DE3416982C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Aufzeich
nungsmaterial gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, das
gegenüber elektromagnetischen Wellen wie UV-Strahlen, sicht
barem Licht, IR-Strahlen, Röntgenstrahlen und γ-Strahlen
empfindlich ist.
Photoleiter, aus denen photoleitfähige Schichten für elektro
photographisches Aufzeichnungsmaterialien wie z. B. Bilderzeu
gungsmaterialien, Festkörper-Bildabtastvorrichtungen oder Manuskript-
Lesevorrichtungen gebildet werden, müssen eine hohe
Empfindlichkeit, ein hohes S/N-Verhältnis [Photostrom (I p )/Dunkel
strom (I d )], Spektraleigenschaften, die an die elektro
magnetischen Wellen, mit denen bestrahlt werden soll, angepaßt
sind, ein schnelles Ansprechen auf Licht und einen gewünschten
Wert des Dunkelwiderstandes haben und dürfen während der Anwen
dung nicht gesundheitsschädlich sein. Außerdem ist es bei einer
Festkörper-Bildabtastvorrichtung auch notwendig, daß Restbilder
innerhalb einer festgelegten Zeit leicht beseitigt werden
können. Im Fall eines elektrophotographischen Bilderzeugungs
materials, das in eine für die Anwendung in einem Büro bestimmte
elektrophotographische Vorrichtung eingebaut werden soll,
ist es besonders wichtig, daß das Bilderzeugungsmaterial nicht
gesundheitsschädlich ist.
Von dem vorstehend erwähnten Gesichtspunkt aus hat in neuerer
Zeit amorphes Silicium (nachstehend als a-Si bezeichnet) als
Photoleiter Beachtung gefunden. Beispielsweise sind aus der
DE-OS 27 46 967 und der DE-OS 28 55 718 Anwendungen von a-Si
für elektrophotographische Bilderzeugungsmaterialien bekannt,
und aus der DE-OS 29 33 411 ist eine Anwendung von a-Si für
eine Lesevorrichtung mit photoelektrischer Wandlung bekannt.
Es ist zwar versucht worden, die elektrophotographische Auf
zeichnungsmaterialien mit aus a-Si gebildeten photoleit
fähigen Schichten in verschiedener Hinsicht bezüglich
einzelner Eigenschaften, wozu elektrische, optische und
Photoleitfähigkeitseigenschaften wie z. B. der Dunkelwider
standswert, die Photoempfindlichkeit und das Ansprechen
auf Licht sowie das Verhalten gegenüber den
Umgebungsbedingungen während der Verwendung wie
die Feuchtigkeitsbeständigkeit und ferner die Stabilität
im Verlauf der Zeit und die Haltbarkeit gehören, zu
verbessern, jedoch ließe sich unter den gegenwärtigen
Umständen bezüglich der Gesamteigenschaften noch manches
verbessern.
Beispielsweise wird im Fall der Anwendung als elektrophotographisches Bild
erzeugungsmaterial oft beobachtet,
daß während seiner Verwendung ein Restpotential
verbleibt, wenn gleichzeitig Verbesserungen in bezug
auf die Erzielung einer höheren Photoempfindlichkeit und
eines höheren Dunkelwiderstandes beabsichtigt sind. Wenn
ein solches elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial über
eine lange Zeit wiederholt verwendet wird, werden
verschiedene Schwierigkeiten, beispielsweise eine Anhäufung
von Ermüdungserscheinungen durch wiederholte Anwendung
oder die sogenannte Geisterbild-Erscheinung, wobei Rest
bilder erzeugt werden, hervorgerufen.
Ferner hat a-Si
im längerwelligen Bereich des sichtbaren Lichtes, einen
Absorptionskoeffizienten, der im Vergleich mit dem
Absorptionskoeffizienten im kürzerwelligen Bereich
des sichtbaren Lichtes relativ kleiner
ist, und bei der Anpassung an den Halbleiterlaser, der
gegenwärtig praktisch angewandt wird, ließe sich gegenüber
der Anwendung einer üblicherweise verwendeten Halogen
lampe oder Leuchtstofflampe im Hinblick darauf, daß das
Licht im längerwelligen Bereich nicht wirksam
angewandt werden kann, noch manches verbessern.
Ein weiterer Nachteil besteht in folgendem: Wenn das
Licht, mit dem bestrahlt wird, nicht in ausreichendem
Maße absorbiert werden kann, sondern die Menge des
Lichts, das den Schichtträger erreicht, erhöht ist, und wenn
der Schichtträger selbst ein hohes Reflexionsvermögen für das
Licht hat, das durch die photoleitfähige Schicht hin
durchgelassen wird, tritt in der photoleitfähigen
Schicht eine Interferenz durch Mehrfachreflexion ein,
was eine Ursache für die Erzeugung von "unscharfen"
Bildern werden kann.
Dieser Effekt wird größer, wenn die bestrahlte Stelle
zur Verbesserung der Auflösung kleiner gemacht wird,
was insbesondere im Fall der Anwendung eines Halbleiter
lasers als Lichtquelle ein großes Problem aufwirft.
Andererseits ist im Hinblick auf die Anpassung an einen
Halbleiterlaser auch vorgeschlagen worden, auf einem
Schichtträger eine lichtempfangende Schicht herzustellen, die
aus einem mindestens Germaniumatome enthaltenden amorphen
Material besteht. In diesem Fall können sich jedoch
manchmal Probleme bezüglich des Haftvermögens des Schichtträgers
an der lichtempfangenden Schicht und bezüglich der Diffusion
von Fremdstoffen bzw. Verunreinigungen aus dem Schichtträger
in die lichtempfangende Schicht ergeben.
Aus der EP 0 045 204 A2 ist ein elektrophotographisches Auf
zeichnungsmaterial mit einem Schichtträger und einer einen
Schichtaufbau aufweisenden photoleitfähigen Schicht aus einem
amorphen Material, das als Hauptbestandteil Siliciumatome ent
hält, wobei ein Teil der Siliciumatome durch Germanium- und/oder
Kohlenstoffatome ersetzt sein kann, um die elektrischen
oder optischen Eigenschaften zu verändern, bekannt. Dieses
bekannte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial hat einen
vergleichsweise engen Spektralbereich der Lichtabsorption.
Die DE-OS 34 01 083, eine ältere Anmeldung, betrifft ein
elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger
und einer lichtempfangenden Schicht, die aus einem ersten
Schichtbereich aus einem Germaniumatome enthaltenden Material,
das mindestens teilweise kristallisiert ist, einem zweiten
Schichtbereich aus einem amorphen Material, das mindestens
Siliciumatome und Germaniumatome enthält, und einem dritten
Schichtbereich aus einem amorphen Material, das mindestens
Siliciumatome enthält und Photoleitfähigkeit zeigt, besteht.
Alternativ sind im Fall der Bildung einer photoleitfähigen
Schicht aus a-Si-Material in der photoleitfähigen Schicht
andere Atomarten wie z. B.
Wasserstoffatome oder Halogenatome wie Fluoratome oder
Chloratome zur Verbesserung ihrer elektrischen und Photo
leitfähigkeitseigenschaften, Atome wie Boratome oder
Phosphoratome zur Steuerung der Leitfähigkeitseigenschaften
und andere Atomarten zur Verbesserung anderer Eigenschaften
enthalten. In Abhängigkeit von der Art und Weise, in
der diese Atomarten enthalten sind,
können manchmal Probleme hinsichtlich der elektrischen
Eigenschaften, der Photoleitfähigkeitseigenschaften oder
der Durchlagsfestigkeit hervorgerufen werden.
Beispielsweise ist im Fall der Anwendung als elektrophotographisches Bild
erzeugungsmaterial die Lebensdauer
der in der gebildeten photoleitfähigen Schicht
durch Belichtung erzeugten Phototräger unzureichend oder
die aus dem Schichtträger injizierten Ladungen können
im dunklen Bereich nicht in ausreichendem Maße behindert
bzw. gehemmt werden oder auf den Bildern, die auf ein
als Bildempfangsmaterial dienendes Papier übertragen worden
sind, treten Bildfehler, die üblicherweise als
"Weißausfall" bezeichnet werden, auf, von denen angenommen
werden kann, daß sie auf eine Zerstörungserscheinung
durch örtliche Entladung zurückzuführen sind, oder es
werden Bildfehler, die üblicherweise als "weiße Streifen"
bezeichnet werden, erzeugt, von denen angenommen werden
kann, daß sie beispielsweise durch Schaben oder Kratzen
mit einer zur Reinigung angewandten Rakel
verursacht werden. Ferner wurden im Fall der Anwendung
in einer Atmosphäre mit hoher Feuchtigkeit oder unmittelbar
nach langzeitigem Stehenlassen in einer Atmosphäre
mit hoher Feuchtigkeit häufig sogenannte "unscharfe"
Bilder beobachtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das im Oberbegriff
von Patentanspruch 1 beschriebene elektrophotographische Auf
zeichnungsmaterial derart zu verbessern, daß es gegenüber
Licht in dem gesamten Bereich zu kurzen bis zu relativ langen
Wellenlängen eine ausgezeichnete Photoempfindlichkeit zeigt,
daß die Diffusion von Verunreinigungen aus dem Schichtträger
in die lichtempfangende Schicht verhindert werden kann und daß
leicht Bilder hoher Qualität erzeugt werden können, die eine
hohe Bilddichte, einen klaren Halbton und eine hohe Auflösung
haben.
Diese Aufgabe wird durch ein elektrophotographisches Aufzeich
nungsmaterial mit den im kennzeichnenden Teil von Patent
anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Aufzeichnungsmaterials sind die Germaniumatome
mindestens in dem zweiten Schichtbereich in Richtung
der Schichtdicke ungleichmäßig verteilt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials ist in dem ersten
Schichtbereich und/oder dem zweiten Schichtbereich eine
Substanz für die Steuerung der Leitfähigkeitseigenschaften
enthalten.
Die bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials werden nach
stehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht,
die zur Erläuterung einer bevorzugten Aus
führungsform des Aufbaus des erfindungs
gemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
dient.
Fig. 2 bis 10 sind schematische Diagramme, in denen
jeweils das Verteilungsprofil des Gehalts der Germaniumatome
in dem zweiten Schichtbereich in Richtung der Schichtdicke
erläutert wird.
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm, das zur Erläuterung
der für die Herstellung der erfindungsge
mäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
angewandten Vorrichtung dient.
Fig. 12 bis 18 sind jeweils graphische Darstellungen
zur Erläuterung der Änderung
der Verhältnisse von Gasdurchfluß
geschwindigkeiten in erfindungsgemäßen
Beispielen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht zur
Erläuterung einer ersten Ausführungsform des erfindungs
gemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials.
Das in Fig. 1 gezeigte elektrophotographische Aufzeichnungs
material 100 weist einen Schichtträger 101
und eine auf dem Schichtträger
vorgesehene lichtempfangende Schicht 102 auf, und die
lichtempfangende Schicht 102 weist als eine Endfläche
eine freie Oberfläche 105 auf.
Die lichtempfangende Schicht 102 hat einen Schichtaufbau
aus einem ersten Schichtbereich 106, der
aus einem Material besteht, das eine Matrix aus Germanium
atomen oder eine Matrix aus Germaniumatomen und Silicium
atomen und gegebenenfalls Wasserstoffatome oder Halogen
atome enthält und von dem mindestens ein Teil kristallisiert
ist, [nachstehend als "μ-Ge(Si,H,X)" bezeichnet],
einem zweiten Schichtbereich 103, der aus Germanium
atome enthaltendem a-Si(H,X) [nachstehend als "a-SiGe(H,X)"
bezeichnet] besteht, einem dritten Schichtbereich 104,
der aus a-Si und vorzugsweise aus a-Si(H,X) besteht und
Photoleitfähigkeit zeigt, und einem vierten Schichtbe
reich 107, der aus einem amorphen Material besteht,
das Siliciumatome und Kohlenstoffatome, gegebenenfalls
zusammen mit Wasserstoffatomen und/oder Halogenatomen,
enthält, [nachstehend als a-(Si1-x C x ) y (H,X)1-y bezeichnet],
die aufeinanderfolgend von der Seite des
Schichtträgers 101 aus übereinandergeschichtet sind.
Wenn der erste Schichtbereich aus einem Material
besteht, das eine Matrix aus Germaniumatomen und Silicium
atomen enthält, können die Germaniumatome und die
Siliciumatome in der Weise enthalten sein, daß sie in dem
ersten Schichtbereich in Richtung der Schichtdicke
und in den zu der Oberfläche des
Schichtträgers parallelen Schichtebenen verteilt sind
und in der Richtung der Schichtdicke gleichmäßig oder
ungleichmäßig verteilt sind.
Die in dem zweiten Schichtbereich 103 enthaltenen
Germaniumatome können in dem zweiten Schichtbereich
103 in der Weise enthalten sein, daß sie in dem zweiten
Schichtbereich in Richtung der Schichtdicke und in
den zu der Oberfläche des Schichtträgers
parallelen Schichtebenen ohne Unterbrechung verteilt sind und in
Richtung der Schichtdicke gleichmäßig oder ungleichmäßig
verteilt sind.
Falls die Verteilung der in dem zweiten Schichtbereich
103 enthaltenen Germaniumatome in Richtung der
Schichtdicke ungleichmäßig ist, ist es erwünscht, daß
die in dem zweiten Schichtbereich 103 enthaltenen Germanium
atome in Richtung der Schichtdicke ohne Unterbrechung
verteilt und an der Seite, die dem Schichtträger
101 zugewandt ist, im Vergleich mit der Seite, die von
dem Schichtträger abgewandt ist, (der Seite, die der freien Oberfläche
105 der lichtempfangenden Schicht 102 zugewandt ist) stärker
angereichert sind.
Wenn der erste Schichtbereich 106 andererseits aus
einem Material mit einer Matrix, die zusätzlich zu
Germaniumatomen auch Siliciumatome enthält, besteht und
die Germaniumatome in Richtung der Schichtdicke
ungleichmäßig verteilt sind, ist es erwünscht, daß die
in dem ersten Schichtbereich 106 enthaltenen
Germaniumatome mit einer ungleichmäßigen Verteilung ent
halten sind, die derart ist, daß die Germaniumatome
ähnlich wie im Fall des zweiten Schichtbereichs
103 an der Seite, die dem Schichtträger 101 zugewandt ist, stärker angereichert
sind. Ferner sollte die Verteilung der Germaniumatome
in dem ersten Schichtbereich 106 und dem zweiten
Schichtbereich 103 in einem solchen Fall vorzugs
weise derart sein, daß die Germaniumatome in den einzelnen Schichtebenen,
die in der zu der Oberfläche des Schichtträgers 101 parallelen
Richtung liegen, jeweils ohne Unterbrechung und gleichmäßig verteilt
sind und überall in dem ersten Schichtbereich 106
und dem zweiten Schichtbereich 103 ohne Unterbrechung
verteilt und in Richtung auf den Schichtträger 101
stärker angereichert sind.
Innerhalb des ersten Schichtbereichs 106 ist es
aufgrund der Tatsache, daß der Diffusionskoeffizient
von Verunreinigungen bzw. Fremdstoffen kleiner ist als
in dem zweiten Schichtbereich 103 und dem dritten Schicht
bereich 104, möglich, eine Diffusion von Verunreinigungen
aus dem Schichtträger 101 in den zweiten Schichtbereich 103
zu verhindern.
In dem dritten Schichtbereich,
der auf dem zweiten Schichtbereich vorgesehen
ist, sind keine Germaniumatome enthalten, und durch die
Bildung einer lichtempfangenden Schicht mit einem solchen
Aufbau kann ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
erhalten werden, das gegenüber Licht mit Wellenlängen
über den gesamten Bereich von kurzen bis zu relativ
längeren Wellenlängen eine ausgezeichnete Lichtempfindlich
keit zeigt.
Dadurch, daß die Germaniumatome in dem gesamten ersten Schichtbereich
ohne Unterbrechung verteilt sind, kann im Fall der Anwendung einer Licht
quelle wie z. B. eines Halbleiterlasers das Licht
längerer Wellenlängen, das durch den zweiten
Schichtbereich nicht wesentlich absorbiert werden
kann, in dem ersten Schichtbereich im wesentlichen
vollständig absorbiert werden, wodurch die
Interferenz durch Reflexion von der Schichtträgeroberfläche
verhindert werden kann.
Wenn die Germaniumatome in dem ersten Schichtbereich
und in dem zweiten Schichtbereich andererseits
ohne Unterbrechung und derart verteilt sind, daß
der Gehalt C der Germaniumatome in Richtung der
Schichtdicke von der dem Schichtträger zugewandten Seite
ausgehend in Richtung auf den
dritten Schichtbereich abnimmt, ist die Affinität
zwischen dem ersten Schichtbereich und dem zweiten
Schichtbereich hervorragend, und dadurch, daß für
den Gehalt C der Germaniumatome an dem
Ende, das dem Schichtträger zugewandt ist, ein sehr viel größerer
Wert gewählt wird, kann das Licht längerer
Wellenlängen, das durch den dritten Schichtbereich
im wesentlichen nicht absorbiert werden kann, in dem
zweiten Schichtbereich im wesentlichen vollständig
absorbiert werden, wodurch die Interferenz durch Reflexion
von der Schichtträgeroberfläche verhindert werden kann.
Da in dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungs
material jedes der Materialien, die den zweiten Schichtbe
reich und den dritten Schichtbereich bilden,
Siliciumatome als gemeinsamen
Bestandteil enthält, kann an der Schicht
grenzfläche eine ausreichende chemische Stabilität
gewährleistet werden.
Der Gehalt der in dem ersten Schichtbereich enthaltenen
Germaniumatome beträgt im allgemeinen 1 bis 1×10⁶ Atom-ppm,
vorzugsweise 100 bis 1×10⁶ Atom-ppm und insbesondere
500 bis 1×10⁶ Atom-ppm.
Der Gehalt der in dem zweiten Schichtbereich enthaltenen
Germaniumatome beträgt geeigneterweise 1 bis 9,5×10⁵ Atom-ppm,
vorzugsweise 100 bis 8×10⁵ Atom-ppm und insbesondere
500 bis 7×10⁵ Atom-ppm.
Fig. 2 bis 10 zeigen typische Beispiele für die
ungleichmäßige Verteilung der in dem zweiten Schichtbe
reich enthaltenen Germaniumatome in Richtung der
Schichtdicke.
In Fig. 2 bis 10 zeigt die Abszissenachse den Gehalt
C der Germaniumatome, während die Ordinatenachse
den Abstand der jeweiligen zu dem Schichtträger
parallelen Schichtebene des zweiten Schichtbereichs
von der Grenzfläche mit dem ersten Schichtbereich
in Richtung der Schichtdicke zeigt. t B
zeigt die Lage der Grenzfläche des zweiten Schichtbereichs
mit dem ersten Schichtbereich, während t T die
Lage der Grenzfläche des zweiten Schichtbereichs
mit dem dritten Schichtbereich zeigt. Das heißt,
die Schichtbildung des zweiten Schichtbereichs, der
Germaniumatome enthält, schreitet von t B
ausgehend in Richtung auf t T fort.
Fig. 2 zeigt eine erste typische Ausführungsform des
Verteilungsprofils des Gehalts der in dem zweiten Schichtbereich
enthaltenen Germaniumatome in Richtung der Schichtdicke.
Der Gehalt der Germaniumatome nimmt von t B bis
zu der Lage t₁ einen konstanten Wert C₁ an und nimmt
von der Lage t₁ bis zu der Grenzflächenlage t T allmählich
kontinuierlich ab. Der Gehalt der Germaniumatome
erhält in der Grenzflächenlage t T den Wert C₃.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform nimmt der
Gehalt C der Germaniumatome von der
Lage t B bis zu der Lage t T von dem Wert C₄ ausgehend
allmählich und kontinuierlich ab, bis er in der Lage
t T den Wert C₅ erreicht.
Im Fall von Fig. 4 wird der Gehalt C der Germa
niumatome von der Lage t B bis zu der Lage t₂ bei einem
konstanten Wert C₆ gehalten, während er von der Lage
t₂ bis zu der Lage t T allmählich abnimmt und in der
Lage t T einen Wert von im wesentlichen Null erhält.
(Unter einem Gehalt, der "im wesentlichen Null"
beträgt, ist ein Gehalt zu verstehen, der unterhalb der
Nachweisgrenze liegt).
Im Fall von Fig. 5 nimmt der Gehalt der Germanium
atome von der Lage t B , wo er den Wert C₈ hat, bis zu der
Lage t T allmählich und kontinuierlich ab, bis er in der
Lage t T einen Wert von im wesentlichen Null erhält.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform wird
der Gehalt C der Germaniumatome zwischen der Lage
t B und der Lage t₃ bei einem konstanten Wert C₉ gehalten,
während er in der Lage t T den Wert C₁₀ erhält. Zwischen
der Lage t₃ und der Lage t T nimmt der Gehalt von
der Lage t₃ bis zu der Lage t T in Form einer Funktion
erster Ordnung ab.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform wird ein
derartiges Verteilungsprofil gebildet, daß der Gehalt
C von der Lage t B bis zu der Lage t₄ einen konstanten
Wert C₁₁ annimmt, während er von der Lage t₄ bis zu
der Lage t T in Form einer Funktion erster Ordnung von
dem Wert C₁₂ bis zu dem Wert C₁₃ abnimmt.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform nimmt
der Gehalt C der Germaniumatome von der Lage t B bis
zu der Lage t T in Form einer Funktion erster Ordnung
von dem Wert C₁₄ bis zu dem Wert Null ab.
In Fig. 9 wird eine Ausführungsform gezeigt, bei der
der Gehalt C der Germaniumatome von der Lage
t B bis zu der Lage t₅ in Form einer Funktion erster
Ordnung von dem Wert C₁₅ bis zu dem Wert C₁₆ abnimmt
und zwischen der Lage t₅ und t T bei dem konstanten Wert
C₁₆ gehalten wird.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform hat
der Gehalt C der Germaniumatome in der Lage t B den
Wert C₁₇. Der Gehalt C vermindert sich von dem
Wert C₁₇ in der Lage t B ausgehend am Anfang allmählich
und in der Nähe der Lage t₆ plötzlich, bis er in der
Lage t₆ den Wert C₁₈ erhält.
Zwischen der Lage t₆ und der Lage t₇ vermindert sich
der Gehalt C am Anfang plötzlich und danach all
mählich, bis er in der Lage t₇ den Wert C₁₉ erhält.
Zwischen der Lage t₇ und der Lage t₈ nimmt der Gehalt
C sehr allmählich ab und erreicht in der Lage
t₈ den Wert C₂₀. Zwischen der Lage t₈ und der Lage t T
nimmt der Gehalt C entlang einer Kurve mit der
in Fig. 10 gezeigten Gehalt von dem Wert C₂₀ bis zu
einem Wert von im wesentlichen Null ab.
Wie vorstehend anhand einiger typischer Beispiele für
die Verteilungsprofile des Gehalts der in dem zweiten Schichtbereich
enthaltenen Germaniumatome in Richtung Schichtdicke
unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 10 beschrieben wurde,
hat der zweite Schichtbereich
geeigneterweise ein derartiges Verteilungsprofil, daß
er an der am Schichtträger zugewandten Seite einen
Anteil, in dem der Gehalt C der Germaniumatome
einen Wert hat, der eine Anreicherung der Germaniumatome
bedeutet, und an der Seite der Grenzfläche t T einen
Anteil, in dem der Gehalt C der Germaniumatome einen
beträchtlichen niedrigeren Wert als an der dem Schichtträger
zugewandten Seite hat, was eine Verarmung an Germaniumatomen
bedeutet, aufweist.
Die vorstehende Erläuterung der ungleichmäßigen Verteilung
der in dem zweiten Schichtbereich enthaltenen
Germaniumatome ist in der gleichen Weise auch auf den
Fall anwendbar, daß in dem zweiten Schichtbereich
und dem zweiten Schichtbereich Germaniumatome in
einer in Richtung der Schichtdicke ungleichmäßigen
Verteilung enthalten sind. Das heißt, bei der Erläuterung
in Fig. 2 bis 10 wurde die Schichtdicke (t B t T ) als
Dicke des zweiten Schichtbereichs angesehen, jedoch
wird die Schichtdicke (t B t T ) als Summe der Schichtdicken
der zwei Schichtbereiche ausgelegt, wenn in dem ersten
Schichtbereich und dem zweiten Schichtbereich
Germaniumatome in einer in Richtung der Schichtdicke
ungleichmäßigen Verteilung enthalten sind. In jeder Figur
kann die Grenzfläche t s zwischen dem ersten Schicht
bereich und dem zweiten Schichtbereich in jeder
gewünschten Lage zwischen t B (in diesem Fall: Grenzfläche mit dem Schichtträger)
und t T gewählt werden.
Wenn der erste Schichtbereich keine Siliciumatome enthält, sollte
der zweite Schichtbereich geeigneterweise einen Germaniumatome mit einem relativ
hohen Gehalt enthaltenden, lokalisierten Bereich
(A) aufweisen, der sich vorzugsweise an der am Schichtträger
zugewandten Seite befindet.
Der lokalisierte Bereich (A) kann geeigneterweise in
dem zweiten Schichtbereich so vorgesehen sein, daß
er sich innerhalb einer Tiefe von 5 µm von der Grenz
flächenlage t s zwischen dem ersten Schichtbereich
und dem zweiten Schichtbereich befindet.
Der vorstehend erwähnte
lokalisierte Bereich (A) kann mit dem gesamten Schicht
bereich (L T ), der sich bis zu einer Tiefe von 5 µm
erstreckt, identisch gemacht werden oder alternativ einen
Teil des Schichtbereichs (L T ) bilden.
Es kann in Abhängigkeit von den
erforderlichen Eigenschaften der zu bildenden licht
empfindlichen Schicht festgelegt werden, ob der lokalisierte
Bereich (A) als Teil des Schichtbereichs (L T )
gestaltet werden oder den gesamten Schichtbereich (L T )
einnehmen soll.
Der lokalisierte Bereich (A) kann vorzugsweise so gebildet
werden, daß der Höchstwert C max des Gehalts
der Germaniumatome in Richtung der
Schichtdicke geeigneterweise 1000 Atom-ppm oder mehr,
vorzugsweise 5000 Atom-ppm oder mehr und insbesondere
1×10⁴ Atom-ppm oder mehr beträgt.
Das heißt, die Germaniumatome enthaltende lichtempfangende
Schicht wird so gebildet, daß der
Höchstwert C max des Gehalts innerhalb des zweiten
Schichtbereichs innerhalb einer Dicke von 5 µm von
der dem Schichtträger zugewandten Seite aus (in dem Schichtbe
reich mit einer Dicke von 5 µm, von t s aus gerechnet)
vorliegen kann.
Wenn der erste Schichtbereich Siliciumatome enthält,
kann der gleiche Gedanke, der
vorstehend beschrieben wurde, angewandt werden, indem
man die Schichtdicke (t B t T ) in Fig. 2 bis 10 als
Summe der Schichtdicken des ersten Schichtbereichs
und des zweiten Schichtbereichs und als Bezugspunkt
für die Lage, in der der lokalisierte Bereich (A) vor
liegt, t B (in diesem Fall die Endfläche des ersten
Schichtbereichs an der Schichtträgerseite annimmt.
Bei der Gestaltung des
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials sollte den Schichtdicken
des ersten Schichtbereichs und des zweiten Schicht
bereichs, die wichtige Einflußgrößen für eine wirksame
Lösung der Aufgabe der Erfindung sind, genügende Auf
merksamkeit geschenkt werden, damit dem gebildeten elektro
photographischen Aufzeichnungsmaterial die gewünschten Eigen
schaften in ausreichendem Maße verliehen werden können.
Die Schichtdicke T c des
ersten Schichtbereichs sollte geeigneterweise 3,0 nm bis
50 µm, vorzugsweise 10,0 nm bis 30 µm und insbesondere
50,0 nm bis 20 µm betragen.
Andererseits sollte die Schichtdicke T B des zweiten
Schichtbereichs geeigneterweise 3,0 nm bis 50 µm,
vorzugsweise 4,0 nm bis 40 µm und insbesondere 5,0 nm
bis 30 µm betragen.
Ferner sollte die Schichtdicke T des dritten Schicht
bereichs geeigneterweise 0,5 bis 90 µm, vorzugs
weise 1 bis 80 µm und insbesondere 2 bis 50 µm betragen.
Die Summe der Schichtdicke T B des zweiten Schichtbereichs
und der Schichtdicke T des dritten Schichtbereichs,
nämlich (T B +T), wird bei der Gestaltung der Schichtbereiche
des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials in der gewünschten
Weise auf der Grundlage der gegenseitigen Beziehungen
zwischen den für die beiden Schichtbereiche erforderlichen
Eigenschaften und den Eigenschaften, die für die licht
empfangende Schicht als Ganzes erforderlich sind, in
geeigneter Weise festgelegt.
In dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial kann der
numerische Bereich der vorstehend erwähnten Summe (T B +T)
geeigneterweise 1 bis 100 µm, vorzugsweise 1 bis 80 µm
und insbesondere 2 bis 50 µm betragen.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist es
erwünscht, geeignete numerische Werte für die vorstehend
erwähnten Schichtdicken T B und T zu wählen, während vor
zugsweise die Beziehung T B / T ≦1 erfüllt wird.
Bei der Wahl der numerischen Werte der Schichtdicke
T B und der Schichtdicke T in dem vorstehend erwähnten
Fall sollten die Werte der Schichtdicke T B und der
Schichtdicke T in geeigneter Weise festgelegt werden,
während vorzugsweise die Beziehung T B / T ≦0,9 und
insbesondere die Beziehung T B / T ≦0,8 erfüllt wird.
Wenn der Gehalt der Germaniumatome in dem zweiten Schicht
bereich 1×10⁵ Atom-ppm
oder mehr beträgt, wird der zweite Schichtbereich
geeigneterweise mit einer sehr dünnen Schichtdicke T B her
gestellt, die geeigneterweise 30 µm oder weniger, vor
zugsweise 25 µm oder weniger und insbesondere 20 µm
oder weniger beträgt.
Ferner sollte bei dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
100 vorzugsweise mindestens in den ersten Schicht
bereich 106 oder den zweiten Schichtbereich 103
eine Substanz für die Steuerung der Leitfähigkeits
eigenschaften eingebaut werden, um insbesondere dem zweiten
Schichtbereich gewünschte Leitfähigkeitseigenschaften
zu verleihen.
Die Substanz für die
Steuerung der Leitfähigkeitseigenschaften, die in dem
ersten Schichtbereich 106 oder dem zweiten Schicht
bereich 103 enthalten sein soll, kann in einer gleich
mäßigen Verteilung innerhalb des gesamten ersten Schicht
bereichs 106 oder des gesamten zweiten Schichtbe
reichs 103 enthalten sein oder alternativ örtlich in
einem Teil des ersten Schichtbereichs 106 oder des
zweiten Schichtbereichs 103 enthalten sein.
Insbesondere wenn die Substanz für die Steuerung
der Leitfähigkeitseigenschaften (nachstehend einfach als "Substanz" bezeichnet)
örtlich in einem Teil des zweiten Schichtbereichs
eingebaut wird, kann der Schichtbereich (PN), der die
Substanz enthält, geeigneterweise
als End-Schichtbereich des zweiten Schichtbereichs
vorgesehen werden. Besonders in dem Fall, daß der
vorstehend erwähnte Schichtbereich (PN) als End-Schicht
bereich an der dem Schichtträger zugewandten Seite des zweiten
Schichtbereichs vorgesehen ist, kann eine Injektion
von Ladungen mit einer bestimmten Polarität aus dem Schichtträger
in die lichtempfangende Schicht wirksam verhindert
werden, indem man die Art und den Gehalt der
Substanz, die in dem Schichtbereich (PN)
enthalten sein soll, in geeigneter Weise wählt.
Bei dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungs
material kann die zur Steuerung der Leitfähigkeitseigen
schaften befähigte Substanz in den zweiten Schichtbe
reich entweder gleichmäßig in dem gesamten Bereich oder
örtlich in der Richtung der Schichtdicke gesehen einge
baut werden. Ferner kann die Substanz
alternativ auch in den dritten Schichtbereich,
der auf dem zweiten Schichtbereich angeordnet ist,
eingebaut werden.
Wenn die Substanz in den dritten Schichtbereich
eingebaut werden soll, können die Art und der Gehalt
der in den dritten Schichtbereich einzubauenden
Substanz sowie die Art und Weise ihres Einbaus
in Abhängigkeit von der Art und dem
Gehalt der in den zweiten Schichtbereich eingebauten
Substanz sowie von der Art und Weise ihres Einbaus
festgelegt werden.
Wenn die Substanz in den dritten Schichtbereich
eingebaut werden soll, sollte die Substanz
vorzugsweise innerhalb des Schichtbereichs eingebaut
werden, der mindestens die Berührungs-Grenzfläche mit
dem zweiten Schichtbereich enthält.
Die Substanz kann gleichmäßig
in dem gesamten dritten Schichtbereich oder alter
nativ gleichmäßig in einem Teil des dritten Schichtbe
reichs enthalten sein.
Wenn die Substanz für die Steuerung der Leitfähig
keitseigenschaften sowohl in den zweiten Schichtbereich
als auch in den dritten Schichtbereich eingebaut
werden soll, wird es bevorzugt, daß der die
Substanz enthaltende Schichtbereich in dem
zweiten Schichtbereich und der die
Substanz enthaltende Schichtbereich in dem
dritten Schichtbereich miteinander in Berührung
sind.
Wenn die Substanz in dem ersten
Schichtbereich, dem zweiten Schichtbereich und
dem dritten Schichtbereich enthalten ist, kann die
Substanz ferner in dem ersten Schichtbereich,
dem zweiten Schichtbereich und dem dritten Schicht
bereich entweder gleich oder verschieden sein, und
auch ihr Gehalt in den einzelnen Schichtbereichen kann
gleich oder verschieden sein.
Es wird jedoch bevorzugt, daß der Gehalt der Substanz
in dem zweiten Schichtbereich in ausreichendem Maße größer
gewählt wird, wenn in den drei einzelnen Schichtbereichen
die gleiche Art der Substanz
verwendet wird, oder daß in die gewünschten, einzelnen
Schichtbereiche verschiedene Arten der Substanz
mit verschiedenen elektrischen Eigenschaften eingebaut
werden.
Dadurch, daß die Substanz
für die Steuerung der Leitfähigkeitseigenschaften
mindestens in den zweiten Schichtbereich eingebaut wird,
können die Leitfähigkeitseigenschaften des die Substanz
enthaltenden Schichtbereichs [entweder eines Teils des zweiten
Schichtbereichs oder des gesamten zweiten Schicht
bereichs] in der gewünschten Weise frei gesteuert
werden. Als Beispiele für eine solche Substanz können
die auf dem Halbleitergebiet verwendeten Fremdstoffe
erwähnt werden. Als Substanz für die Steuerung der Leitfähigkeitseigenschaften
können Fremdstoffe vom p-Typ und Fremdstoff vom n-Typ, die a-SiGe(H,X)
Leitfähigkeitseigenschaften vom p-Typ oder vom n-Typ
verleihen, verwendet werden.
Im einzelnen können als Fremdstoffe vom p-Typ zu der
Gruppe III des Periodensystems gehörende Atome
wie z. B. Atome von B (Bor), Al (Aluminium), Ga
(Gallium), In (Indium) und Tl (Thallium) erwähnt werden,
wobei Atome von B und Ga besonders bevorzugt werden.
Als Fremdstoffe vom n-Typ können zu dieser Gruppe V des
Periodensystems gehörende Atome wie z. B. Atome von P (Phosphor),
As (Arsen), Sb (Antimon) und Bi (Wismut) verwendet
werden, wobei i Atome von P und As besonders bevorzugt werden.
Der Gehalt der Substanz für
die Steuerung der Leitfähigkeitseigenschaften in dem
Schichtbereich (PN) kann in Abhängigkeit
von den erforderlichen Leitfähigkeitseigenschaften des
Schichtbereichs (PN) oder in dem Fall, daß der Schicht
bereich (PN) in unmittelbarer Berührung mit dem Schichtträger
vorgesehen ist, z. B. in Abhängigkeit von der Beziehung zu den Eigen
schaften an der Berührungs-Grenzfläche mit dem Schichtträger,
gewählt werden.
Der Gehalt der Substanz für die Steuerung der Leitfähig
keitseigenschaften kann auch unter
Berücksichtigung anderer Schichtbereiche, die in unmittel
barer Berührung mit dem Schichtbereich (PN) vorgesehen
sind, und der Beziehung zu den Eigenschaften an der
Berührungs-Grenzfläche mit den erwähnten anderen Schicht
bereichen gewählt werden.
Der Gehalt der Substanz
für die Steuerung der Leitfähigkeitseigenschaften in
dem Schichtbereich (PN) kann geeigneterweise 0,01 bis 5×10⁴
Atom-ppm, vorzugsweise 0,5 bis 1×10⁴ Atom-ppm und
insbesondere 1 bis 5×10³ Atom-ppm betragen.
Dadurch, daß als Gehalt
der Substanz für die Steuerung der Leitfähigkeits
eigenschaften in dem Schichtbereich (PN) geeigneterweise
30 Atom-ppm oder mehr, vorzugsweise 50 Atom-ppm oder
mehr insbesondere 100 Atom-ppm oder mehr gewählt werden,
können folgende Vorteile erzielt werden: Wenn die
einzubauende Substanz ein Fremdstoff vom p-Typ ist kann
mindestens die Injektion von Elektronen von der Schichtträger
seite her durch den zweiten Schichtbereich hindurch
in den dritten Schichtbereich wirksam verhindert
werden, wenn die freie Oberfläche der lichtempfangenden
Schicht einer Ladungsbehandlung mit positiver Polarität
unterzogen wird, oder in dem Fall, daß die
einzubauende Substanz ein Fremdstoff vom
n-Typ ist, kann mindestens die Injektion von positiven
Löchern von der Schichtträgerseite her durch den zweiten Schicht
bereich hindurch in den dritten Schichtbereich
wirksam verhindert werden, wenn die freie Oberfläche der
lichtempfangenden Schicht einer Ladungsbehandlung mit
negativer Polarität unterzogen wird.
In den vorstehend erwähnten Fällen kann der Schichtbe
reich (Z), d. h. der Schichtbereich ohne den vorstehend
erwähnten Schichtbereich (PN), wie vorstehend beschrieben
wurde, eine Substanz für die Steuerung der
Leitfähigkeitseigenschaften enthalten, die einen Leit
fähigkeitstyp mit einer von dem Leitfähigkeitstyp der
in dem Schichtbereich (PN) enthaltenen Substanz für
die Steuerung der Leitfähigkeitseigenschaften verschiedenen
Polarität hat, oder der Schichtbereich (Z) kann
eine Substanz für die Steuerung der Leitfähigkeits
eigenschaften, die einen Leitfähigkeitstyp mit der
gleichen Polarität wie die in dem Schichtbereich (PN) enthaltene
Substanz hat, in einer Menge, die viel geringer
ist als die praktisch verwendete Menge, die in dem Schicht
bereich (PN) enthalten sein soll, enthalten.
In einem solchen Fall kann der Gehalt der Substanz
für die Steuerung der Leitfähigkeitseigenschaften, die
in dem vorstehend erwähnten Schichtbereich (Z) enthalten
sein soll, in Abhängigkeit
von der Polarität und dem Gehalt der
Substanz, die in dem vorstehend erwähnten
Schichtbereich (PN) enthalten ist, festgelegt werden und
geeigneterweise 0,001 bis 1000 Atom-ppm, vorzugsweise
0,05 bis 500 Atom-ppm und insbesondere 0,1 bis 200 Atom-ppm
betragen.
Wenn in dem Schichtbereich (PN)
und dem Schichtbereich (Z) die gleiche Art der Substanz
für die Steuerung der Leitfähigkeitseigenschaften
enthalten ist, kann ihr Gehalt in dem Schichtbereich (Z)
vorzugsweise 30 Atom-ppm oder weniger betragen.
Dadurch, daß in der lichtempfangenden
Schicht ein Schichtbereich, der eine Substanz
für die Steuerung der Leitfähigkeitseigenschaften mit
einem Leitfähigkeitstyp einer Polarität enthält, und ein
Schichtbereich, der eine Substanz für die Steuerung
der Leitfähigkeitseigenschaften mit einem Leitfähigkeits
typ der anderen Polarität enthält, in unmittelbarer
Berührung miteinander vorgesehen sind, kann in dem Berührungs
bereich auch eine sogenannte Verarmungsschicht vorgesehen
werden.
Das heißt, in der lichtempfangenden Schicht kann beispielsweise
eine Verarumungsschicht vorgesehen werden, indem man
einen Schichtbereich, der den vorstehend erwähnten Fremd
stoff vom p-Typ enthält, und einen Schichtbereich, der
den vorstehend erwähnten Fremdstoff vom n-Typ enthält,
in der Weise ausbildet, daß sie in unmittelbarer Berührung
miteinander sind und dadurch einen sogenannten
pn-Übergang bilden.
Die Bildung des aus μc-Ge(Si,H,X) bestehenden ersten
Schichtbereichs kann nach
einem Vakuumbedampfungsverfahren oder Aufdampfverfahren
unter Ausnutzung der Entladungserscheinung, beispiels
weise durch das Glimmentladungsverfahren, das
Zerstäubungsverfahren oder
das Ionenplattierverfahren, durchgeführt werden. Die
grundlegende Verfahrensweise für die Bildung des aus
μc-Ge(Si,H,X) bestehenden ersten Schichtbereichs
durch das Glimmentladungsverfahren besteht beispiels
weise darin, daß ein gasförmiges Ausgangsmaterial für
den Einbau von Germaniumatomen,
gegebenenfalls zusammen mit einem
gasförmigen Ausgangsmaterial für den Einbau von Siliciumatomen, und
einem gasförmigen Ausgangsmaterial für den Einbau
von Wasserstoffatomen und/oder Halogenatomen
in eine Abscheidungskammer, die im Inneren auf einen
verminderten Druck gebracht werden kann, eingeleitet
wird und daß durch Anregung einer Glimmentladung in der
Abscheidungskammer eine Plasmaatmosphäre aus diesen Gasen
gebildet wird, wodurch auf der Oberfläche eines Schichtträgers,
der in eine festgelegte Lage gebracht wurde, ein aus
μc-Ge(Si,H,X) bestehender Schichtbereich gebildet wird. Alternativ
kann für die Bildung nach dem Zerstäubungsverfahren
ein gasförmiges Ausgangsmaterial für den Einbau von
Germaniumatome, das mit einem verdünnenden Gas wie z. B. He oder Ar
verdünnt sein kann, gegebenenfalls zusammen mit einem
gasförmigen Ausgangsmaterial für den Einbau von Wasserstoffatomen und/oder
Halogenatomen in eine zur Zerstäubung dienende
Abscheidungskammer eingeleitet werden, wenn ein aus Ge
bestehendes, plattenförmiges Target oder zwei platten
förmige Targets, die aus Si bzw. aus Ge bestehen, oder ein
Target aus einer Mischung von Si und Ge in einer Atmosphäre
aus einem Inertgas wie z. B. Ar oder He oder aus einer
Gasmischung auf Basis dieser Gase zerstäubt wird.
Im Fall des Ionenplattierverfahrens kann der erste Schichtbereich
in der gleichen Weise wie im Fall der Zerstäubung gebildet
werden, wobei jedoch beispielsweise jeweils ein
polykristallines Silicium oder ein Einkristall-Silicium
und ein polykristallines Germanium oder ein Einkristall-
Germanium als Verdampfungsquelle in eine Aufdampfungs
schiffchen hineingebracht werden und die Verdampfungs
quelle durch das Widerstandsheizverfahren oder das
Elektronenstrahlverfahren erhitzt wird, um verdampft zu
werden, wobei dem fliegenden, verdampften Produkt ein
Durchtritt durch eine gewünschte Gasplasmaatmosphäre
ermöglicht wird.
Um mindestens einen Teil des ersten Schichtbereichs zu kristallisieren,
ist es notwendig, die Schichtträgertemperatur so zu erhöhen,
daß sie um 50°C bis 200°C höher liegt als die Schichtträger
temperatur während der Herstellung des zweiten Schicht
bereichs.
Die Bildung des aus a-SiGe(H,X) bestehenden zweiten
Schichtbereichs kann durch ein Vakuumbedampfungs
verfahren unter Ausnutzung der Entladungserscheinung,
beispielsweise durch das Glimmentladungsverfahren, das
Zerstäubungsverfahren oder das Ionenplattierverfahren,
durchgeführt werden. Die grundlegende Verfahrensweise
für die Bildung des aus a-SiGe(H,X) bestehenden zweiten
Schichtbereichs durch das Glimmentladungsverfahren
besteht beispielsweise darin, daß ein gasförmiges Aus
gangsmaterial für den Einbau von Silicium
atomen und ein gasförmiges Ausgangs
material für den Einbau von Germaniumatomen,
gegebenenfalls zusammen mit einem
gasförmigen Ausgangsmaterial für den Einbau von
Wasserstoffatomen und/oder Halogenatomen, in
eine Abscheidungskammer, die im Inneren auf einen
verminderten Druck gebracht werden kann, eingeleitet werden
und daß in der Abscheidungskammer durch Anregen einer
Glimmentladung eine Plasmaatmosphäre aus diesen Gasen
erzeugt wird, wodurch auf der Oberfläche eines Schichtträgers,
der in eine festgelegte Lage gebracht wurde, ein aus
a-Si(H,X) bestehender Schichtbereich gebildet wird. Alternativ
kann für die Bildung durch das Zerstäubungsverfahren
ein gasförmiges Ausgangsmaterial für den Einbau von Germanium-
und Siliciumatomen, das mit einem verdünnten Gas wie z. B. He oder Ar
verdünnt sein kann, gegebenenfalls zusammen mit einem
gasförmigen Ausgangsmaterial für den Einbau von Wasserstoffatomen und/oder
Halogenatomen in eine Abscheidungskammer für die
Zerstäubung eingeleitet werden, wenn zwei plattenförmige
Targets, die aus Si bzw. aus Ge bestehen, oder ein Target
aus einer Mischung von Si und Ge in einer Atmosphäre
eines Inertgases wie z. B. Ar oder He oder einer auf diesen
Gasen basierenden Gasmischung zerstäubt werden.
Im Fall des Ionenplattierverfahrens kann der zweite Schichtbereich in
der gleichen Weise wie im Fall der Zerstäubung gebildet
werden, wobei jedoch beispielsweise jeweils ein poly
kristallines Silicium oder ein Einkristall-Silicium und
ein polykristallines Germanium oder ein Einkristall-
Germanium als Verdampfungsquelle in ein Aufdampfungsschiffchen
hineingebracht werden und die Verdampfungsquelle
durch das Widerstandsheizverfahren oder das Elektronen
strahlverfahren erhitzt wird, um verdampft zu werden,
wobei dem fliegenden, verdampften Produkt ein Durchtritt
durch eine gewünschte Gasplasmaatmosphäre ermöglicht wird.
Die Bildung des aus a-Si(H,X) bestehenden dritten Schicht
bereichs kann nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie bei der Bildung des zweiten
Schichtbereichs unter Anwendung der vorstehend
beschriebenen Ausgangsmaterialien (I) für die Bildung des
zweiten Schichtbereichs, bei denen jedoch das gas
förmige Ausgangsmaterial für den Einbau von Germaniumatomen weggelassen worden ist,
[unter Anwendung der Ausgangsmaterialien (II) für die
Bildung des dritten Schichtbereichs] durchgeführt
werden.
Das heißt, die Bildung
des aus a-Si(H,X) bestehenden dritten Schichtbereichs
kann durch ein Vakuumbedampfungsverfahren unter Ausnutzung
der Entladungserscheinung, beispielsweise durch das
Glimmentladungsverfahren, das Zerstäubungsverfahren oder
das Ionenplattierverfahren, durchgeführt werden. Die
grundlegende Verfahrensweise für die Bildung des aus
a-Si(H,X) bestehenden dritten Schichtbereichs durch
das Glimmentladungsverfahren besteht beispielsweise darin,
daß ein gasförmiges Ausgangsmaterial für den Einbau
von Siliciumatomen, gegebenenfalls
zusammen mit einem gasförmigen Ausgangsmaterial
für den Einbau von Wasserstoffatomen und/oder
Halogenatomen, in eine Abscheidungskammer, die im
Inneren auf einen verminderten Druck gebracht werden
kann, eingeleitet wird und daß in der Abscheidungskammer
durch Anregen einer Glimmentladung eine Plasmaatmosphäre
aus diesen Gasen gebildet wird, wodurch auf der Ober
fläche eines Schichtträgers, der in eine festgelegte Lage
gebracht wurde, ein aus a-Si(H,X) bestehender Schichtbereich
gebildet wird. Alternativ kann für die Bildung durch das
Zerstäubungsverfahren ein gasförmiges Aufzeichnungsmaterial für den
Einbau von Wasserstoffatomen und/oder Halogenatomen in
eine Abscheidungskammer für die Zerstäubung eingeleitet
werden, wenn ein aus Si bestehendes Target in einer
Atmosphäre aus einem Inertgas wie z. B. Ar oder He oder
aus einer Gasmischung auf Basis dieser Gase zerstäubt
wird.
In dem dritten Schichtbereich,
der auf dem zweiten Schichtbereich vor
gesehen ist, sind keine Germaniumatome enthalten, und durch
die Bildung einer lichtempfangenden Schicht mit einer
solchen Struktur kann ein elektrophotographisches Aufzeichnungs
material erhalten werden, das gegenüber Licht mit Wellen
längen über den gesamten Bereich von kurzen Wellenlängen
bis zu relativ längeren Wellenlängen eine hervorragende
Photoempfindlichkeit zeigt.
Da die Germaniumatome in dem ersten Schichtbereich
in einem solchen Zustand verteilt sind, daß sie
in dem gesamten Schichtbereich ohne Unterbrechung verteilt
sind, kann ferner im Fall der Anwendung einer Lichtquelle
wie z. B. eines Halbleiterlasers das Licht
mit längeren Wellenlängen, das durch den dritten Schicht
bereich nicht wesentlich absorbiert werden kann, in
dem ersten Schichtbereich im wesentlichen vollständig
absorbiert werden, wodurch die Interferenz durch Reflexion
von der Schichtträgeroberfläche verhindert werden kann.
Ferner kann bei dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial an der Schichtgrenzfläche zwischen
dem zweiten Schichtbereich und dem dritten Schicht
bereich eine ausreichende chemische Stabilität
gewährleistet werden, weil jedes der Materialien, die den
zweiten Schichtbereich und den dritten Schichtbereich
bilden, als gemeinsamen Bestandteil
Germaniumatome enthält.
Zu dem im Rahmen der Erfindung einzusetzenden, gasförmigen
Ausgangsmaterial für den Einbau von Siliciumatomen können
als wirksame Materialien gasförmige oder vergasbare
Siliciumhydride (Silane) wie z. B. SiH₄, Si₂H₆, Si₃H₈
und Si₄H₁₀ und andere gehören. SiH₄ und Si₂H₆ werden
im Hinblick auf ihre einfache Handhabung während der
Schichtbildung und auf den Wirkungsgrad hinsichtlich
des Einbaus von Siliciumatomen besonders bevorzugt.
Als Substanz, die ein gasförmiges Ausgangsmaterial
für den Einbau von Germaniumatomen sein kann, können gasförmige
oder vergasbare Germaniumhydride wie z. B. GeH₄, Ge₂H₆,
Ge₃H₈, Ge₄H₁₀, Ge₅H₁₂, Ge₆H₁₄, Ge₇H₁₆, Ge₈H₁₈ und Ge₉H₂₀
erwähnt werden. Im Hinblick auf die leichte Handhabung
während der Schichtbildung und auf den guten
Wirkungsgrad bezüglich des Einbaus von Germaniumatomen werden GeH₄,
Ge₂H₆ und Ge₃H₈ besonders bevorzugt.
Als wirksame gasförmige Ausgangsmaterialien für den Einbau
von Halogenatomen, die
einzusetzen sind, kann eine Vielzahl von Halogenverbindungen,
wozu als bevorzugte Beispiele gasförmige Halogene,
Halogenide, Interhalogenverbindungen oder gasförmige
oder vergasbare Halogenverbindungen wie z. B. mit Halogenen
substituierte Silanderivate gehören, erwähnt werden.
Als wirksame gasförmige
Ausgangsmaterialien für den Einbau von Halogenatomen
können auch Halogenatome enthaltende, gasförmige oder vergasbare
Siliciumverbindungen, die aus Siliciumatomen und Halogen
atomen bestehen, eingesetzt werden.
Zu typischen Beispielen für Halogenverbindungen, die
vorzugsweise eingesetzt werden,
können gasförmige Halogene wie z. B. Fluor, Chlor, Brom
oder Jod und Interhalogenverbindungen wie z. B. Brf,
ClF, ClF₃, BrF₅, BrF₃, JF₃, JF₇, JCl oder JBr gehören.
Als Halogenatome enthaltende Siliciumverbindungen, d. h.
als mit Halogenen substituierte Silanderivate, können
vorzugsweise Siliciumhalogenide wie z. B. SiF₄, Si₂F₆,
SiCl₄ und SiBr₄ eingesetzt werden.
Wenn das erfindungsgemäße elektrophotographische Aufzeichnungs
material unter Anwendung einer Halogenatome enthaltenden
Siliciumverbindung durch das Glimmentladungsverfahren
gebildet wird, können auf einem gewünschten Schichtträger der
erste Schichtbereich und der zweite Schichtbereich
gebildet werden, ohne daß zusammen mit dem Ausgangs
material für den Einbau von Germaniumatomen ein gasförmiges Silicium
hydrid als Ausgangsmaterial für den Einbau von Siliciumatomen
eingesetzt wird.
Im Fall der Herstellung des ersten Schichtbereichs
und des zweiten Schichtbereichs, die Halogenatome
enthalten, besteht die grundlegende Verfahrensweise darin,
daß beispielsweise ein Siliciumhalogenid als gasförmiges
Ausgangsmaterial für den Einbau von Siliciumatomen und ein Germanium
hydrid als gasförmiges Ausgangsmaterial für den Einbau von
Germaniumatomen, die mit einem Gas wie z. B. Ar, H₂ oder He vermischt sind, mit
einem gewünschten Durchflußgeschwindigkeitsverhältnis in eine
Abscheidungskammer für die Bildung des ersten Schichtbe
reichs und des zweiten Schichtbereichs eingeleitet
werden und daß in der Abscheidungskammer eine Glimm
entladung angeregt wird, um eine Plasmaatmosphäre aus
diesen Gasen zu bilden, wodurch auf dem gewünschten Schichtträger
der erste Schichtbereich und der zweite Schicht
bereich gebildet werden. Für eine einfachere Steuerung
des Anteils der eingebauten Wasserstoffatome
kann in das gasförmige Ausgangsmaterial für die Schicht
bildung auch Wasserstoffgas oder eine gasförmige,
Wasserstoffatome enthaltende Siliciumverbindung in einer
gewünschten Menge eingemischt werden.
Die einzelnen Gase können nicht nur als einzelne Gasart,
sondern auch in Form einer Mischung aus mehr als einer
Gasart in festgelegten Mischungsverhältnissen einge
setzt werden.
Für die Bildung des aus μc-Ge(Si,H,X) bestehenden ersten
Schichtbereichs und des aus a-SiGe(H,X) bestehenden
zweiten Schichtbereichs durch das reaktive Zerstäu
bungsverfahren oder das Ionenplattierverfahren können
beispielsweise im Fall des Zerstäubungsverfahrens ein
aus Ge bestehendes, plattenförmiges Target oder zwei
plattenförmige Targets, die aus Si bzw. aus Ge bestehen,
oder ein Target, das Si und Ge enthält, eingesetzt und
in einer gewünschten Gasplasmaatmosphäre zerstäubt werden.
Im Fall des Ionenplattierverfahrens werden beispielsweise
jeweils ein polykristallines Silicium oder ein Einkristall-
Silicium und ein polykristallines Germanium oder ein
Einkristall-Germanium als Verdampfungsquellen in Auf
dampfungsschiffchen hineingebracht, und die Verdampfungs
quellen werden durch das Widerstandsheizverfahren oder
das Elektronenstrahlverfahren erhitzt, wobei den
verdampften Produkten ein Durchtritt durch eine
gewünschte Gasplasmaatmosphäre ermöglicht wird.
Im Fall des Zerstäubungsverfahrens oder des Ionenplattier
verfahrens kann für den Einbau von Halogenatomen in den
gebildeten Schichtbereich eine Halogenverbindung, wie sie vorstehend
erwähnt wurde, oder eine Halogenatome enthaltende
Siliciumverbindung in eine Abscheidungskammer eingeleitet
werden, worauf eine Plasmaatmosphäre aus diesem Gas
erzeugt wird.
Für den Einbau von Wasserstoffatomen kann in die
Abscheidungskammer für die Zerstäubung ein gasförmiges
Ausgangsmaterial für den Einbau von Wasserstoff
atomen, beispielsweise H₂ oder ein Silan und/oder ein
Germaniumhydrid eingeleitet werden, worauf eine
Plasmaatmosphäre aus diesen Gasen erzeugt wird.
Als wirksame gasförmige
Ausgangsmaterialien für den Einbau von Halogenatomen
können die Halogenverbindungen oder die halogenhaltigen Silicium
verbindungen eingesetzt werden. Andererseits können als
wirksame Ausgangsmaterialien für die Bildung des ersten
Schichtbereichs und des zweiten Schichtbereichs
auch gasförmige oder vergasbare Substanzen, wozu Halogenide,
die Wasserstoffatome enthalten, beispielsweise
Halogenwasserstoffe wie z. B. HF, HCl, HBr oder
HI, halogensubstituierte Siliciumhydride wie z. B. SiH₂F₂,
SiH₂I₂, SiH₂Cl₂, SiHCl₃, SiH₂Br₂ oder SiHBr₃ und halogen
substituierte Germaniumhydride wie z. B. GeHF₃, GeH₂F₂,
GeH₃F, GeHCl₃, GeH₂Cl₂, GeH₃Cl, GeHBr₃, GeH₂Br₂, GeH₃Br,
GeHI₃, GeH₂I₂ oder GeH₃I oder Germaniumhalogenide wie z. B.
GeF₄, GeCl₄, GeBr₄, GeI₄, GeF₂, GeCl₂, GeBr₂ und GeI₂
gehören, eingesetzt werden.
Von diesen Substanzen können Halogenide, die ein oder mehr als
ein Wasserstoffatom enthalten, als bevorzugtes Ausgangsmaterial
für den Einbau von Halogenatomen eingesetzt werden,
weil während der Bildung des ersten Schichtbereichs
und des zweiten Schichtbereichs gleichzeitig Wasser
stoffatome, die hinsichtlich der Steuerung der elektrischen
und der photoelektrischen Eigenschaften sehr wirksam
sind, in die Schichtbereiche eingebaut werden können.
Anders als bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren
können Wasserstoffatome auch dadurch in die Struktur des
ersten Schichtbereichs und des zweiten Schichtbe
reichs eingebaut werden, daß dafür gesorgt wird,
daß in der Abscheidungskammer H₂ oder ein Siliciumhydrid
wie z. B. SiH₄, Si₂H₆, Si₃H₈ oder Si₄H₁₀ und Germanium
oder eine Germaniumverbindung für den Einbau von
Germaniumatomen oder ein Germaniumhydrid wie z. B. GeH₄, Ge₂H₆,
Ge₃H₈, Ge₄H₁₀, Ge₅H₁₂, Ge₆H₁₄, Ge₇H₁₆, Ge₈H₁₈ oder
Ge₉H₂₀ und Silicium oder eine Siliciumverbindung zusammen
vorhanden sind, und daß in der Abscheidungskammer
eine Entladung angeregt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt
die Menge der Wasserstoffatome oder der Halogenatome
oder der Summe der Wasserstoffatome und
der Halogenatome, die in dem ersten Schichtbereich
enthalten sind, wenn der erste Schichtbereich
Wasserstoffatome und/oder Halogenatome enthält, geeigneter
weise im allgemeinen in dem Bereich von 0,0001 bis
40 Atom-%, vorzugsweise von 0,005 bis 30 Atom-% und
insbesondere von 0,01 bis 25 Atom-%.
Für die Einstellung der Menge der Wasserstoffatome
und/oder der Halogenatome, die in dem ersten Schicht
bereich enthalten sind, können beispielsweise die
Schichtträgertemperatur, die Menge des in das Abscheidungsvor
richtungssystems eingeleiteten Ausgangsmaterials, das
für den Einbau von Wasserstoffatomen oder Halogen
atomen einzusetzen ist, die Entladungsleistung und
andere Einflußgrößen gesteuert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
beträgt die Menge der Wasserstoffatome oder der Halogen
atome oder der Summe der Wasserstoffatome
und der Halogenatome, die in dem zweiten Schicht
bereich enthalten sind, geeigneterweise im allgemeinen
0,01 bis 40 Atom-%, vorzugsweise 0,05 bis 30 Atom-%
und insgesamt 0,1 bis 25 Atom-%.
Für die Einstellung der Menge der Wasserstoffatome
und/oder der Halogenatome, die in dem zweiten
Schichtbereich enthalten sind, können beispielsweise
die Schichtträgertemperatur, die Menge des Ausgangsmaterials,
das für den Einbau von Wasserstoffatomen oder Halogen
atomen einzusetzen ist und in das Abscheidungsvor
richtungssystem eingeleitet wird, die Entladungsleistung
und andere Einflußgrößen gesteuert werden.
Die Menge der Wasserstoffatome
oder der Halogenatome oder der Summe
der Wasserstoffatome und der Halogenatome,
die in dem dritten Schichtbereich enthalten
sind, beträgt geeigneterweise im allgemeinen 1 bis 40 Atom-%,
vorzugsweise 5 bis 30 Atom-% und insbesondere 5 bis
25 Atom-%.
Der vierte Schichtbereich besteht
aus einem amorphen Material, das Siliciumatome
und Kohlenstoffatome und gegebenenfalls Wasserstoff
atome und/oder Halogenatome enthält, [nachstehend
als "a-(Si x C1-x ) y (H,X)1-y ", 0<x<1 und 0<y<1, bezeichnet].
Die Bildung des aus a-(Si x C1-x ) y (H,X)1-y bestehenden
vierten Schichtbereichs kann beispielsweise nach
dem Glimmentladungsverfahren, dem Zerstäubungsverfahren,
dem Ionenplattierverfahren oder dem Elektronenstrahl
verfahren durchgeführt werden. Diese Herstellungsverfahren
können in Abhängigkeit von verschiedenen
Einflußgrößen wie z. B. den Fertigungsbedingungen, dem
Ausmaß der Belastung durch die Kapitalanlage für Ein
richtungen, dem Fertigungsmaßstab und den gewünschten
Eigenschaften, die für das herzustellende elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial erforderlich sind, gewählt
werden. Das Glimmentladungsverfahren oder das Zerstäu
bungsverfahren kann vorzugsweise angewandt werden, weil
in diesem Fall die Vorteile erzielt werden, daß die
Herstellungsbedingungen für die Herstellung von elektrophoto
graphischen Aufzeichnungsmaterialien mit erwünschten
Eigenschaften vergleichsweise leicht eingestellt werden
können und in den herzustellenden vierten Schichtbereich
Siliciumatome und Kohlenstoffatome, gegebenenfalls
zusammen mit Wasserstoffatomen oder Halogenatomen, auf
einfache Weise eingebaut werden können.
Außerdem kann der vierte Schichtbereich
gebildet werden, indem das Glimmentladungs
verfahren und das Zerstäubungsverfahren in Kombination
in dem gleichen Vorrichtungssystem angewandt werden.
Für die Bildung des vierten Schichtbereichs durch
das Glimmentladungsverfahren können in eine Abscheidungs
kammer für die Vakuumbedampfung, in die ein Schichtträger hinein
gebracht wurde, gasförmige Ausgangsmaterialien für die
Bildung von a-(Si x C1-x ) y (H,X)1-y , die gegebenenfalls in
einem festgelegten Mischungsverhältnis mit einem ver
dünnenden Gas vermischt sind, eingeleitet werden, und
durch Anregen einer Glimmentladung wird aus dem einge
leiteten Gas ein Gasplasma hergestellt, wodurch auf dem
dritten Schichtbereich, der bereits auf dem vor
stehend erwähnten Schichtträger gebildet worden ist, a-(Si x C1-x ) y (H,X)1-y
abgeschieden wird.
Als gasförmige Ausgangsmaterialien für die Bildung von
a-(Si x C1-x ) y (H,X)1-y , die ein
zusetzen sind, können die meisten gasförmigen Substanzen
oder die meisten vergasbaren Substanzen in vergaster
Form, die mindestens eine
aus Siliciumatomen, Kohlenstoffatomen, Wasser
stoffatomen und Halogenatomen ausgewählte Atomart
enthalten, verwendet werden.
Wenn ein gasförmiges Ausgangsmaterial, das als eine aus
Silicium-, Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Halogenatomen
ausgewählte Atomart Siliciumatome enthält, verwendet wird, kann
beispielsweise eine Mischung aus einem gasförmigen Aus
gangsmaterial, das Siliciumatome
enthält, einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das
Kohlenstoffatome enthält, und gegebenenfalls
einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das
Wasserstoffatome enthält und/oder einem gasförmigen
Ausgangsmaterial, das Halogenatome
enthält, falls dies erwünscht ist, in einem gewünschten
Mischungsverhältnis eingesetzt werden, oder alternativ
kann eine Mischung aus einem gasförmigen Ausgangsmaterial,
das Siliciumatome enthält, und einem
gasförmigen Ausgangsmaterial, das Kohlenstoff- und
Wasserstoffatome enthält, ebenfalls in einem gewünschten
Mischungsverhältnis, oder eine Mischung aus einem
gasförmigen Ausgangsmaterial, das Siliciumatome
enthält, und einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das Silicium-, Kohlenstoff-
und Wasserstoffatome oder Silicium-, Kohlenstoff- und
Halogenatome enthält, in einem gewünschten
Mischverhältnis eingesetzt werden.
Alternativ ist auch der Einsatz einer Mischung aus einem
gasförmigen Ausgangsmaterial, das Silicium- und
Wasserstoffatome enthält, und einem gasförmigen Ausgangs
material, das Kohlenstoffatome enthält,
oder einer Mischung aus einem gasförmigen Ausgangsmaterial,
das Silicium- und Halogenatome enthält, und
einem gasförmigen Ausgangsmaterial, das Kohlenstoffatome
enthält, möglich.
Bevorzugte Halogenatome, die in dem vierten Schichtbereich enthalten sein können,
sind Fluor-, Chlor, Brom- und Jodatome, wobei Fluor- und Chloratome besonders bevorzugt
werden.
Als Verbindungen, die in wirksamer
Weise als gasförmige Ausgangsmaterialien für die
Bildung des vierten Schichtbereichs eingesetzt werden
können, können Substanzen erwähnt werden, die bei Normaltemperatur
und Normaldruck gasförmig sind oder leicht
vergast werden können.
Als Verbindungen, die in wirksamer
Weise als gasförmige Ausgangsmaterialien für die
Bildung des vierten Schichtbereichs eingesetzt werden
können, können beispielsweise gasförmige Siliciumhydride,
die Silicium- und Wasserstoffatome
enthalten, beispielsweise Silane wie SiH₄, Si₂H₆,
Si₃H₈ und Si₄H₁₀, Verbindungen, die
Kohlenstoff- und Wasserstoffatome
enthalten, z. B. gesättigte Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
ethylenische Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen
und acetylenische Kohlenwasserstoffe mit 2 bis
4 Kohlenstoffatomen, einfache Halogensubstanzen, Halogenwasserstoffe,
Interhalogenverbindungen, Siliciumhalogenide,
Silane und halogensubstituierte Silane erwähnt werden.
Im einzelnen können als gesättigte Kohlenwasserstoffe
Methan (CH₄), Ethan (C₂H₆), Propan (C₃H₈), n-Butan
(n-C₄H₁₀) und Pentan (C₅H₁₂), als ethylenische Kohlenwasserstoffe
Ethylen (C₂H₄), Propylen (C₃H₆), Buten-1
(C₄H₈), Buten-2 (C₄H₈), Isobutylen (C₄H₈) und Penten
(C₅H₁₀), als acetylenische Kohlenwasserstoffe Acetylen
(C₂H₂), Methylacetylen (C₃H₄) und Butin (C₄H₆), als
einfache Halogensubstanzen gasförmige Halogene wie z. B.
Fluor, Chlor, Brom und Jod, als Halogenwasserstoffe HF,
HI, HCl und HBr, als Interhalogenverbindungen BrF, ClF,
ClF₃, ClF₅, BrF₃, IF₇, IF₅, ICl und IBr, als
Siliciumhalogenide SiF₄, Si₂F₆, SiCl₄, SiCl₃Br, SiCl₂Br₂,
SiClBr₃, SiCl₃I und SiBr₄, als halogensubstituierte
Siliciumhydride SiH₂F₂, SiH₂Cl₂, SiHCl₃, SiH₃Cl, SiH₂Br₂
und SiHBr₃ und als Siliciumhydride Silane wie SiH₄,
Si₂H₆, Si₃H₈ und Si₄H₁₀ erwähnt werden.
Zusätzlich zu diesen Ausgangsmaterialien können als wirksame
Ausgangsmaterialien auch halogensubstituierte paraffinische Kohlenwasserstoffe
wie z. B. CF₄, CCl₄, CBr₄, CHF₄, CHF₃, CH₂F₂,
CH₃F, CH₃Cl, CH₃Br, CH₃I und C₂H₅Cl, fluorierte Schwefelverbindungen
wie z. B. SF₄ und SF₆, Alkylsilane wie z. B.
Si(CH₃)₄ und Si(C₂H₅)₄ und halogenhaltige Alkylsilane
wie z. B. SiCl(CH₃)₃, SiCl₂(CH₃)₂ und SiCl₃CH₃ eingesetzt
werden.
Diese Ausgangsmaterialien für die Bildung des vierten Schichtbereichs
können in der gewünschten Weise gewählt
und während der Bildung des vierten Schichtbereichs
eingesetzt werden, so daß in den zu bildenden vierten
Schichtbereich Siliciumatome und Kohlenstoffatome
und gegebenenfalls Halogenatome und/oder Wasserstoffatome
in einem gewünschten Zusammensetzungsverhältnis
eingebaut werden können.
Beispielsweise kann Si(CH₃)₄, mit dem auf einfache Weise
Siliciumatome, Kohlenstoffatome und Wasserstoffatome
eingebaut werden können und ein Schichtbereich mit gewünschten Eigenschaften
gebildet werden kann, zusammen mit einem Ausgangsmaterial
für den Einbau von Halogenatomen wie z. B. SiHCl₃,
SiH₂Cl₂, SiCl₄ oder SiH₃Cl in einem bestimmten Mischungsverhältnis
im gasförmigen Zustand in eine zur Bildung
des vierten Schichtbereichs dienende Vorrichtung,
in der eine Glimmentladung angeregt wird, eingeleitet
werden, wodurch ein aus a-(Si x C1-x ) y (Cl+H)1-y bestehender
vierter Schichtbereich gebildet wird.
Für die Bildung des vierten Schichtbereichs durch
das Zerstäubungsverfahren wird als Target eine Einkristall-
oder polykristalline Si-Scheibe und/oder eine
C-Scheibe oder eine Scheibe, in der eine Mischung von
Si und C enthalten ist, eingesetzt und in einer Atmosphäre
aus verschiedenen Gasen, die, falls erwünscht,
Halogenatome und/oder Wasserstoffatome
enthalten, zerstäubt.
Wenn beispielsweise eine Si-Scheibe als Target eingesetzt
wird, wird ein gasförmiges Ausgangsmaterial für den Einbau
von Kohlenstoff- und Wasserstoff- und/oder das Halogenatomen, das, falls erwünscht,
mit einem verdünnenden Gas verdünnt sein kann, in eine
zur Zerstäubung dienende Abscheidungskammer abgeleitet,
um in der Abscheidungskammer ein Gasplasma zu erzeugen
und eine Zerstäubung der Si-Scheibe durchzuführen.
Alternativ können Si und C als getrennte Targets oder
kann ein plattenförmiges Target aus einer Mischung von
Si und C eingesetzt werden, und die Zerstäubung wird in
einer Gasatmosphäre durchgeführt, die, falls notwendig,
Wasserstoffatome und/oder Halogenatome enthält. Als
gasförmiges Ausgangsmaterial für den Einbau von Kohlenstoff-,
Wasserstoff- und Halogenatomen können auch im Fall der Zerstäubung die Materialien
für die Bildung des vierten Schichtbereichs, die
im Zusammenhang mit dem vorstehend beschriebenen Glimmentladungsverfahren
als wirksame Gase erwähnt wurden,
eingesetzt werden.
Als verdünnendes Gas, das bei
der Bildung des vierten Schichtbereichs durch das
Glimmentladungsverfahren oder das Zerstäubungsverfahren
einzusetzen ist, können vorzugsweise Edelgase wie z. B.
He, Ne oder Ar erwähnt werden.
Eine Substanz, die Silicium-, Kohlenstoff-
und, falls erforderlich, Wasserstoff und/oder Halogenatome enthält,
kann in Abhängigkeit von den Herstellungsbedingungen
verschiedene Formen von kristallinen bis amorphen Formen
annehmen, elektrische Eigenschaften annehmen, die von
den Eigenschaften eines Leiters über die Eigenschaften
eines Halbleiters bis zu den Eigenschaften eines Isolators
reichen, und Photoleitfähigkeitseigenschaften annehmen,
die von den Eigenschaften einer photoleitfähigen
bis zu den Eigenschaften einer nichtphotoleitfähigen
Substanz reichen. Die Herstellungsbedingungen werden
infolgedessen genau gewählt, damit a-(Si x C1-x ) y (H,X)1-y , das
die gewünschten, von dem Anwendungszweck abhängigen
Eigenschaften hat, gebildet werden kann. Wenn der vierte
Schichtbereich beispielsweise hauptsächlich zur Verbesserung
der Durchschlagfestigkeit vorgesehen ist,
wird a-(Si x C1-x ) y (H, X)1-y als amorphes Material hergestellt,
das unter den Anwendungsbedingungen ausgeprägte
elektrische Isoliereigenschaften zeigt.
Wenn der vierte Schichtbereich andererseits hauptsächlich
zur Verbesserung der Eigenschaften bei der
kontinuierlich, wiederholten Anwendung oder
des Verhaltens gegenüber den Umgebungsbedingungen
während der Anwendung vorgesehen ist, kann das Ausmaß
der vorstehend erwähnten elektrischen Isoliereigenschaften
in einem bestimmten Maße vermindert werden, und a-(Si x C1-x ) y
(H, X)1-y kann als amorphes Material hergestellt werden,
das in einem bestimmten Ausmaß gegenüber dem Licht, mit
dem bestrahlt wird, empfindlich ist.
Bei der Bildung des aus a-(Si x C1-x ) y (H, X)1-y bestehenden
vierten Schichtbereichs auf der Oberfläche des dritten
Schichtbereichs ist die Schichtträgertemperatur während
der Schichtbildung eine wichtige Einflußgröße, die die Struktur
und die Eigenschaften des zu bildenden Schichtbereichs beeinflußt,
und die Schichtträgertemperatur während der Schichtbildung wird
geeigneterweise genau eingestellt,
damit in der gewünschten Weise a-(Si x C1-x ) y (H, X)1-y ,
das die angestrebten Eigenschaften hat, hergestellt werden kann.
Für eine wirksame Lösung der Aufgabe der Erfindung kann
der optimale Temperaturbereich bei der Durchführung der
Bildung des vierten Schichtbereichs
gemäß dem Verfahren zur Bildung des vierten Schichtbereichs
gewählt werden. Die Schichtträgertemperatur kann
jedoch geeigneterweise 20 bis 400°C, vorzugsweise 50
bis 350°C und insbesondere 100 bis 300°C betragen.
Für die Bildung des vierten Schichtbereichs kann vorteilhafterweise
das Glimmentladungsverfahren oder das
Zerstäubungsverfahren angewandt werden, weil in diesem
Fall eine genaue Einstellung des Zusammensetzungsverhältnisses
der den Schichtbereich bildenden Atome oder eine
Einstellung der Schichtdicke auf relativ einfache Weise
im Vergleich mit anderen Verfahren durchgeführt werden
kann. Wenn der vierte Schichtbereich durch diese
Schichtbildungsverfahren gebildet wird, ist die Entladungsleitung
während der Schichtbildung ähnlich wie
die vorstehend erwähnte Schichtträgertemperatur eine der wichtigen
Einflußgrößen, die die Eigenschaften des herzustellenden
a-(Si x C1-x ) y (H, X)1-y beeinflussen.
Für eine wirksame Herstellung von a-(Si x C1-x ) y (H, X)1-y ,
das für die Lösung der Aufgabe der Erfindung erforderliche
Eigenschaften hat, mit einer guten Produktivität kann
die Entladungsleistung geeigneterweise 10 bis 300 W,
vorzugsweise 20 bis 250 W und insbesondere 50 bis 200 W
betragen.
Der Gasdruck in der Abscheidungskammer kann vorzugsweise
0,013 bis 1,3 mbar und insbesondere 0,13 bis 0,67 mbar
betragen.
Die vorstehend erwähnten numerischen Bereiche können
als bevorzugte numerische Bereiche
für die Schichtträgertemperatur und die Entladungsleistung
für die Herstellung des vierten Schichtbereichs
erwähnt werden. Diese Einflußgrößen für die Schichtbildung
sollten jedoch nicht unabhängig voneinander getrennt
festgelegt werden, sondern es ist erwünscht,
daß die optimalen Werte der einzelnen Einflußgrößen für die
Schichtbildung auf der Grundlage einer Beziehung
zueinander so festgelegt werden, daß ein vierter
Schichtbereich gebildet werden kann, der aus a-(Si x C1-x ) y (H, X)1-y mit erwünschten Eigenschaften besteht.
Der Gehalt der Kohlenstoffatome in dem vierten Schichtbereich
des erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
ist ähnlich wie die Bedingungen für
die Herstellung des vierten Schichtbereichs eine andere
wichtige Einflußgröße für die Erzielung der gewünschten
Eigenschaften, mit denen die Aufgabe der Erfindung
gelöst wird.
Der Gehalt der Kohlenstoffatome in dem vierten Schichtbereich
sollte in Abhängigkeit von der Art und den Eigenschaften
des den vierten Schichtbereich bildenden amorphen Materials
festgelegt werden.
Im einzelnen kann das amorphe Material, das durch die
vorstehende Formel a-(Si x C1-x ) y (H, X)1-y wiedergegeben
wird, allgemein in ein amorphes Material, das aus Siliciumatomen
und Kohlenstoffatomen besteht, (nachstehend als
"a-Si a C1-a ", worin 0<a<1, bezeichnet), ein amorphes
Material, das aus Siliciumatomen, Kohlenstoffatomen und
Wasserstoffatomen besteht, [nachstehend als "a-(Si b C1-b ) c
H 1-c ", worin 0<b<1, 0<c<1, bezeichnet] und ein
amorphes Material, das aus Siliciumatomen, Kohlenstoffatomen
und Halogenatomen und gegebenenfalls Wasserstoffatomen
besteht [nachstehend als "a-(Si d C1-d ) e (H, X)1-e ",
worin 0<d<1, 0<e<1, bezeichnet] eingestellt werden.
Wenn der vierte Schichtbereich
aus a-Si a C1-a besteht, kann der Gehalt der in dem
vierten Schichtbereich enthaltenden Kohlenstoffatome
im allgemeinen 1 × 10-3 bis 90 Atom-%, vorzugsweise 1
bis 80 Atom-% und insbesondere 10 bis 75 Atom-% betragen.
Das heißt, a in der Formel a-Si a C1-a kann im allgemeinen
0,1 bis 0,99999, vorzugsweise 0,2 bis 0,99 und insbesondere
0,25 bis 0,9 betragen.
Wenn der vierte Schichtbereich
aus a-(Si b C1-b ) c H1-c besteht, kann der Gehalt der
in dem vierten Schichtbereich enthaltenen Kohlenstoffatome
im allgemeinen 1 × 10-3 bis 90 Atom-%, vorzugsweise
1 bis 90 Atom-% und insbesondere 10 bis 80
Atom-% betragen, während der Gehalt der Wasserstoffatome
im allgemeinen 1 bis 40 Atom-%, vorzugsweise 2 bis 35
Atom-% und insbesondere 5 bis 30 Atom-% betragen kann.
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, das so gebildet
ist, daß es einen innerhalb dieser Bereiche liegenden
Wasserstoffatomgehalt hat, ist für praktische Anwendungen
in hervorragender Weise geeignet.
Das heißt, in der Formel a-(Si b C1-b ) c H1-c kann b im allgemeinen
0,1 bis 0,99999, vorzugsweise 0,1 bis 0,99 und
insbesondere 0,15 bis 0,9 betragen, während c im allgemeinen
0,6 bis 0,99, vorzugsweise 0,65 bis 0,98 und insbesondere
0,7 bis 0,95 betragen kann.
Wenn der vierte Schichtbereich aus a-(Si d C1-d ) e (H, X)1-e
besteht, kann der Gehalt der in dem vierten
Schichtbereich enthaltenen Kohlenstoffatome im allgemeinen
1 × 10-3 bis 90 Atom-%, vorzugsweise 1 bis 90
Atom-% und insbesondere 10 bis 80 Atom-% betragen, während
der Gehalt der Halogenatome im allgemeinen 1 bis 20
Atom-% betragen kann. Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial,
das so gebildet ist, daß es einen
innerhalb dieser Bereiche liegenden Halogenatomgehalt
hat, ist für praktische Anwendungen in hervorragender
Weise geeignet. Der Gehalt der gegebenenfalls enthaltenen
Wasserstoffatome kann vorzugsweise 19 Atom-% oder weniger
und insbesondere 13 Atom-% oder weniger betragen.
Das heißt, in der Forml a-(Si d C1-d ) e (H, X)1-e kann d
im allgemeinen 0,1 bis 0,99999, vorzugsweise 0,1 bis
0,99 und insbesondere 0,15 bis 0,9 betragen, während
e im allgemeinen 0,8 bis 0,99, vorzugsweise 0,82 bis
0,99 und insbesondere 0,85 bis 0,98 betragen kann.
Der Bereich des numerischen Wertes der Schichtdicke des
vierten Schichtbereichs ist eine der wichtigen
Einflußgrößen für eine wirksame Lösung der Aufgabe der Erfindung.
Es ist erforderlich, daß die Schichtdicke des vierten
Schichtbereichs unter
Berücksichtigung der Beziehungen zu dem Gehalt der Kohlenstoffatome,
der Schichtdicke des dritten Schichtbereiches
sowie anderer Beziehungen zu den für die
einzelnen Schichtbereiche erforderlichen Eigenschaften festgelegt wird.
Außerdem werden geeigneterweise auch wirtschaftliche
Gesichtspunkte wie z. B. die Produktivität oder die Möglichkeit
einer Massenfertigung berücksichtigt.
Die Schichtdicke des
vierten Schichtbereichs beträgt geeigneterweise 0,003 bis
30 µm, vorzugsweise 0,004 bis 20 µm und insbesondere
0,005 bis 10 µm.
Der Schichtträger kann
entweder elektrisch leitend oder isolierend sein. Als
elektrisch leitendes Material können Metalle wie z. B.
NiCr, nichtrostender Stahl, Al, Cr, Mo, Au, Nb, Ta, V,
Ti, Pt und Pd oder Legierungen davon erwähnt werden.
Als isolierende Schichtträger können im allgemeinen Folien
oder Platten aus Kunstharzen, wozu Polyester, Polyethylen,
Polycarbonat, Celluloseacetat, Polypropylen, Polyvinylchlorid,
Polyvinylidenchlorid, Polystyrol und Polyamid
gehören, Gläser, keramische Stoffe, Papiere und andere
Materialien verwendet werden. Diese isolierenden Schichtträger
sollten vorzugsweise mindestens eine Oberfläche aufweisen,
die einer Behandlung unterzogen wurde, durch die sie
elektrisch leitend gemacht worden ist, und andere Schichten
werden geeigneterweise auf der Seite ausgebildet,
die durch eine solche Behandlung elektrisch leitend gemacht
worden ist.
Ein Glas kann beispielsweise elektrisch leitend gemacht
werden, indem auf dem Glas eine dünne Schicht aus CiCr, Al,
Cr, Mo, Au, Ir, Nb, Ta, V, Ti, Pt, Pd, In₂O₃, SnO₂ oder
ITO (In₂O₃+SnO₂) gebildet wird. Alternativ kann die
Oberfläche einer Kunstharzfolie wie z. B. einer Polyesterfolie
durch Vakuumaufdampfung, Elektronenstrahl-Abscheidung
oder Zerstäubung eines Metalls wie z. B. NiCr, Al,
Ag, Pb, Zn, Ni, Au, Cr, Mo, Ir, Nb, Ta, V, Ti oder Pt
oder durch Laminieren mit einem solchen Metall elektrisch
leitend gemacht werden. Der Schichtträger kann in irgendeiner
Form ausgebildet werden, beispielsweise in Form eines
Zylinders, eines Bandes oder einer Platte oder in anderen
Formen, und seine Form kann in gewünschter Weise
festgelegt werden. Wenn das in Fig. 1 gezeigte elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial 100 beispielsweise als
elektrophotographisches Bilderzeugungsmaterial
eingesetzt werden soll, kann es für die Verwendung in
einem kontinuierlichen, mit hoher Geschwindigkeit durchgeführten
Kopierverfahren geeigneterweise in Form eines
endlosen Bandes oder eines Zylinders gestaltet werden.
Der Schichtträger kann eine Dicke haben, die in geeigneter Weise
so festgelegt wird, daß ein gewünschtes elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial gebildet werden kann. Wenn das elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial flexibel sein muß, wird
der Schichtträger mit der Einschränkung, daß er seine Funktion
als Schichtträger ausüben können muß, so dünn wie möglich hergestellt.
In einem solchen Fall hat der Schichtträger jedoch
im allgemeinen unter Berücksichtigung seiner Herstellung
und Handhabung sowie seiner mechanischen Festigkeit eine
Dicke von 10 µm oder eine größere Dicke.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel der Vorrichtung für die
Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials.
In den Gasbomben 1102 bis 1106 in Fig. 11 sind luftdicht
abgeschlossene, gasförmige Ausgangsmaterialien
für die Bildung des erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials enthalten. Beispielsweise ist
1102 eine Bombe, die mit He verdünntes SiH₄-Gas (Reinheit:
99,999%; nachstehend als "SiH₄/He" bezeichnet)
enthält, ist 1103 eine Bombe, die mit He verdünntes GeH₄-
Gas (Reinheit: 99,999%; nachstehend als "GeH₄/He" bezeichnet)
enthält, ist 1104 eine Bombe, die mit He verdünntes
SiF₄-Gas (Reinheit: 99,99%; nachstehend als
"SiF₄/He" bezeichnet) enthält, ist 1105 eine Bombe,
die He-Gas (Reinheit: 99,999%) enthält, und ist 1106
eine Bombe, die H₂-Gas (Reinheit: 99,999%) enthält.
Um diese Gase in eine Reaktionskammer 1101 hineinströmen
zu lassen, wird zuerst ein Hauptventil 1134 geöffnet,
um die Reaktionskammer 1101 und die Gas-Rohrleitungen
zu evakuieren, nachdem bestätigt wurde, daß Ventile
1122 bis 1126 der Gasbomben 1102 bis 1106 und ein Belüftungsventil
1135 geschlossen und Einströmventile
1112 bis 1116, Ausströmventile 1117 bis 1121 und Hilfsventile
1132 und 1133 geöffnet sind. Als nächster Schritt
werden die Hilfsventile 1132 und 1133 und die Ausströmventile
1117 bis 1121 geschlossen, wenn der an einer
Vakuummeßvorrichtung 1136 abgelesene Druck 6,7 nbar
erreicht hat.
Nachstehend wird ein Beispiel für die Bildung eines
ersten Schichtbereichs auf einem zylindrischen Schichtträger
1137 beschrieben. SiH₄/He-Gas aus der Gasbombe 1102
und GeH₄/He-Gas aus der Gasbombe 1103 werden in Durchflußregulierungsvorrichtungen
1107 bzw. 1108 hineinströmen
gelassen, indem die Ventile 1122 und 1123 geöffnet werden,
um die Drücke an Ausmaßmanometern 1127 und 1128
auf einen Wert von jeweils 0,98 bar einzuregulieren,
und indem die Einströmventile 1112 und 1113 allmählich
geöffnet werden. Dann werden die Ausströmventile 1117
und 1118 und das Hilfsventil 1132 allmählich geöffnet,
um die einzelnen Gase in die Reaktionskammer 1101 hineinströmen
zu lassen. Die Ausströmventile 1117 und 1118
werden so reguliert, daß das Durchflußgeschwindigkeitsverhältnis
der einzelnen Gase zueinander einen gewünschten
Wert erreicht, und auch die Öffnung des Hauptventils
1134 wird unter Beobachtung des an der Vakummeßvorrichtung
1136 abgelesenen Druckes reguliert, und zwar so,
daß der Druck in der Reaktionskammer 1101 einen gewünschten
Wert erreicht. Nachdem bestätigt wurde, daß die Temperatur
des Schichtträgers 1137 durch eine Heizvorrichtung 1138
auf einen Wert in dem Bereich von etwa 400 bis 600°C
eingestellt wurde, wird eine Stromquelle 1140 auf eine
gewünschte Leistung eingestellt, um in der Reaktionskammer
1101 eine Glimmentladung anzuregen, während gleichzeitig
ein Verfahren durchgeführt wird, bei dem die Öffnung des
Ventils 1118 nach einem manuellen Verfahren oder mittels
eines Motors mit Außenantrieb allmählich verändert wird,
um die Durchflußgeschwindigkeit des GeH/He-Gases in
Übereinstimmung mit einer vorher entworfenen Kurve des
Änderungsverhältnisses zu verändern, wodurch das Verteilungsprofil
des Gehalts der in dem gebildeten Schichtbereich enthaltenen
Germaniumatom in Richtung der Schichtdicke eingestellt wird.
Wie es vorstehend beschrieben wurde, kann die Glimmentladung
für eine gewünschte Dauer aufrechterhalten werden,
um auf dem Schichtträger 1137 einen ersten Schichtbereich
bis zur Erzielung einer gewünschten Dicke zu bilden.
Wenn der erste Schichtbereich mit einer gewünschten Dicke
gebildet worden ist, werden alle Ausströmventile geschlossen.
Nachstehend wird ein Beispiel für die Bildung eines zweiten
Schichtbereichs auf dem ersten Schichtbereich
beschrieben. SiH₄/He-Gas aus der Gasbombe 1102 und
GeH₄/He-Gas aus der Gasbombe 1103 werden in die Durchflußreguliervorrichtungen
1107 bzw. 1108 hineinströmen
gelassen, indem die Ventile 1122 und 1123 geöffnet werden,
um die Drücke an den Auslaßmanometern 1127 und 1128
auf einen Wert von jeweils 0,98 bar einzuregulieren, und
indem die Einströmventile 1112 und 1113 allmählich geöffnet
werden. Dann werden die Ausströmventile 1117 und
1118 und das Hilfsventil 1132 allmählich geöffnet, um
die einzelnen Gase in die Reaktionskammer 1101 hineinströmen
zu lassen. Die Ausströmventile 1117 und 1118
werden so reguliert, daß das Durchflußgeschwindigkeitsverhältnis
der einzelnen Gase zueinander einen gewünschten
Wert erreicht, und auch die Öffnung des Hauptventils
1134 wird unter Beobachtung des an der Vakuummeßvorrichtung
1136 abgelesenen Druckes reguliert, und zwar so,
daß der Druck in der Reaktionskammer einen gewünschten
Wert erreicht. Nachdem bestätigt wurde, daß die Temperatur
des Schichtträgers 1137 durch die Heizvorrichtung 1138 auf einen
in dem Bereich von etwa 50 bis 400°C liegenden Wert eingestellt
wurde, wird die Stromquelle 1140 auf eine gewünschte
Leistung eingestellt, um in der Reaktionskammer
1101 eine Glimmentladung anzuregen, während gleichzeitig
ein Verfahren durchgeführt wird, bei dem die Öffnung des
Ventils 1118 nach einem manuellen Verfahren oder mittels
eines Motors mit Außenantrieb allmählich verändert wird,
um die Durchflußgeschwindigkeit des GeH₄/He-Gases in
Übereinstimmung mit einer vorher entworfenen Kurve des
Änderungsverhältnisses zu verändern, wodurch das Verteilungsprofil
des Gehalts der in dem gebildeten Schichtbereich enthaltenen Germaniumatome
in Richtung der Schichtdicke eingestellt wird.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann die Glimmentladung
für eine gewünschte Dauer aufrechterhalten werden,
um auf dem ersten Schichtbereich einen zweiten
Schichtbereich bis zur Erzielung einer gewünschten
Dicke zu bilden. Wenn der zweite Schichtbereich in
einer gewünschten Dicke gebildet worden ist, werden alle
Ausströmventile geschlossen, und die Entladungsbedingungen
werden verändert, falls dies erwünscht ist, wobei im
übrigen die gleichen Bedingungen angewandt werden und
das gleiche Verfahren durchgeführt wird und die Glimmentladung
für eine gewünschte Dauer aufrechterhalten werden
kann, wodurch auf dem zweiten Schichtbereich ein
dritter Schichtbereich, der im wesentlichen keine
Germaniumatome enthält, gebildet werden kann.
Für den Einbau einer Substanz für die Steuerung der
Leitfähigkeitseigenschaften in irgendeinen gewünschten
Schichtbereich, der am Aufbau der lichtempfangenden
Schicht beteiligt ist, kann ein Gas wie z. B. B₂H₆ oder
PH₃ während der Schichtbildung in das Gas, das in die
Abscheidungskammer 1101 eingeleitet wird, hineingegeben
werden.
Für die Bildung eines vierten Schichtbereichs auf
dem dritten Schichtbereich, der in der vorstehend
beschriebenen Weise bis zur Erzielung einer gewünschten
Dicke gebildet worden ist, wird die nichtverwendete
Gasleitung in der Weise verändert, daß sie während der
Abscheidung des vierten Schichtbereichs für CH₄-Gas
verwendet wird, und mittels der gleichen Ventilbetätigung
wie bei der Bildung des dritten Schichtbereichs
werden beispielsweise SiH₄-Gas und C₂H₄-Gas, die falls
dies erwünscht ist, jeweil mit He verdünnt sind, unter
Anwendung der gewünschten Bedingungen in die Reaktionskammer
einströmen gelassen, und eine Glimmentladung kann
angeregt werden, wodurch auf dem dritten Schichtbereich
der vierte Schichtbereich gebildet wird.
Für den Einbau von Halogenatomen in den vierten Schichtbereich
können beispielsweise SiF₄-Gas und C₂H₄-Gas
gegebenenfalls zusammen mit SiH₄-Gas verwendet werden,
und unter Anwendung des gleichen Verfahrens wie vorstehend
beschrieben kann der vierte Schichtbereich
in dem Halogenatome enthalten sind, gebildet werden.
Alle Ausströmventile mit Ausnahme der
Ausströmventile, die für die der Bildung der einzelnen
Schichtbereiche erforderlichen Gase notwendig sind, werden geschlossen,
und um zu verhindern, daß bei der Bildung des
vorherigen Schichtbereichs eingesetzte Gase in der Reaktionskammer
1101 und in den Rohrleitungen von den Einströmventilen
1117 bis 1121 zu der Reaktionskammer 1101 verbleiben,
kann, falls erwünscht, ein Verfahren durchgeführt
werden, bei dem das System einmal bis zur Erzielung
eines hohen Vakuums evakuiert wird, indem die Ausströmventile
1117 bis 1121 geschlossen werden, wobei die
Hilfsventile 1132 und 1133 bei vollständiger Öffnung
des Hauptventils 1134 geöffnet werden.
Der Gehalt der Kohlenstoffatome in dem vierten Schichtbereich
kann eingestellt werden, indem beispielsweise
im Fall der Glimmentladung das Durchflußgeschwindigkeitsverhältnis
von SiH₄-Gas zu C₂H₄-Gas, die in die Reaktionskammer
1101 eingeleitet werden, verändert wird, oder im
Fall der Zerstäubung das Flächenverhältnis der Siliciumscheibe
zu der Graphitscheibe bei der Bildung des Targets
verändert wird oder das Mischungsverhältnis des Silciumpulvers
zu dem Graphitpulver vor dem Formen zu einem
Target in der gewünschten Weise verändert wird. Der Gehalt
der Halogenatome in dem vierten Schichtbereich
kann dadurch eingestellt werden, daß die Durchflußgeschwindigkeit
des gasförmigen Ausgangsmaterials für den
Einbau von Halogenatomen, beispielsweise des SiF₄-
Gases, eingestellt wird, wenn es in die Reaktionskammer
1101 eingeleitet wird.
Ferner wird der Schichtträger 1137 während der Schichtbildung
geeigneterweise mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht,
um die Schichtbildung gleichmäßig zu machen.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden
Beispiele näher erläutert.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurde
ein elektrophotographisches
Bilderzeugungsmaterial hergestellt, indem auf einem zylindrischen
Schichtträger aus Aluminium unter den in Tabelle 1 gezeigten
Bedingungen Schichtbereiche gebildet wurden.
Das auf diese Weise erhaltene Bilderzeugungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Versuchsvorrichtung
eingesetzt, 0,3 s lang einer Koronaladung mit -5,0 kV
unterzogen und unmittelbar danach bildmäßig belichtet.
Als Lichtquelle für die bildmäßige Belichtung wurde eine
Wolframlampe verwendet, und die Belichtung wurde durch
eine lichtdurchlässige Testkarte hindurch mit einer
Dosis von 2 lx · s durchgeführt.
Un 52338 00070 552 001000280000000200012000285915222700040 0002003416982 00004 52219mittelbar danach wurde ein positiv aufladbarer Entwickler,
der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Bilderzeugungsmaterials
auftreffen gelassen, wobei auf der Oberfläche des Bilderzeugungsmaterials
ein gutes Tonerbild erhalten wurde.
Als das Tonerbild durch Koronaladung mit -5,0 kV auf
ein als Bildempfangsmaterial dienendes Papier übertragen
wurde, wurde ein klares Bild mit einer hohen Bilddichte erhalten,
das eine ausgezeichnete Auflösung und eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung zeigte.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurden
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 Schichtbereiche gebildet,
jedoch wurden die Bedingungen in der in Tabelle 2
gezeigten Weise abgeändert, wobei ein
elektrophotographisches Bilderzeugungsmaterial hergestellt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterials
wurde auf einem als Bildempfangsmaterial
dienenden Papier unter den gleichen Bedingungen und nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1, jedoch mit positiver
Polarität der Koronaladung und mit einem negativ
aufladbaren Entwickler, ein Bild erzeugt, wobei eine sehr
klare Bildqualität erhalten werden konnte.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurden
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 Schichtbereiche gebildet,
jedoch wurden die Bedingungen in der in Tabelle
3 gezeigten Weise abgeändert, wobei ein elektrophotographisches
Bilderzeugungsmaterial hergestellt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterials
wurde auf einem als Bildempfangsmaterial
dienenden Papier unter den gleichen Bedingungen und nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 ein Bild erzeugt,
wobei eine sehr klare Bildqualität erhalten werden konnte.
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde der Gehalt der
in dem ersten Schichtbereich enthaltenen Germaniumatome verändert,
indem das Gasdurchflußgeschwindigkeitsverhältnis
von GeH₄/He-Gas zu SiH₄/He-Gas in der in Tabelle 4
gezeigten Weise verändert wurde. Auf diese Weise wurden
jeweils elektrophotographische
Bilderzeugungsmaterialien hergestellt.
Unter Anwendung der auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterialien
wurden auf als Bildempfangsmaterialien
dienenden Papieren unter den gleichen Bedingungen und
nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 Bilder erzeugt,
wobei die in Tabelle 4 gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde die Schichtdicke
des ersten Schichtbereiches in der in Tabelle 5 gezeigten
Weise verändert, wobei jeweils
elektrophotographische Bilderzeugungsmaterialien hergestellt wurden.
Unter Anwendung der auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterialien
wurden auf als Bildempfangsmaterialien
dienenden Papieren unter den gleichen Bedingungen und
nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 Bilder
erzeugt, wobei die in Tabelle 5 gezeigten Ergebnisse
erhalten wurden.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurden auf
einem zylindrischen Schichtträger aus Aluminium unter den in
Tabelle 6 gezeigten Bedingungen Schichtbereiche gebildet, wobei
ein elektrophotographisches
Bilderzeugungsmaterial hergestellt wurde.
Das auf diese Weise erhaltene Bilderzeugungsmaterial wurde
in eine Ladungs-Belichtungs-Versuchsvorrichtung eingesetzt,
0,3 s lang einer Koronaladung mit -5,0 kV unterzogen
und unmittelbar danach bildmäßig belichtet. Als
Lichtquelle für die bildmäßige Belichtung wurde eine
Wolframlampe verwendet, und die Belichtung wurde durch
eine lichtdurchlässige Testkarte hindurch mit einer Dosis
von 2 l · s durchgeführt.
Unmittelbar danach wurde ein positiv aufladbarer Entwickler,
der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Bilderzeugungsmaterials auftreffen
gelassen, wobei auf der Oberfläche des Bilderzeugungsmaterials
ein gutes Tonerbild erhalten wurde. Als das
Tonerbild durch Koronaladung mit -5,0 kV auf ein als
Bildempfangsmaterial dienendes Papier übertragen wurde,
wurde ein klares Bild mit einer hohen Bilddichte, das eine
ausgezeichnete Auflösung und eine gute Reproduzierbarkeit
der Helligkeitsabstufung zeigte, erhalten.
Mittels eines unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
1 hergestellten elektrophotographischen
Bilderzeugungsmaterials wurde unter den gleichen Bilderzeugungsbedingungen,
wobei jedoch als Lichtquelle anstelle
der Wolframlampe ein Halbleiterlaser (10 mW) des
GaAS-Typs bei 810 nm verwendet wurde, ein Bild erzeugt,
und die Bildqualität des übertragenen Tonerbildes wurde
bewertet. Als Ergebnis konnte ein klares Bild mit hoher
Qualität erhalten werden, das eine ausgezeichnete Auflösung
und eine gute Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung
zeigte.
Unter den gleichen Bedingungen und nach dem gleichen
Verfahren wie in den Beispielen 1 bis 6, wobei die Herstellungsbedingungen
für den vierten Schichtbereich
jedoch jeweils in der in Tabelle 7 gezeigten Weise verändert
wurden, wurden elektrophotographische
Bilderzeugungsmaterialien hergestellt (72 Proben, nämlich
die Proben Nr. 12-201 bis 12-208, 12-301 bis 12-308, . . .,
12-1001 bis 12-10008.
Jedes der auf diese Weise hergestellten Bilderzeugungsmaterialien
wurde einzeln in eine Kopiervorrichtung eingesetzt
und 0,2 s lang einer Koronaladung mit -5 kV unterzogen,
worauf eine bildmäßige Belichtung durchgeführt
wurde. Als Lichtquelle für die bildmäßige Belichtung
wurde eine Wolframlampe verwendet, und die Dosis wurde
mit einem positiv aufladbaren Entwickler, der Toner
und Tonerträger enthielt, entwickelt und auf gewöhnliches
bzw. unbeschichtetes Papier übertragen.
Es wurde festgestellt, daß die übertragenen Bilder sehr
gut waren. Durch Reinigung mit einer Kautschukklinge
wurde der auf dem Bilderzeugungsmaterial
verbliebene Toner, der nicht übertragen
worden war, entfernt. Als diese Schritte 100 000mal
oder öfter wiederholt wurden, konnte in keinem Fall eine
Verschlechterung des Bildes beobachtet werden.
Die Gesamtwertung der einzelnen übertragenen Bilder und
die Bewertung der Haltbarkeit nach dem wiederholten,
aufeinanderfolgenden Kopieren sind in Tabelle 8 gezeigt.
Durch das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1, wobei
jedoch das Gehaltsverhältnis von Siliciumatomen zu
Kohlenstoffatomen in dem vierten Schichtbereich
durch Variieren des Target-Flächenverhältnisses von
Siliciumscheibe zu Graphit während der Bildung des
vierten Schichtbereichs verändert wurde, wurden
verschiedene Bilderzeugungsmaterialien hergestellt. Mit
jedem auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterialien
wurden die Schritte der Bilderzeugung, Entwicklung
und Reinigung wie in Beispiel 1 etwa 50 000mal wiederholt, und danach
wurde die Bildqualität bewertet, wobei die in Tabelle 9
gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Durch das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1, wobei
jedoch das Gehaltsverhältnis von Siliciumatomen zu
Kohlenstoffatomen in dem vierten Schichtbereich
durch Variieren des Durchflußgeschwindigkeitsverhältnisses
von SiH₄-Gas zu C₂H₄-Gas während der Bildung des
vierten Schichtbereichs verändert wurde, wurden
verschiedene Bilderzeugungsmaterialien hergestellt. Mit
jedem der auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterialien
wurden die Schritte bis zur Übertragung etwa
50 000mal nach den in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
wiederholt, und danach wurde die Bildqualität bewertet,
wobei die in Tabelle 10 gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Durch das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1, wobei
jedoch das Gehaltsverhältnis von Siliciumatomen zu Kohlenstoffatomen
in dem vierten Schichtbereich durch
Variieren des Durchflußgeschwindigkeitsverhältnisses
von SiH₄-Gas, SiF₄-Gas und C₂H₄-Gas während der Bildung
des vierten Schichtbereichs verändert wurde, wurden
verschiedene Bilderzeugungsmaterialien hergestellt. Mit
jedem der auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterialien
wurden die in Beispiel 1 beschriebenen Schritte
der Bilderzeugung, Entwicklung und Reinigung etwa 50 000mal
wiederholt, und danach wurde die Bildqualität bewertet,
wobei die in Tabelle 11 gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
Bilderzeugungsmaterialien wurden jeweils in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1, wobei jedoch die Schichtdicke
des vierten Schichtbereichs verändert wurde, hergestellt,
und die in Beispiel 1 beschriebenen Schritte der
Bilderzeugung, Entwicklung und Reinigung wurden wiederholt,
wobei die in Tabelle 12 gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Die gemeinsamen Schichtbildungsbedingungen in den vorstehend
beschriebenen, erfindungsgemäßen Beispielen 1
bis 12 sind nachstehend gezeigt:
Entladungsfrequenz: 13,56 MHz
Innendruck in der Reaktionskammer während der Reaktion: 0,4 mbar.
Entladungsfrequenz: 13,56 MHz
Innendruck in der Reaktionskammer während der Reaktion: 0,4 mbar.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurde ein
elektrophotographisches Bilderzeugungsmaterial
hergestellt, indem auf einem zylindrischen Schichtträger aus
Aluminium unter den in Tabelle 13 gezeigten Bedingungen
Schichtbereiche gebildet wurden, während das Verhältnis der
Gasdurchflußgeschwindigkeiten von GeH₄/He-Gas zu SiH₄/He-
Gas im Verlauf der Schichtbildung gemäß
der in Fig. 12 gezeigten Kurve des Änderungsverhältnisses
variiert wurde.
Das auf diese Weise erhaltene Bilderzeugungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Versuchsvorrichtung
eingesetzt, 0,3 s lang einer Koronaladung mit -5,0 kV
unterzogen und unmittelbar danach bildmäßig belichtet.
Als Lichtquelle für die bildmäßige Belichtung wurde eine
Wolframlampe verwendet, und die Belichtung wurde mit
einer Dosis von 2 lx · s durch eine lichtdurchlässige
Testkarte hindurch durchgeführt.
Unmittelbar danach wurde ein positiv aufladbarer Entwickler,
der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Bilderzeugungsmaterials
auftreffen gelassen, wobei auf dieser Oberfläche ein
gutes Tonerbild erhalten wurde. Als das Tonerbild durch
Koronaladung mit -5,0 kV auf ein als Bildempfangsmaterial
dienendes Papier übertragen wurde, wurde ein
klares Bild mit einer hohen Bilddichte, das eine ausgezeichnete
Auflösung und eine gute Reproduzierbarkeit
der Helligkeitsabstufung zeigte, erhalten.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurde
ein elektrophotographisches
Bilderzeugungsmaterial hergestellt, indem unter den in Tabelle 14 gezeigten
Bedingungen Schichtbereiche gebildet wurden, während
das Verhältnis der Gasdurchflußgeschwindigkeiten von
GeH₄/He-Gas zu SiH₄/He-Gas im Verlauf der
Schichtbildung gemäß der in Fig. 13 gezeigten Kurve
der Änderung des Verhältnisses variiert wurde, während
im übrigen die gleichen Bedingungen wie in Beispiel 13
angewandt wurden.
Mit dem auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterial
wurde unter den gleichen Bedingungen und nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 13 ein Bild auf einem
als Bildempfangsmaterial dienendes Papier erzeugt, wobei
eine sehr klare Bildqualität erhalten werden konnte.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurde
ein elektrophotographisches
Bilderzeugungsmaterial hergestellt, indem unter den in Tabelle 15 gezeigten
Bedingungen Schichtbereiche gebildet wurden, während
das Verhältnis der Gasdurchflußgeschwindigkeiten von
GeH₄/He-Gas zu SiH₄/He-Gas im Verlauf der
Schichtbildung gemäß der in Fig. 14 gezeigten Kurve
der Änderung des Verhältnisses variiert wurde, wobei
im übrigen die gleichen Bedingungen wie in Beispiel 13
angewandt wurden.
Mit dem auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterial
wurde unter den gleichen Bedingungen und nach dem
gleichen Verfahren wie in Beispiel 13 ein Bild auf einem
als Bildempfangsmaterial dienenden Papier erzeugt, wobei
eine sehr klare Bildqualität erhalten werden konnte.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurde
ein elektrophotographisches
Bilderzeugungsmaterial hergestellt, indem unter den in Tabelle 16 gezeigten
Bedingungen Schichtbereiche gebildet wurden, während
das Verhältnis der Gasdurchflußgeschwindigkeiten von
GeH₄/He-Gas zu SiH₄/He-Gas im Verlauf der
Schichtbildung gemäß der in Fig. 15 gezeigten Kurve
der Änderung des Verhältnisses variiert wurde, wobei
im übrigen die gleichen Bedingungen wie in Beispiel 13
angewandt wurden.
Mit dem auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterial
wurde unter den gleichen Bedingungen und nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 13 ein Bild auf einem
als Bildempfangsmaterial dienenden Papier erzeugt, wobei
eine sehr klare Bildqualität erhalten werden konnte.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurde
ein elektrophotographisches
Bilderzeugungsmaterial hergestellt, indem unter den in Tabelle 17
gezeigten Bedingungen Schichtbereiche gebildet wurden, während
das Verhältnis der Gasdurchflußgeschwindigkeiten von
GeH₄/He-Gas zu SiH₄/He-Gas im Verlauf der
Schichtbildung gemäß der in Fig. 16 geeigneten Kurve
der Änderung des Verhältnisses variiert wurde, wobei
im übrigen die gleichen Bedingungen wie in Beispiel 13
angewandt wurden.
Mit dem auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterial
wurde unter den gleichen Bedingungen und nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 13 ein Bild auf einem als
Bildempfangsmaterial dienenden Papier erzeugt, wobei
eine sehr klare Bildqualität erhalten werden konnte.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurde ein
elektrophotographisches Bilderzeugungsmaterial
hergestellt, indem unter den in Tabelle 18 gezeigten
Bedingungen Schichtbereiche gebildet wurden, während das Verhältnis
der Gasdurchflußgeschwindigkeiten von GeH₄/He-Gas
zu SiH₄/He-Gas im Verlauf der Schichtbildung
gemäß der in Fig. 17 gezeigten Kurve der Änderung
des Verhältnisses variiert wurde, wobei im übrigen die
gleichen Bedingungen wie in Beispiel 13 angewandt wurden.
Mit dem auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterial
wurde unter den gleichen Bedingungen und nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 13 ein Bild auf einem als
Bildempfangsmaterial dienenden Papier erzeugt, wobei
eine sehr klare Bildqualität erhalten werden konnte.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurde
ein elektrophotographisches
Bilderzeugungsmaterial hergestellt, indem unter den in Tabelle 19
gezeigten Bedingungen Schichtbereiche gebildet wurden, während
das Verhältnis der Gasdurchflußgeschwindigkeiten von
GeH₄/He-Gas zu SiH₄/He-Gas im Verlauf der
Schichtbildung gemäß der in Fig. 18 gezeigten Kurve
der Änderung des Verhältnisses variiert wurde, wobei im übrigen
die gleichen Bedingungen wie in Beispiel 13 angewandt
wurden.
Mit dem auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterial
wurde unter den gleichen Bedingungen und nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 13 ein Bild auf einem als
Bildempfangsmaterial dienenden Papier erzeugt, wobei eine
sehr klare Bildqualität erhalten werden konnte.
Das Verfahren von Beispiel 13 wurde zur Herstellung eines
elektrophotographischen Bilderzeugungsmaterials wiederholt,
wobei jedoch anstelle von SiH₄/He-Gas Si₂H₆/He-Gas eingesetzt
und die Bedingungen in der in Tabelle 20 gezeigten
Weise verändert wurden.
Mit dem auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterial
wurde unter den gleichen Bedingungen und nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 13 ein Bild auf einem als
Bildempfangsmaterial dienenden Papier erzeugt, wobei eine
sehr klare Bildqualität erhalten werden konnte.
Das Verfahren von Beispiel 13 wurde zur Herstellung eines
elektrophotographischen Bilderzeugungsmaterials wiederholt,
wobei jedoch anstelle von SiH₄/He-Gas SiF₄/He-Gas eingesetzt
wurde und die Bedingungen in der in Tabelle 21
gezeigten Weise verändert wurden.
Mit dem auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterial
wurde unter den gleichen Bedingungen und nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 13 ein Bild auf einem als
Bildempfangsmaterial dienenden Papier erzeugt, wobei eine
sehr klare Bildqualität erhalten werden konnte.
Das Verfahren von Beispiel 13 wurde zur Herstellung eines
elektrophotographischen Bilderzeugungsmaterials wiederholt,
wobei jedoch anstelle von SiH₄/He-Gas (SiH₄/He-Gas +
SiF₄/He-Gas) verwendet wurden und die Bedingungen in
der in Tabelle 22 gezeigten Weise verändert wurden.
Mit dem auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterial
wurde unter den gleichen Bedingungen und nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 13 ein Bild auf einem als Bildempfangsmaterial
dienenden Papier erzeugt, wobei eine
sehr klare Bildqualität erhalten werden konnte.
In den Beispielen 13 bis 22 wurden die Bedingungen für
die Herstellung des dritten Schichtbereiches in der in Tabelle 23
gezeigten Weise verändert, wobei im übrigen in den einzelnen
Beispielen die gleichen Bedingungen angewandt wurden,
wobei jeweils elektrophotographische
Bilderzeugungsmaterialien hergestellt wurden.
Mit den auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterialien
wurden unter den gleichen Bedingungen und nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 13 Bilder auf einem als
Bildempfangsmaterial dienenden Papier erzeugt, wobei
die in Tabelle 23A gezeigten Ergebnisse erhalten wurden.
In den Beispielen 13 bis 22 wurden die Bedingungen für
die Herstellung des dritten Schichtbereiches in der in Tabelle
24 gezeigten Weise verändert, wobei in den einzelnen
Beispielen im übrigen die gleichen Bedingungen angewandt
wurden, wobei jeweils
elektrophotographische Bilderzeugungsmaterialien hergestellt wurden.
Mit den auf diese Weise erhaltenden Bilderzeugungsmaterialien
wurden unter den gleichen Bedingungen und nach
dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 13 Bilder auf
einem als Bildempfangsmaterial dienenden Papier erzeugt,
wobei die in Tabelle 24A gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Mit einem elektrophotographischen
Bilderzeugungsmaterial, das unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
13 hergestellt worden war, wurde unter den gleichen Bilderzeugungsbedingungen
wie in Beispiel 13, wobei jedoch als Lichtquelle
anstelle der Wolframlampe ein Halbleiterlaser (10 mW) des
GaAs-Typs bei 810 nm angewandt wurde, ein Bild erzeugt,
und die Bildqualität des übertragenen Tonerbildes wurde
bewertet. Als Ergebnis konnte ein klares Bild mit hoher
Qualität, das eine ausgezeichnete Auflösung und eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung zeigte, erhalten
werden.
Unter den gleichen Bedingungen und nach dem gleichen
Verfahren wie in den Beispielen 14 bis 22 wurden
elektrophotographische Bilderzeugungsmaterialien
hergestellt, wobei jedoch die Herstellungsbedingungen
für den vierten Schichtbereich jeweils in der in Tabelle 25
gezeigten Weise verändert wurden (72 Proben, d. h. die Proben Nr.
25-201 bis 25-208, 25-301 bis 25-308, . . ., 25-1001 bis 25-1009).
Jedes der auf diese Weise hergestellten Bilderzeugungsmaterialien
wurde einzeln in eine Kopiervorrichtung eingesetzt,
0,2 s lang einer Koronaladung mit -5 kV unterzogen
und dann bildmäßig belichtet. Als Lichtquelle wurde
eine Wolframlampe angewandt, und die Dosis wurde auf 1,0 lx · s
eingestellt. Das elektrostatische Ladungsbild wurde
mit einem positiv aufladbaren Entwickler, der Toner und
Tonerträger enthielt, entwickelt und auf gewöhnliches
bzw. unbeschichtetes Papier übertragen.
Es wurde festgestellt, daß die übertragenen Bilder sehr
gut waren. Der auf dem Bilderzeugungsmaterial
verbliebene, nicht übertragene
Toner wurde zur Reinigung mit einer Kautschukklinge
entfernt. Als diese Schritte 100 000mal oder öfter wiederholt
wurden, konnte in keinem Fall eine Verschlechterung
des Bildes festgestellt werden.
Die Gesamtbewertung der einzelnen übertragenen Bilder
und die Bewertung der Haltbarkeit nach wiederholtem
aufeinanderfolgenden Kopieren sind in Tabelle 26 gezeigt.
Durch das gleiche Verfahren wie in Beispiel 13 wurden
verschiedene Bilderzeugungsmaterialien hergestellt, wobei
jedoch das Gehaltsverhältnis der Siliciumatome zu den
Kohlenstoffatomen in dem vierten Schichtbereich durch
Variieren des Target-Flächenverhältnisses der Siliciumscheibe
zu Graphit während der Bildung des vierten Schichtbereichs
verändert wurde. Bei jedem der auf diese Weise
erhaltenen Bilderzeugungsmaterialien wurden die Schritte
der Bilderzeugung, Entwicklung und Reinigung wie in Beispiel
13 etwa 50 000mal wiederholt, und danach wurde die
Bildqualität bewertet, wobei die in Tabelle 27 gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden.
Durch das gleiche Verfahren wie in Beispiel 13 wurden
verschiedene Bilderzeugungsmaterialien hergestellt, wobei
jedoch das Gehaltsverhältnis der Siliciumatome zu den
Kohlenstoffatomen in dem vierten Schichtbereich
durch Variieren des Verhältnisses der Durchflußgeschwindigkeiten
von SiH₄-Gas zu C₂H₄-Gas während der Bildung
des vierten Schichtbereichs verändert wurde. Bei
jedem der auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterialien
wurden die Schritte bis zur Übertragung nach
dem in Beispiel 13 beschriebenen Verfahren etwa 50 000mal
wiederholt und danach wurde die Bildqualität bewertet,
wobei die in Tabelle 28 gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Verschiedene Bilderzeugungsmaterialien wurden nach dem
gleichen Verfahren wie in Beispiel 13 hergestellt, wobei
jedoch das Gehaltsverhältnis von Siliciumatomen zu
Kohlenstoffatomen in dem vierten Schichtbereich durch
Variieren des Verhältnisses der Durchflußgeschwindigkeiten
von SiH₄-Gas, SiF₄-Gas und C₂H₄-Gas während der Bildung
des vierten Schichtbereichs verändert wurde.
Bei jedem der auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterialien
wurden die in Beispiel 13 beschriebenen Schritte
der Bilderzeugung, Entwicklung und Reinigung etwa
50 000mal wiederholt, und danach wurde die Bildqualität
bewertet, wobei die in Tabelle 29 gezeigten Ergebnisse
erhalten wurden.
Bilderzeugungsmaterialien wurden jeweils durch Wiederholung
des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 13 hergestellt,
wobei jedoch die Schichtdicke des vierten Schichtbereichs
verändert wurde, und die in Beispiel 13 beschriebenen
Schritte der Bilderzeugung, Entwicklung und Reinigung
wurden wiederholt, wobei die in Tabelle 30 gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden.
Die gemeinsamen Schichtbildungsbedingungen in den vorstehenden
erfindungsgemäßen Beispielen 13 bis 30 sind
nachstehend gezeigt:
Entladungsfrequenz: 13,56 MHz
Innendruck in der Reaktionskammer während der Reaktion: 0,4 mbar.
Entladungsfrequenz: 13,56 MHz
Innendruck in der Reaktionskammer während der Reaktion: 0,4 mbar.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurde
ein elektrophotographisches
Bilderzeugungsmaterial hergestellt, indem auf einem zylindrischen
Schichtträger aus Aluminium unter den in Tabelle 31 gezeigten
Bedingungen Schichtbereiche gebildet wurden.
Das auf diese Weise erhaltene Bilderzeugungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Versuchsvorrichtung
eingesetzt, 0,3 s lang einer Koronaladung mit +5,0 kV
unterzogen und unmittelbar danach bildmäßig belichtet.
Die bildmäßige Belichtung wurde unter Anwendung einer
Wolframlampe als Lichtquelle mit einer Dosis von 2 lx · s
durch eine lichtdurchlässige Testkarte hindurch durchgeführt.
Unmittelbar danach wurde ein negativ aufladbarer Entwickler,
der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Bilderzeugungsmaterials
auftreffen gelassen, wobei auf dieser Oberfläche ein
gutes Tonerbild erhalten wurde. Als das Tonerbild durch
Koronaladung mit +5,0 kV auf ein als Bildempfangsmaterial
dienendes Papier übertragen wurde, wurde ein
klares Bild mit hoher Bilddichte, das eine ausgezeichnete
Auflösung und eine gute Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung
zeigte, erhalten.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurden
zur Herstellung eines elektrophotographischen
Bilderzeugungsmaterials in der gleichen Weise wie in Beispiel
31, wobei die Bedingungen jedoch in der in Tabelle
32 gezeigten Weise verändert wurden, Schichtbereiche gebildet.
Unter Anwendung des auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterials
wurde unter den gleichen Bedingungen
und nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 31, jedoch
mit negativer Polarität der Koronaladung und mit
einem positiv aufladbaren Entwickler, ein Bild auf einem
als Bildempfangsmaterial dienenden Papier erzeugt, wobei
eine sehr klare Bildqualität erhalten werden konnte.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurden
zur Herstellung eines elektrophotographischen
Bilderzeugungsmaterials in der gleichen Weise wie in
Beispiel 31, wobei die Bedingungen jedoch in der in
Tabelle 33 gezeigten Weise verändert wurden, Schichtbereiche
gebildet.
Unter Anwendung des auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterials
wurde unter den gleichen Bedingungen
und nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 31 ein
Bild auf einem als Bildempfangsmaterial dienenden Papier
erzeugt, wobei eine sehr klare Bildqualität erhalten werden
konnte.
Das Verfahren von Beispiel 31 wurde zur Herstellung von
elektrophotographischen Bilderzeugungsmaterialien wiederholt, wobei
jedoch der Gehalt der in dem ersten Schichtbereich enthaltenen
Germaniumatome durch Variieren des Verhältnisses
der Gasdurchflußgeschwindigkeiten von GeH₄/He-Gas zu
SiH₄/He-Gas in der in Tabelle 34 gezeigten Weise verändert
wurde.
Unter Anwendung der auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterialien
wurden unter den gleichen Bedingungen
und nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 31 auf
als Bildempfangsmaterialien dienenden Papieren Bilder
erzeugt, wobei die in Tabelle 34 gezeigten Ergebnisse
erhalten wurden.
Das Verfahren von Beispiel 31 wurde zur Herstellung von
elektrophotographischen Bilderzeugungsmaterialien wiederholt,
wobei jedoch die Schichtdicke des ersten Schichtbereichs in der
in Tabelle 35 gezeigten Weise verändert wurde.
Unter Anwendung der auf diese Weise erhaltenen Bilder
zeugungsmaterialien wurden unter den gleichen Bedingungen
und nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 31 auf
als Bildempfangsmaterialien dienenden Papieren Bilder
erzeugt, wobei die in Tabelle 35 gezeigten Ergebnisse
erhalten wurden.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurde ein
elektrophotographisches Bilderzeugungsmaterial
hergestellt, indem auf einem zylindrischen Schichtträger aus
Aluminium unter den in Tabelle 36 gezeigten Bedingungen
Schichtbereiche gebildet wurden.
Das auf diese Weise erhaltene Bilderzeugungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Versuchsvorrichtung
eingesetzt, 0,3 s lang einer Koronaladung mit +5,0 kV
unterzogen und unmittelbar danach bildmäßig belichtet.
Die bildmäßige Belichtung wurde unter Anwendung einer
Wolframlampe als Lichtquelle mit einer Dosis von 2 lx · s
durch eine lichtdurchlässige Testkarte hindurch durch
geführt.
Unmittelbar danach wurde ein negativ aufladbarer Ent
wickler, der Toner und Tonerträger enthielt, kaskaden
förmig auf die Oberfläche des Bilderzeugungsmaterials
auftreffen gelassen, wobei auf dieser Oberfläche ein
gutes Tonerbild erhalten wurde. Als das Tonerbild durch
Koronaladung mit +5,0 kV auf ein als Bildempfangsmaterial
dienendes Papier übertragen wurde, wurde ein klares Bild
mit hoher Bilddichte, das eine ausgezeichnete Auflösung und
eine gute Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung
zeigte, erhalten.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurde
ein elektrophotographisches
Bilderzeugungsmaterial hergestellt, indem auf einem zylindrischen
Schichtträger aus Aluminium unter den in Tabelle 37 gezeigten Be
dingungen Schichtbereiche gebildet wurden.
Das auf diese Weise erhaltene Bilderzeugungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Versuchsvorrichtung
eingesetzt, 0,3 s lang einer Koronaladung mit -5,0 kv
unterzogen und unmittelbar danach bildmäßig belichtet.
Die bildmäßige Belichtung wurde unter Anwendung einer
Wolframlampe als Lichtquelle mit einer Dosis von 2 lx · s
durch eine lichtdurchlässige Testkarte hindurch durch
geführt.
Unmittelbar danach wurde ein positiv aufladbarer Ent
wickler, der Toner und Tonerträger enthielt, kaskaden
förmig auf die Oberfläche des Bilderzeugungsmaterials
auftreffen gelassen, wobei auf dieser Oberfläche ein
gutes Tonerbild erhalten wurde. Als das Tonerbild durch
Koronaladung mit -5,0 kV auf ein als Bildempfangsmaterial
dienendes Papier übertragen wurde, wurde ein klares
Bild mit hoher Bilddichte, das eine ausgezeichnete Auflösung
und eine gute Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung
zeigte, erhalten.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurde ein
elektrophotographisches Bilderzeugungsmaterial
hergestellt, indem auf einem zylindrischen Schichtträger aus
Aluminium unter den in Tabelle 38 gezeigten Bedingungen
Schichtbereiche gebildet wurden.
Das auf diese Weise erhaltene Bilderzeugungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Versuchsvorrichtung
eingesetzt, 0,3 s lang einer Koronaladung mit -5,0 kv
unterzogen und unmittelbar danach bildmäßig belichtet.
Die bildmäßige Belichtung wurde unter Anwendung einer
Wolframlampe als Lichtquelle mit einer Dosis von 2 lx · s
durch eine lichtdurchlässige Testkarte hindurch durch
geführt.
Unmittelbar danach wurde ein positiv aufladbarer Ent
wickler, der Toner und Tonerträger enthielt, kaskaden
förmig auf die Oberfläche des Bilderzeugungsmaterials
auftreffen gelassen, wobei auf dieser Oberfläche ein
gutes Tonerbild erhalten wurde. Als das Tonerbild durch
Koronaladung mit -5,0 kV auf ein als Bildempfangsmaterial
dienendes Papier übertragen wurde, wurde ein klares Bild
mit hoher Bilddichte, das eine ausgezeichnete Auflösung und
eine gute Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung
zeigte, erhalten.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurde in
der gleichen Weise wie in Beispiel 31 ein
elektrophotographisches Bilderzeugungsmaterial hergestellt,
wobei jedoch die Bedingungen in der in Tabelle 39 gezeig
ten Weise verändert wurden.
Als unter Anwendung des auf diese Weise erhaltenen Bild
erzeugungsmaterials unter den gleichen Bedingungen und
nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 31 eine Bild
erzeugung durchgeführt wurde, konnte eine sehr klare
Bildqualität erhalten werden.
Mittels der in Fig. 11 gezeigten Vorrichtung wurde
in der gleichen Weise wie in Beispiel 31 ein
elektrophotographisches Bilderzeugungsmaterial hergestellt,
wobei jedoch die Bedingungen in der in Tabelle 39
gezeigten Weise verändert wurden.
Als unter Anwendung des auf diese Weise erhaltenen Bild
erzeugungsmaterials unter den gleichen Bedingungen und
nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 31 eine Bild
erzeugung durchgeführt und das entwickelte Bild auf ein
als Bildempfangsmaterial dienendes Papier übertragen
wurde, konnte eine sehr klare Bildqualität erhalten werden.
Mit einem elektrophotographischen
Bilderzeugungsmaterial, das unter den gleichen Bedingungen wie in
Beispiel 31 hergestellt worden war, wurde unter den
gleichen Bilderzeugungsbedingungen wie in Beispiel 31,
wobei jedoch als Lichtquelle anstelle der Wolframlampe
ein Halbleiterlaser (10 mW) des GaAs-Typs bei 810 nm
verwendet wurde, ein Bild erzeugt, und die Bildqualtiät
des übertragenen Tonerbilds wurde bewertet. Als Ergebnis
konnte ein klares Bild mit hoher Qualität, das eine aus
gezeichnete Auflösung und eine gute Reproduzierbarkeit
der Helligkeitsabstufung zeigte, erhalten werden.
Elektrophotographische Bilderzeugungsmaterialien
wurden unter den gleichen Bedingungen und nach dem glei
chen Verfahren wie in den Beispielen 31 bis 39 herge
stellt, wobei jedoch die Herstellungsbedingungen
für den vierten Schichtbereich jeweils in der in Tabelle
41 gezeigten Weise verändert wurden (72 Proben, d. h. die
Proben Nr. 42-201 bis 42-208, 42-301 bis 42-308, . . .,
42-1001 bis 42-1008).
Jedes der auf diese Weise hergestellten Bilderzeugungs
materialien wurde einzeln in eine Kopiervorrichtung einge
setzt, 0,2 s lang einer Koronaladung mit - kV unterzo
gen und dann bildmäßig belichtet. Als Lichtquelle wurde
eine Wolframlampe angewandt, und die Dosis wurde auf
1,0 lx · s eingestellt. Das Ladungsbild wurde mit einem
positiv aufladbaren Entwickler, der Toner und Toner
träger enthielt, entwickelt und auf gewöhnliches bzw.
unbeschichtetes Papier übertragen.
Es wurde festgestellt, daß die übertragenen Bilder sehr
gut waren. Der auf dem Bilderzeugungsmaterial
verbliebene, nicht übertragene
Toner wurde zur Reinigung mit einer Kautschukklinge ent
fernt. Als diese Schritte 100 000mal oder öfter wieder
holt wurden, konnte in keinem Fall eine Verschlechterung
des Bildes beobachtet werden.
Die Gesamtbewertung der einzelnen übertragenen Bilder
und die Bewertung der Haltbarkeit nach wiederholtem,
aufeinanderfolgendem Kopieren sind in Tabelle 42 gezeigt.
Verschiedene Bilderzeugungsmaterialien wurden nach dem
gleichen Verfahren wie in Beispiel 31 hergestellt, wobei
jedoch das Gehaltsverhältnis der Siliciumatome zu den
Kohlenstoffatomen in dem vierten Schichtbereich durch
Variieren des Target-Flächenverhältnisses von Silicium
scheibe zu Graphit während der Bildung des vierten Schicht
bereichs verändert wurde. Mit jedem der auf diese
Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterialien wurden die Schritte
der Bilderzeugung, Entwicklung und Reinigung wie in Beispiel 31 etwa
50 000mal wiederholt, und danach wurde die Bildqualität
bewertet, wobei die in Tabelle 43 gezeigten Ergebnisse
erhalten wurden.
Verschiedene Bilderzeugungsmaterialien wurden nach dem
gleichen Verfahren wie in Beispiel 31 hergestellt, wobei
jedoch das Gehaltsverhältnis der Siliciumatome zu den
Kohlenstoffatomen in dem vierten Schichtbereich durch
Variieren des Verhältnisses der Durchflußgeschwindigkeiten
von SiH₄-Gas zu C₂H₄-Gas während der Bildung des
vierten Schichtbereichs verändert wurde. Mit jedem
der auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungsmaterialien
wurden die Schritte bis zur Übertragung nach dem in
Beispiel 31 beschriebenen Verfahren etwa 50 000mal wie
derholt, und danach wurde die Bildqualität bewertet, wob
ei die in Tabelle 44 gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Verschiedene Bilderzeugungsmaterialien wurden nach dem
gleichen Verfahren wie in Beispiel 31 hergestellt, wobei
jedoch das Gehaltsverhältnis der Siliciumatome zu den
Kohlenstoffatomen in dem vierten Schichtbereich durch
Variieren des Verhältnisses der Durchflußgeschwindigkeiten
von SiH₄-Gas, SiF₄-Gas und C₂H₄-Gas während der
Bildung des vierten Schichtbereichs verändert wurde.
Mit jedem der auf diese Weise erhaltenen Bilderzeugungs
materialien wurden die in Beispiel 31 beschriebenen Schritte
der Bilderzeugung, Entwicklung und Reinigung etwa 50 000mal
wiederholt, und danach wurde die Bildqualität bewertet,
wobei die in Tabelle 45 gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Bilderzeugungsmaterialien wurden jeweils durch Wiederholung
des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 31 hergestellt,
wobei jedoch die Schichtdicke des vierten Schichtbereichs
verändert wurde, und die in Beispiel 31 beschriebenen
Schritte der Bilderzeugung, Entwicklung und Reinigung
wurden wiederholt, wobei die in Tabelle 46 gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden.
Die gemeinsamen Schichtbildungsbedingungen in den vor
stehenden, erfindungsgemäßen Beispielen 31 bis 46 sind
nachstehend gezeigt:
Entladungsfrequenz: 13,56 MHz
Innendruck in der Reaktionskammer während der Reaktion: 0,4 mbar.
Entladungsfrequenz: 13,56 MHz
Innendruck in der Reaktionskammer während der Reaktion: 0,4 mbar.
Claims (19)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem
Schichtträger und einer einen Schichtaufbau aufweisenden licht
empfangenden Schicht aus einem amorphen Material, das Silicium
atome und Germaniumatome enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
die lichtempfangende Schicht einen Schichtaufbau mit einem
ersten Schichtbereich aus einem mindestens Germaniumatome enthal
tenden Material, von dem mindestens ein Teil kristallisiert
ist, einem zweiten Schichtbereich aus einem amorphen Material,
das mindestens Siliciumatome und Germaniumatome enthält, einem
dritten Schichtbereich aus einem amorphen Material, das mindestens
Siliciumatome enthält und Photoleitfähigkeit zeigt, und
einem vierten Schichtbereich aus einem amorphen Material, das
Siliciumatome und Kohlenstoffatome enthält, aufweist, wobei
die Schichtbereiche in der erwähnten Reihenfolge aufeinander
folgend von der Seite des Schichtträgers aus vorgesehen sind.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem ersten Schichtbereich, dem zweiten Schichtbe
reich, dem dritten Schichtbereich und/oder dem viertem Schicht
bereich Wasserstoffatome enthalten sind.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem ersten Schichtbereich, dem zweiten Schichtbe
reich, dem dritten Schichtbereich und/oder dem vierten Schicht
bereich Halogenatome enthalten sind.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt der in dem ersten Schichtbereich enthaltenen
Germaniumatome 1 bis 1×10⁶ Atom-ppm beträgt.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt der in dem zweiten Schichtbereich enthaltenen
Germaniumatome 1 bis 9,5×10⁵ Atom-ppm beträgt.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtdicke des ersten Schichtbereichs 3,0 nm
bis 50 µm beträgt.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtdicke des zweiten Schichtbereichs 3,0 nm
bis 50 µm beträgt.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtdicke des dritten Schichtbereichs 0,5 µm
bis 50 µm beträgt.
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Summe der Schichtdicke des zweiten Schichtbe
reichs und des dritten Schichtbereichs 1 bis 100 µm beträgt.
10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt der in dem vierten Schichtbereich enthal
tenen Kohlenstoffatome 1×10-3 bis 90 Atom-% beträgt.
11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilung der Germaniumatome mindestens in dem
zweiten Schichtbereich in Richtung der Schichtdicke gleich
mäßig ist.
12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilung der Germaniumatome mindestens in dem
zweiten Schichtbereich in Richtung der Schichtdicke ungleich
mäßig ist.
13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Germaniumatome in dem zweiten Schichtbereich
ohne Unterbrechung verteilt und an der Seite, die dem Schicht
träger zugewandt ist, stärker angereichert sind.
14. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Schichtbereich und/oder der zweite Schicht
bereich eine Substanz für die Steuerung der Leitfähigkeits
eigenschaften enthält.
15. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß es sich bei der Substanz für die Steuerung der
Leitfähigkeitseigenschaften um zu der Gruppe III des Perioden
systems gehörende Atome handelt.
16. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß es sich bei der Substanz für die Steuerung der
Leitfähigkeitseigenschaften um zu der Gruppe V des Perioden
systems gehörende Atome handelt.
17. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gehalt der Substanz für die Steuerung der
Leitfähigkeitseigenschaften 0,01 bis 5×10⁵ Atom-ppm beträgt.
18. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zu der Gruppe III des Periodensystems
gehörende Atome aus B-, Al-, Ga-, In- und Tl-Atomen ausgewählt
sind.
19. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zu der Gruppe V des Periodensystems gehörenden
Atome aus P-, As-, Sb- und Bi-Atomen ausgewählt sind.
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