DE3415619C2 - - Google Patents
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- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/0224—Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
- B60N2/0226—User interfaces specially adapted for seat adjustment
- B60N2/0228—Hand-activated mechanical switches
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bedien-Handgriff für
einen Heber eines Sitzes eines Kraftfahrzeugs mit einem
Schaft und einem Halterungsgehäuse zur drehenden Betätigung
des Hebels.
Durch die DE-OS 25 44 174 ist ein Bedien-Handgriff bekannt
geworden, durch dessen Drehbewegung die Höhenlage eines
Kraftfahrzeugsitzes nach Wunsch innerhalb bestimmter Gren
zen einstellbar ist. Der bekannte Handgriff weist von seiner
Drehachse aus eine nur geringe Länge auf, so daß es wegen
des geringen Hebelmoments einer großen Kraftanstrengung
bedarf, um den Sitz zu verstellen, und zwar insbesondere
anzuheben, wenn sich eine Person auf dem Sitz befindet.
Ein durch die Drehbewegung eines Bedien-Handgriffs großer
Länge in seiner Höhe einstellbarer Kraftfahrzeugsitz ist
durch die US-PS 31 49 815 bekanntgeworden. Hierbei kann
wegen der Länge des Handgriffs zwar ein großes Hebelmoment
entwickelt werden, jedoch ist die Länge des Handgriffs
zumindest in solchen Fällen störend, wenn der Verstellme
chanismus im vorderen Bereich des Sitzes angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsge
mäßen Bedien-Handgriff derart weiterzubilden, daß dieser
trotz geringer Baugröße ein großes Hebelmoment zu erzeugen
vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Bedien-Hand
griff nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 mit
den im kennzeichnenden Teil dieses Patentanspruchs heraus
gestellten Merkmalen gelöst.
Durch die gleitende Anordnung des Schafts des Bedien-Hand
griffs in einer Durchgangsbohrung des Halterungsgehäuses
kann der Schaft aus einer zurückgezogenen Ruhestellung, in
der der Handhebel eine geringe Baugröße hat, in eine vorde
re Arbeitsstellung, in der der Handgriff dann wegen seiner
vergrößerten Länge ein großes Hebelmoment entwickeln kann,
teleskopartig herausgezogen werden. Der Schaft wird durch
eine Feder ständig zu seiner Ruhestellung hin belastet und
durch den wenigstens einen, an ihm ausgebildeten Vorsprung,
der mit der wenigstens einen Nut in der Durchgangsbohrung
zusammenwirkt. In seiner Arbeitsstellung festgehalten, so
daß während der Sitzverstellung die Bedienungsperson nicht
der Federkraft entgegenwirken muß.
Die den Schaft zu seiner Ruhestellung hin belastende Spiral
feder wird vorzugsweise in eine Bohrung im Schaft eingesetzt
und einerseits mit dem handgriffseitigen Ende des Schafts,
andererseits mit einer das Halterungsgehäuse abschließenden
Kappe verbunden. Um diese Feder gegen einen Bruch zu schüt
zen bzw. ein Lösen der Feder an ihren Halterungsstellen zu
vermeiden, wird wenigstens eine in Umfangsrichtung der
Durchgangsbohrung des Halterungsgehäuses verlaufende, über
einen Winkel sich erstreckende Ausnehmung an dem Abschnitt
der Nut herausgeschnitten, welcher dem wenigstens einen
Vorsprung am Schaft in dessen ausgezogener Arbeitsstellung
gegenüberliegt. Dadurch kann der Bedien-Handgriff in der
ausgezogenen Arbeitsstellung verrastet werden, indem er um
die Schaftachse gedreht wird, was aber durch die Ausnehmung
nur in einer einzigen Richtung möglich ist. Eine Beschädi
gung der Spiralfeder durch eine Überbeanspruchung auf Grund
vieler Drehungen um die Schaftachse in der gleichen Rich
tung wird dadurch vermieden.
Die Erfindung wird
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sitzes für ein Kraft
fahrzeug, bei dem ein
erfindungsgemäßer Bedien-Hand
griff zur Anwendung kommt;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Handgriffs
und eines Halterungsgehäuses;
Fig. 3 eine perspektivische Übersichtsdarstellung des
Handgriffs gemäß Fig. 2;
Fig. 4 den vergrößerten Schnitt nach der Linie
IV-IV in der Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische, vergrößerte Teilansicht
des Halterungsgehäuses;
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in der Fig.
5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des rückwärtigen
Schaftendes in einer weiteren Ausfüh
rungsform.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen einen
Bedien-Handgriff 2 eines Hebers,
um einen Sitz 1 eines Kraftfahrzeugs in den
Pfeilrichtungen A in Fig. 1 anzuheben oder abzusenken.
Der Handgriff 2 nimmt im zurückgezogenen Zustand in einem Halterungs
gehäuse 3 eine Ruhestellung, wie durch die ausgezogenen
Linien in Fig. 2 dargestellt ist, und im
herausgezogenen Zustand eine vordere Arbeitsstellung ein,
wie durch eine gestrichelte Linie 2′ dargestellt ist.
Der Handgriff 2 wird mit seinem Schaft 4 in die
Ruhestellung (ausgezogene Linien in Fig. 2) eingescho
ben, wobei der Schaft 4 in einer Durchgangsbohrung 5 gleitet,
die in dem Halterungsgehäuse 3 ausgebildet
ist (siehe Fig. 3, 5 und 6), und er
ist in eine vordere Stellung (gestri
chelte Linien in Fig. 2) verschiebbar, wobei der Schaft 4′ von dem
Halterungsgehäuse 3 vorsteht.
Der Schaft 4 wird ständig durch eine Feder zu seiner
Ruhestellung hin (Pfeil B in Fig. 3) beaufschlagt und
ist hohl ausge
bildet, wie Fig. 4 zeigt, wobei in eine Bohrung
6 eine Spiralfeder 7 eingesetzt ist, die einen Haken
8 an ihrem vorderen Ende zum Eingriff mit dem vorderen
Ende 9 des Schafts 4 und einen Haken 10 an ihrem rückwärtigen
Ende zum Eingriff mit einem Stift 12 einer Kappe 11, die die
Durchgangsbohrung 5, abschließt, hat.
Das vordere Ende 9 des Schafts 4, an dem der Be
dien-Handgriff 2 befestigt ist, steht ständig vom
vorderen Ende des Halterungsgehäuses 3 vor.
Die Kappe 11 ist über Haken 14 mit
einer Einbauvertiefung 13 am rückwärtigen Ende der Durchgangsboh
rung 5 fest in
Eingriff. Radial nach außen ragende Vorsprünge 15 und
16 sind am hinteren Endbereich des Schafts 4
ausgebildet, während Nuten 17 und 18, die gleitend
die Vorsprünge 15 bzw. 16 des Schafts 4 aufnehmen, am Umfang
der Durchgangsbohrung 5 und in deren Längsrichtung aus
gebildet sind.
Die Länge der Nuten 17 und 18 entspricht dem Hubweg
der Vorsprünge 15 und 16, wenn der Schaft 4
von der Ruhestellung zur ausgezogenen, vorderen Arbeitsstellung
bewegt wird. In Umfangsrichtung sich erstreckende
Ausnehmungen 19 und 20 sind in der Wand der Durchgangsbohrung 5 gemäß
den Fig. 5 und 6 über einen Winkelbereich α
an den Abschnitten der Nuten 17, 18 ausgebildet,
die den Vorsprüngen 15, 16 des Schafts 4 gegenüberliegen,
wenn dieser und auch der Handgriff 2 die herausgezogene
vordere Stellung
einnehmen.
Die Ausnehmungen 19, 20 haben eine Länge l (siehe Fig. 5), die gleich der Länge
L (siehe Fig. 3) der Vorsprünge 15, 16 ist. Wenn der Schaft 4 im heraus
gezogenen Zustand um den Winkel α mittels des Handgriffs
2 in Richtung des Pfeils C (Fig. 6) gedreht wird und die Vor
sprünge 15, 16 den Ausnehmungen 19, 20 gegenüberliegen, werden
die Vorsprünge 15, 16 in diese Ausnehmungen eingeführt,
so daß die hinteren Kanten der Vorsprünge aufgrund der
Zugkraft der Spiralfeder
7 zur Anlage an die Stirnflächen der Ausnehmungen 19, 20 kommen, was
bewirkt, daß der Schaft 4 und somit der Handgriff
2 in der herausgezogenen Stellung gegen die
Kraft der Spiralfeder 7 verriegelt sind.
Wird der Schaft 4 durch den Handgriff 2 um den Winkel
α entgegengesetzt zum Pfeil C gedreht,
womit die Vorsprünge 15, 16 aus den Ausneh
mungen 19, 20 austreten, so wird er
in Richtung des Pfeils B durch die Kraft
der Spiralfeder 7 zurückgeholt und in die Ruhe
stellung überführt.
Die Vorsprünge 15, 16 des Schafts 4, wie sie in den Fig.
3 und 4 dargestellt sind, sind durch Stanzen hergestellt.
Jedoch können Vorsprünge 23, 24 gemäß Fig. 7 durch Ein
schneiden und Aufbiegen der eingeschnittenen Teile am
hinteren Ende 22 eines Schafts 21 (der dem
Schaft 4 entspricht) hergestellt werden.
Wenn
der Handgriff 2 in der vorderen (Arbeits-)
Stellung oder in der Ruhestellung
ist, wird der Schaft 4 mit seinen Vorsprüngen 15,
16 in den Nuten 17, 18 der Durchgangsbohrung 5
geführt. Folglich kann sich der Schaft 4 nicht frei dre
hen, wodurch die Spiralfeder 7 weder verdrillt wird, noch sich an ihren Hakenende
aushängen kann. Der Schaft 4
kann dadurch, daß die Vorsprünge 15 bzw.
16 in Eingriff mit den Ausnehmungen 19 bzw. 20 stehen, mühelos
in seiner vorderen Arbeitsstellung gehalten wer
den.
Claims (3)
1. Bedien-Handgriff für einen Heber eines Sitzes eines
Kraftfahrzeuges mit einem Schaft (4) und einem Halte
rungsgehäuse (3) zur drehenden Betätigung des Hebels,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) gleitend in
eine Durchgangsbohrung (5) im Halterungsgehäuse einge
setzt ist und aus einer Ruhestellung, in der der Schaft
in das Halterungsgehäuse zurückgezogen ist, in eine vor
dere Stellung bewegbar ist, in der der Schaft aus dem
Halterungsgehäuse vorsteht, daß eine Spiralfeder (7) den
Schaft des Bedien-Handgriffs ständig in Richtung der
Ruhestellung beaufschlagt und daß wenigstens ein radial
nach außen weisender Vorsprung (15, 16) am Schaft und
wenigstens eine Nut (17, 18) am Umfang sowie in Längs
richtung der Durchgangsbohrung des Halterungsgehäuses
zum gleitenden Eingriff mit dem Vorsprung ausgebildet
sind.
2. Bedien-Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (4) eine Bohrung (6) hat, in die die Spi
ralfeder (7) eingesetzt ist, daß ein Haken (8) am vorde
ren Ende der Spiralfeder in Eingriff mit dem hand
griffseitigen Ende (9) des Schafts ist und daß ein
Haken (10) am hinteren Ende der Spiralfeder in Ein
griff mit einer die Durchgangsbohrung (5) des Halte
rungsgehäuses (3) abschließenden Kappe (11) ist.
3. Bedien-Handgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine in Umfangsrichtung der
Durchgangsbohrung (5) verlaufende Ausnehmung (19, 20)
an dem Abschnitt der Nut (17, 18) herausgeschnitten ist,
die dem Vorsprung (15, 16) des Schafts (4) in dessen vor
derer, ausgezogener Stellung gegenüberliegt.
Applications Claiming Priority (1)
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