DE3420582A1 - Vorrichtung und verfahren zum reinigen eines video-wiedergabe/bandaufnahmegeraetes - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum reinigen eines video-wiedergabe/bandaufnahmegeraetesInfo
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Description
· «r
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen von Funktionsteilen eines Video-Wiedergabe-
und Bandaufnahmegerätes.
In Video-Wiedergabe- und Bandaufnahmegeräten ist üblicherweise
ein sich drehender Videokopf vorgesehen, der den Videoteil eines Wiedergabebandes aufzeichnet und/oder
wiedergibt bzw. abspielt. Ferner sind ein Tonkopf, ein Löschkopf und gegebenenfalls weitere Bauelemente vorgesehen,
die mit dem Band zusammenarbeiten. Zum entsprechenden Arbeiten des Wiedergabe/Aufzeichnungsgerätes ist
es erwünscht, daß die Oberflächenteile dieser Bauteile
periodisch gereinigt werden.
Üblicherweise gibt es verschiedenartige kassettenähnliehe
Einrichtungen, die Reinigungselemente haben, die mit den Funktionsteilen der Ton- oder Video-Wiedergabe/
Aufnahmegeräte zusammenarbeiten. Bei einigen von ihnen werden sich hin- und hergehend oder sich drehend bewegende
Reinigungselemente verwendet. Bei einigen wird ein Band an den verschiedenen Bauteilen vorbeigeführt.
Bei vielen Video-Wiedergabe/Aufzeichnungseinrichtungen
sind viele Einflußgrößen vorhanden, die zu einer Verkomplizierung
eines Reinigungsvorgangs führen. Beispielsweise sind einige der Funktionsteile an solchen Stellen
angeordnet, daß das Band mit Hilfe von Führungselementen über einen relativ großen Weg in den Funktionsbereich
des Gerätes geführt werden muß, um in Zusammenwirkung mit den Funktionsteilen zu. kommen. Auch die Antriebs-
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einrichtungen, die die Bandspulen der Kassette, um die das Band gewickelt ist, drehantreiben, arbeiten in Abhängigkeit
von der Herstellungs- oder Modellnummer unterschiedlich. Ferner sind bei einigen von diesen Geräten
eine Bandantriebsachse und eine Ausführungswalze vorgesehen, die mit dem Band zusammenarbeiten, um es mit
einer entsprechenden Geschwindigkeit durch das Gerät zu bewegen. Im allgemeinen sind gewisse automatische
Abschaltmechanismen vorgesehen, die in Funktion gesetzt werden, wenn die unterschiedlichen Funktionsteile nicht
kompatibel zusammenarbeiten.
Daher zielt die Erfindung darauf ab, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen eines Video-Wiedergabe/
Bandaufnahmegerätes zu schaffen, gemäß denen die Funktionsteile wirksam und zuverlässig gereinigt werden können
und die eine Anpassung an Änderungen ermöglichen, die bei den Funktionsteilen und/oder Absperrmechanismen
in dem Gerät vorhanden sein können.
Die Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung ist derart beschaffen und ausgelegt, daß sie ein Wiedergabe- und/
oder Bandaufnahmegerät reinigt, wobei das Wiedergabe- und/oder Bandaufnahmegerät aufweist:
a) eine Konstruktion, die eine Arbeitsstelle definiert, um eine Bandkassette in einer Arbeitsstellung in der
Arbeitsstelle aufzunehmen;
b) wenigstens ein Kopfteil, das eine Kopffläche hat,
die der Verschmutzung unterworfen ist;
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c) Führungseinrichtungen, die derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie mit einem Band der Bandkassette
an einer Bandeingriffsstelle zusammenwirken und das Band nach außen zu einer Kopfeingriffssteile bewegen;
d) eine Bandantriebsachse und eine Ausführungswalze an einer Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzenstelle,
um mit dem Band zusammenzuwirken und das Band durch das Wiedergabe- und/oder Bandaufzeichnungsgerät zu bewegen;
und
e) Antriebswellen zum Zusammenarbeiten mit den Bandspulen der Kassette, um eine Drehung derselben zu bewirken.
' Die Reinigungsvorrichtung weist ein Kassettengehäuse auf,
das in der Arbeitsstelle des Wiedergabe- und/oder Bandaufzeichnungsgerätes positionierbar ist. Das Kassettengehäuse
hat ein vorderes Ende, ein hinteres Ende und erste und zweite Seitenteile.
Es ist ein Reinigungsband mit einer Längsachse vorgesehen, das in dem Kassettengehäuse derart angeordnet
ist, daß ein Führungseingriffs-Bandteil vorhanden ist,
das in ein Eingriff mit den Führungseinrichtungen kommt und aus dem Kassettengehäuse heraus in eine Reinigungsstellung bewegbar ist, wenn sich das Kassettengehäuse
in einer Arbeitsstelle im Gerät befindet. In der Reinigungsstellung kommt das Band wenigstens in Eingriff mit
dem Kopf, und das Band ist in dem Kassettengehäuse derart angebracht, daß es aus dem Kassettengehäuse heraus und
in dieses hinein sich längs einer Bahn in Längsachsenrichtung des Bandes bewegt.
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Eine Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Reinigungseinrichtung
ist in dem Kassettengehäuse angebracht und sie hat eine erste Reinigungsstellung, in der sie
in Eingriff mit der Bandantriebsachse und der Ausführungswalze
in einem Reinigungseingriff an der Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Stelle ist. Die Reinigungseinrichtung
ist zu einer zweiten Stelle bewegbar, die von der Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Stelle entfernt
ist. Ferner ist eine Band-Einstelleinrichtung vorgesehen, die eine erste Einstellungsart hat/ um das
Band auf einen Weg einzustellen, der die Bandantriebsachse und die Äusführungswalze umgeht. Auch hat sie eine
zweite Einstellungsart, um das Band zwischen der Bandantriebsachse und der Ausführungswalze anzuordnen.
Wenn bei dieser Anordnung die Reinigungseinrichtung in ihrer ersten Reinigungsstelle und eine Bandeinstelleinrichtung
in ihrer ersten Einstellungsart ist, kann die Reinigungseinrichtung in Reinigungseingriff mit der
Bandantriebsachse und der Ausführungswalze kommen, wobei das Band die Bandantriebsachse und die Ausführungswalze
umgeht. Wenn die Reinigungseinrichtung ihre zweite Stellung und die Bandeinstelleinrichtung ihre zweite Ein-Stellungsart
einnimmt, arbeitet das Band mit der Bandantriebsachse und der Ausführungswalze zusammen, um sich
mittels der Bandantriebsachse und der Ausführungswalze auf dem Weg in Achslängsrichtung des Bandes zu bewegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Antriebsachsen- und Ausführungswalzen-Reinigungseinrichtung und
die Band-Einstelleinrichtung an einem Halteteil angebracht, das seinerseits im Kassettengehäuse bewegbar
angebracht ist. Das Halteteil ist zwischen einer ersten
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und zweiten Halteteilstellung bewegbar, um die Reinigungseinrichtung
zwischen ihrer ersten und zweiten Stellung und die Bandeinstelleinrichtung zwischen ihren ersten
und zweiten Einstellungsarten zu bewegen. Das Halteteil und das Kassettengehäuse haben miteinander zusammenarbeitende
Schlitz- und Stift-Positioniereinrichtungen, wobei das Halteteil zwischen der ersten und der zweiten
Stellung längs der Positioniereinrichtung bewegbar ist.
Insbesondere weist die Stift- und Schlitz-Positioniereinrichtung eine erste Schlitzeinrichtung auf, die im Kassettengehäuse
ausgebildet ist und sich in eine Querrichtung erstreckt, sowie eine zweite Schlitzeinrichtung,
die im Kassettengehäuse ausgebildet ist und sich ebenfalls allgemein in eine Querrichtung erstreckt. Das
Halteteil hat erste und zweite Stifteinrichtungen, die mit den ersten und zweiten Schlitzeinrichtungen zusammenarbeiten.
Gegebenenfalls sind die ersten und zweiten Schlitzeinrichtungen
auf gegenüberliegenden Seiten der Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Reinigungseinrichtung angeordnet
und wenigstens eine der Schlitzeinrichtungen ist ausgehend von einer Querachse derart geneigt, daß eine
Drehung des Halteteils bewirkt wird, wenn es zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung bewegt wird.
Wenigstens eine der Stifteinrichtungen ist an einem federnd nachgiebigen Teil angebracht, das derart beschaffen
und ausgelegt ist, daß es in Eingriff mit ersten und zweiten Arretierungseinrichtungen im Kassettengehäuse
bringbar ist, um das Halteteil in seiner ersten und zweiten Stellung festzuhalten.
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Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Schlitzeinrichtungen
mit einem Endteil versehen, das sich ausgehend vom Kassettengehäuse öffnet, wobei das Halteteil
als eine auswechselbare Patrone vorgesehen sein kann, die in das Kassettengehäuse einführbar und aus diesem
entnehmbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist die Reinigungseinrichtung
nach der Erfindung derart beschaffen und ausgelegt, daß sie in einer Wiedergabe- und/oder
Bandaufzeichnungseinrichtung verwendbar ist, die einen Abschaltmechanismus hat, der erste und zweite Abschalteinrichtungen
enthält, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Eine der Abschalteinrichtungen ist ein
lichtemittierendes Teil und die andere Abschalteinrichtung ist ein lichtaufnehmendes Teil. Die Absperreinrichtung
ist derart angeordnet, daß in der Arbeitsstellung der Bandkassette das Band sich in einer solchen
Lage befindet, daß ein über einen Strahlengang zwischen den ersten und den zweiten Abschalteinrichtungen gehender
Lichtstrahl unterbrochen wird. Wenn eine Abschaltmarkierung des Bandes sich am Lichtstrahlengang befindet,
wird der Abschaltmechanismus aktiviert.
Die Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung hat ein Abschirmungsteil,
das eine Strahlenunterbrechungsstellung hat, um den Strahlengang zwischen den Abschalteinrichtungen
zu unterbrechen und das eine die Strahlen durchlassende Stellung hat, um zu ermöglichen, daß der Lichtstrahl
auf dem Strahlengang zwischen den Abschalteinrichtungen durchgeht. Die Reinigungsvorrichtung weist
ferner eine Antriebsgetriebeeinrichtung auf, die derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie in Arbeitseingriff
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~ Io "
mit einem der Antriebsteile der Wiedergabe- und/oder Bandaufzeichnungsvorrichtung kommt, um die Abschirmung
zwischen der erste,n und der zweiten Stellung zu bewegen. Somit kann bewirkt werden, daß die Reinigungseinrichtung
in Form eines Reinigungszyklus bewegt wird, wenn die Antriebsgetriebeeinr{chtung
die Abschirmung von der ersten
zu der zweiten Haltestellung bewegt.
Gegebenenfalls weist das Abschirmteil ein drehbares Teil auf, das um eine der Abschalteinrichtungen angeordnet
ist und das Getriebe weist ein Geschwindigkeitsreduziergetriebe auf, um die Abschirmung mit einer Drehgeschwindigkeit
zu drehen, die kleiner als die Drehzahl des Antriesbelements ist, mit dem die Getriebeeinrichtung
zum Zusammenarbeiten verbunden ist. Vorzugsweise weist die Getriebeeinrichtung ein Geschwindigkeitsreduziergetriebe
auf, das zum Zusammenarbeiten mit der Abschirmung und dem Antriebsteil verbunden ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform weist die Reinigungsvorrichtung
ferner ein Spulenpaar auf, das im Kassettengehäuse angebracht ist und derart beschaffen
und ausgelegt ist, daß das Band auf sie gewickelt ist.
Wenigstens eine der Spulen ist mit einer Getriebeeinrichtung versehen, die betriebsmäßig in Eingriff mit der Getriebeeinrichtung
bringbar ist. Somit wird durch die Drehung der Spule zum Bewegen des Bandes bewirkt, daß sich
die Abschirmung dreht. Auch sind bei der bevorzugten Ausführungsform
Spiegeleinrichtungen vorgesehen, um den Lichtstrahl auf einem nicht linearen Weg zwischen den
ersten und zweiten Abschalteinrichtungen zu reflektieren. Ferner ist eine Linseneinrichtung im Strahlengang angeordnet,
um den Lichtstrahl auf eine solche Intensität
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zu konzentrieren, die ausreicht, um den Abschaltmechanismus zu aktivieren.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung.
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine Draufsicht zur Verdeutlichung der Vorrichtung
nach der Erfindung, wobei ein Teil der oberen Abdeckung derselben aus Gründen der Verdeutlichtung ausgeschnitten ist und
wobei auch bestimmte Bauteile der Einheit gezeigt sind, die in der Vorrichtung enthalten
sind, wobei diese Bauteile jene sind, die bei der Erfindung im Betriebszustand zusammenarbeiten,
Figur 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in
Figur 1, wobei die Geschwindigkeitsreduziergetriebeeinrichtung
gezeigt ist, um den Anhalt emechanismus nach der Erfindung zu betätigen,
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Figur 3 eine Figur 1 ähnliche Ansicht, wobei das Reinigungsband nach der Erfindung in seine Reinigungsstellung
am Beginn eines Reinigungszyklus bewegt ist.und wobei auch die Bandantriebsachsen-
und Ausführungswalzen-Rei
nigungseinrichtung in ihrer Reinigungsstellung gezeigt ist,
Figur 4 eine Figur 3 ähnliche Ansicht, die den Anhaltemechanismus
in einer Stellung zum Beenden des
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Reinigungszyklus der Vorrichtung nach der Erfindung
zeigt,
Figur 5
Figur 6
eine Figur 1 ähnliche Ansicht, wobei die Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Reinigungseinrichtung
und die Patrone, die an dieser angebracht ist, in eine zweite Arbeitsstellung
bewegt sind,
eine Figur 3 ähnliche Ansicht, in der das Reinigungsband in seiner Arbeitsstellung und die
Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Patrone in der in Figur 5 gezeigten Stellung
gezeigt sind,
Figur 7 eine Draufsicht der Kassettenreinigungseinrichtung nach der Erfindung zur Verdeutlichung
der Art und Weise, mit der eine eine Spule mit einem Reinigungsband enthaltende Patrone und
die Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzenreinigungspatrone
in das Kassettengehäuse einfurbar sind,
Figur 8
eine Unteransicht, bei der die beiden Spulen an Ort und Stelle im Kassettengehäuse gezeigt
sind, wobei die Art und Weise verdeutlicht wird, mit der das Reinigungsband von der Bandantriebsachsen-
und Andrückwalzen-Reinigungspatrone mit der Spule verbunden ist, die in der Nähe der Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Reinigungspatrone
angeordnet ist,
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Figur 9 eine Figur 7 ähnliche Ansicht zur Verdeutlichung der Reinigungspatrone in ihrer in das
Kassettengehäuse eingeführten Stellung,
Figur 10 eine Figur 9 ähnliche Ansicht, wobei die
Reinigungspatrone derart angeordnet ist, daß sie ihre links liegende Stellung vollständig
einnimmt,
Figur 11 eine Ansicht an der Stelle längs der Linie 11-11 in Figur 7, und
Figur 12 eine Ansicht längs der Linie 12-12 in Figur
Wie zuvor angegeben ist, ist die Erfindung derart beschaffen und ausgelegt, daß die Funktionsteile einer Video-Wiedergabe/Aufzeichnungseinheit
gereinigt werden können, die so ausgelegt ist, daß sie ein kassettenähnliches Wiedergabeband aufnehmen kann. Es wird daher angenommen,
daß die Erfindung besser verständlich ist, wenn zuerst einige der Funktionsteile einer üblichen Video-Wiedergabe/
Aufzeichnungseinheit beschrieben werden, für die die Erfindung
insbesondere bei ihrer Anwendung bestimmt ist.
In der nachstehenden Beschreibung wird die Video-Wiedergabe/Aufzeichnungseinheit
10 als "Videoeinheit11 oder einfach als "Einheit" bezeichnet.
In den Figuren 1 und 3 bis 6 sind nur einige der Hauptfunktionsteile
der Videoeinheit 10 in einer Draufsicht und in ziemlich schematischer Form gezeigt. Das Gehäuse,
die Schaltungsbaugruppen, die Betätigungsorgane und gewisse weitere Bauteile der Videoeinheit 10 sind nicht gezeigt·,
da eine Verdeutlichung dieser Teile zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist; Vielmehr sind
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nur jene Funktionsteile gezeigt, auf die direkt beim Arbeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingewirkt wird.
Die Einheit 10 weist ein Gehäuse oder ein Gehäuseteil 12 auf, das einen Kassettenaufnahmeplatz oder einen Hohlraum
begrenzt, der mit 14 bezeichnet ist. Nur ein sehr kleiner Teil des Gehäuses 12 ist ausschnitthaft gezeigt. Eine übliche
Bandkassette (nicht gezeigt), die im Grundzustand in den Platz oder den Hohlraum 14 paßt, weist ein Kassettengehäuse
auf, das eine allgemein rechteckige Form hat.
In dem Gehäuse sind zwei Spulen drehbar angebracht und ein Magnetband ist auf diese Spulen gewickelt und erstreckt
sich über die Vorderseite des Kassettengehäuses. Im Betriebszustand arbeiten Führungseinrichtungen der Einheit
10 mit dem Magnetband zusammen und führen es aus dem Kassettengehäuse
in seine Arbeitsstellung heraus.
Zur Fortführung einer Beschreibung der Funktionsteile der Videoeinheit 10 sollen drei Magnetfunktionsteile erwähnt
werden, die entweder auf die magnetischen Signale auf dem Magnetband ansprechen, die Signale auf dem Band,
beeinflussen oder beide Vorgänge ausführen. Diese Funktionsteile sind: ein Löschkopf 16, ein sich drehender
Videokopf 18,. und ein Tonkopf 20. Wie der Name impliziert,
kann der Löschkopf 16 derart arbeiten, daß die magnetischen Signale auf dem Magnetband gelöscht werden.
Der Videokopf 18 kann entweder als Wiedergabekopf oder als Aufzeichnungskopf arbeiten! Der Videokopf 18 hat im
allgemeinen die Form einer kreisförmigen Scheibe (d.h.
eines niedrigen Zylinders) und er hat eine zylindrisch ausgebildete Umfangs-Arbeitsflache 22. Auf dieser Fläche
22 sind ein oder mehrere Abtastelemente 24 vorgesehen und der Kopf 18 dreht sich um die Mittelachse 26 der zylindrischen
Fläche 22. Der Kopf 18 ist geringfügig zur Horizontalen geneigt, so daß die Mittelachse 26 zu einer
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zur Ebene der Bandkassette senkrechten Linie abgephast oder in einem mittelmäßigen Bereich abgewinkelt ist, wobei
die Bandkassette mit der Einheit 10 bespielt werden soll. Auch ist ein stationäres Führungselement 27 vorgesehen.
Der Tonkopf 20 arbeitet auf dem Tonteil des Magnetbandes, um entweder Tonsignale wiederzugeben oder Tonsignale
aufzuzeichnen, wenn sich die Einheit 10 in ihrer Aufzeichnungsbetriebsart befindet. Auch kann unter gewissen
Umständen der Tonkopf 20 eine Löschfunktion ausführen.
Die Einheit 10 weist ferner eine Bandantriebsachse 28
und eine Ausführungswalze 30 auf. Wie in Figur 1 gezeigt, hat die Andrückwalze 30 einen Abstand von der Bandantriebsachse
28. Beim Arbeiten der Einheit 10 bewegt sich die Andrückwalze 30 in eine Stellung in der Nähe der
Bandantriebsachse 28, um in Eingriff mit dem dazwischen sich befindenden Magnetband zu kommen, wobei die Drehung
der Bandantriebsachse bewirkt, daß sich das Magnetband mit einer kontrollierten Geschwindigkeit durch die Einheit
10 bewegt.
Es sind sechs bewegliche Führungselemente vorgesehen, die jeweils mit 32 bis 42 bezeichnet sind. Das Führungselement
32 befindet sich in einer nicht arbeitenden Stellung im Mittelbereich des linken Teils der vorderen
linken Ecke des Kassettenaufnahmehohlraums oder -platzes 14. Drei Führungselemente 34, 36 und 38 sind an dem linken
vorderen Teil des Kassettenplatzes oder -hohlraums 14 angeordnet. Die restlichen zwei Führungselemente 40
und 42 sind im mittleren vorderen Bereich des Kassettenplatzes oder -hohlraums 14 angeordnet. Wenn eine übliche
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Bandkassette in den Hohlraum 14 eingelegt ist und die Einheit 10 arbeitet, um das übliche Magnetband in seine
Arbeitsstellung zu bewegen, sind diese fünf Führungselemente 34, 36, 38, 40 und 42 in Eingriff mit der Rückseite
des Magnetbandes und bewegen es nach außen, um in Eingriff mit den Funktionsteilen 16, 18 und 20 zu kommen
und das Führungselement 32 bewegt sich in eine Zwischenstellung nach rechts. Diese ist in Figur 3 gezeigt.
Zur Fortsetzung der Beschreibung der Reinigungsvorrichtung 44 nach der Erfindung wird ein im allgemeinen rechteckiges
Kassettengehäuse 46 angegeben, das dieselbe Gesamtgestalt wie das Gehäuse oder das Gehäuseteil einer
üblichen Bandkassette hat, die in der Einheit 10 bespielt wird. Es ist ein Reinigungsband 48 vorgesehen, das
auf ein Paar von linken und rechten Spulen 50 und 52 jeweils gewickelt ist. Diese Spulen 50 und 52 sind im allgemeinen
auf dieselbe Art und Weise wie die Spulen einer üblichen Bandkassette angeordnet, so daß sie fähig sind,
mit den linken und rechten Antriebswellen 54 und 56 in Eingriff zu kommen, die Teile der Funktionsbauteile der
üblichen Einheit 10 sind.
Die Reinigungseinrichtung 44 weist ferner einen Anhaltemechanismus
58 auf, der so arbeitet, daß er das Arbeiten der Einheit 10 am Ende eines Reinigungszyklus anhält.
Schließlich ist eine einstellbare Reinigungspatrone 60 vorgesehen, die die Bandan.triebsachse 28 und die
Ausführungswalze 30 reinigt. Wie nachstehend noch näher beschrieben werden wird, hat diese Patrone 60 zwei Arbeitsstellungen,
um sich an Änderungen bei den Betriebscharakteristika der jeweiligen Einheit 10 anpassen zu
können, die zur Anwendung kommt.
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Zur Fortführung der näheren Beschreibung der Erfindung kann das Kassettengehäuse 46 so angenommen werden, daß
es einen vorderen Wandteil 62, einen hinteren Wandteil 64, linke und rechte Wände 66 und 68 jeweils, eine Bodenwand
70 und eine obere Wand 72 hat. Dieses Gehäuse 46 kann zweckmäßigerweise in Form eines oberen und unteren
Teils hergestellt sein, die miteinander mit Hilfe von Schrauben oder ähnlichen Befestigungsteilen an Stellen
verbunden sind, wie beispielsweise jene, die mit 74 und 76 bezeichnet sind. Auch hat das Gehäuse 46 entsprechende
öffnungen, wie mit 78 angedeutet, um Einstellelemente oder andere vorhandene Teile der Einheit 10 aufzunehmen.
Das Gehäuse 46 kann Versteifungsrippen 80 an verschiedenen Stellen haben.
Ein Ende des Bandes 48 ist auf die linke Spule 50 gewickelt und erstreckt sich von der linken Seite nach
vorne um eine Einstellrolle 82 an der vorderen linken Ecke des Gehäuses 46 und es verläuft dann längs der
Vorderseite des Gehäuses, wie dies mit 84 angedeutet ist. Das Band erstreckt sich dann um eine zweite Stellrolle
86 sowie dann von dort nach hinten zu der rechten Seite der rechten Spule 52, um auf dieser aufgewickelt zu werden.
Diese rechte Stellrolle 86 ist an der Reinigungspatrone 60 angebracht, so daß sie mit dieser bewegbar
ist. Dieses spezielle Merkmal ist im Hinblick auf die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung wichtig
und wird nachstehend noch näher erläutert.
Der Anhaltemechanismus 58 weist eine im allgemeinen zylindrische Abschirmung 88 und eine Geschwindigkeitsreduziergetriebeeinrichtung
90 auf. Die Abschirmung 88 paßt über eine Lichtquelle 92, die bereits in der Ein-
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heit 10 als ein Teil des vorhandenen Abschaltmechanismus
der Einheit 10 vorhanden ist. Beim normalen Arbeiten einer üblichen Bandkassette ist ein Teil mit einer
durchsichtigen Markierung an jedem Ende des Magnetbandes vorgesehen. Wenn diese durchsichtige Markierung von
einer der Bandspulen abgewickelt wird, so wird ermöglicht, daß die Lichtquelle 92 durchscheint, um entweder
eine linke Abschalteinrichtung 94 oder eine rechte Abschalteinrichtung
96 zu aktivieren. Diese Einrichtungen 94 und 96 sind vorhandene Funktionsteile der Einheit
Bei der Erfindung arbeitet die zylindrische Abschirmung 88 derart, daß sie die Lichtquelle 92 abschirmt, abgesehen
von dem Durchlassen eines Lichtstrahls durch ein Fenster 98, das in der Seitenwand der Abschirmung 88 ausgebildet
ist. Wie sich aus der nachstehenden Beschreibung noch näher ergibt, befindet sich bei der Lage in
Figur 1 die Abschirmung 88 in einer solchen Stellung, daß ein Reinigungszyklus begonnen wird. In Figur 4 hingegen befindet sich die Abschirmung 88 in einer solchen
Stellung, daß ein Strahl der Lichtquelle 92 zur Abschalteinrichtung 94 durchgehen kann und der Reinigungszyklus
der Reinigungseinrichtung 44 angehalten wird.
Die zuvor erwähnte Geschwindigkeitsreduziergetriebeeinrichtung 90 weist ein erstes Zahnrad 100 auf, das mit
einem Zahnrad 102 kämmt, das als ein Teil des oberen Ringflansches 104 der rechten Spule 52 ausgebildet ist.
Wie in Figur 2 gezeigt, ist das Zahnrad 100 fest an einem kleineren Zahnrad 110 angebracht, wobei beide
Zahnräder 100 und 110 drehbar auf einer Welle 112 angebracht sind. Das Zahnrad 110 kämmt mit einem größeren
Zahnrad 114, das seinerseits fest an einem kleineren
Zahnrad 116 angebracht ist. Die Zahnräder 114 und 116
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sind auf einer zweiten Welle 118 drehbar angebracht.
Das kleinere Zahnrad 116 seinerseits kämmt mit einem
größeren Zahnrad 120, das fest an einem kleineren Zahnrad 122 angebracht ist. Die Zahnräder 120 und 122 sind
drehbar auf einer Welle 112 angebracht. Das kleinere Zahnrad 122 kämmt mit einem größeren Zahnrad 124, das
seinerseits fest an dem Zahnrad 126 angebracht ist. Beide Zahnräder 124 und 126 sind drehbar auf der Welle
118 angebracht. Das Zahnrad 126 kämmt mit einem kleineren
Zahnrad 128, das seinerseits fest an einem Zahnrad 130 angebracht ist. Beide Zahnräder 128 und 130 sind
drehbar um eine Welle 132 gelagert. Schließlich kämmt das Zahnrad 130 mit einem Zahnrad 134, das als ein Teil
der Abschirmung 88 an seinem oberen Teil ausgebildet ist. Die Geschwindigkeitsreduziereinrichtung 90 hat insgesamt
die Wirkung, daß die Abschirmung 88 mit einer Drehzahl von etwa 10 % der Drehzahl der rechten Spule 52
gedreht wird.
Die vorstehend angegebene Reinigungspatrone 60 hat zwei Funktionen. Zum einen stellt sie mit Hilfe ihrer
Stellrolle 86 das Reinigungsband 48 auf eine der beiden Arbeitsstellungen ein. Zum zweiten hat die Patrone
ein Reinigungskissen 36, das in einer Betriebsart sowohl die Bandantriebsachse 28 als auch die Ausführungswalze reinigen kann. Wie gezeigt, besteht dieses Reinigungskissen
36 aus einem einzigen länglichen Kissenelement, das auf sich selbst zurückgefaltet ist, um
einen ersten nach vorne verlaufenden Finger 138 zu bilden, der in Eingriff mit der Ausführungswalze 30 kommt,
und einen zweiten nach vorne verlaufenden Finger 140 zu bilden, der in Eingriff mit der Bandantriebsachse 28
bringbar ist. Das Kissen 136 ist üblicherweise in einem ü-förmigen Stellteil 142 untergebracht. Das Band 48
- 25 -
erstreckt sich zwischen der Stellrolle 86 und dem Kissen 136.
Die Reinigungspatrone 60 hat zwei Arbeitsstellungen. Die erste Arbeitsstellung ist in den Figuren 1, 3 und
4 und die zweite in den Figuren 5 und 6 gezeigt. In der ersten Arbeitsstellung befindet sich das Kissen 136 an
einer solchen Stelle, daß es in Reinigungseingriff mit der Bandantriebsachse 28 und der Ausführungswalze 30
zusammenarbeiten kann. Die Stellrolle 86 ist zu einer Stelle links von der Bandantriebsachse 28 derart bewegt,
daß das Reinigungsband 48 die Bandantriebsachse 28 und die Ausführungswalze 30 umgeht, um sich direkt von der
1^ Stellrolle 86 zu der Spule 52 zu erstrecken. In dieser
zweiten Stellung (s. Figuren 5 und 6) befindet sich die Patrone 60 weiter rechts und das Kissen 136 ist nicht
mehr in einer solchen Stellung, daß es mit der Bandantriebsachse 28 und der Ausführungswalze 30 zusammenarbeitet.
Die Stellrolle 82' befindet sich jedoch an einer weiter rechts liegenden Stelle, so daß sich das Reinigungsbandvorderteil
84 zwischen der Bandantriebsachse und der Ausführungswalze 30 befindet. Der Grund für das
Vorsehen der beiden Stellungen der Patrone 60 ist darin zu sehen, daß die Reinigungseinrichtung 44 eine solche
Anpassungsfähigkeit hat, daß sie mit unterschiedlichen Antriebsmechanismen der Einheit 10 kompatibel ist. Dies
wird nachstehend noch näher erläutert, wenn die Arbeitsweise der Reinigungseinrichtung 44 insgesamt erläutert
SQ wird. Um jedoch kurz den Grund für diese Auslegung anzugeben,
so ist dieser darin zu sehen, daß bei einigen Einheiten ein automatischer Abschaltmechanismus eingeschaltet
wird, wenn die Bandantriebsachse 28 und die Ausführungswalze 30 nicht in Eingriff mit einem Magnetband
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einer Bandkassette oder einem ähnlichen Gegenstand sind, der ein solches Magnetband simuliert. Bei diesen Einheiten
befindet sich die Patrone 60 in einer weiter rechts liegenden Stellung, die in den Figuren 5 und 6 gezeigt
ist. Wenn andererseits die Patrone 60 in der links liegenden Stellung, die in den Figuren 1, 3 und 4 gezeigt
ist, angeordnet ist, so ist es möglich, das stationäre Reinigungskissen 36 in Reinigungseingriff mit der Bandantriebsachse
28 und der Ausführungswalze 30 zu bringen,
um die Reinigung dieser Funktionsteile 28 und 30 zu erleichtern.
Um die Patrone 60 in diesen beiden Stellungen anbringen zu können, hat die Patrone 60 ein Paar von oberen
und unteren linken Positionierstiften 144 und 146 jeweils, sowie ein Paar von oberen und unteren rechten
Positionierstiften 148 und 150 jeweils. Die beiden linken Stifte 144 und 146 laufen in einem Paar von passenden
oberen und unteren linken Schlitzen, die beide mit 152 bezeichnet sind und die in den oberen und unteren
Kassettengehäusewänden 72 und 70 jeweils ausgebildet sind. Die rechten Positionierstifte 148 und 150 arbeiten
mit einem Paar von rechten oberen und unteren Schlitzen 154a und 154b zusammen.
Das linke Paar von Schlitzen 152 erstreckt sich von einem weiteren hinteren linken Ende, das mit 156 angedeutet
ist, in Form einer mittleren nach vorne weisenden Neigung, um sich bei 158 an der Vorderseite des Kassettengehäuses
46 zu öffnen. Die rechten Schlitze 154a und 154b erstrecken sich von einem rechten hinteren
Ende 160 gemäß einer linken und mittleren nach vorne gerichteten Neigung zu einer linken Endstelle 162. Von
der Stelle 162 geht ferner ein drittes Paar von oberen
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und unteren Schlitzen 164 ab, die sich nach vorne erstrecken, um sich an dem vorderen Ende des Kassettengehäuses
46 bei 166 zu öffnen.
5
5
So kann die Patrone 60 fest in einer der beiden Arbeitsstellungen angeordnet werden. Der untere rechte Positionierstift
150 ist an einem federähnlichen Arm 168 angebracht, der den unteren rechten Positionierstift 150
nach unten drückt. Der untere rechte Schlitz 154b hat
an seinem rechten Ende eine Durchgangsöffnung 170 in der unteren Wand 70 des Kassettengehäuses 46 und eine
zweite linke Durchgangsöffnung 172 am linken Ende des unteren rechten Schlitzes 154b (d.h. an der Verbindung
des unteren Schlitzes 154b und des unteren Schlitzes 164).
Wenn die Reinigungspatrone 60 in der linken Stellung in Figur 1 ist, greift der untere rechte Positionierstift
in die linke öffnung 172 (s. Figur 12), um die
Patrone 60 in dieser Stellung zu halten. Wenn es erwünscht ist, die Patrone 60 von der linken Stellung in
Figur 1 zu der rechten Stellung in Figur 5 zu bewegen, so ist es nur erforderlich, einen Stift oder einen anderen
schmalen Gegenstand in der Nähe der Bodengehäusewand 70 anzulegen und diesen gegen den Stift 150 nach
innen zu drücken, um ihn aus der öffnung 172 zu bewegen. Dann kann die Patrone 60 nach rechts bewegt werden,
wobei der rechte Satz von Stiften 148 und 150 in den zugeordneten Schlitzen 154a und 154b gleitet. Die beiden
linken Positionierstifte 144 und 146 gleiten in ihren Schlitzen 152. Wenn die Reinigungspatrone 60 die rechts
liegende Stellung in Figur 5 erreicht hat, springt der untere rechte Stift 150 in den Eingriffszustand mit der
rechten öffnung 170, so daß die Patrone 60 in der rech-
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ten Stellung gehalten ist. Um die Patrone 60 von der rechts liegenden Stellung wegzubewegen, wird wiederum
ein Stift oder ein spitzer Gegenstand gegen den rechten Positionierstift 150 gedrückt, um ihn aus der Öffnung
170 zu bewegen. Dann wird die Patrone 60 nach links bewegt.
Auch kann die Patrone 60 aus dem Kassettengehäuse 46
von der links liegenden Stellung in Figur 1 herausbewegt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß wiederum
ein Stift oder ein ähnlicher spitzer Gegenstand verwendet wird, um den Stift 150 aus dem Eingriffszustand
mit der Öffnung 172 zu lösen und dann gleiten die beiden Positionierstifte 148 und 150 durch die oberen und
urteren vorderen Schlitze 164 nach vorne. Gleichzeitig gleiten die beiden linken Positionierstifte 144 und
in ihren Schlitzen 152 nach rechts und entfernen sich
von dem vorderen Ende 158 der Schlitze 152.
Die Reinigungseinrichtung 44 ist derart beschaffen und ausgelegt, daß das Reinigungsband 48 und auch die Reinigungspatrone
60 auf einfache Weise im Kassettengehäuse 46 ausgetauscht werden können. Dies wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die Figuren 7 bis 10 erläutert. Die linke Spule 50 ist als eine auswechselbare
Patrone 174 ausgebildet, die eine obere Wand 176 und vier Verwinkelungszungen 178 hat, die auf dem Umfang
der oberen kreisförmigen Wand 176 vorgesehen sind. Die Patrone 174 hat eine entsprechende Hüllkonstruktion,
um die Spule 50 als solche zu tragen, so daß sie sich in der Patrone 174 drehen kann. Insbesondere hat die
Patrone 174 eine Seitenwand 180 mit einem Ausschnitt 182, der ermöglicht, daß das Band 48 sich von der Spule
50 nach außen erstrecken kann. Die Bodenwand 70 des
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Gehäuses 46 hat eine kreisförmige Positionierrippe 184,
um die Patrone in der vorbestimmten Stellung aufzunehmen, sowie eine Mittelöffnung 186, die ermöglicht, daß
die linke Spule 50 in Eingriff mit der Antriebswelle kommt.
Zum Einbau der Patrone 174 mit der Spule 50 und auch zum Einbau der Reinigungspatrone 60 wird zuerst das
Band 48 von der Spule der Patrone 174 abgewickelt, so daß es sich durch die kreisförmige Patronenaufnahme-Öffnung
188 erstreckt, die in der oberen Wand 72 des Gehäuses ausgebildet ist. Ferner erstreckt sich das
Band 48 von der linken vorderen Ecke des Kassettengehäuses
46 nach außen, so daß es um die linke vordere Führungsrolle 82 läuft. Das Band wird dann durch die
Reinigungspatrone 60 derart durchgeführt, daß es um die rechte Stell- bzw. Positionierrolle 86 läuft, um zwischen
der Rolle 86 und der Bandantriebsachse sowie dem Ausführungswalzen-Reinigungskissen 136 angeordnet zu
sein.
Dann wird das Ende 190 des Bandes 148 mit der rechten
Spule 52 verbunden. Hierzu ist die Bodenwand 70 des .Kassettengehäuses 46 mit einem Ausschnitt 192 ausgebildet,
der sich von einer Bodenwandöffnung 194 in radialer Richtung erstreckt, die vorgesehen ist, um
die rechte Antriebswelle 56 aufzunehmen. Dieser Ausschnitt 192 und die öffnung 194 legen ein drehbares Verbindungselement
196 frei, das gedreht werden kann, um sicher das Ende 190 des Bandes 48 in Eingriff zu bringen.
Die Patrone 174 ist in dem Kassettengehäuse 46 dadurch fest angebracht, daß die Patrone 174 nach unten in die
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obere Wandöffnung 188 eingeführt wird. Diese Öffnung
ist mit vier Ausnehmungen 198 versehen, die passend zu
dem Ort der Verriegelungszungen 178 ausgebildet sind. Wenn die obere Wand 176 der Patrone in der Öffnung T88
positioniert ist, kann die Patrone 174 geringfügig in Uhrzeigerrichtung derart gedreht werden, daß die Verriegelungszungen
178 in Eingriff mit der Lippe an der Öffnung 188 kommen, so daß die Patrone 174 sicher an
Ort und Stelle festgelegt ist.
Dann kann die Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Reinigungspatrone
60 fest in dem Kassettengehäuse 46 dadurch angebracht werden, daß zuerst die beiden linken
Positionierstifte 144 und 146 in den Schlitzen 152 positioniert werden und dann die Stifte 144 und 146 nach
links bewegt werden, wie dies in Figur 9 gezeigt ist. Dann werden die rechten Positionierstifte 148 und 150
bewegt, damit sie in Eingriff mit den nach vorne verlaufenden Schlitzen 164a und 164b kommen und sie werden
nach hinten zu der Stelle der linken Öffnung 172 bewegt, die die Verbindung des rechten Paars von Schlitzen 154a
und 154b mit dem vorderen Paar von Schlitzen 164 ist.
Wenn die Reinigungseinrichtung derart angeordnet ist, so soll nachstehend die Durchführung eines Reinigungszyklus der Reinigungseinrichtung 44 näher erläutert werden.
Die Reinigungseinrichtung 44 ist in Figur 1 so gezeigt, daß sie in einer Position zu Beginn eines Reinigungszyklus
ist. Das Kassettengehäuse 44 befindet sich an dem vorhandenen Abspielplatz oder -hohlraum 14 der
Einheit 10. Das Reinigungsband 48 ist größtenteils auf der linken Spule 50 aufgewickelt und an der rechten
Spule 52 angebracht. Es ist aber nicht in größerem Ausmaß auf diese Spule aufgewickelt. Die Anhaltabschirmung
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ist derart positioniert, daß der Lichtstrahl von der Lichtquelle 92 nach rechts unter einer mittelmäßigen
Neigung nach links gerichtet wird. Das Band 48 befindet
sich in seiner eingezogenen Stellung, so daß der vordere
Bandteil 84 sich über die Vorderseite des Kassettengehäuses 46 erstreckt, wobei es sich vor den fünf Führungselementen 34 bis 42 der vorhandenen Einheit 10 befindet.
Ferner befindet sich die Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Reinigungspatrone
60 in ihrer linken Stellung, so daß sich das Band 48 nicht zwischen die Bandantriebsachse
28 und die Ausführungswalze 30 erstreckt.
Wenn die Reinigungseinrichtung 44 derart angeordnet ist, wird der Starterdruckschalter oder der Startknopf der
Einheit 10 in seine Arbeitsstellung bewegt, in der beim normalen Betrieb der Einheit 10 das Magnetband aus seinem
Gehäuse oder seinem Gehäuseteil herausgezogen würde und in Eingriff mit den verschiedenen Funktionsteilen
der Einheit 10 gebracht werden könnte. Das Starten der
Einheit 10 bewirkt bei der vorliegenden Erfindung, daß die fünf Führungselemente 34 bis 42 mit der Rückseite
des vorderen Bandteils 84 in Eingriff kommen und das Band herausbewegen, so daß es in Eingriff mit dem Löschkopf
16, dem Führungselement 27, dem Videokopf 18 und dem Tonkopf 20 kommt. Diese Arbeitsstellung ist in
Figur 3 gezeigt. Auch bewegt sich die Ausführungswalze 30 nach hinten in Richtung auf die Bandantriebsachse 28,
wie dies in Figur 3 gezeigt ist, wobei die Bandantriebsachse 28 in Eingriff mit dem Kissenfinger 138 und die
Ausführungswalze 30 in Eingriff mit dem anderen Reinigungskissenfinger
140 kommt. Durch die Drehung der Bandantriebsachse 28 und der Ausführungswalze 30 wird eine
Reinigung ihrer Flächen im Zusammenwirken mit den Kissenfingern 138 und 140 bewirkt.
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Wie im normalen Betrieb der Einheit 10 beginnen gleichzeitig die rechten und linken Antriebswellen 54 und 56
sich in Uhrzeigerrichtung zu drehen, so daß bewirkt wird, daß das Reinigungsband 48 längs dem Bandweg sich bewegt,
der in Figur 3 gezeigt ist. Daher kommt das Reinigungsband 48 in Wischeingriff mit den Funktionsteilen 16, 18,
20 und 27 der Einheit 10. Wenn sich die rechte Spule 52 dreht, bewirkt sie über die Getriebeeinrichtung 90, daß
die Abschirmung 88 mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit gedreht wird. Wenn sich die beiden Spulen 50
und 52 vollständig vier bis fünf Umdrehungen gedreht haben, hat sich die Abschirmung etwa um eine halbe Umdrehung
in die in Figur 4 gezeigte Stellung gedreht, so daß ein Lichtstrahl (bei 200 gezeigt), der durch das
Fenster 98 geht, auf die linke Abschalteinrichtung 94 auftrifft, um den automatischen Abschaltmechanismus der
Einheit 10 auszulösen. Das Reinigungsband 48 besteht aus einem Fasermaterial, das eine geringfügig offene Faserstruktur
hat, so daß bei einer Abdunklung des Lichtstrahles 200 bis zu einem gewissen Ausmaß ein Großteil
der Lichtenergie durch das Band 48 durchgehen kann.
Wenn die Abschalteinrichtung 194 aktiviert ist, spricht die Einheit 10 derart an, daß sie automatisch in ihre
Abwickelbetriebsart geht. Hierbei wird bewirkt, daß die Führungselemente 32 bis 42 sich in ihre zurückgezogene
Stellung gemäß Figur 1 zurückbewegen und es wird auch bewirkt, daß sich die linke Spule 50 in Gegenuhrzeigerrichtung
zu drehen beginnt, um das Reinigungsband 48 aufzuwickeln. Wenn sich die beiden Spulen 50 und 52 weiter
drehen, bewirkt die Getriebeeinrichtung 90, daß die Lichtabschirmung 88 sich in Gegenührzeigerrichtung in die in
Figur 1 gezeigte Stellung zurückdreht. Wenn die Abschirmung 88 die in Figur 1 gezeigte Stellung erreicht und
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sich weiter in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, bewirkt das Fenster 98 der Abschirmung 88, daß der Lichtstrahl
(bei 200a angedeutet) durch eine Linse 202 gerichtet wird, die unmittelbar rechts von der Abschirmung 88 vorgesehen
ist. Ein Paar von Spiegeln 204 und 206 ist angeordnet, um den Strahl 200a durch eine rechte öffnung
208 zu reflektieren, so daß die rechte Abschalteinrichtung 96 aktiviert wird. Insbesondere ist der Spiegel.
204 unmittelbar rechts von und hinter der Stelle der rechten öffnung 170 angeordnet. Dieser Spiegel 204 ist
etwa unter einem Winkel von 45° relativ zu einer vorderen und hinteren Achse des Kassettengehäuses 46 angeordnet,
so daß der Lichtstrahl 20Oa, der sich von der Linse 202 in eine Querrichtung nach rechts ausbreitet,
in einer Vorwärtsrichtung bei 200b reflektiert wird. Der andere Spiegel 206 befindet sich vor dem Spiegel
und hat eine reflektierende Fläche, die in Richtung nach hinten um 45° von der von vorne nach hinten weisenden
Achse des Kassettengehäuses 46 gerichtet ist. Hierdurch wird bewirkt, daß der Lichtstrahl bei 200b in
Richtung nach rechts bei 200c reflektiert wird, so daß er durch die rechte öffnung 208 durchgehen kann und
die rechte Abschalteinrichtung 96 aktivieren kann.
Der Grund für die Anordnung der Linse 202 und der Spiegel 204 und 206 ist darin zu sehen, daß die Anordnung
der Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Reinigungspatrone 60 den normalen Strahlengang des Lichtstrahls
von der Lichtquelle 92 zu der rechten Abschalteinrichtung 96 unterbricht, insbesondere wenn die Reinigungspatrone
60 sich in der rechts liegenden Lage in Figur 4 befindet. Die Linse 202 konzentriert den Lichtstrahl derart, daß
er eine größere Intensität hat. Wenn daher der Strahl 200a
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von den beiden Spiegeln 204 und 206 (wobei seine Intensität durch das Zurücklegen eines größeren Weges
zusätzlich zu dem Intensitatsverlust aufgrund der Reflektion abnimmt) reflektiert wird/ hat der Strahl eine
so ausreichende Intensität, daß er die Abschalteinrichtung 96 aktivieren kann.
Wie zuvor erwähnt worden ist, wird bei einigen Einheiten 10 der vorstehend allgemein beschriebenen Art der
automatische Abschaltmechanismus aktiviert, wenn die Bandantriebsachse 28 und die Ausführungswalze 30 nicht
in Eingriff mit dem Band 48 sind und das Band nicht durch die Einheit 10 bewegt wird. Der Grund hierfür ist
darin zu sehen, daß die rechte Aufnahmespule der üblichen Bandkassette dann die gesamte Kraft aufbringen muß, die
erforderlich ist, um das Band 48 durch die Einheit 10
zu ziehen. Wenn diese Kraft zu groß ist, wird der Abschaltmechanismus in der Einheit TO aktiviert.
Wenn eine solche Situation vorliegt, wird die Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Reinigungspatrone
60 in die rechts liegende Stellung in Figur 5 bewegt und zwar auf die zuvor beschriebene Weise. Hierzu sei
kurz wiederholt, daß ein Stift oder ein anderer spitzer Gegenstand in der Nähe der Bodenwand 70 des Gehäuses 46
angelegt wird, um den unteren rechten Positionierstift 150 nach oben und aus der Öffnung 172 herauszubewegen.
Hierdurch wird ermöglicht, daß die Patrone 60 in Querrichtung zu der Lage in Figur 5 bewegbar ist.
Nachdem die Patrone 60 auf diese Weise positioniert ist, wird die Reinigungseinrichtung wiederum in den Abspielplatz
oder -hohlraum 40 der Einheit 10 eingelegt. Hieraus resultiert, daß sich nicht nur das Band 84 vor den
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Führungselemente!! 34 bis 42 erstreckt, sondern daß auch
ein zusätzlicher vorderer Bandteil vorhanden ist, der sich bei 84a vor der Bandantriebsachse 28 erstreckt. Wenn
daher der Startschalter der Einheit 10 in seine Arbeitsstellung gebracht wird, so bewegen die Führungen 34 bis
42 nicht nur das Band 84 in seine Reinigungsstellung, wie dies in Figur 6 gezeigt ist, sondern die Bandantriebsachse
28 und die Ausführungswalze 30 kommen unter Zwischenlage des Reinigungsbandes 84 in Eingriff. Das
Durchgehen des Bandes 84 zwischen der Bandantriebsachse 28 und der Ausführungswalze 30 bewirkt eine gewisse
Reinigung dieser Flächen während des Reinigungsvorgangs.
Wenn trotz der automatischen Abschaltung, die, wie zuvor beschrieben, ausgelöst wird, es erwünscht ist, einen
Reinigungsvorgang des stationären Kissens 136 auszuführen, das in Eingriff mit der Bandantriebsachse 28 und
der Ausführungswalze 30 ist, dann kann die Patrone 60 in die links liegende Stellung zurückbewegt werden,
welche in Figur 1 gezeigt ist. Nach dem Starten der Einheit 10 drehen sich die Bandantriebsachse 28 und die
Ausführungswalze 30 im allgemeinen wenigstens eine kurze Zeitspanne lang, bevor der automatische Abschaltmechanismus
ausgelöst wird. Wenn die Einheit 10 mehrmals aufeinanderfolgend nach dem Auftreten der jeweiligen. Abschaltung
in Gang gesetzt wird, so ist eine ausreichende Wischwirkung von Bandantriebsachse 28 und Ausführungswalze 30 gegen die Kissenfinger 138 und 140 vorhanden,
um eine entsprechende Reinigung derselben zu erzielen.
Das Gehäuse 46 und die obere Wand 176 der Patrone 174 haben vier Sätze von Zugangsöffnungen 210. Jeder Satz
von öffnungen 210 befindet sich in der Nähe einer der beiden Spulen 50 und 52 an einer Stelle, an der das Band
- 36 -
48 auf die Spule 50 und 52 gewickelt wird. Jeder Satz von öffnungen 210 befindet sich in einem Abstand von
etwa 180° relativ zum Umfang der Spule 50 oder 52. Ein geeignetes Reinigungsfluid kann durch die gewählten
öffnungen 210 eingeführt werden, um das Band 48 an im Abstand befindlichen Stellen längs seiner Länge
zu benetzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat das Band 48 eine Länge, die um das Mehrfache größer als jene
Länge ist, die erforderlich ist, um das Band 48 durch einen einzigen Reinigungszyklus durchzubewegen. Wenn
daher ein Teil des Bandes 48 mehrmals benutzt worden ist, so kann das Band 48 von einer Spule 50 oder 52
zur anderen weiterbewegt werden, um zu erreichen, daß ein neuer Abschnitt des Bandes 48 zur Reinigung der
Punktionsbauteile der Einheit 10 benutzt wird. Dies kann auf einfache Weise dadurch verwirklicht werden,
daß man von Hand die beiden Spulen 50 und 52 dreht, indem man sie durch die öffnungen in der Bodenwand 70
ergreift.
Gemäß einem weiteren Merkmal kann jede Spule 50 und mit einem federähnlichen Arm 212 an ihrer oberen Fläche
der Spulen 50 und 52 versehen sein. Diese Arme 212 üben eine mittelmäßige nach unten gerichtete Kraft auf die
Spulen 50 und 52 aus, indem sie gegen die Fläche der Konstruktion unmittelbar von oben drücken. Hierdurch
wird eine mittelmäßige Reibungskraft auf die Spulen und 52 ausgeübt, so daß bei einem Auswerfen der Reinigungseinrichtung
aus dem Gehäuse das Band 48 nicht aus seiner entsprechenden Stellung herausgestoßen wird, in
der es eng gegen die Vorderwand 62 des Gehäuses 46 anliegt.
Ende der Beschreibung
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Claims (15)
1. Juni 1984 500 852
ALLSOP, INC.
Meridian Street
Bellingham, Washington 98227, V.St.A.
Meridian Street
Bellingham, Washington 98227, V.St.A.
Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen eines Video-Wi eder gäbe/Bandaufnahmegeräte s
Patentansprüche
"1 .J Vorrichtung zum Reinigen eines Wiedergäbe- und/oder Bandaufnahmegerätes, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wiedergabe- und/oder Bandaufzeichnungsgerät aufweist:
a) eine Konstruktion, die eine Arbeitsstelle (14) definiert, um eine Bandkassette in einer Arbeitsstellung
in der Arbeitsstelle (14) aufzunehmen,
München-Bogenhausen. Posehingcrstrafte 6 · Telegramm: Chemindus München · Telefon: (089) 98 32 22 ■ Telex: 5 23 992 (abitz d)
b) wenigstens ein Kopfteil (16, 18, 20), das eine Kopffläche (22) hat, die einer Verschmutzung unterliegt,
c) Führungseinrichtungen (32 bis 34), die derart beschaffen und'ausgelegt sind, daß sie an einer Bandeingriffsstelle
mit einem Band der Bandkassette in Eingriff kommen und das Band nach außen zu einer
Kopfeingriffsstelle bewegen,
d) eine Bandantriebsachse (28) und eine Ausführungswalze (30) an einer Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Stelle,
die in Eingriff mit dem Band bringbar sind und das Band durch das Wiedergabe- und/
oder Bandaufzeichnungsgerät (1) bewegen, und
e) Antriebswellen (54, 56) zum Zusammenarbeiten mit Spulen der Bandkassette, um dieselben zu drehen,
daß die Reinigungseinrichtung (44) aufweist:
a) ein Kassettengehäuse (46) , das derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es in der Arbeitsstelle (14)
des Wiedergabe- und/oder Bandaufzeichungsgerätes (1)
positionierbar ist, wobei das Kassettengehäuse (46) ein vorderes Ende (62) , ein hinteres Ende (64) und
erste und zweite Seitenteile (66, 68) hat,
b) ein Reinigungsband (48), das eine Längsachse hat und in dem Kassettengehäuse (46) derart angeordnet
ist, daß es einen Führungseingriffs-Bandabschnitt hat, der bei Anordnung des Kassettengehäuses (46)
in der Arbeitsstelle (14) derart angeordnet ist, daß
es durch die Führungseinrichtungen (32 bis 42) in Eingriff bringbar und aus dem Kassettengehäuse (46)
in eine Reinigungsstellung bewegbar ist, um in Reinigungseingriff
mit wenigstens einem der Köpfe (16, 18, 20) zu kommen, wobei das Band (48) in dem Kassettengehäuse
(46) derart angebracht ist, daß es sich aus dem Kassettengehäuse (46) heraus und in dieses
hinein auf einem Weg längs der Längsachse des Bandes (48) bewegen kann,
c) eine Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Reinigungseinrichtung
(44, 60), die in dem Kassettengehäuse (46) angebracht ist und eine erste Reinigungsstellung
hat, um die Bandantriebsachse (28) und die Ausführungswalze (30) in Reinigungseingriff an der
Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzenstelle zu bringen, wobei die Reinigungseinrichtung (60) zu
einer zweiten Stelle bewegbar ist, die von der Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzenstelle entfernt
ist, und
d) eine Bandpositioniereinrichtung (82, 86), die
eine erste Betriebsart hat, um das Band (48) auf einem Weg unter Umgehung der Bandantriebsachse (28) und
der Ausführungswalze (30) anzuordnen, und eine zweite Betriebsart hat, um das Band (48) zwischen der Bandantriebsachse
(28) und der Ausführungswalze (30) anzuordnen ,
daß die Reinigungseinrichtung (44) in ihrer ersten Reinigungsstellung und die Bandpositionxereinrxchtung
(82) in ihrer ersten Betriebsart die Reinigungseinrichtung (44) derart anordnen, daß sie in Reinigungs-35
eingriff mit der Bandantriebsachse (28) und der Ausführungswalze (30) bringbar ist, wobei das Band
(48) die Bandantriebsachse (28) und die Ausführungswalze (30) umgeht, und daß die Reinigungseinrichtung
(44) in ihrer zweiten Stellung und die Bandpositioniereinrichtung (82, 86) in ihrer zweiten Betriebsart
das Band (48) in Eingriff mit der Bandantriebsachse (28) und der Ausführungswalze (30) bringen,
um das Band (48) durch die Bandantriebsachse (28) und die Ausführungswalze (30) auf einer Bahn längs
der Längsachse des Bandes (48) zu bewegen.
2. Vorrichtung zum Reinigen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Reinigungseinrichtung
(60) und die Bandpositioniereinrichtung (82, 86) an
. einem Halteelement angebracht sind, das seinerseits im Kassettengehäuse (46) beweglich angebracht ist,
wobei das Halteelement zwischen einer ersten und einer zweiten Halteelementstellung bewegbar ist, um
die Reinigungseinrichtung (44) zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung und die Bandpositioniereinrichtung
(82, 84) zwischen ihrer ersten und zweiten Betriebsart zu bewegen.
3. Vorrichtung zum Reinigen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
und das Kassettengehäuse (46) zusammenarbeitende Schlitz- und Stift-Positioniereinrichtungen (144,
146, 148, 150, 152, 154a, 154b) haben, und daß das Halteelement zwischen der ersten und der zweiten
Stellung längs den Positioniereinrichtungen (144, bewegbar ist.
4. Vorrichtung zum Reinigen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stift- und
Schlitz-Positioniereinrichtungen (144, ...) eine erste Schlitzeinrichtung (152) aufweisen, die im
Kassettengehäuse (46) ausgebildet ist und sich in eine Querrichtung erstreckt, sowie eine zweite
Schlitzeinrichtung (154a, 154b), die im Kassettengehäuse (46) ausgebildet ist und sich auch im wesentlichen
in eine Querrichtung erstreckt, und daß das Halteelement erste und zweite Stifteinrichtungen
(144, 146, 148, 150) hat, die mit den ersten und zweiten Schlitzeinrichtungen (152, 154a, 154b) zusammenarbeiten
.
5. Vorrichtung zum Reinigen nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Schlitzeinrichtung (152, 154a, 154b) auf
gegenüberliegenden Seiten der Bandantriebsachsen- und Ausführungswalzen-Reinigungseinrichtung (60)
vorgesehen sind und daß wenigstens eine der Schlitzeinrichtungen (152) von einer Querachse derart geneigt ist, daß eine Drehung des Halteelements bewirkt
wird, wenn sich dieses zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegt.
6. Vorrichtung zum Reinigen nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stifteinrichtung (144, 146, 148, 150) an einem federnd
nachgiebigen Element (168) angebracht ist, das derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es in Eingriff
mit ersten und zweiten Positionierarretierungen in dem Kassettengehäuse (46) zur Positionierung
des Halteelements in seiner ersten und zweiten Stellung bringbar ist.
D —
7. Vorrichtung zum Reinigen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
der Stifteinrichtungen (144 bis 150) an einem federnd nachgiebigen Element (168) angebracht ist, das
derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es in Eingriff mit ersten und zweiten Positionierarretierungen
im Kassettengehäuse (46) zur Positionierung des Halteelements in seiner ersten und zweiten Stellung
bringbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Schlitzeinrichtungen
(152, 154a, 154b) mit einem Endteil
versehen sind, das sich ausgehend vom Kassettengehäuse (46) öffnet, und daß das Halteelement als eine
austauschbare Patrone in das Kassettengehäuse (46) einführbar und aus diesem entnehmbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Schlitzeinrichtungen
(152, 154a, 154b) mit einem Endteil versehen sind, das sich ausgehend vom Kassettengehäuse
(46) öffnet, und daß das Halteelement als eine auswechselbare Patrone (174) in das Kassettengehäuse
(46) einführbar und aus diesem entnehmbar ist.
10. Vorrichtung zum Reinigen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wiedergabe- und/oder Bandaufzeichnungsgerät (1) einen Abschaltmechanismus
hat, der erste und zweite Abschalteinrichtungen (94, 96) aufweist, die in einem Abstand
voneinander angeordnet sind, daß eine der Abschalteinrichtungen (94, 96) ein lichtemittierendes Teil
und die andere Abschalteinrichtung ein lichtansprechendes Teil ist, daß die Abschalteinrichtung (94, 96)
derart angeordnet ist, daß in der Arbeitsstellung der Bandkassette (46) das Band derart angeordnet ist,
daß es einen Lichtstrahl (200, 200a, 200b) eines Strahlengangs zwischen der ersten und der zweiten Abschalteinrichtung
(94, 96) unterbricht und die Abschalteinrichtung (94, 96) aktiviert wird, wenn eine Abschaltmarkierung
des Bandes sich im Strahlengang befindet,
daß die Reinigungseinrichtung (44) ein Abschirmelement (48) aufweist, das eine Strahlenunterbrechungsstellung
hat, um den Strahlengang zwischen den Abschalteinrichtungen (94, 96) zu unterbrechen, sowie
eine Strahldurchlaßstellung hat, um den Lichtstrahl
auf dem Strahlengang zwischen den Abschalteinrichtungen (94, 96) durchzulassen, und daß die Reinigungseinrichtung
(44) ferner ein Antriebsgetriebe (90)
aufweist, das derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es im Betrieb in Eingriff mit einem der Antriebselemente des Wiedergabe- und/oder Bandaufζeichnungsgerätes (1) bringbar ist, um die Abschirmung (88)
aufweist, das derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es im Betrieb in Eingriff mit einem der Antriebselemente des Wiedergabe- und/oder Bandaufζeichnungsgerätes (1) bringbar ist, um die Abschirmung (88)
zwischen ihrer ersten und zweiten Stellung zu bewegen, wobei die Reinigungseinrichtung (44) einen Reinigungszyklus
durchlaufen kann, wenn das Antriebsgetriebe (90) die Abschirmung (88) von der ersten zu
der zweiten Anhaltestellung bewegt.
11. Vorrichtung zum Reinigen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmelement
(88) ein drehbares Teil aufweist, das um eine der Abschalteinrichtungen (94, 96) angeordnet ist,
und daß das Getriebe ein Geschwindigkeitsreduzier-
getriebe (90) aufweist, um die Abschirmung (88) mit einer Drehgeschwindigkeit zu drehen, die kleiner als
jene des Antriebselements ist, mit dem das Getriebe antriebsmäßig verbunden ist.
12. Vorrichtung zum Reinigen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (90)
ein Geschwindigkeitsreduzier-Zahnradgetriebe aufweist, das betriebsmäßig in Zwischenschaltung zwischen der
Abschirmung (88) und dem Antriebselement angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Reinigungseinrichtung (44.) ferner ein Paar Spulen (50, 52) aufweist, die im
Kassettengehäuse (46) angebracht sind und um die das Band (48) gewickelt ist, und daß wen-igstens eine der
Spulen (50, 52) mit einer Zahnradeinrichtung (102) versehen ist, um betriebsmäßig mit dem Getriebe (90)
zusammenzuarbeiten, wobei durch die Drehung der Spule (50, 52) zum Bewegen des Bandes (48) eine Drehung der
Abschirmung (88) bewirkt wird.
14. Vorrichtung zum Reinigen nach Anspruch 1, dadurch
gekenn ze ichnet, daß Spiegeleinrichtungen (204, 206) vorgesehen sind, die den Lichtstrahl
(200, 200a, 200b) auf einem nicht linearen Weg zwischen der ersten und der zweiten Abschalteinrichtung
(94, 96) reflektieren.
15. Vorrichtung zum Reinigen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung
(44) ferner eine Linseneinrichtung (202) 35
aufweist, die im Strahlengang angeordnet ist, um den Lichtstrahl (200, 200a, 200b) auf eine solche
Intensität zu konzentrieren, die ausreicht, die Abschalteinrichtung (94, 96) zu aktivieren.
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