DE3419873A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer eine glasform mit vier hohlraeumen - Google Patents
Betaetigungsvorrichtung fuer eine glasform mit vier hohlraeumenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Glasformmaschine, genauer gesagt einen .Formmechanismus zur Herstellung
von Vorformlingen für eine in der US-PS 1 911 119 beschriebene IS-Glasformmaschine. Bei der in dieser Veröffentlichung
beschriebenen Glasformmaschine wird eine Glascharge einer Vorform an einer Vorformstation zugeführt,
in der das Glas durch Absetzblasen und Gegenblasen zu einem Vorformling geformt wird. Der Vorformling
wird danach umgedreht und einer Blasformstation zugeführt, in der er durch Blasen in seine Endform überführt wird.
Wenn eine Vielzahl von Chargen gleichzeitig einer Vielzahl von Vorformen an der Vorformstation zugeführt werden
soll, treten beim Vorsehen eines ausreichenden Abstandes, so daß Gegenstände mit großem Durchmesser auf einer
Maschine hergestellt werden können, die grundsätzlich die gleichen Gesamtabmessungen wie die vorstehend erwähnte
herkömmlich ausgebildete Maschine besitzt, beträchtliche Schwierigkeiten auf. In der US-PS 3 721
2Q ist eine Glasformmaschine mit drei Hohlräumen beschrieben.
Bei der in dieser Veröffentlichung beschriebenen Maschine wird der Mechanismus durch den Abstand zwischen
dem Scharnierarmpfosten 27 und dem Mittelpunkt der HaIsformkipparmachse
auf die Herstellung von drei Glasposten beschränkt. Eine Erhöhung der Anzahl der Formhohlräume
der grundlegenden Maschine erfordert eine größere Erweiterung der Maschinenbasis und beeinflußt somit die gesamte
Ausführung einer Fabrik zur Herstellung von Glasbehältern.
Die Mechanismen zum öffnen und Schließen der Vorformen
sowie die Art und Weise, in der diese Mechanismen an den Armen zur Lagerung derselben montiert sind, stellen
wichtige Merkmale der vorliegenden Erfindung dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Art zu schaffen, die gleiche Schließkräfte
auf alle vier Seite an Seite angeordnete Vorformhälften ausübt, wobei das Festklemmen der Vorformen in
ihrer geschlossenen Position durch die Betätigung der bekannten Kurbelarmmechanismen der herkömmlichen IS-Glasformmaschinen
ausgeführt werden soll.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Vorrichtung zur Betätigung der Formen, bei der die Formarme
derart ausgebildet sind, daß sie größere Schließkräfte auf die zur Lagerung von vier Vorformen erforderlichen
langen Arme ausüben.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Glasformmaschine gelöst, bei der vier Glaschargen
in einer Vorformstation zu Vorformlingen geformt und danach in eine Blasformstation überführt werden,
in der sie zu ihrer Endform geblasen werden. Die Glasformmaschine besitzt Einrichtungen zur Montage der Vorformen
an der Vorformstation in einer Weise, daß sich die Vorformen eine ausreichende Distanz voneinander wegbewegen
können, um ausreichendes Spiel für die Halsformen vorzusehen, so daß diese zwischen den offenen Formen
hindurchgeführt werden können, während die Formen gleichzeitig auf den Bereich begrenzt werden, der zwischen
den bei den üblichen IS-Glasformmaschinen vorhandenen
Mechanismen zur Verfügung steht. Es werden hierbei Schließkräfte auf die Formen aufgebracht, die um mehr
als 25S6 größer sind als die bei der herkömmlich ausge-
bildeten Maschine mit drei Hohlräumen erzielten Kräfte.
Der Scharnierpfosten für die Vorformarme ist in einem größeren Abstand von der Kippachse angeordnet, jedoch
ist die Basis der Maschine nicht größer ausgebildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen
beschrieben. Es zeigen:
Figur 1
Figur 2
eine Draufsicht auf die Vorformstation, wobei der erfindungsgemäß ausgebildete
Formhandhabungsmechanismus dargestellt ist;
eine Draufsicht ähnlich Figur 1, die die Vorformen ihrer geöffneten Stellung zeigt;
Figur 3
Figur 4
einen Teilschnitt entlang Linie 3-3 in . Figur 1 in vergrößertem Maßstab;
eine vergrößerte detaillierte Draufsicht auf den durch den Pfeil A in Figur 1 bezeichneten
Bereich;
Figur 5
eine Seitenansicht des linken Armes der
Figur 1 in vergrößertem Maßstab; und
Figur 6
eine Seitenansicht des rechten Armes in Figur 1 in vergrößertem Maßstab.
Wie insbesondere aus Figur 1 hervorgeht, umfasst die
erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung eine Basis
10, auf der die Formmechanismen gelagert sind. Ein
Hauptschwenkpfosten 11 erstreckt sich in Vertikalrich·
tung von der Basis nach oben in der Nähe eines Endes derselben. Auf gegenüberliegenden Seiten des Hauptschwenkpfostens 11 und geringfügig vor diesem sind zwei Betätigungswellen 12 und 13 angeordnet. Diese Wellen 12und 13
werden durch die Betätigung eines Luftmotors, der in der Basis der Maschine angeordnet und in der US-PS
3 721 545 beschrieben ist, um ihre Vertikalachse gedreht.
!Ο gleichen Drehwinkel, jedoch in entgegengesetzte Richtungen gedreht, um eine Bewegung der mit den Wellen 12
und 13 verbundenen Vorarme 14 und 15 zu bewirken. Der Arm 14 ist über eine einstückig damit ausgebildete Spalthülse an der Welle 12 festgeklemmt, wobei die Hülse
durch einen Bolzen 15 angezogen ist. Eine ähnliche Spalthülse trägt der Arm 15, wobei diese Hülse über einen
Bolzen 17 an der Welle 13 befestigt ist. Wenn die Arme 14 und 15 durch die Wellen 12 und 13 angetrieben werden,
bewegen sie über Zwischenglieder 18 und 19 Formarmver
längerungen 20 und 21 von Formarmen 22 und 23. Die Ver
längerung 20 stellt dabei einen Teil des Armes 22 dar, während die Verlängerung 21 einen Teil des Armes 23 darstellt. Wenn die Wellen 12 und 13 gedreht werden, bewirken sie eine Bewegung der Arme 22 und 23 von der in
Figur 1 gezeigten Position in die in Figur 2 gezeigte Position. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Schwenkpfosten 11 in einem größeren Abstand von der Kippachse angeordnet als bei den Sektionen der bekannten Maschinen,
die Sektion selbst besitzt jedoch grundsätzlich die
3Q gleiche Größe.
Wie aus der Seitenansicht der Figur 6 im einzelnen hervorgeht, ist der Arm 22 an seinem entfernten Ende gegabelt
und trägt dort einen vertikalen Schwenkstift 24. Der
Schwenkstift 24 erstreckt sich zwischen einem oberen
Abschnitt 25 und einem unteren Abschnitt 26 des Armes 22. Zwischen den Abschnitten 25 und 26 befindet sich
ein Formhalter oder Einsatz 27. Der Formeinsatz 27 besteht aus zwei horizontal verlaufenden Elementen, die
über zwei voneinander beanstandete Stege 28 miteinander verbunden sind, wie aus Figur 6 hervorgeht. Der Formeinsatz
27 ist mit vier Vertikalstifen 29 versehen, die sich von der oberen Fläche des Einsatzes nach oben erstrecken
und als Montagestifte für Formhälften 30 dienen. Dem Formhalter 27 gegenüberliegend sind zwei mit linearem
Abstand angeordnete Formhalter oder Einsätze 31 und 32 vorgesehen. Diese Halter oder Einsätze 31 und 32 weisen
jeweils zwei vertikal verlaufende Stifte 29 auf, die als Hängelager für die Formhälften 33 wirken.
Wie am besten aus den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, sind die Einsätze 31 und 32 voneinander durch einen
kleinen Spalt getrennt, und jeder Einsatz ist über einen Schwenkstift 34 und 35, der sich durch eine Ausgleichsstange 36 erstreckt und an deren äußeren Enden gelagert
ist, zwischen seinen Enden schwenkbar gelagert. Wie man am besten Figur 5 entnehmen kann, besteht die Ausgleichsstange
36 aus zwei mit vertikalem Abstand angeordneten Horizontalelementen 37 und 38, deren mittlere
Bereiche mit einem vertikalen Steg 39 versehen sind, welcher einen vertikalen Kanal aufweist, in dem ein
Schwenkstift 40 montiert ist. Die Enden des Schwenkstiftes erstrecken sich durch die Elemente 37 und 38
und über diese hinaus und sind in den Enden von vertikal beabstandeten Fingern 41 und 42 des Armes 23 schwenkbar
gelagert. Durch die Betätigung der Wellen 12 und 13
ft |K * *1 Jl 4· · M HA β
werden somit die Formarme 22 und 23 aus der in Figur 1 gezeigten Position wegbewegt und nehmen die in Figur 2
dargestellte Position ein. Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, befindet sich unterhalb der Formhälften 30
und 33 ein Satz von Halsformen 44. Bei den Halsformen 44 handelt es sich um geteilte Formen, die jedoch für
diese Erläuterung als vollständige Halsformen angesehen werden können. Die Halsformen 44 werden von zwei Lagerarmen
45 und 46 getragen. Diese Lagerarme 45 und 46 bilden zusammen den Kipparm der IS-Glasformmaschine. Die
Arme 45 und 46 sind an einer horizontalen Spindel angeordnet, so daß sie sich über einen Bogen von 180° bewegen.
Die Halsformen werden nach dem öffnen der Vorformen durch eine Bahn bewegt, die sich nach oben durch die Formhälften
30 und 33 in Figur 2 erstreckt, wenn die Vorformlinge an ihrem Hals in eine Blasformstation bewegt werden.
Um die Formhälften 30 und 33 eine ausreichende Strecke zu öffnen, damit sich die Halsformen 44 bewegen und die
Kipparme 45 und 46 dazwischen nach oben bewegen können, und um dabei eine störende Beeinflussung zwischen den
offenen Armen und benachbarten Glasformsektionen zu vermeiden, ist es erförderlich, eine Anordnung zum öffnen
der Formen vorzusehen, die anders ausgebildet ist als ein gerades vertikales Scharnier. Wie aus Figur 3 hervorgeht,
ist daher der Formhalter 27 benachbart zu seinem unteren Abschnitt mit einem runden Vorsprung 47 versehen.
Der runde Vorsprung 47 besitzt einen abwärts verlaufenden hohlen Abschnitt, in dem ein gehärteter Stift 48 gehalten
wird. Der Stift 48 erstreckt sich in eine Nockenbahn Die Nockenbahn 49 stellt eine kastenförmige Nockenbahn
dar, in der sich das Ende des Stiftes 48 bewegt, wenn der Formarm 22 aus seiner geschlossenen Position in seine
offene Position bewegt wird. Der Anfangsabschnitt der
- ίο -
Nockenbahn 49 ist mit einem gekrümmten Bereich versehen,
so daß sich die Formen anfangs voneinander wegbewegen, als ob sie an den Pfosten 11 angelenkt wären. Wenn sich
die Arme weiterbewegen, wird die Nockenbahn gerade.
Nockenfolger bewirkt, daß die Einsätze 27 relativ zum Arm 22 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Das
gegenüberliegende ' .formlagersystem ist an der Seite,
^q die die Formhälften 33, die Ausgleichsstange 36 und
insbesondere deren unteres Element 38 lagert, mit einem vorstehenden runden Vorsprung 50 versehen, von dem sich
ein Stift oder ein Nockenfolger 51 aus erstreckt. Der Stift 51 bewegt sich in einer Nockenbahn 52. Wie insbe
sondere aus Figur A.hervorgeht, ist die Nockenbahn 52
am Anfang 53 mit einem gekrümmten oder schrägen Bereich versehen. Wie vorstehend erläutert, können hierdurch
die Arme anfangs so bewegt werden, als ob sie bei 11 angelenkt wären. Durch die weitere Bewegung der Arme
2Q werden die Formeinsätze relativ zueinander mehr parallel
bewegt als wenn sie voneinander weg in die in Figur
2 gezeigte Position bewegt werden. Durch die Verlängerungen und die Montagearme 22 und 23 wird eine Anordnung
erreicht, durch die im Vergleich zur Anordnung der Arme
nach dem Stand der Technik, beispielsweise der US-PS
3 721 545, eine größere Schließkraft auf die Arme 22
und 23 ausgeübt werden kann. Bei der in der vorstehend genannten Veröffentlichung beschriebenen Vorrichtung
sind die Formlagerarme mit einem Kurbelarm verbunden,
3Q der diese benachbart zu dem Bereich zwischen dem Gelenk
für den Formhalter und die Arme betätigt. Ein beträchtlich größerer Hebelarm kann erzielt werden, wenn die
Arme mit einem scherenförmigen Scharnier versehen sind, wie dies bei der vorliegenden Ausführungsform der Fall
ist. Die beim Schließvorgang, bei dem es sich um die
kritische Phase bei der Betätigung der Vorform handelt, aufgebrachten Kräfte können somit größer sein als bei
der vorstehend genannten Ausführungsform des Standes der Technik. Beim Messen der Schließkräfte in der Praxis
wurde festgestellt, daß Schließkräfte erreicht wurden, die um 25% größer waren als beim Stand der Technik.
Man kann ferner erkennen, daß bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung vier Formen gelagert und relativ
IQ zueinander bewegt werden, un'd zwar innerhalb eines Raumes,
der nicht größer ist als der entsprechende Raum bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung des Standes der
Technik.
Erfindungsgemäß wird somit ein Betätigungsmechanismus für die Vorform einer Glasformmaschine zur Verfugung
gestellt, gemäß dem vier Formen geschlossen gehalten werden, wobei auf alle Formen gleiche Kräfte ausgeübt
werden, und gemäß dem die Formen eine ausreichende Strecke
2Q geöffnet werden können, um eine Bewegung der Vorformlinge
und der Halsformen durch den zwischen den offenen Formen vorhandenen Raum zu gestatten. Die Formen müssen hierbei
nicht so weit geöffnet werden, daß sie Mechanismen benachbarter Formsektionen störend beeinflussen. Es versteht
sich, daß die hier gezeigte und beschriebene Maschinensektion in der Praxis nur eine aus einer Reihe von Sektionen
darstellt, die Seite an Seite angeordnet sind. Es ist üblich, mindestens zwei benachbarte Sektionen
vorzusehen, und es gibt Fälle, bei denen Maschinen bis zu 10 Sektionen ausweisen, die in einer Reihe und benachbart
zueinander angeordnet sind.
Claims (5)
- Patentansprüche:Glasformmaschine, bei der eine Vielzahl von Glaschargen Vorformen an einer Vorformstation zugeführt wird, in der die Glaschargen zu Vorformlingen geformt werden, die danach in eine Blasformstation überführt werden, in der sie in ihre Endform geblasen werden, gekennzeichnet durch:Eine Maschinenbasis (10),zwei Arme (22, 23), die um eine gemeinsame Achse schwenkbar an der Basis gelagert sind und Betätigungsabschnitte aufweisen, die sich über ihre Schwenkachse hinaus erstrecken,drei Armeinsätze (27, 31, 32),vier Formhälften (30), die an einem Einsatz montiert sind, und zwei Formhälften (33), die jeweils an einem anderen Einsatz montiert sind,Einrichtungen, mittels denen der die vier Formhälften tragende Einsatz (27) schwenkbar am Ende des einen Armes montiert ist,
eine Ausgleichsstange (36), die schwenkbar mit der Mitte2Q eines jeden der anderen beiden Einsätze (31, 32) verbunden ist und die Einsätze derart lagert, daß sie eine begrenzte Schwenkbewegung relativ dazu ausführen können, Einrichtungen, mit denen die Mitte der Ausgleichsstange (36) schwenkbar am Ende des anderen Armes gelagert ist, eine jedem Arm (22, 23) zugeordnete vertikale Welle (12, 13), die auf gegenüberliegenden Seiten der gemeinsamen Achse der Arme und vor dieser angeordnet sind, Einrichtungen, die die Wellen mit den Betätigungsabschnitten der entsprechenden Arme verbinden, so daß diese3Q aufeinander zu und voneinander weggeschwenkt werden können, um die Einsätze aufeinander zu und voneinanderwegzuführen und dadurch die Formhälften in eine komplementäre Lage zu bringen und zu schließen, so daß Formhohlräume gebildet werden, und die Formhälften voneinander wegzubewegen, damit die in den Formhohlräumen ausgebildeten Vorformlinge entfernt werden können, wobei die auf einer Seite der Schwenkachse befindliche Welle (12, 13) den Formarm auf der gegenüberliegenden Seite der Schwenkachse betätigt und wobei durch eine Drehung der rechten Welle im Uhrzeigersinn die linken Formen und Einsätze und bei einer Drehung der linken Welle gegen den Uhrzeigersinn die rechten Formen und Einsätze geschlossen werden, undmiteinander in Eingriff stehende Nocken- und Nockenfolgeeinrichtungen (48, 49, 51, 52) auf der Basis und dem Einsatz, der die vier Formhälften trägt, und der Ausgleichsstange (36), die die zwei Einsätze trägt, um den Einsatz und die Ausgleichsstange zu einer öffnungs- und Schließbewegung der Formhälften derart zu führen, daß bei der anfänglichen Öffnungsbewegung der Arme die Einsätze in einem Bogen um die gemeinsame Achse in eine vorgegebene Winkelstellung verschwenkt werden und durch eine weitere öffnungsbewegung der Arme die Einsätze weiter voneinander weg und relativ zu den Armen gedreht werden, um nach dem vollständigen Öffnen der Formhälften im wesentlichen die gleiche vorgegebene Winkelstellung aufrecht zu erhalten. - 2. Glasformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wellen (12, 13) und die Arme (22, 23) verbindenden Einrichtungen einen an jede Welle geklemmten Kurbelarm (14, 15) und ein schwenkbar mit jedem Kurbelarm und der entsprechenden Armverlängerung (20, 21) des gegenüberliegenden Formträgerarmes verbundenes Ver-bindungsglied (18, 19) umfassen, so daß durch eine Drehung der Wellen (12, 13) über einen Bogen von 30° bis 35° eine Bewegung der Arme (22, 23) aus der vollständig geöffneten Stellung in die geschlossene Klemmstellung bewirkt wird.
- 3. Glasformmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle um einen Bogen von 33,5° rotiert.
- 4. Glasformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung (49, 52) eirß längliche Nockenbahn umfasst.
- 5. Glasformmaschine nach Anspruch 4, daduch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (49, 52) in einem ersten Abschnitt gekrümmt ausgebildet ist, der mit dem Nockenfolger (48, 51) in Eingriff steht, wenn die Einsätze (27, 31, 32) zuerst aus der Schließstellung der Formen herausbewegt werden, und danach in eine gerade Linie übergeht. 20
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