DE3415990A1 - Vorrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zur reinigung der heizflaechen in dampferzeugern - Google Patents

Vorrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zur reinigung der heizflaechen in dampferzeugern

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DE3415990A1
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DE19843415990
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DE3415990C2 (de
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Werner Dipl.-Ing. 5042 Erftstadt Conrad
Michael Dipl.-Ing. 5165 Hürtgenwald Loup
Friedrich-Wilhelm Dipl.-Ing. 4048 Grevenbroich Pandel
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RWE Energie AG
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Rheinisch Westfaelisches Elektrizitaetswerk AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G1/00Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
    • F28G1/16Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances using jets of fluid for removing debris
    • F28G1/166Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances using jets of fluid for removing debris from external surfaces of heat exchange conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent geht aus von einem Verfahren zur Reinigung
  • der Heizflächen in Dampferzeugern von Kraftwerken und Heizwerken, wobei in eine Rohrgasse der zu reinigenden Heizflächen ein Druckmittelschlauch eingeführt sowie mittels Spritzdüsen Hochdruckwasser auf die Heizflächen aufgespritzt und die Spritzdüsenposition gegenüber der Heizflächen verändert wird.
  • Die Spritzdüsenposition muß gesteuert verändert werden, damit das Hochdruckwasser nach vorgegebenem Programm auf definierte Bereiche der Heizflächen gerichtet werden kann. Während im Rahmen der bekannten Maßnahmen die Spritzpistole manuell betätigt und geführt wird, liegt dem Hauptpatent die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie bei den beschriebenen Maßnahmen zur Reinigung der Heizflächen in Dampferzeugern von Kraftwerken auf eine manuelle Spritzpistolenführung verzichtet werden kann, so daß das Einsteigen einer Bedienungsperson in die Rohrgasse nicht mehr erforderlich ist. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung nach dem Hauptpatent, ihrem allgemeinen Gedanken nach, daß der Druckmittelschlauch in die Rohrgasse eingeführt und das Hochdruckwasser impulsausgeglichen aus zumindest zwei gegenüberliegenden Spritzdüsenbohrungen aufgespritzt wird, wobei die Spritzdüsenposition von oberhalb der Rohrgasse aus durch Veränderung der Länge und/oder Position des Druckmittelschlauches variiert wird. Konkret wird im Rahmen der Maßnahmen des Hauptpatentes mit einem Druckmittelschlauch gearbeitet, der U-förmig in eine Rohrgasse einhängbar ist und zumindest am tiefsten Punkt des U-Bogens eine impulsausgeglichene Spritzdüse trägt, die zumindest zwei gegenüberliegende Spritzdüsenbohrungen besitzt. Das hat sich bewährt, bedarf jedoch der Vereinfachung für Fälle, wo ein Druckmittelschlauch wegen der baulichen Gegebenheiten nicht ohne Schwierigkeiten U-förmig in eine Rohrgasse einhängbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der das Verfahren nach dem Hauptpatent vereinfacht, nämlich auch mit Hilfe eines Druckmittelschlauches durchgeführt werden kann, welcher nicht mehr U-förmig in eine Rohrgasse eingehängt werden muß.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Druckmittelschlauch als gerader Schlauch in eine Rohrgasse einhängbar ist, welcher Druckmittelschlauch zumindest an seinem Ende eine impulsausgeglichene Spritzdüse trägt, und daß an das Schlauchende außerdem ein Stabilisierungsgewicht angeschlossen ist. - Arbeitet man im Rahmen des Verfahrens nach dem Hauptpatent mit einem Druckmittelschlauch, der nicht U-förmig sondern als gerader Schlauch in eine Rohrgasse einhängbar ist, so sind pendelnde Bewegungen des Druckmittelschlauches möglich, die sich über von den Heizflächen reflektiertes Hochdruckwasser auch aufschaukeln können und die verhindern, daß das Hochdruckwasser nach vorgegebenem Programm auf definierte Bereiche der Heizflächen gerichtet werden kann, wenn die Spritzdüsenposition von oberhalb der Rohrgasse aus durch Veränderung der Länge und/oder Position des Druckmittelschlauches variiert wird. Die Störung tritt dann nicht auf, wenn an das Schlauchende ein Stabilisierungsgewicht ausreichender Masse angeschlossen ist. Ist das Stabilisierungsgewicht ausreichend groß, so besteht die Möglichkeit, über die Länge des Druckmittelschlauches mehrere impulsausgeglichene Spritzdüsen zu verteilen. Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung mehrere Druckmittelschläuche nebeneinander angeordnet werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, angeordnet in einer Rohrgasse, Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1 mit verschiedenen Positionen der Spritzdüsen, Fig. 3 die Ansicht einer Spritzdüse aus dem Gegenstand nach den Fig. 1 oder 2 in gegenüber diesen Figuren vergrößertem Maßstab und Fig. 4 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 3.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zur Durchführung eines Verfahrens zur Reinigung der Heizflächen H in Dampferzeugern von Kraftwerken und Heizwerken, wobei in eine Rohrgasse der zu reinigenden Heizflächen H ein Druckmittelschlauch 1 eingeführt sowie mittels Spritzdüse 2 Hochdruckwasser auf die Heizflächen H aufgespritzt und die Spritzdüsenposition gegenüber der Heizflächen H verändert wird.
  • Der Druckmittel schlauch 1 wird in die Rohrgasse eingeführt und das Hochdruckwasser wird impulsausgeglichen aus zumindest zwei gegenüberliegenden Spritzdüsenbohrungen 3 ausgespritzt. Die Spritzdüsenposition kann von oberhalb der Rohrgasse aus durch Veränderung der Länge und der Position des Druckmittelschlauches 1 variiert werden, wie es in der Fig. 1 und auch in Fig. 2 die eingezeichneten Doppelpfeile und die strichpunktierten Positionen andeuten. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird der Schlauch um seine Längsachse mechanisch gedreht.
  • Der Druckmittelschlauch 1 ist als gerader Schlauch in eine Rohrgasse einhängbar. Er besitzt im Ausführungsbeispiel nicht nur an seinem Ende, sondern auch über seine Länge verteilt impulsausgeglichene Spritzdüsen 2. An das Schlauchende 4 ist außerdem ein Stabilisierungsgewicht 5 ausreichender Masse angeschlossen.
  • Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 bis 4 entnimmt man, wie die impulsausgeglichenen Spritzdüsen 2 im einzelnen aufgebaut sind. Man erkennt, daß die Spritzdüsen zwei, vier oder sechs äquidistant und paarweise diametral einander gegenüberliegende und dadurch impulsausgeglichene Spritzdüsenbohrungen 3 aufweisen.
  • Ohne Schwierigkeiten erreicht man eine stetige Veränderung der Düsenlage, so daß definierte Bereiche der Heizflächen H mit dem Hochdruckwasser beaufschlagt werden können. Dies gilt um so mehr, wenn, wie die Fig. 2 erkennen läßt, die Spritzdüsen 2 einen Abstand S voneinander aufweisen, der dem Abstand oder einem Vielfachen des Abstandes der übereinander angeordneten Heizflächen entspricht.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Reinigung der Heizflächen in Dampferzeugern.
    Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 33 05 589.0-13) Patentansprüche: Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Reinigung der Heizflächen in Dampferzeugern von Kraftwerken und Heizwerken, wobei in eine Rohrgasse der zu reinigenden Heizflächen ein Druckmittelschlauch eingeführt sowie mittels Spritzdüsen Hochdruckwasser auf die Heizflächen aufgespritzt und die Spritzdüsenposition gegenüber der Heizflächen verändert wird, wobei nach dem Hauptpatent der Druckmittelschlauch in die Rohrgasse eingeführt und das Hochdruckwasser impulsausgeglichen aus zumindest zwei gegenüberliegenden Spritzdüsenbohrungen ausgespritzt wird und wobei die Spritzdüsenposition von oberhalb der Rohrgasse aus durch Veränderung der Länge und/oder Position des Druckmittelschlauches variiert wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Druckmittelschlauch (1) als gerader Schlauch in eine Rohrgasse einhängbar ist, welcher Druckmittelschlauch (1) zumindest an seinem Ende eine impulsausgeglichene Spritzdüse (2) trägt, und daß an das Schlauchende (4) außerdem ein Stabilisierungsgewicht (5) angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge des Druckmittelschlauches (1) verteilt eine Mehrzahl von impulsausgeglichenen Spritzdüsen (2) angeordnet ist.
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DE3415990C2 DE3415990C2 (de) 1988-02-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1979678A2 (de) * 2006-01-30 2008-10-15 GKS - Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH Verfahren und vorrichtung zur reinigung von heizflächen in thermischen anlagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262496B (de) * 1960-09-07 1968-03-07 Ind Companie Kleinewefers Kons Blasvorrichtung zum Entfernen des Russes von der Innenseite stehender Rekuperatoren

Patent Citations (1)

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DE3415990C2 (de) 1988-02-04

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