DE3420788A1 - Reversible vorrichtung mit schlagwirkung - Google Patents
Reversible vorrichtung mit schlagwirkungInfo
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Description
BESCHREIBUNG 04 06.1984
' Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das
Gebiet der Bautechnik und betrifft insbesondere reversible Vorrichtungen mit Schlagwirkung.
Vorteilhaft wird die Vorrichtung zum Vortreiben
von Bohrungen im Boden beim grabenlooen Verlegen von
unterirdischen Versorgungsleitungen eingesetzt.
Ausserdera kann die Vorrichtung als schlagarbeiten-
- des-Aggregat beim Einrammen von Mantelrohren, beim Fertig-
r. und
stellen von Ortpfählen für die Bodenprobenahme bei Baugrunduntersuchungen
zur Anwendung kommen.
Durch den erweiterten Einsatz von reversiblen Vorrichtungen mit Schlagwirkung,insbesondere beim Niederbringen
einer grossen Anzahl von nicht tiefen Grundbohrunden
für Ortip^fähle und Baugrunduntersuchungen sind
die Anforderungen an die Zuverlässigkeit dieser Vorrichtungen
und insbesondere an die Umsteuereinrichtung wesentlich gestiegen, die neben einer zuverlässigen und
einfachen Konstruktion eine Schnellwirkung und eine leichte Übertragung des Ansprechbefehls beispielsweise
durch einfache axiale Spannung einer an die Maschine angeschlossenen flexiblen Rohrleitung aufweisen 3oll.
Dadurch ist auch, zu erklären, dass eine Reihe von Konstruktionen
entwickelt worden sind, die mehr oder weniger den genannten Anforderungen &en\i%en.
Bekannt ist eine reversible Vorrichtung mit Schlagwirkung (DE-PS- ?3W?1 ) ,.
die ein Gehäuse enthält, in dem
ein Schlagkolben untergebracht ist, der im Gehäuse eine
hin- und hergehende Bewegung unter Einwirkung eines
unter Druck befindlichen Mediums vollführen kann, sowie ein Verteilyystem für das Druckmedium
vorgeoehen int, durch welohof» der Schlagkolben unter
Auafuhren von Schlägen auT dna Gehüuue verlu/jert wird,
die entweder auf den vorderen Teil (Kopfteil) des Gehäuses beim Vorwärtshub oder auf den hinteren Teil
(Endteil) des Gehäuses beim Rilckwärtahub gerichtet
BAD ORlGINAW EpQ
sind.
Die Verteilung des . Druckmediums bei
beiden Betriebsarten der Vorriohtung wird durch ein
Steuerglied gesteuert, das mit dem Schlagkolben beweglieh verbunden ist.
beiden Betriebsarten der Vorriohtung wird durch ein
Steuerglied gesteuert, das mit dem Schlagkolben beweglieh verbunden ist.
Dan Steuerglied kann relativ zum Gehüuue in zwei
^Stellungen, der Vorder- und der Hinterstellung festgestellt werden, wobei in der einen j . der Vorderstellung,
die Verteilung des Druckmediums für den Betrieb mit Vorwärtsgang und in der anderen, der Hinterstellung,
die Verteilung des Druckmediums für den Betrieb mit Rückwärtsgang gesteuert wird.
Das Steuerglied ist mit dem Gehäuse über ein Rohr verbunden, das an einen Flansch angeschlossen ist. Der
Flansch ist am Gehäuse starr befestigt. Das
Druckmedium wird dem Rohr über eine daran angeschlossene
flexible Rohrleitung zugeführt. Das Steuerglied
wird relativ zum Gehäuse in einer der Stellungen durch zwei Anr.chi np;r,ji.'iaro, die auf dem Rohr vorgesehen sind und den Flansch abwechselnd beauf sch! iirjfn,' sowie durch einen abgefederten Kugel Feststeller festgehalten, der im Flansch angeordnet und mit einem ßteueroeil verbunden ist. Im Flansch sind ausserdem Längsnuten für das Durchgehen der Anschläge des Rohres durch diese ausgebildet.
wird relativ zum Gehäuse in einer der Stellungen durch zwei Anr.chi np;r,ji.'iaro, die auf dem Rohr vorgesehen sind und den Flansch abwechselnd beauf sch! iirjfn,' sowie durch einen abgefederten Kugel Feststeller festgehalten, der im Flansch angeordnet und mit einem ßteueroeil verbunden ist. Im Flansch sind ausserdem Längsnuten für das Durchgehen der Anschläge des Rohres durch diese ausgebildet.
Zum Umschalten der Vorrichtung auf den Betrieb mit Rückwärtsgang (Umkehr) wird die Zufuhr des
Druckmediums unterbrochen. Dann wird durch Ziehen des Steuerseils die Kugel des Feststellers aus dem Sitz prriir.nt,. . Mit Hilfe der flexiblen Rohrleitung wi vd das Rohr^um einen Winkel gedreht , dass die Anschläge gegenüber den Flanschnuten liegen. Ohne die Spannung des Steuerseils zu lockern, kann, dann die
flexible Rohrleitung gespannt und dadurch das Rohr entlang der Achse derart verlagert werden, dass das vordere Paar der Anschläge des Rohres auf den gegenüberliegenden Flanschseiten liegt, wonach das Rohr wieder
Druckmediums unterbrochen. Dann wird durch Ziehen des Steuerseils die Kugel des Feststellers aus dem Sitz prriir.nt,. . Mit Hilfe der flexiblen Rohrleitung wi vd das Rohr^um einen Winkel gedreht , dass die Anschläge gegenüber den Flanschnuten liegen. Ohne die Spannung des Steuerseils zu lockern, kann, dann die
flexible Rohrleitung gespannt und dadurch das Rohr entlang der Achse derart verlagert werden, dass das vordere Paar der Anschläge des Rohres auf den gegenüberliegenden Flanschseiten liegt, wonach das Rohr wieder
EPOCOPY J!
um einen Winkel co gedreht wird, dass die
•Kugel des Feststellers gegenüber dem Sitz im Rohr liegt.
Durch Loslassen des Steuerseils wird das Rohr (und damit auch das Steuerglied) zwischen dem
vorderen Anschlagpaar relativ zum Plansch und zum Gehäuse mittels der Kugel festgestellt.
Nach Zuführung des Druckmediums wird der Schlagkolben im Gehäuse eine hin- und hergehende
Bewegung vollführen und darauf schlagen, wobei die Schlafe auf seinen hinteren Teil ( Endteil) gerichtet
werden,so dass die Vorrichtung'sich aus der
Bohrung rückwärts, d.h. im Betrieb mit Rückwärtsgang bewegen wird.
Für die Wiederuraschaltung der Vorrichtung auf den
Betrieb mit Vorwärtsgang muß das Steuerglied auf die oben beschriebene Weise in die Vorderstellung gebracht
werden.
Diese Vorrichtung weist eine komplizierte Konstruktion auf»ist unhandlich und hat eine geringe Zuverlässigkeit
bei der Umkehr, weil für die Umkehr mehrere Manipulationen mit dem Steuerseil (Spannung) und der
flexiblen Rohrleitung (Drehung und Spannung) gleichzeitig durchgeführt werden müssen. Die Durchführung
dieser Manipulationen von nur einer Bedienungsperson ist schwierig. Aunaerdem gelingt es oft überhaupt nicht,
die Rohrleitung beim Niederbringen von Tiefbohrungen in instabilen (kohäs-ionslosen)Bodenarten zu betätigen.
In dieser Vorrichtung ist auch kein Mechanismus zur automatischen Einstellung des Steuerglieds auf den
Betrieb mit Vorwärtsgang vorgesehen. Deswegen muß die Vorrichtung vor jeder Inbetriebsetzung von Hand auf den
Betrieb mit Vorwärtsgang umgeschaltet werden.
Auoserdem Wann die Vorrichtung vom Betrieb mit
Rückwärtsgang auf den Betrieb mit Rückwärtsgang (beispielsweise im Havariefall) nicht umgeschaltet werden.
Für eine derartige Umschaltung muß das·Rohr (neben anderen Arbeitsgängen) entlang der Achse nach vorn ver-
BAD ORIQJNAt, EPo COPY
lagert werden. Mit der flexiblen Rohrleitung lässt sich ~~~ --" das nicht bewirken.
Bekannt ist weiter · eine reversible Vorrichtung mit
Schlagwirkung (s. DE-PS .2633251 >*
die ein Gehäuse enthält, in dem ein Schlagkolben mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Bewegung
unter Einwirkung eines . Druckmediums untergebracht ist, wobei für den Betrieb· der Vorrichtung mit Vorv/ärtsganp;
auf den vorderen Teil des Gehäuses und für den Betrieb mit
Rückwärtsgang auf den hinteren Teil des
Gehäuses geschlagen wird, sowie ein Steuerglied für die
Steuerung der Verteilung des . Druckmediums vorgesehen ist, das mit dem Schlagkolben beweglich verbunden
und mit Mitteln für die Feststellung relativ zum Gehäuse in zwei Steuerstellungen für den Betrieb mit Vorwärtsgang
und für den Betrieb mit Rückwärtsgang versehen ist. Das Mittel für die Feststellung
des Steuerglieds für den Betrieb mit Vorwärtsgang
■ ist in Form eines.relativ zum Steuerglied bewegli-
.20 chen,durch ein elastisches Ringelement abgefederten Einsatzes (eines Stiftes) ausgebildet, der sich in einem Sitz
befindet, welcher in der Seitenwand des Steuerglieds vorgesehen ist und einen Abschnitt aufweist, der so eingerichtet
ist, dass auf ihn das Druckmedium einwirken kann, unter dessen Einwirkung der Einsatz (der
Stift) mit dem Gehäuse zum Eingriff gebracht wird und
das Steuerglied relativ zum Gehäuse in Axialrichtung festhält. Das Mittel für die Feststellung des Steuerglieds
für den Betrieb mit Rückwärtsgang ißt in Form eines 'Anschlag an der Innenwand des
Gehäuses ausgebildet und für die Zusamaienwirkung .axt
dem Anschlag des Steuerglieds vorgesehen.
Das Gehäuse selbst ist relativ zum Steuerglied in Axialrichtung abgefedert, um das Steuerglied aus der
Stellung für den Rückwärtsgang in die Stellung für don Vorwärtsgang zu verlagern.
EPO COPY Ά BAD ORIGINAL
Beim Einsatz, dieser Vorrichtung für die Einstellung
des Steuerglieds in die Vorderstellung für den Betrieb mit Vorwärtsgang, wird über die flexible Rohrleitung
das ' Druckmedium der. -. Vorrichtung
zugeführt ■> - welches auf die der Rohrleitung für
das Druckmedium zugewandte Oberfläche des Kin-, Satzes (des Stiftes) einwirkt und den Einsatz in Richtung
zum Gehäuse hin verlagert. Dabei entspannt sich das elastische Ringelement und die Seitenfläche des Einsatzes(des
Stiftes) tritt mit dem axialen Anschlag des Gehäuses in Gegenwirkung und hält das Steuerglied relativ
zum Gehäuse in der Stellung für den Betrieb init Vorwärtsgang der Vorrichtung fest.
Nach der Zuführung des Druckmediums wird der Schlagkolben eine hin- uad hergehende Bewegung im
Gehäuse vollführen und darauf schlagen wobei die Schläge auf seinen vorderen Teil (Kopfteil) gerichtet werden,
und die gesamte Vorrichtung wird sich im Boden bewegen und eine 3ohrung erzeugen.
Pur die Umschaltung der Vorrichtung auf den Betrieb mit Rückwärtsgang ( Umkehr) muß die Zufuhr des
Druckmediums unterbrochen werden, daboi verlagert
oich der Einsatz im Sitz des Steuerglieds unter Einwirkung des elastischen Ringelements, tritt aus der
Wechselwirkung mit dem axialen Anschlag des Gehäuses und nimmt eine Stellung ein, in der das Steuerglied relativ
zum Gehäuse boweglioh lot. Durch die Spannung der flexiblen Rohrleitung wird das Steuerglied entlang der
Achse relativ zum Gehäuse bis zur V/echselwirkung der
Anschläge des Steuerglied** und dec Gehäuses verlagert,
wobei das Element, durch welches das Steuerglied relativ zum Gehäuse abgefedert ist, zusammengedrückt wird. Danach
wird, ohne die flex ible Rohrleitung zu entspannen,
über diese der · Vorrichtung das Druckmedium
zugeführt, durch welches eine Axialkraft erzeugt wird, die am Steuerglied angelegt und auf den hinteren Teil
( Endteil) des Gehäuses gerichtet ist. Durch diese
BAD ORIGINAL
EPO COPY
Kraft wird das Steuerglied in der Stellung für den Betrieb
mit Rückwärtsgang "... festgehalten. In dieser Stellung wird durch das Steuerglied eine hin-
und hergehende Bewegung des Schlagkolbens im Gehäuse unter Ausführen von Schlagen gewährleistet, die auf den
hinteren Teil ( Endteil) des Gehäuses gerichtet sind, und die gesamte Vorrichtung wird sich in der Bohrung in
der umgekehrten Richtung, d.h· im Rückwärtsgang bewegen.
Für die Wiederuraschaltung der Vorrichtung auf den
Betrieb mit Vorwärtsgang muß die Zufuhr des Druckmediums an die Vorrichtung unterbrochen werden.
Durch das Element, durch welches das Steuerglied relativ zum Gehäuse abgefedert ist, wird dn« Steuerglied in
die Vorderstellung für den Betrieb mit Vorwärtsgang der
Vorrichtung verlagert, in der das Steuerglied nach Zuführung des Druckmediums relativ zum Gehäuse
auf die oben beschriebene Weise festgehalten wird, und die gesamte Vorrichtung wird im Betrieb mit Vorwärtsgang
arbeiten.
Diese Vorrichtung weist eine relativ geringe Betriebozuverlässigkeit infolge eines möglichen
Ausfalls des Mittels für die Peststellung des Steuerglieds auf,weil die Kraft, die durch das
Druckmedium auf den Einsatz (den Stift) übertragen wird und diesen aus dem Sitz stößt und ein Produkt des
Druckes des Mediums und der Querschnittsfläche des Einsatzes (des Stiftes) darstellt, gering ist. Die-
te
se Kraft soll jedoch grosser als die durch das elastisehe Ringelement erzeugte Kraft sein. Polglich ist die durch das elastische .Ringeleraent erzeugte Kraft noch geringer und-das "Hingelement» .das nicht sehr stark sein soll, sollte sehr konstante Kraftlinien aufweisen. Bekanntlich sind Jedoch elastische Ringelemente kompliziert in der Herstellung und besitzen keine konstanten Kraftkennlinien. Wenn das elastische Ringelement eine grössere Steifigkeit als die Berech-
se Kraft soll jedoch grosser als die durch das elastisehe Ringelement erzeugte Kraft sein. Polglich ist die durch das elastische .Ringeleraent erzeugte Kraft noch geringer und-das "Hingelement» .das nicht sehr stark sein soll, sollte sehr konstante Kraftlinien aufweisen. Bekanntlich sind Jedoch elastische Ringelemente kompliziert in der Herstellung und besitzen keine konstanten Kraftkennlinien. Wenn das elastische Ringelement eine grössere Steifigkeit als die Berech-
iPOCOPY Jl BADORlGiNAt
nungssteifigkeit besitzt, wird die Kraft des
Druckmediums für das Ausstossen des Einsatzes nicht ausreichen und das Steuerglied wird relativ zum
Gehäuse in der Stellung für den Vorwärtsgang nicht festgehalten.
Falls die Steifigkeit des elastischen Elements geringer als die Berechnungssteifigkeit ist, kann der Einsatz'
( Stift) im Sitz des Steuerglieds nicht versenkt werden, das letztere wird relativ zum Gehäuse
nicht entriegelt und es kann entlang der Achse in die Stellung für den Rückwärtsgang nicht
verlagert werden.
Ausserdem wird die Vorrichtung durch die Notwendigkeit,
das elastische Element in Ringform auszubilden, ziemlich kompliziert und die Abmessungen (Durch-
PC ο ß
messer)werden/>, wodurch die spezifische Leistung negativ
beeinflusst wird.
Die Vorrichtung hat ebenfalls eine geringe Zuverlässigkeit,
weil ein Bruch d er Bauelemente, insbeeondere
des elastischen Ringelements, des Steuerglieds und des Gehäuses an der Anordnungsstelle des Einsatzes infolge
harter Übertragung von Stossbelastungen von einen
Teil zum anderen möglich ist.
Ausserdera ist der Einsatz C Stift) in dieser
Vorrichtung mit seiner zylindrischen Seitenfläche gegen den axialen Anschlag abgestützt, wodurch trosse Berührungsspannungen
entstehen und es zu einem Bruch des Gehäuses bzw. des Einsatzes ( ■ Stiftes) kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine reversible Vorrichtung mit Schlagwirkung zu schaffen, in
der die Mittel zur Feststellung des Steuerglieds in geinen Betriebsstellun^en relativ zum Gehäuse derart
ausgebildet ist, daas ein zuverlässiger und leichter
Betrieb sowie eine einfache Fertigung gewährleistet werden.
Au.s^ohond von
einer reversiblen Vorrichtung mit Schlagwirkung, welche
COPY Jj BAD
ein Gehäuse enthält, in dem ein Schlagkolben mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Bewegung unter
Einwirkung eines Druckmediums untergebracht ist, wobei für den Betrieb mit Vorwärtsgang
auf den vorderen Teil des Gehäuses und für den Betrieb mit Rückwärtsgang . auf den
hinteren Teil des Gehäuses geschlagen wird, und ein Steuerglied für die Steuerung der Verteilung des
Druckmediums aufweint , das mit dem Schlagest
kolben beweglich verbunderMind mit Mitteln zur Feststellung
relativ zum Gehäuse in zwei.Steuerstellungen, und zwar für den Betrieb mit Vorwärtsgang und für den Betrieb
mit Rückwärtsgang, . wobei das kittel zur Feststellung des Steuerglieds für
den Betrieb mit Vorwärtsgang - in Form
mindestens eines relativ zum Steuerglied beweglichen
Einsatzes ausgebildet ist, der sich in einem Sitz befindet, welcher in der Seitenwand des Steuerglieds vorgesehen
ist und einen Abschnitt aufweist, der so ein^erichtet ist, dass auf ihn das Druckmedium einwirken
kann, unter dessen Einwirkung der Einsatz mit dem Ansch lag des Gehäuses zum Eingriff gebracht wird
und das Steuerglied relativ zum Gehäuse in Axialrichtung festhält, und das Mittel zur Feststellung des Steuerglieds
für den Betrieb mit Rückwärtsgang in
Form eines Anschlags an. der Innenwand des Gehäuses sowie
eines mit diesem zusammenwirkenden Anschlags des Steuerglieds ausgebildet ist, wobei das Gehäuse relativ zum
Steuerglied in Axialrichtung abgefedert ist, um das Steuerglied aus der Stellung für den Rückwärtsgang in die Stellung
für den Vorwärtsgang verlagern zu können, ist erfinduncsgemäss
der Einsatz in Form eines Bechers ausgebildet^ der mit seinem Boden der Rohrleitung für flüssige Druckmedium
zugewandt ist, und in dem Becher ein Element angeordnet , durch welches der Becher relativ zum Steuerglied
abgefedert wird.
Zweckmässig wird das Element, durch welches
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der Becher relativ zum Steuerglied abgefedert ist, in
Form einer Feder und einer gegen das Gehäuse abgestützten
Kugel bzw. in Form einer Feder und einer Kappe ausgebildet, die mit ihrer Kugelfläche gegen das Gehäuse
abgestützt ist.
Vorzugsweise wird die Höhe des Bechers grosser als
die Wanddicke des Steuerglieds an der Anordnungsstelle des Sitzes gewählt.
— Vorteilhaft ist die Seitenfläche des Einsatzes, die mit dem Anschlag des Gehäuses in der Stellung für den Vorwärtsgang zusammenwirkt, flach auszubilden.
— Vorteilhaft ist die Seitenfläche des Einsatzes, die mit dem Anschlag des Gehäuses in der Stellung für den Vorwärtsgang zusammenwirkt, flach auszubilden.
Mit der vorliegenden Erfindung ist . eine reversible Vorrichtung mit Schlagwirkung entwickelt,
die infolge einer sicheren ,Feststellung des Steuerglieds in den Endstellungen relativ zum Gehäuse einfach in der
Konstruktion und Fertigung sowie zuverlässig im Betrieb ist.
Durch die Auoffihrunß des liinaatzee in Form ©ines
Bechers und die Anordnung eines Federungselements im Becher wird die Konstruktion der Vorrichtung vereinfacht
und ihre Betriebszuverlässigkeit erhöht. Au3serdem wird durch die Ausführung des Einsatzes in Form eines Bechers
der Durchmesser des Einsatzes vers-xönsert, d. h. die
Kräfte vergrössert, die auf diesen einwirken und durch das Druckmedium erzeugt werden, sowie die
Steifheit des Federun/jselements und dadurch das sichere
Ansprechen der Mittel zur Feststellung des Steuerglieds verbessert.
Zu bemerken ist, dass durch die Ausführung des Einsatzes
in Form eines Bechers die Durchmesservergrösserung des Einsatzes keine Gewichtsvergrösserung zur Folge hat,
wodurch die Betriebszuverlässigkeit der Mittel zur Feststellung des Steuerglieds (und der gesamten Vorrichtung)
erhöht wird, weil durch eine einfache Durchraesaervergrösserung
des Einsatzes deren Masse vergröasert wird, und ein Teil der Kräfte des Druckmediums und des
Federungselementes für die Überwindung dieser Kräfte ver-
■ ν
braucht wird, was unzweckraässig 1st.
Ausserdem worden durch die Ausführung dea 'Binsnt7.es
in Form eines Bechern die Stoasbelaatungen in don ";naiu!«?r zugeordneten
'· Teilen der Peststellmittel, des Steuerglieds und des Gehäuses verringert, weil in diesem Fall der
Einsatz als Dämpfer wirkt· beim Betrieb der Vorrichtung wird er in Radialrichtung verformt, wodurch die übertragung der Stossbelastungen von einem Teil auf den
anderen verringert wird.
Durch die Anordnung des Federungselements im Inneren
des Bechers wird die Konstruktion kompakt und einfach.
Durch die Ausführung des Elements, durch welches der Einsatz relativ zum Steuerglied abgefedert ist, in
Form einer Wendelfeder und einer gegen das Gehäuse abge-
werden ° '
stützten Kappe . die Konstruktion der Feststollmittel
unter Beibehaltung der Kraftkeunlinien wesentlich vereinfacht,
die Abmessungen der Baugruppe verringert und die Botriebszuverlässigkeit
der Vorrichtung vergrössert.
Durch die Ausführung des Federungselements in Form einer Wendelfeder und einer gegen das Gehäuse abgestützten
Kugel wird eine weitere Vereinfachung der Konstruktion und eine Vergrösserung der Betrlebszuverla'saigkeit
erreicht, weil die Kugel in dem Becher nicht festgeklemmt
werden kann. Durch die Ausführung des Bechers mit einer grösseren Höhe als die Wanddicke des Steuerglieds an der
Anordnungsstelle des Sitzes wird die Betriebszuverlässigkeit der Mittel zur Feststellung des Steuerelements
sowie der Vorrichtung im ganzen infolge Beibehaltung einer genugenden Länge (Höhe) der Seitenfläche des Einsatzes
erzielt, die mit dem Sitz in dem Augenblick zusammenwirkt, in Vder Einsatz aus dem Sitz herausgeschoben
ist.
Bei einer Ausführung des Bechers mit einer geringeren
Wanddicke dea Steuorglieds wird die Flüche der
zusammenwirkenden Oberflächen des Einsatzes und des
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Steuerglieds in dem Augenblick verringert, in dem der
Einsatz aus dem Sitz herausgeschoben ist, wodurch die Betriebszuverlässigkeit der Mittel zur Feststellung des
Steuerglieds beeinträchtigt wird.
Durch die flache Ausführung der mit dem axialen
Anschlag des Gehäuses zusammenwirkenden Seitenfläche des Einsatzes wird die Betriebszuverlässigkeit der Vorrichtung
vergr'ossert, weil die Kontakt be lastungen in
den zusammenwirkenden Flächen des Einsatzes und des axialen Anschlags des Gehäuses (die Teile kontaktieren
nicht auf einer Linie, sondern auf einer Fläche) verringert
werden. .
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Au.·:-
führimnnboispiolen.unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen erläutert;
Es zeigt:
Fig. 1 - die Gesamtansicht einer reversiblen Vorrichtung mit Schlagwirkung teilweise im Längsschnitt;
Fig. 2 - den Abschnitt A in Fig. 1 in der Stellung vor der Zuführung des Druckmediums, vergr'ossert;
Fig. 3 - den Abschnitt A in Flg. 1 in der Stellung für den Vorwärtsgang, vergrössert;
Fig. 4 - den Abschnitt A in Fig. 1 in der Stellung für den Rückwärtsgang, vergrössert;
Fig. 5 -dasselbe wie in FiK- 4, mit Federungselement
in Form einer Feder und einer Kappe;
stellung-—^,
Fig. 6 - einen Becher (Einsatz), in isometrischer- Dar-,
Die in Fig. 1 dargestellte reversible Vorrichtung mit Schlagwirkung enthält ein hohles Gehäuse 1, dr.n. einen
Kopf (Vorder)teil 2 und einen End(Hinter)teil 3 besitzt, auf die ein Schlagkolben 4 schlägt, der im Gehäuse
1 mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Bewegung unter Einwirkung eines Druckmediums,z.B.Druckluft,
angeordnet ist. Beim Betrieb der Vorrichtung mit Vorwärtseine
schlägt der Schlagkolben 4 auf den Kopfteil 2 des Gehäuses 1. Beim 3etrieb der Vorrichtung im Rück--
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wärtsgang schlägt der Schlagkolben 4 auf den Endteil 3
des Gehäuses 1. Die Vorrichtung ist weiter mit einem System zur Verteilung · des Druckmediums sowohl
beim Betrieb mit Vorwärtsgang als auch beim Betrieb mit Rückwärtsgang ,.versehen. Dieses
System besitzt eine vordere Arbeitskammer 5, die durch die Innenfläche des Gehäuses 1 und die Aussenfrache
des Schlagkolbens 4 begrenzt ist, sowie eine hintere Arbeitskammer 6, die durch die Innenfläche des
Schlagkolbens 4 begrenzt ist. Im System sind ^ Kanäle 7 für die Verbindung der vorderen und der hinteren
Arbeitskammer 5» 6 entsprechend sowie Kanäle 8 im Gehäuse 1 für den Austritt des Druckmediumr, in die
Atmosphäre vorgesehen. Die Vorrichtung enthält Γοΐ-rvor
ein Steuerglied 9» das durch das eine Ende mit dem Schlagkolben 4 beweglich verbunden ist und durch das
andere Ende mit dem Gehäuse Γ zusammenwirkt. Das Steuerglied 9 kann relativ zum Gehäuse 1 zwei Stellungen einnehmen,wobei
das Steuerglied 9 in der einen ( der vorderen) die Verteilung des Druckmediums
für den Betrieb mit Vorwärtsgang und in
der anderen (der hinteren) für den Betrieb mit Rückwärtsgang steuert.
Das Steuerglied 9 ist mit einem Mittel zu dessen Peststellung in der Stellung für den Betrieb mit
Vorwärtsgang versehen. Dieses Peststellmittel ist in Form eines relativ zum Steuerglied 9
(Pig. 2, 3, 4, 5) beweglichen Einsatzes 10 ausgebildet. In der Stellung für den Vorwärtsgang tritt der Einsatz
10 (Pig. 3) mit dem Gehäuse 1 (wie in Fig. 3 gezeigt) in Eingriff, wobei das Steuerglied 9 in Axialrichtung
relativ zum Gehäuse 1 festgehalten wird. In der Stellung für den Rückwärtsgang wird durch den Einsatz 10
(Fig. 4) die Beweglichkeit des Steuerglieds 9 relativ zum Gehäuse 1 beim Umschalten der Vorrichtung auf den
Betrieb mit Rückwärtsgang gewährleistet. Der Einsatz (Pig. 3, 4) ist in einem Sitz (11) (Pig. 3) angeordnet,
der in der Wand des Steuerglieds 9 ausgebildet ist. Der Sitz 11 kommuniziert mit einer Rohrleitung für das
Druckmedium über einen Zentralkanal des Steüerglieds
9» der seinerseits mit einem Behälter für das Druckmedium ' (in Fig.. nicht gezeigt) über eine
flexible Rohrleitung 12 verbunden ist. Die Rohrleitung
12 ist mit dem einen Ende an das Steuerglied 9 und mit dem anderen an den Behälter für das Druckmedium
angeschlossen.
Der Einsatz 10 ist in Form eines Bechers ausgebildet, der eine Fläche 13 (die Aussenflache des Becherbodens)
für die Aufnahme der Einwirkungen des Druckmediums hat und in dem ein Federungselement angeordnet ist, das in Form einer Feder 14 und einer Kugel
15 ausgebildet ist, die durch die Feder 14 an das Gehäuse 1 angedrückt wird.
Der Eingriff des Einsatzes ^ ( Bechers) 10 mit dem Gehäuse 1 bei der Feststellung des Steuerglieds 9
in Axialriohtung für den Betrieb mit Vorwärtsgang erfolgt mit Hilfe eines auf dem Gehäuse 1 vorgesehenen
Anschlages 16 und der flachen Oberfläche 17 (Fig. 6) des Einsatzes des Bechers 10. Das Steuerglied 9 ist
mich mit einem Mittel für dessen Feststellung für den
Betrieb mit Rückwärtsgang versehen, das in Form eines Anschlags 18. (Fig. 4) des Gehäuses 1 und eines mit diesem
zusammenwirkenden Anschlags 19 des Steuerglieds 9 ausgebildet ist.
Die Vorrichtung ist außerdem mit einer Druckfeder 20 versehen, durch die das Gehäuse 1 in Axialrichtung
abgefedert und das Steuerglied 9 in die Vorderstellung zur Feststellung für den Betrieb- mit Vorwärts^ang
verlagert wird. Auf dem Steuerglied 9 ist ein hinterer Anschlag 21 vorgesehen, der die axiale Verlagerung des
Steuerglieds 9 begrenzt und für die Zusammenwirkung mit der Stirnfläche des Gehäuses 1 vorgesehen ir,!,.
In einer anderen AusführungsVariante der Vorrichtung
ist das Federungselement in Form einer Wendelfeder
BAD ORIGINAL
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22 (Pig. 5) und einer auf dieser, sitzenden Kappe 23
.ausgebildet, die mit ihrer Kugelfläche gegen das Gehäuse 1 abgestützt ist.
Die Höhe des Einsatzes ( Bechers) 10 ist grosser als die Wanddicke des Steuerglieds 9 an der
Anordnungsstelle des Sitzes 11 gewählt.
In don ^iR. 1—5 ist eine reversible Vorrichtung mit
Schlagwirkung mit nur einem Einsatz gezeigt, Jedoch kann
deren Anzahl vergrössert werden, wodurch die Betriebszuverlässigkeit
der erfindungsgemässen Vorrichtung wesentlich erhöht wird.
Die reversible Vorrichtung mit Schlagwirkung funktioniert folgendermaßen. ·
In den Pig. 1 und 2 ist die Vorrichtung in der AusgangssteüLung
mit abgeschaltetem
. Druckmedium dargestellt. Beim Zuschalten des Behälters mit dem Druckmedium wird letzteres
über die flexible Rohrleitung 12 der Arbeitskammer 6 und über den Kanal 7 der vorderen Arbeitskammer 5 zugeführt.
Unter der Druckeinwirkung des Druckmediums in der hinteren Arbeitskammer 6 wird das Steuerglied 9 nach
rückwärts (in Riohtung des Endteils 3 des Gehäuses 1) verlagert und die Feder 20 zusammengedrückt. Unter Einwirkung
des. Druckmediums auf die Fläche 13 des Einsatzes (Becher.) 10 verlagert sich letzterer
gleichzeitig im Sitz 11 des Steuerglieds 9 in Richtung zum Gehäuse· 1 hin und stützt sich mit seiner
flachen Oberfläche 17 gegen den Anschlag 16 des Gehäuses
1, wodurch das Steuerglied 9 relativ zum Gehäuse festgehalten wird. Dabei wird die Kraft der Wendelfeder
14 derart gewählt, dass die Verlagerung des Einsatzes ( Becher ) 10 im Sitz 11 des Steuerglieds 9
unter Einwirkung des Druckmediums . nicht verhindert
wird, vielmehr, wird die Wendelfeder 14 zusammengedrückt. In Pig. 3 ist die neue Stellung der Teile der
Vorrichtung nach dem Zuschalten des Behälters mit dem Druckmedium dargestellt, in der der Betrieb
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• · V
mit Vorwärtsgang gewährleistet wird.
Im Betrieb mit Vorwärtsgang vollführt der Schlagkolben ^ unter. Einwirkung des .. Druckmediums das
eich in der vorderen und der hinteren Arbeitskammer 5»
befindet, eine hin- und hergehende Bewegung im Gehäuse 1 und schlägt auf den Kopfteil 2 des Gehäuses
1. Unter Einwirkung dieser Schläge bewegt sich die Vorrichtung im Boden vorwärts und. erzeugt eine Bohrung.
Das Druckmedium strömt-in die vordere Arbeits klammer 5 über den Kanal 7 und wird aus dieser über den
Kanal 7 und den Kanal 8 ausgepufft.
Pur die Umkehr der Vorrichtung (Umschalten auf den Betrieb mit Rückwärtsgang)wird, die Zufuhr des
Druckmediums unterbrochen · Dann verlagert sich das Steuerglied 9 unter Einwirkung der Druckfeder 20
vorwärts in Richtung zum Kopfteil 2 dor Vorrichtung
hin . Dabei wird der Einsatz ( Becher) 10 unter dem Druck der Wendelfeder 14 in den Sitz 11 des Steuerglieds
9 verlagert und nimmt die in Pig. 2 gezeigte
Stellung ein. Der hintere Anschlag 21 des Steuerglieds tritt mit dem Gehäuse 1 in Wechselwirkung, wodurch die
axiale Verlagerung des Steuerglieds begrenzt wird.
Dann wird an'der flexiblen Rohrleitung mit einer
etwas gr'össeren Kraft als der Kraft der Druckfeder 20 entr
spricht gezogen.Das Steuerglied 9, wie. in Fig. 4 gezeigt
ist,verläßlich rückwärts in Richtung zum Endteil
3 \ des Gehäuses ^in ., bis der vordere Anschlag
18 des Gehäuses 1 und der Anschlag 19 des Steuerglieds 9 in Wechselwirkung treten. Dabei wird die Kugel
15 (Fig. 4) bzw. die Kappe 23 (Pig. 5) durch den Anschlag
16 des Gehäuses 1 in den Einsatz (den Becher) hinein verlagert und die Wendelfeder 14 bzw. die Wendelfeder
22 (Pig. 5) zusammengedrückt. Die in den . Pig. 4, 5 dargestellte neue Stellung der
Teile der Vorrichtung entspricht der CMr ^m HUcWn ^F
Ohne die flexible Rohrleitung 12 zu ent-
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. spannen, Nun kann das Druckmedium den Arbeitskammern 5 und 6 der Vorrichtung zugeführt werden.
Unter Einwirkung des Druckmediums in den Arbeitskammern 5 und 6 wird der Schlagkolben 4 in
eine hin- und hergehende Bewegung im Gehäuse 1 gesetzt.
Dadurch, dass das Steuerglied 9 eine neue Stellung
zwar · eingenommen hat, und entlang der Vorrichtungsachse in
• Richtung ZU1n . .Endteil 3 dew Gehäuses, hin verschoben
ist, erfolgt der Eintritt des . . Druckmediums in die vordere Arbeitskammer .5 über den Kanal 7 -- · .
früher und der Auspuff aus der vorderen Arbeitskammer 5
über die Kanäle 7 und 8 später,und der Schlagkolben 4
schlägt auf den Endteil 3 des Gehäuses 1..
Unter Einwirkung der Schläge bewegt sich das Gehäuse
und die gesamte Vorrichtung im vorgetriebenen Loch zum Startpunkt.
Die Wiederumschaltung der Vorrichtung auf den Betrieb mtb Vorwärtsgang erfolgt automatisch nach
Unterbrechung der Zufuhr des Druckmediums . Dann wird die Druckfeder PO, wie in Kit:. ?.
gezeigt, wieder das Steuerglied 9 in die Vorderstellung bis zur Berührung des hinteren Anschlags 21 des Steuerglieds
9 mit dem Gehäuse 1 verlagern. Nach Zuführung des . Druckmediums auf die oben-
beschriebene Weise werden die Teile der Vorrichtung die in Fig. 3 dargestellte Stellung einnehmen und die
Vorrichtung wird im Betrieb mit Vorwärtsgang arbeiten.
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Claims (1)
- PATENTANWALT :ÖfcM?liys» · Hl5GHARD LUYKEN ,Institut Gornogo DeIa Sibirskogo Otdelcnia Akad<;mii Nauk SSSR, Novosibirsk, UdSSR .P 93 661 -M- 61 -._, 04.0O. IOREVERSIBLE VORRICHTUNG MIT SCHLAGWIRKUNG PATENTANSPRÜCHE1. Reversible Vorrichtung mit Schlagwirkung,mit- einem Gehäuse (1) / in dem- ein Schlagkolben (4) mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Bewegung unter Einwirkung eines Druckmediums untergebracht iat, wobei ^-:-n .. Betrieb mit VorwSrtegang auf denvorderen Teil (2) des Gehäuses (1) und beim Betrieb mit Rückwärtsgang auf den hinterenTeil (3) den Gehäuses (1) Uohl.:ir;e au^noübt wor-lon,einem Steuerglied (9) für die Steuerung der Verteilung des . Druckmediums , das mit dem Schlagkolben (4) beweglich verbunden und mit-Mitteln zu.^$i§fstellung2rgjativ zum Gehäuse (1) in zwei Steuerstelluagen, und für den Betrieb mit Vorwärtsgang und für den Betrieb mit Rückwärtsgang,wobei- dae Mittel zur Feststellung des Steuerglied^ (9) für den Betrieb mit Vorwärtsgang in Formmindestens eines relativ zum Steuerglied (9) beweglichenBAD ORKaNAL EPOCOPY J§ iabgefederten Einsatzes (10) ausgebildet ist, der in einem Sitz (11) angeordnet ist, der in der Seitenwand des Steuerglieds (9) vorgesehen ist und einen Abschnitt hat, der so eingerichtet ist, dass auf ihn das Druckmedium einwirken kann, unter dessen Einemwirkung der Einsatz (10) mit ein-/ft'nschlag (16) des Gehäuses (1) zum Eingriff gebracht wird und das Steuer- - glied (9) relativ zum Gehäuse (1) in Axialrichtung festgehalten wird und- das Mittel zur Feststellung des Steuerglieds (9) für den Betrieb mit Rückwärtsgang - in Form eines Anschlags (18) ar- der Innenwand des Gehäuses (1) sowie eines mit diesem zusammenwirkenden Anschlags (19) des Steuerglieds (9) ausgebildet ist, wobei das Gehäuse (1) relativ zum Steuerglied (9) in Axialrichtung abgefedert ist, dadurch gekennzeichnet, dass- der Einsatz (10) in Form eines Bechers ausgebildet ist, der mit Beinern Boden (13) der Rohrleitung für das Druckmedium zugewandt ist, und- in dem Becher ein Element angeordnet ist, durch welches der Becher relativ zum Steuerglied (9) abgefedert ist,2, Reversible Vorrichtung mit Schlagwirkung nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass- das Element, durch welches der Becher relativ zum Steuerglied (9) abgefedert ist, in Form einer Feder (14) und einer gegen das Gehäuse (1) abgestützten Kugel(15) ausgebildet ist.3. Reversible Vorrichtung mit Schlagwirkung nach Arispruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass- das Element, durch welches der Becher abgefedert ist, in Form einer Feder (22) und einer Kappe(23) ausgebildet ist, die auf der Feder (22) sitzt und mit ihrer Kugelfläche gegen das Gehäuse (1) abgestütztBAD ORIOiMAList.4· Reversible Vorrichtung mit Schlagwirkung nach Anspruch l, dadurch' gekennzeichnet, dass
- die Becherhöhe grosser als die Wanddicke des Steuerglieds (9) an der Anordnungsstelle des Sitzes (11)ist.5· Reversible Vorrichtung mit Schlagwirkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass- die Seitenfläche (17) des Einsatzes (10), die mit dem Anschlag (16) des Gehäuses (1) in der Stellung beim Yorwartsgaag zusammenwirkt, flach ausgebildet ist.EPO COPY
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