DE9314923U1 - Verschlußetikett für Behälter und Verschlußdeckel - Google Patents

Verschlußetikett für Behälter und Verschlußdeckel

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    • G09F3/02Forms or constructions
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

• ·
I ·
Beschreibung:
Die Neuerung betrifft ein Verschlußetikett für Behälter und Verschlußdeckel, das am Verschlußdeckel und dem Behälter befestigt ist und bei Abnahme des Verschlußdeckels zerstört wird.
Die im Oberbegriff genannten Behälter können z.B. Flaschen aus Glas oder Kunststoff oder andere Behälter sein, deren Verschlußdeckel mit Schraub-, Bajonettverschluß oder sogenannten Vakuumverschluß den Flaschen- oder Behälterinhalt gegen die Umgebung isolieren.
in der Getränkeindustrie werden automatische und halbautomatische Füllanlagen eingesetzt, um Getränke jeder Art in Flaschen abzufüllen. Nach dem Abfüllvorgang und dem Verschließen der Flaschen werden an sogenannten Etikettierstationen große Etikette mit
2Q Namen, Werbung usw. auf den Bauch der Flasche und im oberen Bereich auf Flaschenverschluß (Kapsel) und Flaschenhals sogenannte Verschlußetikette aufgebracht.
Fig.3 zeigt als Beispiel eine Mineralwasserflasche mit großem Etikett und Verschlußetikett entsprechend dem Stand der Technik. Das Verschlußetikett ist auf den Flaschenverschluß und den Flaschenhals aufgeklebt, um dem Käufer der Flasche die Sicherheit zu geben, daß die Flasche noch nicht geöffnet wurde. Beim Öffnen der 3Q Flasche zerreißt das Verschlußetikett und zeigt dadurch an, daß die Flasche schon einmal geöffnet wurde.
Das Verschlußetikett aus Papier oder einem anderen leicht zu zerreißenden Werkstoff weist einen kreisförmigen, ovalen oder anders geometrisch geformten unteren Teil auf, der auf den Flaschenhals aufgeklebt wird, fernen einen Steg als oberen Teil, der auf den
Flaschenhals und die Kapsel aufgebracht wird. Dieser Steg wird bisher mit konstanter Breite oder im oberen Bereich auf eine schmalere Breite auslaufend ausgeführt. Beim Öffnen der Flasche reißt der Steg an unterschiedlichen Stellen in Bezug auf seine Länge, weil die Klebung für seine Befestigung auf dem Flaschenhals niemals so gleichmäßig ist, daß der Steg immer direkt unterhalb des Verschlusses reißt. Wenn der
Steg des Verschlußetikettes aber nicht direkt am 10
unteren Rand der Kapsel reißt, hängt ein Teil des Steges an dem Verschluß und steht über. Beim Wiederverschließen der Flasche kann dieser Teil des Steges in das Innere des Gewindeteils der Kapsel und in den Bereich der Abdichtung im Kopfteil der Kapsel gelangen und die Dichtigkeit des Verschlusses, vor allen Dingen aber den einwandfreien bakteriologischen und ganz allgemein den sauberen Zustand des Flascheninhaltes (z.B. Mineralwasser, Fruchtsaft etc.) beeinflussen. Gleichzeitig macht der überstehende Steg optisch keinen guten Eindruck.
Die gleichen Probleme gibt es mit den bekannten Verschlußetiketten unterschiedlichen Durchmessers. Fig.4 zeigt ein entsprechendes Beispiel. 25
Das oben Gesagte gilt grundsätzlich auch für Verschlußetiketten des Standes der Technik wie sie auf Gläsern (für Obst, Gemüse oder dgl.) mit Schraubverschlußdeckel oder Vakuumverschluß aufgebracht 3Q werden.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, Verschlußetiketten zu schaffen, die die genannten Nachteile des Standes der Technik vermeiden und die sich dadurch auszeichnen, daß bei geringem Aufwand eine hohe Verschlußsicherheit gewährleistet ist.
·· · — S — ·
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale erreicht. In den Unteransprüchen werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung beansprucht.
Neuerungsgemäß weist das Verschlußetikett am Übergang vom Verschlußdeckel zum Behälter durch Querschnittsverminderung eine Sollreiß- oder Solltrennlinie auf, an der das Verschlußetikett beim Öffnen der Verschlußkapsel bzw. des Verschlußdeckels zerreißt. Wird das Verschlußetikett entsprechend der Neuerung ausgeführt und in der Weise auf den Behälter und den Verschlußdeckel aufgebracht, daß die Sollreißlinie am unteren Rand des Verschlusses liegt, wird beim Öffnen des Behälters auch bei unterschiedlicher Qualität der Klebung des Verschlußetikettes auf Hals und Verschluß des Behälters der Steg immer an dieser Linie direkt am unteren Rand des Deckels abreißen.
Der Vorteil der Neuerung besteht darin, daß bei ihrer Anwendung kein Teil des Etikett-Steges aus Papier oder anderen Materialien in den Innenteil des Gewindestückes oder in den Bereich der Abdichtung gelangen kann. Auch bei anderen Verschlußarten kann bei Anwendung der Neuerung nichts in den Verschlußbereich der Behälter und in den Bereich der Abdichtung kommen.
Die Querschnittsverminderung kann durch eine ein- oder 3Q beidseitige Einkerbung erfolgen. Die Einkerbungen können beliebige geometrische Formen wie Halbkreis, Dreieck usw. haben.
Eine Perforation (Lochung) der vorgesehenen Sollreißlinie stellt eine Alternative einer neuerungsgemäßen Querschnittsverminderung dar.
Die Querschnittsverminderung an der gedachten Sollreißlinie soll je nach Breite des Steges etwa 10 bis 20 % im Vergleich zu den benachbarten Querschnitten betragen, um ein Abreißen an der Sollreißlinie mit Sicherheit zu erreichen.
Nach einer weiteren (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Ausführung kann bei einem Verschlußetikett die Sollreißlinie dadurch gebildet werden, daß das Kopfstück des Verschlußetikettes, das auf der Kapsel der Flasche aufgebracht wird, extra breit ausgeführt ist im Vergleich zur Breite des Steges, der am Flaschenhals aufgeklebt ist. Der Bereich mit der geringsten Breite befindet sich bei einem derartigen Verschlußetikett dann im Übergangsbereich von der Kapsel zum Flaschenhals, so daß dort auch die Sollreißlinie liegt.
Eine gewünschte große Querschnittsverminderung wird 2Q durch die Werkzeuge, die bei der Herstellung der Etikette eingesetzt werden und durch den Herstellungsprozeß selbst begrenzt.
Ausführungsbeispiele der Neuerung an Flaschen mit Schraubkapseln werden nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig.l ein neuerungsgemäßes Verschlußetikett mit Einkerbungen an der Sollreißlinie,
Fig.2 ein Verschlußetikett mit Perforation an
der Sollreißlinie und
Fig.3 und 4 Verschlußetikette des Standes der Technik.
···· •
•
• ·· • • * · ·
• · • • * ·
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•
···
Die dargestellten Flaschen 3 sind im unteren Bereich abgebrochen dargestellt. Am Flaschenbauch erkennt man daher nur einen Teilabschnitt des großen Etikettes 6 auf dem Bauch der Flasche 3.
Das Verschlußetikett 1 gemäß Fig.3 entspricht dem Stand der Technik und weist eine konstante Breite b auf. Beim Abschrauben des Verschlußdeckels 2 von der Flasche 3 zerreißt das Verschlußetikett 1 an einer beliebigen Stelle.
Fig.4 zeigt ebenfalls ein bekanntes Verschlußetikett mit unterschiedlicher jedoch stetiger Änderung der Breite b des Steges. Es bestehen die gleichen Nachteile wie bei dem Etikett nach Fig.3.
Fig.l zeigt ein neuerungsgemäßes Verschlußetikett 1 mit Einkerbungen 4 am Übergang vom Verschlußdeckel 2 zur Flasche 3 . Die Einkerbungen 4 sind hier 2Q halbkreisförmig ausgebildet. Beim Öffnen des
Verschlußdeckels 2 reißt das Verschlußetikett 1 an den Einkerbungen 4.
Fig.2 stellt ein neuerungsgemäßes Verschlußetikett 1 mit Perforation 5 am Übergang vom Verschlußdeckel 2 zur Flasche 3 dar. Beim Öffnen des Verschlußdeckels 2 reißt das Verschlußetikett an der Perforation 5.

Claims (4)

Schut &zgr; anspriiche:
1. Verschlußetikett für Behälter und Verschlußdeckel, das am Verschlußdeckel und Behälter befestigt ist und bei Abnahme des Verschlußdeckels zerstört wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußetikett (1) am Übergang vom Verschlußdeckel (2) zum Behälter (3) durch Querschnittsverminderung eine Sollreißlinie aufweist, an der das Verschlußetikett (1) beim Öffnen des Verschlußdeckels (2) zerreißt.
2. Verschlußetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverminderung durch eine ein- oder beidseitige Einkerbung (4) des Verschlußetikettes (1) an der Sollreißlinie erfolgt.
2Q 3. Verschlußetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollreißlinie durch Perforation (5) des Verschlußetikettes (1) gebildet ist.
4. Verschlußetikett nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnxttsvermxnderung an der gedachten Sollreißlinie je nach Breite des Steges 10 bis 20 % im Vergleich zu den benachbarten Querschnitten
3Q beträgt.
DE9314923U 1993-10-01 1993-10-01 Verschlußetikett für Behälter und Verschlußdeckel Expired - Lifetime DE9314923U1 (de)

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