DE3416403C2 - - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0605Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with a valve at the filter-outlet; Anti-drip devices
    • A47J31/061Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with a valve at the filter-outlet; Anti-drip devices activated by the beverage container

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Kaffeemaschine mit einem Tropfschutzventil an der Ausflußöffnung ihres Filtertrichters nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Tropfschutzventile sollen verhindern, daß aus dem Kaffeefilter weiterhin Kaffee ausfließt, wenn nach Beendigung des Brühvorgangs die Kaffeekanne entfernt oder der Filtertrichter mit dem darin befindlichen, mit Brühwasser durchtränkten Kaffeemehl durch Herausschwenken, -heben oder -ziehen aus der Kaffeemaschine entnommen wird.
Es ist eine Reihe von Kaffeemaschinen mit derartigen Tropfschutz­ ventilen bekannt, denen gemeinsam ist, daß die Ventilbetätigung mittels eines Tastgliedes erfolgt, das durch den Deckel der ord­ nungsgemäß positionierten Kaffeekanne aus seiner Ruhestellung ausgelenkt wird und hierdurch das Ventil öffnet. Typische Betäti­ gungssysteme dieser Art sind z. B. in der DE-PS 25 38 685, dem DE-GM 19 70 143, der DE-AS 26 05 957 und dem DE-GM 74 36 286 be­ schrieben und dargestellt. Sie weisen durchweg den Mangel auf, daß sie ihre Aufgabe der exakten Ventilbetätigung nur dann er­ füllen, wenn eine zugehörige Gebrauchsanweisung genau eingehalten wird, wenn also beispielsweise die Kaffeekanne in einer ganz be­ stimmten Richtung und Orientierung zur Kaffeemaschine entnommen oder eingesetzt wird. Insbesondere führt bei ihnen im allgemeinen bereits eine geringe Ungeschicklichkeit dazu, daß der Tastmecha­ nismus durch den Deckelrand ausgelenkt wird und das Ventil öff­ net, wenn sich die Kaffeekanne erst oder nur noch teilweise unter dem Filtertrichter befindet. Außerdem hängt die Funktionssicher­ heit der bekannten Anordnungen entscheidend davon ab, daß sämt­ liche Maßtoleranzen sowohl im Betätigungssystem als auch seitens des Kaffeemaschinengehäuses als auch bei der Kaffeekanne und der Kontur ihres Deckels exakt eingehalten werden, was bereits bei der Herstellung und Zusammenstellung der Einzelteile nicht un­ problematisch ist und unter Verschleißbedingungen unter Einbe­ ziehung von Ersatzteilen häufig unüberwindliche Schwierigkeiten verursacht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Schwierigkeiten zu vermeiden und eine Kaffeemaschine mit einem tropfgesicherten Filtertrichter zu schaffen, der nicht nur große Maßtoleranzen der zusammenwirkenden Gerätekomponenten gestattet, sondern auch völlig narrensicher handhabbar ist, also keinerlei einschränkende Bedienungsvorschriften erfordert.
Diese Aufgabe wird durch das im Hauptanspruch gekennzeichnete er­ findungsgemäße Zwei-Hebel-System gelöst. Dieses System hat den Vorteil, daß die Öffnung des Tropfschutzventils erst dann erfol­ gen kann, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind, und zwar müssen sich sowohl der Filtertrichter als auch die Kaffeekanne zumindest annähernd in ihrer Soll-Arbeitsposition befinden, um durch das Zusammenwirken des erfindungsgemäßen Tasthebels mit dem erfin­ dungsgemäßen Aktivierungshebel das Tropfschutzventil zu öffnen. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen, Abwandlungen und Ausge­ staltungen des erfinderischen Grundprinzips sind aus den Unteran­ sprüchen ersichtlich. Vorzugsweise wird der sogenannte Aktivierungshebel dadurch in seine Arbeitsstellung gebracht, daß der Filtertrichter in seine Arbeitsposition eingesetzt oder eingeschwenkt wird. Dies ge­ schieht insbesondere dadurch, daß der Filtertrichter beim Ein­ setzen oder Einschwenken in seine Arbeitsposition an einer Wan­ dung des Kaffeemaschinengehäuses so zur Anlage kommt, daß der Aktivierungshebel durch Teile dieser Wandung in seine Arbeits­ stellung ausgelenkt wird. Vorzugsweise ist an einer entsprechen­ den Stelle der Gehäusewandung zu diesem Zweck eine Auflauframpe vorgesehen, auf der der Aktivierungshebel erst aufsetzt, wenn der Filtertrichter seine Endposition nahezu erreicht hat und von der er sofort abhebt, wenn der Filtertrichter nur geringfügig aus seiner Soll-Position entfernt wird. Vorzugsweise geschieht die Aktivierung des Tasthebels in der Weise, daß er aus einer Ruhe­ position, in der er vom Kaffeekannendeckel unter keinen Umständen erreichbar ist, durch den Aktivierungshebel in eine Tastposition geschwenkt wird, in der der Kaffeekannendeckel ihn zum Öffnen des Tropfschutzventils beaufschlagen kann, sobald die Kaffeekanne an­ nähernd in ihre Soll-Position gebracht worden ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Hebelgeometrie so gewählt ist, daß der durch die Auslenkung des Aktivierungshebels in Tastposi­ tion gebrachte und gehaltene Tasthebel durch den Kannendeckel in seine Ruheposition zurückgeschwenkt wird und durch dieses Zurück­ schwenken das Tropfschutzventil öffnet.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung befindet sich der Tasthebel in seiner und des Aktivierungshebels Ruhestellung oberhalb der Gehäuseunterkante des Filtertrichters und wird erst durch die Auslenkung des Aktivierungshebels in den Raum unterhalb dieser Gehäuseunterkante ausgeschwenkt. Hierdurch ist es möglich, den Filtertrichter aus der Kaffeemaschine zu entnehmen und ihn mit seiner Gehäuseunterkante auf einer Stand­ fläche - beispielsweise auf einer Tischplatte - abzustellen, ohne daß der Tasthebel durch die Standfläche ausgelenkt wird und das Tropfschutzventil öffnen kann.
Besonders günstige Voraussetzungen bezüglich der Hebelgeometrie, des Raumbedarfs und des Herstellungsaufwandes lassen sich bei dem erfindungsgemäßen Hebelsystem dadurch erzielen, daß die Auslen­ kung des Tasthebels und des Aktivierungshebels in derselben radial zur senkrechten Filterachse verlaufenden Wirkebene erfolgt sowie dadurch, daß der Tasthebel, der Aktivierungshebel und der Schließkörper des Tropfschutzventils so aneinander angelenkt sind, daß dasselbe an einem der beiden Hebel angreifende Feder­ element beide Hebel in ihre Ruhestellung und den Schließkörper in seine Schließstellung drückt bzw. zieht.
Die den Aktivierungshebel auslenkende Auflauframpe ist vorzugs­ weise so angebracht und ausgebildet, daß der Aktivierungshebel beim Einsetzen bzw. Einschwenken des Filtertrichters auf ihr auf­ setzt, sobald der Filtertrichter sich seiner Arbeitsposition bis auf höchstens 3 cm und mindestens 1 cm genähert hat. Es hat sich gezeigt, daß bei Einhaltung dieses Abstandsbereiches der verblei­ bende Einsetz- bzw. Einschwenkweg des Filtertrichters ausreicht, um den Aktivierungshebel voll auszulenken und damit den Tasthebel durch Auslenkung in seine Tastposition zu aktivieren. Anderer­ seits ist hierdurch gewährleistet, daß sich der Filtertrichter bereits hinreichend genau über der Kaffeekanne befindet, wenn der Tasthebel gegen den Kannendeckel gelenkt wird und hierdurch das Tropfschutzventil öffnet. Vorzugsweise wird hierbei das durch den Aktivierungshebel ausgelenkte äußere Ende des Tasthebels durch den umlaufenden Rand des Kannendeckels beaufschlagt, sobald der radiale Abstand der Kaffeekanne von ihrer Soll-Position einen Wert von höchstens 5 cm und mindestens 0,5 cm unterschreitet.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkachse, über die der Aktivierungs­ hebel und der Tasthebel miteinander in Wirkverbindung stehen, in einem Langloch gelagert ist, das die infolge der Hebelgeometrie auftretenden Verschiebungen dieser Achse aufnimmt. Zur Erzielung eines großen Auslenkweges des Tasthebels, der das erfindungsge­ mäße Ventilbetätigungssystem weitgehend unempfindlich gegenüber Toleranzabweichungen bei den Maßen der zusammenwirkenden Teile macht, ist die wirksame Schwenkachse des Tasthebels, um die die­ ser durch den Aktivierungshebel ausgelenkt wird, vom äußeren Ende des Tasthebels mindestens viermal soweit entfernt, wie die An­ lenkachse, mit der der Aktivierungshebel am Tasthebel angreift.
Vorzugsweise ist der entnehmbare Filtertrichter nach den Ansprüchen 23 und 24 als sogenannter Schwenkfilter ausgebildet, der um eine vertikale, an seiner Peripherie angebrachte Schwenkachse aus dem Kaffeemaschinengehäuse herausgeschwenkt werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen 25 bis 27 gekennzeichneten bevorzugten Ausführungsformen dieser Schwenklager wird die Handhabung des Filtertrichters bei der Entnahme und beim Wiedereinsetzenwesentlich erleichtert, während der Vorteil der Ausführungsform gemäß Anspruch 28 in der besonders rationellen Herstellungsmöglichkeit liegt.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht - teilweise aufgebrochen und geschnitten - eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Kaffeemaschine, wobei die erfindungswesentlichen Einzel­ teile der besseren Übersichtlichkeit halber z. T. schematisch dar­ gestellt sind.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Kaffeemaschine gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II.
Die Fig. 3a bis 3g geben bevorzugte Hebelsysteme gemäß der vorliegenden Erfindung wieder und zeigen schematisch - jeweils in nicht aktiviertem Zustand, d. h. bei geschlossenem Tropfschutz­ ventil - wie die Ausführungsform gemäß den Patentansprüchen 16bis 22 vorteilhaft realisiert werden können (das in Fig. 3a wiedergegebene System ist mit der in Fig. 1 eingezeichneten An­ ordnung identisch).
Wie in den Fig. 1 und 2 im einzelnen zu erkennen ist, besteht die erfindungsgemäße Kaffeemaschine aus einem Kaffeemaschinengehäuse 4, in dem die üblichen Bestandteile wie Wassertank, Duchlauferhitzer, Warmhalteplatte, Kaltwasserfallrohr zwischen Wassertank und Durchlauferhitzer und Brühwassersteigrohr vom Durchlauferhitzer zum Filtertrichter angeordnet sind, sowie aus dem herausnehmbaren Filtertrichter 3 und der Kaffeekanne 5. Im Filtertrichter 3 ist unterhalb des Tropfschutzventils 3.4 das zur Betätigung des Schließkörpers 3.20 dienende erfindungsgemäße Doppelhebel­ system angeordnet. Dieses besteht im wesentlichen aus dem Tast­ hebel 1 und dem Aktivierungshebel 2, der in dem dargestellten Zu­ stand an seinem äußeren Ende 2.2 durch die an der Wandung des Ge­ rätegehäuses 4 angeordnete Auflauframpe 4.1 ausgelenkt ist und der durch seine Auslenkung den über das Langloch 2.3 und die An­ lenkachse 1.3 angekoppelten Tasthebel 1 um seine filterfeste Achse 1.10 gedreht hat, so daß dessen äußeres Ende 1.2 auf dem Rand des Kaffeekannendeckels zur Anlage gebracht ist und sich auf diesem abstützt.
Durch das Zusammenwirken der Auslenkungen des Tasthebels 1 und des Aktivierungshebels 2 ist die horizontale Achse 2.11 des Aktivierungshebels 2, die in der filterfesten senkrechten Führung 3.1 vertikal beweglich ist, gegen die Kraft des am inneren Ende 2.4 des Aktivierungshebels angreifenden und andererseits am Fil­ tertrichter 3 angelenkten Federelementes 3.3 nach unten verscho­ ben worden. Hierdurch ist der Schließkörper 3.20, der im Bereich der Achse 2.11 - vorzugsweise flexibel - an den Aktivierungshebel 2 angelenkt ist, von der Öffnung des Tropfschutzventils 3.4 nach unten abgezogen und nimmt in Fig. 1 seine Offen-Stellung ein.
Wird der in Fig. 1 dargestellte Zustand durch Entnahme der Kaffeekanne 5 verändert, so bewirkt das Federelement 3.3, daß gleichzeitig das äußere Ende 1.2 des Tasthebels nach unten klappt und die Achse 2.11 zusammen mit dem Schließkörper 3.20 sich nach oben bewegt, wodurch Letzterer das Tropfschutzventil 3.4 schließt. Wird der dargestellte Zustand dagegen durch Entnahme des Filtertrichters 3 verändert, so gleitet das äußere Ende 2.2 des Aktivierungshebels 2 nach unten von der Auflauframpe 4.1 ab, und das Federelement 3.3 schwenkt den Aktivierungshebel 2 um sei­ ne Anlenkachse 1.3, so daß sich auch in diesem Fall die vertikal bewegliche Achse 2.11 in der senkrechten Führung 3.1 ebenso wie der Schließkörper 3.20 nach oben bewegt und das Tropfschutzventil 3.4 verschlossen wird. Es ist in Fig. 1 deutlich erkennbar, daß bereits eine geringe horizontale Verschiebung der Kaffeekanne 5 oder des Filtertrichters 3 ausreicht, um den Tasthebel 1 vom Kannenrand oder den Aktivierungshebel 2 von der Auflauframpe herabgleiten zu lassen, was unmittelbar das Verschließen des Tropfschutzventils zur Folge hat.
Neben dem vorstehend beschriebenen, besonders vorteilhaften Zwei-Hebel-System, das in Fig. 3a noch einmal in seiner Ruhe­ stellung dargestellt ist, sind eine Reihe von ebenfalls zweckmäßigen Ausführungsformen mög­ lich, von denen die vorteilhaftesten in den Fig. 3b bis 3g - sämtlich in ihrer Ruhestellung - wiedergegeben sind. Sie unter­ scheiden sich im einzelnen insbesondere dadurch, daß der Akti­ vierungshebel 2 durch die Auflauframpe 4.1 anstatt nach oben auch nach unten ausgelenkt werden kann, ferner dadurch, daß anstelle des das Tropfschutzventil 3.4 von unten verschließenden Schließ­ körpers 3.20 ein von oben dichtender Schließkörper 3.21 verwendet werden kann, sowie durch die Hebelgeometrie, d. h. durch die An­ ordnung der filterfesten und vertikal verschieblichen Schwenk­ lager, der Langlochanlenkung der beiden Hebel und des Angriffs­ punktes des Federelementes 3.3 relativ zu der durch das Tropf­ schutzventil 3.4 definierten senkrechten Filterachse A. In jedem Fall führt die Auslenkung des Aktivierungshebels 2 dazu, daß der Tasthebel 1 nach unten ausgelenkt wird.
Das vorzugsweise als Abschluß der senkrechten Führung 3.1 der vertikal beweglichen Schwenkachsen 1.11 und 2.11 vorgesehene, nach unten oder nach oben offene Stützlager ist gegebenenfalls so angeord­ net, daß die Achsen 1.11, 2.11 genau dann an ihm zur Anlage kom­ men, wenn der Schließkörper 3.20, 3.21 des Tropfschutzventils 3.4 seine Dichtposition erreicht hat.
In allen Ausführungsformen weist die Auflauframpe 4.1 vorzugs­ weise eine Rastkerbe auf, in die das äußere Ende 2.2 des Akti­ vierungshebels 2 bei dessen höchster Auslenkung, d. h. bei Er­ reichen der Soll-Position des Filtertrichters gleitend einrastet. Durch die sinnvolle Hebelgeometrie des erfindungsgemäßen Zwei-Hebel-Systems erfährt diese Rastung eine zusätzliche Ver­ stärkung genau in dem Zustand, in dem sie wichtig ist, nämlich dann, wenn die unter dem Filtertrichter in die Kaffeemaschine eingesetzte Kaffeekanne entnommen werden soll; denn der durch die Kaffeekannenoberseite ausgelenkte Tasthebel beaufschlagt den Aktivierungshebel 2 in Richtung der Auflauframpe 4.1 und ver­ stärkt also dessen Anpreßdruck in der Rastung genau so lange, bis beim Entnehmen der Kaffeekanne die Haftreibung des Tasthebels auf der Kannenoberseite in die geringere Gleitreibung übergegangen ist und somit keine Gefahr mehr besteht, daß durch die Entnahme der Kanne auch der Filtertrichter mitgerissen wird.
Sofern der entnehmbare Filtertrichter als Schwenkfilter mit einem Griff 3.6 ausgebildet ist, ist die Schwenk­ achse durch zwei übereinander angeordnete Achsstummel 3.5 reali­ siert, die mit Lager-Ösen 4.2 zusammenwirken und ein leichtes Einhängen und Entnehmen des Filtertrichters 3 ermöglichen.

Claims (28)

1. Elektrische Kaffeemaschine mit Tropfschutzventil an der Aus­ flußöffnung eines vom Kaffeemaschinengehäuse abnehmbaren und/oder wegschwenkbaren Filtertrichters, wobei das Tropf­ schutzventil durch ein Federelement in Schließrichtung beauf­ schlagt ist und mittels eines am Filtertrichter drehbar ge­ lagerten, durch die Oberseite der daruntergestellten Kaffee­ kanne - insbesondere ihres Deckels - auslenkbaren Tasthebels in Offen-Stellung gebracht und gehalten wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zusätzlich ein Aktivierungshebel (2) vorgesehen ist, der mit dem Tasthebel (1) so in Wirkverbindung steht, daß zunächst der Aktivierungshebel (2) aus seiner Ruhestel­ lung in seine Arbeitsstellung ausgelenkt sein muß, bevor der Tasthebel (1) durch den Kannendeckel (5.1) zum Öffnen des Tropfschutzventils (3.4) ausgelenkt werden kann.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivierungshebel (2) durch Einsetzen oder Einschwenken des Filtertrichters (3) in dessen Arbeitsposition in seine Arbeitsstellung auslenkbar ist.
3. Kaffeemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtertrichter beim Einsetzen oder Einschwenken in seine Arbeitsposition an einer Wandung des Kaffeemaschinengehäuses (4) so zur Anlage kommt, daß der Aktivierungshebel (2) durch Teile dieser Wandung in seine Arbeitsstellung ausgelenkt wird.
4. Kaffeemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewandung zur Auslenkung des Aktivierungshebels (2) eine Auflauframpe (4.1) aufweist.
5. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tasthebel (1) durch die Auslenkung des Aktivierungshebels (2) in seine Tastposition schwenkbar ist, in der - und nur in der - er durch den Kannendeckel zum Öffnen des Tropfschutzventils (3.4) beaufschlagbar ist.
6. Kaffeemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (1) sich in seiner und des Aktivierungshebels (2) Ruhestellung oberhalb der Gehäuseunterkante des Filter­ trichters (3) erstreckt und durch die Auslenkung des Akti­ vierungshebels (2) in den Raum unterhalb der Unterkante des Filtertrichtergehäuses ausschwenkbar ist.
7. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der durch die Auslenkung des Aktivierungs­ hebels (2) in Tastposition gebrachte und gehaltene Tasthebel (1) durch den Kannendeckel (5.1) in Richtung seiner Ruheposi­ tion zurückschwenkbar ist, wobei sein Zurückschwenken das Öffnen des Tropfschutzventils (3.4) bewirkt.
8. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tasthebel (1), der Aktivierungshebel (2) und der Schließkörper (3.20, 3.21) des Tropfschutzventils (3.4) so aneinander angelenkt sind, daß dasselbe, an einem der beiden Hebel (1 oder 2) angreifende Federelement (3.3) beide Hebel (1 und 2) in ihre Ruhestellung und den Schließ­ körper (3.20, 3.21) in seine Schließstellung drückt bzw. zieht.
9. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tasthebel (1) und der Aktivierungshebel (2) in derselben radial zur senkrechten Filterachse (A) ver­ laufenden Wirkebene schwenkbar sind.
10. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das äußere Ende (2.2) des in seiner Ruhe­ stellung befindlichen Aktivierungshebels (2) beim Einsetzen bzw. Einschwenken des Filtertrichters (3) auf der Auflauf­ rampe (4.1) aufsetzt, sobald der Filtertrichter sich seiner Arbeitsposition bis auf höchstens 3 cm und mindestens 1 cm genähert hat.
11. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auflauframpe (4.1) eine Rastung für das äußere Ende (2.2) des Aktivierungshebels (2) aufweist, in die dieses bei Erreichen der Arbeitsstellung des Aktivierungs­ hebels (2) gleitend einrastet.
12. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das durch den Aktivierungshebel (2) ausge­ lenkte äußere Ende (1.2) des Tasthebels (1) durch den umlau­ fenden Rand des Kannendeckels (5.1) beaufschlagbar ist, so­ bald der radiale Abstand der Kaffeekanne von ihrer Soll-Posi­ tion einen Wert von höchstens 5 cm und mindestens 0,5 cm un­ terschreitet.
13. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tasthebel (1) und der Aktivierungshebel (2) über eine in einem Langloch (2.3) gelagerte Anlenkachse (1.3) miteinander in Wirkverbindung stehen.
14. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auslenkung des Tasthebels (1) durch den Aktivierungshebel (2) um eine Schwenkachse (1.10, 1.11) er­ folgt, von der das äußere Ende (1.2) des Tasthebels (1) einen mindestens 4 mal so großen Abstand hat wie die Anlenkachse (1.3) des Aktivierungshebels (2).
15. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schließkörper (3.20, 3.21) am Tast- oder Aktivierungshebel (1 oder 2) im Bereich von dessen Schwenkachse (1.11 bzw. 2.11) flexibel gelagert ist.
16. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale (Fig. 3a):
  • - der Aktivierungshebel (2) erstreckt sich - vorzugsweise etwa auf der Höhe des Tropfschutzventils (3.4) - von sei­ nem äußeren Ende (2.2) radial auf die Filterachse (A) zu und mit seinem inneren Ende über diese hinaus; er besitzt senkrecht unterhalb des Tropfschutzventils (3.4) eine horizontale Schwenkachse (2.11) die durch ein am inneren Hebelende (2.4) angreifendes, andererseits am Filtertrich­ ter (3) abgestütztes Federelement (3.3) in einer filter­ festen senkrechten Führung (3.1) nach oben - insbesondere gegen ein die Führung (3.1) abschließendes, nach unten offenes Stützlager - gedrück wird;
  • - der Tasthebel (1) ist ein zweiarmiger Hebel mit filterfest gelagerter horizontaler Schwenkachse (1.10);
  • - das innere Ende des Tasthebels (1) ist über eine in einem Langloch (2.3) geführte horizontale Anlenkachse (1.3) am Akti­ vierungshebel (2) zwischen dessen äußerem Ende (2.2) und dessen Schwenkachse (2.11) angelenkt;
  • - der von unten dichtende Schließkörper (3.20) des Tropf­ schutzventils (3.4) ist im Bereich der Schwenkachse (2.11) des Aktivierungshebels (2) an diesem befestigt;
  • - die Auflauframpe (4.1) besitzt eine das äußere Ende (2.2) des Aktivierungshebels (2) nach oben auslenkende Auflauf­ schräge.
17. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale (Fig. 3b):
  • - der Aktivierungshebel (2) erstreckt sich - vorzugsweise etwa auf Höhe des Tropfschutzventils (3.4) - von seinem äußeren Ende (2.2) radial auf die Filterachse (A) zu und mit seinem inneren Ende über diese hinaus; er besitzt senkrecht unterhalb des Tropfschutzventils (3.4) eine horizontale Schwenkachse (2.11), die durch ein zwischen der Schwenkachse (2.11) und dem äußeren Hebelende (2.2) angreifendes, andererseits am Filtertrichter (3) abge­ stütztes Federelement (3.3) in einer filterfesten, senk­ rechten Führung (3.1) nach oben - insbesondere gegen ein die Führung abschließendes, nach unten offenes Stütz­ lager - gedrückt wird;
  • - der Tasthebel (1) ist ein zweiarmiger Hebel mit filterfest gelagerter, horizontaler Schwenkachse (1.10);
  • - das innere Ende des Tasthebels (1) ist über eine in einem Langloch (2.3) geführte, horizontale Anlenkachse (1.3) am inne­ ren Ende (2.4) des Aktivierungshebels (2) angelenkt;
  • - der von unten dichtende Schließkörper (3.20) des Tropf­ schutzventils (3.4) ist im Bereich der Schwenkachse (2.11) des Aktivierungshebels (2) an diesem befestigt;
  • - die Auflauframpe (4.1) besitzt eine das äußere Ende (2.2) des Aktivierungshebels (2) nach unten auslenkende Auflauf­ schräge.
18. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale (Fig. 3c):
  • - der Aktivierungshebel (2) ist ein zweiarmiger Hebel mit filterfest gelagerter, horizontaler Schwenkachse (2.10) und erstreckt sich - vorzugsweise etwa auf der Höhe des Tropfschutzventils (3.4) - von seinem äußeren Ende (2.2) radial auf die Filterachse (A) zu;
  • - der Tasthebel (1) ist an seinem inneren Ende durch eine horizontale Achse (1.11) in einer filterfest senkrecht unter dem Tropfschutzventil (3.4) angeordneten senkrech­ ten Führung (3.1) beweglich gelagert, wobei diese Führung (3.1) vorzugsweise in einem nach unten offenen Stützlager endet;
  • - das innere Ende des Aktivierungshebels (2) ist über eine in einem Langloch (2.3) geführte Anlenkachse (1.3) an den Tast­ hebel (1) angelenkt, und der Tasthebel (1) wird durch ein zwischen dieser Anlenkung und seiner Schwenkachse (1.11) angreifendes, andererseits filterfest abgestütztes Feder­ element (3.3) in Richtung seiner Ruhestellung beaufschlagt;
  • - der von unten dichtende Schließkörper (3.20) des Tropf­ schutzventils (3.4) ist im Bereich der Schwenkachse (1.11) des Tasthebels (1) an diesem befestigt;
  • - die Auflauframpe (4.1) besitzt eine das äußere Ende (2.2) des Aktivierungshebels (2) nach oben auslenkende Auflauf­ schräge.
19. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale (Fig. 3d):
  • - der Aktivierungshebel (2) erstreckt sich - vorzugsweise etwa auf der Höhe des Tropfschutzventils (3.4) - von sei­ nem äußeren Ende (2.2) radial auf die Filterachse (A) zu und mit seinem inneren Ende über diese hinaus; er besitzt senkrecht unterhalb des Tropfschutzventils (3.4) eine horizontale Schwenkachse (2.11), die durch ein zwischen der Schwenkachse (2.11) und dem äußeren Hebelende (2.2) angreifendes, andererseits am Filtertrichter (3) abge­ stützes Federelement (3.3) in einer filterfesten, senk­ rechten Führung (3.1) nach unten - insbesondere gegen ein die Führung abschließendes, nach oben offenes Stützlager gedrückt wird;
  • - der Tasthebel (1) ist ein einarmiger Hebel, der mit seinem inneren Ende an einer horizontalen, filterfest gelagerten Schwenkachse (1.10) angelenkt ist;
  • - das innere Ende des Aktivierungshebels (2) ist über eine in einem Langloch (2.3) geführte Anlenkachse (1.3) zwischen der Schwenkachse (1.10) und dem äußeren Ende (1.2) des Tast­ hebels (1) an diesen angelenkt;
  • - der von oben dichtende Schließkörper (3.21) des Tropf­ schutzventils (3.4) ist im Bereich der Schwenkachse (2.11) des Aktivierungshebels (2) an diesem befestigt;
  • - die Auflauframpe (4.1) besitzt eine das äußere Ende (2.2) des Aktivierungshebels (2) nach oben auslenkende Auflauf­ schräge.
20. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale (Fig. 3e):
  • - der Aktivierungshebel (2) ist ein zweiarmiger Hebel mit filterfest gelagerter, horizontaler Schwenkachse (2.10) und erstreckt sich vorzugsweise etwa auf der Höhe des Tropfschutzventils (3.4) von seinem äußeren Ende (2.2) radial auf die Filterachse (A) zu;
  • - das innere Ende des Aktivierungshebels (2) ist über eine in einem Langloch (2.3) geführte Anlenkachse (1.3) an das innere Ende des Tasthebels (1) angelenkt;
  • - der Tasthebel (1) ist mittels einer zwischen seinem inne­ ren Ende und seinem äußeren Ende (1.2) angebrachten hori­ zontalen Achse (1.11) in einer filterfest senkrecht unter dem Tropfschutzventil (3.4) angeordneten senkrechten Füh­ rung (3.1) beweglich gelagert, wobei diese Führung (3.1) vorzugsweise in einem nach oben offenen Stützlager endet; durch ein zwischen dem inneren Ende des Tasthebels und der Achse (1.11) am Tasthebel (1) angreifendes, andererseits filterfest abgestütztes Federelement (3.3) wird dieser in Richtung seiner Ruhestellung beaufschlagt;
  • - der von oben dichtende Schließkörper (3.21) des Tropf­ schutzventils (3.4) ist im Bereich der Schwenkachse (1.11) des Tasthebels (1) an diesem befestigt;
  • - die Auflauframpe (4.1) besitzt eine das äußere Ende (2.2) des Aktivierungshebels (2) nach unten auslenkende Auflauf­ schräge.
21. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale (Fig. 3f):
  • - der Aktivierungshebel (2) erstreckt sich - vorzugsweise etwa auf der Höhe des Tropfschutzventils (3.4) - von sei­ nem äußeren Ende (2.2) radial auf die Filterachse (A) zu und mit seinem inneren Ende über diese hinaus; er besitzt senkrecht unterhalb des Tropfschutzventils (3.4) eine horizontale Schwenkachse (2.11), die durch ein am inneren Hebelende (2.4) angreifendes, andererseits am Filtertrich­ ter (3) abgestütztes Federelement (3.3) in einer filter­ festen, senkrechten Führung (3.1) nach unten - insbeson­ dere gegen ein die Führung (3.1) abschließendes, nach oben offenes Stützlager - gedrückt wird;
  • - der Tasthebel (1) ist ein einarmiger Hebel mit filterfest gelagerter, horizontaler Schwenkachse (1.10);
  • - der Aktivierungshebel (2) ist zwischen seinem äußeren Ende (2.2) und seinem Schwenklager (2.11) über eine in einem Langloch (2.3) geführte Anlenkachse (1.3) an den Tasthebel (1) angelenkt, und zwar zwischen dessen Schwenkachse (1.10) und äußeren Ende (1.2);
  • - der von oben dichtende Schließkörper (3.21) des Tropf­ schutzventils (3.4) ist im Bereich der Schwenkachse (2.11) des Aktivierungshebels (2) an diesem befestigt;
  • - die Auflauframpe (4.1) besitzt eine das äußere Ende (2.2) des Aktivierungshebels (2) nach unten auslenkende Auflauf­ schräge.
22. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale (Fig. 3g):
  • - der Aktivierungshebel (2) erstreckt sich - vorzugsweise etwa auf der Höhe des Tropfschutzventils (3.4) - von sei­ nem äußeren Ende (2.2) radial auf die Filterachse (A) zu und mit seinem inneren Ende über diese hinaus; er besitzt senkrecht unterhalb des Tropfschutzventils (3.4) eine horizontale Schwenkachse (2.11), die durch ein zwischen ihr und dem äußeren Ende (2.2) des Aktivierungshebels (2) angreifendes, andererseits am Filtertrichter (3) abge­ stütztes Federelement (3.3) in einer filterfesten, senk­ rechten Führung (3.1) nach unten - insbesondere gegen ein die Führung abschließendes, nach oben offenes Stütz­ lager - gedrückt wird;
  • - der Tasthebel (1) ist ein einarmiger Hebel mit filter­ fester, horizontaler Schwenkachse (1.10);
  • - der Aktivierungshebel (2) ist an seinem inneren Ende über eine in einem Langloch (2.3) geführte Anlenkachse (1.3) an den Tasthebel (1) angelenkt, und zwar zwischen dessen Schwenk­ achse (1.10) und äußeren Ende (1.2);
  • - der von oben dichtende Schließkörper (3.21) des Tropf­ schutzventils (3.4) ist im Bereich der Schwenkachse (2.11) des Aktivierungshebels (2) an diesem befestigt;
  • - die Auflauframpe (4.1) besitzt eine das äußere Ende (2.2) des Aktivierungshebels (2) nach oben auslenkende Auflauf­ schräge.
23. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Filtertrichter (3) um eine an seiner Peripherie und an der Außenwandung des Kaffeemaschinenge­ häuses (4) senkrecht verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei zwei senkrecht übereinander angeordnete Schwenklager, be­ stehend aus je einem Achsstummel (3.5) und je einer Lager-Öse (4.2), vorgesehen sind.
24. Kaffeemaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtertrichter (3) an den Schwenklagern (3.5, 4.2) lösbar eingehängt ist.
25. Kaffeemaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß nur das eine der beiden Schwenklager sowohl radial führende als auch axial stützende Funktion hat, während das andere nur radial führend wirkt.
26. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Achsstummel (3.5) unterschied­ liche Länge besitzen.
27. Kaffeemaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstummel des einen Schwenklagers nach unten und der Achsstummel des anderen Schwenklagers nach oben gerichtet ist, wobei der Abstand der Fußpunkte der Achsstummel sich vom Abstand der Lager-Ösen um mehr als die Länge des kürzeren Achsstummels und um weniger als die Länge des längeren Achs­ stummels unterscheidet.
28. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstummel und die Lager-Ösen an den Filtertrichter (3) bzw. das Kaffeemaschinengehäuse (4) ange­ formt sind.
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