DE3419572A1 - Flaschenaufsatz zur verwendung beim aufbewahren und/oder ausgiessen von fluessigkeiten - Google Patents

Flaschenaufsatz zur verwendung beim aufbewahren und/oder ausgiessen von fluessigkeiten

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DE3419572A1 DE19843419572 DE3419572A DE3419572A1 DE 3419572 A1 DE3419572 A1 DE 3419572A1 DE 19843419572 DE19843419572 DE 19843419572 DE 3419572 A DE3419572 A DE 3419572A DE 3419572 A1 DE3419572 A1 DE 3419572A1
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Description

  • Flaschenauf satz zur Verwendung beim Aufbewahren
  • und/oder Ausgießen von Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft einen Flaschenauf satz zur Verwendung beim Aufbewahren und/oder Ausgießen von Flüssigkeiten, der auf den Flaschenmund einer Flasche aufgebracht ist.
  • Allgemein ist bekannt, daß beim Entfernen von Korken aus Flaschen insbesondere beim Durchstoßen des Korkenziehers sowie beim Eindrücken des Korkens Kork- und andere Schmutzteilchen in den Innenraum der Flasche gelangen. Des weiteren ist häufig, insbesondere bei längerer Lagerung von Wein oder Fruchtsäften zu beobachten, daß feste Abbaustoffe innerhalb der Flüssigkeit gebildet werden, die beim Ausgießen in das Trinkgefäß gelangen können und für den Konsumenten dann oftmals unappetitlich bis abstoßend wirken. Als charakteristisches Beispiel sei die Entstehung von Weinstein genannt, bei dem zu den vorgenannten Gründen noch hinzukommt, daß die Konsumenten häufig ,dem Irrtum unterliegen, daß es sich hierbei um Auskristallisieren von dem Wein beigegebenen Zucker handelt. Hierdurch entstehen der Gastronomie erhebliche Umsatzeinbußen und Verluste.
  • Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaffung einer Möglichkeit zur Aufgabe gemacht, durch die verhindert wird, daß beim Eingießen Kork-, Schmutzteilchen sowie Abbaustoffe in das Trinkgefäß gelangen können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Flaschenaufsatz gelöst, der von der Außen- und/oder der Innenseite her am Flaschenmund anliegt und im Bereich der Öffnung des Flaschenhalses mit einem den Innenraum der Flasche nach außen zu abgrenzende Netz sieb und/oder Filter versehen ist. Der erfindungsgemäße Flaschenaufsatz bewirkt, daß sämtliche in der Flüssigkeit befindlichen Festteilchen, wie z. B. Kork, Schmutz und Abbaustoffe, zurückgehalten werden, sofern sie größer als die Maschenweite des Netzes bzw. die Feinheit des Filters sind. In der Gastronomie läßt sich auf diesem Wege erreichen, daß nur noch Getränke ausgeschenkt werden, die sich dem Gast in appetitlicher Form präsentieren, da sie frei von Festteilchen sind. Die Erfindung gestattet eine saubere und rationelle Bedienung des Gastes. Für die Anwendung der Erfindung ist grundsätzlich unerheblich, aus welchem Material die sich jeweils in der Flüssigkeit befindlichen Festteilchen aufbauen; ob es sich also um Korkteilchen, Abbaustoffe wie z. b. Weinstein, insbesondere beim Öffnen in die Flasche gelangten Schmutzteilchen oder dgl. handelt.
  • Für die Anwendung der Erfindung steht es grundsätzlich frei, auf welcher Art und Weise der erfindungsgemäße Flaschenaufsatz auf den Flaschenmund befestigt wird. Im Falle des Vorliegens eines Schraubverschlußes, also bei auf der Außenseite des Flaschenmundes angeformten Schraubgewinde, empfiehlt die Erfindung auch an den Flaschenansatz in diesem Bereich ein entsprechendes Schraubgewinde anzubringen, welches das Aufschrauben der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Art eines Drehkörpers auf die Flasche erlaubt. Die Handhabung erfolgt damit im wesentlichen auf dieselbe Art und Weise wie das allgemein bekannte Aufschrauben einer Verschlußkappe.
  • Eine andere Möglichkeit der Befestigung besteht darin, im Bereich der Außen- und/oder Innenseite des Flaschenmundes ein oder mehrere vorzugsweise ringförmige und auf die Flaschenwandung zuweisende Wülste anzubringen. Bei entsprechender Dimensionierung erlaubt dies den erfindungsgemäßen Flaschenaufsatz auf den Flaschenmund aufzustecken, wobei die Wülste eine elastische Deformierung erfahren und dadurch kraftschlüssig an der Flaschenwandung anliegen. Das auf diese Weise geschaffene Stecksystem läßt sich selbstverständlich auch in Kombination mit vorbeschriebenem Schraubsystem anwenden.
  • Der bisher beschriebene Flaschenauf satz wird erst nach Entfernen des Korkens oder Kronkorkens auf die Flasche aufgesetzt, da er sich nur zu kurzfristigem Aufbewahren der in der Flasche befindlichen Flüssigkeit eignet. In Weiterbildung der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, oberhalb vor Netzsieb und/oder Filter einen Verschluß anzubringen. Dieser bewirkt, daß der Flascheninhalt nach außen zu, beispielsweise luftdicht, abgeschlossen ist. Diese Ausführungsform kann bereits unmittelbar nach dem Abfüllen auf die Flasche aufgebracht werden und als Dauerverschluß dienen. Im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen ist dann nicht mehr notwendig, einen Kronkorken, Korken oder dgl. Flaschenverschluß aufzubringen und erst unmittelbar vor dem Verbrauch diesen zu entfernen und durch den erfindungsgemäßen Flaschenaufsatz zu ersetzen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist vorgesehen, zwischen Verschluß und dem übrigen Flaschenaufsatz eine Dehnfalte vorzusehen sowie den Verschluß als Klappe auszubilden.
  • Bei bestimmten Flüssigkeiten als Flascheninhalt ist es erforderlich, dieser ein Atmen zu ermöglichen. Dann ist es sinnvoll, den Verschluß mit Löchern zu versehen, durch die ein, bei entsprechend kleinem Durchmesser geringer Luftaustausch möglich ist.
  • Zusätzlich oder unabhängig davon kann zwischen Verschluß und Netzsieb und/oder Filter eine Korkplatte angebracht werden. Sie kann dazu verwendet werden, daß sie bei Aufdrücken des Verschlußes in eine entsprechende Öffnung des Flaschenauf satzes eingreift und den Verschluß dadurch kraftschlüssig festhält. Bei einem mit Löchern versehenen Verschluß erweißt sich die Luftdurchlässigkeit der Korkplatte als Vorteil, so daß auch weiterhin ein Luftaustausch mit dem Flascheninnenraum stattfindet. Die erfindungsgemäße Ausführungsform weist damit dieselben Eigenschaften und Vorteile der bekannten Verschlußstopfen aus Kork auf, ist jedoch im Gegensatz dazu wesentlich preisgünstiger, da die hierfür benötigte Menge Kork wesentlich geringer ist und darüber hinaus in einigen Jahren eine weitere wesentliche Verknappung an Korkrinde und im Gefolge davon erhebliche Preiserhöhungen zu erwarten sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist am unteren Rand ein von der Außenseite am Flaschenmund anliegender Wulst angeformt. Dieser der Sicherung dienende Wulst hintergreift eine weitere am oberen Flaschenhals im Bereich des Flaschenmundes außenseitig angebrachte Erhebung formschlüssig, wodurch sichergestellt ist, daß der Flaschenauf satz nicht ohne Beschädigungen abgenommen werden kann. Auf diesem Wege lassen sich mögliche Manipulationen am Flascheninhalt mit Sicherheit erkennen und damit auch völlig ausschließen.
  • Das gleiche Ziel erreicht man auch dadurch, daß der Flaschenaufsatz zum Verschluß und/oder zum Flaschenhals hin mit einem Kontrollverschluß versehen ist. Dieser ist in an sich bekannter Weise so angebracht, daß er bei einer Öffnung des Verschlußes oder bei einer Abnahme des Flaschenaufsatzes von der Flasche beschädigt oder geöffnet wird, wodurch sich eine bereits erfolgte Öffnung des Verschlußes und/oder eine Abnahme des Flaschenaufsatzes nachweisen läßt, Bei einer Mehrfachverwendung oder bei einer Reinigung der Flasche muß der Flaschenauf satz selbstverständlich herunter genommen werden, mit der Folge, daß bei einem Wiedereinsatz der Kontrollverschluß zu erneuern ist.
  • Schließlich wird noch vorgeschlagen, als Material einen Kunststoff einzusetzen und/oder den Flaschenauf satz mit glatten Oberflächen auszustatten. Kunststoff ist von den Materialkosten wesentlich günstiger als die inzwischen schon recht teure und immer weiter in ihrem Preis steigende Korkrinde und bietet darüber hinaus ein wesentlich ungünstigeres Klima für Bakterien, Pilze oderdgl., was unter hygienischen Gesichtspunkten zu begrüßen ist. Darüber hinaus ist Kunststoff, insbesondere bei glatten Oberflächen, leicht zu reinigen, wodurch ebenfalls eine Verbesserung der hygienischen Verhältnisse erzielt werden kann sowie die Wiederverwendung des Flaschenauf satzes nach Art eines Recycling-Verfahrens nahegelegt wird. Bei Verwendung eines Kunststoffes in weißer Farbe läßt sich erreichen, daß der Flaschenaufsatz einen sauberen und hygienisch einwandfreien Eindruck erweckt und deshalb rascher und unproblematischer angenommen wird, auch dann, wenn die Flasche mit dem Flaschenaufsatz am Tisch des Gastes verbleibt.
  • Als besonders geeignet sieht die Erfindung an, wenn der Flaschenaufsatz für Weinflaschen verwendet wird, da auf diesem Gebiet besonders häufig Verunreinigungen des Weines durch Weinstein, Korkteilchen oder dgl. zu beobachten sind und es auch hier gerade erforderlich ist, daß der Flaschenaufsatz auch im verschlossenen Zustand eine gewisse Luftdurchlässigkeit für den Reifeprozeß aufweisen soll.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem folgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen: Figur 1 einen erfindungsgemäßen Flaschenauf satz mit Steckverbindung, Figur 2 den Flaschenauf satz gemäß Figur 1 mit Schraubverbindung, Figur 3 einen anderen Flaschenauf satz im aufgesteckten Zustand mit Steckverbindung, Figur 4 einen Flaschenaufsatz mit Schraubverbindung.
  • Der in Figur 1 gezeigte Flaschenaufsatz 1 ist im nicht aufgesteckten Zustand gezeigt. Er besteht im wesentlichen aus einem Stutzen 2, an den vier ringfömige Wülste 3 im Abstand zueinander angebracht sind. Der äußere Durchmesser der Wülste 3 ist dabei etwas größer gewählt als der Innendurchmesser der Flasche, auf welcher der Flaschenauf satz 1 später aufgesetzt werden soll. Dadurch läßt sich der Flaschenaufsatz 1 von oben her in den Flaschenmund einschieben, wobei die Wülste. 3 eine geringe Deformation erfahren und dadurch kraftschlüssig an der Flaschenwandung anliegen. Das Einschieben erfolgt in aller Regel so weit, bis der obere Rand des Flaschenmundes am Flansch 4 des Stutzens 3 anliegt. In Verlängerung dieses Flansches 4 nach innen zu und dabei den Stutzen 2 innenseitig verschließend ist ein Netzsieb 5 angebracht, dessen Aufgabe darin besteht, die in der Flüssigkeit befindlichen festen Teilchen beim Ausgießen, zurückzuhalten, da hier die gesamte Flüssigkeit den Innenraum des Stutzens 2 passieren muß.
  • An der Außenseite von Flansch 4 ist ein Drehkörper 6 von zylindrischer Gestalt angeformt, dessen Außenwandungen nach unten über den Flansch 4 hinaus überstehen und in ihrem Abstand zum Stutzen 2 so zu dimensionieren sind, daß sie auf der Außenseite des Flaschenmundes anzuliegen kommen.
  • Von oben her ist auf den an sich offenen Drehkörper 6 ein Verschluß 7 aufgesetzt, der zur Erleichterung der Abnahme mit einer horizontal überstehenden Nase 8 ausgestattet ist. Der Verschluß 7 ist so geformt, daß er an der oberen Stirnseite des Drehkörpers 6 anliegt, gleichzeitig aber auch in den Innenraum desselben hineinragt, wobei zum besseren Halt auch hier ein nach außen zu überstehender Wulst 9 anbringbar ist, der dafür Sorge trägt, daß der Verschluß 7 kraf-tschlüssig auf dem Drehkörper 6 festgehalten wird.
  • Der dargestellte Flaschenauf satz 1 wird durch Aufstecken auf den Flaschenmund mit der Flasche verbunden und vor dem Ausgießen ist der Verschluß 7 durch Abhebeln unter Zuhilfenahme der Nase 8 zu entfernen, der -anschließend wieder aufgesetzt werden kann.
  • Der in Figur 2 dargestellte Flaschenaufsatz 1 unterscheidet sich von dem in Figur 1 beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß ein Stutzen 2 einschließlich der darauf befindlichen Wülste nicht vorhanden ist, statt dessen auf den über den Flansch 4 nach unten zu überstehenden Teil des Drehkörpers 6 innenseitig ein Schraubgewinde 10 eingebracht ist. Dieses ist in seinem Durchmesser so zu dimensionieren, daß der Flaschenaufsatz 1 auf den ebenfalls ein Schraubgewinde aufweisenden Flaschenmund aufgebracht werden kann. Der in Figur 2 gezeigte Flaschenaufsatz 1 betrifft demnach im Gegensatz zu Figur 1 ein Schraubsystem, das immer dann Verwendung finden kann, wenn der erfindungsgemäße Flaschenaufsatz 1 auf eine Flasche mit Schraubverschluß aufgebracht werden soll. Figur 1 hingegen zeigt eine Steckverbindung.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die Beschreibung der übrigen Teile des Flaschenaufsatzes 1 verzichtet, da diese mit dem in Figur 1 gezeigten vollinhaltlich übereinstimmen.
  • In Figur 3 ist in Querschnittsdarstellung eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flaschenauf satzes 1 in auf den Flaschenmund aufgestecktem Zustand dargestellt. Der gezeigte Flaschenauf satz ist prinzipiell mit dem in Figur 1 gezeigten vergleichbar.
  • Gleichermaßen weist er an den Stutzen 2 mehrere ringförmige Wülste 3, ein darüber angeordnetes Netzsieb 5 mit seitlich angebrachtem Flansch 4 und sich daran anschließend einen Drehkörper 6 auf.
  • Der Unterschied besteht zum einen darin, daß der Drehkörper 6 an seiner Unterseite einen Sicherungswulst 11 aufweist, der so bemessen ist, daß er die am Flaschenmund 12 außenseitig ringförmig angebrachte Erhebung 13 hintergreift und auf diesem Wege den Drehkörper 6 auf der Flasche festhält und gegen Öffnen absichert, so daß nachträgliche Manipulationen am Fla- scheninhalt nachgewiesen und deshalb unterbunden werden können.
  • Der andere Unterschied gegenüber Figur 1 besteht in der Ausbildung des Verschlußes 7; der innenseitig mit einer oberhalb des Netzsiebes 5 sich -befindenden Korkplatte 14 versehen ist und zusätzlich, oberhalb der Korkplatte 14 mit nach außen zuführenden Löchern 15 ausgestattet ist. Netzsieb 5, Korkplatte 14 und die im Verschluß 7 befindlichen Löcher 15 erlauben einen Luftaustausch des Flascheninhaltes mit der Umgebung. Bei Abnahme des Verschlußes 7 wird in aller Regel die Korkplatte 14 mitgeführt, da sie im Verschluß, jedoch nicht in zwingender Weise, befestigt ist.
  • Zu besseren Verdeutlichung und Abgrenzung wurde der Flaschenmund 12 einfach schraffiert, die Korkplatte 14 in gekreuzter Schraffur sowie der Drehkörper 6 einschließlich dem Verschluß 7 in Doppelschraffur wiedergegeben.
  • Der Verschluß 7 steht mit dem Drehkörper 6 über einen Kontrollverschluß 16 in Verbindung, welcher der Überbrückung der dazwischen befindlichen Dehnfalte 17 dient und zusätzlich sicherstellt und nachweist, ob bereits 'eine Öffnung der Flasche vorgenommen wurde. Durch die gemeinsame Anordnung des Sicherungswulstes 11 sowie des Kontrollverschlußes 16 läßt sich mit aller Sicherheit eine etwa bereits vorgenommene Öffnung der Flasche und als mögliche Folge davon eine Manipulation am Flascheninhalt mit Sicherheit feststellen und deshalb vermeiden.
  • Der in Figur 4 gezeigte Flaschenaufsatz 1 ist ebenfalls im Querschnittsdarstellung gehalten und dient als Schraubverschluß für eine entsprechende Flasche.
  • Der Teil des Flaschenaufsatzes 1, der oberhalb der durch das Netzsieb 5 definierten Ebene li-egt, stimmt mit der in Figur 3 beschriebenen Ausführungsform identisch überein, so daß nähere Beschreibungen diesbezüglich unterbleiben können. Der einzige Unterschied besteht darin, daß der Drehkörper 6 sich nach unten zu, obwohl grundsätzlich denkbar, nicht in einen Sicherungswulst fortsetzt, sondern an der Erhebung 13 des Flaschenmundes 12 endet, und daß auf der Innenseite des Drehkörpers ein Schraubgewinde 10 angebracht ist und statt dessen ein Stutzen 2 mit Wülsten 3 weggelassen wurde. Die Befestigung erfolgt dann durch Aufschrauben des Drehkörpers 6 auf den Flaschenmund 12.
  • Das in Figur 4 gezeigte Ausführungsbeispiel stellt im wesentlichen eine Kombination der Ausführungsbeispiele von Figur 2 und Figur 3 dar. Oberhalb und einschließlich der durch das Netzsieb 5 definierten Ebene besteht völlige Übereinstimmung mit Figur 3 und unterhalb, soweit es sich um den Flaschenaufsatz 1 selbst handelt, mit Figur 2.
  • Man erhält auf diesem Wege einen Flaschenverschluß 1, der auf den Flaschenmund 12 aufschraubbar ist und ein'en Verschluß 7 aufweist, der eine, in vielen Fällen gewünschte, Luftzirkulation zwischen Flascheninnenraum und außen gestattet.
  • Im Ergebnis bietet die Erfindung Flaschenaufsätze an, die als Steck- oder Schraubverbindung ausgebildet sind und sowohl als Dauerverschluß als auch lediglich zum Eingießen eingesetzt werden können und durch die sichergestellt wird, daß keine festen Bestandteile der in der Flasche befindlichen Flüssigkeit nach außen gelangen können.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. A N 5 P R U C H E S Flaschenaufsatz zur Verwendung beim Aufbewahren und/oder Ausgießen von Flüssigkeiten, der auf dem Flaschenmund 12 einer Flasche aufgebracht ist, d ad u r c h -g e k e n n z e i c h n e t, daß er von der Außen- und/oder Innenseite her am Flaschenmund 12 anliegt und im Bereich der Öffnung des Flaschenhalses mit einem den Innenraum der Flasche nach außen zu abgrenzende Netzsieb 5 und/oder Filter versehen ist.
  2. 2. Flaschenaufsatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bereich der Außenseite des Flaschenmundes 12 ein Gewinde 10 angeformt ist.
  3. 3. Flaschenaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bereich der Außen- und/oder der Innenseite des Flaschenmundes 12 ein oder mehrere, vorzugsweise ringförmige und auf die Flaschenwandung zu weisende Wülste 3 angebracht sind.
  4. 4. Flaschenaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß oberhalb von Netzsieb 5 und/oder Filter ein Verschluß 7 angebracht ist.
  5. 5. Flaschenaufsatz nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verschluß 7 eine Klappe ist.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 4 oder 5, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen luftdichten Verschluß 7.
  7. 7. Flaschena.ufsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Dehnfalte 17 zwischen Verschluß 7 und übrigem Flaschenaufsatz 1.
  8. 8. Flaschenaufsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verschluß 7 mit Löchern 15 versehen ist.
  9. 9. Flaschenverschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 8, d a d.u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Verschluß 7 und Netzsieb 5 und/oder Filte-r eine Korkplatte 14 angeordnet ist.
  10. 10. Flaschenaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am unteren Rand ein von der Außenseite am Flaschenmund 12 anliegender Wulst 11 angeformt ist.
  11. 11. Flaschenaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flaschenaufsatz 1 zum Verschluß 7 und/oder zum Flaschenhals hin einen Kontrollverschluß 16 aufweist.
  12. 12. Flaschenaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h das Material Kunststoff und/oder durch eine glatte Oberfläche.
  13. 13. Verwendung des Flaschenaufsatzes nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß er Weinflaschen befestigt wird.
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