DE676626C - Deckelverschluss fuer Staubsauger - Google Patents

Deckelverschluss fuer Staubsauger

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DE676626C DEE49778D DEE0049778D DE676626C DE 676626 C DE676626 C DE 676626C DE E49778 D DEE49778 D DE E49778D DE E0049778 D DEE0049778 D DE E0049778D DE 676626 C DE676626 C DE 676626C
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  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)
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Description

Bisher wurden zum Festsetzen der Deckel von Staubsaugern meist sogenannte Deckelverschlußhaken verwendet, die am Umfange des Deckels verteilt angeordnet waren und entweder am Deckel selbst oder an dem Staubsaugergehäuse federnd angelenkt sein konnten. Es wurden auch an Stelle der allbekannten Verschlußhaken Haken angewendet, die ähnlich wie Schräubenzwingen arbeiten
ίο und mittels derer der Deckel auf dem Gehäuse festgeschraubt wurde. Alle diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß sämtliche Haken nacheinander gelöst werden müssen, wenn der Deckel abgenommen werden soll, und seitliche Ausbauten darstellen, die einerseits unschön aussehen, andererseits aber auch leicht beim Arbeiten mit dem Staubsauger in unerwünschter Weise hinter Gegenstände haken können. Die vorerwähnten Schraubenzwingen haben noch den zusätzlichen Nachteil, daß der Deckel leicht verschieden stark an den Staubsauger angedrückt wird, so daß dadurch Undichtigkeiten hervorgerufen werden können.
Alle diese Nachteile sind erfindungsgemäß vermieden, wobei durch die Erfindung das Aufbringen und das Abnehmen des Deckels weiterhin außerordentlich vereinfacht werden. Der Erfindungsgedanke kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß zum Festsetzen und Abnehmen des Deckels ein einziger, in einer in der Längsrichtung des Staubsaugers verlaufenden -Ebene bewegbarer Schwenkhebel vorgesehen ist, durch dessen Schwenkbewegung Verschlußglieder etwa parallel zur Auflageebene des Deckels verschoben werden, so daß hierdurch ein sicherer Verschluß des Deckels erreicht oder aufgehoben sowie bei der Verschlußbewegung des Schwenkhebels gleichzeitig der Deckel fest gegen seinen Sitz angepreßt wird. Wenn der Schwenkhebel dabei in der Längsrichtung des Staubsaugers schwenkbar ist, dann hat dieses gleichzeitig den Vorteil, daß die Verschlußbewegung des
Hebels mit der Bewegungsrichtung zusammenfällt, die das Aufsetzen des Deckels erfordert, und für das Abnehmen des Deckels ebenfalls wieder die Schwenkbewegung mit der ganz natürlichen Bewegung zusammenfällt, die den Deckel vom Staubsauger entfernt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den dargestellten Ausführungsbeispielen und der Beschreibung, ίο In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen;
Fig. ι eine Seitenansicht eines Staubsaugers, teilweise im Schnitt, mit einer Ein- <5 richtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Endansicht, von links in Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt durch den vorderen Teil des Staubsaugers in größerem Maßstab, wobei die Verschlußeinrichtung des Deckels geöffnet ist,
Fig. 4 einen Schnitt durch den vorderen Teil des Deckels parallel zu dessen Auflagefläche, wobei der Verschluß geschlossen ist, Fig. 5 und 6 Schnitte nach den Linien V-V bzw. YI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 bis 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in verschiedenen Ansichten und Schnitten. In Fig. ι und 2 bezeichnet 10 den Hauptteil des Staubsaugers, der aus einem oberen Teil ir und einem in der Hauptsache flachen unteren Teil 12 besteht, wobei die Teile an einem Flansch 13 entlang miteinander luftdicht verbunden sind. Gegebenenfalls kann dieser Flansch durch eine Gummileiste 14 abgedeckt sein, die dann gleichzeitig als Stoßdämpfer für den Staubsauger dient. Der untere Gehäuseteil 12 ist mit Schlittenkufen 15 und 16 versehen, die als Tragglieder für den Staubsauger dienen. Das Vorderende des Gehäuses 10 enthält eine runde Öffnung, die durch einen Ring 30 begrenzt ist. Dieser bildet einen Sitz 31 für einen Staubsackring 32, welcher mit einem nach außen gerichteten Flansch 33 versehen ist, der in einen Dichtungsring 34 aus Gummi o. dgl. eingelassen ist. Ein Staubsack 35 ist mit seinem offenen Ende an den Ring 32 angeschlossen. Ein Deckel 40 dient als Abschluß für die durch den Ring 30 gebildete öffnung. Der Deckel besteht in der Hauptsache aus einer mittleren Platte 41, die dem Ring 30 entspricht. Die Platte 41 ist mit einer Einlaßöffnung 42 versehen, die zur Aufnahme eines Schlauches 43 bzw. Saug Werkzeuges dient. Im ersteren Fall wird das Saugwerkzeug 44 durch einen hohlen Handgriff 45 mit dem Schlauch verbunden. An der Platte 41 sind <5o zwei ein wenig voneinander entfernte Vorsprünge 46 (Fig. 4) vorgesehen, zwischen denen ein Handgriff oder Betätigungshebel 47 schwenkbar auf einem Zapfen 48 gelagert ist. Der Handgriff 47 besteht aus einem zweck- . mäßig gebogenen Teil 49 und einem in der "Hauptsache kreisförmigen Teil 50. Ein Bü-•'gel 5.1 ist gleitbar an der Außenseite der Platte 41 gelagert und gleitet auf Schienen 52, die ein wenig von der Oberfläche der Platte vorragen. Der Bügel 51 wird in der Lage gegen die Schienen 52 von mit Köpfen versehenen Zapfen 56 gehalten, die durch in den Armen 58 des Bügels vorgesehene Schlitze 57 ragen. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat der Bügel 51 zwei Knaggen 53, die die Seiten des Teils 50 umfassen und somit zwischen den Teil 50 und die Vorsprünge 46 hineinragen. Die Knaggen 53 sind mit Schlitzen 54 versehen, die von mit dem mittleren Teil 50 fest verbundenen Zapfen 55 durchlaufen werden. Die Arme 58 des Bügels 51 sind an den Außenkanten mit Verzahnungen 59 versehen, die mit entsprechenden Verzahnungen der Verschlußglieder 60 zusammenarbeiten. Diese sind schwenkbar an der Platte 41 mittels Bolzen 61 gelagert. Das eigentliche Greifglied des Verschlußgliedes 60 ist mit 62 bezeichnet. Der Ring 30 ist mit kastenförmigen Vertiefungen 65 versehen, die mitten vor den Verschlußgliedern 60 liegen. In jeder Vertiefung 65 ist eine Flachfeder 66 angeordnet, deren Form deutlich aus Fig. 6 hervorgeht. Die Feder besitzt einen flachen Mittelteil 67 und zwei gebogene Endteile 68. Der Mittelteil 67 ist ein wenig schräg gestellt in bezug auf die Bewegungsebene des Gliedes 62. Die Platte 41 ist mit abstehenden Kanten 69 ausgebildet, die die kastenförmigen Teile des Ringes 30 aufnehmen. Der Zweck dieser Anordnung ist, eine Io° richtige Lage des Deckels zu sichern.
Die äußere Fläche der' Platte 41 ist mit einem nach außen gerichteten Ständer 70 versehen, an dem ein Arm 72 einer Federeinrichtung mittels eines Bolzens 71 angelenkt ist. Der andere Arm 73 dieser Federeinrichtung ist durch einen Bolzen 74 lenkbar an den Teil 50 angeschlossen. Eine Druckfeder 75 umgibt die flachen, gleitbar gegeneinander anliegenden Arme 72 und 73· no
An die Platte 41 ist der äußere gewölbte Deckelteil 76 ■ angeschlossen mittels einer Schraube yj und eines Ringes 78, welcher auf den Anschlußstützen des Schlauches geschraubt ist und einen Ringflansch 79 des Deckelteiles gegen diesen Stutzen festpreßt. Der Deckelteil 76 deckt sämtliche Teile der Versehlußeiniichtung außerhalb der Platte 41 ab. ■■"".■■
Die Einrichtung wird folgendermaßen betätigt. Falls der Deckel abgenommen werden soll, beispielsweise zwecks Entleerens des
innerhalb des Gehäuses vorgesehenen Staubsackes 35, zieht der Bedienende den Griff 49 nach außen, bis die Stellung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, erreicht ist. Durch diese Bewegung wird der Zapfen 55 nach oben bewegt und damit auch der Bügel 51. Hierdurch werden die Verschlußglieder 60 mittels der Verzahnungen 59 gedreht, so daß die Glieder 62 außer Eingriff mit den in dem Staub-
»o saugergehäuse fest gelagerten Federn 66 kommen, wonach der Deckel abgenommen werden kann. Beim Anbringen des Deckels wird dieser an dem Gehäuse so aufgesetzt, daß die kastenartigen Vertiefungen 65 in die von den Kanten 69 begrenzten Vertiefungen passen. Darauf genügt es, den Hebel 49 nach oben in die ursprüngliche Lage zu bringen. Hierbei werden die" Glieder 62 an den mittleren Flächen 67 der Federn 66 entlang gleiten und, da diese, wie bereits erwähnt ist-, schräg verlaufen, werden die Glieder 62 einer Keilwirkung ausgesetzt, wodurch bei dem letzten Teil der Bewegung des Hebels 49 ein axialer Druck auf den Deckel gegen seinen Sitz,
d. h. gegen den Dichtungsring 34, ausgeübt wird. Diese Druckwirkung wird unterstützt durch die Anordnung der. Feder 75, die, wie aus den vorstehenden Ausführungen und den Figuren ohne weiteres hervorgeht, bestrebt ist, den Hebelarm 49 soweit wie möglich gegen den Deckel zu pressen.
Das in den Fig. 7 bis 10 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den - vorbeschriebenen in erster Linie dadurch, daß der Betätigungshebel 47 seine Bewegung über ein doppeltes Gelenk auf die Verschlußglieder überträgt. Hierdurch wird die Winkelbewegung des Hebels begrenzt, so daß keine Gefahr besteht, daß der Deckel beim Bewegen des Hebels in die Verschlußlage von seinem Sitz abgehoben wird. Das Gelenk besteht teils aus einem mit dem Betätigungshebel fest verbundenen Winkelarm 80 und einem gelenkig daran angeschlossenen Arm 81.
Die beiden Arme 80 und 81 sind miteinander durch einen Bolzen 82 verbunden, und der Arm 81 ist durch einen Bolzen 83 ,gelenkig an eine zweckmäßig in der Hauptsache dreieckige Druckscheibe 84 angeschlossen. Der Bolzen 83 ist an nach innen abstehenden Zungen 8 5 o. dgl. der Druckscheibe befestigt. In jeder Ecke der Scheibe 84 ist eine zweckmäßig längliche Öffnung86 vorgesehen. Durch jede dieser Öffnungen ist ein Winkelteil 87 derart geführt, daß dessen einer Arm 88 gegen die Außenseite der Druckscheibe 84 anliegen kann. Die Öffnung 86 ist jedenfalls in der einen Richtung ein wenig größer als der Querschnitt des Teils 87, damit sich dieser in bezug auf die Scheibe 84 schräg stellen kann, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. Der Winkelteil 87 bildet einen Teil des Verschlußgliedes 89 dieser Ausführungsform und begrenzt einen länglichen quer laufenden Einschnitt 90 dieses Teils. Zwischen dem Boden dieses Ein-Schnitts und der äußersten Ecke der Scheibe 84 ist eine Druckfeder 91 angeordnet. Das Verschlußglied 89 besteht außer aus dem Winkelteil 87 aus einem mit ihm verbundenen und zu ihm etwa rechtwinklig verlaufenden Arm 92, dessen äußerstes Ende das eigentliche Greifglied 93 des Verschlußgliedes bildet. Der Arm 92 ist mit einer Ecke oder einer . Kurve 94 versehen, die gegen einen inneren festen Teil, beispielsweise eine Abdeckscheibe 95, anliegen kann. Das ganze Verschlußglied 89 hat in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa L-Form, wobei die Teile 87 und 92 die Schenkel des L bilden. Wie besonders aus Fig. 10 ersichtlich ist, ist das Verschlußglied 89 verhältnismäßig dünn und kann aus einem Metallblech ausgestanzt sein. An der äußeren Seite des Verschlußgliedes (links in Fig. 8 und 9) sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Anschlagkanten 96 und 97 vorgesehen, die in gewissen Lagen des Gliedes gegen entsprechende Absätze 98 und 99 der Deckelwölbung 100 anliegen bzw. gleiten können. In der Lage gehalten sind die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen drei Verschlußglieder 89 durch je zwei an der Deckelwölbung befestigte oder mit dieser vergossene Steuerschienen oder -knaggen ior. Diese sind, wie besonders aus Fig. 7 ersieht-Hch ist, langgestreckt und an den inneren Enden mit Ausnehmungen 102 versehen, in denen die Federn 91 liegen. Die Abdeckscheibe 95 ist durch Schrauben mit der Deckelwölbung 100 verbunden, und zwar· an mit dieser vergossenen Ansätzen 103. An dem festen Teil des Staubsaugers, d. h. in diesem Fall an dem vorderen Gehäusering 104, ist eine der Anzahl der Verschlußglieder 89 entsprechende Anzahl Halteglieder 105 vor- «05 gesehen. Die Greifglieder 93 der Verschlußglieder 89 greifen in der Verschlußlage des Deckels in die Haken oder Ösen 106 der Halteglieder 105 ein.
Die beschriebene Einrichtung wirkt in folgender Weise:
In der in Fig. 8 dargestellten Lage der verschiedenen Teile, bei der der Betätigungshebel 47 nach unten gezogen und der Deckelverschluß somit geöffnet ist, befindet sich die Druckscheibe 84 in ihrer äußersten Lage, in der sie von den Federn 91 gehalten ist. Die Widerlager der gegen die Scheibe 84 anliegenden Federn bilden die Verschlußglieder 89, die ihrerseits mit dem inneren Rand des Armes 92 gegen die feste Scheibe 95 anliegen. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, sind die
Greifglieder 93 gänzlich eingezogen und kein Teil des Verschlusses ragt über den Deckelrand hinaus. Sobald der Deckel auf seinen Sitz, d. h. mit der Scheibe 95 gegen die Dichrung 34 des Staubsackes 35, gebracht ist und der Hebel 47 aufwärts und einwärts geführt ist, drückt das Hebelgestänge 80,81 die Druckscheibe 84 nach innen, d. h. nach rechts in Fig. 8 und 9, so daß die Federn 91 zusammengedrückt sind. Die Verschlußglieder 89 weichen dabei in radialer Richtung aus, d. h. die Arme 92 gleiten an der Scheibe 95 entlang, wobei die Greifglieder 93 in die öffnungen 106 eindringen. Bei dem letzten Teil der Bewegung des Betätigungshebels 47 werden die Betätigungsglieder 89 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 8 und 9) gekippt, wobei die Ecken oder Kurvenspitzen 94 die Drehmitte bilden, so daß die Greifglieder 93 sehr fest gegen den äußeren Rand der Ösen 106 gedruckt sind. Hierdurch ist der Deckel fest gegen den Dichtungsring 34 gepreßt, so daß eine ausgezeichnete Dichtung zwischen dem Deckel und dem Rand des Staubsackes erhalten wird. Beim Entfernen des Deckels genügt es, den Betätigungshebel 47 nach vorn und nach unten zu bewegen, wobei zunächst der Druck der Greifglieder 93 auf die festen Teile 105 aufhört und dann die Verschlußglieder 89 nach innen in die in Fig. 8 dardargestellte Lage zurückgeführt werden. Diese Bewegungen der Verschlußglieder 89 werden durch die bei der Verschlußbewegung zusammengepreßten Federn 91 herbeigeführt. Gegebenenfallis genügt es, bei der zuletzt beschriebenen Ausführung ein oder zwei Verschlußglieder anzuordnen, oder es können auch mehr als drei Verschlußglieder vorgesehen sein. Im ersten Fall muß selbstredend eine dem Verschlußglied zweckmäßig ganz entgegengesetzte Steuerung für den Deckel vorgesehen sein. Auch kann am Ende des Hebels 81 eine Rolle angeordnet sein, die lose gegen die Druckscheibe 84 anliegt und durch einen axial verlaufenden festen Teil des Deckels gesteuert ist.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    i. Deckelverschluß für einen innerhalb eines Staubsaugergehäuses angeordneten Staubabscheider, gekennzeichnet durch einen in einer in der Längsrichtung des Staubsaugers verlaufenden Ebene bewegbaren Schwenkhebel (47, 49, 50 bzw. 47, 80, 81), durch dessen Schwenkbewegung ein Verschlußglied oder mehrere Verschlußglieder (60, 62 bzw. 89, 92, 93) beeinflußt, d. h. etwa parallel zur Auflageebene des Deckels (40, 41 bzw. 95, 100) verschoben werden, so daß hierdurch das Verschließen des Deckels herbeigeführt oder aufgehoben wird und bei der Verschlußbewegung des Schwenkhebels gleichzeitig der Deckel gegen seinen Sitz gepreßt wird.
  2. 2. Deckelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (60, 62 bzw. 89, 92, 93) über ein ein- oder mehrfaches Gelenk (71 7p bis 74 bzw, 81 bis 83) o. dgl. mit dem Schwenkhebel (47, 49, 50 bzw. 47, 80, 81) verbunden sind.
  3. 3. Deckelverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen dem Gelenk (71 bis 74 bzw. 81 bis 83) und den Verschlußgliedern (60 bzw. 89) ein Übertragungsglied (Bügel, Dtruckscheibe o. dgl. 51 bzw. 84) vorgesehen ist.
  4. 4. ■ Deckelverschluß nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine oder mehrere die Verschlußglieder (60 bzw. 89) mittelbar oder unmittelbar beeinflussende Federn (66 bis 68 bzw. 91).
  5. 5. Deckelverschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (60 bzw. 89) drehbar gelagert sind und ihr eines Ende mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einer an dem Bügel (51) vorgesehenen Verzahnung (59) zusammenwirkt, während ihr anderes Ende bei der Verschluß bewegung hinter einen festen Teil (65) des Staubsaugers greift.
  6. 6. Deckelverschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (89, 92, 93) gemeinsam von der Druckscheibe (84) getragen bzw. gesteuert sind.
  7. 7. Deckelverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der etwa in der Achsrichtung des Deckels (95, 100) bewegbaren Druckscheibe (84) beeinflußten Verschlußglieder (89) kippbar ausgebildet sind.
  8. 8. Deckelverschluß nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckscheibe (84) und den Verschlußgliedern (89) je eine Feder (91) an- uo geordnet ist.
  9. 9. Deckelverschluß nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in etwa radialer Richtung verschiebbaren Verschlußglieder (89) winkelig gebogen ns bzw. mit einer Kurve (94) versehen sind, wobei die Winkelspitze bzw. die Kurve bei der Kippbewegung gegen einen festen Teil (95) des Deckels anliegt-
  10. 10. Deckel Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (89) etwa L-förmig ausge-
    bildet sind und der eine Schenkel (87) von ihnen die Feder (91) aufnimmt, während das äußerste Ende des anderen Schenkels (92) als Greifglied (93) ausgebildet ist, das bei der Radialverschiebung des Verschlußgliedes in eine Öffnung (106) o. dgl. eines festen Staubsaugerteils (105) dringt und bei der Kippbewegung des Gliedes die Druckwirkung des Deckels gegen den Sitz herbeiführt.
  11. 11. Deckel Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
    schlußglieder (89) selbst federnd ausgebildet sind.
  12. 12. Deckelverschluß nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Deckelverschlusses (89) von Vorsprüngen (98,99) o. dgl. im Deckel (100) selbst in der Lage gehalten und gesteuert sind und von einer Scheibe (95) gegen das Innere des Staubsaugers abgedeckt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE49778D 1936-06-25 1937-05-27 Deckelverschluss fuer Staubsauger Expired DE676626C (de)

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NL (1) NL46718C (de)

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