DE3687806T2 - Reinigungsvorrichtung fuer videogeraet. - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer videogeraet.

Info

Publication number
DE3687806T2
DE3687806T2 DE8686305470T DE3687806T DE3687806T2 DE 3687806 T2 DE3687806 T2 DE 3687806T2 DE 8686305470 T DE8686305470 T DE 8686305470T DE 3687806 T DE3687806 T DE 3687806T DE 3687806 T2 DE3687806 T2 DE 3687806T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
tape
drum
video
cassette
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8686305470T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3687806D1 (de
Inventor
Joseph Frederick Fritsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3687806D1 publication Critical patent/DE3687806D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3687806T2 publication Critical patent/DE3687806T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/41Cleaning of heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/049Cassettes for special applications not otherwise provided for

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Indicating And Signalling Devices For Elevators (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Arbeitskomponenten eines Abspiel- und/oder aufnehmenden Videogeräts, wobei das Videogerät einen Aufnahmebereich zur Aufnahme einer Videobandkassette, einen Aufzeichnungskopf, der in einer rotierenden Trommel im Kassettenaufnahmebereich angebracht ist, um auf das Band aufzuzeichnen oder vom Band abzuspielen, ferner Führungsmittel zum Eingriff mit dem Band einer Bandkassette zu dessen Bewegung von der Kassette nach außen zur Trommel hin sowie eine eine Bandantriebsrolle und eine Gegendruckrolle umfassende Anordnung im Aufnahmebereich zum Eingriff mit dem Band aufweist, wenn dieses zu oder von einer Spule der Kassette läuft, wobei die Reinigungsvorrichtung von dem Typ ist, der ein Basisteil zum Einsetzen in den Aufnahmebereich der Kassette hat und Reinigungsmittel zumindest zum Reinigen der Trommel aufweist, die auf einem Trägerteil befestigt sind, das auf dem Basisteil angeordnet ist und von einer Stellung, bei der die Reinigungsmittel von der Trommel beabstandet sind, in eine Reinigungsstellung bewegbar ist, bei der die Reinigungsmittel sich in Reinigungseingriff mit der Trommel befinden. Ferner stellt die Erfindung für solch ein Videogerät eine Reinigungsvorrichtung zur Verfügung, die von dem Typ ist, der ein Basisteil zum Einsetzen in den Aufnahmebereich der Kassette und ein Reinigungsband hat, das auf ein Paar Spulen aufgewickelt ist, die drehbar in dem Basisteil angeordnet und betriebsfähig mit Spindeln des Videogeräts in Eingriff bringbar sind.
  • Solche Videogeräte können entweder zum Abspielen von einem und/oder zum Aufzeichnen auf ein Band in einer Kassette eingesetzt werden. Das Videogerät weist im allgemeinen einen Aufnahmebereich für eine Videobandkassette auf. Eine rotierende Trommel mit einem Aufzeichnungs-/Abspiel-Videokopf, der nachstehend als "Aufzeichnungskopf" bezeichnet wird, über den man das Band laufen läßt und der entweder vom Band abtastet oder auf das Band aufzeichnet, ist im Aufnahmebereich angebracht. Führungsmittel, üblicherweise Rollen an Schwenkarmen, sind im Kassettenaufnahmebereich vorgesehen, um das Band von der Kassette nach außen zur und teilweise um die Trommel herum zu bewegen. Allgemein ist eine Anordnung mit einer Bandantriebsrolle und einer Gegendruckrolle vorgesehen, welche die Bandgeschwindigkeit zu oder von einer Spule in einer Kassette steuert, die durch eine zugeordnete Spindel im Videogerät angetrieben wird. Ton- und Löschköpfe sind ebenfalls im Bandweg vorgesehen. Das Problem bei solchen Videogeräten ist, daß im allgemeinen die Trommel und der Video-Aufzeichnungskopf, die Führungsmittel, die Bandantriebsrolle und die Gegendruckrolle sowie andere Komponenten im Bandweg üblicherweise Schmutzablagerungen ansammeln. Diese können Staub, Teilchen von den Bändern oder irgendein anderes unerwünschtes Fremdmaterial sein. Wenn einmal die Anhäufung von Schmutz bestimmte Grenzen überschreitet, funktioniert das Videogerät nicht mehr effektiv. Eines der Hauptprobleme beim Ansammeln von Schmutz auf der Bandantriebsrolle und der Gegendruckrolle ist, daß dieser Schmutz die Abtast- und Abspielgeschwindigkeit des Videobands beeinflussen kann. Ferner kann dieser Schmutz ohne weiteres leicht durch das Band auf den Ton- und den Videokopf befördert werden, wodurch die Ton- und Bildqualität beeinflußt wird und das Band beschädigt werden kann. Es ist daher wichtig, daß alle Komponenten im Bandweg so weit wie möglich von allen Schmutzablagerungen freigehalten werden.
  • Reinigungsvorrichtungen, um dieses zu erreichen, sind bekannt. Es zeigte sich jedoch in der Vergangenheit, daß diese Vorrichtungen verschiedene Nachteile aufweisen. Im allgemeinen weisen diese bekannten Vorrichtungen ein Kassettengehäuse auf, das im wesentlichen einer Videobandkassette ähnlich ist, wobei aber anstatt eines auf die Spulen aufgewickelten Magnetbands ein Reinigungsband vorgesehen ist. Die Kassette wird im Aufnahmebereich des Videogeräts angebracht und funktioniert wie eine gewöhnliche Videobandkassette, mit der Ausnahme, daß das Reinigungsband, wenn es über die Komponenten im Bandweg gezogen wird, die Komponenten durch seine Einwirkung auf diese reinigt. Die Reinigungswirkung wird zusätzlich durch Aufbringen einer Reinigungslösung auf das Band unterstützt. Eine Reinigungsvorrichtung dieses Typs ist aus der US-Patentschrift Nr. 4,462,056 bekannt.
  • Die belgische Patentschrift Nr. 891,096 beschreibt eine Reinigungsvorrichtung mit einem Kassettengehäuse, das im wesentlichen einer Videobandkassette ähnlich ist. Das Videoband und die Spulen, auf denen das Videoband aufgewickelt ist, fehlen jedoch im Kassettengehäuse. Ein Trägerarm ist schwenkbar im Gehäuse montiert und trägt ein Reinigungskissen zum Reinigen der Trommel des Videogeräts. Eine Feder drückt den Trägerarm gegen die Trommel, was wiederum das Reinigungskissen in Reinigungseingriff mit der Trommel bringt, sobald die Reinigungsvorrichtung im Kassettenaufnahmebereich eines Videogeräts angebracht wird. Die japanische Patentschrift Nr. 59-63020 beschreibt eine Reinigungsvorrichtung für ein Videogerät, das ein im wesentlichen einer Videobandkassette ähnliches Kassettengehäuse aufweist. Im Gehäuse fehlen allerdings das Videoband und die Spulen einer herkömmlichen Videobandkassette. Ein Trägerarm ist schwenkbar im Gehäuse befestigt und trägt ein Reinigungskissen zum Reinigen der Trommel des Videogeräts. Der Trägerarm ist so angeordnet, daß an der Reinigungsvorrichtung, die im Kassettenaufnahmebereich des Videogeräts angebracht ist, ein Führungsarm des Videogeräts den Trägerarm und damit das Reinigungskissen in Reinigungseingriff mit der Trommel drückt.
  • Die japanische Patentschrift Nr. 58-45621 beschreibt eine Reinigungsvorrichtung für ein Videogerät, die ein kassettenartiges Gehäuse aufweist, das im wesentlichen einer Videobandkassette ähnlich ist. Das Videoband und die Spulen einer herkömmlichen Videobandkassette fehlen jedoch. Ein flexibler Arm, der ein Reinigungskissen trägt ist im Kassettengehäuse montiert. Ein im Gehäuse schwenkbar befestigter Schwenkarm ist in Eingriff bring bar mit dem flexiblen Arm zum Andrücken desselben und damit des Reinigungskissens in Reinigungseingriff mit der Trommel. Ein Rutschkupplungs-Mechanismus ist im kassettenartigen Gehäuse vorgesehen, der mit einer Bandspindel des Videogeräts zur Betätigung des Schwenkarms in Eingriff bringbar ist.
  • Bei Reinigungsvorrichtungen mit einem Reinigungsband wird aufgrund der Tatsache, daß das Reinigungsband eine ähnliche Breite wie ein Magnetvideoband aufweist, nur der Bereich der Komponenten, der mit einem normalen Magnetvideoband in Kontakt ist, gereinigt. Schmutzablagerungen außerhalb dieser Bereiche werden nicht entfernt. Dies ist ein besonderes Hauptproblem, da sich die meisten Schmutzablagerungen an den Komponenten im Bandweg auf beiden Seiten des Weges, entlang dem das Band läuft, absetzen. Diese Ablagerungen dringen eventuell in den Weg des Bandes ein, werden weitergetragen und am Video- und am Tonkopf oder an anderen Komponenten abgelagert. Die Tatsache, daß sich die meisten Schmutzablagerungen auf beiden Seiten des Bandweges ansammeln, wird durch die Wirkung des dauernd über die Komponenten laufenden Videobands verursacht und dies führt dazu, daß der Bandweg relativ sauber gehalten wird. Schmutz neigt jedoch dazu, durch das Band herausgedrückt zu werden, und sammelt sich als Ablagerung auf beiden Seiten des Bandwegs an. Dies ist ein besonderes Problem an der Trommel. Da diese Schmutzablagerung zunimmt, lösen sich im allgemeinen Schmutzstückchen ab, fallen in den Bandweg und werden so weitergetragen und üblicherweise entweder auf dem Videokopf oder auf dem Tonkopf abgelagert. Dies reduziert sofort entweder merklich die Leistungsfähigkeit, mit der das Videogerät arbeiten kann, oder verursacht in vielen Fällen sowohl beim Bild als auch beim Ton des Geräts eine größere Verzerrung.
  • Da bekannte Reinigungsvorrichtungen durch das Einwirken eines über die Komponenten laufenden Reinigungsbandes reinigen und da das Reinigungsband nur den Bandweg eines normalen Videomagnetbandes reinigt, können bekannte Reinigungsvorrichtungen daher auf keiner der beiden Seiten des Bandwegs Schmutzablagerungen entfernen, die sich an den Komponenten und insbesondere an der Trommel aufbauen. Weiterhin hat sich in einigen Fällen herausgestellt, daß aufgrund eines unkorrekten Zuges im Reinigungsband dieses leicht auf einen Teil der Schmutzanhäufung in der Nähe des Bandweges drücken kann. Es hat sich herausgestellt, daß diese Einwirkung nicht ausreicht, um solchen Schmutz zu entfernen, aber ihn in vielen Fällen so ausreichend lösen kann, daß der gelöste Schmutz später in den Bandweg fallen kann, wenn ein Videoband abgespielt wird. In der Tat hat sich bei vielen Gelegenheiten herausgestellt, daß kurz nach einem Reinigen mit bekannten Reinigungsvorrichtungen Schmutzablagerungen in den Bandweg fallen und auf dem Ton- oder dem Videokopf abgelagert werden können.
  • Ein weiteres Problem bei bekannten Reinigungseinrichtungen ist, daß aufgrund der Tatsache, daß das Reinigungsband üblicherweise aus einem textilen Material besteht, der Reibungswiderstand über den Komponenten und insbesondere über der Trommel größer als der Reibungswiderstand zwischen einem normalen Magnetvideoband und der Trommel ist. Dieses führt zu einer Überbelastung des Antriebsmechanismen und insbesondere des Elektromotors oder der die verschiedenen Komponenten antreibenden Motoren. Es wurden einige Fälle bekannt, in denen Elektromotoren durchgebrannt sind, während das Videogerät mit einer Reinigungsvorrichtung mit Bandkassette gereinigt wurde. In der Tat kann dieses Problem noch verstärkt werden, wenn eine flüssige Reinigungslösung auf das Band gesprüht ist, da es sich allgemein herausgestellt hat, daß die Reinigungslösung dazu neigt, den Reibungswiderstand zwischen dem Reinigungsband und der Trommel weiter zu erhöhen.
  • Ein weiteres Problem bei den bekannten Reinigungsvorrichtungen mit Bandkassette ist, daß aufgrund der Tatsache, daß die Reinigung durch das Einwirken eines über die Komponenten laufenden Reinigungsbandes ausgeführt wird, nur die in Kontakt mit dem Band befindlichen Flächen gereinigt werden. Zum Beispiel sind in vielen Fällen Rillen in der äußeren Umfangsfläche der Trommel ausgebildet und es ist unmöglich für das Reinigungsband, solche Rillen zu reinigen.
  • Deshalb besteht ein Bedarf für eine Reinigungsvorrichtung, welche die Komponenten und insbesondere die Trommel, in der die Videoköpfe montiert sind, wirksamer als bisher bekannte Reinigungsvorrichtungen reinigt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt darauf ab, eine solche Reinigungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Die Erfindung löst das Problem bekannter Reinigungsvorrichtungen dadurch, daß die Reinigungsvorrichtung ein Basisteil zum Einsetzen in den Aufnahmebereich der Kassette und Reinigungsmittel zumindest zum Reinigen der Trommel aufweist, wobei letztere auf einem Trägerteil befestigt sind, das auf dem Basisteil angeordnet ist und von einer Stellung, bei der die Reinigungsmittel von der Trommel beabstandet sind, in eine Reinigungsstellung bewegbar ist, bei der die Reinigungsmittel sich in Reinigungseingriff mit der Trommel befinden, wobei ein Reinigungsband auf ein Paar Spulen aufgewickelt ist, welche drehbar im Basisteil angeordnet und bei Gebrauch mit den Antriebsspindeln des Videogeräts in Wirkeingriff bringbar sind, und wobei das Reinigungsband mit dem Trägerteil derart in Eingriff steht, daß bei Auswärtsbewegung des Bandes das Trägerteil in die Reinigungsstellung bewegt wird.
  • Der Vorteil der Erfindung ist, daß die Reinigungsmittel jede gewünschte Breite aufweisen können und so einen breiteren Bereich als die Breite des normalen Bandwegs, über den ein Videoband läuft, reinigen können. Ferner können die Reinigungsmittel aufgrund der Tatsache, daß sie unabhängig vom Reinigungsband sind, jede Größe aufweisen, die innerhalb des Kassettenaufnahmebereiches aufgenommen werden kann. Auf diese Weise können Reinigungsmittel vorgesehen werden, die einen breiten Bereich der Trommel, der erheblich breiter als der Bandweg ist, über den ein normales Videoband läuft, reinigen. Der Vorteil davon ist, daß dadurch jeder Schmutz, der beidseits des Bandweges auf der Trommel angehäuft ist, ohne weiteres leicht entfernt wird.
  • Vorzugsweise ist das Trägerteil drehbar am Basisteil befestigt und weist ein Lagerteil für gleitenden Eingriff mit dem Reinigungsband auf.
  • Der Vorteil dieses Merkmals der Erfindung liegt darin, daß aufgrund der Tatsache, daß das Trägerteil an der Basis drehbar befestigt ist, die Reinigungsmittel ohne weiteres leicht in und außer Eingriff mit der Trommel durch Einwirkung des Bandes gebracht werden können, wenn dieses in die und aus der Abspielstellung durch die Führungsrolle des Kassettenaufnahmebereiches bewegt wird.
  • Bevorzugt sind die Reinigungsmittel auf einem flexiblen Arm angebracht, der sich vom Trägerteil aus erstreckt.
  • Der Vorteil dieses Merkmals der Erfindung liegt darin, daß die Reinigungsmittel nach hinten von der Reinigungstrommel weg bewegbar sind, entgegen der nach vorne gerichteten Kraft, mit der das Trägerteil aufgrund des Bandzuges zur Trommel hin bewegt wird. Diese Flexibilität ermöglicht es dem Reinigungsglied, je nach Notwendigkeit rückwärts und vorwärts zu schwingen, wodurch jede Beschädigung der Trommel oder der Reinigungsköpfe vermieden wird.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Trägerteil so im Basisteil angeordnet, daß das Lagerteil bei Betrieb in einem Abstand von der Trommel entfernt ist und sich zwischen den Führungsmitteln an jeder Seite der Trommel befindet, so daß das Reinigungsband im Betrieb nach Überlaufen eines Führungsmittels über einen ersten Bogenabschnitt der Trommel und dann über das Lagerteil läuft, bevor es über einen zweiten Bogenabschnitt der Trommel auf deren dem ersten Bogenabschnitt gegenüberliegenden Seite läuft.
  • Der Vorteil dieses Merkmals liegt darin, daß aufgrund der Tatsache, daß das Reinigungsband die Trommel nur über zwei relativ kleine Bogenabschnitte berührt, der Reibungswiderstand zwischen dem Band und der Trommel relativ niedrig ist. Tatsächlich hat es sich herausgestellt, daß der Reibungswiderstand deutlich unter dem Widerstand liegt, der bei bisher bekannten Reinigungsvorrichtungen auftrat. Deswegen kann die Reinigungsvorrichtung wirksam Videogeräte reinigen, die durch Motoren mit relativ niedriger Leistungsabgabe angetrieben werden. Aufgrund der Tatsache, daß der Reibungswiderstand verringert ist, besteht sogar bei Videogeräten mit Motoren geringer Leistung zum Antrieb der Spulen und der Videotrommel tatsächlich keine Gefahr, daß die Motoren verlangsamt oder gestoppt werden mit der Folgegefahr eines Durchbrennens des Motors. Zudem besteht auch eine Beschädigungsgefahr für die Kupplungen im Übertragungssystem des Videogerätes.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Abschnitt des Trägerteils zum Eingriff mit einer Führungsrolle des Videogeräts ausgelegt, so daß bei Rücklauf des Bandes zur Reinigungsvorrichtung das Trägerteil nach innen in das Basisteil bewegt wird, wobei der genannte Abschnitt des Trägerteils abgeschrägt ist, um zu verhindern, daß die Führungsrolle hinter dem Trägerteil anliegt, wenn das Trägerteil während des Ladens der Reinigungsvorrichtung in das Videogerät sich außerhalb des Basisteils befindet.
  • Der Vorteil dieses Merkmals der Erfindung liegt darin, daß, wenn die Führungsrollen in ihre Nicht-Abspielstellung zurückkehren, das Trägerteil und damit die Reinigungsmittel auf diese Weise in das Gehäuse zurückkehren. Der Vorteil aus dem Vorsehen der Schräge liegt darin, daß, falls aus irgendeinem Grund die Reinigungsvorrichtung in das Videogerät eindringt, wobei das Trägerteil aus dem Gehäuse herausragt, da die Reinigungsvorrichtung auf die Führungsrollen hinunterdrückt, diese mit dem abgeschrägten Abschnitt in Eingriff kommen, wodurch das Trägerteil in das Gehäuse zurückgeführt und die Gefahr vermieden wird, daß die Führungsrollen hinter das Trägerteil dringen.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein vom Basisteil beabstandetes oberes Teil vorgesehen, wobei das Trägerteil zwischen dem oberen und unteren Teil angeordnet ist und ein Stopper auf dem oberen Teil zum Eingriff mit dem Lagerteil vorgesehen ist, um die Bewegung des oberen Teiles nach außen zu begrenzen.
  • Der Vorteil dieses Merkmals der Erfindung liegt darin, daß aufgrund der Tatsache, daß das obere Teil vorgesehen ist, ein relativ kompaktes Gehäuse ausgebildet wird. Der Vorteil, auf dem oberen Teil einen Stopper zum Eingriff mit dem Lagerteil des Trägerteils vorzusehen, begrenzt die Bewegung des oberen Abschnitts des Lagerabschnitts des Trägerteils nach außen, wodurch das Band zum unteren Abschnitt des Lagerteils hingedrückt wird. Es hat sich herausgestellt, daß dies das Reinigungsband daran hindert, über die Trommel des Videogeräts hinauszurutschen, was ein Problem bei bisher bekannten Vorrichtungen gewesen ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die Reinigungsmittel von einer Bürste gebildet.
  • Der Vorteil dieses Merkmals der Erfindung liegt sowohl darin, daß man Reinigungsmittel zur Verfügung stellen kann, die breiter als der normale Bandweg eines Videobandes sein können, als auch darin, daß die Borsten sich, da sie sich abwinkeln und biegen, ausbreiten, um weitere Bereiche als die Breite der Bürste abzudecken, wodurch ein zusätzliches Reinigen von entfernteren Teilen der Videotrommel erreicht wird. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Bürsten auch in jede Rille in der Trommel hineinragen, um diese zu reinigen. Zusätzlich hat sich herausgestellt, daß eine bessere Reinigung der Videoköpfe erreicht wird, da die Borsten besser als Reinigungsbänder bekannter Vorrichtungen an die Köpfe gelangen können.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Reinigungsteil auf dem Basisteil befestigt, um die Bandantriebsrolle und die Gegendruckrolle bei Betrieb zu reinigen, wobei das Reinigungsteil von dem Basisteil nach außen gerichtet und so angeordnet ist, daß es bei Betrieb, wenn Führungsmittel des Videogerätes verschwenkt werden, um das Band aus der Reinigungsvorrichtung herauszubewegen, die Führungsmittel über das Reinigungsteil in reinigendem Eingriff wischen.
  • Der Vorteil dieses Merkmals der Erfindung liegt darin, daß es zusätzlich ein Reinigen der die Bandantriebsrolle und die Gegendruckrolle umfassenden Anordnung gewährleistet. Darüber hinaus sorgt es für das Reinigen von einer der Führungsrollen.
  • Zusätzlich sieht die Erfindung eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung der Arbeitskomponenten eines Abspiel- und/oder aufnehmenden Videogeräts vor, wobei das Videogerät einen Aufnahmebereich zur Aufnahme einer Videobandkassette und einen Aufzeichnungskopf, der in einer rotierenden Trommel im Kassettenaufnahmebereich zum Aufnehmen auf oder Abspielen von dem Band befestigt ist, sowie Führungsmittel zum Eingriff mit dem Band der Bandkassette, um dieses von der Kassette nach außen zur Trommel zu bewegen, und eine eine Bandantriebsrolle sowie eine Gegendruckrolle umfassende Anordnung im Aufnahmebereich zum Eingriff mit dem Band aufweist, wenn dieses von oder zu einer Spule der Kassette läuft, wobei die Reinigungsvorrichtung ein Basisteil zum Einsetzen in den Kassettenaufnahmebereich hat, und ein Reinigungsband über ein Paar von Spulen gewickelt ist, die drehbar im Basisteil und bei Gebrauch betriebsfähig mit Spindeln des Videogeräts in Wirkeingriff bringbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerteil am Basisteil befestigt und bei Betrieb von der Trommel beabstandet ist und sich zwischen den Führungsmitteln auf jeder Seite der Trommel befindet, so daß bei Betrieb das Reinigungsband beim Überlaufen eines Führungsmittels über einen ersten Bogenabschnitt der Trommel und dann über das Lagerteil läuft, bevor es über einen zweiten Bogenabschnitt der Trommel auf der dem ersten Bogenabschnitt der Trommel gegenüberliegenden Seite läuft.
  • Der Vorteil dieses Merkmals der Erfindung liegt darin, daß aufgrund der Tatsache, daß das Reinigungsband nur auf zwei Bogenabschnitten über einen kleinen Bereich der Trommel aufliegt, der Reibungswiderstand zwischen dem Reinigungsband und der Trommel relativ niedrig ist. In der Tat hat es sich herausgestellt, daß der Reibungswiderstand deutlich unter dem Widerstand liegt, der in bisher bekannten Vorrichtungen vorliegt. Deswegen kann die Reinigungsvorrichtung wirksam Videogeräte reinigen, die durch Motoren mit relativ niedriger Leistungsabgabe angetrieben werden. Aufgrund der Tatsache, daß der Reibungswiderstand verringert ist, besteht sogar bei Videogeräten mit Motoren geringer Leistung zum Antrieb der Spulen und der Videotrommel tatsächlich keine Gefahr, daß die Motoren abgebremst oder abgestoppt werden, mit der Folgegefahr eines Durchbrennens des Motors.
  • Die Erfindung wird deutlicher verständlich aus der folgenden Beschreibung einer ihrer bevorzugten Ausführungsformen, die nur als Beispiel mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen angegeben wird, in denen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Komponenten im Kassettenaufnahmebereich eines Videogeräts zeigt,
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Reinigungsvorrichtung aus Fig. 1 mit nach oben zeigender Unterseite darstellt,
  • Fig. 3 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Reinigungsvorrichtung aus Fig. 1 mit nach oben zeigender Unterseite darstellt,
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Reinigungsvorrichtung aus Fig. 1 darstellt, wobei der obere Abschnitt entfernt ist,
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Reinigungsvorrichtung aus Fig, 1 mit nach oben zeigender Unterseite und entferntem Basisteil darstellt,
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung aus Fig. 1 mit entferntem Oberteil zeigt, dargestellt in richtiger Lage zu den schematisch dargestellten Komponenten, die im Kassettenaufnahmebereich eines normalen Videogeräts vorliegen würden,
  • Fig. 7 eine Draufsicht ähnlich Fig. 6 mit in Betrieb befindlicher Reinigungsvorrichtung zeigt,
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Details der Reinigungsvorrichtung aus Fig. 1 zeigt,
  • Fig. 9 eine weitere perspektivische Ansicht des Details aus Fig. 8 zeigt,
  • Fig. 10 noch eine weitere perspektivische Ansicht des Details aus Fig. 8 zeigt,
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines anderen Details der Reinigungsvorrichtung aus Fig. 1 darstellt,
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Reinigungsvorrichtung aus Fig. 1 zeigt,
  • Fig. 13 eine Explosionsdarstellung eines weitern Details der Reinigungsvorrichtung aus Fig. 1 und
  • Fig. 14 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des Details aus Fig. 13 darstellen.
  • Es wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen eine erfindungsgemäße, allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Betriebskomponenten eines Abspiel- und/oder aufnehmenden Videogeräts dargestellt ist. Vor einer Beschreibung der Reinigungsvorrichtung 1 sei auf die Betriebskomponenten des Videogeräts eingegangen.
  • Das Videogerät weist einen Aufnahmebereich für eine Videobandkassette auf, in dem die Betriebskomponenten angebracht sind. Zur Vereinfachung sind nur die wesentlichen Komponenten im Aufnahmebereich in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Fig. 6 zeigt die gerade in den Aufnahmebereich geladene Reinigungsvorrichtung 1, während Fig. 7 die Vorrichtung gerade bei Reinigungsbetrieb darstellt. Die Komponenten im Aufnahmebereich umfassen eine Aufzeichnungstrommel 2, zu der das Band bei Betrieb hinausbewegt wird und die es teilweise um läuft. Ein oder mehrere Videoköpfe 3 sind in der Aufzeichnungstrommel nahe deren Umfang angebracht. Auch Führungsrollen 5, 6, 7, 8 und 9 zum Bewegen des Bandes aus der Kassette heraus sind vorgesehen und an (nicht dargestellten) Schwenkarmen angebracht. Zudem liegt eine weitere Führungsrolle 10 vor. Vor einem Abspielen des Bandes legen sich die Führungsrollen 5, 6, 7, 8 und 9, wie in Fig. 6 dargestellt, hinter das Band in der Kassette. Bei Aktivierung des (nicht gezeigten) Abspielkopfes werden die Führungsrollen 5, 6, 7, 8 und 9 nach außen zur Position der Fig. 7 geschwenkt, um das Band zur Trommel zu bewegen. Eine Bandantriebsrolle 11 und eine Gegendruckrolle 12 sind ebenfalls im Aufnahmebereich angebracht; ebenso wie auch ein Tonaufzeichnungskopf 13 und ein Löschkopf 14.
  • Die Wirkungsweise dieser Komponenten ist den Fachleuten ohne weiteres bekannt und soll nicht weiter beschrieben werden.
  • Die Reinigungsvorrichtung 1 umfaßt ein Gehäuse 1 5, das durch ein Basisteil 16, ein oberes Teil 17, Seitenwände 18 und 19 sowie eine Klappe 20 gebildet ist, die schwenkbar an den Seitenteilen 18 und 19 angebracht ist, wobei alle Teile durch Spritzguß aus Kunststoff hergestellt sind. Das Basisteil 16 und das obere Teil 17 sind durch in Säulen 21 ausgebildete Hülsen 22 verbunden, die an das Basisteil 16 angegossen sind. Einstückig mit dem oberen Teil 17 spritzgegossene Stifte 23 greifen in die Hülsen 22 mit Schnappsitz ein. Ein Paar von Spulen 24 und 25, auf die ein Reinigungsband 26 aus Stoffmaterial gewickelt ist, sind drehbar in dem Gehäuse 15 zum Antriebseingriff mit (nicht gezeigten) Spindeln im Kassettenaufnahmebereich des Videogerätes angebracht. Dies wird unten detaillierter beschrieben. Ein Trägerteil 28, das die Reinigungsmittel, in diesem Fall ist eine Bürste 29, trägt, ist im Gehäuse 15 schwenkbar angebracht und durch das Einwirken des Bandes 26 auf das Trägerteil 28, wie unten beschrieben werden wird, von einer Stellung innerhalb des Gehäuses 15 zu einer Reinigungsstellung bewegbar, bei der die Bürste 29 an der Trommel 2 zum Reinigen der Trommel und des Videokopfes 3 anliegt, siehe Fig. 7. Reinigungsmittel zum Reinigen der Bandantriebsrolle und der Gegendruckrolle 11 bzw. 12 sind in Form eines Reinigungsmechanismen 30 mit Armen 31 und 32, die ein Filz-Reinigungsteil 33 und eine Bürste 34 halten, vorgesehen. Die Arme 31 und 32 sind einstückig mit einer Hülse 35 spritzgegossen, die schwenkbar mit Stiften 36 in Eingriff steht, die zwischen dem oberen und dem unteren Teil 16 bzw. 17 verlaufen.
  • Das Trägerteil 28 umfaßt einen Hauptarm 38, der bei 39 gebogen ist und von einer Drehhülse 40 aus verläuft, die schwenkbar auf einem Stiel 41 angebracht ist, der zwischen dem Basis- und dem oberen Teil 16 bzw. 17 verläuft. Ein Lagerteil 42 ist am anderen Ende des Hauptarms 38 befestigt und bildet eine Lagerfläche 43 aus, über die das Reinigungsband 26 läuft, um das Trägerteil 28 nach außen zur Trommel 2 hin zu bewegen. Dies kann aus den Fig. 6 und 7 ersehen werden. Ein flexibler Arm 44 erstreckt sich von einer Befestigungssäule 45 am Hauptarm 38 aus und trägt ein Gehäuse 46 mit einer mit einer Nut versehenen Vertiefung 47 zum gleitenden Eingriff mit einem Rücken 48 der Bürste 29. Auf diese Weise kann die Bürste 29 durch Herausschieben aus der Vertiefung 47 ausgetauscht werden. Ein Rückführungsarm 49 erstreckt sich vom Hauptarm 38 aus, um mit der Führungsrolle 7 in Wirkeingriff zu kommen, wenn das Reinigungsband 26 in das Gehäuse 1 5 zurückgeführt wird. Das Einwirken der Führungsrolle 7 auf den Rückführungsarm 49 schwenkt das Trägerteil 28 in das Gehäuse, um die Bürste 29 von der Trommel 2 zurückzubringen. Am Rückführungsarm 49 ist ein abgeschrägter Abschnitt 51 vorgesehen, so daß, falls aus irgendeinem Grunde das Trägerteil 28 nach außen aus dem Gehäuse 15 vorsteht, während die Reinigungsvorrichtung 1 in den Kassettenaufnahmebereich geladen wird, da die Vorrichtung 1 auf die Führungsrolle 7 nach unten drückt, die Rolle 7 an dem abgeschrägten Abschnitt 51 anliegt, wodurch das Trägerteil in das Gehäuse 15 zurückkehrt. Dies vermeidet jede Gefahr, daß die Führungsrolle 7 mit dem Rückführungsarm 49 hinten in Eingriff gelangt.
  • Das Trägerteil 28 besteht aus einstückig spritzgegossenem Kunststoff. Der Hauptarm 38 und der Rückführungsarm 49 weisen einen ausreichend dicken Querschnitt auf, um weitgehend starr zu sein, während der flexible Arm 44 einen ausreichend dünnen Querschnitt aufweist, um einen beträchtlichen Grad an Flexibilität im Arm zu zeigen.
  • Auf diese Weise schwenkt im Betrieb, weil Führungsrollen 5 bis 9 das Reinigungsband 26 nach außen um im wesentlichen einander gegenüberliegende Abschnitte 50 der Trommel 2 herum bewegen, das Einwirken des Bandes 26 auf das Lagerteil 42 das Trägerteil nach außen, so daß die Bürste 29 auf der Trommel 2 aufliegt, siehe Fig. 7. Die im flexiblen Arm 44 vorgesehene Flexibilität ist so, daß sie den Arm entgegen der Vorwärtsbewegung des Trägerteils, die durch den Zug im Reinigungsband 26 bewirkt wird, nach hinten biegen läßt, und es hat sich herausgestellt, daß in Praxis der flexible Arm 44 ausreichend flexibel sein sollte, um sich entgegen der durch den Bandzug bewirkten Vorwärtsbewegung zu biegen.
  • Ein Stopper, in diesem Fall eine Verdickung 52, ist auf dem obere Teil 17 vorgesehen, um die Bewegung des Trägerteils 28 nach außen zu begrenzen.
  • Die Verdickung 52 steht mit der Vorderfläche 53 des Lagerteils 42 in Wirkeingriff, siehe die Fig. 5, 8 und 9. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß durch die Wirkung des Lagerteils 42 auf die Verdickung 52 das untere Ende des Lagerteils 42 unter dem Zug im Reinigungsband 26 nach außen gestoßen wird. Dieses führt auf diese Weise zu einer leichten Neigung des Lagerteils 42, wodurch im Betrieb des Reinigungsband 26 über das Lagerteil 42 eher zu dessen unterem Ende als zu dessen oberem Ende läuft. Dieses hält wiederum das Reinigungsband 26 unten in bezug auf die Reinigungsvorrichtung 1 und die Wirkung dessen hilft zu gewährleisten, daß das Reinigungsband 26 ausreichend auf der Trommel 2 in der Spur bleibt. Es hat sich bei bisher bekannten Vorrichtungen herausgestellt, daß in vielen Fällen das Reinigungsband auf der Trommel nach oben rutschen will und sich eventuell von der Trommel löst. Eine Verdickung 59 ist an der Seitenwand 18 vorgesehen, gegen die das Reinigungsband beim Heraustreten aus dem Gehäuse 15 anliegt. Dieses hilft zusätzlich auch dabei, das Band 26 relativ zum Gehäuse 15 unten zu halten. Am Basisteil 16 ist eine weitere Verdickung 60 vorgesehen und steht ebenfalls mit dem Reinigungsband in Wirkeingriff, um zu gewährleisten, daß das Band nicht aus einer zu tiefen Lage im Gehäuse 15 heraustritt.
  • Wenn man nun zum Reinigungsmechanismus 30 für die Bandantriebsrolle und die Gegendruckrolle 11 bzw. 12 zurückkehrt, besteht der Reinigungsmechanismus 30 aus einstückig spritzgegossenem Kunststoff. Der Reinigungsfilz 33 steht lösbar zwischen den Armen 31 im Wirkeingriff und einwärts gerichtete Leisten 54 an den Enden der Arme 31 halten den Reinigungsfilz 33 in Position. Eine Aufnahme 55 ist am Ende des Arms 32 vorgesehen und eine Vertiefung 56 in der Aufnahme 55 steht mit einem Rücken 57 der Bürste 34 gleitend und lösbar in Verbindung. Der Querschnitt des Arms 32 ist so, daß ein begrenzter Grad an Flexibilität vorgesehen ist, damit die Bürste 34 ohne Schaden auf der Gegendruckrolle 12 anliegen kann. Der Reinigungsfilz 33 wirkt auf die Bandantriebsrolle 11 ein, wenn sie zu deren Reinigung gedreht wird, während die Bürste 34 auf die Gegendruckrolle 12 einwirkt während sie zu deren Reinigung gedreht wird. Die Bürste 34 ist auch so angeordnet, daß die Führungsrolle 10, wenn sie sich nach außen bewegt über die Bürste 34 läuft und dabei gereinigt wird. Ein Paar von Verdickungen 58 auf dem Basisteil 16 sind auf beiden Seiten des Arms 31 vorgesehen, um die Schwenkbewegung des Reinigungsmechanismus 30 zu begrenzen. Ein Stift 99 vor dem Filz 33 führt das Band 26.
  • Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, läuft das Reinigungsband 26 zwischen dem Reinigungsfilz 33 und der Bürste 34. Säulen 61, 62 und 63 sind längs der Vorderseite des Gehäuses 15 vorgesehen, um als Führungssäulen für das Reinigungsband 26 zu wirken. Die Hülse 40 des Trägerteils 28 wirkt auch als eine Führung für das Band 26.
  • Jede Spule 24 und 25 besteht aus spritzgegossenem Kunststoff und weist eine obere Scheibe 75 und eine untere Scheibe 76 auf, die durch eine Mehrzahl von in Säulen 77 ausgebildeten Hülsen 78, die sich von der unteren Scheibe 76 aus erstrecken, miteinander verbunden sind. Stifte (nicht gezeigt) an der oberen Scheibe 75 greifen in die Hülsen 78 ein, um die zwei Scheiben 75 und 76 mit Schnappsitz miteinander zu verbinden. Ein umlaufender Flansch 80 erstreckt sich von der unteren Scheibe 76 jeder Spule 24 und 25 aus. Jeder Flansch 80 greift drehbar in eine entsprechende Öffnung 81 im Basisteil 16 ein. Eine flexible, in der oberen Scheibe 75 ausgebildete Zunge 82 liegt am oberen Teil 17 an, um die Spulen 24 und 25 zum Basisteil 16 hin vorzuspannen. Drei einwärts gerichtete Rippen 84 erstrecken sich von drei der Säulen 77 aus, um betriebsfähig mit den (nicht dargestellten) Antriebsspindeln im Kassettenaufnahmebereich in Eingriff zu kommen. Das Reinigungsband 26 wird an jeder Spule mittels eines Sicherungsteils 85 befestigt, welches das Reinigungsband zwischen einem Paar von sich gegenüberliegenden Nuten 86 in einem Paar von benachbarten Säulen 77 ergreift.
  • Ein Rohrteil 88 mit einer durch das Basisteil 16 verlaufenden Öffnung 89 ist vorgesehen, um im Betrieb eine Lichtquelle zur Steuerung des Betriebs einer normalen Bandkassette abzudecken. Das Rohrteil 88 ist einstückig an das Basisteil 16 angegossen und besteht entweder aus lichtundurchlässigem Kunststoff oder ist lichtundurchlässig gemacht.
  • Ersichtlich sind die Seitenwände 18 und 19 in zwei Hälften 87 einstückig mit dem Basisteil 16 und dem oberen Teil 17 gegossen. Dennoch liegen die zwei Hälften 87 nicht aneinander und sie bilden, wie zu sehen ist, eine Fuge 90 aus.
  • Dieses ermöglicht das Zirkulieren von Luft durch das Gehäuse 15, um das Reinigungsband 26 nach Gebrauch zu trocknen.
  • Die Seitenwände 18 und 19 enden an der Rückseite des Gehäuses 15 und lassen einen Bereich 91 offen, der zusätzlich die Luftzirkulation erleichtert. Er ermöglicht es auch, daß eine Reinigungsflüssigkeit auf das Band auf der Spule 24 aufgebracht wird. Dieses wird weiter unten beschrieben.
  • Die Klappe 20 weist einen Vorderabschnitt 92 mit einem Paar von Öffnungen 93 und 94 auf, um jeweils die Bürsten 29 bzw. 34 und den Filz 33 aufzunehmen. Vom Vorderteil 92 verlaufen Seitenteile 95 nach hinten und ein Drehbolzen bei 96, der sich vom Seitenteil 95 aus erstreckt, greift in ein entsprechendes Drehloch 97 in den Seitenwänden 18 und 19 ein. Die Drehbolzen 96 sind von der Mittellinie der Seitenteile 95 versetzt, so daß, wenn die Klappe nach oben in ihre Betriebsstellung schwenkt, der hintere Abschnitt 98 der Seitenteile 95 nach unten schwenkt, um nach unten zum Basisteil 16 zu ragen. Auf diese Weise bewirken die Seitenteile 95, wenn sie aus einem lichtundurchlässigem Material bestehen, daß jedes Licht abgedeckt wird, das von einem (nicht gezeigten) Lichtfühler empfangen werden würde, der in bestimmten Videogeräten zum Erfassen des Abspielendes eines Videobandes eingebaut ist. So wird durch das Abdecken des Lichts gegenüber einem solchen Lichtfühler das Videogerät weiterlaufen, um das Reinigungsband durch den Bandweg zum Reinigen der Komponenten des Aufnahmebereichs des Videogeräts zu bewegen.
  • Im Betrieb wird eine geeignete Reinigungslösung auf die freiliegenden Abschnitte des Reinigungsbandes längs der Vorderseite des Gehäuses 15 aufgetragen. Dieses geschieht durch Anheben der Klappe 20. Eine Reinigungslösung wird auch auf den zugänglichen Abschnitt des Bandes um die Spule 24 herum durch die Öffnung 91 in der Rückseite des Gehäuses 15 aufgetragen, und Reinigungsflüssigkeit wird auf die Bürsten 29 und 34 und auf den Filz 33 aufgebracht. Die Reinigungsflüssigkeit kann durch beliebige geeignete Mittel aufgebracht werden, jedoch hat sich herausgestellt, daß durch Aufbringen der Reinigungsflüssigkeit aus einem Abgabegerät mit einem Filzdocht die Flüssigkeitszugabe ohne weiteres leicht gesteuert werden kann. Solch ein Abgabegerät würde allgemein wie ein Filzstift aussehen und die Reinigungsflüssigkeit würde über den Filzdocht auf das Band durch Überstreichen über das Reinigungsbandes 26 mit dem Filzdocht abgegeben werden. Die Reinigungsvorrichtung 1 wird dann in das Videogerät wie eine herkömmliche Videokassette eingelegt. Mit Aktivieren des (nicht dargestellten) Abspielknopfes des Videogeräts, bewegen sich die Führungsrollen 5 bis 10 nach außen, wie in Fig. 7 dargestellt, wodurch sie das Reinigungsband in Kontakt mit den zu reinigenden Komponenten bringen, nämlich der Aufzeichnungstrommel 2, den Tonaufzeichnungs- und Abspielköpfen 13 und 14, der Bandantriebsrolle und der Gegendruckrolle 11 und 12 und jeder sich üblicherweise im Band weg befindlichen Komponente. Wenn das Reinigungsband 26 in die Stellung der Fig. 7 bewegt wird, werden das Trägerteil 28 und damit das Bürstenteil 29 aus dem Gehäuse herausbewegt, so daß sich die Bürste 29 an die Aufzeichnungstrommel und damit an die Aufzeichnungsköpfe 3 in der Trommel an legt. Die (nicht gezeigten) Spindeln im Videogerät treiben dann die Spulen 24 und 25 an und das Band wird durch den Bandweg gezogen, wodurch es die Komponenten reinigt. Da sich die Aufzeichnungstrommel dreht, reinigt die Wirkung der an der Trommel anliegenden Bürste 29 sowohl die Trommel als auch die Aufzeichnungsköpfe. Die Bandantriebsrolle und die Gegendruckrolle werden sowohl durch das Band als auch durch das Filzteil 33 bzw. die Bürste 34 gereinigt. Wie bereits erwähnt, wird die Führungsrolle 10 ebenfalls gereinigt, da sie sich nach außen über die Bürste 34 bewegt.
  • Wenn der Reinigungsdurchlauf beendet ist, wird das Videogerät durch (nicht gezeigte oder beschriebene) Steuereinrichtungen im Videogerät abgeschaltet. Solche Steuereinrichtungen sind jedoch den Fachleuten gut bekannt. Die Führungsrollen 5 bis 10 kehren dann in ihre Ruhestellungen zurück und das Reinigungsband wird zum Gehäuse 15 zurückgeführt. Die Führungsrolle 7 liegt bei Rückkehr auf dem Rückführungsarm 49 an und führt das Trägerteil 28 und damit die Bürste 29 in das Gehäuse 15 zurück. Die Vorrichtung wird dann aus dem Videogerät entfernt und das Videogerät ist zum Gebrauch bereit, wobei die Betriebskomponenten gereinigt sind.
  • Aus Fig. 7 ist klar ersichtlich, daß, da die Führungsrollen 7 und 8 das Band zur Anlage an die Trommel nach außen bewegen, das Reinigungsband nur an zwei einander gegenüberliegenden Bogenabschnitten 50 der Trommel anliegt. Das Lagerteil 42 des Trägerteils 28 hält das Band über dem Bereich zwischen den Abschnitten 50 von der Trommel fern. Dieses hat den deutlichen Vorteil, daß aufgrund der Tatsache, daß das Reinigungsband nur auf zwei relativ kleinen Bogenabschnitten 50 der Trommel anliegt, der tatsächliche Oberflächenbereich des Reinigungsbandes, der mit der Trommel in Eingriff ist, relativ klein ist. Dies verringert den Reibungswiderstand zwischen dem Band und der Trommel, während es gleichzeitig in keiner Weise die Reinigungswirkung beeinflußt da die Trommel beim Drehen gereinigt wird, wenn sie an den Abschnitten 50 über das Band läuft. Darüber hinaus gewährleistet die Reinigungsbürste 29 zusätzlich, wie bereits beschrieben, ein gründliches Reinigen der Trommel 2 und des Aufzeichnungskopfes 3. Durch Verringern des Reibungswiderstandes an der Trommel, was bei den bisher bekannten Reinigungsvorrichtungen ein Problem war, ist deutlich weniger Energie zum Antrieb sowohl der Trommel als auch des Bandes erforderlich. Daher kann die Reinigungsvorrichtung in Videogeräten eingesetzt werden, die Motoren mit relativ geringer Leistungsabgabe aufweisen, ohne jede Gefahr, sie durch Betreiben mit einer geringeren als der vorgesehenen Geschwindigkeit zu blockieren mit der Folgegefahr, daß der Motor durchbrennt und tatsächlich das gesamte Videogerät in Brand gerät.
  • Das Videogerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist viele Vorteile auf, deren einer darin besteht, daß die Vorrichtung zum Gebrauch in Videogeräten mit geringer Motorleistung, wie gerade erörtert, geeignet ist. Der vielleicht wichtigste Vorteil ist, daß aufgrund des Vorsehens der Bürste 29 ein vollständiges Reinigen der Trommel und der Aufzeichnungsköpfe in der Trommel erzielt wird. Bei Benutzung einer Reinigungsbürste erstrecken sich die Borsten zum Reinigen weit über den Bandweg hinaus und tatsächlich kann die Breite der Bürste breiter als der Bandweg sein, weshalb die Schmutzablagerungen, die sich auf jeder Seite des Bandweges anhäufen, ohne weiteres leicht entfernt werden. Es ist daher offensichtlich, daß der Einsatz der Bürste 29 einen erheblichen Vorteil gegenüber den und über die bisher bekannten Reinigungsvorrichtungen zeigt.
  • Ein anderer wichtiger Vorteil der Erfindung ist, daß aufgrund der Tatsache, daß die Reinigungsflüssigkeit durch ein Aufbringungsgerät mit einem Filzdocht aufgetragen wird, die Flüssigkeit wahlweise auf das Band und die Bürste aufgetragen werden kann. Auf diese Weise kann eine feuchte und eine trockene Reinigung erzielt werden. In anderen Worten, der zuerst durch den Reiniger befeuchtete Abschnitt des Bandes wirkt wie eine Feuchtreinigung, und das nicht freiliegende Band, auf das die Reinigungsflüssigkeit nicht aufgetragen wurde, trocknet die Komponenten beim Überlaufen über diese. Es war in vielen Fällen nicht möglich, dies bei bisher bekannten Reinigungsvorrichtungen zu erreichen, da im allgemeinen die Reinigungsflüssigkeit durch Aufsprühen oder durch tropfenförmiges Zuführen auf das Band aufgetragen wird. Dabei wird üblicherweise zu viel Reinigungsfluid aufgebracht und dieses sickert durch eine Anzahl von Bandschichten auf die Spulen durch. Auf diese Weise wird während des Reinigungsdurchlaufes nur ein feuchtes Band über die zu reinigenden Komponenten gezogen.
  • Es ist offensichtlich, daß, obwohl eine bestimmte Gehäusekonstruktion beschrieben wurde, auch jede andere geeignete Konstruktion vorgesehen werden könnte. Tatsächlich ist es in bestimmten Fällen vorstellbar, auf die Klappe wie auch auf die Seitenwände völlig zu verzichten. Alternativ könnten die Seitenwände vollständig um die zwei Seiten sowie um die Rückseite des Gehäuses herum verlaufen und, falls gewünscht, die Rückseite und die Seiten verschließen. Ähnlich könnten auch andere Spulenanordnungen eingesetzt werden.
  • In bestimmten Fällen ist es beabsichtigt daß die Reinigungsmittel zum Reinigen der Trommel anstatt durch eine Bürste durch ein anderes Reinigungsteil, wie z. B. ein Filz-Reinigungsteil oder ein Reinigungskissen oder ähnliches, gebildet werden könnten. In ähnlicher Weise könnten andere Reinigungsteile als eine Bürste oder ein Filz-Reinigungsteil zum Reinigen der Bandantriebsrolle und der Gegendruckrolle eingesetzt werden. Tatsächlich könnte, falls gewünscht, auf einen Reinigungsmechanismus für die Bandantriebsrolle und die Gegendruckrolle sogar verzichtet werden.
  • Obwohl eine bestimmte Anordnung des Reinigungsbandes beschrieben worden ist, um das Trägerteil und damit die Bürste zur Anlage an die Aufzeichnungstrommel zu bewegen, könnte hierfür auch jede andere geeignete Anordnung vorgesehen werden. Es ist unnötig zu sagen, daß andere geeignete Ausbildungen für das Trägerteil verwendet werden könnten. Obwohl es vorteilhaft ist, daß das Reinigungsteil auf einem flexiblen Teil befestigt ist, ist dies aber nicht wesentlich für die Erfindung, was gleichermaßen für den Rückführungsarm gilt.
  • Es ist auch vorstellbar, daß das Trägerteil, anstatt schwenkbar im Gehäuse montiert zu sein, gleitend befestigt oder in jeder anderen Weise für eine Bewegung zum Eingriff mit der Videotrommel angebracht sein könnte.
  • Es ist ferner offensichtlich, daß das Gehäuse, obwohl es als ein oberes und ein Basisteil aufweisend beschrieben worden ist, nur mit einem Basisteil versehen sein könnte. In der Tat kann in bestimmten Fällen der Boden sogar allein durch ein Fachwerk gebildet werden. Gleicherweise kann auch auf die Klappe verzichtet werden, falls dies gewünscht wird.
  • Es erübrigt sich, darauf hinzuweisen, daß dort, wo eine Klappe eingesetzt wird, auch andere Klappenausbildungen verwendet werden könnten.
  • Ähnlich könnten andere geeignete drehbare Befestigungsmittel zur drehbaren Befestigung der Spulen im Gehäuse vorgesehen werden. Gleicherweise könnten auch andere Spulen eingesetzt werden.
  • In einem anderen Fall ist es vorstellbar, daß die Reinigungsmittel für die Trommel dadurch nach außen bewegt werden können, daß das Reinigungsband direkt am Bürstenteil anliegt.
  • In bestimmten Fällen ist es auch vorstellbar, daß ein Reinigungsband abgesehen von Stoff auch aus jedem anderen geeigneten Material bestehen kann.
  • Es ist unnötig zu sagen, daß die Reinigungsvorrichtung, obwohl sie als Spritzguß-Kunststoffteil beschrieben wurde, auch aus jedem anderen geeigneten Material bestehen und nach Wunsch auch durch jedes andere Verfahren hergestellt werden könnte, z. B. könnte sie aus Teilen aufgebaut oder durch Bearbeitung hergestellt sein o. ä.
  • Es ist auch offensichtlich, daß in bestimmten Fällen auf die Bürste oder jedes andere Reinigungsmittel und selbst auf das Trägerteil verzichtet werden kann. In diesem Fall würde ein Lagerteil im Gehäuse oder Basisteil oder in deren Nähe vorgesehen werden, um das herum das Band verlaufen würde, wobei es die Bogenabschnitte auf einander gegenüberliegenden Seiten der Trommel berührt.

Claims (11)

1. Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Arbeitskomponenten eines Abspielund/oder aufnehmenden Videogeräts, wobei das Videogerät einen Aufnahmebereich zur Aufnahme einer Videobandkassette, einen Aufzeichnungskopf (3), der in einer rotierenden Trommel (2) im Kassettenaufnahmebereich angebracht ist, um auf das Band aufzuzeichnen oder vom Band abzuspielen, ferner Führungsmittel (5, 6, 7, 8, 9, 10) zum Eingriff mit dem Band einer Bandkassette zu dessen Bewegung von der Kassette nach außen zur Trommel (2) hin sowie eine eine Bandantriebsrolle (11) und eine Gegendruckrolle (12) umfassende Anordnung im Aufnahmebereich zum Eingriff mit dem Band aufweist, wenn dieses zu oder von einer Spule der Kassette läuft, wobei die Reinigungsvorrichtung (1) ein Basisteil (16) zum Einsetzen in den Aufnahmebereich der Kassette hat und Reinigungsmittel (26, 29) zumindest zum Reinigen der Trommel (2) aufweist, die auf einem Trägerteil (28) befestigt sind, das auf dem Basisteil (16) angeordnet ist und von einer Stellung, bei der die Reinigungsmittel (29) von der Trommel (2) beabstandet sind, in eine Reinigungsstellung bewegbar ist, bei der die Reinigungsmittel (29) sich in Reinigungseingriff mit der Trommel (2) befinden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reinigungsband (26) auf ein Paar Spulen (24, 25) aufgewickelt ist, welche drehbar in dem Basisteil (16) angeordnet und bei Gebrauch mit den Antriebsspindeln des Videogeräts in Wirkeingriff bringbar sind, und daß das Reinigungsband (26) mit dem Trägerteil (28) derart in Wirkeingriff steht, daß bei Auswärtsbewegung des Bandes (26) das Trägerteil (28) in die Reinigungsstellung bewegt wird.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (28) in die Reinigungsstellung bewegt wird, wenn das Reinigungsband (26) zum Wirkeingriff mit der Trommel (2) nach außen bewegt wird.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (28) drehbar am Basisteil (16) befestigt ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel (29) auf einem flexiblen Arm (44) angebracht sind, der sich vom Träger (28) aus erstreckt.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil ein Lagerteil (42) für gleitenden Eingriff mit dem Reinigungsband (26) aufweist.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (42) des Trägerteils (28) relativ zum Basisteil (16) so angeordnet ist, daß es (42) bei Betrieb in einem Abstand von der Trommel (2) entfernt ist und sich zwischen den Führungsmitteln (6, 7, 8, 9) an jeder Seite der Trommel (2) befindet, so daß das Reinigungsband (26) im Betrieb nach Überlaufen eines Führungsmittels (8) über einen ersten Bogenabschnitt (50) der Trommel (2) und dann über das Lagerteil (42) läuft, bevor es über einen zweiten Bogenabschnitt (50) der Trommel (2) auf deren dem ersten Bogenabschnitt (50) gegenüberliegenden Seite läuft.
7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (49, 51) des Trägerteils (28) zum Eingriff mit einer Führungsrolle (7) des Videogeräts ausgelegt ist, so daß bei Rücklauf des Bandes (26) zur Reinigungsvorrichtung (1) das Trägerteil (28) nach innen in das Basisteil (16) bewegt wird, wobei der genannte Abschnitt (49) des Trägerteils (28) abgeschrägt (51) ist, um zu verhindern, daß die Führungsrolle (7) hinter dem Trägerteil (28) anliegt, wenn das Trägerteil (28) während des Ladens der Reinigungsvorrichtung (1) in das Videogerät sich außerhalb des Basisteils (16) befindet.
8. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Basisteil (16) beabstandetes oberes Teil (17) vorgesehen ist, wobei das Trägerteil (28) zwischen dem oberen (17) und unteren (16) Teil angeordnet ist und ein Stopper (52) auf dem oberen Teil (17) zum Eingriff mit dem Lagerteil (42) vorgesehen ist, um eine Bewegung des oberen Teiles nach außen zu begrenzen.
9. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsmittel (29) von einer Bürste (29) gebildet werden.
10. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reinigungsteil (30) auf dem Basisteil (16) befestigt ist, um die Bandantriebsrolle (11) und die Gegendruckrolle (12) bei Betrieb zu reinigen, wobei das Reinigungsteil (30) von dem Basisteil (16) nach außen gerichtet und so angeordnet ist, daß es bei Betrieb, wenn Führungsmittel (10) des Videogeräts nach außen schwenken, um das Band aus der Reinigungsvorrichtung herauszubewegen, die Führungsmittel (10) über das Reinigungsmittel (30) in reinigendem Eingriff wischen.
11. Reinigungsvorrichtung zur Reinigung der Arbeitskomponenten eines Abspiel- und/oder aufnehmenden Videogerätes, wobei das Videogerät einen Aufnahmebereich zur Aufnahme einer Videobandkassette und einen Aufzeichnungskopf (3), der in einer rotierenden Trommel (2) in dem Kassettenaufnahmebereich zum Aufnehmen auf oder Abspielen von dem Band befestigt ist, sowie Führungsmittel (5, 6, 7, 8, 9, 10) zum Eingriff mit dem Band der Bandkassette, um dieses von der Kassette nach außen zu der Trommel (2) zu bewegen, und eine eine Bandantriebsrolle (11) sowie eine Gegendruckrolle (12) umfassende Anordnung im Aufnahmebereich zum Eingriff mit dem Band aufweist, wenn dieses auf eine oder von einer Spule der Kassette läuft, wobei die Reinigungsvorrichtung (1) ein Basisteil (16) zum Einsetzen in den Kassettenaufnahmebereich und ein Reinigungsband (26) aufweist, das über ein Paar von Spulen (24, 25) gewickelt ist, die drehbar in dem Basisteil (16) und bei Gebrauch mit Spindeln des Videogeräts in Wirkeingriff bringbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerteil (42) am Basisteil (16) befestigt und bei Betrieb von der Trommel (2) beabstandet ist und sich zwischen den Führungsmitteln (6, 7, 8, 9) auf jeder Seite der Trommel (2) befindet, so daß bei Betrieb das Reinigungsband (26) nach Überlaufen eines Führungsmittels (8) über einen ersten Bogenabschnitt (50) der Trommel (2) und dann über das Lagerteil (42) läuft, bevor es über einen zweiten Bogenabschnitt (50) der Trommel (2) auf der dem ersten Bogenabschnitt (50) der Trommel (2) gegenüberliegenden Seite läuft.
DE8686305470T 1985-07-26 1986-07-16 Reinigungsvorrichtung fuer videogeraet. Expired - Fee Related DE3687806T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IE187785A IE60596B1 (en) 1985-07-26 1985-07-26 Plastic apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3687806D1 DE3687806D1 (de) 1993-04-01
DE3687806T2 true DE3687806T2 (de) 1993-09-23

Family

ID=11031436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8686305470T Expired - Fee Related DE3687806T2 (de) 1985-07-26 1986-07-16 Reinigungsvorrichtung fuer videogeraet.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4761700A (de)
EP (1) EP0210787B1 (de)
AT (1) ATE86047T1 (de)
DE (1) DE3687806T2 (de)
IE (1) IE60596B1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4811149A (en) * 1986-02-25 1989-03-07 Eivind Clausen Method and apparatus for cleaning operating components of a video player/recorder
AU7202287A (en) * 1986-02-25 1987-09-09 Allsop, Inc. Method and apparatus for cleaning operating components of a video player/recorder
JPS632112A (ja) * 1986-06-20 1988-01-07 Nippon Seiki Houseki Kogyo Kk ヘツドクリ−ナ
JPH03134815A (ja) * 1989-10-20 1991-06-07 Hitachi Ltd 磁気記録再生装置の磁気ヘッドクリーニング方法及び装置
US5047887A (en) * 1989-12-28 1991-09-10 Tandy Corporation Method and apparatus for cleaning the tape head and tape path of a video cassette recorder using a wetted cleaning tape
US5128923A (en) * 1990-01-19 1992-07-07 Sony Corporation Disc cartridge for cleaning an objective lens
IE81050B1 (en) * 1990-01-26 1999-12-01 Joseph Frederick Fritsch A treatment device
US5353184A (en) * 1992-11-16 1994-10-04 Allsop, Inc. Cassette cleaner having both capstan and pinch roller elements
US5461529A (en) * 1994-01-04 1995-10-24 Allsop, Inc. Video player/recorder head drum cleaning device
US5671108A (en) * 1995-08-29 1997-09-23 Allsop, Inc. Tape drive cleaner
EP0850476B1 (de) * 1995-09-14 2007-05-23 Joseph Frederick Fritsch Reinigungsvorrichtung zur reinigung von bestandteilen einer videoeinheit
US6292330B1 (en) * 1998-01-29 2001-09-18 Geneva Group Of Companies, Inc. Magnetic head cleaning cartridge with displaceable head receiver
WO2001050470A1 (en) * 2000-01-05 2001-07-12 Joseph Frederick Fritsch A treating device for treating the video head and/or rotating drum of a video recorder and/or playback unit
US7517934B2 (en) 2003-07-31 2009-04-14 Basf Corporation Modified anionically polymerized polymers
US11388927B2 (en) * 2018-04-05 2022-07-19 R.J. Reynolds Tobacco Company Cigarette filter object insertion apparatus and associated method
US11664052B2 (en) * 2021-06-18 2023-05-30 Quantum Corporation System and method for cleaning advanced LTO tape systems

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2066999B (en) * 1980-01-04 1984-01-04 Allsop Inc Video player/recorder cleaning apparatus and method
AU541655B2 (en) * 1981-01-06 1985-01-17 Allsop, Inc. Cleaning a video recorder
JPS5845621A (ja) * 1981-09-09 1983-03-16 Canon Inc クリ−ニング・カセツト
BE891096A (fr) * 1981-11-12 1982-03-01 Staar Sa Cassette de nettoyage pour enregistreurs magnetiques
US4462056A (en) * 1981-11-30 1984-07-24 Stephen Kara Video tape recorder cleaning device
US4616283A (en) * 1981-12-21 1986-10-07 Allsop, Inc. Apparatus for cleaning a video player/recorder
JPS5963020A (ja) * 1982-09-29 1984-04-10 Sugano Toshiyuki ビデオテ−プレコ−ダ−の磁気ヘツドクリ−ニングカセツト
US4635154A (en) * 1983-12-23 1987-01-06 Allsop, Inc. Cleaning ribbon and method for cleaning a video player/recorder
IE840599L (en) * 1984-03-09 1985-09-09 Ryan Plastics Ireland Cleaning apparatus for video player/recorder

Also Published As

Publication number Publication date
DE3687806D1 (de) 1993-04-01
EP0210787A3 (en) 1988-07-27
US4761700A (en) 1988-08-02
EP0210787A2 (de) 1987-02-04
EP0210787B1 (de) 1993-02-24
ATE86047T1 (de) 1993-03-15
IE60596B1 (en) 1994-07-27
IE851877L (en) 1987-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3687806T2 (de) Reinigungsvorrichtung fuer videogeraet.
DE1537240C3 (de) Magnetaufzeichungs- und -wiedergabegerät
DE3049324A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum reinigen eines videorekorders
DE69700716T2 (de) Schwingender Magnetkopf und Reinigungsgerät mit stationärer Bürste
DE3687908T2 (de) Magnetisches bandkassetten-ladesystem in aufnahme- und/oder wiedergabegeraeten.
DE4225722C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Reinigen eines Aufnahme- und Wiedergabekopfes
DE3435006C2 (de)
DE69421353T2 (de) Reinigungsgerät
DE2248026B2 (de) Kassettenmagnetbandgeraet
DE69028288T2 (de) Kassettenladegerät
DE3420582A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum reinigen eines video-wiedergabe/bandaufnahmegeraetes
DE69613150T2 (de) Reinigungsgerät und reinigungsverfahren
DE69027124T2 (de) Verfahren und gerät für die reinigung von teilen eines video-kassettenaufnahmegeräts
DE3737286C2 (de)
DE2012034B2 (de) Allseitig verschliessbare bandkassette
DE69129765T2 (de) Behandlungsvorrichtung
DE3434430A1 (de) Reinigungsbandkassette
DE4319863C2 (de) Bandlaufsystem für magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte
DE2318641C3 (de) Kassettentonbandgerät
DE3915167A1 (de) Reinigungseinrichtung fuer bandgeraete
DE2447238A1 (de) Vorrichtung zur reinigung einer schallplatte
DE3447726C2 (de)
DE2060377C3 (de) Teppichkehrmaschine
DE69109499T2 (de) Reinigungskassette für eine Objektivlinse.
DE4319847C2 (de) Kopftrommel-Reinigungsvorrichtung für magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee