleiner Spalt zwischen der Schiene 11 und den auf den Leiteinrichtungen 13, 13" zum Verfahren in Kontakt mit der Innenoberfläche der Schiene 11 befestigten Leitrollen verbleibt, ein leichtes oder mikroskopisches Rütteln auftreten, was zu Abweichung der Ausrichtstift-Anordnung auf der Platte IOD führen kann. Um eine derartige Abweichung zu verhindern, wird eine durchgehende Welle S, an deren beiden Enden Ritzel P befestigt sind, am Seitenrahmen unter Minimalisierung des Lagerraums befestigt, so daß jedes Ritzel P mit ent- , .-""^ sprechend auf der oberen Außenseite der Schienen 11 ange- J,

BOEHMERT& BQEHtVIF.RT

brachten Zahnstangen R in Eingriff kommt.

Anschließend wird das Blaugrün-Originalklischee der Größe A1 aus j der Platte 1OD herausgenommen, die genau in ihre gezogene . i Position mittels des Trägers 16 befördert worden ist, heraus- j

! genommen. Diesem Schritt werden die am linken Ende angeord- i neten Saugnäpfe 25 abgeschaltet, wie in Fig. 3 gezeigt, wäh- ;

rend die durch die Saugnäpfe 26 eingenommenen Positionen ι

auf die Größe A2 eingestellt wurden. Die Druckluft inner- j halb des Druckluftzylinders 19 wird, wie oben beschrieben, · j

abgelassen, wobei die bewegbaren Platte 23 natürlich mit j

einer geeigneten Geschwindigkeit abgesenkt wird und die ^j Saugnäpfe 25, 26 in Kontakt mit dem Originalklischee A2

gebracht werden, um durch Saughaftung an dieser zu haften. |

Anschließend wird der Druckluftzylinder 19 mit kompri- !

mierter Luft beaufschlagt, und die Arbeitsstange derart j zurückgezogen, daß das Originalklischee A2 durch Saughaftung
über die Saugnäpfe 25, 26 derart gehalten wird, wie durch
die unterbrochene Linie mit zwei Punkten angedeutet ist.

Anschließend wird nach Rückführung der Platte 10D in die
Warteposition die bewegbare Platte 23 abgesenkt, während
die komprimierte Luft innerhalb des Druckluftzylinders 19
abgelassen wird, wobei das Originalklischee A2 auf die
transparente Glasplatte 15 gelegt wird, die Saugnäpfe
25, 26 abgelöst werden, und die bewegbare Platte 23 durch
Betätigung des Druckluftzylinders 19 zurückgeführt wird.

In diesem Schritt wird, während die gestanzten Löcher des Originalklisdhee mit den auf die Glasplatte 15 aufgesetzten Ausrichtstiften Eingriff kommen, das Originalklischee a2 exakt auf
die Glasplatte 15 aufgesetzt. Um die genaue Auflage sicherzustellen, ist es bevorzugt, das Aufsetzen in dem Moment
zu überprüfen, wenn die Ausrichtstifte sich in halbem >s$$®^?'"*'"~
Eingriff mit den ausgestanzten Löchern des Originalklischegg.^ ^--,

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oder des lichtempfindlichen Blattes befinden, während das Ablassen der komprimierten Luft unterbrochen und das Absenken zeitweilig angehalten wird.

•Anschließend wird eine der Platten, wie die Platte 10Gi in"welcher das lichtempfindliche Blatt von A2-Größe aufgenommen ist, genau auf das Originalklischee A2, das bereits auf die Glasplatte 15 gesetzt worden ist, durch die gleiche Betriebsoperation wie die gerade durch die Plattenschiebeeinrichtung 45 und den Träger 16 durchgeführte bewegt · Anschließend wird die Gummifolie auf das Originalklischee und das darüberliegende lichtempfindliche Blatt mittels des Gummifolienträgers 60 ausgebreitet und die Restluft zwischen Gummifolie und Glasplatte 15 durch Vakuumsaugeffekt abgesaugt, wodurch das Originalklischee und das lichtempfindliche Blatt fest mit der Glasplatte 15 in Kontakt stehen. Anschließend wird die Quecksilberlampe 65 angezündet und die Belichtung über einen geeigneten Zeitraum (beispielsweise 40 Sekunden) durchgeführt, wodurch das Druckverfahren vervollständigt wird.

Nach Vervollständigung des gerade beschriebenen Prozesses wird der Gummifolienträger 60 in die in Fig. 1 angegebene Position zurückgeführt, so daß die Gummifolie in dem Moment, in welchem das Vakuum abgestellt wird, abgenommen wird.

Anschließend wird die bewegbare Platte 23 des Trägers abgesenkt und das belichtete lichtempfindliche Blatt durch Saughaftung an die Saugnäpfe 25, 26 angeheftet und vom Originalklischee abgetrennt, um in der in Fig. 1 gezeigten Position gehalten zu werden. Die Lagerplatte 1OA für lichtempfindliche Blätter wird aus der Warteposition in die herausgezogene Position, wie oben beschrieben, mittels der Plattenschiebeeinrichtung 45 gezogen.

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Durch das Absenken der bewegbaren Platte 23 wird das durch die Saugnäpfe 25, 26 gehaltene lichtempfindliche Blatt auf die Lagerplatte 10A gelegt, um in dieser durch Abschalten des Vakuums aufgenommen zu werden. In diesem Schritt wird das lichtempfindliche Blatt genau mittels Ausrichtstiften oder ähnlichem, die in der Lagerplatte 10A-ausgebildet sind, aufgerichtet. Anschließend wird die bewegbare Platte 23 in die Position der Fig. 1 zurückgeführt, während die Lagerplatte"1OA in ihre Wartestellung mittels der Plattenschiebeeinrichtung zurückgeführt wird.

Anschließend wird die bewegbare Platte 2 3 abgesenkt, und nachdem das gebrauchte Originalklischee mittels Saugkraft an den Saugnäpfen 25, 26 befestigt worden ist, wird die bewegbare Platte 2 3 zur Rückführung in die Position der Fig. 1 angehoben.

Die Sammelplatte 1OC wird aus der Warteposition in ihre gezogene Position durch die Plattenschiebeeinrichtung 45 gezogen. Die bewegbare Platte 23 wird abgesenkt und das gebrauchte Originalklii^cheeauf die SammeIplatte 1OC gelegt, um auf dieser aufgenommen zu werden, indem das Vakuum abgeschaltet wird. Anschließend wird die bewegbare Platte 2 3 in die Position der Fig. 1 zurückgeführt, während die Sammelplatte 1OC in ihre Warteposition durch die Plattenschiebeeinrichtung 45 rückgeführt wird.

Nun wird die Zuführplatte 1OD aus der Warteposition in die gezogene Position durch die Plattenschiebeeinrichtung 45 in der vorbeschriebenen Weise gezogen, und der Maskenfilm, der für die vier Farben gemeinsam als Bildlöschmaske eingesetzt wird, von der Zuführplatte 10D mittels des Trägers 16 gezogen, um auf die transparente Glasplatte 15 in der gleichen Weise wie das Originalklischee gelegt zu werden. Nach Rückführung der

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Platte 1OD in die Warteposition wird die Lagerplatte 10A für lichtempfindliches Material nicht aus der Warteposition in die gezogene Position bewegt, und das lichtempfindliche Blatt, das zwischenzeitlich in- der Platte 1OA für lichtempfindliche Blätter gelagert war, exakt auf den bereits auf die Glasplatte 15 mittels des Trägers 16 gelegten Abdeckfilm gelegt, anschließend wird das

•Drucken in gleicher Weise wie oben, durchgeführt.

Die bewegbare Platte 23 des Trägers 16 wird sodann abgesenkt, das gebrauchte lichtempfindliche Blatt durch Saughaftung an den "Saugnäpfen 25, 26 angeheftet und von dem Abdeckfilm abgenommen, um in der Position der Fig. 1 gehalten .zu werden. Durch Betätigung des Preßluftzylinders (nicht gezeigt), der mit dem Wagen 18 des Trägers 16 verbunden ist, bewegt sich der Träger 16 in die Warteposition der Platten, und nach Abschalten des Vakuums in den Saugnäpfen 25, 26 wird das durch diese gehaltene, belichtete lichtempfindliche Blatt nun durch den auf dem drehbaren Gerüst 31 des Rückführmechanismus 33, befestigten Saugnapf 30 aufgenommen und an diesen abgegeben.

Anschließend wird das Gerüst 31 in Pfeilrichtung gedreht, wobei das belichtete lichtempfindliche Blatt direkt unterhalb des Abgabe-Gurtförderers 29 in umgekehrter Weise transportiert wird, das Vakuum im Saugnapf 30 abgestellt wird, und das lichtempfindliche Blatt auf den Gurtförderer 29 zur Förderung in Richtung des in Fig.._,2 dargestellten Pfeiles übergeben. Falls eine Verarbeitungsvorrichtung an den Ausgabegurtförderer 29 angeschlossen ist, ist es bevorzugt, die Abgabegeschwindigkeit mit der Transportgeschwindigkeit der Vorrichtung zu synchronisieren. Da das lichtempfindliche Blatt derart ausgerichtet, ist, daß die Oberfläche, auf welche fotoempfindliches Material aufgebracht wird, in Kontakt mit dem Original-

RORHIVH-UT &-BCEHMFRT

klischee kommt, wenn das lichtempfindliche Blatt auf den Abgabegurtförderern 29 umgekehrt abgegeben wird, wird die Oberfläche, auf die etwas Emulsion aufgebracht ist, am direkten Kontakt mit dem Gurt gehindert, wodurch die Beschädigung beim Transport .sur Entw-icklervorrichtung hinreichend vermieden wird.

Während das entwickelte lichtempfindliche Blatt auf den Abgabegurtförderer 29 durch den Umkehrfördereinrichtung 33 abgegeben wird, wird der Träger 16 in die Position der Fig. 1 zurückgeführt, die bewegbare Platte 23 abgesenkt, und, nachdem Abdeckfilm durch Saugkraft an den Saugnäpfen 25, 26 haftet, die bewegbare Platte angehoben, um in die Position der Fig. 1 zurückgeführt zu werden. Die Lagerplatte 1OB wird nun in die herausgezogene Position bewegt, und die bewegbare Platte 23 abgesenkt, um den Maskierungsfilm auf der Platte 1OB aufzunehmen. Bei diesem Schritt wird der Abdeckfilm exakt mittels der Ausrichtstifte oder ähnlichem, welche(s) auf der Lagerplatte 1OB angebracht ist/sind, ausgerichtet. Der Abdeckfilm wird zeitweilig auf der Lagerplatte 1OB, wie bereits erwähnt, aufbewahrt, da der gleiche Abdeckfilm auch bei den anderen Platten mit dem gleichen Bild in Magenta, Gelb oder Schwarz, angewandt wird. Wenn die Bildlöschmaske auf die Magenta Gelben und Schwarzen Klischees aufgelegt wird, wird der Abdeckfilm aus der Maskenaufbewahrungsplatte 10B natürlich herausgenommen, wobei dieses verschieden vom Druckverfahren des Cyan-Originalklischtesist bei welchem der Abdeckfilm aus der Zuführplatte 1OD genommen wird.

Auf diese Weise wird das Druckverfahren des Originalklischees das Maskieren abgeschlossen.

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Fast die gleichen Betriebsschritte wie obige sind auch im Falle der magenta und gelben Originalklischees durchzuführen, wobei die Details hier weggelassen sind, um die Beschreibung zu vereinfachen.

Bei dera schwarzen- Originalklischee wird die gleiche Arbeitsweise wie bei den cyanfarbenen, magenta und gelben Platten durchgeführt. Nach 'Beendigung des Druckverfahrens des Originalklischees wird das lichtempfindliche Blatt auf die Lagerplatte 1OA für lichtempfindliche Blätter abgegeben und das Originalklischee auf die Sammelplatte 1OD. Der Abdeckfilm - wird sodann aus der Maskenaufbewahrungsplatte 1OB herausgenommen, um auf die transparente Glasplatte 15 gelegt zu werden, wobei das Zeichen-Klischee aus der Zuführplatte 1OD herausgenommen und, auf den Maskierungsfilm gelegt wird ./ schließlich wird das lichtempfindliche Blatt, auf welchem das Bild des Originalklischees gedruckt worden ist, aus der Lagerplatte 1OA für lichtempfindliche Blätter herausgenommen, und auf das Zeichenklischee gelegt zu werden. Nach Vervollständigung dieses Schrittes wird die Gummifolie über den ■Abdeckfilm , das Zeichen-Klischee und das lichtempfindliche Blatt, die wie oben beschrieben übereinandergelegt sind, ausgebreitet, und derart das Bedrucken durchgeführt.

Nach dem Druckverfahren wird das lichtempfindliche Blatt auf den Abgabegurtförderer 29 mittels der.Umkehrfördereinrichtung 33 abgegeben _; das Zeichen-Klischee und der Abdeckfilia auf die Sammelplatte 1OC. Wenn der gleiche Abdeckfilm für ein nachfolgendes Drucken benötigt wird, wird der Abdeckfilm zeitweilig auf der Maskenaufbewahrungsplatte 1OB gelagert; falls er nicht für das nachfolgende Druckverfahren benötigt wird, wird der Abdeckfilm auf die Sammelplatte 1OC abgegeben.

BOEHMERT & ROEHMERT

Il

Obwohl ein Ausführungsbeispiel, bei welchem Zeichen auf-dem schwarzen Klischee gedruckt sind, in der oben genannten Beschreibung erläutert wurde, kann das Bedrucken mit einein andersfarbigen Klischee natürlich auch stattfinden.

Durch die vorgenannte Abfolge von Schritten wird ein Zyklus des- Vierfarbendrucks mit Maskierung vervollständigt. Es ist auch möglich, nacheinander das Bild von vier Farbklischees zu drucken und anschließend viermal das Maskieren, entsprechend vier derartigen Farben, durchzuführen. Insbesondere werden das Originalklischee und das lichtempfindliche Blatt auf die Glasplatte 15 für das Bedrucken gelegt, wobei das lichtempfindliche Blatt auf der Lagerplatte 1OA für lichtempfindliche Blätter aufbewahrt ist und das Originalklischee auf Sammelplatte 1OC abgegeben wird, wodurch das Verfahren für jede der vier Farben geordnet wiederholt wird.

In diesem Fall ist die Maskenaufbewahrungsplatte 1OB unnötig, da der Abeckfilm beibehalten werden kann, während auf die Glasplatte 15 während der vierfachen Maskierung abgelegt wird.

In diesem Fall muß das Zeichen-Klischee dann, wenn es notwendig ist, nicht nur das schwarze Originalklischee, sondern auch Zeichen, wie Buchstaben auf das lichtempfindliche Blat zu drucken, vor dem Ausrichten des lichtempfindlichen Blattes beim Maskieren ausgerichtet werden.

Beim Bedrucken eines lichtempfindlichen Negativ-Blattes wird zuerst die Ausschnitt-Maske aus der Zuführplatte 1OD herausgenommen, um auf die Glasplatte 15 gelegt zu werden, und das Originalklischee ebenfalls aus der Zuführplatte 1OD herausgenommen, um auf die Ausschnitt-Maske gelegt zu werden. Anschließend

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23' .

wird das lichtempfindliche Blatt von einer der Platten zur Aufnahme des lichtempfindlichen Blattes herausgenommen, wie der Platte TOG, um auf die bereits auf die Glasplatte gelegte ausgeschnittene .Maske und das Originalklischee gelegt zu werden. Nach Durchführung der Belichtung wird das lichtempfindliche Blatt auf den Gurtförderer 29 abgegeben und das Originalklischee auf die Sammelplatte 1OC. Das eben genannte Verfahren wird für jedes der Vierfarbenoriginalklischees wiederholt während die Ausschnitt-Maske auf der Glasplatte 15 verbleibt, bis der Vierfarbendruck beendet ist. Wenn es notwendig ist, Zeichen, wie Buchstaben zu drucken, wird das licht empfindliche Blatt zeitweilig auf der Lagerplatte für lichtempfindliches Blatt 1OA abgelegt, nachdem das Bedrucken des schwarzen Originalklischees beendet worden ist, wobei das Zeichenklischee auf die Glasplatte 15 nach Abgabe des Originalklischees gelegt wird und die Ausschnitt-Maske auf die Sammelplatte 1OC, und das lichtempfindliche Blatt aus der Lagerplatte 1OA herausgenommen und auf das Zeichen-Klischee zum Drucken gelegt wird.

Obwohl das Originalklischee, das Zeichen-Klischee und der Abdeckfilm nur von der Zuführplatte 1OD zugeführt ' und ausschließlich auf die Sammelplatte 1OC in obiger Beschreibung abgegeben werden, ist es auch möglich, individuell für das Originalklischee, das Zeichenklischee und den Abeckfilm jeweils eine Platte vorzusehen.

Die Druckabfolge von Cyan-Magenta-Gelb-Schwarz kann natürlich wunschweise abgeändert werden.

Es ist ferner möglich, zeitweilig das belichtete lichtempfindliche Blatt zur Vereinfachung der Entwicklung aufzubewahren¹ so daß es in einem diskontinuierlichen Verfahren verarbeitet werden kann. In diesem Fall kann jede Platte der Platten für lichtempfindliche Material 1OE bis 1OG

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^::·-^: 3 Α2Α 1

für das Lagern eingesetzt werden.

Wenn das Originalklischee oder .das lichtempfindliche Blatt aus den Platten 1OC bis 1OG herausgenommen und durch Saughaftung durch die Saugnäpfe 25, 26 aufgenommen wird, sollte sichergestellt werden, nicht mehr als ein Blatt auf einmal herauszunehmen. Zu diesem Zweck werden die Saugnäpfe 25, 26 wahlweise, wie oben beschrieben, entsprechend der jeweiligen Größe des Originalklischees und des lichtempfindlichen Blattes beaufschlagt, und ferner sind, wie in Fig. 3 dargestellt, dünne flache Federn F auf der Betriebsseite (durch den Pfeil angedeutet) jeder Platte 1OC bis 10G durch die Tragestange derart vorgesehen, daß jede der Federn F, die gleichmäßig angeordnet sind, leicht mit dem Originalklischee oder dem lichtempfindlichen Blatt in Berührung kommt, und daß die flachen Federn F mit dem Originalklischee oder dem lichtempfindlichen Blatt durch die Federspannung derart in Kontakt gebracht werden, daß sie diesem einen leichten Impuls verleihen, wodurch das zweite Blatt, wenn es einmal mit dem ersten zusammen herausgenommen worden ist, von diesem getrennt wird, sogar dann, wenn mehr als ein Blatt herausgenommen 'sein sollte.

Natürlich kann d'ie Abfolge der Betriebsschritte wie Auswahl der. Platte, die Zuführung, die Abgabe, das Wegführen, das Speichern, das Ansaugen, die Belichtung usf. des lichtempfindlichen Blattes, des Originalklischees, des Abdeckfilms usf. mittels eines, NC- oder geeigneter Programme, die in einem Mikrocomputer entsprechend der Abfolge der Betriebsschritte abgespeichert sind, gesteuert werden.

Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können

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sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

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St

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mehrstufige Platte

1OA Lagerplatte für lichtempfindliches Blatt 1OB Maskenaufbewahrungsplatte TOC Sammelplatte
1OD Zuführplatte

11 Leitschinen

12 Belichtungsabschnitt

13,13' Leiteinrichtung

14 Verbindungsteil

15 Glasplatte

16 Träger

19 Luftzylinder

20 Leithülsen

21 Platte

22 Leitstange

23 bewegbare Platte

24 Tragestange

25 Saugnäpfe
/6 Saugnäpfe

27 Getriebemotor

28 Vorschubspindel

29 Gurtförderer

EPO COPY

BGEHMERT ":<S-BOEHMEßT

^:"" ""' ' " , - 34241 M

■ - β -

31 Gerüst	31
32 Dreharm	32
33 Umkehrfördereinrichtunq	33
34- Kettenrad
35 Getriebemotor	35
36 Kettenrad	36
37 -	■ 37
38	38
39	39
	40
41 Rolle	41
/j_2 Führungsrohr	42
43	43
44	44
45 Plattenschiebeeinrichtung	45
46	46
47 Leitblock	47
48 Trägerplatte	• 48
49 Gewindestange	49
^O Verbindungsmutter	50
51 Druckluftzylinder	51
52 Arbeitsstange	52
53 Verbindungsblock	53
54 Zahnrad	54
55 Schrittmotor	55
56 Zahnrad	56
57 Verbindungsblock	57
58	58
59	59
60 Gummifolienträger	60
61 Schienen	61
62 Endlos-Kette	62
63	63
64	64
65 Hg-Lampe	65

iPO

BOEMMERT & ßOEHMEHT

06 ■	66
67 Ventilator	67
68 Vakuumpumpe	68
69 Kompressor	69
70	70
71	71
72	72
73	73
74-	74
75	75
76	76
77	77
78	78
79	79
80	80
81	81
82	82
83	83
84	84
85	85
86	86
87	87
88	88
89	89
90	90
91	91
92	92
93	93
94	94
95	95
96	96
97	97
98	98
99	99
100	100

- Leerseite -

Claims

- "BQEHMERT-A BOEHMERT DXM 1945 Ansprüche

1.1 Druckmaschine, gekennzeichnet durch eine Platte zum umführen eines Originalklischees (1OB), auf der ein Originalklischee und gegebenenfalls ein Abdeckfilm einsatzfähig ubereinandergelegt sind; mindestens eine Platte für lichtempfindliche Blätter (1OA), auf der nach Größen getrennt lichtempfindliche Blätter aufgenommen sind;

eine Sammelplatte (1OC) zum Sammeln und Aufnehmen gebrauchter Originalklischees und Abdeckfilme; eine Platte zum Zwischenlagern des lichtempfindlichen Blattes, wobei ein Paar Leitschienen (11) zwischen einer Warteposition der Platten und einer herausgezogenen Position der Platten direkt oberhalb des Belichtungsabschnittes (12) neben der Warteposition vorgesehen sind, die mit einem Paar Leiteinrichtungen (13, 13') die auf · jeder Platte (1OA .. 10G) befestigt sind, in Eingriff stehen;

eine Plattenschiebeeinrichtung (45), für die selektive wiederholte Bewegung von Platten (10A bis 10G) zwischen der Warteposition und der herausgezogenen Position gemeinsam mit den Leitschienen (11) ; und einen mit Saugnäpfen (25) auf seiner bewegbaren Platte (23) ausgerüsteten Träger (16) der wiederholt zwischen der Warteposition und der herausgezogenen Position, und auch senkrecht zwischen der Bewegungsbahn der sich wiederholenden Bewegung und der Oberseite des Belichtungsabschnittes (12) bewegbar ist. -—-

88 ■ " -*?*

2. Druckmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Platte (10B) zur Zwischenlagerung des Abdeckfilms aufweist.

3. Druckmaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Gurtförderer (29) zum Wegführen belichteter lichtempfindlicher Blätter aufweist, der neben der Warteposition der Platten (1OA bis 10G) vorgesehen ist, wobei der Gurtförderer mit' dem Träger (16) durch eine Umkehrfördereinrichtung (33) mit einem drehbaren Rahmen (31) auf dem Saugnäpfe (30) befestigt sind, verbunden ist.