DE3204004C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3204004C2 DE3204004C2 DE3204004A DE3204004A DE3204004C2 DE 3204004 C2 DE3204004 C2 DE 3204004C2 DE 3204004 A DE3204004 A DE 3204004A DE 3204004 A DE3204004 A DE 3204004A DE 3204004 C2 DE3204004 C2 DE 3204004C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- recording material
- amorphous silicon
- material according
- layer
- atom
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/14—Inert intermediate or cover layers for charge-receiving layers
- G03G5/142—Inert intermediate layers
- G03G5/144—Inert intermediate layers comprising inorganic material
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/08—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being inorganic
- G03G5/082—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being inorganic and not being incorporated in a bonding material, e.g. vacuum deposited
- G03G5/08214—Silicon-based
- G03G5/08221—Silicon-based comprising one or two silicon based layers
- G03G5/08228—Silicon-based comprising one or two silicon based layers at least one with varying composition
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1,
das gegenüber elektromagnetischen Wellen wie UV-Strahlen,
sichtbarem Licht, IR-Strahlen, Röntgenstrahlen und γ-Strahlen
empfindlich ist.
Se, Se-Te, CdS, ZnO und organische Fotoleiter wie Polyvinylcarbazol
und Trinitrofluorenon sind als Fotoleiter, die eine
fotoleitfähige Schicht in einem elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial
bilden, bekannt. Amorphes Silicium (auch
als a-Si bezeichnet), das z. B. aus den DE-OS 27 46 967 und
28 55 718 bekannt ist, hat in neuerer Zeit Aufmerksamkeit
als vielversprechender Fotoleiter gefunden, und zwar im
Hinblick auf Vorteile, die beispielsweise darin bestehen,
das a-Si in bezug auf Eigenschaften wie die Lichtempfindlichkeit,
den anwendbaren Spektralbereich, das Ansprechen
auf elektromagnetische Wellen und den Dunkelwiderstand mit
anderen Fotoleitern vergleichbar ist und außerdem während
der Verwendung keine Gesundheitsschädigung verursacht und
trotz seiner amorphen Struktur leicht bezüglich des Typs der
elektrischen Leitfähigkeit (p- bzw. n-Leitfähigkeit) steuerbar
ist.
Wie vorstehend erwähnt wurde, ist a-Si anderen
Fotoleitern im Hinblick auf verschiedene Eigenschaften
überlegen. Die praktische Anwendung von a-Si
für elektrofotografische Aufzeichnungsmaterialien macht
schnelle Fortschritte, jedoch müssen noch einige Probleme
gelöst werden.
Wenn a-Si in einem als Bilderzeugungsmaterial dienenden elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterial angewendet wird, wird beispielsweise
während dessen Verwendung in manchen Fällen beobachtet,
daß ein Restpotential verbleibt. Deshalb wird bei einer
wiederholten, langzeitigen Anwendung eines solchen
Aufzeichnungsmaterials eine Anhäufung von elektrischen oder
Fotoleitfähigkeits-Ermüdungserscheinungen hervorgerufen,
durch die sogenannte Geisterbilder verursacht
werden. Mit anderen Worten, es treten Nachteile wie eine
Bildung von weißen Flecken in den übertragenen Bildern
auf.
Wenn eine fotoleitfähige Schicht mit einer Dicke von
10 und einigen µm oder einer größeren Dicke hergestellt
wird, besteht außerdem die Neigung, daß sich die fotoleitfähige
Schicht nach dem Herausnehmen des elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials mit einer solchen dicken fotoleitfähigen
Schicht aus einer Vakuumaufdampfungskammer von der
Oberfläche des Trägers, auf dem die fotoleitfähige
Schicht ausgebildet worden ist, abtrennt oder abschält
oder nach dem Ablauf einer Aufbewahrungszeit Risse bildet.
Bei diesen Erscheinungen handelt es sich um Probleme,
die im Hinblick auf die Beständigkeit gegenüber dem
Ablauf der Zeit bzw. die Alterungsbeständigkeit gelöst
werden müssen, weil diese Erscheinungen oft im Fall eines
zylindrischen Trägers, der auf dem Gebiet der Elektrofotografie
allgemein angewendet wird, auftreten.
Bei einer Anzahl von durch die Erfinder durchgeführten
Versuchen wurde zwar festgestellt, daß ein
a-Si-Material, das die fotoleitfähige Schicht eines
elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials bildet, im Vergleich mit Se, CdS oder ZnO oder
mit bekannten organischen Fotoleitern
wie Polyvinylcarbazol oder Trinitrofluorenon eine
Anzahl von Vorteilen aufweist, jedoch wurde ermittelt,
daß auch bei dem a-Si-Material noch verschiedene Probleme
gelöst werden müssen. Eines dieser Probleme besteht
darin, daß die Dunkelabschwächung auffällig
schnell ist, wenn ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial mit einer aus einer a-Si-Einzelschicht
aufgebauten, fotoleitfähigen Schicht, das
Eigenschaften aufweist, die es für die Anwendung in
einer bekannten Solarzelle geeignet machen, einer
Ladungsbehandlung zur Erzeugung von elektrostatischen
Ladungsbildern auf der fotoleitfähigen Schicht unterzogen
wird, weshalb es schwierig ist, ein übliches
Elektrofotografieverfahren
anzuwenden. Diese Neigung ist in einer feuchten
Atmosphäre noch stärker ausgeprägt, und zwar in
manchen Fällen in einem solchen Ausmaß, daß vor der
Entwicklung überhaupt keine Ladung aufrechterhalten
wird.
Bei der Entwicklung eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
der vorstehend erwähnten Art muß deshalb zusammen mit einer Verbesserung
der a-Si-Materialien als solchen die Erzielung
gewünschter elektrischer, optischer und Fotoleitfähigkeitseigenschaften
und die Erzielung einer stabilen Bildqualität mit hoher
Empfindlichkeit angestrebt werden.
Aus der DE-OS 28 55 718 ist ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
bekannt, bei dem auf einem Träger eine
fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht, die Wasserstoffatome
enthält, aufgebracht ist, wobei zwischen dem Träger und der
fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht eine z. B. aus Al₂O₃
bestehende Sperrschicht angeordnet sein kann. Dieses bekannte
elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial ist hinsichtlich
der Fähigkeit zur Aufladung bzw. zum Tragen von Ladungen,
der Fotoempfindlichkeit und des Verhaltens bei wiederholter
Anwendung noch nicht zufriedenstellend.
Bei Untersuchungen, bei denen die Erfinder zur Herstellung
von elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien fotoleitfähige
amorphe Siliciumschichten gebildet haben, die in einer
Matrix von Siliciumatomen Wasserstoffatome und/oder Halogenatome
enthalten, ist beobachtet worden, daß während der
Bildung dieser amorphen Siliciumschichten hohe mechanische
Spannungen hervorgerufen werden, die dazu führen, daß sich
die amorphe Siliciumschicht von der Oberfläche eines Trägers,
auf dem sie gebildet wird, abtrennt oder Risse bildet.
Aufgrund dieser Beobachtung haben die Erfinder festgestellt,
daß es für eine Beseitigung der vorstehend erwähnten
Nachteile notwendig ist, daß die mechanischen
Spannungen in der gebildeten amorphen Siliciumschicht beseitigt oder so
weit gelockert werden, daß sie keinerlei Wirkung auf
diese Schicht haben, und daß der mechanische und elektrische
Kontakt zwischen dem Träger und der fotoleitfähigen amorphen
Siliciumschicht so weit wie möglich verbessert werden muß,
damit ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial mit
einer ausgezeichneten Haltbarkeit erhalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterials der im Oberbegriff von Patentanspruch
1 angegebenen Art hinsichtlich der Fähigkeit
zur Aufladung bzw. zum Tragen von Ladungen, der Fotoempfindlichkeit
und des Verhaltens bei weiterholter Anwendung zu
verbessern sowie einen ausgezeichneten Kontakt zwischen dem
Träger und der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht zu
erzielen.
Diese Aufgabe wird durch ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
mit den im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Schnitt einer
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterials;
Fig. 2 bis 12 sind schematische Darstellungen
der Verteilungsprofile des Gehalts der Sauerstoff-,
Stickstoff- oder Kohlenstoffatome in den amorphen Siliciumschichten
der bevorzugten Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials;
Fig. 13 zeigt einen schematischen Schnitt der
Schichtstruktur einer anderen bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterials;
Fig. 14 ist ein Flußschema, das zur Erläuterung
eines Beispiels einer Vorrichtung für
die Herstellung des erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterials dient.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittdarstellung,
die zur Erläuterung eines typischen Beispiels für
den Aufbau des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials
dient.
Das in Fig. 1 gezeigte elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
100 weist einen Träger 101
mit einer Oberflächenschicht aus Aluminiumoxid,
das Wasser als Bestandteil der chemischen Struktur
enthält, ggf. eine als Zwischenschicht auf dem Träger 101
ausgebildete Sperrschicht 102 und eine fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht 103 mit einem
Schichtbereich auf, der mindestens einen Teil der fotoleitfähigen
amorphen Schicht bildet und mindestens eine aus Sauerstoffatomen, Stickstoffatomen
und Kohlenstoffatomen ausgewählte Atomart enthält,
wobei der Gehalt der erwähnten Atomart in
dem Schichtbereich in der Richtung der Dicke der
amorphen Schicht ungleichmäßig verteilt ist.
Das erfindungsgemäße elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
mit der vorstehend beschriebenen
Schichtstruktur
zeigt ausgezeichnete elektrische,
optische und Fotoleitfähigkeitseigenschaften und
ein gutes Anpassungsvermögen an die Umgebungsbedingungen
während seiner Verwendung.
Das erfindungsgemäße elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial
ist während
einer Ladungsbehandlung in zufriedenstellender Weise
zur Aufnahme bzw. zum Tragen von Ladungen befähigt,
ohne daß die Bilderzeugung durch Restpotentiale beeinflußt
oder beeinträchtigt wird, und
hat auch in einer Atmosphäre mit einer hohen
Feuchtigkeit stabile elektrische Eigenschaften. Außerdem
ist das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial in hohem Maße
empfindlich, und es weist einen hohen Störabstand
sowie eine gute Gebrauchsleistung bei wiederholter
Verwendung auf, weshalb damit in konstanter Weise
sichtbare Bilder erzeugt werden können, die eine hohe
Qualität, eine hohe Dichte, einen klaren Halbton und
eine hohe Auflösung haben.
Der Träger 101 enthält mindestens
als Oberflächenschicht Aluminiumoxid,
das Wasser als Bestandteil der chemischen Struktur enthält.
Eine solche Oberflächenschicht mit der Zusammensetzung
Al₂O₃ · H₂O oder Al₂O₃ · 3 H₂O kann nach einem Verfahren
erhalten werden, das kurz so
beschrieben werden kann: Eine Oberfläche eines Trägers aus
reinem Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, der
nach der Verarbeitung und der Formung
in geeigneter Weise vorbehandelt worden
ist, wird anodisch oxidiert. Der erhaltene Träger wird,
nachdem, falls erforderlich, eine geeignete Vorbehandlung
durchgeführt worden ist, mit kochendem Wasser oder
Wasserdampf behandelt, wodurch eine Oberflächenschicht aus
Al₂O₃ · H₂O oder Al₂O₃ · 3 H₂O erhalten wird.
Zur anodischen Oxidation wird ein Verfahren angewendet,
durch das eine Oberflächenschicht mit einer ausgezeichneten Durchschlagsfestigkeit
gebildet werden kann. Typische Verfahren
sind Verfahren wie das Oxalsäureverfahren, das
Schwefelsäureverfahren und das Chromsäureverfahren.
Beim Oxalsäureverfahren können beispielsweise die folgenden
Elektrolytlösungen eingesetzt werden:
- (1) eine Lösung mit 1 bis 3 Gew.-% Oxalsäure oder Oxalaten;
- (2) eine Lösung mit 1 bis 3 Gew.-% Malonsäure oder Malonaten;
- (3) eine wäßrige Lösung von 35 g Oxalsäure und 1 g KMnO₄ in 1 l Wasser.
In diesen Fällen werden die Stromdichte und die Spannung
in Abhängigkeit von Einflußgrößen wie
der eingesetzten Elektrolytlösung und dem behandelten
Werkstoff festgelegt. Die Stromdichte beträgt vorzugsweise
3 bis 20 A/dm², und die Spannung beträgt vorzugsweise
etwa 40 bis 120 V.
Die Temperatur der Lösung während der anodischen Oxidation
beträgt vorzugsweise etwa 10° bis 30°C.
Beim Schwefelsäureverfahren kann eine Oberflächenschicht mit besonderen
Eigenschaften gebildet werden, wenn die Konzentration
der Elektrolytlösung vorzugsweise 10 bis 70%,
die Spannung vorzugsweise 10 bis 15 V und die Behandlungszeit
vorzugsweise 10 bis 15 min beträgt.
In diesem Fall beträgt die Betriebsenergie vorzugsweise
0,5 bis 2 kWh/m² und die Behandlungstemperatur vorzugsweise
etwa 15° bis 30°C.
Für die Bildung einer festen und harten Oberflächenschicht wird
beispielsweise eine Lösung mit 5 Vol.-% Schwefelsäure
und 5 Vol.-% Glycerin eingesetzt und eine Spannung von
12 bis 15 V angelegt, wobei die Behandlung 20 bis 40
min lang durchgeführt werden kann. Andererseits wird
für die Bildung einer flexiblen Oberflächenschicht eine Lösung
mit 25 Vol.-% Schwefelsäure und 20 Vol.-% Glycerin eingesetzt,
und die Behandlung kann bei 12° bis 30°C durchgeführt
werden, wobei 30 bis 60 min lang eine Spannung
von 15 V angelegt wird. Alternativ kann die Behandlung
beim Einsatz einer Elektrolytlösung mit 5 bis 10 Vol.-%
Schwefelsäure und etwas Al₂(SO₄)₃ bei einer Badtemperatur
von etwa 15° bis 20°C durchgeführt werden. Die Betriebsenergie
beträgt etwa 2 kWh/m², wenn eine harte
Oberflächenschicht erhalten werden soll, während die Betriebsenergie
etwa 0,5 bis 1 kWh/m² beträgt, wenn eine weiche
Oberflächenschicht erhalten werden soll.
Für die Erzielung der maximalen Durchschlagsfestigkeit
einer gebildeten Oberflächenschicht kann eine Behandlung unter
den Bedingungen durchgeführt werden, daß die Konzentration
von H₂SO₄ 60 bis 77% beträgt, daß zu der
Lösung Glycerin in einer Menge von 1 Teil pro 15 Teile
der Lösung, auf das Volumen bezogen, hinzugegeben wird,
daß die Badtemperatur 20° bis 30°C beträgt, daß eine
Spannung von etwa 12 V angelegt wird und daß die Stromdichte
0,1 bis 1,0 A/dm² beträgt.
Um eine Oberflächenschicht im fertigen Zustand zu bilden,
wird ein Träger, der nach dem vorstehend erwähnten
anodischen Oxidationsverfahren behandelt worden ist,
mit kochendem Wasser oder Wasserdampf behandelt, nachdem
ggf. eine geeignete Vorbehandlung, beispielsweise ein
Waschen des anodisch oxidierten Trägers, durchgeführt
worden ist.
Die Behandlung mit kochendem Wasser kann so durchgeführt
werden, daß man einen nach dem vorstehend erwähnten
anodischen Oxidationsverfahren behandelten Träger in
entionisiertes Wasser mit einer Temperatur von etwa 80°
bis 100°, dessen pH auf einen Wert von 5 bis 9 eingestellt
ist, eintaucht.
Die Behandlung mit Wasserdampf kann so durchgeführt werden,
daß man einen nach dem vorstehend erwähnten Verfahren
behandelten Träger zuerst vollständig mit kochendem
Wasser wäscht und mit einer reduzierenden, wäßrigen Lösung,
die beispielsweise TiCl₃, SnCl₂ oder FeSO₄ enthält,
behandelt, um an der Schicht anhaftende Bestandteile
einer Elektrolytlösung vollständig zu entfernen,
worauf der Träger über eine geeignete Zeitdauer in überhitztem
Dampf mit einem Druck von etwa 3,9 bis 5,5 bar
gehalten wird.
Als Beispiele für Aluminiumlegierungen, auf denen
eine Oberflächenschicht mit gewünschten Eigenschaften,
die zur Anpassung an eine darauf gebildete fotoleitfähige
amorphe Siliciumschicht befähigt ist, gebildet werden kann, können
Legierungen der Al-Mg-Si-Reihe, der Al-Mg-Reihe, der Al-
Mg-Mn-Reihe, der Al-Mn-Reihe, der
Al-Cu-Mg-Reihe, der Al-Cu-Ni-Reihe, der Al-Cu-Reihe, der
Al-Si-Reihe, der Al-Cu-Zn-Reihe und der Al-Cu-Si-Reihe
erwähnt werden. Einzelne Beispiele für Legierungen sind
die Legierungen, die im Handel unter den Namen A51S,
61S, 63S, Aludur, Legal, Anticorodal, Pantal, Silal V,
RS, 52S, 56S, Hydronalium, BS-Seewasser, 4S, KS-Seewasser,
3S, 14S, 17S, 24S,Y-alloy, NS, RS, Silumin, American
alloy, German alloy, Kupfer-Silumin und Silumin-Gamma
erhältlich sind.
Die Dicke der Oberflächenschicht aus Aluminiumoxid, das Wasser als Bestandteil der
chemischen Struktur enthält und die Oberfläche des Trägers
bildet, wird
zweckmäßigerweise in Abhängigkeit
von der relativen Beziehung zwischen Einflußgrößen
wie den Eigenschaften, den am Aufbau beteiligten Materialien
und der Dicke einer auf der Oberflächenschicht gebildeten
fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht festgelegt. Die Dicke der Oberflächenschicht beträgt
im allgemeinen 0,05 bis 10 µm, vorzugsweise 0,1 bis 5
µm und insbesondere 0,2 bis 2 µm.
Die Sperrschicht 102 hat die Funktion, daß sie
in wirksamer Weise eine Injektion von freien Ladungsträgern
von der Seite des Trägers 101 her in die Seite der
amorphen Siliciumschicht 103 verhindert, während sie den Phototrägern,
die in der amorphen Siliziumschicht 103 durch Bestrahlung
mit elektromagnetischen Wellen erzeugt werden und
sich in Richtung zu dem Träger 101 bewegen, einen
leichten Durchtritt oder Durchgang von der Seite der
amorphen Siliciumschicht 103 her durch die Sperrschicht 102
hindurch zu der Seite des Trägers 101 hin ermöglicht.
Es kann zwar eine Sperrschicht 102 mit der vorstehend
beschriebenen Funktion vorgesehen werden,
es ist jedoch bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial
nicht unbedingt notwendig, eine solche
Sperrschicht 102 auszubilden, weil die Grenzfläche
zwischen dem Träger 101 und der amorphen Siliziumschicht 103
in dem Fall, daß die amorphe Siliciumschicht 103 direkt auf
dem Träger 101 ausgebildet wird, in ausreichendem
Maße eine der Funktion der Sperrschicht 102 ähnliche
Funktion zeigen kann.
Die Sperrschicht 102, die so gebildet wird, daß
sie die vorstehend beschriebene Funktion in vollem
Maße zeigt, kann geeigneterweise auch so gebildet
werden, daß sie zu einem elektrischen Kontakt und
einem mechanischen Anhaften zwischen dem Träger 101
und der amorphen Siliciumschicht 103 führt. Als Materialien
für die Bildung der Sperrschicht 102 können die meisten
Materialien angewendet werden, soweit diese die verschiedenen
vorstehend erwähnten Eigenschaften in
gewünschtem Ausmaß ergeben können.
Als besonders wirksame Materialien für die
Bildung der Sperrschicht 102 können
beispielsweise amorphes Silicium, das
mindestens
eine aus Kohlenstoffatomen, Stickstoffatomen
und Sauerstoffatomen ausgewählte Atomart, ggf.
zusammen mit Wasserstoffatomen und/oder Halogenatomen,
enthält {nachstehend als a-[Si x (C,N,O)1-x ] y (H,X)1-y ,
worin 0<x<1; 0<y<1, bezeichnet}, elektrisch
isolierende Metalloxide und elektrisch isolierende
organische Verbindungen erwähnt werden.
Das Halogenatom bei den Halogenatome
(X) enthaltenden Vertretern des die vorstehend
erwähnte Sperrschicht 102 bildenden amorphen Siliciums ist vorzugsweise
F oder Cl.
Typische Beispiele für das vorstehend erwähnte
amorphe Silicium, das in wirksamer Weise für die
Bildung der Sperrschicht 102 eingesetzt werden kann,
sind amorphes Silicium vom Kohlenstofftyp wie
a-Si a C1-a , a-(Si b C1-b ) c H1-c , a-(Si d C1-d ) e X1-e und
a-(Si f C1-f ) g (H+X)1-g ; amorphes Silicium vom Stickstofftyp
wie a-Si h N1-h , a-(Si i N1-i ) j H1-j , a-(Si k N1-k ) l X1-l ,
a-(Si m N1-m ) n (H+X)1-n und amorphes Silicium
vom Sauerstofftyp wie a-Si o O1-o , a-(Si p O1-p ) q 1-q ,
a-(Si r O1-r ) s X1-s , a-(Si t O1-t ) u (H+X)1-u . Es kann
auch amorphes Silicium erwähnt werden, das
zwei oder drei Atomarten
aus der Gruppe C-, N- und O-Atome enthält (worin
0<a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, l, m, n, o, p,
q, r, s, t, u<1).
Dieses amorphe Silicium kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit von den Eigenschaften gewählt
werden, die die Sperrschicht 102 haben muß, damit
die Schichtstruktur in der bestmöglichen Weise gestaltet
wird und damit die darauffolgende Herstellung der
über dieser Sperrschicht 102 auszubildenden fotoleitfähigen amorphen
Siliciumschicht 103 leicht durchgeführt werden kann. Vom Gesichtspunkt
dieser Eigenschaften aus wird für die Sperrschicht vorzugsweise
amorphes Silizium vom Stickstofftyp oder vom Sauerstofftyp
und insbesondere amorphes Silicium vom
Sauerstofftyp gewählt.
Die aus den vorstehend erwähnten Arten von amorphen
Silicium gebildete Sperrschicht 102 kann beispielsweise
durch das Glimmentladungsverfahren, das Zerstäubungsverfahren,
das Ionenimplantationsverfahren, das
Ionenplattierverfahren oder das Elektronenstrahlverfahren
gebildet werden.
Wenn die Sperrschicht 102 nach dem Glimmentladungsverfahren
gebildet wird, werden die gasförmigen Ausgangsmaterialien
für die Bildung des vorstehend erwähnten
amorphen Siliciums, die, falls dies notwendig
ist, mit einem verdünnenden Gas in einem gewünschten
Mischungsverhältnis vermischt sein können, in eine
zur Vakuumabscheidung dienende Kammer eingeführt,
und das eingeführte Gas wird durch Anregung einer
Glimmentladung in dem Gas in ein Gasplasma umgewandelt,
wodurch das vorstehend erwähnte
amorphe Silicium auf dem Träger
102 abgeschieden wird.
Beispiele für Ausgangsmaterialien, die
in wirksamer Weise
zur Bildung einer aus amorphem Silicium vom Kohlenstofftyp
bestehenden Sperrschicht 102 eingesetzt werden
können, sind gasförmige Siliciumhydride, die aus Si-
und H-Atomen bestehen, z. B. Silane wie SiH₄, Si₂H₆,
Si₃H₈ und Si₄H₁₀ und aus C- und H-Atomen bestehende
Kohlenwasserstoffe, z. B. gesättigte Kohlenwasserstoffe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, ethylenische Kohlenwasserstoffe
mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen oder
Acetylen-Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Im einzelnen können als typische Beispiele
gesättigte Kohlenwasserstoffe wie Methan (CH₄), Ethan
(C₂H₆), Propan (C₃H₈), n-Butan (n-C₄H₁₀) und Pentan
(C₅H₁₂), ethylenische Kohlenwasserstoffe wie Ethylen
(C₂H₄), Propylen (C₃H₆), Buten-1 (C₄H₈), Buten-2 (C₄H₈),
Isobutylen (C₄H₈) und Penten (C₅H₁₀) und Acetylen-Kohlenwasserstoffe
wie Acetylen (C₂H₂), Methylacetylen
(C₃H₄) und Butin (C₄H₆) erwähnt werden.
Typische Beispiele für aus Si, C und H bestehende,
gasförmige Ausgangsmaterialien sind Alkylsilane wie
Si(CH₃)₄ und Si(C₂H₅)₄. Zusätzlich zu diesen gasförmigen
Ausgangsmaterialien kann als gasförmiges Ausgangsmaterial
für die Einführung von Wasserstoffatomen
(H) auch H₂ in wirksamer Weise eingesetzt
werden.
Von den gasförmigen Ausgangsmaterialien für die
Bildung einer aus Halogenatome enthaltendem, amorphem
Silicium vom Kohlenstofftyp bestehenden Sperrschicht
102 können als gasförmige Ausgangsmaterialien für
die Zuführung von Halogenatomen beispielsweise
Halogene, Halogenwasserstoffe, Interhalogenverbindungen,
Siliciumhalogenide und halogensubstituierten
Siliciumhydride eingesetzt werden. Als
besondere Beispiele können
z. B. gasförmige Halogene wie Fluor, Chlor, Brom
und Jod, Halogenwasserstoffe wie HF, HJ, HCl und HBr,
Interhalogenverbindungen wie BrF, ClF, ClF₃, ClF₅,
BrF₅, BrF₃, JF₇, JF₅, JCl und JBr, Siliciumhalogenide
wie SiF₄, Si₂F₆, SiCl₄, SiCl₃Br, SiCl₂Br₂, SiClBr₃,
SiCl₃J und SiBr₄ und halogensubstituierte Siliciumhydride
wie SiH₂F₂, SiH₂Cl₂, SiHCl₃, SiH₃Cl, SiH₃Br,
SiH₂Br₂ und SiHBr₃ erwähnt werden.
Zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Ausgangsmaterialien
können halogensubstituierte Paraffin-Kohlenwasserstoffe
wie CCl₄, CHF₃, CH₂F₂, CH₃F, CH₃Cl, CH₃Br,
CH₃J und C₂H₅Cl, fluorierte Schwefelverbindungen wie
SF₄ und SF₆, Alkylsilane wie Si(CH₃)₄ und Si(C₂H₅)₄
und halogenhaltige Alkylsilane wie SiCl(CH₃)₃,
SiCl₂(CH₃)₂, SiCl₃CH₃ erwähnt werden.
Diese Ausgangsmaterialien für die Bildung der Sperrschicht
können in geeigneter Weise gewählt und in gewünschter
Weise so zur Bildung der Sperrschicht eingesetzt werden,
daß Siliciumatome und Kohlenstoffatome und, falls
notwendig, Halogenatome und Wasserstoffatome in einem
gewünschten Zusammensetzungsverhältnis in die gebildete
Sperrschicht eingebaut werden können.
Eine aus a-(Si f C1-f ) g (X+H)1-g bestehende Sperrschicht
kann beispielsweise gebildet werden, indem
man Si(CH₃)₄, durch das leicht Siliciumatome, Kohlenstoffatome
und Wasserstoffatome eingebaut werden können
und das eine Sperrschicht mit erwünschten Eigenschaften
bilden kann, zusammen mit einer zum Einbau von Halogenatomen
dienenden Verbindung wie SiHCl₃, SiCl₄, SiH₂Cl₂
oder SiH₃Cl in einem geeigneten Mischungsverhältnis
im gasförmigen Zustand in ein zur Bildung der Sperrschicht
dienendes Vorrichtungssystem einführt und
anschließend darin eine Glimmentladung anregt.
Wenn das Glimmentladungsverfahren zur Bildung
einer aus einem amorphen Silicium vom Stickstofftyp
bestehenden Sperrschicht 102 angewendet wird, kann
ein gewünschtes Ausgangsmaterial aus den vorstehend für die
Bildung der Sperrschicht erwähnten Ausgangsmaterialien ausgewählt
werden, und das Ausgangsmaterial für die Zuführung
von Stickstoffatomen kann zusätzlich dazu eingesetzt
werden. Als Ausgangsmaterialien, die in wirksamer
Weise als gasförmige Ausgangsmaterialien für die Zuführung
von Stickstoffatomen bei der Bildung der Sperrschicht
102 eingesetzt werden können, können Verbindungen
erwähnt werden, die aus N oder N und H bestehen.
Zu diesen Verbindungen gehören Stickstoff (N₂) sowie
gasförmige oder vergasbare Nitride und Azide wie
Ammoniak (NH₃), Hydrazin (H₂NNH₂), Stickstoffwasserstoffsäure
(HN₃) und Ammoniumazid (NH₄N₃). Zusätzlich
kann auch eine Stickstoffhalogenidverbindung, beispielsweise
Stickstofftrifluorid (NF₃) oder Stickstofftetrafluorid
(N₂F₄), durch die Stickstoffatome und Halogenatome
eingebaut werden können, eingesetzt werden.
Wenn das Glimmentladungsverfahren für die Bildung
einer aus einem amorphen Silicium vom Sauerstofftyp
bestehenden Sperrschicht 102 angewendet wird, wird
ein gewünschtes Ausgangsmaterial aus den vorstehend für die
Bildung der Sperrschicht erwähnten Ausgangsmaterialien ausgewählt,
und ein Ausgangsmaterial, das ein gasförmiges
Ausgangsmaterial für die Zuführung von Sauerstoffatomen
sein kann, kann zusammen damit eingesetzt werden.
Als Ausgangsmaterialien, die in wirksamer Weise als
gasförmige Ausgangsmaterialien für die Zuführung von
Sauerstoffatomen bei der Bildung der Sperrschicht
102 eingesetzt werden können, können Sauerstoff (O₂),
Ozon (O₃), Disiloxan (H₃SiOSiH₃) und Trisiloxan
(H₃SiOSiH₂OSiH₃) erwähnt werden.
Außer diesen Ausgangsmaterialien für die Bildung
der Sperrschicht können beispielsweise auch Kohlenmonoxid
(CO), Kohlendioxid (CO₂), Distickstoffoxid
(N₂O), Stickstoffmonoxid (NO), Distickstofftrioxid
(N₂O₃), Stickstoffdioxid (NO₂), Distickstofftetroxid
(N₂O₄), Distickstoffpentoxid (N₂O₅) und Stickstofftrioxid
(NO₃) erwähnt werden.
Wie vorstehend beschrieben wurde, werden bei
der Bildung einer Sperrschicht 102 nach dem Glimmentladungsverfahren
die zur Bildung der Sperrschicht
dienenden Ausgangsmaterialien in geeigneter Weise
so aus den vorstehend erwähnten Ausgangsmaterialien ausgewählt,
daß eine Sperrschicht gebildet werden kann, die die
gewünschten Eigenschaften hat.
Bei der Anwendung des Glimmentladungsverfahrens
können beispielsweise als Ausgangsmaterial
für die Bildung der Sperrschicht 102 ein
einzelnes Gas wie Si(CH₃)₄ oder SiCl₃(CH₃)₂ oder eine
Gasmischung, beispielsweise das System SiH₄-N₂O, das
System SiH₄-O₂(-Ar), das System SiH₄-NO₂, das System
SiH₄-O₂-N₂, das System SiCl₄-NH₃-NO, das System SiCl₄-
NO-H₂, das System SiH₄-NH₃, das System SiCl₄-NH₃,
das System SiH₄-N₂, das System
Si(CH₃)₄-SiH₄ oder das System SiCl₂(CH₃)₂-SiH₄ eingesetzt
werden.
Alternativ kann die Sperrschicht 102 nach dem
Zerstäubungsverfahren gebildet werden, indem man eine monokristalline
oder eine polykristalline Si-Scheibe oder C-Scheibe oder
eine Scheibe, die Si enthält, worin C eingemischt
ist, als Target einsetzt und indem man diese Targets
in verschiedenen Atmosphären zerstäubt. Wenn beispielsweise
eine Si-Scheibe als Target eingesetzt wird,
wird das gasförmige Ausgangsmaterial für die Einführung
von Kohlenstoffatomen (C) und Wasserstoffatomen (H)
oder Halogenatomen (X), das gegebenenfalls, falls
dies erwünscht ist, mit einem verdünnenden Gas verdünnt
sein kann, in die zur Zerstäubung dienende Abscheidungskammer
eingeführt, wird ein Gasplasma aus diesen Gasen
gebildet und wird eine Zerstäubung der vorstehend
erwähnten Si-Scheibe bewirkt. Bei anderen Verfahren
kann die Zerstäubung in einer mindestens Wasserstoffatome
oder Halogenatome enthaltenden Gasatmosphäre
bewirkt werden, indem getrennte Targets aus
Si und C oder eine Platte bzw. Folie aus einer Mischung
von Si und C angewendet wird.
Als gasförmige Ausgangsmaterialien für den Einbau
von Kohlenstoffatomen, Wasserstoffatomen oder Halogenatomen
in die gebildete Sperrschicht können auch bei
dem Zerstäubungsverfahren die vorstehend im Zusammenhang
mit dem Glimmentladungsverfahren erwähnten, gasförmigen
Ausgangsmaterialien geeignet sein.
Für die Bildung einer aus einem amorphen Silicium
vom Stickstofftyp bestehenden Sperrschicht 102 nach
dem Zerstäubungsverfahren können als Target eine monokristalline
oder eine polykristalline Si-Scheibe oder
eine Si₃N₄-Scheibe oder eine Scheibe, die Si und darin
eingemischtes Si₃N₄ enthält, eingesetzt und kann die
Zerstäubung in verschiedenen Gasatmosphären bewirkt
werden.
Wenn beispielsweise eine Si-Scheibe als Target
eingesetzt wird, wird ein gasförmiges Ausgangsmaterial
für die Einführung von Stickstoffatomen, ggf. zusammen
mit einem gasförmigen Ausgangsmaterial für den Einbau
von Wasserstoffatomen und/oder Halogenatomen, beispielsweise
H₂ und N₂ oder NH₃, die, falls dies erwünscht
ist, mit einem verdünnenden Gas verdünnt sein können,
in eine zur Zerstäubung dienende Abscheidungskammer
eingeführt, in der ein Gasplasma aus diesen Gasen
gebildet und die vorstehend erwähnte Si-Scheibe zerstäubt
wird.
Alternativ kann die Zerstäubung im Fall der Verwendung
von Si und Si₃N₄ als getrennten Targets oder
im Fall der Verwendung eines Targets aus einer platten-
bzw. folienförmigen Mischung von Si und Si₃N₄ in einer
verdünnten Gasatmosphäre als Gas für die Zerstäubung
oder in einer Gasatmosphäre, die H-Atome und/oder X-Atome
enthält, bewirkt werden.
Von den in den Beispielen für die Bildung der
Sperrschicht durch das Glimmentladungsverfahren erwähnten
Ausgangsmaterialien können die zur Einführung
von Stickstoffatomen dienenden, gasförmigen Ausgangsmaterialien
auch im Fall der Zerstäubung als
wirksame, gasförmige Ausgangsmaterialien für die Einführung
von Stickstoffatomen eingesetzt werden.
Für die Bildung einer aus einem amorphen Silicium
vom Sauerstofftyp bestehenden Sperrschicht 102 nach
dem Zerstäubungsverfahren können eine monokristalline
oder eine polykristalline Si-Scheibe oder eine SiO₂-
Scheibe oder eine Scheibe, die Si und darin eingemischtes
SiO₂ enthält, als Target eingesetzt werden, und
die Zerstäubung kann in verschiedenen Gasatmosphären
bewirkt werden.
Wenn beispielsweise eine Si-Scheibe als Target
eingesetzt wird, wird ein gasförmiges Ausgangsmaterial
für die Einführung von Sauerstoffatomen, ggf. zusammen
mit einem gasförmigen Ausgangsmaterial für den Einbau
von Wasserstoffatomen und/oder Halogenatomen, beispielsweise
SiH₄ und O₂ oder O₂, die mit einem verdünnenden
Gas verdünnt sein können, falls dies erwünscht ist,
in eine zur Zerstäubung dienende Abscheidungskammer
eingeführt, in der ein Gasplasma aus diesen Gasen
gebildet und die vorstehend erwähnte Si-Scheibe zerstäubt
wird.
Alternativ kann die Zerstäubung im Fall der Verwendung
von Si und SiO₂ als getrennten Targets oder
im Fall der Verwendung eines Targets aus einer platten-
oder folienförmigen Mischung von Si und SiO₂ in einer
verdünnten Gasatmosphäre als Gas für die Zerstäubung
oder in einer Gasatmosphäre, die H-Atome und/oder
X-Atome enthält, bewirkt werden.
Als gasförmiges Ausgangsmaterial für die Einführung
von Sauerstoffatomen können auch im Fall
der Zerstäubung die in den Beispielen für die Bildung
der Sperrschicht nach dem Glimmentladungsverfahren
als Ausgangsmaterialien für die Einführung von Sauerstoffatomen
erwähnten Vertreter der Ausgangsmaterialien
in wirksamer Weise eingesetzt werden.
Als verdünnendes Gas, das bei der Bildung der
Sperrschicht 102 nach dem Glimmentladungsverfahren
oder dem Zerstäubungsverfahren einzusetzen ist, sind
Edelgase wie He, Ne und Ar geeignet.
Eine aus Si und mindestens einem Vertreter von
C, N und O ggf. H und/oder X bestehende Substanz
kann je nach den Herstellungsbedingungen verschiedene
Formen annehmen, die sich von einer kristallinen bis
zu einer amorphen Form erstreckt, und sie kann elektrische
Eigenschaften annehmen, die von den Eigenschaften
einer elektrisch leitenden Substanz über die Eigenschaften
eines Halbleiters bis zu den Eigenschaften
eines Isolators und von den Eigenschaften einer fotoleitfähigen
bis zu den Eigenschaften einer nicht fotoleitfähigen
Substanz reichen.
Die Herstellungsbedingungen werden genau ausgewählt, damit als Sperrschicht
amorphes Silicium gebildet werden kann, das mindestens
in bezug auf das Licht des sichtbaren Bereichs
nicht fotoleitfähig ist.
Wegen der vorstehend erwähnten Funktionen der Sperrschicht
ist es erwünscht, daß die vorstehend erwähnten Arten von amorphem
Silicium so gebildet werden, daß sie mindestens
im sichtbaren Bereich des Lichts das Verhalten eines
elektrischen Isolators zeigen.
Die Sperrschicht 102 wird auch so gebildet, daß
sie bezüglich des Durchtritts von Ladungsträgern einen
Beweglichkeitswert hat, der einen glatten Durchgang
von in der fotoleitfähigen Siliciumschicht 103 erzeugten
Fototrägern durch die Sperrschicht 102 ermöglicht.
Als eine andere entscheidende
Bedingung für die Herstellung der Sperrschicht 102
aus dem amorphen Silicium mit den vorstehend beschriebenen
Eigenschaften kann die Trägertemperatur während
der Herstellung der Sperrschicht erwähnt werden.
Mit anderen Worten, die Trägertemperatur
während der Bildung einer aus dem vorstehend erwähnten,
amorphen Silicium bestehenden Sperrschicht 102 auf
der Oberfläche des Trägers 101 stellt eine wichtige
Einflußgröße dar, die die Struktur und die Eigenschaften
der gebildeten Sperrschicht beeinflußt.
Die Trägertemperatur wird während der Bildung der
Sperrschicht genau gesteuert, damit das vorstehend erwähnte,
amorphe Silicium so hergestellt werden kann, daß es
genau die gewünschten Eigenschaften hat.
Die Trägertemperatur während der Bildung der
Sperrschicht 102, die geeigneterweise innerhalb eines
optimalen Bereichs gewählt wird, der von dem für die
Bildung der Sperrschicht 102 angewandten Verfahren
abhängt, beträgt im allgemeinen 20° bis 300°C und
vorzugsweise 50° bis 250°C. Für die Bildung der Sperrschicht
102 wird geeigneterweise das Glimmentladungsverfahren
oder das Zerstäubungsverfahren angewendet,
weil diese Verfahren im Vergleich mit anderen Verfahren
eine relativ leicht durchführbare, genaue Steuerung
des Atomverhältnisses der die Sperrschicht bildenden
Elemente oder der Schichtdicke ermöglichen können,
wenn in dem gleichen System anschließend die fotoleitfähige amorphe
Siliciumschicht 103 auf der Sperrschicht 102 und, falls dies
erwünscht ist, außerdem eine dritte Schicht auf der
amorphen Siliciumschicht 103 gebildet wird. In dem Fall, daß
die Sperrschicht 102 nach diesen Schichtbildungsverfahren
gebildet wird, können als wichtige Einflußgrößen, die
ähnlich wie die vorstehend beschriebene Trägertemperatur
die Eigenschaften der herzustellenden Sperrschicht
beeinflussen, auch die Entladungsleistung und der
Gasdruck während der Schichtbildung erwähnt werden.
Die Entladungsleistung beträgt im allgemeinen
1 bis 300 W und vorzugsweise 2 bis 150 W, damit in
wirksamer Weise mit einer guten Produktivität eine
Sperrschicht 102 hergestellt wird, deren Eigenschaften
zur Erzielung des gewünschten Zwecks führen. Der Gasdruck
in der Abscheidungskammer beträgt im allgemeinen
4 µbar bis 6,7 mbar und vorzugsweise 10,7 µbar bis
0,67 mbar.
Ähnlich wie die Bedingungen für die Herstellung
der Sperrschicht 102 stellt auch der Gehalt an Kohlenstoffatomen,
Stickstoffatomen, Sauerstoffatomen, Wasserstoffatomen
und Halogenatomen in der Sperrschicht
102 eine wichtige Einflußgröße hinsichtlich der Bildung
einer Sperrschicht mit den erwünschten Eigenschaften
dar.
Bei der Bildung einer aus a-Si a C1-a bestehenden Sperrschicht
102 kann der
Gehalt an Kohlenstoffatomen im allgemeinen 60 bis
90 Atom-%, vorzugsweise 65 bis 80 Atom-% und insbesondere
70 bis 75 Atom-% betragen, d. h. daß der Index a
0,1 bis 0,4, vorzugsweise 0,2 bis 0,35 und insbesondere
0,25 bis 0,3 betragen kann. Wenn die Sperrschicht
102 aus a-(Si b C1-b ) c H1-c besteht, beträgt der Gehalt
an Kohlenstoffatomen im allgemeinen 30 bis 90 Atom-%,
vorzugsweise 40 bis 90 Atom-% und insbesondere 50
bis 80 Atom-%, während der Gehalt an Wasserstoffatomen
im allgemeinen 1 bis 40 Atom-%, vorzugsweise 2 bis
35 Atom-% und insbesondere 5 bis 30 Atom-% beträgt,
d. h. daß der Index b im allgemeinen 0,1 bis 0,5,
vorzugsweise 0,1 bis 0,35 und insbesondere 0,15 bis
0,3 beträgt, während der Index c im allgemeinen 0,60
bis 0,99, vorzugsweise 0,65 bis 0,98 und insbesondere
0,7 bis 0,95 beträgt. Wenn die Sperrschicht 102 aus
a-(Si d C1-d ) e X1-e oder aus a-(Si f C1-f ) g (H+X)1-g besteht,
beträgt der Gehalt an Kohlenstoffatomen im allgemeinen
40 bis 90 Atom-%, vorzugsweise 50 bis 90 Atom-% und
insbesondere 60 bis 80 Atom-% und beträgt der Gehalt
an Halogenatomen oder die Summe des Gehalts an Halogenatomen
und Wasserstoffatomen im allgemeinen 1 bis
20 Atom-%, vorzugsweise 1 bis 18 Atom-% und insbesondere
2 bis 15 Atom-%, während der Gehalt an Wasserstoffatomen,
wenn sowohl Halogenatome als auch Wasserstoffatome
enthalten sind, im allgemeinen 19 Atom-% oder
weniger und vorzugsweise 13 Atom-% oder weniger beträgt,
d. h. daß die Indizes d und f im allgemeinen 0,1 bis
0,47, vorzugweise 0,1 bis 0,35 und insbesondere 0,15
bis 0,3 betragen, während die Indizes e und g im allgemeinen
0,8 bis 0,99, vorzugsweise 0,85 bis 0,99 und
insbesondere 0,85 bis 0,98 betragen.
Wenn die Sperrschicht 102 aus einem amorphen
Silicium vom Stickstofftyp gebildet ist, beträgt der
Gehalt an Stickstoffatomen
im Fall von a-Si h N1-h im allgemeinen 43 bis 60 Atom-%
und vorzugsweise 43 bis 50 Atom-%, d. h. daß der Index
h im allgemeinen 0,43 bis 0,60 und vorzugsweise 0,43
bis 0,50 beträgt.
Wenn die Sperrschicht 102 aus a-(Si i N1-i ) j H1-j
besteht, beträgt der Gehalt an Stickstoffatomen im
allgemeinen 25 bis 55 Atom-% und vorzugsweise 35 bis
55 Atom-%, während der Gehalt an Wasserstoffatomen
im allgemeinen 2 bis 35 Atom-% und vorzugsweise 5
bis 30 Atom-% beträgt, d. h. daß der Index i im allgemeinen
0,43 und 0,6 und vorzugsweise 0,43 bis 0,5
beträgt, während der Index j im allgemeinen 0,65 bis
0,98 und vorzugsweise 0,7 bis 0,95 beträgt. Wenn die
Sperrschicht 102 aus a-(Si k N1-k ) l X1-l oder aus
a-(Si m N1-m ) n (H+X)1-n besteht, beträgt der Gehalt an
Stickstoffatomen im allgemeinen 30 bis 60 Atom-% und
vorzugsweise 40 bis 60 Atom-% und beträgt der Geahlt
an Halogenatomen oder die Summe des Gehalts an Halogenatomen
und Wasserstoffatome im allgemeinen 1 bis 20
Atom-% und vorzugsweise 2 bis 15 Atom-%, während der
Gehalt an Wasserstoffatomen, wenn sowohl Halogenatome
als auch Wasserstoffatome enthalten sind, im allgemeinen
19 Atom-% oder weniger und vorzugsweise 13 Atom-%
oder weniger beträgt, d. h. daß die Indizes k und
m im allgemeinen 0,43 bis 0,60 und vorzugsweise 0,43
bis 0,49 betragen, während die Indizes l und n im
allgemeinen 0,8 bis 0,99 und vorzugsweise 0,85 bis
0,98 betragen.
Wenn die Sperrschicht 102 aus einem amorphen
Silizium vom Sauerstofftyp gebildet ist, beträgt der
Gehalt an Sauerstoffatomen
in der aus a-Si o O1-o bestehenden Sperrschicht 102
im allgemeinen 60 bis 67 Atom-% und vorzugsweise 63
bis 67 Atom-%, d. h. daß der Index o im allgemeinen
0,33 bis 0,40 und vorzugsweise 0,33 bis 0,37 beträgt.
Wenn die Sperrschicht 102 aus a-(Si p O1-p ) q H1-q besteht,
beträgt der Gehalt an Sauerstoffatomen in der Sperrschicht
102 im allgemeinen 39 bis 66 Atom-% und vorzugsweise
42 bis 64 Atom-%, während der Gehalt an Wasserstoffatomen
im allgemeinen 2 bis 35 Atom-% und vorzugsweise
5 bis 30 Atom-% beträgt, d. h. daß der Index
p im allgemeinen 0,33 bis 0,40 und vorzugsweise 0,33
bis 0,37 beträgt, während der Index q im allgemeinen
0,65 bis 0,98 und vorzugsweise 0,70 bis 0,95 beträgt.
Wenn die Sperrschicht 102 aus a-(Si r O1-r ) s X1-s oder
aus a-(Si t O1-t ) u (H+X)1-u besteht, beträgt der Gehalt
an Sauerstoffatomen in der Sperrschicht 102 im allgemeinen
48 bis 66 Atom-% und vorzugsweise 51 bis 66
Atom-% und beträgt der Gehalt an Halogenatomen oder
die Summe des Gehalts an Halogenatomen und Wasserstoffatomen,
wenn außerdem Wasserstoffatome enthalten sind,
im allgemeinen 1 bis 20 Atom-% und vorzugsweise 2
bis 15 Atom-%, wobei der Gehalt an Wasserstoffatomen,
wenn sowohl Halogenatome als auch Wasserstoffatome
enthalten sind, im allgemeinen 19 Atom-% oder weniger
und vorzugsweise 13 Atom-% oder weniger beträgt,
d. h. daß der Index r oder t im allgemeinen 0,33 bis
0,40 und vorzugsweise 0,33 bis 0,37 beträgt, während
der Index s oder u im allgemeinen 0,80 bis 0,99 und
vorzugsweise 0,85 bis 0,98 beträgt.
Als elektrisch isolierende Metalloxide für die
Bildung der Sperrschicht 102 können vorzugsweise Metalloxide
wie Al₂O₃, BeO, CaO, Cr₂O₃, P₂O₅, ZrO₂, HfO₂,
GeO₂, Y₂O₃, TiO₂, Ce₂O₃, MgO, MgO · Al₂O₃ oder SiO₂ · MgO
erwähnt werden. Zur Bildung der Sperrschicht 102 kann
auch eine Mischung aus 2 oder mehr Arten dieser Verbindungen
eingesetzt werden.
Die aus einem elektrisch isolierenden Metalloxid
bestehende Sperrschicht 102 kann durch das Vakuumabscheidungsverfahren,
das chemische Aufdampfverfahren
(CVD-Verfahren), das Glimmentladungs-Zersetzungsverfahren,
das Zerstäubungsverfahren, das Ionenimplantationsverfahren,
das Ionenplattierverfahren oder das
Elektronenstrahlverfahren oder durch andere Verfahren
gebildet werden.
Für die Bildung der Sperrschicht 102 durch das
Zerstäubungsverfahren kann beispielsweise eine zur
Bildung einer Sperrschicht dienende Scheibe als Target
eingesetzt und in einer Atmosphäre aus verschiedenen
Gasen wie He, Ne oder Ar zerstäubt werden.
Wenn das Elektronenstrahlverfahren angewendet
wird, wird ein Ausgangsmaterial für die Bildung der
Sperrschicht in ein Abscheidungsschiffchen hineingebracht,
das seinerseits mit einem Elektronenstrahl
bestrahlt werden kann, um eine Aufdampfung dieses
Ausgangsmaterials zu bewirken.
Die Sperrschicht 102 wird so ausgebildet, daß
sie elektrisch isolierendes Verhalten zeigt, weil
die Sperrschicht 102 die Funktion hat, ein Eindringen
von Ladungsträgern von der Seite des Trägers 101 her
in die fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht 103 in wirksamer Weise zu verhindern
und einen leichten Durchtritt oder Durchgang
der in der amorphen Siliciumschicht 103 erzeugten Fototräger,
der sich zu dem Träger 101 hin bewegen, von der Seite
der amorphen Siliciumschicht 103 durch die Sperrschicht 102
zu der Seite des Trägers 101 hin zu ermöglichen.
Der numerische Bereich der Schichtdicke der Sperrschicht
ist eine wichtige Einflußgröße für die wirksame
Erfüllung des vorstehend erwähnten Zweckes. Mit anderen
Worten, die Injektion von freien Ladungsträgern in
die amorphe Siliciumschicht 103 von der Seite des Trägers
101 her kann durch die Sperrschicht nicht in ausreichendem
Maße verhindert werden, wenn die Schichtdicke
der Sperrschicht zu gering ist. Andererseits ist die
Wahrscheinlichkeit, daß die in der amorphen Siliciumschicht
103 erzeugten Phototräger zu der Seite des Trägers
101 hin durchtreten, sehr gering, wenn die Sperrschicht
zu dick ist. Demnach kann in diesen beiden Fällen
die Aufgabe der Erfindung nicht in wirksamer Weise
gelöst werden.
Im Hinblick auf die vorstehend erwähnten Gesichtspunkte
beträgt die Dicke der Sperrschicht 102 im allgemeinen
3,0 bis 100,0 nm und vorzugsweise 5,0 bis 60,0 nm,
um die Aufgabe der Erfindung zu lösen.
Um die Aufgabe der Erfindung in wirksamer Weise
zu lösen, besteht die auf dem Träger 101 vorgesehene, fotoleitfähige
amorphe Siliciumschicht 103 aus amorphem Silicium, das in einer Matrix von Siliciumatomen Wasserstoffatome und/oder Halogenatome enthält [nachstehend als a-Si(H, X) bezeichnet] und die nachstehend
erläuterten Halbleitereigenschaften hat, wobei die amorphe Siliciumschicht
103 außerdem mit mindestens einer aus Sauerstoff-,
Stickstoff- und Kohlenstoffatomen ausgewählten
Atomart dotiert wird, die in der nachstehend beschriebenen
Weise in der Richtung der Dicke der amorphen Siliciumschicht verteilt ist.
a-Si(H, X) vom p-Typ: Dieser Typ enthält nur
einen Akzeptor oder sowohl einen Donator als auch
einen Akzeptor, wobei die Konzentration des Akzeptors
(Na) relativ höher als die Konzentration des
Donators ist.
a-Si(H, X) vom p⁻-Typ: Es handelt sich dabei
um einen Typ von , der den Akzeptor in einer niedrigeren
Akzeptorkonzentration (Na) als der Typ enthält,
wenn er nur einen Akzeptor enthält, oder der den Akzeptor
in einer im Vergleich mit dem Typ relativ niedrigeren
Konzentration enthält, wenn er sowohl einen
Akzeptor als auch einen Donator enthält.
a-Si(H, X) vom n-Typ: Dieser Typ enthält nur
einen Donator oder sowohl einen Donator als auch einen
Akzeptor, wobei die Konzentration des Donators (Nd)
relativ höher als die Konzentration des Akzeptors
ist.
a-Si(H, X) vom n⁻-Typ: Es handelt sich dabei
um einen Typ von , der den Donator in einer niedrigeren
Donatorkonzentration (Nd) als der Typ enthält, wenn
er nur einen Donator enthält, oder der den Donator
im Vergleich mit dem Typ in einer relativ niedrigeren
Konzentration enthält, wenn er sowohl einen Akzeptor
als auch einen Donator enthält.
a-Si(H, X) vom i-Typ: Bei diesem Typ gilt:
Na ≃ Nd ≃ O oder Na ≃ Nd
Als Halogenatome (X), die
in der amorphen Siliciumschicht 103
enthalten sind, werden
Fluor und Chlor besonders bevorzugt.
In der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht des erfindungsgemäßen
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials ist ein Schichtbereich vorgesehen,
der mindestens eine aus Sauerstoff-, Stickstoff-
und Kohlenstoffatomen ausgewählte Atomart enthält,
die in den zu der Oberfläche des Trägers im wesentlichen
parallelen Ebenen gleichmäßig verteilt ist, jedoch
in der Richtung der Dicke der amorphen Siliciumschicht ungleichmäßig
verteilt ist. Zusätzlich zu diesem besonderen
Merkmal sind die Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
an der Seite der Oberfläche, die dem Träger entgegengesetzt
ist (d. h. an der Seite der in Fig. 1 gezeigten,
freien Oberfläche 104), stärker angereichert, so daß
sich der Höchstwert C max des Gehalts dieser Atomart
im Verteilungsprofil des Gehalts dieser Atomart an
der vorstehend erwähnten Oberfläche oder in der Nähe
davon befindet.
In den Fig. 2 bis 5 werden typische Beispiele
für die Verteilung des Gehalts der in der fotoleitfähigen Siliciumschicht eines erfindungsgemäßen
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
enthaltenen Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome
in der Richtung der Dicke der amorphen
Siliciumschicht gezeigt. In den Fig. 2 bis 5 zeigt die Ordinatenachse
die Schichtdicke t der amorphen Siliciumschicht 103, wobei
t₀ die Lage der Grenzfläche zwischen der amorphen Siliciumschicht
103 und dem Träger
101 oder der Sperrschicht 102 (die Lage der unteren
Oberfläche) bezeichnet, während t s die Lage der Grenzfläche
der amorphen Siliciumschicht 103 an der Seite der freien
Oberfläche 104 (die gleiche Lage wie die in Fig. 1 gezeigte,
freie Oberfläche 104, d. h. die Lage der oberen Oberfläche)
bezeichnet, wobei die Schichtdicke t von t₀ in Richtung
t s ansteigt. Die Abszissenachse zeigt die Verteilung
des Gehalts C der Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome
in jeder Lage in der Richtung der Dicke der amorphen
Siliciumschicht 103, wobei der Gehalt dieser Atomart in der
Richtung des Pfeils ansteigt. C max bezeichnet den Höchstwert
des Gehalts der Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome,
der in einer bestimmten Lage in der Richtung
der Dicke der amorphen Siliciumschicht 103 vorliegt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der Gehalt
der in der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Sauerstoff-,
Stickstoff- oder Kohlenstoffatome so in der Schicht 103
verteilt, daß der Gehalt der Sauerstoff-, Stickstoff- oder
Kohlenstoffatome von der Lage t₀ der unteren Oberfläche
ausgehend in Richtung zu der Lage t s der oberen Oberfläche
kontinuierlich monoton ansteigt, bis er in der Lage t₁
den Höchstwert C max erreicht, worauf der Gehalt
C in dem Intervall bis zu der Lage t s der oberen Oberfläche
den Höchstwert C max ohne Veränderung beibehält.
Wenn das hergestellte elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial 100 eine amorphe
Siliciumschicht 103 mit einer freien Oberfläche 104, wie sie
in Fig. 1 gezeigt wird, aufweist, kann der Gehalt der Sauerstoff-,
Stickstoff- oder Kohlenstoffatome in der Nähe
der Lage t s der oberen Oberfläche auf einen Wert erhöht
werden, der viel größer als der Gehalt dieser Atomart in
den anderen Bereichen ist, wodurch der freien Oberfläche
104 eine verbesserte Befähigung zum Tragen von Ladungen
verliehen wird. In diesem Fall hat ein solcher Schichtbereich
die Funktion einer sogenannten Sperrschicht.
Demnach kann in der amorphen Siliciumschicht 103 eine obere Sperrschicht
gebildet werden, indem man den Gehalt der Sauerstoff-,
Stickstoff- oder Kohlenstoffatome in der Nähe der
freien Oberfläche 104 der amorphen Siliciumschicht 103 im Vergleich
mit dem Gehalt dieser Atomart in anderen Schichtbereichen
sehr stark anreichert. Alternativ kann auch unter Verwendung
von amorphem Silicium, das die gleichen Eigenschaften hat
wie das amorphe Silicium, aus dem die Sperrschicht 102 besteht,
eine Deckschicht auf der Oberfläche der amorphen Siliciumschicht
103 gebildet werden. Die Deckschicht kann in diesem Fall
geeigneterweise eine Dicke von 3,0 nm bis 5 µm und vorzugsweise
eine Dicke von 5,0 nm bis 2 µm haben.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist in der
amorphen Siliciumschicht in dem unteren Bereich zwischen t₀ und t₂
kein Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatom oder
eine unterhalb des nachweisbaren Grenzwertes liegende Menge
dieser Atomart enthalten. Von der Lage t₂ bis zu der Lage
t₃ steigt der Gehalt der Sauerstoff-, Stickstoff- oder
Kohlenstoffatome gemäß einer Funktion erster Ordnung oder
in Annäherung an eine Funktion erster Ordnung monoton an,
bis er in der Lage t₃ den Höchstwert C max
erreicht. In dem Schichtbereich zwischen t₃ und t s sind
die Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome in
gleichmäßiger Verteilung mit dem Höchstwert
C max enthalten.
Fig. 3 ist so dargestellt, als ob in dem Intervall zwischen
t₀ und t₂ überhaupt kein Sauerstoff-, Stickstoff- oder
Kohlenstoffatom enthalten wäre, weil eine unterhalb des
feststellbaren Grenzwertes liegende Menge dieser Atomart,
falls diese Atomart überhaupt vorhanden ist, ähnlich behandelt
wird, als ob diese Atomart nicht enthalten wäre.
Demnach enthält z. B. ein Schichtbereich, für den
ein Sauerstoffgehalt von Null angegeben
wird (beispielsweise der Schichtbereich zwischen
t₀ und t₂ in Fig. 3), überhaupt keine Sauerstoffatome oder
nur eine unterhalb des feststellbaren Grenzwertes liegende
Menge von Sauerstoffatomen. Nach dem gegenwärtigen Stand
der Technik liegt der feststellbare Grenzwert des Gehalts
der Sauerstoffatome bei 200 Atom-ppm, auf Siliciumatome
bezogen, während der feststellbare Grenzwert des Gehalts
der Stickstoffatome 50 Atom-ppm und der Kohlenstoffatome
10 Atom-ppm beträgt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind die Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome im unteren
Schichtbereich der amorphen Siliciumschicht 103 zwischen t₀ und
t₄ in gleichmäßiger und gleichbleibender Verteilung enthalten,
so daß ihr Gehalt C einen konstanten Wert von C₁ hat,
während diese Atomart in dem oberen Schichtbereich
zwischen t₄ und t s gleichmäßig und gleichbleibend mit dem
Höchstwert C max verteilt ist. In dem oberen
und dem unteren Schichtbereich liegen demnach verschiedene
Werte des Gehalts dieser Atomart C ohne stetigen Übergang
vor.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind die Sauerstoff-,
Stickstoff- oder Kohlenstoffatome in der amorphen
Siliciumschicht 103 von der Lage der unteren Oberfläche t₀ bis
zu der Lage t₅ mit einem konstanten Wert des Gehalts C₂
enthalten, und der Gehalt dieser Atomart steigt von der
Lage t₅ ausgehend bis zu der Lage t₆ allmählich an. Von
der Lage t₆ ausgehend steigt der Gehalt dieser Atomart
bis zu der Lage der oberen Oberfläche t s , wo er den Höchstwert
C max erreicht, steil an.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist es als eine bevorzugte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials zur Erzielung einer hohen Fotoempfindlichkeit und
von stabilen Bildeigenschaften erwünscht, daß die Sauerstoff-,
Stickstoff- oder Kohlenstoffatome in der amorphen
Siliciumschicht 103 in einer solchen Verteilung enthalten
sind, daß ihr Gehalt bei Annäherung ihrer Lage an
die Lage der oberen Oberfläche t s ansteigt.
Im Fall einer Verteilung, wie sie in den Ausführungsformen
der Fig. 2 bis 5 gezeigt wird, bei denen
die in der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Sauerstoffatome
in der Weise in der Richtung der Dicke der
amorphen Siliciumschicht verteilt sind, daß sie an der dem
Träger 101 entgegengesetzten Seite strärker angereichert
sind, beträgt der Gesamtgehalt C t der in dem gesamten
Schichtbereich enthaltenen Sauerstoffatome im allgemeinen
0,05 bis 30 Atom-%, auf die Siliciumatome bezogen,
und der Höchstwert C max des Gehalts der Sauerstoffatome
an der dem Träger 101 entgegengesetzten Oberfläche
oder in der Nähe dieser Oberfläche in diesem Schichtbereich
beträgt im allgemeinen 0,3 bis 67 Atom-%,
vorzugsweise 0,5 bis 67 Atom-% und insbesondere 1,0
bis 67 Atom-%.
Bei den in den Fig. 2 bis 5 gezeigten, bevorzugten
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials
kann die Aufgabe der Erfindung in wirksamer
Weise erfüllt werden, indem man Sauerstoffatome gemäß
einer gewünschten Verteilungsfunktion so in die amorphe
Siliciumschicht 103 hineingibt, daß die in der amorphen Siliciumschicht
103 enthaltenen Sauerstoffatome in der Richtung der
Dicke der amorphen Siliciumschicht 103 ungleichmäßig verteilt
sind, wobei der Höchstwert C max des Gehalts der Sauerstoffatome
an der Lage t s der oberen Oberfläche oder
in der Nähe von t s vorliegt und wobei der Gehalt der
Sauerstoffatome von der Lage t s der oberen Oberfläche
ausgehend in Richtung zu der Lage t₀ der unteren Oberfläche
abnimmt. Auch der Gesamtgehalt der Sauerstoffatome
in der ganzen amorphen Siliciumschicht stellt eine
wichtige Einflußgröße für die Lösung der Aufgabe der Erfindung
dar.
Der Gesamtgehalt der in der amorphen Siliciumschicht
enthaltenen Sauerstoffatome beträgt im allgemeinen 0,05
bis 30 Atom-%, auf die Siliciumatome bezogen, er beträgt jedoch
vorzugsweise 0,05 bis 20 Atom-%, und insbesondere 0,05 bis
10 Atom-%.
Im Fall einer Verteilung, wie sie in den Ausführungsformen
der Fig. 2 bis 5 gezeigt wird, bei denen
die in der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Stickstoffatome
in der Weise in der Richtung der Dicke der
amorphen Siliciumschicht verteilt sind, daß sie an der dem
Träger 101 entgegengesetzten Seite stärker angereichert
sind, beträgt der Gesamtgehalt C t der in dem gesamten
Schichtbereich enthaltenen Stickstoffatome im allgemeinen
0,02 bis 30 Atom-%, auf die Siliciumatome bezogen,
und der Höchstwert C max des Gehalts der Stickstoffatome
an der dem Träger 101 entgegengesetzten Oberfläche
oder in der Nähe dieser Oberfläche in diesem Schichtbereich
beträgt im allgemeinen 0,1 bis 60 Atom-%,
vorzugsweise 0,2 bis 60 Atom-% und insbesondere 0,5
bis 60 Atom-%.
Bei den in den Fig. 2 bis 5 gezeigten, bevorzugten
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials
kann die Aufgabe der Erfindung in wirksamer
Weise erfüllt werden, indem man Stickstoffatome gemäß
einer gewünschten Verteilungsfunktion so in die fotoleitfähige amorphe
Siliciumschicht 103 hineingibt, daß die in der amorphen Siliciumschicht
103 enthaltenen Stickstoffatome in der Richtung der
Dicke der amorphen Siliciumschicht 103 ungleichmäßig verteilt
sind, wobei der Höchstwert C max des Gehalts der Stickstoffatome
an der Lage t s der oberen Oberfläche oder
in der Nähe von t s vorliegt und wobei der Gehalt der
Stickstoffatome von der Lage t s der oberen Oberfläche
ausgehend in Richtung zu der Lage t₀ der unteren Oberfläche
abnimmt. Auch der Gesamtgehalt der Stickstoffatome
in der ganzen amorphen Siliciumschicht stellt eine
wichtige Einflußgröße für die Lösung der Aufgabe der Erfindung
dar.
Der Gesamtgehalt der in der amorphen Siliciumschicht
enthaltenen Stickstoffatome liegt im allgemeinen in
dem vorstehend angegebenen Bereich, er beträgt jedoch
vorzugsweise 0,02 bis 20 Atom-%, auf die Siliciumatome
bezogen, und insbesondere 0,02 bis 10 Atom-%.
Im Fall einer Verteilung, wie sie in den Ausführungsformen
der Fig. 2 bis 5 gezeigt wird, bei denen
die in der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Kohlenstoffatome
in der Weise in der Richtung der Dicke der
amorphen Siliciumschicht verteilt sind, daß sie an der dem
Träger 104 entgegengesetzten Seite stärker angereichert
sind, beträgt der Gesamtgehalt C t der in dem gesamten
Schichtbereich enthaltenen Kohlenstoffatome im allgemeinen
0,005 bis 30 Atom-%, auf die Siliciumatome bezogen,
und der Höchstwert C max des Gehalts der Kohlenstoffatome
an der dem Träger 101 entgegengesetzten Oberfläche
oder in der Nähe dieser Oberfläche in diesem Schichtbereich
beträgt im allgemeinen 0,03 bis 90 Atom-%,
vorzugsweise 0,05 bis 90 Atom-% und insbesondere 0,1
bis 90 Atom-%.
Bei den in den Fig. 2 bis 5 gezeigten, bevorzugten
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials
kann die Aufgabe der Erfindung in wirksamer
Weise erfüllt werden, indem man Kohlenstoffatome gemäß
einer gewünschten Verteilungsfunktion so in die amorphe
Siliciumschicht 103 hineingibt, daß die in der amorphen Siliciumschicht
103 enthaltenen Kohlenstoffatome in der Richtung der
Dicke der amorphen Siliciumschicht 103 ungleichmäßig verteilt
sind, wobei der Höchstwert C max des Gehalts der Kohlenstoffatome
an der Lage t s der oberen Oberfläche oder
in der Nähe von t s vorliegt und wobei der Gehalt der
Kohlenstoffatome von der Lage t s der oberen Oberfläche
ausgehend in Richtung zu der Lage t₀ der unteren Oberfläche
abnimmt. Auch der Gesamtgehalt der Kohlenstoffatome
in der ganzen amorphen Siliciumschicht stellt eine
wichtige Einflußgröße für die Lösung der Aufgabe der Erfindung
dar.
Der Gesamtgehalt der in der amorphen Siliciumschicht
enthaltenen Kohlenstoffatome liegt im allgemeinen in
dem vorstehend angegebenen Bereich, er beträgt jedoch
vorzugsweise 0,005 bis 20 Atom-%, auf die Siliciumatome
bezogen, und insbesondere 0,005 bis 10 Atom-%.
In den Fig. 6 bis 12 werden andere bevorzugte
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
gezeigt. Bei diesen Ausführungsformen
weist das Aufzeichnungsmaterial mindestens einen
Schichtbereich auf, in dem die in der amorphen Siliciumschicht
103 enthaltenen Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome in den zu der Oberfläche
des Trägers 101 annähernd parallelen Ebenen im
wesentlichen gleichmäßig verteilt sind, jedoch in
der Richtung der Dicke der amorphen Schicht ungleichmäßig
verteilt sind, wobei diese Atomart so
verteilt ist, daß sie an der Seite der Oberfläche,
die dem Träger 101 zugewandt ist, stärker angereichert
ist, als im mittleren Anteil dieses Schichtbereichs.
Bei den in den Fig. 6 bis 12 gezeigten Ausführungsformen
weist die amorphe Siliciumschicht 103 im Unterschied
zu den in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsformen
mindestens einen Schichtbereich auf, bei dem der Höchstwert
des Gehalts der Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome an der Oberfläche
an der Seite, die dem Träger 101 zugewandt ist,
oder in der Nähe dieser Oberfläche vorliegt.
In den Fig. 6 bis 12 haben die Ordinatenachse
und die Abszissenachse die gleiche Bedeutung wie in
den Fig. 2 bis 5. Unter dem mit einem Wert von 0
angegebenen Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffgehalt ist zu verstehen, daß
der Gehalt dieser Atomart im wesentlichen Null beträgt,
wie es vorstehend im Zusammenhang mit den Fig.
2 bis 5 beschrieben worden ist. Darunter, daß der
Gehalt der Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome im wesentlichen Null beträgt,
ist zu verstehen, daß die Menge dieser Atomart
in dem betreffenden Anteil des Schichtbereichs unter
dem vorstehend beschriebenen, feststellbaren Grenzwert
liegt, so daß der Fall eingeschlossen ist, daß diese
Atomart tatsächlich in einer unterhalb des feststellbaren
Grenzwerts liegenden Menge enthalten ist.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform sind
die in der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome
so durch die amorphe Siliciumschicht 103 hindurch verteilt,
daß der Gehalt dieser Atomart von der Lage der
unteren Oberfläche t₀ bis zu der Lage t₁ den konstanten
Wert C₁ hat und daß der Gehalt dieser Atomart
von dem Gehalt C₂ in der Lage t₁ ausgehend bis zu
der Lage der oberen Oberfläche t s gemäß einer Funktion
erster Ordnung abnimmt, bis der Gehalt dieser Atomart
beim Erreichen der Lage der oberen Oberfläche
t s einen Wert von im wesentlichen Null erreicht.
Bei der Ausführungsform von Fig. 6 kann der amorphen
Siliciumschicht 103 in dem an ihre untere Oberfläche
angrenzenden Schichtbereich durch starke Erhöhung
des Gehalts der Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome C zwischen den Lagen
t₀ und t₁ der Dicke der amorphen Siliciumschicht in ausreichendem Maße
die Funktion einer Sperrschicht verliehen werden.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform sind
die in der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome
so verteilt, daß der Gehalt dieser Atomart
von der Lage der unteren Oberfläche t₀ bis zu der
Lage t₁ den konstanten Wert C₁ hat, während der Gehalt
dieser Atomart von der Lage t₁ ausgehend in Richtung
zu der Lage der oberen Oberfläche t s unter Ausbildung
einer leicht gekrümmten Kurve im Verteilungsprofil
allmählich abnimmt.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform hat
der Gehalt der Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome von t₀ bis t₁ den konstanten
Wert C₁, und der Gehalt dieser Atomart
nimmt von t₁ bis t₂ gemäß einer Funktion erster Ordnung
ab, während der Gehalt dieser Atomart von t₂
bis t s wieder einen konstanten Wert (C₂) hat. Bei
dieser Ausführungsform kann dem an die obere Oberfläche
angrenzenden Schichtbereich der amorphen Siliciumschicht 103
in ausreichendem Maße die Funktion einer Sperrschicht
verliehen werden, indem der Gehalt der Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome
C₂ in dem an die obere Oberfläche angrenzenden Schichtbereich
(dem Bereich zwischen t₂ und t s in Fig. 8)
durch Einbau einer ausreichenden Menge dieser Atomart
auf einen Wert gebracht wird, der dazu führt,
daß dieser Schichtbereich die Funktion einer Sperrschicht
zeigen kann.
Alternativ kann im Fall der in Fig. 8 gezeigten
Ausführungsform der Gehalt der Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome, C, auch
an beiden Oberflächenseiten der amorphen Siliciumschicht 103
so erhöht werden, daß er viel größer ist als der Gehalt
dieser Atomart in dem inneren Anteil der amorphen
Siliciumschicht, wodurch es ermöglicht wird, daß die an die
beiden Oberflächen angrenzenden Schichtbereiche die
Funktion von Sperrschichten erfüllen.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform ist
das Verteilungsprofil der Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome zwischen
t₀ und t₂ dem in Fig. 7 gezeigten Verteilungsprofil
ähnlich, jedoch wird im ganzen ein anderes Verteilungsprofil
erhalten, weil der Gehalt der Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome
bei t₂ ohne stetigen Übergang steil ansteigt, so daß
er zwischen t₂ und t s den Wert C₂ hat.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform
ist das Verteilungsprofil zwischen t₀ und t₃ dem in
Fig. 7 gezeigten Verteilungsprofil ähnlich, jedoch
wird zwischen t₃ und t₂ ein Schichtbereich gebildet,
in dem der Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffgehalt im wesentlichen 0 ist,
während zwischen t₂ und t s eine große Menge dieser
Atomart mit einem Gehalt von C₂ enthalten ist.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform
hat der Gehalt der Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome zwischen t₀ und
t₁ den konstanten Wert C₁, und der Gehalt dieser
Atomart nimmt von einem Wert von C₃ in der Lage
t₁ ausgehend bis zu einem Wert von C₄ in der Lage
t₂ zwischen t₁ und t₂ gemäß einer Funktion erster
Ordnung ab, während der Gehalt dieser Atomart
zwischen t₂ und t s wieder erhöht ist und den konstanten
Wert C₂ hat.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform
hat der Gehalt der Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome zwischen t₀ und
t₁ den konstanten Wert C₁, und auch zwischen t₂ und
t s wird ein Verteilungsprofil mit einem konstanten
Wert von C₂ des Gehalts dieser Atomart gebildet,
während der Gehalt dieser Atomart zwischen t₁
und t₂ von dem Wert C₃ in der Lage t₁ ausgehend in
Richtung zu dem mittleren Anteil der amorphen Siliciumschicht
allmählich abnimmt und von dem mittleren Anteil ausgehend
in Richtung zu der Lage t₂, wo er den Wert C₄
erreicht, wieder allmählich zunimmt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist bei den
in den Fig. 6 bis 12 gezeigten Ausführungsformen ein
Schichtbereich vorgesehen, der an der dem
Träger 102 zugewandten Oberfläche der amorphen
Siliciumschicht 103 oder in der Nähe dieser Oberfläche einen
Höchstwert des Gehalts der Sauerstoff-, Stickstoff oder Kohlenstoffatome aufweist,
so daß diese Atomart dort stärker angereichert
ist als in dem mittleren Bereich der amorphen Siliciumschicht
103. Außerdem kann, falls dies erforderlich ist, auch
in dem Oberflächenbereich der amorphen Siliciumschicht 103,
der die zu dem Träger entgegengesetzte Seite der
amorphen Siliciumschicht darstellt, ein Schichtbereich vorgesehen
werden, in dem der Gehalt dieser Atomart
größer ist als in dem mittleren Bereich der amorphen
Siliciumschicht 103. Außerdem kann an der unteren Oberfläche
oder in der Nähe dieser Oberfläche auch ein Schichtbereich
gebildet werden, in dem der Gehalt dieser
Atomart sehr stark angereichert ist, so daß dieser
Schichtbereich in ausreichendem Maße die Funktion
einer Sperrschicht erfüllen kann.
Bei den in den Fig. 6 bis 12 gezeigten Ausführungsformen
kann der Höchstwert C max des Gehalts der in
der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Sauerstoffatome
im Verteilungsprofil des Gehalts der Sauerstoffatome
in der Richtung der Dicke der amorphen Siliciumschicht zur
wirksamen Erfüllung der Aufgabe der Erfindung im allgemeinen
einen Wert von 0,3 bis 67 Atom-%, vorzugsweise
einen Wert von 0,5 bis 67 Atom-% und insbesondere
einen Wert von 1,0 bis 67 Atom-% haben.
Bei den in den Fig. 6 bis 12 gezeigten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials
sind die in der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Sauerstoffatome
in der Richtung der Dicke der amorphen
Siliciumschicht 103 hinsichtlich ihres Gehalts ungleichmäßig
verteilt, wobei durch die Werte des Gehalts der Sauerstoffatome
ein Verteilungsprofil gebildet wird, bei
dem der Gehalt der Sauerstoffatome von der Nähe des
an die untere Oberfläche angrenzenden Schichtbereichs
ausgehend in Richtung zu dem mittleren Bereich der
amorphen Siliciumschicht 103 abnimmt. Auch der Gesamtgehalt
der in der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Sauerstoffatome
stellt jedoch eine entscheidende
Einflußgröße für die Erfüllung der Aufgabe der Erfindung
dar.
Der auf die
Siliciumatome bezogene Gesamtgehalt der Sauerstoffatome
in der amorphen Siliciumschicht 103 beträgt im allgemeinen 0,05 bis
30 Atom-%, vorzugsweise 0,05 bis 20 Atom-% und insbesondere
0,05 bis 10 Atom-%.
Bei den in den Fig. 6 bis 12 gezeigten Ausführungsformen
kann der Höchstwert C max des Gehalts der in
der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Stickstoffatome
im Verteilungsprofil des Gehalts der Stickstoffatome
in der Richtung der Dicke der amorphen Siliciumschicht zur
wirksamen Erfüllung der Aufgabe der Erfindung im allgemeinen
einen Wert von 0,1 bis 60 Atom-%, vorzugsweise
einen Wert von 0,2 bis 60 Atom-% und insbesondere
einen Wert von 0,4 bis 30 Atom-% haben.
Bei den in den Fig. 6 bis 12 gezeigten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials
sind die in der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Stickstoffatome
in der Richtung der Dicke der amorphen Siliciumschicht
103 hinsichtlich ihres Gehalts ungleichmäßig
verteilt, wobei durch die Werte des Gehalts der Stickstoffatome
ein Verteilungsprofil gebildet wird, bei
dem der Gehalt der Stickstoffatome von der Nähe des
an die untere Oberfläche angrenzenden Schichtbereichs
ausgehend in Richtung zu dem mittleren Bereich der
amorphen Siliciumschicht 103 abnimmt. Auch der Gesamtgehalt
der in der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Stickstoffatome
stellt jedoch eine entscheidende
Einflußgröße für die Erfüllung der Aufgabe der Erfindung
dar.
Der auf die
Siliciumatome bezogene Gesamtgehalt der Stickstoffatome
in der amorphen Siliciumschicht 103 beträgt im allgemeinen 0,02 bis
30 Atom-%, vorzugsweise 0,02 bis 20 Atom-% und insbesondere
0,02 bis 10 Atom-%.
Bei den in den Fig. 6 bis 12 gezeigten Ausführungsformen
kann der Höchstwert C max des Gehalts der in
der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Kohlenstoffatome
im Veteilungsprofil des Gehalts der Kohlenstoffatome
in der Richtung der Dicke der amorphen Siliciumschicht zur
wirksamen Erfüllung der Aufgabe der Erfindung im allgemeinen
einen Wert von 0,03 bis 90 Atom-%, vorzugsweise
einen Wert von 0,05 bis 90 Atom-% und insbesondere
einen Wert von 0,1 bis 90 Atom-% haben.
Bei den in den Fig. 6 bis 12 gezeigten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials
sind die in der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Kohlenstoffatome
in der Richtung der Dicke der amorphen
Siliciumschicht 103 hinsichtlich ihres Gehalts ungleichmäßig
verteilt, wobei durch die Werte des Gehalts der Kohlenstoffatome
ein Verteilungsprofil gebildet wird, bei
dem der Gehalt der Kohlenstoffatome von der Nähe des
an die untere Oberfläche angrenzenden Schichtbereichs
ausgehend in Richtung zu dem mittleren Anteil der
amorphen Siliciumschicht 103 abnimmt. Auch der Gesamtgehalt
der in der amorphen Siliciumschicht 103 enthaltenen Kohlenstoffatome
stellt jedoch eine entscheidende
Einflußgröße für die Erfüllung der Aufgabe der Erfindung
dar.
Der auf die
Siliciumatome bezogene Gesamtgehalt der Kohlenstoffatome
in der amorphen Siliciumschicht 103 beträgt im allgemeinen 0,005 bis
30 Atom-%, vorzugsweise 0,005 bis 20 Atom-% und insbesondere
0,005 bis 10 Atom-%.
Fig. 13 ist die schematische Darstellung eines
Schnittes einer anderen bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials.
Das in Fig. 13 gezeigte Aufzeichnungsmaterial
1300 weist ähnlich wie das unter Bezugnahme auf Fig.
1 beschriebene Aufzeichnungsmaterial einen Träger
1301, eine ggf. auf
dem Träger 1301 vorgesehene Sperrschicht 1302 und eine fotoleitfähige
amorphe Siliciumschicht 1303 auf, wobei die amorphe Siliciumschicht
1303 Sauerstoff-, Stickstoff- oder Kohlenstoffatome enthält, die in zu der Oberfläche
des Trägers 1301 im wesentlichen parallelen Ebenen
im wesentlichen gleichmäßig verteilt sind, jedoch
in der Richtung der Dicke der amorphen Siliciumschicht ungleichmäßig
verteilt sind, wobei diese Atomart in
den jeweiligen Schichtbereichen 1304,
1305 und 1306 verschieden verteilt ist. Das heißt, daß
die amorphe Siliciumschicht 1303 aus einem unteren Schichtbereich
1304, in dem diese Atomart in der Richtung
der Dicke der amorphen Siliciumschicht im wesentlichen gleichmäßig
mit dem Gehalt C₁ verteilt ist, einem oberen
Schichtbereich 1306, in dem diese Atomart in
der Richtung der Dicke der amorphen Siliciumschicht im wesentlichen
gleichmäßig mit dem Gehalt C₂ verteilt ist,
und einem zwischen dem unteren und dem oberen Schichtbereich
ausgebildeten Zwischenschichtbereich 1305,
in dem diese Atomart in der Richtung der Dicke
der amorphen Siliciumschicht im wesentlichen gleichmäßig mit
dem Gehalt C₃ verteilt ist, besteht.
Bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform
können die Werte C₁, C₂ und C₃ des Gehalts der Sauerstoffatome
in den jeweiligen Schichtbereichen in gewünschter
Weise variiert werden, wobei jedoch die Beziehung
C₃<C₁, C₂ erfüllt sein muß. Zur wirksameren Lösung
der Aufgabe der Erfindung beträgt die Obergrenze des
Wertes C₁ oder C₂ jedoch im allgemeinen 66 Atom-%
oder weniger, vorzugsweise 64 Atom-% oder weniger
und insbesondere 51 Atom-% oder weniger, während die
Untergrenze von C₁ oder C₂ im allgemeinen 11 Atom-%
oder mehr, vorzugsweise 15 Atom-% oder mehr und insbesondere
20 Atom-% oder mehr beträgt. Die Obergrenze
des Wertes C₃ kann im allgemeinen 10 Atom-% oder weniger,
vorzugsweise 5 Atom-% und insbesondere 2 Atom-%
betragen, während die Untergrenze des Wertes C₃ im
allgemeinen 0,01 Atom-% oder mehr, vorzugsweise 0,02
Atom-% oder mehr und insbesondere 0,03 Atom-% oder
mehr beträgt.
Der auf die Siliciumatome bezogene Gesamtgehalt
der Sauerstoffatome in der amorphen Siliciumschicht 1303 kann
im allgemeinen 0,05 bis 30 Atom-%, vorzugsweise 0,05
bis 20 Atom-% und insbesondere 0,05 bis 10 Atom-%
betragen.
Bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform
können die Werte C₁, C₂ und C₃ des Gehalts der Stickstoffatome
in den jeweiligen Schichtbereichen in gewünschter
Weise variiert werden, wobei jedoch die Beziehung
C₃<C1, C₂ erfüllt sein muß. Zur wirksameren Lösung
der Aufgabe der Erfindung beträgt die Obergrenze des
Wertes C₁ oder C₂ jedoch im allgemeinen 60 Atom-%
oder weniger, vorzugsweise 57 Atom-% oder weniger
und insbesondere 50 Atom-% oder weniger, während die
Untergrenze von C₁ oder C₂ im allgemeinen 11 Atom-%
oder mehr, vorzugsweise 15 Atom-% oder mehr und insbesondere
20 Atom-% oder mehr beträgt. Die Obergrenze
des Wertes C₃ kann im allgemeinen 10 Atom-% oder weniger,
vorzugsweise 5 Atom-% und insbesondere 2 Atom-%
betragen, während die Untergrenze des Wertes C₃ im
allgemeinen 0,01 Atom-% oder mehr, vorzugsweise 0,02
Atom-% oder mehr und insbesondere 0,03 Atom-% oder
mehr beträgt.
Der auf die Siliciumatome bezogene Gesamtgehalt
der Stickstoffatome in der amorphen Siliciumschicht 1303 kann
im allgemeinen 0,02 bis 30 Atom-%, vorzugsweise 0,02
bis 20 Atom-% und insbesondere 0,02 bis 10 Atom-%
betragen.
Bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform
können die Werte C₁, C₂ und C₃ des Gehalts der Kohlenstoffatome
in den jeweiligen Schichtbereichen in gewünschter
Weise variiert werden, wobei jedoch die Beziehung
C₃<C₁, C₂ erfüllt sein muß. Zur wirksameren Lösung
der Aufgabe der Erfindung beträgt die Obergrenze des
Wertes C₁ oder C₂ jedoch im allgemeinen 90 Atom-%
oder weniger, vorzugsweise 80 Atom-% oder weniger
und insbesondere 78 Atom-% oder weniger, während die
Untergrenze von C₁ oder C₂ im allgemeinen 11 Atom-%
oder mehr, vorzugsweise 15 Atom-% oder mehr und insbesondere
20 Atom-% oder mehr beträgt. Die Obergrenze
des Wertes C₃ kann im allgemeinen 10 Atom-% oder weniger,
vorzugsweise 5 Atom-% und insbesondere 2 Atom-%
betragen, während die Untergrenze des Wertes C₃ im
allgemeinen 0,001 Atom-% oder mehr, vorzugsweise 0,002
Atom-% oder mehr und insbesondere 0,003 Atom-% oder
mehr beträgt.
Der auf die Siliciumatome bezogene Gesamtgehalt
der Kohlenstoffatome in der amorphen Siliciumschicht 1303 kann
im allgemeinen 0,005 bis 30 Atom-%, vorzugsweise 0,005
bis 20 Atom-% und insbesondere 0,005 bis 10 Atom-%
betragen.
Wie es vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1
beschrieben wurde, muß die Sperrschicht 1302
nicht unbedingt vorgesehen werden, wenn die
im Fall der direkten Ausbildung der amorphen Siliciumschicht
auf dem Träger 1301 zwischen dem Träger 1301 und der
amorphen Siliciumschicht 1303 gebildete Grenzfläche in ausreichendem
Maße die gleiche Funktion wie die vorstehend
beschriebene Sperrschicht 1302 zeigen kann.
Außerdem kann, falls dies erwünscht ist, einem
Anteil des Schichtbereichs der amorphen Siliciumschicht 1303
durch den Einbau einer ausreichenden Menge von Sauerstoff-,
Stickstoff- oder Kohlenstoffatomen in den Oberflächen-
Schichtbereich der amorphen Siliciumschicht 1303 auf der dem
Träger 1301 zugewandten Seite die gleiche Funktion wie die Sperrschicht
1302 verliehen werden, so daß auf die Sperrschicht 1302
auch verzichtet werden kann. Wenn einem Anteil des
Schichtbereiches der amorphen Siliciumschicht 1303 die Funktion
einer Sperrschicht verliehen wird, beträgt der Gehalt der
Sauerstoffatome, der erforderlich ist, damit dieser
Schichtbereich eine solche Funktion zeigt, im allgemeinen
39 bis 69 Atom-%, vorzugsweise 42 bis 66 Atom-% und insbesondere
48 bis 66 Atom-%, wobei sich diese Werte auf die
Siliciumatome beziehen, während der Gehalt der Stickstoffatome
im allgemeinen 25 bis 60 Atom-%, vorzugsweise 30
bis 55 Atom-% und insbesondere 35 bis 50 Atom-%, und der
Gehalt der Kohlenstoffatome im allgemeinen 30 bis 90 Atom-%,
vorzugsweise 40 bis 90 Atom-% und insbesondere 50 bis 90
Atom-%, beträgt.
Eine im wesentlichen aus a-Si(H, X) bestehende fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht
kann durch ein Vakuumaufdampfverfahren
unter Anwendung einer Entladungserscheinung, beispielsweise
durch das Glimmentladungsver 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002003204004 00004 99880fahren, das Zerstäubungsverfahren
oder das Ionenplattierverfahren, gebildet
werden. Für die Bildung der amorphen Siliciumschicht nach dem
Glimmentladungsverfahren
wird beispielsweise ein gasförmiges Ausgangsmaterial für
den Einbau von Wasserstoffatomen und/oder Halogenatomen
zusammen mit einem gasförmigen Ausgangsmaterial für die
Zuführung von Siliciumatomen, das zur Zuführung von
Siliciumatomen befähigt ist, in eine Abscheidungskammer
eingeführt, in der die Glimmentladung erzeugt wird,
wodurch auf der Oberfläche eines vorgegebenen Trägers,
der vorher in eine vorbestimmte Lage gebracht worden ist,
eine aus a-Si(H, X) bestehende fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht gebildet wird. Für
den Einbau einer aus Sauerstoffatomen, Stickstoffatomen
und Kohlenstoffatomen ausgewählten Atomart in die
zu bildende fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht kann während der Bildung der
amorphen Siliciumschicht ein gasförmiges Ausgangsmaterial für den
Einbau dieser Atomart in die Abscheidungskammer eingeleitet
werden.
Wenn die fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht nach dem Zerstäubungsverfahren
gebildet werden soll, kann bei der Durchführung der Zerstäubung
eines aus Si gebildeten Targets in einer Atmosphäre,
die aus einem Inertgas wie Ar oder He oder aus einer
Gasmischung auf der Grundlage eines solchen Gases besteht,
ein gasförmiges Ausgangsmaterial für den Einbau von Wasserstoffatomen
und/oder Halogenatomen in die zur Zerstäubung
dienende Kammer eingeführt werden.
Als Verfahren zum Einbau einer aus Sauerstoffatomen,
Stickstoffatomen und Kohlenstoffatomen ausgewählten
Atomart in die fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht kann während der Bildung
dieser Schicht bei der Züchtung bzw. dem Wachstum der Schicht
ein gasförmiges Ausgangsmaterial für den Einbau dieser
Atomart in die Abscheidungskammer eingeleitet werden, oder
ein zum Einbau dieser Atomart dienendes Target, das vorher
in der Abscheidungskammer angeordnet worden ist, kann bei
einem alternativen Verfahren während der Bildung der amorphen
Siliciumschicht zerstäubt werden.
Beispiele für das zur Zuführung von Si dienende,
gasförmige Ausgangsmaterial, das bei
der Bildung der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht einzusetzen ist,
sind gasförmige oder vergasbare Siliciumhydride (Silane)
wie SiH₄, Si₂H₆, Si₃H₈ und Si₄H₁₀.
SiH₄ oder Si₂H₆ werden im Hinblick
auf ihre leichte Handhabung während der Schichtbildung
auf den Wirkungsgrad hinsichtlich der
Zuführung von Si besonders bevorzugt.
Als wirksames, gasförmiges Ausgangsmaterial für
den Einbau von Halogenatomen, das
bei der Bildung der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht einzusetzen ist,
kann eine Anzahl von Halogenverbindungen wie gasförmige
Halogene, Halogenide, Interhalogenverbindungen und
halogensubstituierte Silanderivate, die gasförmig
oder vergasbar sind, erwähnt werden.
Alternativ ist auch der Einsatz
von Halogenatome enthaltenden, gasförmigen oder vergasbaren
Siliciumverbindungen, die aus Siliciumatomen
(Si) und Halogenatomen (X) gebildet sind, wirksam.
Typische Beispiele für Halogenatome, die
vorzugsweise eingesetzt werden, sind gasförmige
Halogene wie Fluor, Chlor, Brom oder Jod und
Interhalogenverbindungen wie BrF, ClF, ClF₂, BrF₅,
BrF₃, JF₇, JF₅, JCl oder JBr.
Als Halogenatome enthaltende Siliciumverbindung
werden Siliciumhalogenide wie SiF₄, Si₂F₆, SiCl₄ oder
SiBr₄ bevorzugt.
Wenn das erfindungsgemäße elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
nach dem Glimmentladungsverfahren unter Einsatz einer
Halogenatome enthaltenden Siliciumverbindung gebildet
wird, kann auf dem Träger eine Halogenatome enthaltende
fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht gebildet werden, ohne daß als zur
Zuführung von Si befähigtes, gasförmiges Ausgangsmaterial
ein gasförmiges Siliciumhydrid eingesetzt
wird.
Das grundlegende Verfahren zur Bildung der Halogenatome
enthaltenden fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht nach dem Glimmentladungsverfahren
besteht darin, daß ein zur Zuführung
von Si dienendes, gasförmiges Ausgangsmaterial, nämlich
ein gasförmiges Siliciumhalogenid, und ein Gas wie
Ar, H₂ oder He in einem vorbestimmten Verhältnis in
einer geeigneten Gasströmungsmenge in die zur Bildung
der amorphen Siliciumschicht dienende Abscheidungskammer eingeleitet
werden, worauf eine Glimmentladung angeregt
wird, um eine Plasmaatmosphäre aus diesen Gasen zu
bilden und dadurch auf einem vorbestimmten Träger
eine amorphe Siliciumschicht zu bilden. Zum Einbau von Wasserstoffatomen
kann eine amorphe Siliciumschicht auch gebildet
werden, indem man eine gasförmige, Wasserstoffatome
enthaltende Siliciumverbindung in einem geeigneten
Verhältnis mit diesen Gasen vermischt.
Alle Gase, die zur Einführung einer bestimmten
Atomart dienen, können entweder als einzelne Gasart
oder in Form einer Mischung von mehreren Gasarten in
einem vorbestimmten Verhältnis eingesetzt werden.
Zur Bildung einer aus a-Si(H, X) bestehenden amorphen
Siliciumschicht nach dem Reaktions-Zerstäubungsverfahren oder
dem Ionenplattierverfahren wird ein aus Si bestehendes
Target eingesetzt, das im Fall des Zerstäubungsverfahrens
in einer geeigneten Gasplasmaatmosphäre zerstäubt
wird. Alternativ wird im Fall des Ionenplattierverfahrens
ein polykristallines Silicium oder Einkristall-
Silicium als Verdampfungsquelle in ein Aufdampfschiffchen
hineingebracht, und die Silicium-Verdampfungsquelle
wird durch Erhitzen nach dem Widerstandsheizverfahren
oder dem Elektronenstrahlverfahren
verdampft, wobei dem verdampften Silicium
ein Durchtritt durch eine geeignete Gasplasmaatmosphäre
ermöglicht wird.
Während dieser Verfahrensweise kann zum Einbau
von Halogenatomen in die gebildete amorphe Siliciumschicht beim Zerstäubungsverfahren
und beim Ionenplattierverfahren eine
gasförmige Halogenverbindung, wie sie vorstehend erwähnt
worden ist, oder eine Halogenatome enthaltende Siliciumverbindung,
wie sie vorstehend erwähnt worden ist,
in die Abscheidungskammer eingeführt werden, um in
der Abscheidungskammer eine Plasmaatmosphäre aus diesem
Gas zu bilden.
Wenn Wasserstoffatome eingebaut werden, kann
ein zum Einbau von Wasserstoffatomen dienendes, gasförmiges
Ausgangsmaterial wie H₂ oder die vorstehend
erwähnten Silane in eine zur Zerstäubung dienende
Abscheidungskammer, in der eine Plasmaatmosphäre aus
diesem Gas gebildet werden kann, eingeleitet werden.
Die Sauerstoffatome, die in der gebildeten,
amorphen Siliciumschicht mit einem gewünschten Verteilungsprofil
in der Richtung der Dicke der amorphen Siliciumschicht
enthalten sind, können in die amorphe Siliciumschicht eingeführt
werden, indem während der Bildung dieser Schicht ein
gasförmiges Ausgangsmaterial für die Einführung von
Sauerstoffatomen in einer vorbestimmten, auf das Wachstum
der amorphen Siliciumschicht abgestimmten Strömungsmenge in die
zur Bildung dieser Schicht dienende Abscheidungskammer,
in der die amorphe Siliciumschicht nach dem Glimmentladungsverfahren,
dem Ionenplattierverfahren oder dem Reaktions-
Zerstäubungsverfahren gebildet wird, eingeleitet wird.
Für die Bildung der amorphen Siliciumschicht nach dem
Zerstäubungsverfahren kann in der vorstehend erwähnten
Abscheidungskammer ein zur Einführung von Sauerstoffatomen
dienendes Target vorgesehen werden, das in
Abstimmung mit dem Wachstum der amorphen Siliciumschicht zerstäubt
werden kann.
Als Beispiele für gasförmige Ausgangsmaterialien,
die in wirksamer Weise zur Einführung
von Sauerstoffatomen eingesetzt werden, können Sauerstoff
(O₂), Ozon (O₃) und aus Si, O und H bestehende,
niedere Siloxane wie Disiloxan H₃SiOSiH₃ oder Trisiloxan,
H₃SiOSiH₂OSiH₃, erwähnt werden. Als Material für die
Bildung eines zur Einführung von Sauerstoffatomen
dienenden Targets können in wirksamer
Weise SiO₂ und SiO eingesetzt werden.
Zu Ausgangsmaterialien, die in wirksamer Weise
für den Einbau von Kohlenstoffatomen
in die fotoleitfähige Siliciumschicht eingesetzt werden können,
gehören zahlreiche Kohlenstoffverbindungen, die gasförmig
oder leicht vergasbar sind. Beispiele für solche
Ausgangsmaterialien sind Kohlenwasserstoffe, die aus Kohlenstoffatomen
(C) und Wasserstoffatomen (H) bestehen, wie
gesättigte Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
Ethylen-Kohlenwasserstoffen mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen
und Acetylen-Kohlenwasserstoffe mit 2
bis 4 Kohlenstoffatomen.
Als typische Beispiele können im einzelnen gesättigte
Kohlenwasserstoffe wie Methan (CH₄), Ethan (C₂H₆),
Propan (C₃H₈), n-Butan (n-C₄H₁₀) und Pentan (C₅H₁₂);
Ethylen-Kohlenwasserstoffe wie Ethylen (C₂H₄), Propylen
(C₃H₆), Buten-1 (C₄H₈), Buten-2 (C₄H₈), Isobutylen
(C₄H₈) und Pentan (C₅H₁₀) und Acetylen-Kohlenwasserstoffe
wie Acetylen (C₃H₂), Methylacetylen (C₃H₄)
und Butin (C₄H₆) erwähnt werden.
Außer diesen Verbindungen können als Ausgangsmaterialien
für den Einbau von Kohlenstoffatomen, die aus Si-,
C- und H-Atomen bestehen, in wirksamer Weise auch
Alkylsilane wie Si(CH₃)₄ oder Si(C₂H₅)₄, halogenhaltige
Alkylsilane wie SiCl(CH₃)₃, SiCl₂(CH₃)₂ oder SiCl₂CH₃
und halogensubstituierte Paraffin-Kohlenwasserstoffe
wie CCl₄, CHF₃, CH₂F₂, CH₃Cl, CH₃Br, CH₃J oder C₂H₅Cl
eingesetzt werden.
Für die Bildung der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht, in die Kohlenstoffatome
eingebaut sind, nach dem Zerstäubungsverfahren
wird eine Einkristall-Si-Scheibe oder eine
polykristalline Si-Scheibe während der Bildung der
amorphen Siliciumschicht in einer Atmosphäre aus einem gasförmigen
Ausgangsmaterial für den Einbau von Kohlenstoffatomen
zerstäubt oder wird bei einem alternativen
Verfahren eine monokristalline oder polykristalline Si-
Scheibe oder C-Scheibe oder eine Scheibe, die eine
Mischung von Si und C enthält, als Target eingesetzt
und zerstäubt.
Wenn eine Si-Scheibe als Target eingesetzt wird, wird
beispielsweise ein gasförmiges Ausgangsmaterial, das
im Fall des Glimmentladungsverfahrens als gasförmiges
Ausgangsmaterial für den Einbau von Kohlenstoffatomen
und Wasserstoffatomen oder Halogenatomen erwähnt
worden ist und das, falls erwünscht, mit einem Verdünnungsgas
verdünnt sein kann, in eine zur Zerstäubung
dienende Abscheidungskammer eingeleitet, wobei
in der Abscheidungskammer ein Gasplasma aus diesen
Gasen gebildet und die Si-Scheibe zerstäubt wird.
Alternativ können Si und C als getrennte Targets oder
in Form eines plattenförmigen Targets aus einer Mischung
von Si und C eingesetzt werden, wobei die Zerstäubung
in einer Gasatmosphäre durchgeführt wird, die mindestens
Wasserstoffatome oder Halogenatome (X) enthält.
Zu gasförmigen Ausgangsmaterialien, die in
wirksamer Weise für den Einbau von Stickstoffatomen in die fotoleitfähige amorphe
Siliciumschicht eingesetzt werden können, gehören zahlreiche gasförmige
oder vergasbare Stickstoffverbindungen. Als Beispiele für solche
Ausgangsmaterialien können gasförmige oder vergasbare Stickstoffverbindungen,
die N oder N und H als am Aufbau beteiligte Atome enthalten,
beispielsweise Stickstoff (N₂), Nitride und Azide wie
Ammoniak (NH₃), Hydrazin (H₂NNH₂), Stickstoffwasserstoffsäure (HN₃)
und Ammoniumazid (NH₄N₃) erwähnt werden. Zusätzlich zu diesen gasförmigen
Ausgangsmaterialien können auch Stickstoffhalogenidverbindungen
wie Stickstofftrifluorid (NF₃) und Stickstofftetrafluorid
(N₂F₄), durch die Halogenatome zusammen mit Stickstoffatomen
eingebaut werden können, erwähnt werden.
Für die Bildung einer amorphen Siliciumschicht 103, in
die Stickstoffatome eingebaut sind, nach dem Zerstäubungsverfahren
wird eine monokristalline oder eine polykristalline
Si-Scheibe oder Si₃N₄-Scheibe oder eine
Scheibe, in der eine Mischung von Si und Si₃N₄ enthalten
ist, als Target eingesetzt und in einer Atmosphäre
aus verschiedenen Gasen zerstäubt. Alternativ kann
eine monokristalline oder polykristalline Si-Scheibe
in einer Atmosphäre aus einem gasförmigen Ausgangsmaterial
für den Einbau von Stickstoffatomen zerstäubt
werden.
Wenn eine Si-Scheibe als Target eingesetzt wird,
wird beispielsweise ein gasförmiges Ausgangsmaterial
für den Einbau von Stickstoffatomen und, falls notwendig,
Wasserstoffatomen und/oder Halogenatomen wie
H₂ und N₂ oder NH₃, das, falls erwünscht, mit einem
Verdünnungsgas verdünnt sein kann, in eine zur Zerstäubung
dienende Abscheidungskammer eingeleitet, wobei
in der Abscheidungskammer ein Gasplasma gebildet und
die Si-Scheibe zerstäubt wird.
Alternativ können Si und Si₃N₄ als getrennte Targets
oder in Form eines plattenförmigen Targets aus einer
Mischung von Si und Si₃N₄ eingesetzt werden, wobei
die Zerstäubung in einer Atmosphäre aus einem Verdünnungsgas
als Gas für die Zerstäubung durchgeführt wird.
Im Rahmen der Erfindung können Sauerstoff-, Stickstoff-
oder Kohlenstoffatome einzeln oder als Kombination von
zwei oder drei dieser Atomarten in die fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht
eingebaut werden.
Als gasförmiges Ausgangsmaterial
für den Einbau von Halogenatomen können bei
der Bildung der amorphen Siliciumschicht
in wirksamer Weise die vorstehend erwähnten Halogenverbindungen
oder halogenhaltigen Siliciumverbindungen
eingesetzt werden. Zusätzlich dazu können als wirksames
Ausgangsmaterial für die Bildung der amorphen Siliciumschicht
auch gasförmige oder vergasbare Halogenide eingesetzt
werden, an deren Aufbau Wasserstoffatome beteiligt
sind, wozu Halogenwasserstoffe wie HF, HCl, HBr oder
HJ und halogensubstituierte Siliciumhydride wie SiH₂F₂,
SiH₂Cl₂, SiHCl₃, SiH₂Br₂ oder SiHBr₃ gehören.
Diese Halogenide, die Wasserstoffatome enthalten,
können vorzugsweise als Ausgangsmaterialien für den
Einbau von Halogenatomen eingesetzt werden, weil gleichzeitig
mit der Einführung von Halogenatomen Wasserstoffatome
eingeführt werden können, die hinsichtlich der
Steuerung der elektrischen oder fotoelektrischen
Eigenschaften sehr wirksam sind.
Statt nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren
können Wasserstoffatome auch dadurch in die Struktur
der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht eingeführt werden, daß in der
Abscheidungskammer unter Anwendung von Siliciumverbindungen
als Quelle für die Zuführung von Si in gleichzeitiger
Gegenwart von H₂ oder einem gasförmigen Silan
wie SiH₄, Si₂H₆, Si₃H₈ oder Si₄H₁₀ eine Einladung
angeregt wird.
Im Fall des reaktiven Zerstäubungsverfahrens unter
Anwendung eines Si-Targets werden beispielsweise ein
zum Einbau von Halogenatomen dienendes Gas und H₂-
Gas, ggf. zusammen mit einem Inertgas wie He oder
Ar, in die Abscheidungskammer eingeleitet, um in der
Abscheidungskammer eine Plasmaatmosphäre zu bilden,
worauf das Si-Target zerstäubt wird. Dadurch kann
eine im wesentlichen aus a-Si(H, X) bestehende fotoleitfähige amorphe
Siliciumschicht mit erwünschten Eigenschaften erhalten werden.
Außerdem kann auch zusammen mit den vorstehend
erwähnten Gasen ein Gas wie B₂H₆, PH₃ oder PF₃ eingeführt
werden, wodurch zusätzlich eine Dotierung mit
Fremdstoffen bewirkt wird.
Die Menge der Wasserstoffatome oder der Halogenatome
(X), die in der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht des erfindungsgemäßen
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials enthalten
sind, oder die Gesamtmenge der Wasserstoffatome und
der Halogenatome kann im allgemeinen 1 bis 40 Atom-%
und vorzugsweise 5 bis 30 Atom-% betragen.
Der Gehalt des in die amorphe Siliciumschicht eingebauten
H und/oder X kann gesteuert werden, indem beispielsweise
Einflußgrößen wie die Temperatur des Trägers während
der Abscheidung und/oder die Mengen der zum Einbau
von H oder X eingesetzten, in die Abscheidungskammer
eingeführten Ausgangsmaterialien oder die Entladungsleistung
gesteuert werden.
Zur Herstellung einer fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht vom n-Typ,
p-Typ oder i-Typ können während der Bildung dieser
Schicht durch das Glimmentladungsverfahren oder das
Reaktions-Zerstäubungsverfahren Fremdstoffe vom n-Typ,
Fremdstoffe vom p-Typ oder Fremdstoffe von beiden
Typen, die den Typ der elektrischen Leitfähigkeit
regulieren, in einer gesteuerten Menge in die amorphe Siliciumschicht
hineingegeben werden.
Als Fremdstoff, der in die amorphe Siliciumschicht hineinzugeben
ist, damit dieser Schicht die Neigung
zum i-Typ oder p-Typ verliehen wird, kann vorzugsweise
ein Element der Gruppe IIIA des Periodensystems wie
B, Al, Ga, In oder Tl erwähnt werden.
Andererseits kann vorzugsweise ein Element der
Gruppe VA des Periodensystems wie N, P, As, Sb oder
Bi eingesetzt werden, um der amorphen Siliciumschicht
Neigung zum n-Typ zu verleihen.
Die Menge, in der der Fremdstoff
in die amorphe Siliciumschicht hineinzugeben ist, damit der
gewünschte Leitfähigkeitstyp erhalten wird, kann im
Fall eines Fremdstoffs der Gruppe IIIA des Periodensystems
3×10-2 Atom-% oder weniger und im Fall eines
Fremdstoffs der Gruppe VA des Periodensystems 5×10-3
Atom-% oder weniger betragen.
Die Schichtdicke der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht, die geeigneterweise
so festgelegt werden kann, daß die in der
amorphen Siliciumschicht erzeugten Fototräger mit einem guten
Wirkungsgrad transportiert werden können, beträgt im
allgemeinen 3 bis 100 µm und vorzugsweise 5 bis 50 µm.
Unter Anwendung einer Vorrichtung, wie sie in
Fig. 14 gezeigt wird, die in einem reinen, vollständig
abgeschirmten Raum untergebracht war, wurde ein
elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
nach dem nachstehenden Verfahren hergestellt.
Ein Träger aus der Aluminiumlegierung 52S (diese Legierung
enthält Si, Mg und Cr) mit einer Dicke von 1 mm
und den Abmessungen 10 cm×10 cm, dessen Oberfläche
hochglanzpoliert worden war, wurde mit Alkali, Säure
und reinem Wasser gewaschen. Der gewaschene Träger wurde
in einer 7%igen Schwefelsäurelösung, die 5 g/l Aluminiumsulfat
enthielt, bei 18°C anodisch oxidiert. Nachdem
die anodische Oxidation etwa 5 min lang durchgeführt
worden war, wurde der Träger aus der Schwefelsäurelösung
herausgenommen und in ein kochendes Bad aus reinem Wasser
eingetaucht. Nach etwa 10 min wurde der Träger aus
dem aus reinem Wasser bestehenden Bad herausgenommen.
Der auf diese Weise behandelte Träger wies auf der Aluminiumlegierung
eine Oberflächenschicht mit einer Dicke von etwa
0,8 µm auf.
Dieser Träger 1409 wurde an einem Festhalteelement 1403 befestigt,
das in einer vorbestimmten Lage in einer Glimmentladungs-
Abscheidungskammer 1401 angeordnet war. Der
Träger 1409 wurde durch eine innerhalb des Festhalteelements
1403 befindliche Heizvorrichtung 1408 mit
einer Genauigkeit von ±0,5°C erhitzt. Die Temperatur
wurde direkt an der Rückseite des Trägers mit einem
Alumel-Chromel-Thermopaar gemessen. Dann wurde das
Hauptventil 1410 vollständig geöffnet, nachdem festgestellt
worden war, daß alle Ventile in dem System
geschlossen waren, und die Abscheidungskammer 1401
wurde bis zu einem Druck von etwa 6,7 nbar evakuiert.
Danach wurde die Eingangsspannung für die Heizvorrichtung
1408 erhöht, indem sie unter Messung der Temperatur
des Trägers variiert wurde, bis sich die Temperatur
auf einen konstanten Wert von 250°C stabilisiert hatte.
Dann wurden die Hilfsventile 1441-1, 1441-2 und
1441-3 und anschließend die Ausströmventile 1426,
1427 und 1429 und die Einströmventile 1421, 1422 und
1424 vollständig geöffnet, wodurch die Durchfluß-Reguliervorrichtungen
1416, 1417 und 1419 in ausreichendem
Maße bis zur Erzielung von Vakuum entgast wurden.
Nach dem Schließen der Hilfsventile 1441-1, 1441-2
und 1441-3, der Ausströmventile 1426, 1427 und 1429
und der Einströmventile 1421, 1422 und 1424 wurden
das Ventil 1431 der Bombe 1411, die SiH₄-Gas (Reinheit:
99,999%) enthielt, das mit H₂ bis zu einer SiH₄-Konzentration
von 10 Volumen-% verdünnt worden war (nachstehend
als SiH₄(10)/H₂ bezeichnet), und das Ventil 1432
der Bombe 1412, die O₂-Gas (Reinheit: 99,999%) enthielt,
das mit He bis zu einer O₂-Konzentration von 0,1 Volumen-
% verdünnt worden war (nachstehend als O₂(0,1)/He
bezeichnet), geöffnet, wodurch der an dem Auslaßmanometer
1436 bzw. 1437 abgelesene Druck auf einen Wert
von jeweils 0,98 bar eingestellt wurde. Dann wurden
die Einströmventile 1421 und 1422 zur Einführung von
SiH₄(10)/H₂-Gas und O₂(0,1)/He-Gas in die Durchfluß-
Reguliervorrichtung 1416 bzw. 1417 allmählich geöffnet.
Anschließend wurden die Ausströmventile 1426 und 1427
allmählich geöffnet, worauf die Hilfsventile 1441-1
und 1441-2 geöffnet wurden. Dabei wurden die Durchfluß-
Reguliervorrichtungen 1416 und 1417 so eingestellt,
daß das Verhältnis der Gasströmungsmenge von SiH₄(10)/H₂-
Gas zu O₂(0,1)/He-Gas den Wert 10 : 0,3 erreichte. Dann
wurden die Öffnungen der Hilfsventile 1441-1 und 1441-2
unter sorgfältiger Ablesung des Pirani-Manometers
1442 eingestellt, wobei sie so weit geöffnet wurden,
daß der Innendruck in der Abscheidungskammer 1401
13 µbar erreichte. Nachdem sich der Innendruck in
der Abscheidungskammer 1401 stabilisiert hatte, wurde
das Hauptventil 1410 unter Verengung seiner Öffnung
allmählich geschlossen, bis der an dem Pirani-Manometer
1442 angezeigte Druck 0,13 mbar erreichte.
Nachdem festgestellt worden war, daß das Einströmen
der Gase und der Innendruck stabil waren, wurde die
Hochfrequenz-Stromquelle 1443 eingeschaltet und die
auch als Elektrode dienende Blende 1405 geschlossen.
Durch das Einschalten der Hochfrequenz-Stromquelle
1443 wurde zwischen dem ebenfalls als Elektrode dienenden
Festhalteelement 1403 und der Blende 1405 eine
Hochfrequenzspannung mit einer Frequenz von 13,56 MHz
angelegt, wodurch in der Abscheidungskammer 1401 eine
Glimmentladung mit einer Eingangsleistung von 10 W
erzeugt wurde. Die vorstehend beschriebenen Bedingungen
wurden 3 h lang aufrechterhalten, wodurch der untere Schichtbereich
einer Sauerstoffatome enthaltenden
amorphen Siliciumschicht gebildet wurde.
Danach wurde das Ausströmventil 1427 bei zur Unterbrechung
der Glimmentladung abgeschalteter Hochfrequenz-
Stromquelle 1443 geschlossen. Dann wurden das
Einströmventil 1424 und das Ausströmventil 1429 zur
Einführung von O₂-Gas in die Durchfluß-Reguliervorrichtung
1419 allmählich geöffnet, während O₂-Gas (Reinheit:
99,999%) unter einem an dem Auslaßmanometer 1439
abgelesenen Druck von 0,98 bar aus der Bombe 1414
durch das Ventil 1434 hindurchströmen gelassen wurde,
und die Strömungsmenge des O₂-Gases wurde durch Einstellung
der Durchfluß-Reguliervorrichtung 1419 so
stabilisiert, daß ihr Wert 1/10 der Strömungsmenge
des SiH₄(10)/H₂-Gases betrug.
Anschließend wurde die Hochfrequenz-Stromquelle
1443 zur erneuten Einleitung der Glimmentladung wieder
eingeschaltet. Die Eingangsleistung betrug 3 W. Nachdem
die Glimmentladung zur Bildung eines oberen Schichtbereichs
mit einer Dicke von 60,0 nm 10 min lang fortgesetzt
worden war, wurden die Heizvorrichtung 1408 und die
Hochfrequenz-Stromquelle 1443 abgeschaltet, und der
Träger wurde auf 100°C abkühlen gelassen, worauf die
Ausströmventile 1426 und 1429 und die Einströmventile
1421, 1422 und 1424 bei vollständiger Öffnung des
Hauptventils 1410 geschlossen wurden, wodurch der
Innendruck in der Abscheidungskammer 1401 auf einen
Wert von 13 nbar oder weniger gebracht wurde. Dann
wurde das Hauptventil 1410 geschlossen, und der Innendruck
in der Abscheidungskammer 1401 wurde durch das
Belüftungsventil 1406 auf Atmosphärendruck gebracht,
worauf der Träger mit den darauf ausgebildeten amorphen
Siliciumschichten aus der Abscheidungskammer herausgenommen wurde.
In diesem Fall hatten die gebildeten amorphen Siliciumschichten eine
Gesamtdicke von etwa 9 µm. Das auf diese Weise hergestellte
elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial wurde in eine Ladungs-
Belichtungs-Versuchsvorrichtung hineingebracht, und
es wurde 0,2 s lang eine Koronaladung mit -5,5 kV
durchgeführt, und unmittelbar danach wurde das
Aufzeichnungsmaterial durch Projizieren eines Lichtbildes
bildmäßig belichtet. Zur bildmäßigen Belichtung wurde
das Lichtbild unter Anwendung einer Wolframlampe als
Lichtquelle mit einem Belichtungswert von 1,0 lx · s
durch eine lichtdurchlässige Testkarte hindurch projiziert.
Unmittelbar danach wurde ein positiv geladener
Entwickler, der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials
auftreffen gelassen, wodurch auf dem Aufzeichnungsmaterial
ein gutes Tonerbild erhalten wurde. Als das
auf dem Aufzeichnungsmaterial befindliche Tonerbild
durch Koronaladung mit -5,0 kV auf ein Kopierpapier
kopiert wurde, wurde ein klares Bild mit einer hohen
Dichte erhalten, das eine ausgezeichnete Auflösung
sowie eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung
zeigte.
Zur Prüfung der Haltbarkeit des elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials wurde das vorstehend
beschriebene Bilderzeugungsverfahren wiederholt durchgeführt.
Dabei ergab sich, daß das Bild, das auf dem
10 000sten Bildempfangspapier erhalten wurde, eine
ausgezeichnete Qualität hatte und gegenüber dem auf
dem ersten Bildempfangspapier erhaltenen Bild keinen
wesentlichen Unterschied in der Qualität zeigte. Demnach
hatte das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete Beständigkeit
gegenüber Koronaionen, eine ausgezeichnete Abriebbeständigkeit
und hervorragende Reinigungseigenschaften,
und es zeigte eine außerordentlich gute Haltbarkeit.
Zur Reinigung wurde das Rakel-Reinigungsverfahren
durchgeführt, wobei eine aus Urethankautschuk geformte
Rakel angewendet wurde.
Bei der Wiederholung des vorstehend erwähnten Bilderzeugungsverfahrens
wurde beobachtet, daß das Oberflächenpotential
des vorstehend erwähnten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials im dunklen
Bereich konstant auf einem Wert von etwa 240 V und
im hellen Bereich konstant auf einem Wert von etwa
50 V blieb und daß das Aufzeichnungsmaterial von einer
Verminderung des Potentials des dunklen Bereichs oder
von einer Erhöhung des Restpotentials vollkommen frei
war.
Ein Träger aus der Aluminiumlegierung 61S (diese Legierung
enthält Cu, Si und Cr) mit einer Dicke von 1 mm
und den Abmessungen 10 cm×10 cm, dessen Oberfläche
hochglanzpoliert worden war, wurde in der in Beispiel
1 beschriebenen Weise anodisch oxidiert und vollständig
getrocknet. Danach wurde der erhaltene Träger 20 min
lang in einem Dampfbad von überhitztem Dampf mit einem
Druck von 2,94 bar stehengelassen. Unter Anwendung des
auf diese Weise behandelten Trägers wurde in der in Beispiel
1 beschriebenen Weise ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt und bezüglich der Bildqualität und der Haltbarkeit
getestet. Es ergab sich, daß das Aufzeichnungsmaterial
zu ausgezeichneten Bildeigenschaften führte und
eine ausgezeichnete Haltbarkeit hatte.
Fotoleitfähige amorphe Siliciumschichten wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 beschrieben gebildet, jedoch wurde
die Dicke der auf dem Träger befindlichen Oberflächenschicht durch
Änderung der Dauer der anodischen Oxidation in der in
Tabelle 1 gezeigten Weise verändert. Bei der Prüfung
der Bildqualität und der Wiederholbarkeit des Bilderzeugungsverfahrens
wurden die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse
erhalten. In diesen Fällen wurde die Entwicklung
unter Anwendung des Magnetbürstenverfahrens durchgeführt,
wobei der Wert der angelegten Entwicklungs-Vorspannung
gewählt wurde, mit dem die besten Bilder erzeugt
werden konnten.
Ein Träger, der in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 beschrieben behandelt worden war, wurde ähnlich
wie in Beispiel 1 in einer Glimmentladungs-Abscheidungskammer
befestigt, worauf die Glimmentladungs-Abscheidungskammer
1401 nach dem gleichen Verfahren
wie in Beispiel 1 bis zu einem Druck von 6,7 nbar
evakuiert wurde. Nachdem die Temperatur des Trägers
nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 auf
einen konstanten Wert von 250°C gebracht worden war,
wurden die Hilfsventile 1441-1, 1441-2 und 1441-3
und anschließend die Ausströmventile 1426, 1427 und
1429 und die Einströmventile 1421, 1422 und 1424 vollständig
geöffnet, wodurch die Durchfluß-Reguliervorrichtungen
1416, 1417 und 1419 in ausreichendem Maße
bis zur Erzielung von Vakuum entgast wurden. Nach
dem Schließen der Hilfsventile 1441-1, 1441-2 und
1441-3, der Ausströmventile 1426, 1427 und 1429 und
der Einströmventile 1421, 1422 und 1424 wurden das
Ventil 1431 der Gasbombe 1411, die SiH₄(10)/H₂-Gas
(Reinheit: 99,999%) enthielt, und das Ventil 1432
der Gasbombe 1412, die O₂(0,1)/He enthielt, geöffnet,
wodurch der an dem Auslaßmanometer 1436 bzw. 1437
abgelesene Druck auf einen Wert von jeweils 0,98 bar
eingestellt wurde. Anschließend wurden die Einströmventile
1421 und 1422 zur Einführung von SiH₄(10)/H₂-Gas
und O₂(0,1)/He-Gas in die Durchfluß-Reguliervorrichtung
1416 bzw. 1417 allmählich geöffnet. Dann wurden die
Ausströmventile 1426 und 1427 allmählich geöffnet,
worauf die Hilfsventile 1441-1 und 1441-2 allmählich
geöffnet wurden. Dabei wurden die Durchfluß-Reguliervorrichtungen
1416 und 1417 so eingestellt, daß das
Verhältnis der Strömungsmenge von SiH₄(10)/H₂-Gas
zu O₂(0,1)/He-Gas den Wert 10 : 0,3 erhielt. Dann wurden
die Öffnungen der Hilfsventile 1441-1 und 1441-2 unter
sorgfältiger Ablesung des Pirani-Manometers 1442 eingestellt
und so weit geöffnet, daß der Innendruck in
der Abscheidungskammer 1401 13 µbar erreichte. Nachdem
sich der Innendruck in der Abscheidungskammer 1401
stabilisiert hatte, wurde das Hauptventil 1410 unter
Verengung seiner Öffnung allmählich geschlossen, bis
der an dem Pirani-Manometer 1442 abgelesene Druck
0,13 mbar erreichte. Nachdem festgestellt worden war,
daß das Einströmen der Gase und der Innendruck stabil
waren, wurde die Hochfrequenz-Stromquelle 1443 eingeschaltet
und die auch als Elektrode dienende Blende
1405 geschlossen. Durch das Einschalten der Hochfrequenz-
Stromquelle 1443 wurde zwischen dem ebenfalls
als Elektrode dienenden Festhalteelement 1403 und
der Blende 1405 eine Hochfrequenzspannung mit einer
Frequenz von 13,56 MHz angelegt, wodurch in der Abscheidungskammer
1401 eine Glimmentladung mit einer Eingangsleistung
von 10 W erzeugt wurde. Gleichzeitig mit
dem Beginn der Bildung der fotoleitfähigen Siliciumschicht
auf dem Träger unter den vorstehend beschriebenen,
anfänglichen Schichtbildungsbedingungen wurde der
an der Durchfluß-Reguliervorrichtung 1417 eingestellte
Wert der Strömungsmenge kontinuierlich erhöht, wobei
das Verhältnis der Gasströmungsmenge von SiH₄(10)/H₂ zu
O₂(0,1)/He während der Bildung des unteren Schichtbereichs der amorphen
Siliciumschicht reguliert wurde, daß das Verhältnis 5 h
nach dem Beginn der Schichtbildung 1 : 1 betrug.
Nach der Beendigung der Bildung des unteren
Schichtbereichs wurde das Ausströmventil 1427 bei
zur Unterbrechung der Glimmentladung abgeschalteter
Hochfrequenz-Stromquelle 1443 geschlossen. Dann wurden
das Einströmventil 1424 und das Ausströmventil 1429
zur Einführung von O₂-Gas in die Durchfluß-Reguliervorrichtung
1419 allmählich geöffnet, während O₂-Gas
unter einem an dem Auslaßmanometer 1439 abgelesenen
Druck von 0,98 bar aus der Bombe 1414 durch das Ventil
1434 hindurchströmen gelassen wurde. Anschließend
wurde das Hilfsventil 1441-3 allmählich geöffnet,
wobei die Durchfluß-Reguliervorrichtung 1419 gleichzeitig
so eingestellt wurde, daß die Strömungsmenge
des O₂-Gases unter Erzielung eines Wertes stabilisiert
wurde, der 1/10 der Strömungsmenge des SiH₄(10)/H₂-
Gases betrug.
Anschließend wurde die Hochfrequenz-Stromquelle
1443 zur erneuten Einleitung der Glimmentladung wieder
eingeschaltet. Die Eingangsleistung betrug 3 W. Nachdem die
Glimmentladung zur Bildung des oberen Schichtbereichs der amorphen Siliciumschicht
15 min lang fortgesetzt worden war, wurden die Heizvorrichtung
1408 und die Hochfrequenz-Stromquelle
1443 abgeschaltet. Der Träger wurde auf 100°C abkühlen
gelassen, worauf die Ausströmventile 1426 und 1429
und die Einströmventile 1421, 1422 und 1424 bei vollständiger
Öffnung des Hauptventils 1410 geschlossen
wurden. Dadurch wurde der Innendruck in der Abscheidungskammer
1401 auf 13 nbar oder einen niedrigeren
Wert gebracht. Dann wurde das Hauptventil 1410 geschlossen,
und der Innendruck in der Abscheidungskammer
1401 wurde durch das Belüftungsventil 1406 auf Atmosphärendruck
gebracht, worauf der Träger mit den darauf
ausgebildeten amorphen Siliciumschichten aus der Abscheidungskammer
herausgenommen wurde. In diesem Fall hatten die gebildeten
amorphen Siliciumschichten eine Gesamtdicke von etwa 15 µm. Unter
Anwendung des auf diese Weise erhaltenen elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials wurden unter den gleichen Bedingungen und
nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 Bilder
auf einem Kopierpapier erzeugt, wobei eine sehr klare
Bildqualität erhalten wurde.
Ein Träger, der in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 beschrieben behandelt worden war, wurde ähnlich
wie in Beispiel 1 in einer Glimmentladungs-Abscheidungskammer
befestigt, worauf die Glimmentladungs-Abscheidungskammer
1401 nach dem gleichen Verfahren
wie in Beispiel 1 bis zu einem Druck von 6,7 nbar
evakuiert wurde. Nachdem die Temperatur des Trägers
nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 auf
einen konstanten Wert von 250°C gebracht worden war,
wurden die Hilfsventile 1441-1, 1441-2 und 1441-3
und anschließend die Ausströmventile 1426, 1427 und
1429 und die Einströmventile 1421, 1422 und 1424 vollständig
geöffnet, wodurch die Durchfluß-Reguliervorrichtungen
1416, 1417 und 1419 in ausreichendem Maße
bis zur Erzielung von Vakuum entgast wurden. Nach
dem Schließen der Hilfsventile 1441-1, 1441-2 und
1441-3, der Ausströmventile 1426, 1427 und 1429 und
der Einströmventile 1421, 1422 und 1424 wurden das
Ventil 1431 der Bombe 1411, die SiH₄(10)/H₂-Gas (Reinheit:
99,999%) enthielt, und das Ventil 1432 der
Bombe 1412, die O₂(0,1)/He-Gas enthielt, geöffnet,
wodurch der an dem Auslaßmanometer 1436 bzw. 1437
abgelesene Druck auf einen Wert von jeweils 0,98 bar
eingestellt wurde. Anschließend wurden die Einströmventile
1421 und 1422 zur Einführung von SiH₄(10)/H₂-
Gas und O₂(0,1)/He-Gas in die Durchfluß-Reguliervorrichtung
1416 bzw. 1417 allmählich geöffnet. Dann
wurden die Ausströmventile 1426 und 1427 allmählich
geöffnet, worauf die Hilfsventile 1441-1 und 1441-2
allmählich geöffnet wurden. Dabei wurden die Einströmventile
1421 und 1422 so eingestellt, daß das Verhältnis
der Gasströmungsmenge von SiH₄(10)/H₂ zu O₂(0,1)/He
den Wert 10 : 0,3 erhielt.
Dann wurden die Öffnungen der Hilfsventile 1441-1
und 1441-2 unter sorgfältiger Ablesung des Pirani-Manometers
1442 eingestellt, bis sie so weit geöffnet
waren, daß der Innendruck in der Abscheidungskammer
1401 13 µbar erreichte. Nachdem sich der Innendruck
in der Abscheidungskammer 1401 stabilisiert hatte,
wurde das Hauptventil 1410 unter Verengung seiner
Öffnung allmählich geschlossen, bis der an dem Pirani-
Manometer 1442 abgelesene Druck 0,13 mbar erreichte.
Nachdem festgestellt worden war, daß das Einströmen
der Gase und der Innendruck stabil waren, wurde die
Hochfrequenz-Stromquelle 1443 eingeschaltet und die
auch als Elektrode dienende Blende 1405 geschlossen.
Durch das Einschalten der Hochfrequenz-Stromquelle
1443 wurde zwischen dem ebenfalls als Elektrode dienenden
Festhalteelement 1403 und der Blende 1405 eine
Hochfrequenzspannung mit einer Frequenz von 13,56 MHz
angelegt, wodurch in der Abscheidungskammer 1401 eine
Glimmentladung mit einer Eingangsleistung von 10 W
erzeugt wurde. Gleichzeitig mit dem Beginn der Bildung
der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht auf dem Träger unter
den vorstehend beschriebenen, anfänglichen Schichtbildungsbedingungen
wurde der an der Durchfluß-Reguliervorrichtung
1417 eingestellte Wert der Strömungsmenge
kontinuierlich erhöht, wobei das Verhältnis der Strömungsmenge
von SiH₄(10)/H₂-Gas zu O₂(0,1)/He-Gas während
der Bildung der amorphen Siliciumschicht so reguliert
wurde, daß das Verhältnis 5 h nach dem Beginn der
Schichtbildung 1 : 10 betrug.
Nach der Bildung der amorphen Siliciumschicht
wurden die Heizvorrichtung 1408 und die Hochfrequenz-
Stromquelle 1443 abgeschaltet. Der Träger wurde auf
100°C abkühlen gelassen, worauf die Ausströmventile
1426 und 1429 und die Einströmventile 1421, 1422 und
1424 bei vollständiger Öffnung des Hauptventils 1410
geschlossen wurden. Dadurch wurde der Innendruck in
der Abscheidungskammer 1401 auf 13 nbar oder einen
niedrigeren Wert gebracht. Dann wurde das Hauptventil
1410 geschlossen, und der Innendruck in der Abscheidungskammer
1401 wurde durch das Belüftungsventil
1406 auf Atmosphärendruck gebracht, worauf der Träger
mit der darauf ausgebildeten, amorphen Siliciumschicht
aus der Abscheidungskammer herausgenommen wurde. In
diesem Fall hatte die gebildete amorphe Siliciumschicht eine Dicke
von etwa 15 µm. Unter Anwendung des auf diese Weise
erhaltenen elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurden unter den
gleichen Bedingungen und nach dem gleichen Verfahren
wie in Beispiel 1 Bilder auf einem Kopierpapier erzeugt,
wobei eine sehr klare Bildqualität erhalten
wurde.
Auf einem Träger aus einer Aluminiumlegierung wurde unter den gleichen
Verfahrensbedingungen wie im Beispiel 5 beschrieben eine
fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht gebildet, wobei die Bedingungen jedoch
in der nachstehend angegebenen Weise abgeändert wurden.
Die Bombe 1411, die SiH₄(10)/H₂-Gas enthielt, wurde durch
eine SiF₄-Gas (Reinheit: 99,999%) enthaltende Bombe ersetzt,
und die Bombe 1412, die O₂(0,1)/He-Gas enthielt, wurde
durch eine Bombe ersetzt, die mit Argongas (Reinheit:
99,999%) gefüllt war, in dem 0,2 Volumen-% Sauerstoff enthalten
waren (nachstehend als O₂(0,2)/Ar bezeichnet). Das
Verhältnis der Strömungsmenge des SiF₄-Gases zu der Strömungsmenge
von O₂(0,2)/Ar im Anfangszustand der Abscheidung
der amorphen Siliciumschicht wurde auf den Wert 1 : 0,6 eingestellt,
und das Verhältnis dieser Strömungsmengen wurde
nach dem Beginn der Schichtbildung kontinuierlich erhöht,
bis es bei Beendigung der Abscheidung der amorphen Siliciumschicht
1 : 18 betrug. Außerdem wurde die Eingangsleistung
für die Glimmentladung so abgeändert, daß sie 100 W betrug.
In diesem Fall hatte die gebildete amorphe Siliciumschicht eine Dicke von
etwa 18 µm. Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde die Bilderzeugung auf
einem Kopierpapier nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel
5 getestet, wobei sehr klare Bilder erhalten wurden.
Ein Träger, der in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 beschrieben behandelt worden war, wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 1 in einer Glimmentladungs-Abscheidungskammer
1401 befestigt, worauf die Glimmentladungskammer
1401 nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1
bis zu einem Druck von 6,7 nbar evakuiert wurde. Nachdem
die Temperatur des Trägers nach dem gleichen Verfahren wie
in Beispiel 1 auf einen konstanten Wert von 250°C gebracht
worden war, wurden die Hilfsventile 1441-1, 1441-2 und
1441-3 und anschließend die Ausströmventile 1426, 1427,
1428 und 1429 und die Einströmventile 1421, 1422, 1423 und
1424 vollständig geöffnet, wodurch die Durchfluß-Reguliervorrichtungen
1416, 1417, 1418 und 1419 in ausreichendem
Maße bis zur Erzielung von Vakuum entgast wurden.
Nach dem Schließen der Hilfsventile 1441-1, 1441-2
und 1441-3, der Ausströmventile 1426, 1427, 1428 und 1429 und
der Einströmventile 1421, 1422, 1423 und 1424 wurden das
Ventil 1431 der Bombe 1411, die SiH₄(10)/H₂-Gas (Reinheit:
99,999%) enthielt, das Ventil 1432 der Bombe 1412, die
O₂(0,1)/He-Gas enthielt, und das Ventil 1433 der Bombe
1413, die B₂H₆-Gas (Reinheit: 99,999%) enthielt, das mit
H₂ bis zu einer B₂H₆-Konzentration von 50 Volumen-ppm verdünnt
worden war (nachstehend als B₂H₆(50)/H₂ bezeichnet),
geöffnet, wodurch der an dem Auslaßmanometer 1436, 1437
bzw. 1438 abgelesene Druck auf einen Wert von jeweils 0,98
bar eingestellt wurde. Anschließend wurden die Einströmventile
1421, 1422 und 1423 zur Einführung von SiH₄(10)/
H₂-Gas, O₂(0,1)/He-Gas und B₂H₆(50)/H₂-Gas in die Durchfluß-
Reguliervorrichtung 1416, 1417 bzw. 1418 allmählich
geöffnet. Dann wurden die Ausströmventile 1426, 1427 und
1428 allmählich geöffnet, worauf die Hilfsventile 1441-1,
1441-2 und 1441-3 allmählich geöffnet wurden. Dabei wurden
die Durchfluß-Reguliervorrichtungen 1416, 1417 und 1418
so eingestellt, daß das Verhältnis der Strömungsmenge von
SiH₄(10)/H₂ zu O₂(0,1)/He den Wert 10 : 0,3 erhielt und
das Zuführungsverhältnis von SiH₄(10)/H₂ zu B₂H₆(50)/H₂
50 : 1 betrug. Dann wurden die Öffnungen der Hilfsventile
1441-1 und 1441-2 unter sorgfältiger Ablesung des Pirani-
Manometers 1442 eingestellt und so weit geöffnet, daß der
Innendruck in der Abscheidungskammer 1401 13 µbar erreichte.
Nachdem sich der Innendruck in der Abscheidungskammer
1401 stabilisiert hatte, wurde das Hauptventil
1410 unter Verengung seiner Öffnung allmählich geschlossen,
bis der an dem Pirani-Manometer 1442 angezeigte Druck
0,13 mbar erreichte. Nachdem festgestellt worden war, daß
das Einströmen der Gase und der Innendruck stabil waren,
wurde die Hochfrequenz-Stromquelle 1443 eingeschaltet und
die auch als Elektrode dienende Blende 1405 geschlossen.
Durch das Einschalten der Hochfrequenz-Stromquelle 1443
wurde zwischen dem ebenfalls als Elektrode dienenden Festhalteelement
1403 und der Blende 1405 eine Hochfrequenzspannung
mit einer Frequenz von 13,56 MHz angelegt, wodurch
in der Abscheidungskammer 1401 eine Glimmentladung
mit einer Eingangsleistung von 10 W erzeugt wurde. Die vorstehenden
Bedingungen wurden zur Bildung des unteren Schichtbereichs einer fotoleitfähigen amorphen
Siliciumschicht 3 h lang beibehalten. Danach wurden die Ausströmventile
1427 und 1428 bei zur Unterbrechung der Glimmentladung
abgeschalteter Hochfrequenz-Stromquelle 1443 geschlossen.
Dann wurden das Einströmventil 1424 und das
Ausströmventil 1429 zur Einführung von O₂-Gas in die Durchfluß-
Reguliervorrichtung 1419 allmählich geöffnet, während
O₂-Gas (Reinheit: 99,999%) unter einem an dem Auslaßmanometer
1439 abgelesenen Druck von 0,98 bar aus der Bombe
1414 durch das Ventil 1434 hindurchströmen gelassen wurde.
Dann wurde die Menge des O₂-Gases durch Einstellung der
Durchfluß-Reguliervorrichtung 1419 so stabilisiert, daß
sie 1/10 der Strömungsmenge des SiH₄(10)/H₂-Gases betrug,
während das Hilfsventil 1441-3 gleichzeitig allmählich geöffnet
wurde.
Anschließend wurde die Hochfrequenz-Stromquelle 1443
zur erneuten Einleitung der Glimmentladung wieder eingeschaltet.
Die Eingangsleistung betrug 3 W. Nachdem die
Glimmentladung zur Bildung eines oberen Schichtbereichs mit
einer Dicke von 60,0 nm 10 min lang fortgesetzt worden war,
wurden die Heizvorrichtung 1408 und die Hochfrequenz-
Stromquelle 1443 abgeschaltet. Der Träger wurde auf 100°C
abkühlen gelassen, worauf die Ausströmventile 1426 und 1429
und die Einströmventile 1421, 1422, 1423 und 1424 bei vollständiger
Öffnung des Hauptventils 1410 geschlossen wurden.
Dadurch wurde der Innendruck in der Abscheidungskammer 1401
auf 13 nbar oder einen niedrigeren Wert gebracht. Dann wurde
das Hauptventil 1410 geschlossen, und der Innendruck in der
Abscheidungskammer 1401 wurde durch das Belüftungsventil
1406 auf Atmosphärendruck gebracht, worauf der Träger mit
den darauf ausgebildeten amorphen Siliciumschichten aus der Abscheidungskammer
herausgenommen wurde. In diesem Fall hatten die amorphen
Siliciumschichten eine Gesamtdicke von etwa 9 µm. Das auf diese
Weise hergestellte elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial wurde in eine
Ladungs-Belichtungs-Versuchsvorrichtung hineingebracht, und
es wurde 0,1 s lang eine Koronaladung mit -5,5 kV durchgeführt,
und unmittelbar danach wurde das Aufzeichnungsmaterial
durch Projizieren eines Lichtbildes bildmäßig belichtet.
Zur bildmäßigen Belichtung wurde das Lichtbild
unter Anwendung einer Wolframlampe als Lichtquelle mit einem
Belichtungswert von 1,0 lx · s durch eine lichtdurchlässige
Testkarte hindurch projiziert.
Unmittelbar danach wurde ein positiv geladener Entwickler,
der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auftreffen gelassen,
wodurch auf dem Aufzeichnungsmaterial ein gutes
Tonerbild erhalten wurde. Als das auf dem Aufzeichnungsmaterial
befindliche Tonerbild durch Koronaladung mit
-5,0 kV auf ein Kopierpapier kopiert wurde, wurde ein klares
Bild mit einer hohen Dichte erhalten, das eine ausgezeichnete
Auflösung sowie eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit der
Helligkeitsabstufung zeigte.
Als nächstes wurde das vorstehend erwähnte Aufzeichnungsmaterial
0,2 s lang mittels einer Ladungs-Belichtungs-
Versuchsvorrichtung einer Koronaladung mit +6,0 kV unterzogen
und unmittelbar danach mit einem Belichtungswert von
0,8 lx · s bildmäßig belichtet. Unmittelbar danach wurde ein
negativ geladener Entwickler kaskadenförmig auf die Oberfläche
des Aufzeichnungsmaterials auftreffen gelassen. Dann
wurde durch Kopieren auf ein Kopierpapier und Fixieren ein
sehr klares Bild erhalten.
Wie aus dem vorstehenden Ergebnis in Verbindung mit
dem früheren Ergebnis hervorgeht, hat das in diesem Beispiel
erhaltene elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial die Eigenschaft, daß es von der Ladungspolarität
unabhängig ist, d. h. sowohl für negative als auch
für positive Ladungspolarität als Aufzeichnungsmaterial
geeignet ist.
Unter Anwendung einer Vorrichtung, wie sie in Fig. 14
gezeigt wird, wurde ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial nach dem nachstehenden Verfahren
hergestellt.
Ein Träger 1409 (10 cm×10 cm; Dicke: 0,5 mm), der in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben behandelt
worden war, wurde an einem Festhalteelement 1403 befestigt,
das in einer vorbestimmten Lage in einer Abscheidungskammer
1401 angeordnet war. Das Target 1404 war durch Aufbringen
von hochreinem Graphit (99,999%) auf hochreines,
polykristallines Silicium (99,999%) gebildet worden (Flächenverhältnis
von Silicium zu Graphit auf dem Target =
1 : 9). Der Träger 1409 wurde durch eine innerhalb des Festhalteelements
1403 befindliche Heizvorrichtung 1408 mit
einer Genauigkeit von ±0,5°C erhitzt. Die Temperatur wurde
direkt an der Rückseite des Trägers mit einem Alumel-
Chromel-Thermopaar gemessen. Dann wurde das Hauptventil
1401 geöffnet, nachdem festgestellt worden war, daß alle
Ventile in dem System geschlossen waren, und die Abscheidungskammer
1401 wurde bis zu einem Druck
von etwa 6,7 nbar evakuiert. Nach diesem Arbeitsgang waren
alle Ventile mit Ausnahme des Hauptventils geschlossen.
Dann wurden die Hilfsventile 1441-1, 1441-2 und
1441-3 und anschließend die Ausströmventile 1426, 1427,
1429 und 1430 geöffnet, wodurch die Durchfluß-Reguliervorrichtungen
1416, 1417, 1419 und 1420 in ausreichendem
Maße bis zur Erzielung von Vakuum entgast wurden. Danach
wurden die Ausströmventile 1426, 1427, 1429 und 1430 und
die Hilfsventile 1441-1, 1441-2 und 1441-3 geschlossen.
Das Ventil 1435 der Bombe 1415, die Argongas (Reinheit:
99,999%) enthielt, wurde geöffnet, wobei der an dem Auslaßmanometer
1440 abgelesene Druck auf einen Wert von 0,98
bar eingestellt wurde. Dann wurde das Einströmventil 1425
geöffnet, worauf das Ausströmventil 1430 zur Einführung von
Argongas in die Abscheidungskammer 1401 allmählich geöffnet
wurde. Anschließend wurde das Ausströmventil 1430 allmählich
geöffnet, bis der an dem Pirani-Manometer 1442 angezeigte
Druck einen Wert von 0,67 µbar erreicht hatte. Nachdem
sich die Strömungsmenge in diesem Zustand stabilisiert
hatte, wurde das Hauptventil 1410 unter Verengung seiner
Öffnung allmählich geschlossen, bis der Innendruck in der
Abscheidungskammer 1401 13 µbar erreicht hatte. Nachdem
festgestellt worden war, daß die Durchfluß-Reguliervorrichtung
1420 stabilisiert war, wurde die Hochfrequenz-
Stromquelle 1443 bei geschlossener Blende eingeschaltet,
wodurch zwischen dem Target 1404 und dem Festhalteelement
1403 ein Wechselstrom mit einer Frequenz von 13,56 MHz
und einer Leistung von 100 W fließen gelassen wurde.
Während die vorstehend beschriebenen Bedingungen so abgestimmt
wurden, daß eine stabile Entladung fortgesetzt
wurde, wurde eine Schicht gebildet. Die Entladung wurde
1 min lang auf diese Weise fortgesetzt, wodurch eine
Zwischenschicht mit einer Dicke von 10,0 nm gebildet wurde.
Danach wurde das Ausströmventil 1430 bei zur Unterbrechung
der Glimmentladung abgeschalteter Hochfrequenz-Stromquelle
1443 bei vollständiger Öffnung des Hauptventils 1410 geschlossen,
wodurch die Abscheidungskammer 1401 bis zu einem
Druck von 6,7 nbar evakuiert wurde. Dann wurde die Eingangsspannung
der Heizvorrichtung 1408 erhöht, wobei die Eingangsspannung
unter Messung der Temperatur des Trägers geändert
wurde, bis die Temperatur des Trägers unter Erzielung
eines konstanten Wertes von 200°C stabilisiert war. Das Verfahren
wurde anschließend in ähnlicher Weise wie in Beispiel
1 unter den gleichen Bedingungen durchgeführt, wodurch eine
amorphe Siliciumschicht gebildet wurde. Mit dem auf diese
Weise hergestellten elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial wurde die Bilderzeugung
auf einem Kopierpapier ähnlich wie in Beispiel 1
beschrieben getestet, wobei eine sehr klare und scharfe Bildqualität
erhalten wurde.
Eine amorphe Siliciumschicht wurde nach dem gleichen
Verfahren und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
6 gebildet, jedoch wurde die O₂(0,2)/Ar-Gas enthaltende
Bombe 1412 durch eine Bombe ersetzt, die He-Gas enthielt,
in dem 0,2 Volumen-% O₂-Gas enthalten waren.
In diesem Fall hatte die gebildete amorphe Siliciumschicht eine Dicke
von etwa 15 µm. Unter Anwendung dieses elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
ein Bild auf einem Kopierpapier erzeugt, wobei ein sehr
klares Bild erhalten wurde.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄-Gas anstelle von O₂-Gas und C₂H₄-Gas,
das mit H₂ bis zu einer C₂H₄-Konzentration von 0,1
Volumen-% verdünnt worden war [nachstehend als C₂H₄(0,1)/
H₂ bezeichnet] anstelle von O₂(0,1)/He eingesetzt
wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein Träger aus der Aluminiumlegierung 61S (diese Legierung
enthält Cu, Si und Cr) mit einer Dicke von 1 mm
und den Abmessungen 10 cm×10 cm, dessen Oberfläche
hochglanzpoliert worden war, wurde in der in Beispiel
10 beschriebenen Weise anodisch oxidiert und vollständig
getrocknet. Danach wurde der erhaltene Träger 20 min
lang in einem Dampfbad von überhitztem Dampf mit einem
Druck von 2,94 bar stehengelassen. Unter Anwendung des
auf diese Weise behandelten Trägers wurde in der in Beispiel
10 beschriebenen Weise ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial hergestellt und bezüglich der Bildqualität und der Haltbarkeit
getestet. Es ergab sich, daß das Aufzeichnungsmaterial
zu ausgezeichneten Bildeigenschaften führte und
eine ausgezeichnete Haltbarkeit hatte.
Fotoleitfähige amorphe Siliciumschichten wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 10 beschrieben gebildet, jedoch wurde
die Dicke der auf dem Träger befindlichen Oberflächenschicht durch
Änderung der Dauer der anodischen Oxidation in der in
Tabelle 2 gezeigten Weise verändert. Bei der Prüfung
der Bildqualität und der Wiederholbarkeit des Bilderzeugungsverfahrens
wurden die in Tabelle 2 gezeigten Ergebnisse
erhalten. In diesen Fällen wurde die Entwicklung
unter Anwendung des Magnetbürstenverfahrens durchgeführt,
wobei der Wert der angelegten Entwicklungs-Vorspannung
gewählt wurde, mit dem die besten Bilder erzeugt
werden konnten.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄-Gas, das mit H₂ bis zu einer C₂H₄-
Konzentration von 0,1 Volumen-% verdünnt worden war
[nachstehend als C₂H₄(0,1)/H₂ bezeichnet], anstelle
von O₂(0,1)/He-Gas und C₂H₄-Gas anstelle von O₂-Gas
eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 10 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄(0,1)/H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He
eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 10 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14 hergestellt,
wobei jedoch Ar-Gas, in dem 0,2 Volumen-% C₂H₄ enthalten
waren [nachstehend als C₂H₄(0,2)/Ar bezeichnet], anstelle
von C₂H₄(0,1)/H₂ eingesetzt wurde und das Verhältnis
der Strömungsmenge von SiF₄ zu C₂H₄(0,2)/Ar
vom Beginn bis zur Beendigung der Bildung der amorphen
Siliciumschicht kontinuierlich von dem Wert 1 : 0,5 bis zu dem
Wert 1 : 15 verändert wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 14 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 7 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄(0,1)/He-Gas anstelle von O₂(0,1)/He
und C₂H₄-Gas anstelle von O₂-Gas eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 7 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elekrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 8 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄-Gas anstelle von O₂-Gas und C₂H₄(0,1)/
H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in ähnlicher Weise wie
in Beispiel 1 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar, zeigten eine gute Reproduzierbarkeit
der Helligkeitsabstufung und hatten auch eine
hohe Dichte.
Eine amorphe Siliciumschicht
wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 15 hergestellt,
wobei die C₂H₄(0,2)/Ar-Gas enthaltende Bombe 1412
jedoch durch eine Bombe ersetzt wurde, die H₂-Gas
enthielt, in dem 0,2 Volumen-% C₂H₄-Gas enthalten
waren.
Die Dicke der in diesem Fall gebildeten amorphen Siliciumschicht betrug
etwa 15 µm. Unter Anwendung dieses elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials wurden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 15
beschrieben Bilder auf einem Kopierpapier erzeugt,
wobei sehr klare Bilder erhalten wurden.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 hergestellt,
wobei jedoch anstelle von O₂-Gas NH₃-Gas und anstelle
von O₂(0,1)/He NH₃-Gas, das mit H₂ bis zu einer NH₃-
Konzentration von 0,1 Volumen-% verdünnt worden war
[nachstehend als NH₃(0,1)/H₂ bezeichnet], eingesetzt
wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein Träger aus der Aluminiumlegierung 61S (diese Legierung
enthält Cu, Si und Cr) mit einer Dicke von 1 mm
und den Abmessungen 10 cm×10 cm, dessen Oberfläche
hochglanzpoliert worden war, wurde in der in Beispiel
19 beschriebenen Weise anodisch oxidiert und vollständig
getrocknet. Danach wurde der erhaltene Träger 20 min
lang in einem Dampfbad von überhitztem Dampf mit einem
Druck von 2,94 bar stehengelassen. Unter Anwendung des
auf diese Weise behandelten Trägers wurde in der in Beispiel
19 beschriebenen Weise ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt und bezüglich der Bildqualität und der Haltbarkeit
getestet. Es ergab sich, daß das Aufzeichnungsmaterial
zu ausgezeichneten Bildeigenschaften führte und
eine ausgezeichnete Haltbarkeit hatte.
Fotoleitfähige amorphe Siliciumschichten wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 19 beschrieben gebildet, jedoch wurde
die Dicke der auf dem Träger befindlichen Oberflächenschicht durch
Änderung der Dauer der anodischen Oxidation in der in
Tabelle 3 gezeigten Weise verändert. Bei der Prüfung
der Bildqualität und der Wiederholbarkeit des Bilderzeugungsverfahrens
wurden die in Tabelle 3 gezeigten Ergebnisse
erhalten. In diesen Fällen wurde die Entwicklung
unter Anwendung des Magnetbürstenverfahrens durchgeführt,
wobei der Wert der angelegten Entwicklungs-Vorspannung
gewählt wurde, mit dem die besten Bilder erzeugt
werden konnten.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 hergestellt,
wobei jedoch NH₃-Gas anstelle von O₂-Gas und NH₃(0,1)/
H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 19 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 5 hergestellt,
wobei jedoch NH₃(0,1)/H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He
eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 19 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 23 hergestellt,
wobei jedoch Ar-Gas, in dem 0,2 Vol.-% NH₃ enthalten waren
[nachstehend als NH₃(0,2)/Ar bezeichnet], anstelle
von NH₃(0,1)/H₂ und SiF₄ anstelle von SiH₄(10)/H₂ eingesetzt
wurde und das Verhältnis der Strömungsmenge von
SiF4 zu NH₃(0,2)/Ar vom Beginn bis zur Beendigung der Bildung
der amorphen Siliciumschicht kontinuierlich von dem Wert
1 : 0,6 bis zu dem Wert 1 : 18 verändert wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 23 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 7 hergestellt,
wobei jedoch NH₃(0,1)/H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas
und NH₃-Gas anstelle von O₂-Gas eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 7 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 8 hergestellt,
wobei jedoch NH₃-Gas anstelle von O₂-Gas und NH₃(0,1)/H₂-
Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 19 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Eine amorphe Siliciumschicht wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 24 hergestellt,
wobei die NH₃(0,2)/Ar-Gas enthaltende Bombe 1412 jedoch
durch eine Bombe ersetzt wurde, die He-Gas enthielt, in
dem 0,2 Vol.-% NH₃-Gas enthalten waren.
Die Dicke der in diesem Fall gebildeten amorphen Siliciumschicht betrug
etwa 15 µm. Unter Anwendung dieses elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials wurden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 24
beschrieben Bilder auf einem Kopierpapier erzeugt,
wobei sehr klare Bilder erhalten wurden.
Als die Beispiele 19 bis 27 wiederholt wurden, wobei jedoch
anstelle von NH₃ jeweils N₂, (NH₃+O₂), N₂O oder
(N₂+O₂) eingesetzt wurden, und mit den hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien
die entsprechenden, elektrofotografischen Bilderzeugungsverfahren
durchgeführt wurden, konnten übertragene Bilder
mit einer sehr hohen Qualität erhalten werden. Außerdem
wurde nach wiederholter, langzeitiger Anwendung der
Aufzeichnungsmaterialien keine Verminderung der Qualität der
übertragenen Bilder beobachtet.
Unter Anwendung einer Vorrichtung, wie sie in Fig. 14
gezeigt wird, die in einem reinen, vollständig abgeschirmten
Raum untergebracht war, wurde ein
elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach dem nachstehenden
Verfahren hergestellt.
Ein Träger 1409 (10 cm×10 cm; Dicke: 0,5 mm), der in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben behandelt
worden war, wurde an einem Festhalteelement 1403 befestigt,
das in einer vorbestimmten Lage in einer Abscheidungskammer
1401 angeordnet war. Der Träger 1409 wurde durch eine innerhalb
des Festhalteelements 1403 befindliche Heizvorrichtung
1408 mit einer Genauigkeit von ±0,5°C erhitzt. Die Temperatur
wurde direkt an der Rückseite des Trägers mit einem
Alumel-Chromel-Thermopaar gemessen. Dann wurde das Hauptventil
1410 vollständig geöffnet, nachdem festgestellt worden war,
daß alle Ventile in dem System geschlossen waren, und die
Abscheidungskammer 1401 wurde bis zu einem Druck von etwa
6,7 nbar evakuiert. Danach wurde die Eingangsspannung für
die Heizvorrichtung 1408 erhöht, indem sie unter Messung der
Temperatur des Trägers variiert wurde, bis sich die Temperatur
auf einen konstanten Wert von 250°C stabilisiert hatte.
Dann wurden die Hilfsventile 1441-1, 1441-2 und 1441-3
und anschließend die Ausströmventile 1426, 1427 und 1429
und die Einströmventile 1421, 1422 und 1424 vollständig geöffnet,
wodurch die Durchfluß-Reguliervorrichtungen 1416,
1417 und 1419 in ausreichendem Maße bis zur Erzielung von
Vakuum entgast wurden. Nach dem Schließen der Hilfsventile
1441-1, 1441-2 und 1441-3, der Ausströmventile 1426, 1427
und 1429 und der Einströmventile 1421, 1422 und 1424 wurden
das Ventil 1431 der Bombe 1411, die SiH₄(10)/H₂-Gas (Reinheit:
99,999%) enthielt, und das Ventil 1434 der Bombe 1414,
die O₂-Gas (Reinheit: 99,999%) enthielt, geöffnet, wodurch
der an dem Auslaßmanometer 1436 bzw. 1439 abgelesene Druck
auf einen Wert von jeweils 0,98 bar eingestellt wurde. Dann
wurden die Einströmventile 1421 und 1424 zur Einführung von
SiH₄(10)/H₂-Gas und O₂-Gas in die Durchfluß-Reguliervorrichtung
1416 bzw. 1419 allmählich geöffnet. Anschließend
wurden die Ausströmventile 1426 und 1429 allmählich geöffnet,
worauf die Hilfsventile 1441-1 und 1441-3 geöffnet wurden.
Dabei wurden die Durchfluß-Reguliervorrichtungen 1416 und
1419 so eingestellt, daß das Verhältnis der Gasströmungsmenge
von SiH₄(10)/H₂-Gas zu O₂ den Wert 10 : 1 erreichte.
Dann wurden die Öffnungen der Hilfsventile 1441-1 und 1441-3
unter sorgfältiger Ablesung des Pirani-Manometers 1442 eingestellt,
wobei sie so weit geöffnet wurden, daß der Innendruck
in der Abscheidungskammer 1401 13 µbar erreichte. Nachdem
sich der Innendruck in der Abscheidungskammer 1401
stabilisiert hatte, wurde das Hauptventil 1410 unter Verengung
seiner Öffnung allmählich geschlossen, bis der an
dem Pirani-Manometer 1442 angezeigte Druck 0,13 mbar erreichte.
Nachdem festgestellt worden war, daß das Einströmen
der Gase und der Innendruck stabil waren, wurde die auch
als Elektrode dienende Blende 1405 geschlossen. Dann wurde
die Hochfrequenz-Stromquelle 1443 eingeschaltet, wodurch
zwischen dem ebenfalls als Elektrode dienenden Festhalteelement
1403 und der Blende 1405 eine Hochfrequenzspannung
mit einer Frequenz von 13,56 MHz angelegt wurde. Dadurch
wurde in der Abscheidungskammer 1401 eine Glimmentladung mit
einer Eingangsleistung von 3 W erzeugt. Die vorstehend beschriebenen
Bedingungen wurden 10 min lang aufrechterhalten,
wodurch auf dem Träger 1409 eine untere Sperrschicht
mit einer Dicke von 60,0 nm gebildet
wurde. Danach wurde das Ausströmventil 1429 bei zur Unterbrechung
der Glimmentladung abgeschalteter Hochfrequenz-
Stromquelle 1443 geschlossen. Dann wurden das Einströmventil
1422 und das Ausströmventil 1427 zur Einführung von
O₂(0,1)/He-Gas in die Durchfluß-Reguliervorrichtung 1417
allmählich geöffnet, während O₂(0,1)/He-Gas unter einem
an dem Auslaßmanometer 1437 abgelesenen Druck von 0,98 bar
aus der Bombe 1412 durch das Ventil 1432 hindurchströmen
gelassen wurde. Die Menge des O₂(0,1)/He-Gases wurde durch
Einstellung der Durchfluß-Reguliervorrichtungen 1416 und
1417 so stabilisiert, daß das Verhältnis der Strömungsmenge
des SiH₄(10)/H₂-Gases zu der Strömungsmenge des O₂(0,1)/He-
Gases 1 : 1 betrug.
Anschließend wurde die Hochfrequenz-Stromquelle 1443
zur erneuten Einleitung der Glimmentladung wieder eingeschaltet.
Die Eingangsleistung betrug 10 W. Unter den vorstehend
beschriebenen Bedingungen begann die Bildung einer fotoleitfähigen,
amorphen Siliciumschicht auf der unteren Sperrschicht, und gleichzeitig
wurde der an der Durchfluß-Reguliervorrichtung 1417
eingestellte Wert der Strömungsmenge im Verlauf von 3 h kontinuierlich
vermindert, bis das Verhältnis der Strömungsmenge
des SiH₄(10)/H₂-Gases zu der Strömungsmenge des
O₂(0,1)/He-Gases nach 3 h den Wert 10 : 0,3 erreicht hatte.
Die Schichtbildung wurde auf diese Weise 3 h lang durchgeführt.
Dann wurden die Heizvorrichtung 1408 und die Hochfrequenz-
Stromquelle 1443 abgeschaltet. Der Träger wurde
auf 100°C abkühlen gelassen, worauf die Ausströmventile
1426 und 1427 und die Einströmventile 1421, 1422 und 1424
bei vollständiger Öffnung des Hauptventils 1410 geschlossen
wurden. Dadurch wurde der Innendruck in der Abscheidungskammer
1401 auf 13 nbar oder einen niedrigeren Wert gebracht.
Dann wurde das Hauptventil 1410 geschlossen, und der Innendruck
in der Abscheidungskammer 1401 wurde durch das Belüftungsventil 1406 auf Atmosphärendruck gebracht, worauf
der Träger mit den darauf ausgebildeten Schichten aus der
Abscheidungskammer herausgenommen wurde. In diesem Fall
hatten die Schichten eine Gesamtdicke von etwa 9 µm.
Das auf diese Weise hergestellte elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Versuchsvorrichtung hineingebracht,
und es wurde 0,2 s lang eine Koronaladung mit
-5,5 kV durchgeführt, und unmittelbar danach wurde das
Aufzeichnungsmaterial durch Projizieren eines Lichtbilds bildmäßig
belichtet. Zur bildmäßigen Belichtung wurde das Lichtbild
unter Anwendung einer Wolframlampe als Lichtquelle mit
einem Belichtungswert von 1,0 lx · s durch eine lichtdurchlässige
Testkarte hindurch projiziert.
Unmittelbar danach wurde ein positiv geladener Entwickler,
der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auftreffen gelassen,
wodurch auf dem Aufzeichnungsmaterial ein gutes Tonerbild
erhalten wurde. Als das auf dem Aufzeichnungsmaterial
befindliche Tonerbild durch Koronaladung mit -5,0 kV auf ein
Kopierpapier kopiert wurde, wurde ein klares Bild mit einer
hohen Dichte erhalten, das eine ausgezeichnete Auflösung
sowie eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung
zeigte.
Zur Prüfung der Haltbarkeit des
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde das vorstehend
beschriebene Bilderzeugungsverfahren wiederholt durchgeführt.
Dabei ergab sich, daß das Bild, das auf dem
10 000sten Bildempfangspapier erhalten wurde, eine
ausgezeichnete Qualität hatte und gegenüber dem auf
dem ersten Bildempfangspapier erhaltenen Bild keinen
wesentlichen Unterschied in der Qualität zeigte. Demnach
hatte das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete Beständigkeit
gegenüber Koronaionen, eine ausgezeichnete Abriebbeständigkeit
und hervorragende Reinigungseigenschaften,
und es zeigte eine außerordentlich gute Haltbarkeit.
Zur Reinigung wurde das Rakel-Reinigungsverfahren
durchgeführt, wobei eine aus Urethankautschuk geformte
Rakel angewendet wurde.
Bei der Wiederholung des vorstehend erwähnten Bilderzeugungsverfahrens
wurde beobachtet, daß das Oberflächenpotential
des vorstehend erwähnten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials im dunklen
Bereich konstant auf einem Wert von etwa 240 V und
im hellen Bereich konstant auf einem Wert von etwa
50 V blieb und daß das Aufzeichnungsmaterial von einer
Verminderung des Potentials des dunklen Bereichs oder
von einer Erhöhung des Restpotentials vollkommen frei
war.
Ein Träger aus der Aluminiumlegierung 61S (diese Legierung
enthält Cu, Si und Cr) mit einer Dicke von 1 mm
und den Abmessungen 10 cm×10 cm, dessen Oberfläche
hochglanzpoliert worden war, wurde in der in Beispiel
29 beschriebenen Weise anodisch oxidiert und vollständig
getrocknet. Danach wurde der erhaltene Träger 20 min
lang in einem Dampfbad von überhitztem Dampf mit einem
Druck von 2,94 bar stehengelassen. Unter Anwendung des
auf diese Weise behandelten Trägers wurde in der in Beispiel
29 beschriebenen Weise ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt und bezüglich der Bildqualität und der Haltbarkeit
getestet. Es ergab sich, daß das Aufzeichnungsmaterial
zu ausgezeichneten Bildeigenschaften führte und
eine ausgezeichnete Haltbarkeit hatte.
Amorphe Siliciumschichten wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 29 beschrieben gebildet, jedoch wurde
die Dicke der auf dem Träger befindlichen Oberflächenschicht durch
Änderung der Dauer der anodischen Oxidation in der in
Tabelle 4 gezeigten Weise verändert. Bei der Prüfung
der Bildqualität und der Wiederholbarkeit des Bilderzeugungsverfahrens
wurden die in Tabelle 4 gezeigten Ergebnisse
erhalten. In diesen Fällen wurde die Entwicklung
unter Anwendung des Magnetbürstenverfahrens durchgeführt,
wobei der Wert der angelegten Entwicklungs-Vorspannung
gewählt wurde, mit dem die besten Bilder erzeugt
werden konnten.
Ein Träger, der in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 beschrieben behandelt worden war, wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 29 in einer Glimmentladungs-Abscheidungskammer
1401 befestigt, worauf die Abscheidungskammer
1401 nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel
8 bis zu einem Druck von 6,7 nbar evakuiert wurde. Nachdem
die Temperatur des Trägers nach dem gleichen Verfahren
wie in Beispiel 8 auf einen konstanten Wert von 250°C gebracht
worden war, wurden die Hilfsventile 1441-1, 1441-2
und 1441-3 und anschließend die Ausströmventile 1426 und
1427 und die Einströmventile 1421 und 1422 vollständig
geöffnet, wodurch die Durchfluß-Reguliervorrichtungen 1416
und 1417 in ausreichendem Maße bis zur Erzielung von Vakuum
entgast wurden. Nach dem Schließen der Hilfsventile 1441-1,
1441-2 und 1441-3, der Ausströmventile 1426 und 1427 und
der Einströmventile 1421 und 1422 wurden das Ventil 1431
der Gasbombe 1411, die SiH₄(10)/H₂-Gas enthielt, und das
Ventil 1432 der Gasbombe 1412, die O₂(0,1)/He enthielt,
geöffnet, wodurch der an dem Auslaßmanometer 1436 bzw.
1437 abgelesene Druck auf einen Wert von jeweils 0,98 bar
eingestellt wurde. Anschließend wurden die Einströmventile
1421 und 1422 zur Einführung von SiH₄(10)/H₂-Gas und
O₂(0,1)/He-Gas in die Durchfluß-Reguliervorrichtung 1416
bzw. 1417 allmählich geöffnet. Dann wurden die Ausströmventile
1426 und 1427 allmählich geöffnet, worauf die Hilfsventile
1441-1 und 1441-2 allmählich geöffnet wurden. Dabei
wurden die Durchfluß-Reguliervorrichtungen 1416 und 1417
so eingestellt, daß das Verhältnis der Gasströmungsmenge
SiH₄(10)/H₂ zu O₂(0,1)/He den Wert 1 : 10 erhielt.
Dann wurden die Öffnungen der Hilfsventile 1441-1
und 1441-2 unter sorgfältiger Ablesung des Pirani-Manometers
1442 eingestellt und so weit geöffnet, daß der
Innendruck in der Abscheidungskammer 1401 13 µbar erreichte.
Nachdem sich der Innendruck in der Abscheidungskammer
1401 stabilisiert hatte, wurde das Hauptventil 1410 unter
Verengung seiner Öffnung allmählich geschlossen, bis an
dem Pirani-Manometer 1442 ein Druck von 0,13 mbar angezeigt
wurde. Nachdem festgestellt worden war, daß das Einströmen
der Gase und der Innendruck stabil waren, wurde die Blende
1405 geschlossen. Dann wurde die Hochfrequenz-Stromquelle
1443 eingeschaltet, wodurch zwischen dem als Elektrode
dienenden Festhalteelement 1403 und der Blende 1405 eine
Hochfrequenzspannung mit einer Frequenz von 13,56 MHz angelegt
wurde. Dadurch wurde in der Abscheidungskammer 1401
eine Glimmentladung mit einer Eingangsleistung von 10 W
erzeugt. Gleichzeitig mit dem Beginn der Bildung der fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht auf dem Träger unter den vorstehend
beschriebenen, anfänglichen Schichtbildungsbedingungen
wurde der an der Durchfluß-Reguliervorrichtung 1417 eingestellte
Wert der Strömungsmenge kontinuierlich vermindert,
und das Verhältnis der Gasströmungsmenge von SiH₄(10)/H₂
zu O₂(0,1)/He wurde während der Bildung der fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht so reguliert, daß es 5 h nach dem Beginn der
Schichtbildung 10 : 0,3 betrug.
Nach der Beendigung der Bildung der fotoleitfähigen amorphen
Siliciumschicht wurden die Heizvorrichtung 1408 und die Hochfrequenz-
Stromquelle 1443 abgeschaltet. Der Träger
wurde auf 100°C abkühlen gelassen, worauf die Ausströmventile
1426 und 1427 und die Einströmventile 1421
und 1422 bei vollständiger Öffnung des Hauptventils
1410 geschlossen wurde. Danach wurde der Innendruck
in der Abscheidungskammer 1401 auf 13 nbar oder einen
niedrigeren Wert gebracht. Dann wurde das Hauptventil
1410 geschlossen, und der Innendruck in der Abscheidungskammer
1401 wurde durch das Belüftungsventil
1406 auf Atmosphärendruck gebracht, worauf der Träger
mit den darauf ausgebildeten Schichten aus der Abscheidungskammer
herausgenommen wurde. In diesem Fall hatten
die gebildeten Schichten eine Gesamtdicke von etwa
15 µm. Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurden unter den gleichen
Bedingungen und nach dem gleichen Verfahren wie in
Beispiel 29 Bilder auf einem Kopierpapier erzeugt,
wodurch sehr klare Bilder erhalten wurden.
Eine untere Sperrschicht und eine fotoleitfähige amorphe
Siliciumschicht wurden nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 29 auf einem
Träger gebildet. Dann wurde die Hochfrequenz-
Stromquelle 1443 zur Unterbrechung der Glimmentladung
abgeschaltet. Unter diesen Bedingungen wurde
das Ausströmventil 1427 geschlossen, worauf das Ausströmventil
1429 wieder geöffnet wurde. Das Verhältnis
der Strömungsmenge von O₂-Gas zu SiH₄(10)/H₂ wurde
durch Einstellung der Durchfluß-Reguliervorrichtungen
1419 und 1416 so stabilisiert, daß es 1/10 betrug.
Anschließend wurde die Hochfrequenz-Stromquelle 1443
zur erneuten Einleitung der Glimmentladung eingeschaltet.
Dabei wurde die Eingangsleistung ähnlich wie
vorstehend beschrieben auf einen Wert von 3 W eingestellt.
Unter diesen Bedingungen wurde die Glimmentladung
zur Bildung einer oberen Sperrschicht mit einer Dicke
von 90,0 nm 15 min lang aufrechterhalten, und dann
wurden die Heizvorrichtung 1408 und die Hochfrequenz-
Stromquelle 1443 abgeschaltet. Der Träger wurde auf
100°C abkühlen gelassen, worauf die Ausströmventile
1426 und 1429 und die Einströmventile 1421, 1422 und
1424 bei vollständiger Öffnung des Hauptventils 1410
geschlossen wurden. Dadurch wurde der Innendruck in
der Abscheidungskammer 1401 auf 13 nbar oder einen
niedrigeren Wert gebracht. Dann wurde das Hauptventil
1410 geschlossen, und der Innendruck in der Abscheidungskammer
1401 wurde durch das Belüftungsventil
1406 auf Atmosphärendruck gebracht, worauf der Träger
mit den darauf ausgebildeten Schichten aus der Abscheidungskammer
herausgenommen wurde. In diesem Fall hatten
die gebildeten Schichten eine Gesamtdicke von etwa
9 µm.
Unter Anwendung dieses elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurden
unter den gleichen Bedingungen und nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 29 Bilder auf einem Kopierpapier
erzeugt, wodurch sehr klare Bilder erhalten
wurden.
Nach dem gleichen Verfahren und unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 32 wurde auf einem
Träger eine fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht gebildet.
Dann wurde die Hochfrequenz-Stromquelle 1443
zur Unterbrechung der Glimmentladung abgeschaltet.
Unter diesen Bedingungen wurde das Ausströmventil
1427 geschlossen, worauf das Ausströmventil 1429 wieder
geöffnet wurde. Das Verhältnis der Strömungsmenge
von O₂-Gas zu SiH₄(10)/H₂ wurde durch Einstellung
der Durchfluß-Reguliervorrichtungen 1419 und 1416
so stabilisiert, daß sein Wert 1/10 betrug. Anschließend
wurde die Hochfrequenz-Stromquelle zur erneuten
Einleitung der Glimmentladung eingeschaltet, wobei
die Eingangsleitung ähnlich wie vorstehend beschrieben
auf einen Wert von 3 W eingestellt wurde.
Die Glimmentladung wurde unter diesen Bedingungen
zur Bildung einer oberen Sperrschicht mit einer Dicke
von 90,0 nm 10 min lang aufrechterhalten. Dann wurden
die Heizvorrichtung 1408 und die Hochfrequenz-Stromquelle
1443 abgeschaltet. Der Träger wurde auf 100°C
abkühlen gelassen, worauf die Ausströmventile 1426
und 1429 und die Einströmventile 1421, 1422 und 1424
bei vollständiger Öffnung des Hauptventils 1410 geschlossen
wurden. Dadurch wurde der Innendruck in
der Abscheidungskammer 1401 auf einen Wert von 13 nbar
oder weniger gebracht. Dann wurde das Hauptventil
1410 geschlossen, und der Innendruck in der Abscheidungskammer
1401 wurde durch das Belüftungsventil
1406 auf Atmosphärendruck gebracht, worauf der Träger
mit den darauf ausgebildeten Schichten aus der Abscheidungskammer
herausgenommen wurde. In diesem Fall hatten
die gebildeten Schichten eine Gesamtdicke von etwa
15 µm. Unter Anwendung dieses elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wurden unter den gleichen Bedingungen und nach dem
gleichen Verfahren wie in Beispiel 29 Bilder auf einem
Kopierpapier erzeugt, wobei eine sehr klare Bildqualität
erhalten wurde.
Ein Träger, der in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 beschrieben behandelt worden war, wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 1 in einer Glimmentladungs-Abscheidungskammer
1401 befestigt, worauf die Abscheidungskammer
1401 nach dem gleichen Verfahren
wie in Beispiel 8 bis zu einem Druck von 6,7 nbar
evakuiert wurde. Nachdem die Temperatur des Trägers
nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 8 auf
einen konstanten Wert von 250°C gebracht worden war,
wur 89670 00070 552 001000280000000200012000285918955900040 0002003204004 00004 89551den die Hilfsventile 1441-1 und 1441-2 und anschließend
die Ausströmventile 1426 und 1427 und die Einströmventile
1421 und 1422 vollständig geöffnet, wodurch
die Durchfluß-Reguliervorrichtungen 1416 und 1417
in ausreichendem Maße bis zur Erzielung von Vakuum
entgast wurden. Nach dem Schließen der Hilfsventile
1441-1 und 1441-2, der Ausströmventile 1426 und 1427
und der Einströmventile 1421 und 1422 wurden das Ventil
1431 der SiH₄(10)/H₂-Gas enthaltenden Bombe 1411 und
das Ventil 1432 der O₂(0,1)/He enthaltenden Bombe
1412 geöffnet, wodurch der an dem Auslaßmanometer
1436 bzw. 1437 abgelesene Druck auf einen Wert von
jeweils 0,98 bar eingestellt wurde. Anschließend wurden
die Einströmventile 1421 und 1422 zur Einführung von
SiH₄(10)/H₂-Gas und O₂(0,1)/He-Gas in die Durchfluß-
Reguliervorrichtung 1416 bzw. 1417 allmählich geöffnet.
Dann wurden die Ausströmventile 1426 und 1427 allmählich
geöffnet, worauf die Hilfsventile 1441-1 und 1441-2
allmählich geöffnet wurden. Dabei wurden die Durchfluß-
Reguliervorrichtungen 1416 und 1417 so eingestellt,
daß das Verhältnis der Gasströmungsmenge von SiH₄(10)/H₂
zu O₂(0,1)/He den Wert 1 : 10 erhielt.
Dann wurden die Öffnungen der Hilfsventile 1441-1
und 1441-2 unter sorgfältiger Ablesung des Pirani-
Manometers 1442 eingestellt und so weit geöffnet,
daß der Innendruck in der Abscheidungskammer 1401
13 µbar erreicht. Nachdem sich der Innendruck in der
Abscheidungskammer 1401 stabilisiert hatte, wurde
das Hauptventil 1410 unter Verengung seiner Öffnung
allmählich geschlossen, bis der an dem Pirani-Manometer
1442 angezeigte Druck 0,13 mbar erreichte. Nachdem
festgestellt worden war, daß das Einströmen der Gase
und der Innendruck stabil waren, wurde die Blende
1405 geschlossen. Dann wurde die Hochfrequenz-Stromquelle
1443 eingeschaltet, wodurch zwischen dem auch
als Elektrode dienenden Festhalteelement 1403 und
der Blende 1405 eine Hochfrequenzspannung mit einer
Frequenz von 13,56 MHz angelegt wurde. Dadurch wurde
in der Abscheidungskammer 1401 eine Glimmentladung
mit einer Eingangsleistung von 10 W erzeugt. Gleichzeitig
mit dem Beginn der Bildung der fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht auf dem Träger unter den vorstehend beschriebenen,
anfänglichen Schichtbildungsbedingungen wurde
der an der Durchfluß-Reguliervorrichtung 1417 eingestellte
Wert der Strömungsmenge kontinuierlich vermindert,
wobei das Verhältnis der Gasströmungsmenge von
SiH₄(10)/H₂ zu O₂(0,1)/He während der Bildung der fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht so reguliert wurde, daß das
Verhältnis 2,5 h nach dem Beginn der Schichtbildung
10 : 0,3 betrug. Dieses Verhältnis wurde 30 min lang
aufrechterhalten, und dann wurde der an der Durchfluß-
Reguliervorrichtung 1417 eingestellte Wert der
Strömungsmenge im Gegensatz zu dem vorangehenden
Arbeitsgang kontinuierlich erhöht, bis das Verhältnis
der Gasströmungsmenge von SiH₄(10)/H₂ zu O₂(0,1)/He
2,5 h nach dem Beginn der Erhöhung der Strömungsmenge
auf einen Wert von 1 : 10 eingestellt worden war.
Nach der Beendigung der Bildung der fotoleitfähigen amorphen
Siliciumschicht wurden die Heizvorrichtung 1408 und die
Hochfrequenz-Stromquelle 1443 abgeschaltet. Der Träger
wurde auf 100°C abkühlen gelassen, worauf die Ausströmventile
1426 und 1427 und die Einströmventile 1421
und 1422 bei vollständiger Öffnung des Hauptventils
1410 geschlossen wurden. Dadurch wurde der Innendruck
in der Abscheidungskammer 1401 auf 13 nbar oder einen
niedrigeren Wert gebracht. Dann wurde das Hauptventil
1410 geschlossen, und der Innendruck in der Abscheidungskammer 1401 wurde durch das Belüftungsventil
1406 auf Atmosphärendruck gebracht, worauf der Träger
mit den darauf ausgebildeten Schichten aus der Abscheidungskammer
herausgenommen wurde. In diesem Fall hatten
die gebildeten Schichten eine Gesamtdicke von etwa
17 µm. Unter Anwendung dieses elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wurden unter den gleichen Bedingungen und nach dem
gleichen Verfahren wie in Beispiel 8 Bilder auf einem
Kopierpapier erzeugt, wodurch sehr klare Bilder erhalten
wurden.
Nach dem gleichen Verfahren und unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 29 wurde auf einem Träger,
der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 behandelt
worden war, eine untere Sperrschicht gebildet. Dann
wurde die Hochfrequenz-Stromquelle 1443 zur Unterbrechung
der Glimmentladung abgeschaltet. Unter diesen
Bedingungen wurde das Ausströmventil 1429 geschlossen.
Danach wurden das Ventil 1432 der O₂(0,1)/He-Gas enthaltenden
Bombe 1412 und das Ventil 1433 der Bombe 1413,
die B₂H₆-Gas (Reinheit: 99,999%) enthielt, das mit
H₂ bis zu einer B₂H₆-Konzentration von 50 Volumen-ppm
verdünnt worden war (nachstehend als B₂H₆(50)/H₂ bezeichnet),
geöffnet, wobei der an dem Auslaßmanometer
1437 bzw. 1438 abgelesene Druck auf einen Wert von
jeweils 0,98 eingestellt wurde. Anschließend wurden
die Einströmventile 1422 und 1423 zur Einführung des
O₂(0,1)/He-Gases und des B₂H₆(50)/H₂-Gases in die
Durchfluß-Reguliervorrichtung 1417 bzw. 1418 allmählich
geöffnet. Dann wurden die Ausströmventile 1427 und
1428 allmählich geöffnet, wobei die Durchfluß-Reguliervorrichtungen
1416, 1417 und 1418 so eingestellt wurden,
daß das Verhältnis der Gasströmungsmenge von SiH₄(10)/H₂
zu O₂(0,1)/He 1 : 10 und das Verhältnis der Strömungsmenge
von SiH₄(10)/H₂ zu B₂H₆(50)/H₂ 1 : 5 betrug. Dann wurden
die Öffnungen der Hilfsventile 1441-1 und 1441-2 unter
sorgfältiger Ablesung des Pirani-Manometers 1442 eingestellt
und so weit geöffnet, daß der Innendruck in
der Abscheidungskammer 1401 13 µbar erreichte. Nachdem
sich der Innendruck in der Abscheidungskammer 1401
stabilisiert hatte, wurde das Hauptventil 1410 unter
Verengung seiner Öffnung allmählich geschlossen, bis
an dem Pirani-Manometer 1442 0,13 mbar angezeigt wurden.
Nachdem festgestellt worden war, daß die Gaszufuhr
und der Innendruck stabil waren, wurde die Hochfrequenz-
Stromquelle 1443 eingeschaltet, wodurch eine
Hochfrequenzspannung mit einer Frequenz von 13,56 MHz
angelegt und in der Abscheidungskammer 1401 erneut
eine Glimmentladung mit einer Eingangsleistung von
10 W eingeleitet wurde.
Gleichzeitig mit dem Beginn der Bildung der fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht an der unteren Sperrschicht unter den vorstehend
beschriebenen Bedingungen wurde der an der Durchfluß-
Reguliervorrichtung 1417 eingestellte Wert der Strömungsmenge
kontinuierlich vermindert, wobei das Verhältnis
der Gasströmungsmenge von SiH₄(10)/H₂ zu O₂(0,1)/He
während der Bildung der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht so
reguliert wurde, daß das Verhältnis 5 h nach dem
Beginn der Schichtbildung 10 : 0,3 betrug. Nachdem die
fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht auf diese Weise 5 h lang gebildet
worden war, wurden die Heizvorrichtung 1408 und
die Hochfrequenz-Stromquelle 1443 abgeschaltet. Der
Träger wurde auf 100°C abkühlen gelassen, worauf die
Ausströmventile 1426, 1427 und 1428 und die Einströmventile
1421, 1422, 1423 und 1424 bei vollständiger
Öffnung des Hauptventils 1410 geschlossen wurden.
Dadurch wurde der Innendruck in der Abscheidungskammer
1401 auf 13 nbar oder einen niedrigeren Wert gebracht.
Dann wurde das Hauptventil 1410 geschlossen, und der
Innendruck in der Abscheidungskammer 1401 wurde durch
das Belüftungsventil 1406 auf Atmosphärendruck gebracht,
worauf der Träger mit den darauf ausgebildeten Schichten
aus der Abscheidungskammer herausgenommen wurde.
In diesem Fall hatten die gebildeten Schichten eine
Gesamtdicke von etwa 15 µm.
Das auf diese Weise hergestellte elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Versuchsvorrichtung
hineingebracht, und es wurde 0,2 s lang
eine Koronaladung mit -5,5 kV durchgeführt, und
unmittelbar danach wurde das Aufzeichnungsmaterial
durch Projizieren eines Lichtbildes bildmäßig belichtet.
Zur bildmäßigen Belichtung wurde das Lichtbild unter
Anwendung einer Wolframlampe als Lichtquelle mit einem
Belichtungswert von 1,0 lx · s durch eine lichtdurchlässige
Testkarte hindurch projiziert.
Unmittelbar danach wurde ein positiv geladener
Entwickler, der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials
auftreffen gelassen, wodurch auf dem Aufzeichnungsmaterial
ein gutes Tonerbild erhalten wurde. Als das
auf dem Aufzeichnungsmaterial befindliche Tonerbild
durch Koronaladung mit -5,0 kV auf ein Kopierpapier
kopiert wurde, wurde ein klares Bild mit einer hohen
Dichte erhalten, das eine ausgezeichnete Auflösung
sowie eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung
zeigte.
Als nächstes wurde das vorstehend erwähnte Aufzeichnungsmaterial
0,2 s lang mittels einer Ladungs-
Belichtungs-Versuchsvorrichtung einer Koronaladung
mit +6,0 kV unterzogen und unmittelbar danach mit
einem Belichtungswert von 1,0 lx · s bildmäßig belichtet.
Unmittelbar danach wurde ein negativ geladener Entwickler
kaskadenförmig auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials
auftreffen gelassen. Dann wurde durch
Kopieren auf ein Kopierpapier und Fixieren ein sehr
klares Bild erhalten.
Wie aus dem vorstehenden Ergebnis in Verbindung
mit dem früheren Ergebnis hervorgeht, hat das in diesem
Beispiel erhaltene elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial die Eigenschaft, daß es von
der Ladungspolarität unabhängig ist, d. h. sowohl
für negative als auch für positive Ladungspolarität
als Aufzeichnungsmaterial geeignet ist.
Auf einem Träger wurde unter den gleichen
Verfahrensbedingungen wie im Beispiel 30 beschrieben eine
fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht gebildet, wobei die Bedingungen
jedoch in der nachstehend angegebenen Weise abgeändert
wurden. Die Bombe 1411, die SiH₄(10)/H₂-Gas enthielt,
wurde durch eine SiF₄-Gas (Reinheit: 99,999%) enthaltende
Bombe ersetzt, und die Bombe 1412, die O₂(0,1)/He-Gas enthielt,
wurde durch eine Bombe ersetzt, die mit Argongas
(Reinheit: 99,999%) gefüllt war, in dem 0,2 Volumen-% Sauerstoff
enthalten waren (nachstehend als O₂(0,2)/Ar bezeichnet).
Das Verhältnis der Strömungsmenge des SiF₄-Gases zu
der Strömungsmenge von O₂(0,2)/Ar im Anfangszustand der
Abscheidung der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht wurde auf den Wert
1 : 18 eingestellt, und die Strömungsmenge von O₂(0,2)/Ar
wurde nach dem Beginn der Schichtbildung kontinuierlich
vermindert, so daß das Verhältnis der Strömungsmenge von
SiF₄-Gas zu O₂(0,2)/Ar-Gas bei Beendigung der Abscheidung
der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht 1 : 0,6 betrug. Außerdem wurde
die Eingangsleistung für die Glimmentladung so abgeändert,
daß sie 100 W betrug. In diesem Fall hatte die gebildete
amorphe Siliciumschicht eine Dicke von etwa 18 µm. Unter Anwendung des auf
diese Weise hergestellten elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde die
Bilderzeugung auf einem Kopierpapier nach dem gleichen Verfahren
wie in Beispiel 29 getestet, wobei sehr klare Bilder
erhalten wurden.
Unter Anwendung einer Vorrichtung, wie sie in Fig. 14
gezeigt wird, wurde ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial nach dem nachstehenden Verfahren
hergestellt.
Ein Träger 1409 (10 cm×10 cm; Dicke: 0,5 mm), der in
der gleichen Weise wie in Beispiel 29 beschrieben behandelt
worden war, wurde an einem Festhalteelement 1403 befestigt,
das in einer vorbestimmten Lage in einer Abscheidungskammer
1401 angeordnet war. Das Target 1404 war durch Aufbringen
von hochreinem Graphit (99,999%) auf hochreines,
polykristallines Silicium (99,999%) gebildet worden (Flächenverhältnis
von Silicium zu Graphit auf dem Target = 1 : 2).
Der Träger 1409 wurde durch eine innerhalb des Festhalteelements
1403 befindliche Reizvorrichtung 1408 mit einer Genauigkeit
von ±0,5°C erhitzt. Die Temperatur wurde direkt an der Rückseite
des Trägers mit einem Alumel-Chromel-Thermopaar gemessen.
Dann wurde das Hauptventil 1410 geöffnet, nachdem
festgestellt worden war, daß alle Ventile in dem System geschlossen
waren, und die Abscheidungskammer 1401 wude bis
zu einem Druck von etwa 6,7 nbar evakuiert. Während dieses
Arbeitsgangs waren alle Ventile mit Ausnahme des Hauptventils
geschlossen.
Dann wurden die Hilfsventile 1441-1, 1441-2 und 1441-3
und anschließend die Ausströmventile 1426, 1427, 1429 und
1430 geöffnet, wodurch die Durchfluß-Reguliervorrichtungen
1416, 1417, 1419 und 1420 in ausreichendem Maße bis zur
Erzielung von Vakuum entgast wurden. Danach wurden die Ausströmventile
1426, 1427, 1429 und 1430 und die Hilfsventile
1441-1, 1441-2 und 1441-3 geschlossen. Das Ventil 1435 der
Bombe 1415, die Argongas (Reinheit: 99,999%) enthielt,
wurde geöffnet, wobei der an dem Auslaßmanometer 1440 abgelesene
Druck auf einen Wert von 0,98 bar eingestellt wurde.
Dann wurde das Einströmventil 1425 geöffnet, worauf das
Ausströmventil 1430 zur Einführung von Argongas in die Abscheidungskammer
1401 allmählich geöffnet wurde. Anschließend
wurde das Ausströmventil 1430 allmählich geöffnet, bis
der an dem Pirani-Manometer 1442 angezeigte Druck einen
Wert von 0,67 µbar erreicht hatte. Nachdem sich die Strömungsmenge
in diesem Zustand stabilisiert hatte, wurde das
Hauptventil 1410 unter Verengung seiner Öffnung allmählich
geschlossen, bis der Innendruck in der Abscheidungskammer
1410 13 µbar erreicht hatte. Nachdem festgestellt worden
war, daß die Durchfluß-Reguliervorrichtung 1420 stabilisiert
war, wurde die Hochfrequenz-Stromquelle 1443 bei geschlossener
Blende eingeschaltet, wodurch zwischen dem
Target 1404 und dem Festhalteelement 1403 ein Wechselstrom
mit einer Frequenz von 13,56 MHz und einer Leistung
von 100 W fließen gelassen wurde. Während die vorstehend
beschriebenen Bedingungen so abgestimmt wurden, daß eine
stabile Entladung fortgesetzt wurde, wurde mit der Bildung
einer Schicht begonnen. Die Entladung wurde auf diese Weise
1 min lang fortgesetzt, wodurch eine untere Sperrschicht mit
einer Dicke von 10,0 nm gebildet wurde. Danach wurde das
Ausströmventil 1430 bei zur Unterbrechung der Glimmentladung
abgeschalteter Hochfrequenz-Stromquelle 1443 bei
vollständiger Öffnung des Hauptventils 1410 geschlossen,
wodurch die Abscheidungskammer 1401 bis zu einem Druck von
6,7 nbar evakuiert wurde. Dann wurde die Eingangsspannung
der Heizvorrichtung 1408 erhöht, wobei die Eingangsspannung
unter Messung der Temperatur des Trägers geändert wurde,
bis die Temperatur des Trägers unter Erzielung eines konstanten
Wertes von 200°C stabilisiert war.
Das Verfahren wurde anschließend in ähnlicher Weise
wie in Beispiel 30 unter den gleichen Bedingungen durchgeführt,
wodurch eine fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht gebildet wurde.
Mit dem auf diese Weise hergestellten elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterial wurde die Bilderzeugung auf einem Kopierpapier, ähnlich
wie in Beispiel 29 beschrieben, getestet, wobei eine sehr
klare und scharfe Bildqualität erhalten wurde.
Eine fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht wurde nach dem gleichen
Verfahren und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
37 auf einem Träger gebildet, jedoch
wurde die O₂(0,2)/Ar-Gas enthaltende Bombe 1412 durch eine
Bombe ersetzt, die He-Gas enthielt, in dem 0,2 Volumen-%
O₂-Gas enthalten war.
In diesem Fall hat die gebildete amorphe Siliciumschicht eine Dicke
von etwa 15 µm. Unter Anwendung dieses elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 8 beschrieben
ein Bild auf einem Kopierpapier erzeugt, wobei
ein sehr klares Bild erhalten wurde.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 29 hergestellt,
wobei jedoch NH₃-Gas anstelle von O₂-Gas und NH₃(0,1)/H₂-
Gas anstelle von O₂(0,1)/He eingesetzt wurde und das Verhältnis
der Strömungsmenge von SiH₄(10)/H₂-Gas zu NH₃-Gas
so verändert wurde, daß es 5 : 1 betrug.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 29 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein Träger aus der Aluminiumlegierung 61S (diese Legierung
enthält Cu, Si und Cr) mit einer Dicke von 1 mm
und den Abmessungen 10 cm×10 cm, dessen Oberfläche
hochglanzpoliert worden war, wurde in der in Beispiel
40 beschriebenen Weise anodisch oxidiert und vollständig
getrocknet. Danach wurde der erhaltene Träger 20 min
lang in einem Dampfbad von überhitztem Dampf mit einem
Druck von 2,94 bar stehengelassen. Unter Anwendung des
auf diese Weise behandelten Trägers wurde in der in Beispiel
40 beschriebenen Weise ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt und bezüglich der Bildqualität und der Haltbarkeit
getestet. Es ergab sich, daß das Aufzeichnungsmaterial
zu ausgezeichneten Bildeigenschaften führte und
eine ausgezeichnete Haltbarkeit hatte.
Fotoleitfähige amorphe Siliciumschichten wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 40 beschrieben gebildet, jedoch wurde
die Dicke der auf dem Träger befindlichen Oberflächenschicht durch
Änderung der Dauer der anodischen Oxidation in der in
Tabelle 5 gezeigten Weise verändert. Bei der Prüfung
der Bildqualität und der Wiederholbarkeit des Bilderzeugungsverfahrens
wurden die in Tabelle 5 gezeigten Ergebnisse
erhalten. In diesen Fällen wurde die Entwicklung
unter Anwendung des Magnetbürstenverfahrens durchgeführt,
wobei der Wert der angelegten Entwicklungs-Vorspannung
gewählt wurde, mit dem die besten Bilder erzeugt
werden konnten.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 hergestellt,
wobei jedoch NH₃(0,1)/H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas
eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 33 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 34 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄-Gas anstelle von O₂-Gas und NH₃(0,1)/H₂-
Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas eingesetzt wurde und das
Verhältnis der Strömungsmenge von SiH₄(10)/H₂ zu NH₃ so
verändert wurde, daß es 5 : 1 betrug.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 34 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 35 hergestellt,
wobei jedoch NH₃-Gas anstelle von O₂-Gas und NH₃-Gas, das
mit H₂ bis zu einer NH₃-Konzentration von 0,1 Vol.-% verdünnt
worden war [nachstehend als NH₃(0,1)/H₂ bezeichnet],
anstelle von O₂(0,1)/He-Gas eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 35 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsauflösung sowie
eine hohe Dichte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 35 hergestellt,
wobei jedoch NH₃(0,1)/H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas
eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 35 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 36 hergestellt,
wobei jedoch NH₃(0,1)/H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas
eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 36 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 37 hergestellt,
wobei jedoch NH₃-Gas, das mit Ar bis zu einer NH₃-Konzentration
von 0,2 Vol.-% verdünnt worden war [nachstehend
als NH₃(0,2)/Ar bezeichnet], anstelle von O₂(0,2)/Ar-Gas
eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 37 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 38 hergestellt,
wobei jedoch NH₃-Gas anstelle von O₂-Gas und NH₃(0,1)H₂-
Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 38 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Als die Beispiele 40 bis 49 wiederholt wurden, wobei jedoch
anstelle von NH₃ jeweils N₂, (NH₃+O₂), N₂O oder
(N₂+O₂) eingesetzt wurden, und mit den hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien
die entsprechenden elektrofotografischen Bilderzeugungsverfahren
durchgeführt wurden, konnten übertragene Bilder
mit einer sehr hohen Qualität erhalten werden. Außerdem
wurde nach wiederholter, langzeitiger Anwendung der
Aufzeichnungsmaterialien keine Verminderung der Qualität der
übertragenen Bilder beobachtet.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 29 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄-Gas anstelle von O₂-Gas und C₂H₄-Gas,
das mit H₂ bis zu einer C₂H₄-Konzentration von 0,1 Vol.-%
verdünnt worden war [nachstehend als C₂H₄(0,1)/H₂ bezeichnet],
anstelle von O₂(0,1)/He eingesetzt wurde und das
Verhältnis der Strömungsmenge von SiH₄(10)/H₂ zu C₂H₄(0,1)H₂
vom Beginn bis zur Beendigung der Bildung der amorphen
Schicht kontinuierlich von dem Wert 1 : 1 bis zu dem Wert
10 : 0,3 verändert wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 29 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
aufgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein Träger aus der Aluminiumlegierung 61S (diese Legierung
enthält Cu, Si und Cr) mit einer Dicke von 1 mm
und den Abmessungen 10 cm×10 cm, dessen Oberfläche
hochglanzpoliert worden war, wurde in der in Beispiel
51 beschriebenen Weise anodisch oxidiert und vollständig
getrocknet. Danach wurde der erhaltene Träger 20 min
lang in einem Dampfbad von überhitztem Dampf mit einem
Druck von 2,94 bar stehengelassen. Unter Anwendung des
auf diese Weise behandelten Trägers wurde in der in Beispiel
51 beschriebenen Weise ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt und bezüglich der Bildqualität und der Haltbarkeit
getestet. Es ergab sich, daß das Aufzeichnungsmaterial
zu ausgezeichneten Bildeigenschaften führte und
eine ausgezeichnete Haltbarkeit hatte.
Fotoleitfähige amorphe Siliciumschichten wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 51 beschrieben gebildet, jedoch wurde
die Dicke der auf dem Träger befindlichen Oberflächenschicht durch
Änderung der Dauer der anodischen Oxidation in der in
Tabelle 6 gezeigten Weise verändert. Bei der Prüfung
der Bildqualität und der Wiederholbarkeit des Bilderzeugungsverfahrens
wurden die in Tabelle 6 gezeigten Ergebnisse
erhalten. In diesen Fällen wurde die Entwicklung
unter Anwendung des Magnetbürstenverfahrens durchgeführt,
wobei der Wert der angelegten Entwicklungs-Vorspannung
gewählt wurde, mit dem die besten Bilder erzeugt
werden konnten.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 32 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄(0,1)/H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas
eingesetzt wurde und das Verhältnis der Strömungsmenge
von SiH₄(10)/H₂ zu C₂H₄(0,1)/H₂ von dem Wert 1 : 10 bis zu
dem Wert 10 : 0,1 verändert wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 32 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 33 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄-Gas anstelle von O₂-Gas und C₂H₄(0,1)/
H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 33 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 34 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄-Gas anstelle von O₂-Gas und C₂H₄(0,1)/
H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 34 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 35 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄(0,1)/He-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas
eingesetzt wurde und das Verhältnis der Strömungsmenge
von SiH₄(10)/H₂ zu C₂H₄(0,1)/H₂ von 10 : 0,3 in 10 : 0,1 verändert
wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 35 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 36 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄(0,1)/H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas
eingesetzt wurde und das Verhältnis der Strömungsmenge
von SiH₄(10)/H₂ zu C₂H₄(0,1)/H₂ von 10 : 0,3 in 10 : 0,1 verändert
wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 36 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Eine fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 37 hergestellt,
wobei die O₂(0,2)/Ar-Gas enthaltende Bombe 1412 jedoch
durch eine Bombe zersetzt wurde, die Ar-Gas enthielt, in
dem 0,2 Vol.-% C₂H₄-Gas enthalten waren, und das Verhältnis
der Strömungsmenge von SiF₄ zu C₂H₄(0,2)/Ar vom Beginn
bis zur Beendigung der Bildung der amorphen Siliciumschicht kontinuierlich
von dem Wert 1 : 15 bis zu dem Wert 1 : 0,5 verändert
wurde.
Die Dicke der in diesem Fall gebildeten amorphen Siliciumschicht betrug
etwa 15 µm. Unter Anwendung dieses elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials wurden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 15
beschrieben Bilder auf einem Kopierpapier erzeugt,
wobei sehr klare Bilder erhalten wurden.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 38 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄-Gas anstelle von O₂-Gas und C₂H₄(0,1)/
H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 38 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 59 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄-Gas, das mit H₂ bis zu einer C₂H₄-Konzentration
von 0,2 Vol.-% verdünnt worden war [nachstehend
als C₂H₄(0,2)/H₂ bezeichnet], anstelle von C₂H₄(0,2)/Ar-
Gas eingesetzt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in ähnlicher Weise
wie in Beispiel 59 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Unter Anwendung einer Vorrichtung, wie sie in Fig. 14
gezeigt wird, die in einem reinen, vollständig abgeschirmten
Raum untergebracht war, wurde ein
elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial nach dem nachstehenden
Verfahren hergestellt.
Ein Träger 1409 (10 cm×10 cm; Dicke: 0,5 mm), der in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben behandelt
worden war, wurde an einem Festhalteelement 1403 befestigt,
das in einer vorbestimmten Lage in einer Abscheidungskammer
1401 angeordnet war. Der Träger 1409 wurde durch eine innerhalb
des Festhalteelements 1403 befindliche Heizvorrichtung
1408 mit einer Genauigkeit von ±0,5°C erhitzt. Die Temperatur
wurde direkt an der Rückseite des Trägers mit einem
Alumel-Chromel-Thermopaar gemessen. Dann wurde das Hauptventil
1410 vollständig geöffnet, nachdem festgestellt
worden war, daß alle Ventile in dem System geschlossen
waren, und die Abscheidungskammer 1401 wurde bis zu einem
Druck von etwa 6,7 nbar evakuiert. Danach wurde die Eingangsspannung
für die Heizvorrichtung 1408 erhöht, indem
sie unter Messung der Temperatur des Trägers variiert wurde,
bis sich die Temperatur auf einen konstanten Wert von
250°C stabilisiert hatte.
Dann wurden die Hilfsventile 1441-1, 1441-2 und 1441-3
und anschließend die Ausströmventile 1426, 1427 und 1429
und die Einströmventile 1421, 1422 und 1424 vollständig geöffnet,
wodurch die Durchfluß-Reguliervorrichtungen 1416,
1417 und 1419 in ausreichendem Maße bis zur Erzielung von
Vakuum entgast wurden. Nach dem Schließen der Ausströmventile
1426, 1427 und 1429 und der Einströmventile 1421
und 1424 wurden das Ventil 1431 der Bombe 1411, die SiH₄(10)/
H₂-Gas enthielt, und das Ventil 1434 der Bombe 1414,
die O₂-Gas (Reinheit: 99,999%) enthielt, geöffnet, wodurch
der an dem Auslaßmanometer 1436 bzw. 1439 abgelesene
Druck auf einen Wert von jeweils 0,98 bar eingestellt
wurde. Dann wurden die Einströmventile 1421 und 1424 zur
Einführung von SiH₄(10)/H₂-Gas und O₂-Gas in die Durchfluß-
Reguliervorrichtung 1416 bzw. 1419 allmählich geöffnet. Anschließend
wurden die Ausströmventile 1426 und 1429 allmählich
geöffnet, worauf die Hilfsventile 1441-1 und 1441-3
geöffnet wurden. Dabei wurden die Durchfluß-Reguliervorrichtungen
1416 und 1419 so eingestellt, daß das Verhältnis
der Gasströmungsmenge von SiH₄(10)/H₂ zu O₂ den Wert 10 : 1
erreichte. Dann wurden die Öffnungen der Hilfsventile 1441-1
und 1441-3 unter sorgfältiger Ablesung des Pirani-Manometers
1442 eingestellt, wobei sie so weit geöffnet wurden,
daß der Innendruck in der Abscheidungskammer 1401 13 µbar
erreichte.
Nachdem sich der Innendruck in der Abscheidungskammer
1401 stabilisiert hatte, wurde das Hauptventil 1410 unter
Verengung seiner Öffnung allmählich geschlossen, bis der
an dem Pirani-Manometer 1442 angezeigte Druck 0,13 mbar
erreichte. Nachdem festgestellt worden war, daß das Einströmen
der Gase und der Innendruck stabil waren, wurde
die Blende 1405 geschlossen. Dann wurde die Hochfrequenz-
Stromquelle 1443 eingeschaltet, wodurch zwischen dem als
Elektrode dienenden Festhalteelement 1403 und der Blende
1405 eine Hochfrequenzspannung mit einer Frequenz von 13,56
MHz angelegt wurde. Dadurch wurde in der Abscheidungskammer
1401 eine Glimmentladung mit einer Eingangsleistung von 3 W
erzeugt. Die vorstehend beschriebenen Bedingungen wurden
10 min lang aufrechterhalten, wodurch ein einen Teil einer
fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht bildender, unterer Schichtbereich
mit einer Dicke von 60,0 nm gebildet wurde. Danach
wurde das Ausströmventil 1429 bei zur Unterbrechung der
Glimmentladung abgeschalteter Hochfrequenz-Stromquelle 1443
geschlossen. Dann wurden das Einströmventil 1422 und das
Ausströmventil 1427 zur Einführung von O₂(0,1)/He-Gas in
die Durchfluß-Reguliervorrichtung 1417 allmählich geöffnet,
während O₂(0,2)/He-Gas unter einem an dem Auslaßmanometer
1437 abgelesenen Druck von 0,98 bar durch das Ventil 1432
der Bombe 1412 hindurchströmen gelassen wurde. Das Verhältnis
der Gasströmungsmenge von O₂(0,1)/He-Gas zu
SiH₄(10)/H₂ wurde durch die Durchfluß-Reguliervorrichtungen
1416 und 1417 so eingestellt, daß es 0,3 : 10 betrug.
Anschließend wurde die Hochfrequenz-Stromquelle 1443
zur erneuten Einleitung der Glimmentladung wieder eingeschaltet.
Die Eingangsleistung betrug 10 W. Nachdem unter
den vorstehend beschriebenen Bedingungen 5 h lang ein einen
Teil der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht bildender Zwischenschichtbereich
gebildet worden war, wurde die Hochfrequenz-
Stromquelle 1443 zur Unterbrechung der Glimmentladung abgeschaltet.
Unter diesen Bedingungen wurde das Ausströmventil
1427 geschlossen, worauf das Ausströmventil 1429 wieder geöffnet
wurde. Die Strömungsmenge des O₂-Gases wurde durch Einstellung
der Durchfluß-Reguliervorrichtungen 1419 und 1416
so stabilisiert, daß ihr Wert 1/10 der Strömungsmenge des
SiH₄(10)/H₂-Gases betrug. Anschließend wurde die Hochfrequenz-
Stromquelle 1443 zur erneuten Einleitung der Glimmentladung
wieder eingeschaltet. Die Eingangsleistung betrug
ähnlich wie vorstehend beschrieben 3 W.
Nachdem die Glimmentladung zur Bildung eines einen Teil der
fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht bildenden, oberen Schichtbereichs
mit einer Dicke von 90,0 nm 15 min lang aufrechterhalten
worden war, wurden die Heizvorrichtungen 1408 und
die Hochfrequenz-Stromquelle 1443 abgeschaltet. Der Träger
wurde auf 100°C abkühlen gelassen, worauf die Ausströmventile
1426 und 1429 und die Einströmventile 1421, 1422
und 1424 bei vollständiger Öffnung des Hauptventils 1410
geschlossen wurden. Dadurch wurde der Innendruck in der
Abscheidungskammer 1401 auf 13 nbar oder einen niedrigeren
Wert gebracht. Dann wurde das Hauptventil 1410 geschlossen,
und der Innendruck in der Abscheidungskammer 1401 wurde
durch das Belüftungsventil 1406 auf Atmosphärendruck gebracht,
worauf der Träger mit den darauf ausgebildeten
amorphen Siliciumschichten aus der Abscheidungskammer herausgenommen wurde.
In diesem Fall hatten die amorphen Siliciumschichten eine Gesamtdicke von
etwa 15 µm.
Das auf diese Weise hergestellte elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial
wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Versuchsvorrichtung
hineingebracht, und es wurde 0,2 s lang eine Koronaladung
mit -5,5 kV durchgeführt, und unmittelbar danach wurde das
Aufzeichnungsmaterial durch Projizieren eines Lichtbildes
bildmäßig unter Anwendung einer Wolframlampe als Lichtquelle
mit einem Belichtungswert von 1,0 lx · s durch eine lichtdurchlässige
Testkarte hindurch projiziert.
Unmittelbar danach wurde ein positiv geladener Entwickler,
der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auftreffen
lassen, wodurch auf dem Aufzeichnungsmaterial ein
gutes Tonerbild erhalten wurde. Als das auf dem Aufzeichnungsmaterial
befindliche Tonerbild durch Koronaladung
mit -5,0 kV auf ein Kopierpapier kopiert wurde, wurde ein
klares Bild mit einer hohen Dichte erhalten, das eine ausgezeichnete
Auflösung sowie eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit
der Helligkeitsabstufung zeigt.
Zur Prüfung der Haltbarkeit des
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde das vorstehend
beschriebene Bilderzeugungsverfahren wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß das Bild, das auf dem
10 000sten Bildempfangspapier erhalten wurde, eine
ausgezeichnete Qualität hatte und gegenüber dem auf
dem ersten Bildempfangspapier erhaltenen Bild keinen
wesentlichen Unterschied in der Qualität zeigte. Demnach
hatte das elektrofotografische Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete Beständigkeit
gegenüber Koronaionen, eine ausgezeichnete Abriebbeständigkeit
und hervorragende Reinigungseigenschaften,
und es zeigte eine außerordentlich gute Haltbarkeit.
Zur Reinigung wurde das Rakel-Reinigungsverfahren
durchgeführt, wobei eine aus Urethankautschuk geformte
Rakel angewendet wurde.
Bei der Wiederholung des vorstehend erwähnten Bilderzeugungsverfahrens
wurde beobachtet, daß das Oberflächenpotential
des vorstehend erwähnten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials im dunklen
Bereich konstant auf einem Wert von etwa 240 V und
im hellen Bereich konstant auf einem Wert von etwa
50 V blieb und daß das Aufzeichnungsmaterial von einer
Verminderung des Potentials des dunklen Bereichs oder
von einer Erhöhung des Restpotentials vollkommen frei
war.
Ein Träger aus der Aluminiumlegierung 61S (diese Legierung
enthält Cu, Si und Cr) mit einer Dicke von 1 mm
und den Abmessungen 10 cm×10 cm, dessen Oberfläche
hochglanzpoliert worden war, wurde in der in Beispiel
62 beschriebenen Weise anodisch oxidiert und vollständig
getrocknet. Danach wurde der erhaltene Träger 20 min
lang in einem Dampfbad von überhitztem Dampf mit einem
Druck von 2,94 bar stehengelassen. Unter Anwendung des
auf diese Weise behandelten Trägers wurde in der in Beispiel 62
beschriebenen Weise ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt und bezüglich der Bildqualität und der Haltbarkeit
getestet. Es ergab sich, daß das Aufzeichnungsmaterial
zu ausgezeichneten Bildeigenschaften führte und
eine ausgezeichnete Haltbarkeit hatte.
Fotoleitfähige amorphe Siliciumschichten wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 62 beschrieben gebildet, jedoch wurde
die Dicke der auf dem Träger befindlichen Oberflächenschicht durch
Änderung der Dauer der anodischen Oxidation in der in
Tabelle 7 gezeigten Weise verändert. Bei der Prüfung
der Bildqualität und der Wiederholbarkeit des Bilderzeugungsverfahrens
wurden die in Tabelle 7 gezeigten Ergebnisse
erhalten. In diesen Fällen wurde die Entwicklung
unter Anwendung des Magnetbürstenverfahrens durchgeführt,
wobei der Wert der angelegten Entwicklungs-Vorspannung
gewählt wurde, mit dem die besten Bilder erzeugt
werden konnten.
Ein Träger, der in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
beschrieben behandelt worden war, wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 62 in einer Glimmentladungs-Abscheidungskammer
1401 befestigt, worauf die Abscheidungskammer
1401 nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 62
bis zu einem Druck von 67 nbar evakuiert wurde. Nach dem
gleichen Verfahren wie in Beispiel 17 wurden die Hilfsventile
1441-1, 1441-2 und 1441-3 und anschließend die Ausströmventile
1426, 1427, 1429 und 1430 und die Einströmventile
1421, 1422, 1424 und 1425 vollständig geöffnet, wodurch
die Durchfluß-Reguliervorrichtungen 1416, 1417, 1419 und
1420 in ausreichendem Maße bis zur Erzielung von Vakuum entgast
wurden. Nach dem Schließen der Hilfsventile 1441-1,
1441-2 und 1441-3, der Ausströmventile 1426, 1427, 1429 und
1430 und der Einströmventile 1421, 1422, 1424 und 1425
wurde das Ventil 1435 der Argongas (Reinheit: 99,999%) enthaltenden
Bombe 1415 geöffnet, wodurch der an dem Auslaßmanometer
1440 abgelesene Druck auf einen Wert von 0,98 bar
eingestellt wurde. Anschließend wurde das Einströmventil
1425 geöffnet, worauf das Ausströmventil 1430 zur Einführung
des Argongases in die Abscheidungskammer 1401 allmählich
geöffnet wurde. Das Ausströmventil 1430 wurde allmählich
geöffnet, bis der an dem Pirani-Manometer 1442 angezeigte
Druck 0,67 µbar erreichte. Nachdem sich die Strömungsmenge
unter diesen Bedingungen stabilisiert hatte, wurde das
Hauptventil 1410 unter Verengung seiner Öffnung allmählich
geschlossen, bis der Innendruck in der Abscheidungskammer
1401 13 µbar erreichte. Die Blende 1405 wurde geöffnet, und
nachdem festgestellt worden war, daß sich die Durchflußregulierungvorrichtung
1420 stabilisiert hatte, wurde die
Hochfrequenz-Stromquelle 1443 eingeschaltet, wodurch zwischen
dem Target 1404, das eine auf eine hochreine polykristalline
Siliciumscheibe (Reinheit: 99,999%) aufgebrachte,
hochreine Graphitscheibe (Reinheit: 99,999%)
(Flächenverhältnis von Silicium zu Graphit=1 : 9) aufwies,
und dem Festhalteelement 1403 ein Wechselstrom mit
einer Frequenz von 13,56 MHz und einer Leistung von 100 W
fließen gelassen wurde. Unter diesen Bedingungen, die so
abgestimmt waren, daß eine stabile Entladung fortgesetzt
wurde, wurde eine Schicht gebildet. Die Entladung wurde auf
diese Weise 1 min lang unter Bildung einer unteren Sperrschicht
mit einer Dicke von 10,0 nm fortgesetzt. Danach
wurde die Hochfrequenz-Stromquelle zur Unterbrechung der
Entladung abgeschaltet. Anschließend wurden das Ausströmventil
1430 und die Blende 1405 bei vollständiger Öffnung
des Hauptventils 1410 geschlossen, um die Abscheidungskammer
1401 bis zu einem Druck von 6,7 nbar zu entgasen.
Dann wurde die Eingangsspannung der Heizvorrichtung 1408
unter Messung der Temperatur des Trägers erhöht, bis sich
die Temperatur unter Erzielung eines konstanten Wertes von
200°C stabilisiert hatte. Das Verfahren wurde anschließend
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 62 durchgeführt,
wodurch eine fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht gebildet wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials wurden nach dem gleichen Verfahren und
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 62 Bilder
auf einem Kopierpapier erzeugt, wobei eine sehr klare und
scharfe Bildqualität erhalten wurde.
Nach dem gleichen Verfahren und unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 62 wurde auf einem Träger, der in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben behandelt worden
war, ein unterer Schichtbereich gebildet, der einen
Teil einer fotoleitfähigen, amorphen Siliciumschicht bildete. Dann wurde
die Hochfrequenz-Stromquelle 1443 zur Unterbrechung der
Glimmentladung abgeschaltet. Unter diesen Bedingungen wurde
das Ausströmventil 1429 geschlossen, und danach wurden das
Ventil 1432 der O₂(0,1)/He-Gas enthaltenden Bombe 1412
und das Ventil 1433 der B₂H₆(50)/H₂-Gas enthaltenden Bombe
1413 geöffnet, wodurch der an dem Auslaßmanometer 1437
bzw. 1438 abgelesene Druck auf einen Wert von jeweils 0,98 bar
eingestellt wurde. Anschließend wurden die Einströmventile
1422 und 1423 zur Einführung von O₂(0,1)/He-Gas
und B₂H₆(50)/H₂-Gas in die Durchfluß-Reguliervorrichtung
1417 bzw. 1418 allmählich geöffnet. Anschließend wurden
die Ausströmventile 1427 und 1428 allmählich geöffnet,
und die Durchfluß-Reguliervorrichtungen 1416, 1417 und
1418 wurden so reguliert, daß das Verhältnis der Strömungsmenge
von SiH₄(10)/H₂ zu der Strömungsmenge von O₂(0,1)/He
10 : 0,3 und das Verhältnis der Strömungsmenge von SiH₄(10)/H₂
zu der Strömungsmenge von B₂H₆(50)/H₂-Gas 50 : 1 betrug.
Dann wurden die Öffnungen der Hilfsventile 1441-1 und 1441-2
unter sorgfältiger Ablesung des Pirani-Manometers 1442
wieder eingestellt und so weit geöffnet, daß der Innendruck
in der Abscheidungskammer 1401 13 µbar erreichte. Nachdem
sich der Innendruck in der Abscheidungskammer 1401 stabilisiert
hatte, wurde das Hauptventil 1410 wieder unter Verengung
seiner Öffnung eingestellt, bis der an dem Pirani-
Manometer 1442 angezeigte Druck 0,13 µbar erreichte.
Nachdem festgestellt worden war, daß sich das Einströmen
der Gase und der Innendruck stabilisiert hatten,
wurde die Hochfrequenz-Stromquelle 1443 wieder eingeschaltet,
wodurch zur erneuten Einleitung einer Glimmentladung
mit einer Eingangsleitung von 10 W in der Abscheidungskammer
1401 eine Hochfrequenzspannung mit einer Frequenz
von 13,56 MHz angelegt wurde. Die vorstehend beschriebenen
Bedingungen wurden zur Bildung eines Zwischenschichtbereichs,
der einen Teil einer fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht bildete,
5 h lang aufrecht erhalten. Danach wurden die Ausströmventile
1427 und 1428 bei zur Unterbrechung der Glimmentladung abgeschalteter
Hochfrequenz-Stromquelle 1443 geschlossen, worauf
das Ausströmventil 1429 wieder geöffnet wurde. Das Verhältnis
der Strömungsmenge von O₂-Gas zu SiH₄(10)/H₂-Gas wurde
durch Regulierung der Durchfluß-Reguliervorrichtungen 1419
und 1416 so stabilisiert, daß es 1/10 betrug.
Anschließend wurde die Hochfrequenz-Stromquelle 1443
zur erneuten Einleitung der Glimmentladung wieder eingeschaltet.
Die Eingangsleistung betrug ähnlich wie bei der Bildung
des unteren Schichtbereichs 3 W. Nachdem die Glimmentladung
zur Bildung eines einen Teil einer fotoleitfähigen, amorphen
Siliciumschicht bildenden, oberen Schichtbereichs mit einer Dicke
von 90,0 nm 15 min lang fortgesetzt worden war, wurden die
Heizvorrichtung 1408 und die Hochfrequenz-Stromquelle 1443
abgeschaltet. Der Träger wurde auf 100°C abkühlen gelassen,
worauf die Ausströmventile 1426, 1427 und 1428 und die Einströmventile
1421, 1422, 1423 und 1424 bei vollständiger
Öffnung des Hauptventils 1410 geschlossen wurden. Dadurch
wurde der Innendruck in der Abscheidungskammer 1401 auf
13 nbar oder einen niedrigeren Wert gebracht. Dann wurde
das Hauptventil 1410 geschlossen, und der Innendruck in
der Abscheidungskammer 1401 wurde durch das Belüftungsventil
1406 auf Atmosphärendruck gebracht, worauf der Träger mit
den darauf ausgebildeten amorphen Siliciumschichten aus der Abscheidungskammer
herausgenommen wurde. In diesem Fall hatten die
amorphen Siliciumschichten eine Gesamtdicke von etwa 15 µm.
Das auf diese Weise hergestellte elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial wurde in eine Ladungs-Belichtungs-Versuchsvorrichtung
hineingebracht, und es wurde 0,2 s lang eine Koronaladung
mit -5,5 kV durchgeführt, und unmittelbar danach wurde das
Aufzeichnungsmaterial durch Projizieren eines Lichtbildes
bildmäßig belichtet. Zur bildmäßigen Belichtung wurde das
Lichtbild unter Anwendung einer Wolframlampe als Lichtquelle
mit einem Belichtungswert von 1,0 lx · s durch eine
lichtdurchlässige Testkarte hindurch projiziert.
Unmittelbar danach wurde ein positiv geladener Entwickler,
der Toner und Tonerträger enthielt, kaskadenförmig
auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials auftreffen
gelassen, wodurch auf dem Aufzeichnungsmaterial
ein gutes Tonerbild erhalten wurde. Als das auf dem Aufzeichnungsmaterial
befindliche Tonerbild durch Koronaladung
mit -5,0 kV auf ein Kopierpapier kopiert wurde, wurde ein
klares Bild mit einer hohen Dichte erhalten, das eine ausgezeichnete
Auflösung sowie eine ausgezeichnete Reproduzierbarkeit
der Helligkeitsabstufung zeigte.
Als nächstes wurde das vorstehend erwähnte Aufzeichnungsmaterial
0,2 s lang mittels einer Ladungs-Belichtungs-
Versuchsvorrichtung einer Koronaladung mit +6,0 kV unterzogen
und unmittelbar danach mit einem Belichtungswert von
1,0 lx · s bildmäßig belichtet. Unmittelbar danach wurde ein
negativ geladener Entwickler kaskadenförmig auf die Oberfläche
des Aufzeichnungsmaterials auftreffen gelassen. Dann
wurde durch Kopieren auf ein Kopierpapier und Fixieren ein
sehr klares Bild erhalten.
Wie aus dem vorstehenden Ergebnis in Verbindung mit
dem früheren Ergebnis hervorgeht, hat das in diesem Beispiel
erhaltene elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial die Eigenschaft, daß es von der Ladungspolarität
unabhängig ist, d. h. sowohl für negative als
auch für positive Ladungspolarität als Aufzeichnungsmaterial
geeignet ist.
Die SiH₄(10)/H₂-Gas enthaltende Bombe 1411 wurde
vorher durch eine Bombe ersetzt, die SiF₄-Gas (Reinheit:
99,999%) enthielt, und auf einem Träger, der in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben behandelt worden war,
wurde nach dem gleichen Verfahren und unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 65 eine untere Sperrschicht gebildet.
Dann wurden bei zur Unterbrechung der Glimmentladung
abgeschalteter Hochfrequenz-Stromquelle 1443 das Ausströmventil
1430 und die Blende 1405 geschlossen, worauf das
Hauptventil 1410 zum Entgasen der Abscheidungskammer 1401
bis zu einem Druck von 6,7 nbar vollständig geöffnet wurde.
Danach wurde die Eingangsspannung der Heizvorrichtung
1408 unter Messung der Temperatur des Trägers erhöht, bis
sich die Temperatur unter Erzielung eines konstanten Wertes
von 200°C stabilisiert hatte. Danach wurden bei geschlossener
Blende 1405 SiF₄-Gas und O₂-Gas bei der Bildung des
unteren Schichtbereichs und des oberen Schichtbereichs
eingesetzt, wobei das Verhältnis ihrer Strömungsmenge auf
einen Wert von 10 : 1 eingestellt wurde, während bei der
Bildung des Zwischenschichtbereichs SiF₄-Gas und O₂(0,1)/He-Gas
unter Einstellung des Verhältnisses ihrer Strömungsmenge
auf einen Wert von 1 : 1,2 eingesetzt wurden. Die
Eingangsleistung für die Glimmentladung betrug 100 W.
Während ansonsten die gleichen Bedingungen wie in Beispiel 62
eingehalten wurden, wurde eine fotoleitfähige, amorphe
Siliciumschicht gebildet.
Nach der Bildung der fotoleitfähigen, amorphen Siliciumschicht wurden
die Ausströmventile 1426 und 1428 bei abgeschalteter Heizvorrichtung
1408 geschlossen, und die Blende 1405 wurde
wieder geöffnet. Als der Träger auf eine Temperatur von
100°C abgekühlt worden war, wurde unter den gleichen Bedingungen
wie bei der Bildung der unteren Sperrschicht
die obere Sperrschicht gebildet.
Nachdem auf dem Träger in der vorstehend beschriebenen
Weise die untere Sperrschicht, die fotoleitfähige,
amorphe Siliciumschicht und die obere Sperrschicht gebildet worden waren,
wurde die Hochfrequenz-Stromquelle 1443 abgeschaltet, und
das Ausströmventil 1430 und die Einströmventile 1421, 1422
und 1425 wurden bei vollständiger Öffnung des Hauptventils
1410 geschlossen, wodurch der Innendruck in der Abscheidungskammer
1401 auf 13 nbar oder einen niedrigeren Wert gebracht
wurde. Dann wurde das Hauptventil 1410 geschlossen,
und der Innendruck in der Abscheidungskammer 1401 wurde
durch das Belüftungsventil 1406 auf Atmosphärendruck gebracht,
worauf der Träger mit den darauf ausgebildeten
Schichten aus der Abscheidungskammer herausgenommen wurde.
In diesem Fall hatten die gebildeten Schichten eine Gesamtdicke
von etwa 15 µm. Unter Anwendung dieses elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials wurden unter den gleichen Bedingungen und nach dem
gleichen Verfahren wie in Beispiel 62 Bilder auf einem
Kopierpapier erzeugt, wobei sehr klare Bilder erhalten
wurden.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 62 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄(0,1)/H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas
und C₂H₄-Gas anstelle von O₂-Gas eingesetzt wurde und das
Verhältnis der Strömungsmenge von SiH₄(10)/H₂ zu C₂H₄(0,1)/H₂
bei der Bildung des Zwischenschichtbereichs so verändert
wurde, daß es 10 : 0,5 betrug.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in ähnlicher Weise
wie in Beispiel 62 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Zur Prüfung der Haltbarkeit des
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde das vorstehend
beschriebene Bilderzeugungsverfahren wiederholt durchgeführt.
Dabei ergab sich, daß das Bild, das auf dem
10 000sten Bildempfangspapier erhalten wurde, eine
ausgezeichnete Qualität hatte und gegenüber dem auf
dem ersten Bildempfangspapier erhaltenen Bild keinen
wesentlichen Unterschied in der Qualität zeigte. Demnach
hatte das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete Beständigkeit
gegenüber Koronaionen, eine ausgezeichnete Abriebbeständigkeit
und hervorragende Reinigungseigenschaften,
und es zeigte eine außerordentlich gute Haltbarkeit.
Zur Reinigung wurde das Rakel-Reinigungsverfahren
durchgeführt, wobei eine aus Urethankautschuk geformte
Rakel angewendet wurde.
Bei der Wiederholung des vorstehend erwähnten Bilderzeugungsverfahrens
wurde beobachtet, daß das Oberflächenpotential
des vorstehend erwähnten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials im dunklen
Bereich konstant auf einem Wert von etwa 240 V und
im hellen Bereich konstant auf einem Wert von etwa
50 V blieb und daß das Aufzeichnungsmaterial von einer
Verminderung des Potentials des dunklen Bereichs oder
von einer Erhöhung des Restpotentials vollkommen frei
war.
Ein Träger aus der Aluminiumlegierung 61S (diese Legierung
enthält Cu, Si und Cr) mit einer Dicke von 1 mm
und den Abmessungen 10 cm×10 cm, dessen Oberfläche
hochglanzpoliert worden war, wurde in der in Beispiel 68
beschriebenen Weise anodisch oxidiert und vollständig
getrocknet. Danach wurde der erhaltene Träger 20 min
lang in einem Dampfbad von überhitztem Dampf mit einem
Druck von 2,94 bar stehengelassen. Unter Anwendung des
auf diese Weise behandelten Trägers wurde in der in Beispiel 68
beschriebenen Weise elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt und bezüglich der Bildqualität und der Haltbarkeit
getestet. Es ergab sich, daß das Aufzeichnungsmaterial
zu ausgezeichneten Bildeigenschaften führte und
eine ausgezeichnete Haltbarkeit hatte.
Fotoleitfähige, amorphe Siliciumschichten wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 68 beschrieben gebildet, jedoch wurde
die Dicke der auf dem Träger befindlichen Oberflächenschicht durch
Änderung der Dauer der anodischen Oxidation in der in
Tabelle 8 gezeigten Weise verändert. Bei der Prüfung
der Bildqualität und der Wiederholbarkeit des Bilderzeugungsverfahrens
wurden die in Tabelle 8 gezeigten Ergebnisse
erhalten. In diesen Fällen wurde die Entwicklung
unter Anwendung des Magnetbürstenverfahrens durchgeführt,
wobei der Wert der angelegten Entwicklungs-Vorspannung
gewählt wurde, mit dem die besten Bilder erzeugt
werden konnten.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 65 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄(0,1)/H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas
und C₂H₄-Gas anstelle von O₂-Gas eingesetzt wurde und das
Verhältnis der Strömungsmenge von SiH₄(10)/H₂ zu C₂H₄(0,1)/H₂
bei der Bildung des Zwischenschichtbereichs so verändert
wurde, daß es 10 : 0,5 betrug.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 65 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 66 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄(0,1)/H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas
und C₂H₄-Gas anstelle von O₂-Gas eingesetzt wurde und das
Verhältnis der Strömungsmenge von SiH₄(10)/H₂ zu C₂H₄(0,1)/H₂
bei der Bildung des Zwischenschichtbereichs so verändert
wurde, daß es 10 : 0,5 betrug.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 66 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 67 hergestellt,
wobei jedoch C₂H₄(0,1)/H₂-Gas anstelle von O₂(0,1)/He-Gas
und C₂H₄-Gas anstelle von O₂-Gas eingesetzt wurde und das
Verhältnis der Strömungsmenge von SiF₄ zu C₂H₄(0,1)/H₂
bei der Bildung des Zwischenschichtbereichs so verändert
wurde, daß es 1 : 1 betrug.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 67 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 62 hergestellt,
wobei jedoch NH₃(0,1)/H2 anstelle von O₂(0,1)/He-Gas und
NH₃-Gas anstelle von O₂-Gas eingesetzt wurde und das Verhältnis
der Strömungsmenge von SiH₄(10)/H₂ zu NH₃ so verändert
wurde, daß es 50 : 1 betrug, während das Verhältnis
der Strömungsmenge von SiH₄(10)/H₂ zu NH₃(0,1)/H₂ so verändert
wurde, daß es 10 : 1 betrug.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 62 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte. Zur Reinigung wurde das Rakel-
Reinigungsverfahren durchgeführt, wobei eine aus Urethankautschuk
geformte Rakel angewendet wurde.
Bei der Wiederholung des vorstehend erwähnten Bilderzeugungsverfahrens
wurde beobachtet, daß das Oberflächenpotential
des vorstehend erwähnten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials im dunklen
Bereich konstant auf einem Wert von etwa 240 V und
im hellen Bereich konstant auf einem Wert von etwa
50 V blieb und daß das Aufzeichnungsmaterial von einer
Verminderung des Potentials des dunklen Bereichs oder
von einer Erhöhung des Restpotentials vollkommen frei
war.
Ein Träger aus der Aluminiumlegierung 61S (diese Legierung
enthält Cu, Si und Cr) mit einer Dicke von 1 mm
und den Abmessungen 10 cm×10 cm, dessen Oberfläche
hochglanzpoliert worden war, wurde in der in Beispiel 72
beschriebenen Weise anodisch oxidiert und vollständig
getrocknet. Danach wurde der erhaltene Träger 20 min
lang in einem Dampfbad von überhitztem Dampf mit einem
Druck von 2,94 bar stehengelassen. Unter Anwendung des
auf diese Weise behandelten Trägers wurde in der in Beispiel 72
beschriebenen Weise elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt und bezüglich der Bildqualität und der Haltbarkeit
getestet. Es ergab sich, daß das Aufzeichnungsmaterial
zu ausgezeichneten Bildeigenschaften führte und
eine ausgezeichnete Haltbarkeit hatte.
Fotoleitfähige, amorphe Siliciumschichten wurden in der gleichen Weise
wie in Beispiel 73 beschrieben gebildet, jedoch wurde
die Dicke der auf dem Träger befindlichen Oberflächenschicht durch
Änderung der Dauer der anodischen Oxidation in der in
Tabelle 9 gezeigten Weise verändert. Bei der Prüfung
der Bildqualität und der Wiederholbarkeit des Bilderzeugungsverfahrens
wurden die in Tabelle 9 gezeigten Ergebnisse
erhalten. In diesen Fällen wurde die Entwicklung
unter Anwendung des Magnetbürstenverfahrens durchgeführt,
wobei der Wert der angelegten Entwicklungs-Vorspannung
gewählt wurde, mit dem die besten Bilder erzeugt
werden konnten.
Auf einem Träger, der unter Anwendung der gleichen Behandlung
wie in Beispiel 1 hergestellt worden war, wurde in
ähnlicher Weise wie in Beispiel 65 eine untere Sperrschicht
gebildet. Dann wurde auf der unteren Sperrschicht nach
einem ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 74 eine fotoleitfähige, amorphe
Siliciumschicht gebildet, wodurch ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 74 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Auf einem Träger, der unter Anwendung der gleichen Behandlung
wie in Beispiel 1 hergestellt worden war, wurde nach
dem gleichen Verfahren und unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 66 zur Herstellung eines elektrofotografischen
Aufzeichnungsmaterials eine fotoleitfähige, amorphe Siliciumschicht gebildet,
wobei jedoch die folgenden Bedingungen eingehalten
wurden:
Oberer SchichtbereichSiH₄(10)/H₂ : NH₃ = 5 : 1
Schichtdicke = 90,0 nm ZwischenschichtbereichSiH₄(10)/H₂ : NH₃(0.1)/H₂ = 10 : 0,3
SiH₄(10)/H₂ : B₂H₆(50)/H₂ = 10 : 0,2
Dauer der Schichtbildung: 4 h 30 min Unterer SchichtbereichSiH₄(10)/H₂ : NH₃(0.1)/H₂ = 2 : 1
SiH₄(10)/H₂ : B₂H₆(50)/H₂ = 10 : 0,2
Dauer der Schichtbildung: 30 min
Schichtdicke = 90,0 nm ZwischenschichtbereichSiH₄(10)/H₂ : NH₃(0.1)/H₂ = 10 : 0,3
SiH₄(10)/H₂ : B₂H₆(50)/H₂ = 10 : 0,2
Dauer der Schichtbildung: 4 h 30 min Unterer SchichtbereichSiH₄(10)/H₂ : NH₃(0.1)/H₂ = 2 : 1
SiH₄(10)/H₂ : B₂H₆(50)/H₂ = 10 : 0,2
Dauer der Schichtbildung: 30 min
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 66 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Ein elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 67 hergestellt, jedoch
wurden bei der Bildung des unteren und des oberen
Schichtbereichs der fotoleitfähigen, amorphen Siliciumschicht SiF₄(10)/Ar-Gas und
NH₃(0,1)/H₂-Gas in einem Strömungsmengenverhältnis von
1 : 20 eingesetzt, während bei der Bildung des Zwischenschichtbereichs
SiF₄(10)/Ar-Gas und NH₃(0,1)/H₂-Gas in
einem Strömungsmengenverhältnis von 1 : 1,2 eingesetzt wurden.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 67 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Als die Beispiele 74 bis 79 wiederholt wurden, wobei jedoch
anstelle von NH₃ jeweils N₂, N₂O oder
(N₂+O₂) eingesetzt wurden, und mit den hergestellten
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien
die entsprechenden, elektrofotografischen Bilderzeugungsverfahren
durchgeführt wurden, konnten übertragene Bilder
mit einer sehr hohen Qualität erhalten werden. Außerdem
wurde nach wiederholter, langzeitiger Anwendung der
Aufzeichnungsmaterialien keine Verminderung der Qualität der
übertragenen Bilder beobachtet.
Ein elektrofotografisches
Aufzeichnungsmaterial wurde nach dem gleichen Verfahren und unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 48 hergestellt,
wobei jedoch NH₃(0,2)/Ar-Gas durch NH₃(0,1)/H₂-Gas ersetzt
wurde.
Unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials wurde
das Bilderzeugungsverfahren in der gleichen Weise
wie in Beispiel 67 durchgeführt. Die auf dem Bildempfangspapier
erhaltenen Bilder hatten eine ausgezeichnete
Auflösung, waren klar und zeigten eine gute
Reproduzierbarkeit der Helligkeitsabstufung sowie
eine hohe Dichte.
Das vorstehend beschriebene Bilderzeugungsverfahren
wurde zur Prüfung der Haltbarkeit des vorstehend erwähnten,
elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials
wiederholt durchgeführt. Dabei ergab sich, daß auch
das Bild, das auf dem 10 000sten Bildempfangspapier
erhalten wurde, eine ausgezeichnete Qualität hatte
und gegenüber dem auf dem ersten Bildempfangspapier
erhaltenen Bild keinen wesentlichen Unterschied in
der Qualität zeigte. Daraus geht hervor, daß das elektrofotografische
Aufzeichnungsmaterial eine ausgezeichnete
Beständigkeit gegenüber Koronaionen, eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und hervorragende
Reinigungseigenschaften hatte und eine außerordentlich
gute Haltbarkeit zeigte.
Claims (54)
1. Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem
Träger und einer auf dem Träger befindlichen fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht, die Wasserstoffatome enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger mindestens eine Oberflächenschicht
aus Aluminiumoxid aufweist, das als Bestandteil
der chemischen Struktur Wasser enthält, und daß die fotoleitfähige
amorphe Siliciumschicht zusätzlich zu den Wasserstoffatomen
oder anstelle der Wasserstoffatome Halogenatome
enthält und mindestens in einem Teil der fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht ein Schichtbereich vorhanden
ist, der mindestens eine aus Sauerstoffatomen, Stickstoffatomen
und Kohlenstoffatomen ausgewählte Atomart enthält,
wobei der Gehalt der erwähnten Atomart in dem Schichtbereich
in der Richtung der Dicke der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht
ungleichmäßig verteilt ist.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Bereich vorhanden ist, in dem
der Gehalt der erwähnten Atomart in der Richtung der Dicke
der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht kontinuierlich
abnimmt.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schichtbereich im Verteilungsprofil
des Gehalts der erwähnten Atomart in der Richtung der Dicke
der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht einen Höchstwert
C max des Gehalts der erwähnten Atomart aufweist.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß C max an der Seite der Oberfläche der fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht, die dem Träger entgegengesetzt
ist, vorliegt.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß C max an der dem Träger zugewandten Seite des
Schichtbereichs vorliegt.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der erwähnten Atomart
um Sauerstoffatome handelt und C max 0,3 bis 67 Atom-%
beträgt.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gesamtgehalt der Sauerstoffatome in
dem Schichtbereich 0,05 bis 30 Atom-% beträgt.
8. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der erwähnten Atomart
um Stickstoffatome handelt und C max 0,1 bis 60 Atom-%
beträgt.
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gesamtgehalt der Stickstoffatome in
dem Schichtbereich 0,02 bis 30 Atom-% beträgt.
10. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der erwähnten Atomart
um Kohlenstoffatome handelt und C max 0,03 bis 90 Atom-%
beträgt.
11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gesamtgehalt der Kohlenstoffatome in
dem Schichtbereich 0,005 bis 30 Atom-% beträgt.
12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht aus
einem unteren Schichtbereich, in dem der Gehalt der erwähnten
Atomart, die in der Richtung der Dicke der fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht im wesentlichen gleichmäßig
verteilt ist, den Wert C₁ hat, einem oberen Schichtbereich,
in dem der Gehalt der erwähnten Atomart, die in der Richtung
der Dicke der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht im
wesentlichen gleichmäßig verteilt ist, den Wert C₂ hat, und
einem zwischen dem unteren und dem oberen Schichtbereich
ausgebildeten Zwischenschichtbereich, in dem der Gehalt der
erwähnten Atomart, die in der Richtung der Dicke der fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht im wesentlichen gleichmäßig verteilt
ist, den Wert C₃ hat, besteht, wobei C₁ bzw.
C₂ größer als C₃ ist.
13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß C₁ und C₂ im wesentlichen gleich sind.
14. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß C₁ und C₂ verschieden sind.
15. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der erwähnten Atomart um Sauerstoffatome
handelt, wobei C₁ und C₂ 11 bis 66 Atom-% betragen
und C₃ 0,01 bis 10 Atom-% beträgt.
16. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gesamtgehalt der Sauerstoffatome 0,05 bis
30 Atom-% beträgt.
17. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der erwähnten Atomart um Stickstoffatome
handelt, wobei C₁ und C₂ 11 bis 60 Atom-% betragen
und C₃ 0,005 bis 10 Atom-% beträgt.
18. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gesamtgehalt der Stickstoffatome 0,02 bis
30 Atom-% beträgt.
19. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der erwähnten Atomart um Kohlenstoffatome
handelt, wobei C₁ und C₂ 11 bis 90 Atom-% betragen
und C₃ 0,001 bis 10 Atom-% beträgt.
20. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gesamtgehalt der Kohlenstoffatome 0,005
bis 30 Atom-% beträgt.
21. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt der Wasserstoffatome in der fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht 1 bis 40 Atom-% beträgt.
22. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt der Halogenatome in der fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht 1 bis 40 Atom-% beträgt.
23. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Summe des Gehalts der Wasserstoffatome
und der Halogenatome in der fotoleitfähigen amorphen Siliciumschicht
1 bis 40 Atom-% beträgt.
24. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt der Wasserstoffatome 19 Atom-% oder
weniger beträgt.
25. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht einen
den Typ der elektrischen Leitfähigkeit steuernden Fremdstoff
enthält.
26. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fremdstoff ein Fremdstoff vom p-Typ ist.
27. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fremdstoff vom p-Typ ein aus B, Al, Ga, In
und Tl ausgewähltes Element ist.
28. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt des Fremdstoffs vom p-Typ 3×10-2
Atom-% oder weniger beträgt.
29. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fremdstoff ein Fremdstoff vom n-Typ ist.
30. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fremdstoff vom n-Typ ein aus N, P, As, Sb
und Bi ausgewähltes Element ist.
31. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die fotoleitfähige amorphe Siliciumschicht eine
Dicke von 3 µm bis 100 µm hat.
32. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zwischen dem Träger und der fotoleitfähigen
amorphen Siliciumschicht eine Zwischenschicht
vorgesehen ist.
33. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Zwischenschicht um eine Sperrschicht
handelt
34. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht aus einem amorphen Silicium
besteht, das Siliciumatome als Matrix und mindestens
eine aus Kohlenstoffatomen, Stickstoffatomen und Sauerstoffatomen
ausgewählte Atomart enthält.
35. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das amorphe Silicium außerdem Wasserstoffatome
und/oder Halogenatome enthält.
36. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das amorphe Silicium durch die Formel Si a C1-a ,
worin a=0,1 bis 0,4, dargestellt wird.
37. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das amorphe Silicium durch die Formel
(Si b C1-b ) c H1-c , worin b=0,1 bis 0,5 und c=0,6 bis 0,99,
dargestellt wird.
38. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das amorphe Silicium durch die Formel
(Si d C1-d ) e X1-e , worin X ein Halogenatom bedeutet, d=0,1
bis 0,47 und e=0,8 bis 0,99, dargestellt wird.
39. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das amorphe Silicium durch die Formel
(Si f C1-f ) g (H+X)1-g , worin X ein Halogenatom bedeutet,
f=0,1 bis 0,47 und g=0,8 bis 0,99, dargestellt wird.
40. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das amorphe Silicium durch die Formel Si h N1-h ,
worin h=0,43 bis 0,6, dargestellt wird.
41. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das amorphe Silicium durch die Formel
(Si i N1-i ) j H1-j , worin i=0,43 bis 0,6 und j=0,65 bis 0,98,
dargestellt wird.
42. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das amorphe Silicium durch die Formel
(Si k N1-k ) l X1-l , worin X ein Halogenatom bedeutet, k=0,43
bis 0,60 und l=0,8 bis 0,99, dargestellt wird.
43. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das amorphe Silicium durch die Formel
(Si m N1-m ) n (H+X)1-n , worin X ein Halogenatom bedeutet,
m=0,43 bis 0,60 und n=0,8 bis 0,99, dargestellt wird.
44. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das amorphe Silicium durch die Formel Si o O1-o ,
worin o=0,33 bis 0,40, dargestellt wird.
45. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das amorphe Silicium durch die Formel
(Si p O1-p ) q H1-q , worin p=0,33 bis 0,40 und q=0,65 bis
0,98, dargestellt wird.
46. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das amorphe Silicium durch die Formel
(Si r O1-r ) s X1-s , worin X ein Halogenatom bedeutet, r=0,33
bis 0,40 und s=0,80 bis 0,89, dargestellt wird.
47. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß das amorphe Silicium durch die Formel
(Si t O1-t ) u (H+X)1-u , worin X ein Halogenatom bedeutet,
t=0,33 bis 0,40 und u=0,80 bis 0,99, dargestellt wird.
48. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht aus einem elektrisch isolierenden
Metalloxid besteht.
49. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenschicht eine Dicke von 3,0 nm bis
100,0 nm hat.
50. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich auf der fotoleitfähigen amorphen
Siliciumschicht eine Deckschicht vorgesehen ist.
51. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Deckschicht um eine Sperrschicht
handelt.
52. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckschicht aus einem amorphen Silicium
besteht, wie es in einem der Ansprüche 34 bis 47 erwähnt
wird.
53. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckschicht aus einem elektrisch isolierenden
Metalloxid besteht.
54. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckschicht eine Dicke von 3,0 nm bis 5 µm
hat.
Applications Claiming Priority (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56016412A JPS57130037A (en) | 1981-02-06 | 1981-02-06 | Image forming member for electrophotography |
JP56016411A JPS57130036A (en) | 1981-02-06 | 1981-02-06 | Image forming member for electrophotography |
JP56016410A JPS57130035A (en) | 1981-02-06 | 1981-02-06 | Image forming member for electrophotography |
JP56062065A JPS57177146A (en) | 1981-04-23 | 1981-04-23 | Image forming member for electrophotography |
JP56062068A JPS57177149A (en) | 1981-04-23 | 1981-04-23 | Image forming member for electrophotography |
JP56062066A JPS57177147A (en) | 1981-04-23 | 1981-04-23 | Image forming member for electrophotography |
JP56062179A JPS57177153A (en) | 1981-04-24 | 1981-04-24 | Electrophotographic image forming material |
JP56062178A JPS57177152A (en) | 1981-04-24 | 1981-04-24 | Electrophotographic image forming material |
JP56062180A JPS57177154A (en) | 1981-04-24 | 1981-04-24 | Electrophotographic image forming material |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3204004A1 DE3204004A1 (de) | 1982-09-02 |
DE3204004C2 true DE3204004C2 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=27576678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823204004 Granted DE3204004A1 (de) | 1981-02-06 | 1982-02-05 | Elektrophotographisches bilderzeugungselement |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4464451A (de) |
DE (1) | DE3204004A1 (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0614189B2 (ja) * | 1983-04-14 | 1994-02-23 | キヤノン株式会社 | 電子写真用光導電部材 |
JPS59193463A (ja) * | 1983-04-18 | 1984-11-02 | Canon Inc | 電子写真用光導電部材 |
DE3418596A1 (de) * | 1983-05-18 | 1984-11-22 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Elektrophotographischer photorezeptor |
JPS6079360A (ja) * | 1983-09-29 | 1985-05-07 | Kyocera Corp | 電子写真感光体及びその製造方法 |
JPS6123158A (ja) * | 1984-07-11 | 1986-01-31 | Stanley Electric Co Ltd | 電子写真用感光体 |
US4849315A (en) * | 1985-01-21 | 1989-07-18 | Xerox Corporation | Processes for restoring hydrogenated and halogenated amorphous silicon imaging members |
US5300951A (en) * | 1985-11-28 | 1994-04-05 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Member coated with ceramic material and method of manufacturing the same |
US4698288A (en) * | 1985-12-19 | 1987-10-06 | Xerox Corporation | Electrophotographic imaging members having a ground plane of hydrogenated amorphous silicon |
JPH083645B2 (ja) * | 1985-12-20 | 1996-01-17 | 株式会社小松製作所 | 電子写真感光体 |
US5227885A (en) * | 1988-11-08 | 1993-07-13 | Victor Company Of Japan, Ltd. | Charge latent image recording medium and charge latent image reading out system |
US5266409A (en) * | 1989-04-28 | 1993-11-30 | Digital Equipment Corporation | Hydrogenated carbon compositions |
US5281851A (en) * | 1992-10-02 | 1994-01-25 | Hewlett-Packard Company | Integrated circuit packaging with reinforced leads |
DE60114524T2 (de) * | 2000-08-08 | 2006-07-27 | Canon K.K. | Elektrophotographisches, lichtempfindliches Element, Verfahren zu seiner Herstellung, Prozesskartusche, und elektrophotgraphischer Apparat |
JP4731755B2 (ja) * | 2001-07-26 | 2011-07-27 | 東京エレクトロン株式会社 | 移載装置の制御方法および熱処理方法並びに熱処理装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL259610A (de) * | 1959-12-30 | |||
DE2746967C2 (de) * | 1977-10-19 | 1981-09-24 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Elektrofotographische Aufzeichnungstrommel |
AU530905B2 (en) * | 1977-12-22 | 1983-08-04 | Canon Kabushiki Kaisha | Electrophotographic photosensitive member |
US4217374A (en) * | 1978-03-08 | 1980-08-12 | Energy Conversion Devices, Inc. | Amorphous semiconductors equivalent to crystalline semiconductors |
US4226898A (en) * | 1978-03-16 | 1980-10-07 | Energy Conversion Devices, Inc. | Amorphous semiconductors equivalent to crystalline semiconductors produced by a glow discharge process |
JPS554040A (en) * | 1978-06-26 | 1980-01-12 | Hitachi Ltd | Photoconductive material |
US4251289A (en) * | 1979-12-28 | 1981-02-17 | Exxon Research & Engineering Co. | Gradient doping in amorphous silicon |
US4253882A (en) * | 1980-02-15 | 1981-03-03 | University Of Delaware | Multiple gap photovoltaic device |
-
1982
- 1982-01-29 US US06/344,056 patent/US4464451A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-02-05 DE DE19823204004 patent/DE3204004A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3204004A1 (de) | 1982-09-02 |
US4464451A (en) | 1984-08-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3201146C2 (de) | ||
DE3143764C2 (de) | ||
DE3201081C2 (de) | ||
DE3215151C2 (de) | ||
DE3152399C2 (de) | ||
DE3243928C2 (de) | Fotoleitfähiges Element | |
DE3136141C2 (de) | ||
DE3151146C2 (de) | ||
DE3247526C2 (de) | Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2855718C3 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3316649C2 (de) | ||
DE3304198C2 (de) | ||
DE3204004C2 (de) | ||
DE3305091C2 (de) | ||
DE3433473C2 (de) | ||
DE3346891C2 (de) | ||
DE3200376C2 (de) | ||
DE3209055C2 (de) | ||
DE3150865C2 (de) | ||
DE3303700C2 (de) | ||
DE3309627C2 (de) | ||
DE3440336C2 (de) | ||
DE3447687C2 (de) | ||
DE3309219C2 (de) | ||
DE3412267C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |